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Steifigkeit von Membranen.

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JulesVerne
Inventar
#1 erstellt: 02. Dez 2013, 20:50
EckHorn
um den verlinkten thread nicht weiter mit OT zu belasten hab ich da mal nicht geantwortet und ein neues thema begonnen.
in der diskussion waren, das die stege welche von reckhorn auf der membran angebracht werden.
Vorteile könnten eine höhere steifigkeit sein, nachteile bei nicht 100% symmetrie natürlich das die membran nicht sauber hin und her schwingt.

theorien aufstellen, kann jetzt natürlich jeder, aber diese zu belegen bzw widerlegen wäre jetzt ja eigentlich interessant.

also wie kann man einer membran "ansehen" ob sie in form bleibt oder nicht ?

meine idee (ob von erfolg gekrönt kann ich nicht sagen) die membran einfach zu filmen, da keiner eine hochgeschwindigkeitskamera in der ecke liegen hat muss man natürlich etwas tricksen.
wenn z.b. die kamera mit 30fps aufnimmt und man die frequenz z.b. auf 61Hz stellt dann sollte die membran mit jeder schwingung ein kleines stück weiter wandern und man könnte sich live ansehen was sie genau macht.
ggf. noch ein schöns muster mit licht auf die membran werfen (streifen o.ä.) dann ist evtl. besser zu erkennen wie sie sich verformt.
Wave_Guider
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2013, 21:12
`n Abend,

Membranen Cum-Shot Technik mit Nachregelung gibt es so ähnlich natürlich schon:

http://www.quint-aud...ex.php?article_id=30


in der diskussion waren, das die stege welche von reckhorn auf der membran angebracht werden.
Vorteile könnten eine höhere steifigkeit sein, nachteile bei nicht 100% symmetrie natürlich das die membran nicht sauber hin und her schwingt.


Bei der Hobby-HiFi Messung war nichts Auffälliges zu sehen.

Zu empfehlen wäre, wenn einem die Frage über ein freudvoll kontrovers ödes Palaver hinaus wichtig ist, ein Exemplar anzuschaffen, zu messen, dann die Stege abschneiden und wieder zu messen.

Grüße sendet
Thomas
dommii
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Dez 2013, 14:57
Bei 61Hz wird man da nicht viel sehen... Wenn ich das durchkriege werd ich mir ein Muster kommen lassen und mal unsere Highspeedkamera draufhalten. Problem bei der Sache sehen ich bei den unterschiedlichen Materialeigenschaften und der typischen Modalverteilung auf einer Konus-Membran.

Die Idee mit den Streifen ist ein guter Plan.
JulesVerne
Inventar
#4 erstellt: 04. Dez 2013, 01:28
61hz war ja jetzt auch nur ein Beispiel, Hauptsache man hält sich nicht an das abtast Theorem :-D
Das mir den Streifen habe ich mal auf einem Bild gesehen wurde für ein 3d scan eines Gesichts verwendet


[Beitrag von JulesVerne am 04. Dez 2013, 01:31 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#5 erstellt: 04. Dez 2013, 09:49
da man ja wissen will ob die Membran in einem bestimmten Konstrukt
( Horn, BR, URPS..... und sowohl auch im Mittel oder sogar Hochton)
tut was sie soll,
könnt man auch einfach bei verschiedenen Pegeln messen.

und solang man von thermischen und mechanischen Grenzbereichen des Treibers fern bleibt,
sieht man ja nun an hand der Messungen was bei der Membran noch geht.

iwo hier im Forum gibts nen Fred über nen riesen Basshorn mit 18"er.
der brachte auch nicht den simulierten max Pegel .
zum Erstaunen des Erbauers !
dommii
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Dez 2013, 10:01
Da kommen aber noch die Verluste der Gehäuses mit bei, so einfach ist das nicht.

Mir ginge es vorallem darum die Moden zu untersuchen, ich stehe schon mit Herrn Reck diesbezüglich in Kontakt. Da der Treiber aber zZ vergriffen ist und ich auch eine Version ohne Streben gegentesten würde dauert das wohl noch etwas...
nailhead
Stammgast
#7 erstellt: 04. Dez 2013, 10:32
Morgen,

oder man schickt das Dingens einfach nach Dresden zu Klippel und lässt ihn scannen. Kostest glaub um die 300€ - so um den Dreh, bin mir da aber nicht mehr so sicher.

Und bekommt dann schön animierte Filmchen der Membran. Also gemessene 3D Daten schwingender Einzelpunkte in hoher geometrischer Auflösung der Membran bei allen Frequenzen.

http://www.klippel.d...brometer-system.html


Grüße
Andreas

Edit: Scannen auch im Gehäuse möglich --> sofern Chassis von außen sichtbar ist


[Beitrag von nailhead am 04. Dez 2013, 10:33 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Dez 2013, 10:39
Wenn du mir die 300€ gibst mache ich das gerne. Ich bin froh das ich dafür an die Highspeedkamera der Physik kann.


[Beitrag von dommii am 04. Dez 2013, 10:39 bearbeitet]
nailhead
Stammgast
#9 erstellt: 04. Dez 2013, 10:46

Wenn du mir die 300€ gibst


Lass mich kurz überleg... neeeee
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 04. Dez 2013, 11:25
kann man den zu Klippel auch seinen ganzen Lautsprecher schicken ??
denn so frei in der Luft weiß ja nachher kein Mensch bei welcher Frequenz beide
( Lautsprechergehäuse und Chassi )
sich gegenseitig zerlegen
nailhead
Stammgast
#11 erstellt: 04. Dez 2013, 12:50

Big_Määääc (Beitrag #10) schrieb:
kann man den zu Klippel auch seinen ganzen Lautsprecher schicken ??
denn so frei in der Luft weiß ja nachher kein Mensch bei welcher Frequenz beide
( Lautsprechergehäuse und Chassi )
sich gegenseitig zerlegen :D



Klar, siehe meinen Edit oben. Ich weiß zum Beispiel auch, dass sie schon mal von einem PKW Hersteller ein ganzes Kunststoffgehäuse vermessen haben. Also auch das komplette Gehäuse. Sah ganz interessant aus :-)
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#12 erstellt: 05. Dez 2013, 00:25
Leute, mal ehrlich: natürlich machen die Stege DIESE Membran steifer. Dazu braucht man das Ding nicht zu Klippel zu schicken oder mit irgendeiner Hochgeschwindigkeitskamera zu filmen. Einfacher Test:
1) Stück Pappe nehmen, biegen
2) gleiches Stück Pappe mit Stegen senkrecht dazu bekleben, nochmal biegen
Frage: was geht einfacher?

Es geht doch eher darum: welche Vorteile bietet dieses Konstrukt gegenüber anderen Membranen? Bleibt die unter hoher Last besser in Form als andere?

Also wäre doch der erste Schritt, eine ANDERE Membran unter diesen Bedingungen zu untersuchen. Hat die überhaupt irgendwelche nennenswerte Probleme?
JulesVerne
Inventar
#13 erstellt: 05. Dez 2013, 01:43
Das die Membran steifer ist als eine vergleichbare (Material usw.) ohne Stege will denke ich auch keiner bestreiten.
Aber ob die Stege jetzt evtl ein Ungleichgewicht auf die Membran bringen und so dafür sorgen dass die gesamte Membran ins kippen gerät finde ich eher interessant.
Also ob der nutzen die Nachteile übersteigt.

Wenn ich jetzt so einen ls hier hätte würde ich einfach mal ein Streifen Muster mit Beamer da drauf projizieren und die Frequenz so anpassen das das die Membran scheinbar still steht. So sollte mit bloßem Auge für eine Hand voll Frequenzen direkt zu sehen sein ob der ls einen linearen Hub macht.


[Beitrag von JulesVerne am 05. Dez 2013, 01:48 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#14 erstellt: 05. Dez 2013, 08:56

JulesVerne (Beitrag #13) schrieb:
Also ob der nutzen die Nachteile übersteigt.


Du hast mich nicht richtig verstanden: erstmal muss man herausfinden, ob es überhaupt einen Nutzen gibt, und dazu muss man untersuchen, ob ANDERE Membrane, OHNE Stege dadurch in Probleme kommen.

Wenn das nämlich nicht der Fall, dann nutzen die Stege nichts. Dann überwiegen die Nachteile.
dommii
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Dez 2013, 09:47
Du musst die Anordnung der Stege beachten, gegen Radialmoden ist die Anordnung machtlos. Deshalb möchte ich ein Muster mit und eins ohne checken, den Vergleich mit einer x-beliebigen anderen kann man dann immernoch ziehen.


[Beitrag von dommii am 05. Dez 2013, 09:47 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#16 erstellt: 05. Dez 2013, 10:01

Du hast mich nicht richtig verstanden: erstmal muss man herausfinden, ob es überhaupt einen Nutzen gibt, und dazu muss man untersuchen, ob ANDERE Membrane, OHNE Stege dadurch in Probleme kommen.


doch das war mir so schon klar, aber grundsätzlich ist die idee hinter der ganzen sache ja gut, durch bestimmte formgebungen eine hohe stabilität bei niedrigem gewicht zu erzielen, was ja in allen bereichen der technik interessant ist.
ich hab irgendwann mal in einem bericht gesehen wie eine cola dose durch schnelle druck unterschiede eine selbst organisierenede wabenstrucktur erhalten hat, das ergebnis war wesentlich stabiler bei gelichem material (ggf. etwas weniger volumen) könnte ich mir für lautsprecher auch gut vorstellen.
waben struktur
rs-qt
Stammgast
#17 erstellt: 05. Dez 2013, 10:12
Hab so einen LS hier. Ist alles sehr symetrisch und selbst wenn nicht, die Streben sind in die Richtung, in der sie unterstützen sollen so hart und gleichzeitig dünn, das eine minimal nicht zentrierte Staubschutzkalotte, oder ungleichmässig aufgetragener Kleber wesentlich schlimmer in Sachen Unwucht wäre. Alle Streben zusammen wiegen geschätzt vielleicht 5% der bewegten Masse. Da kannst Du einzelne weglassen das macht nixxx. Selbst wenn ich mich um 100% verschätzt habe. Das Teil ist ja immer noch ein Sub und kein Mitteltöner, der bis 5Khz rauf und die mit 10mm Hub machen muss. Da würden die Streben vielleicht anders zu Eigenschwingungen angeregt werden, aber so denke ich ist das schon ok.
JulesVerne
Inventar
#18 erstellt: 05. Dez 2013, 10:23
in wie fern ein ungleichgewicht von wenigen gramm bzw. % ein problem geben kann, kann ich nicht abschätzen.
bei schwingungen bin ich da immer vorsichtig, mir kommt da als erstes immer die brücke in den sinn welche sich aufgeschwungen hat. kleine einwirkungen können doch mal große auswirkungen haben
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#19 erstellt: 05. Dez 2013, 10:28

Das Teil ist ja immer noch ein Sub und kein Mitteltöner, der bis 5Khz rauf und die mit 10mm Hub machen muss. Da würden die Streben vielleicht anders zu Eigenschwingungen angeregt werden, aber so denke ich ist das schon ok.


Das dachte ich doch, dass es darum geht - oder nicht? Was interessieren mich bei so einem Chassis die Modenverteilung im kHz-Bereich?


rs-qt (Beitrag #17) schrieb:
Hab so einen LS hier. Ist alles sehr symetrisch und selbst wenn nicht, die Streben sind in die Richtung, in der sie unterstützen sollen so hart und gleichzeitig dünn, das eine minimal nicht zentrierte Staubschutzkalotte, oder ungleichmässig aufgetragener Kleber wesentlich schlimmer in Sachen Unwucht wäre. Alle Streben zusammen wiegen geschätzt vielleicht 5% der bewegten Masse. Da kannst Du einzelne weglassen das macht nixxx. Selbst wenn ich mich um 100% verschätzt habe.


Unterschätze das nicht. Ich habe hier ein paar dezentrierte Subwooferchassis, bewegte Masse 130g. Bei 10 mm Hub fängt der Schwingspulenträger zu kratzen an. Durch 4g (= 3% !!!) Gewicht an einer ganz bestimmten Stelle kann ich die Chassis dazu bringen, satte 20 mm ohne Probleme zu bewältigen (und wahrscheinlich sogar mehr).

Also Vorsicht, kleinste Veränderungen an der Schwingeinheit können große Auswirkungen haben.
rs-qt
Stammgast
#20 erstellt: 05. Dez 2013, 10:41
Das Ding schwingt sauber bei 20Hz, 25Hz, 31Hz, 40 Hz..... bis 150Hz mit dem Hub/Belastbarkeit, den/die er darf ohne Kratzen! Was noch?

Soll ich `n Wuchtgewicht vom Auto an eine Ecke kleben und dann sagen jawoll, der kratzt und ist Mist, dass ja alle Skeptiker zufrieden sind?

Der funzt und feddich! Aussehen ist auch wurscht, weil sieht ja eh keiner den Kleenen da unten drin, gell?!
dommii
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Dez 2013, 10:48
Da ich nicht erwarte das sich im Bassbereich etwas Nennenswertes tun wird werde ich das modale Verhalten obenrum untersuchen. Den Bassbereich könnte man wohl am einfachsten per Verzerrungsmessungen checken, da werde ich mir vllt auch noch was zu überlegen.
rs-qt
Stammgast
#22 erstellt: 05. Dez 2013, 11:44
Wobei zu beachten ist, dass die Empfehlung der Trennung bei 60Hz liegt. Die Pappe ist aber an sich nicht schlechter als andere. Das ist kein "konisches Stück Druckerpapier".

Bei einem Flugzeugflügel sorgen 0,3mm dicke Lamellen für die extreme Steifigkeit.

Aber ist schon verwunderlich, dass alles Erwähnte in erster Linie negativ Gedachtes ist. Immer Fehler am System finden. Nie Stärken. Als ob da ein wenig Neid im Spiel ist, dass man selbst als "erfahrener Lautsprecher Guru"(ich spreche keine bestimmte Person an; allgemein gemeint) nicht auf so eine simple Idee gekommen ist.
Schon fantastisch.Ganz wenige nur würden denken: Boa geil! Für 400€ bekomme ich saustabile 0,22m² Membranfläche und hab sehr gute Vorraussetzungen für nen super Sub.Oder 800€ für 4 fertige Subs.
Würde da "BMS, RCF, PD,..." draufstehen, dann wer weiß. Aber Reckhorn fürn "Hunni"? Geht gar nicht.

Es sollte sich irgend jemand so ein Chassis besorgen um zu Laserscannen.....
Aber nicht um zu versuchen was Gutes damit zu bauen. Ich hab für meine 2 BMS auch 1600€ gelegt. Kann doch sein, dass der Kleine es besser in seinem Pegelbereich kann? Ich würd mich tierisch freuen. BMS verkaufen und was Besseres holen. Dann ist man aber unterm Strich klanglich einen Schritt nach vorn gekommen.

Immer schlecht reden ist ganz wichtig! Das Glas ist halb leer, nicht halb voll, gell?!
Lässt schon auf den/die Menschen dahinter schliessen. Nicht meine Menthalität. Nix für Ungut!
Big_Määääc
Inventar
#23 erstellt: 05. Dez 2013, 12:00
äh häm

es muss nicht Reckhorn draufstehen ,
sondern Tannoy Westminster

und wer hat's erfunden ?????

es gibt und gab schon genug DIYer die Horntreiber mit Stegen und Profilen verstärt haben,
ich favorisiere hingegen das Ausschäumen
nailhead
Stammgast
#24 erstellt: 05. Dez 2013, 12:27

rs-qt (Beitrag #22) schrieb:

Bei einem Flugzeugflügel sorgen 0,3mm dicke Lamellen für die extreme Steifigkeit.


Ja...in einer Wabenstruktur. Eine Lamelle alleine kann orthogonal zur Verklebungsrichtung nur wenig Kräfte aufnehmen -> sie beugt sich und ist dann somit nur noch beschränkt in der Lage Kräfte aufzunehmen.
Es streitet ja auch keiner eine stabilisierende Wirkung der Lamellen ab.

Ich hab zu dem mal eben etwas genauer auf der Reckhorn Seite geschmökert und musste das ein oder andere mal Schmunzeln - bis hin zu entsetztem Kopfschütteln.

Die Argumente die dort stehen sind größtenteils ein echter Witz, nicht haltbar und oft schlichtweg falsch.

Das vorher schon mal Leute auf die Idee gekommen sind etwas auf eine Membran zu kleben, um diese zu stabilisieren wurde ja schon geklärt.


[Beitrag von nailhead am 05. Dez 2013, 12:28 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#25 erstellt: 05. Dez 2013, 12:44

rs-qt (Beitrag #22) schrieb:
Schon fantastisch.Ganz wenige nur würden denken: Boa geil! Für 400€ bekomme ich saustabile 0,22m² Membranfläche und hab sehr gute Vorraussetzungen für nen super Sub.Oder 800€ für 4 fertige Subs.


Immer noch nicht verstanden.

GIBT es denn Probleme mit bestehenden Membranen?

@dommii
nochmal: was interessiert denn bei so einem Chassis der modale Bereich?
dommii
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Dez 2013, 13:01
Mich interessiert wie sich solche Verstrebungen generell auswirken, da da ein fertiges Messsample im Netz rumschwirrt warum nicht dadran gucken?
rs-qt
Stammgast
#27 erstellt: 05. Dez 2013, 16:31
Das war nur ein Beispiel, dass "Kleinigkeiten" eine recht große stabilisierende Wirkung haben können.

Was ist denn von Recks Erklärungen falsch?


[Beitrag von rs-qt am 05. Dez 2013, 16:32 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#28 erstellt: 05. Dez 2013, 17:52

Aber ist schon verwunderlich, dass alles Erwähnte in erster Linie negativ Gedachtes ist. Immer Fehler am System finden. Nie Stärken. Als ob da ein wenig Neid im Spiel ist, dass man selbst als "erfahrener Lautsprecher Guru"......


ich hab da nie was negatives gesagt, ich kenne aber die bedenken zu dem chassis und würde da einfach gerne gewissheit haben, habe selbst schon oft überlegt ob ich mir ein sub von reckhorn holen sollte, habe bis jetzt auch noch nie eine messung zu dem sub gesehen.

wenn man hier schon nicht mehr skeptisch sein darf, weiß ich nicht was das forum hier bringen soll...
Big_Määääc
Inventar
#29 erstellt: 05. Dez 2013, 18:56
wenn die Daten ,
die (was war das) in K&T oder HH gemessen wurden,
stimmen,
dann ist der 30er doch garnicht schlecht.

nur halt sind diese Plastikstreifen bestimmt nur wichtig wenn man sone Membran auch dementsprechend belasten will.
und das wird wohl nur in nem kilometerlangen Horn oder wenn man man auf der BassreflexReso rumprügelt wichtig sein.

für Mittelton bis sagen wir mal 2000 bis 3000Hz wird den wohl keiner nutzen.

find die Streifen übrigens sehr dünnwandig,
die flattern dann doch bestimmt
rs-qt
Stammgast
#30 erstellt: 05. Dez 2013, 20:08
Lass ihn gerade einschwingen und werd morgen mal horchen. Schwingt bei 20Hz aus der Ecke genommen mit Öffnung nach oben und 2 Decken im Loch. Und man hört die 20Hz trotzdem noch!!

Bin echt gespannt!
nailhead
Stammgast
#31 erstellt: 06. Dez 2013, 11:26

rs-qt (Beitrag #27) schrieb:

Was ist denn von Recks Erklärungen falsch?


Ich schrob ja von größtenteils Dingen, die mich zum Schmunzeln und Kopfschütteln brachten.
Aber hier gerne mal ein paar Beispiele:

technische Daten des H-100W
- Kupferdraht der 250°C Klasse
Witzig und auch falsch. Es ist nicht der Draht der Probleme macht und "250°C Klasse ist". Kupfer hält ohne Probleme vieeel höhere Temperaturen aus. Es ist der Isolierlack von dem die Rede sein sollte und 250°C ist unterer Standard. 300°C oder gar 350°C wäre eher erwähnenswert.

-Zellulosemischung
Klingt nach was Besonderem --> ist aber schlichtweg gewöhnliches Papier

Übersicht H-100W Horntreiber
-Druck auf Membranmitte eindrücken
Damit meint er bestimmt die Staubschutzkalotte

- Membranhals -> schwächste Stelle
Ist falsch. Der Membranhals ist die stabilste Stelle der Membran. Das was da Probleme macht ist die Verklebungsstelle Membranhals/Schwingspulenträger
- Das Patent habe ich nirgends finden können

Mit der Kategorie 'Lügen und Fakten' fang ich erst gar nicht erst an, das ist Marketinggewasch vom feinsten
dommii
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Dez 2013, 11:32
Also die von dir zitierten Stellen finde ich jetzt nicht so schlimm, aber die Kategorie des Schreckens sollte man wohl in "Lügen und Geschwurbel" umbenennen...
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#33 erstellt: 06. Dez 2013, 12:15

nailhead (Beitrag #31) schrieb:
technische Daten des H-100W
- Kupferdraht der 250°C Klasse
Witzig und auch falsch. Es ist nicht der Draht der Probleme macht und "250°C Klasse ist". Kupfer hält ohne Probleme vieeel höhere Temperaturen aus. Es ist der Isolierlack von dem die Rede sein sollte und 250°C ist unterer Standard. 300°C oder gar 350°C wäre eher erwähnenswert.


Öhm...

Ich dachte gerade ich hätte was verpasst und noch mal recherchiert. Üblicherweise wird bei isoliertem Kupferdraht ("magnet wire") die "thermal class" angegeben. Da kommt man bei verschiedenen Anbietern nicht über 240°C hinweg. Diese "thermal class" gibt an, dass der Draht (Kupfer, Isolierung, Klebung) mehrere (hundert) Stunden bei dieser Temperatur übersteht. Deine >300°C sind der "thermoplastic flow", das ist die Temperatur ab der sich die Isolierung oder der Kleber verabschiedet.

Kann durchaus sein, dass die PAler da inzwischen andere Hausnummern aufrufen, aber was man so für "normale" Chassis bekommt endet halt bei 240°C.

Mal als Beispiel: http://www.mwswire.com/insspec.htm
nailhead
Stammgast
#34 erstellt: 06. Dez 2013, 12:17

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #33) schrieb:


Kann durchaus sein, dass die PAler da inzwischen andere Hausnummern aufrufen


So ist es.
Big_Määääc
Inventar
#35 erstellt: 06. Dez 2013, 12:36
wenn ich mir so die meisten Bilder zerfetzter Chassis im Netz anschau,
dann hat es sie oft in der Mitte auf dem Weg von Schwingspule zu Sicke zerrissen.

auch lustiger weise sind viel aus Bassrefelxeinsatz dabei
_______
gibt nen Bild mit nem Vifa 17er im Netz,
da wurden vierkantige Versteifungsstege diagonal auf die Membran geklebt,
das sollte doch wohl recht gut in alle Richtunge versteifen um Schwingungen zu unterdrücken,
wenn es denn nötig ist
_________
die Belüftungslösung vom Reckhorn 12"er find ich übrigens recht gut,
keine lange Polkernbohrung,
einfach da raus wo die Luft stört,
und das ganze auch noch recht stabiel, so wie's scheint.

über seine Konstrukte lass ich mich weiter nicht aus,
werden schon ganz toll sein
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#36 erstellt: 06. Dez 2013, 13:39

nailhead (Beitrag #34) schrieb:

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #33) schrieb:


Kann durchaus sein, dass die PAler da inzwischen andere Hausnummern aufrufen


So ist es.


Dann wäre ich für einen Hinweis auf einen entsprechenden Anbieter dankbar.
nailhead
Stammgast
#37 erstellt: 06. Dez 2013, 14:12

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #36) schrieb:

nailhead (Beitrag #34) schrieb:

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #33) schrieb:


Kann durchaus sein, dass die PAler da inzwischen andere Hausnummern aufrufen


So ist es.


Dann wäre ich für einen Hinweis auf einen entsprechenden Anbieter dankbar.


Kann ich dir leider keinen geben. Die PA-Lautsprecherhersteller bekommen ihre Schwingspulen von Lieferanten (soweit ich weiß gibt es da eigtl. nur 2 große Hersteller, die fast den gesamten Herstellermarkt beliefern) und die wohl wiederrum ihren Draht von einem weiteren Lieferanten - ich nehme an eben von solchen wo dein Link z.B. hin verweist. Bin mir aber auch fast sicher, dass auch dein verlinkter Lieferant auf Anfrage ein temperaturbeständigere Isolation liefern kann.


Von Sica weiß ich auch zum Beispiel, dass die ihre Lautsprecher(schwingspulen) über Stunden mit 300°C testen und erst oberhalb dessen Schweißtropfen auf die Stirn bekommen. Und Sica ist jetzt kein mega-high-end PA-Hersteller.
Für B&C Speaker zum Beispiel sollten 300°C normale Betriebstemperatur darstellen
dommii
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 06. Dez 2013, 14:19
Über Stunden sind aber keine hunderte Stunden, das sollte auch ein 200er wegstecken. Oberhalb der 240er-Klasse wird die Luft ziemlich dünn, mir ist spontan kein Hersteller bekannt.
rs-qt
Stammgast
#39 erstellt: 06. Dez 2013, 14:37
Und selbst wenn alle anderen Hersteller dieses Planeten die 240° übertreffen, sein Chassis diese Temperatur aber bei der angegebenen max. Belastbarkeit nicht annähernd erreicht ist es doch ok.
Schließlich verkauft er kein hochpreisiges PA sondern Hifi und das für richtig wenig Geld. Das Teil kann sich fast "jeder Schüler" vom Taschengeld kaufen.
Man sollte da schon fair bleiben.

Und jetzt kommts. Er ist eingeschwungen und spielt wirklich geil. Knackig bis ganz unten hin. Im Vergleich zum E18 spielt es viel sauberer. Egal ob leise oder mit dem was es an Pegel kann.
Techmaster PEB mit Pegel drauf ist so präzise...macht richtig Spass.
B`drum, Bassgitarre, Contrabass alles wirklich gut. Und die kleine Röhre bewegt sich ganz erheblich weniger als das (B`plan-mäßige) Bretterkonstrukt des E18. Hier und da eine Strebe ändert im E18 schon was.
Im H100 direkt vor der Membran (Mikro in die Öffnung gesteckt) gemessen hat es bei 1000-1500Hz einen heftigen Peak von ca. 20-25dB. Könnte sein, dass die Streben da a bisserl zirpen. TP bei 60Hz wie empfohlen und es ist nichts mehr zu sehen. 60 Hz hört sich auch am besten an, evtl. bis 70 aber dadrüber wirds für meinen Geschmack schlechter. Es bleibt aber linear bis ca. 100Hz.
Ich hab das Gehäuse mal mit Öffnung nach unten auf eine Decke gestellt, also zu gemacht und gemessen wieviel an Schall durch die recht dünnen Wände geht. Ist aussen herum so ein ca.10mm starkes Pappe möchtegern Holz Zeugs, aber steif ist es. Gut, das ganze Teil kostet 200€. Es geht aber schon einiges an Schall dadurch. Mein lieber Mann. Wenn man da ein wenig nachbessern würde, wärs mit Sicherheit noch präziser, zumal die halbförmige CB zum Raum gerichtet ist. Deckel und Boden verdoppeln und aussen "2 Radmulden-Sub -Gehäuse" drüber. Oder nur das Chassis nehmen und richtig aufbauen.
Ich denke aber diese Konstruktion ist unterm Strich sound-mässig einfach nur als sehr gut zu bezeichnen. Und den Preis und die "Ladies-freundliche Größe" mit einbezogen geht es schon in Richtung unschlagbar.
rs-qt
Stammgast
#40 erstellt: 06. Dez 2013, 16:37
Das Patent gibt es. Letzten Monat erteilt.
Wer sich schon mal die Bilder und Beschreibungen des H100 angeschaut hat und nicht nur mal einen flüchtigen Blick drauf geworfen hat, hat bestimmt gesehen, dass die Streben nicht auf sonder durch die Membrane gesteckt sind. Also 4 Klebestellen und eine ganz schöne Höhe der Strebe.

http://www.reckhorn....izenzen/membrane.php

Da steckt aber noch mehr hinter. Anschauen!!

Hab gerade Michael Jacksons "Billy Jean" und "Thriller" drüber gejagt....
Dieses leichtfüßige ist echt abartig.

Ich meine, ich habe hier auch noch die BMS 18N962 liegen, die ich gekauft hab. Da muss jetzt erstmal ein Konstrukt mit denen her, dass die besser spielen lässt. Pegel aussen vor.

Sinus drauf merkt man das H100 so ab 24Hz, ab 32Hz gehts ab.

Mir zeigt das sehr eindrucksvoll, dass alles an einer Box steif sein muss. Alles bis aufs letzte Holzschnipselchen! Die Röhre(Druckbehälter/Druckschwankung dies das bla bla egal) funktioniert. Wiegt nix und hat, meiner bescheidenen Meinung nach, sogar noch Luft nach oben.

Ich denke auch, wenn das H100 800€ kosten würde bei der Performance, hätten viele ein kleineres Problem damit, dass es gut ist. Viele haben aber jetzt definitiv was Schlechteres aber Teureres zu Hause stehen, ich weiß das, und müssen sich ....vielleicht ein bischen ärgern. Mach ich aber auch. Hab hier haufenweise Eckhörner und teure Chassis rumliegen.

Der Gerdo, der Master of OT hats gesagt Konnte das Ding nicht ein anderer ins Spiel bringen!
P.Krips
Inventar
#41 erstellt: 06. Dez 2013, 18:56
Hallo,
mal zur Klarstellung:
Hier hat keiner gesagt, daß der H100 kein ordentlicher Sub sein kann, über den möglichen Klang haben auch die Kritiker keine Spekulationen angestellt.

Die Kritik bezog sich lediglich auf das behauptete Funktionsprinzip "Horn", was die Konstruktion nachweislich immer noch nicht hat.

Natürlich kann er mit den anderen, größeren "Eckenstehern" beim Maximalpegel nicht mithalten, das ergibt sich schon alleine durch die jeweilige Treibergröße.

Und da die Röhre kein Horn ist, wird der Treiber auch logischerweise auch nicht wie in einem Horn belastet, somit hätte der Treiber die Versteifungen eingentlich nicht unbedingt benötigt.

Und ein klassischer Horntreiber ist er schon wegen der TSP nicht, dafür ist der Antrieb zu schwach auf der Brust.

Das Ding funktioniert wohl als Sub und ist relativ preiswert, soweit o.k., nur ein Horn wie behauptet ist es nicht.

Gruß
Peter Krips
Gerdo
Inventar
#42 erstellt: 06. Dez 2013, 19:54
Mir glaubt ja immer keiner...

Ich denke,bei Ralfs Posts wird sehr schnell klar,dass der n bissy mehr auf der Pfanne hat,an Know How,als ich...

Und er weiß,wie sich schweine teure 18" Pappen von BMS anhören...

Trotzdem kann ich sehr wohl beurteilen,wie ein H-80(ich habe den Vorgänger,der minimal schlechter ist...) klingt!

Ich habe auch schon öfters erwähnt,dass ein Kumpel dieses Teil hat:

http://www.audio.de/...-rt-12-d-312234.html

http://www.hometheat...ber-2006-part-1.html

Bis ich den H-80 gehört habe,war dass meine absolute Refferenz!
Aber-von der aktiven Bassentzerrung abgesehen-kann's der H-80 einfach besser!!!
Und das für ganz kleines Geld...
Und aktive Bassentzerrung...die kann auch nicht zaubern...ist nur was für Faule...aufs Knöpfchen drücken und alles ist gut...
Mit Reckhorns Amps bekommt man das durch manuelles Feintuning ähnlich gut hin!

Prinzipiell,hat der Klipsch Eckwoofer alles das falsch gemacht,was Reckhorn richtig gemacht hat!
Ne schwere,sauteure Highend-Membran mit riesigem Amping!
Funktionieren tut das auch ganz gut...keine Frage!
Aber der Preis....!!!!!?????


Hör-Erfahrung geht einfach über jede Simmu!
Auch wenn ich kein einziges Simmu-Programm hier auf dem Rechner habe...
Ich höre in einem Jahr auf meinen vielen Konzerten sicher mehr PA's,als viele hier in Jahrzehnten...
Und da sind ganz feine Sachen dabei...(siehe z.B. die WFF-PA in meinem Thread...)


es gibt und gab schon genug DIYer die Horntreiber mit Stegen und Profilen verstärt haben,
ich favorisiere hingegen das Ausschäumen



Marke "Eigenbau" kann man ja wohl kaum mit industrieler Fertigung vergleichen!
Ich nehme an,mit dass größte Know How wird bei Herrn Reck in der super festen Verklebung der Stege mit der Membran bestehen!
Das kann nicht irgend ein DIY-Fuzzi in seinem Hobby-Keller!!!

Bis auf die schweine teuren Fostex mit Waben-Struktur,kenne ich da nix vergleichbares...

Und ob speziell gegen Biegeschwingungen im Horn Waben besser sind,als die Streben bei Reckhorn,wage ich zu bezweifeln...
Die genannten Nachteile überwiegen wohl wahrscheinlicher bei dem Waben-Konzept!(meine Vermutung...weil schlechteres Masseverhältniss zu genau der Stabilität,auf die es ankommt,bei Biegeschwingungen!)


...ähm...achja...und Thema Gerdo-Raumakustik-und zu faul und zu dumm zum Messen...

http://www.hifi-foru...ad=5682&postID=12#12

Wie gesagt...das Teil machts automatisch und ist meine Refferenz...
Der kann es schon echt gut,muss man gestehen,wenn man bedenkt,dass da ein Knopfdruck genügt!
Aber ich kanns nicht schlechter,rein nach Gehör und mit Probieren mit meinen Multisub-Konzepten!


[Beitrag von Gerdo am 06. Dez 2013, 20:06 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#43 erstellt: 06. Dez 2013, 22:57
also ich habe hier auch einen Subwoofer stehen,
übrigens auch ein 12"er eines PA-Chassi Herstellers,
der ist viel geiler als Deiner

Sorry mehr fällt mir hier nicht mehr ein
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Dez 2013, 13:01
Moin

vielleicht könnte man ja mal die Mod bitten, über die posts der beiden Reck-Turner einfach 'ANZEIGE' drüber zu setzen?
Würde vielleicht dem ein oder anderen unbedarften Mitleser die Einordnung des Geschriebenen erleichtern
moby_dick
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 12. Dez 2013, 13:22
http://de.wikipedia.org/wiki/Sockenpuppe_%28Netzkultur%29

"..Mit Sockenpuppen können auch Einzelmeinungen oder Vorschläge so verstärkt werden, dass diese mehrheitsfähig werden. Sie können also auch zur Meinungsbeeinflussung eingesetzt werden.."

Auch im Visatonforum fiel das vor einiger Zeit auf....

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=25716
Beitrag #20 lesen.:D Danach war Schluss mit Werbung.


[Beitrag von moby_dick am 12. Dez 2013, 13:30 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#46 erstellt: 12. Dez 2013, 16:35
Wahnsinn was das so alles gibt??
Sockenpuppen , Trolle .....!!

man lehrnt nie aus

Werbung für ein anderes Produkt;)
hatte grad die Membran eines geschrotteten Ciare 12.00 in Händen gehabt,
die ist schon ganzschön stabiel für nen Stück Pappe
Gerdo
Inventar
#47 erstellt: 13. Dez 2013, 09:53

Der Gerdo, der Master of OT hats gesagt Konnte das Ding nicht ein anderer ins Spiel bringen!


Ralf distanziert sich in vielen Dingen von mir und findet viele Postings von mir auch einfach Bullshit...

= Recht auf freie Meinungsäusserung!

Nichts desto trotz hat er den H-100 unvoreingenommen getestet (wahrscheinlich sogar mit negativer Erwartungshaltung,auf Grund meiner Postings,Meinung,Einstellung,etc...) und ist zu oben gezeigtem Urteil gekommen!

Das steht jedem frei...

Die,die das Teil noch nicht gehört haben,sollten einfach nix dazu sagen,weil alles Spekulation!

Visaton-Forum...interessant...kannte ich noch gar nicht und ist das erste Mal,dass ich Klaus Reck in einem Forum in Aktion sehe...

Ich kann an seiner Argumentation nix schlechtes finden...

moby dick,bitte konkret werden!

Neue Digitaltechnik eröffnet Möglichkeiten,die es früher nicht gab!
Das alles preislich sehr günstig!
Und natürlich gibts auch Nachteile,wie den höheren Klirr etc...
Aber das gilt es abzuwägen,ob Vor-oder Nachteil domminiert...

Zu seinem DSP kann ich nix sagen,weil ichs nicht habe...

Sein H-100 und seine Bass-Amps sind für den Preis absolut genial!!!

Bin aber auch schon auf Herrn Recks Antwort gespannt,auf Peters Frage!
Warum der H-100 ein Eckhorn ist...


Die Diskussion kommt ja immer wieder auf...auch zum E18 und Niwo,welche sehr ähnlich zum H-100 sind...

Jobsti ist sicher einer der ganz großen Know How-Träger hier im Forum...
Seine Meinung zum Thema:


Ich finde, man kann vieles auch VIEL zu Genau sehen und ein Konstrukt bis auf den letzten mm versuchen
irgendwie anders zu betiteln. Ich halte das für übertrieben und Rumfuchserei, welche hier
zudem völlig OT geht.
Ich sehe hier jedenfalls ein typisches, frontloaded Eckhorn.


http://www.hifi-foru...d=461&postID=167#167
JulesVerne
Inventar
#48 erstellt: 13. Dez 2013, 10:04
Man könnte den spieß ja auch umdrehen und etliche lautsprecher horn nennen, man muss dann nur die frequenz entsprechend anpassen bis zu welcher die lautsprecher als echtes horn arbeiten ist aber denke ich nicht sinn und zweck der sache

Ich sehe hier jedenfalls ein typisches, frontloaded Eckhorn.

das bezog sich glaube ich auf das niwo bzw. e18 wenn ich mich nicht irre, also nicht das H100
damit da keine verwechselungen entstehen
Gerdo
Inventar
#49 erstellt: 13. Dez 2013, 10:20

das bezog sich glaube ich auf das niwo bzw. e18 wenn ich mich nicht irre, also nicht das H100
damit da keine verwechselungen entstehen


Von der Konstruktion nimmt sich des doch alles net viel...
(Jobsti bezog sich auf das E18!Siehe Bild im verlinkten Thread etwas weiter oben...)

Die eine Konstruktion ist besser,die andere schlechter umgesetzt...

Unterm Strich schaut wohl das Ranking in Puncto möglichst gut umgesetzter Konstrutkion so aus:

Platz1 H-100
Platz2 Niwo
Platz3 Eckhorn18
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#50 erstellt: 13. Dez 2013, 10:37

P.Krips (Beitrag #41) schrieb:
Und da die Röhre kein Horn ist, wird der Treiber auch logischerweise auch nicht wie in einem Horn belastet, somit hätte der Treiber die Versteifungen eingentlich nicht unbedingt benötigt.


Und hier ist sie wieder, die eine Frage, die alle beherrscht: Wird eine Membran in einem Horn stärker belastet als ohne?

Warum fordert das eigentlich niemand bei Bassreflex? Auf der Tuningfrequenz steht die Membran praktisch still, die Schwingspule schiebt aber weiter an. Eigentlich müsste die Membran sich doch wie blöde dabei verbiegen - oder nicht?
dommii
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Dez 2013, 10:51
Lieber Gerdo, wie schonmal erwähnt lautet der einführende Satz aus deinem verlinkten Posting:

in der TML Materie bin ich bisher noch garnicht drinne



[Beitrag von dommii am 13. Dez 2013, 10:52 bearbeitet]
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