2.0 System für PC (ohne Sub) - Baubericht StartAirKit 3R

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Razervoodoo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2014, 19:09
Hallo,

seit einiger Zeit bin ich stiller Mitleser im Forum. Als Weihnachtsgeschenk habe ich meiner Freundin die CT265 (316) gebastelt und bin seitdem im DIY-Fieber. Für mich selbst suche ich daher ein neues 2.0 System, welches idealerweise ohne Subwoofer auskommen soll. Extremer Tiefbass ist mir am PC nicht wichtig, jedoch würde ich für etwas Bass und besseren Ton Regallautsprecher zulassen. Da sind mir die CT265 zu schnell an die (Bass-)Grenzen gekommen.

Ins Auge gefasst habe ich die StartAirKit 3R, bin jedoch für andere Empfehlungen offen. Also nochmal zusammengefasst: Ich suche ein 2.0 System, was von den Dimensionen her auf den Schreibtisch kommt, aber auch etwas tiefer spielen kann als die CT265

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
ohne Gehäuse 130 €/ Paar

-Wie groß ist der Raum?
15m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
für den PC, Bild eingefügt


-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Kompakt-/ Regallautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Tiefe nicht über 30 cm, Breite max. 25cm

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
nein, soll auch keiner hin

-Welcher Verstärker wird verwendet?
noch keiner, aus Platzgründen wird das aber ein Mini-Verstärker mit max. 2x20W

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
keine Filme, nur Musik (querbeet)

-Wie laut soll es werden?
ein wenig mehr als Zimmerlautstärke darf es ruhig ab und zu mal werden, aber keine Party-Beschallung

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
davon habe ich keine Ahnung, aber da aus Platzgründen kein Subwoofer ins Boot kommt, natürlich so tief wie möglich für ein paar Kompakte

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
ich habe momentan das Logitech x-210 Set, alles ist also besser

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
nein, ich bin für alles offen
Beaufighter
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2014, 19:15
Du willst die Boxen selber bauen?
Razervoodoo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Jan 2014, 19:23
Ja.
Beaufighter
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2014, 19:26
Nun, als Anfänger solltest du nach einem Bauplan vorgehen.
Da wäre so was hier nicht schlecht.
liegt ein kleinwenig über Budget ist aber bestimmt noch zu verschmerzen.
Ansonsten solltest du eine Breitbandlösung anstreben.
Die kann sehr gut klingen.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2014, 19:31
So was hier wäre eine gute Breitband Lösung für Deine PC Musik Lösung

gucke mal hier

Gruß Beaufighter
Razervoodoo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jan 2014, 19:36
Oh, also ich bin ehrlich gesagt sowieso von einem Bausatz ausgegangen, weil ich als Laie einfach mal nicht weiß, welche Komponenten miteinander harmonieren und in welches Gehäuse gehören. Ich weiß halt nur nicht, welcher Bausatz für meine Anforderungen stimmig ist. Den Bauplan für das Gehäuse werden ich sowieso genauestens verfolgen.


[Beitrag von Razervoodoo am 02. Jan 2014, 19:37 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2014, 19:43
Breitbänder sind nicht zu unterschätzen. ( klanglich)
Und als Anfänger sollte man sich erst mal an sowas ranmachen.
Da fällt das Weichbauen erstmal weg.
Holz kann man sich beim Tischler oder Baumarkt seines Vertrauens zunschneiden lassen.
Und los gehts.

Ich bin immer dafür nicht MDF zu nehemen sondern Leimholzplatte, die ist zwar ein bißchen teurer, macht sich bei der Holzmenge jedoch monitär fast nicht bemerkbar.

Gruß Beaufighter.
RocknRollCowboy
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2014, 19:45
Servus Beaufighter.

Bei Deinem 1.ten Link in Post #4 gelange ich nur auf die Startseite von Strassacker.

Schönen Gruß
Georg
Beaufighter
Inventar
#9 erstellt: 02. Jan 2014, 19:49
besser?

Ich meine Die hier Boxschule, Kompaktbox in K+T 4/2010


[Beitrag von Beaufighter am 02. Jan 2014, 19:50 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2014, 19:50
Nö.

Edit:
Die hier also.

Schönen Gruß
Georg


[Beitrag von RocknRollCowboy am 02. Jan 2014, 19:53 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2014, 19:52
Wenn du bei der Hauptseite Regalboxen anklickst und dann bei Visaton alle Kompaktboxen anklickst
kommen sie unterBoxschule
Beaufighter
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2014, 20:17
Ja ganau RocknRollCowboy
Razervoodoo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Jan 2014, 20:19
also die Boxschule, Kompaktbox (siehe Verlinkung von RocknRollCowboy) macht ja einen ganz guten Eindruck. Aber ich muss jetzt doch mal Fragen: gibt es dazu, wenn ich das jetzt so bestelle, auch einen Bauplan? Da steht nämlich nichts auf der Seite.

Warum konkret empfiehlst du Leimholzplatte? Wegen der hässlichen Schnittkanten des MDF oder geht es um Verarbeitbarkeit/ Dauerhaftigkeit?
RocknRollCowboy
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2014, 20:43
Normalerweise ist da immer ein Bauplan dabei.
Einfach mal per Mail anfragen.


Warum konkret empfiehlst du Leimholzplatte? Wegen der hässlichen Schnittkanten des MDF oder geht es um Verarbeitbarkeit/ Dauerhaftigkeit?

Die Spachtelei und die Lackierung entfällt.
Mit einer Holzlasur oder Wachs sind schon brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

Wenn es nicht zu teuer kommt verwende ich immer diese Leimholzplatten.
Ich hasse Spachteln und Lackieren.

Schönen Gruß
Georg
Beaufighter
Inventar
#15 erstellt: 02. Jan 2014, 20:55
Genau RocknRollCowboy hat es getroffen, das Holz ist auch etwas gutmütiger wenn man Boxen einschraubt. MDF verzeiht keine Fehler. Wenn man sich mal verbohrt hat, kann ja mal passieren,
einfach Holzleim mit Sägespäne anrühren Loch dichtmachen trocknen lassen und neu bohren.
Das geht bei MDF prinzipiel natürlich auch aber wenn du dicht am Rand bohrst und dir alles bis zum Rand
wegplatz stehst du da und fähst nochmal zum Baumarkt.
Außerdem kannst du die Oberfläche viel schneller Schreibtischschön hinbekommen.

Gruß Beaufighter

Ähm Sorry, gehe mal davon aus das da ein Bauplan bei ist, ich denke eine Mail an die Firma wird alle zweifel beseitigen


[Beitrag von Beaufighter am 02. Jan 2014, 21:06 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2014, 21:09
Ein Bauplan für die Frequenzweiche sollte auch mit bei sein.
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 03. Jan 2014, 05:12
Die Boxenschule ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei - dann doch lieber die SAK!

Kannst dir auch mal die Links in meiner Signatur anschauen - da sind zwei für dich passende LS dabei (Lilly, Microbe). Die Speedster ist leider zu teuer.
Ein heißer Tipp sind auch die CT227. Die XT-Variante konnte ich vor kurzem hören und für den Schreibtisch ist das eine tolle Lösung. Die macht auch deutlich mehr Bass, als es der erste Blick vermuten lässt - nur der Wirkungsgrad ist relativ gering.

Als Verstärker kann ich dir den Sure TDA 7492 (ich hoffe der Link geht, ebay ist hier gesperrt) an.
Den gibts mit passendem Netzteil für gut 30€, kommt innerhalb von wenigen Tagen direkt vom Hersteller und spielt bei mir seit einigen Wochen wirklich super. Kein Vergleich zu den sonstigen kleinen Amps. Verarbeitung, Leistung und Ausstattung (sogar mit Limiter, er erzeugt also keine gefährlichen Verzerrungen!) - alles Top.
Razervoodoo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Jan 2014, 11:21
Hallo Black-Devil,

danke für deine Anmerkungen. Die Boxenschule wäre für mich interessant wegen der relativ geringen Abmessungen vom Gehäuse. Hast du sie schon einmal gehört oder meinst du die Komponenten sind nicht so der Bringer? Bei der SAK ist die Weiche schon fertig, das kommt mir etwas entgegen (ich halte den Lötkolben recht ungeschickt). Bei der CT265 habe ich - zugegebenermaßen - Quetschverbindungen genommen, um die Spule, Kondensatoren etc miteinander zu verbinden. Funktioniert auch, ist aber peinlich es jemanden zu erzählen. Und so sieht es ja keiner...

Deine Threads für die Lilly und die Microbe habe ich überflogen. Beides interessante Projekte und mir gefällt wie du von A bis Z den Aufbau der Boxen beschreibst. Jedoch habe ich bei beiden leider keinen Hinweis auf den Bausatz gefunden, da du scheinbar selbst die Komponenten einkaufst.

Zum Verstärker. Ja, ich habe mich schon einmal durch die schiere Flut an Mini-Amps bei Ebay und Amazon gewühlt. Es scheint die gängige Meinung zu herrschen, dass alle Mini-Amps irgendwie schrottig sind. Entweder haben sie ein Brummen im Standby, keine Einschaltverzögerung oder zu wenig Leistung. Der von dir vorgestellte reiht sich da irgendwie ein, jedoch beruhigt es mich, dass du den auch im Einsatz hast. Ich benötige jedoch einen mit zusätzlicher Höhen-/ und Bassregelung, damit ich mir die Lautsprecher bequem passend einstellen kann und nicht jedes mal per Software nachbessern muss. Meiner Freundin habe ich zu Weihnachten den Scythe Kama Bay AMP Mini PRO geschenkt. Macht von der Verarbeitung einen relativ guten Eindruck, habe ihn aber noch nicht wirklich testen können.

edit:
die CT227 XT liegen leider etwas über dem Preis...


[Beitrag von Razervoodoo am 03. Jan 2014, 11:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2014, 11:36
Moin moin,

Der Vorschlag von Black-Devil ist sehr gut.... bei nicht das gelbe vom Ei ist das aber ein Gejammer
das jenseits von dem ist was du zu dem Preis an Desktop Lösungen kaufen kannst.

Ich habe die mit meinem Jungen gebaut um ihm zu verdeutlichen das es auch ein 3d Welt gibt.
Also ich fand das jetzt nicht soooo schlecht. Sicher gibt es da ganz andere Lösungen.
Doch das Budget grenzt das ja so ein bißchen ein.

Vielleicht findet Black- Devil noch was höherwertig kleiners.

Übrigens solltest Du beim ich mag nicht gern Löten dann doch vielleicht mal über was Breitbangiges nachdenken. Du solltest nicht davon aussgehen das ein Breibandlautsprecher per se schlechter klingt.

Gruß Beaufighter
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 03. Jan 2014, 14:36
dieser punkt macht mich doch ziemlich stutzig:
Ich benötige jedoch einen mit zusätzlicher Höhen-/ und Bassregelung, damit ich mir die Lautsprecher bequem passend einstellen kann und nicht jedes mal per Software nachbessern muss.

würd ich mir an deiner stelle über mein hörverhalten gedanken machen...


ist dir schonmal aufgefallen, daß -je höherwertiger die audio-komponenten werden- die ganzen klangregler wieder verschwinden? und dabei oft genug auch breitbänder als LS verwendet werden?


breitbänder: ich kann dir nur sagen, es ist so ziemlich jedem hier beim probehören die schublade bis zum anschlag runtergeklappt, als ich von der queen (einer anerkannten referenz) auf meine kleinen flachmänner umgeschalten habe


[Beitrag von herr_der_ringe am 03. Jan 2014, 14:37 bearbeitet]
Razervoodoo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Jan 2014, 15:00

herr_der_ringe (Beitrag #20) schrieb:
dieser punkt macht mich doch ziemlich stutzig:
Ich benötige jedoch einen mit zusätzlicher Höhen-/ und Bassregelung, damit ich mir die Lautsprecher bequem passend einstellen kann und nicht jedes mal per Software nachbessern muss.

würd ich mir an deiner stelle über mein hörverhalten gedanken machen...


Was hat das bitte damit zu tun? Was ist verkehrt daran zu später Stunde den Bass etwas zurückzudrehen, damit die Nachbarn nicht schimpfen?
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2014, 15:24
Moin Razervodoo


Was hat das bitte damit zu tun? Was ist verkehrt daran zu später Stunde den Bass etwas zurückzudrehen, damit die Nachbarn nicht schimpfen?


Die meisten die solche Regler benutzen,zwingen damit ihre Speaker zu mehr Baß für die sie nicht ausgelegt sind.
Deshalb Martins Einwand mit dem Hörverhalten.
Das du den umgekehrten Weg damit bezweckst ging aus deinem Posting ja nicht hervor.
Obendrein sind diese Klangregler nicht immer sinnvoll ausgelegt was die Einsatzfrequenzen angeht,also dem Klang eher abträglich.
Schau doch mal in deinem Musikplayer nach,ob du da die Option hast verschieden Klangprofile festzulegen.
Dann ist das mit dem Umstellen sehr schnell erledigt.

Greets aus dem Valley

Stefan
Beaufighter
Inventar
#23 erstellt: 03. Jan 2014, 16:08
Moin moin,

gibt es da nicht stellhebel amPC für?
und equalizer ?
Natürlich Softwaremäßig...
Oder vertue ich mich da ?

Das mit den Breitbändern würde ich noch mal überdenken..
Der Herr der Ringe hat recht vertue dich nicht mit diesen LS.
Und zum bauen ist es erstmal wesentlich einfacher.

Hier werden dir sicher ein paar Leute ein paar gute Bausätze empfehlen können.

Gruß Beaufighter
Razervoodoo
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Jan 2014, 17:00
Danke für die Erklärung.
Mir ist es eigentlich lieber fix mal an einem Rädchen zu drehen als umständlich 1) das richtige Menü zu laden und 2) die richtigen Einstellungen zu treffen. Ist aber jetzt kein Must-Have-Feature.

Ich bin gegenüber Breitbändern nicht abgeneigt. Jedoch weiß ich nicht, in welchem Bausatz welche enthalten sind. Wie erkenne ich denn diese auf den ersten Blick? Oder habt ihr bereits Empfehlungen zur BB abgegeben und ich habe sie übersehen?
Beaufighter
Inventar
#25 erstellt: 03. Jan 2014, 17:29
Also in Beitrag 5 hab' ich eine Empfehlung gegeben.
Den habe ich mal gehört und fand ihn nicht schlecht.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#26 erstellt: 03. Jan 2014, 17:42
UUps ich hab' gerade gesehen das ist glaub ich ein Breitbänder mit Weiche.
Eigentlich wollte ich dir einen ohne empfehlen.
Na die is nicht kompliziert.
Wie gesagt ich hab den mal gehört und fand das nicht schlecht.

Vielleicht gibt es hier noch ein paar spezies die auch noch BB empfehlen können.
Das du ein bißchen schwelgen kannst im Angebot.

Gruß Beaufighter
herr_der_ringe
Inventar
#27 erstellt: 03. Jan 2014, 19:01
nahezu jeder bauvorschlag mit breitbänder in einem schmalen gehäuse benötigt einen sperrkreis, aufgrund der physikalisch bedingten mitteltonüberhöhung aufgrund des bafflestep. die reduzierung dieser überhöhung muß jedoch nicht zwingend mittels bauteilen erfolgen, sondern kann auch per EQ erfolgen.

beachtet werden muß bei einem breitbänder auch, daß dieser physikalisch bedingt zu höheren tönen hin bündelt. d.h., daß das gehäuse ggf. entsprechend positioniert oder zum hörer hin angewinkelt werden muß.

als unschlagbar ist beim breitbänder hingegen die darstellung der räumlichen tiefe, bedingt durch die punktschallquelle.


bausätze mit breitbändern gibts z.b. hier bzw. dort, gibt jedoch noch mehr möglichkeiten.


als tip würde ich die 4"-tangbands sehen, primär den w4-1320sif bzw. den w4-655. zugehörige bausätze siehe jeweils unter dem reiter "empfehlung".
beide chassis spielen weiter in einem "wandgehäuse" jeweils ohne sperrkreis.

der w4-655 hätte den vorteil, daß dieser in einem zweiten schritt auch mit einem hochtöner oder zum FAST upgegradet werden könnte. so wird dann daraus z.b. die dschinn, wobei hier die nächste ausbaustufe zum vollwertigen dreiwege-LS ebenfalls schon in den startlöchern steht und zeitnah erhältlich sein wird.

weiter kann auch das funktionsprinzip des gehäuses abgeändert werden. meine flachmänner gehen so z.b. bis auf gemessene 42hz runter

übrigens ist auch der w5-1611saf sehr empfehlenswert. auch dieser benötigt in einem wandgehäuse keinen sperrkreis. (zum w5-1611 siehe auch hier ab seite21/post 510 )
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 03. Jan 2014, 20:55
Es muss ja nicht unbedingt ein BB sein. Vor allem wenn im bass auch mal etwas mehr sein soll sind die prinzipbedingt eher im Nachteil.
Einer, der es trotzdem kann wäre der fountek fw146 in der maxiAl.

Razervoodoo (Beitrag #18) schrieb:
Hallo Black-Devil,

danke für deine Anmerkungen. Die Boxenschule wäre für mich interessant wegen der relativ geringen Abmessungen vom Gehäuse. Hast du sie schon einmal gehört oder meinst du die Komponenten sind nicht so der Bringer? Bei der SAK ist die Weiche schon fertig, das kommt mir etwas entgegen (ich halte den Lötkolben recht ungeschickt). Bei der CT265 habe ich - zugegebenermaßen - Quetschverbindungen genommen, um die Spule, Kondensatoren etc miteinander zu verbinden. Funktioniert auch, ist aber peinlich es jemanden zu erzählen. Und so sieht es ja keiner...

Deine Threads für die Lilly und die Microbe habe ich überflogen. Beides interessante Projekte und mir gefällt wie du von A bis Z den Aufbau der Boxen beschreibst. Jedoch habe ich bei beiden leider keinen Hinweis auf den Bausatz gefunden, da du scheinbar selbst die Komponenten einkaufst.

Zum Verstärker. Ja, ich habe mich schon einmal durch die schiere Flut an Mini-Amps bei Ebay und Amazon gewühlt. Es scheint die gängige Meinung zu herrschen, dass alle Mini-Amps irgendwie schrottig sind. Entweder haben sie ein Brummen im Standby, keine Einschaltverzögerung oder zu wenig Leistung. Der von dir vorgestellte reiht sich da irgendwie ein, jedoch beruhigt es mich, dass du den auch im Einsatz hast. Ich benötige jedoch einen mit zusätzlicher Höhen-/ und Bassregelung, damit ich mir die Lautsprecher bequem passend einstellen kann und nicht jedes mal per Software nachbessern muss. Meiner Freundin habe ich zu Weihnachten den Scythe Kama Bay AMP Mini PRO geschenkt. Macht von der Verarbeitung einen relativ guten Eindruck, habe ihn aber noch nicht wirklich testen können.

edit:
die CT227 XT liegen leider etwas über dem Preis...

Es gibt ja auch die CT227 mk2
Razervoodoo
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Feb 2014, 18:02
Hallo,
da ich derzeit wieder etwas an meinem Projekt gearbeitet habe, möchte ich diesen Thread weiter nutzen. Sozusagen ein kleiner Baubericht.

Ich habe mich dann schlussendlich doch für das StartAirKit 3R entschieden und mir parallel einen Kama Bay Mini AmpScythe Kama Bay Amp Mini Pro (2x 10W) Mini-Verstärker bestellt, da ich mit diesem gute Erfahrungen gemacht habe.

Da der Baumarkt meines Vertrauens (und auch kein anderer in der Nähe) 19er MDF hat, habe ich die Maße im Bauplan auf 18er MDF umgerechnet. Darüber hinaus habe ich die Zuschnitte nicht auf Gehrung machen lassen, sondern rechtwinklig gelassen. Weiterhin wird auch der Hochtöner nicht versenkt. Eine Oberfräse habe ich nicht und als ich gehört habe, was der Tischler für die Dienstleistung haben wollte, habe ich nur noch ganz kleinlaut "Tschüss" sagen können.

Es folgen ein paar Bilder:
SAK 3R Aufbau

Zusammenbau und Abschleifen aller Schnittkanten (hier noch nicht zu sehen)


SAK 3R Aufbau
3 Schichten Grundierung (auf Kunstharzbasis) mittels Rolle aufgetragen. Alles aus dem Baumarkt. Nicht das günstigste, aber lange nicht das teuerste genommen. Nach jeder Grundierungsschicht einen Tag gewartet. Zwischendurch wurde nicht geschliffen. Durch die billige Schwamm-Rolle hat sich eine Art "Orangenhaut" gebildet. Kann schön sein, ich habe es anschließend runtergeschliffen.

SAK 3R Aufbau
Aufnahme unmittelbar nach dem 1. mal sprühen mit billigen Dosenlack (Kunstharz). Momentan Trocknungsphase.


Ich habe versucht mit einfachen Mitteln, ohne großartige Werkzeuge geschweige denn Werkstatt auszukommen. Die beiden Bassreflex-Kanäle habe ich von 14,5 cm auf 11 cm gestutzt. Wobei diese nicht wirklich 14,5 cm, sondern eher ca. 14 cm lang waren.

to be continued...
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