Suche Bausatz für Heavy Metal Musik

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Beitrag
Evilmike
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2014, 13:47
Hallo,
ich suche einen Bausatz um hauptsächlich Heavy Metal auf Zimmerlautstärke zu hören. Zusätzlich gelegentlich Filme, Ausbau auf 5.1 später

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) ?????

-Wie groß ist der Raum?35m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Recht und links neben
TV, Entfernung ca 3-4 Meter zur Sitzposition

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? Standlsp

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?max. 1m hoch

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) je nach dem...

-Welcher Verstärker wird verwendet? Denon AVR x1000

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Metal

-Wie laut soll es werden? Normal

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)????????????

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?????????????

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

Ich bin Neuling, von daher wäre etwas ohne schwierige Weichen gut

Vielen Dank für die Unterstützung
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2014, 14:58
Bausätze kannst du auch oft mit fertig gelöteter Weiche kaufen.
Ohne Budget ist es natürlich total schwer
SB 240 und SB 36 fallen mir auf Anhieb ein.
http://www.lautsprec...40_8636,de,90879,178
http://www.lautsprec...-36_8636,de,90895,88
Hierfür gibts auch die passenden Center und Rears.
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2014, 16:07
hallo mike,
das budget wäre nicht ganz unwichtig zu wissen - da gibts durchaus eine schwankungsbreite von 50-2500€ je speaker. ohne gehäuse

die sb-acoustiksachen finde ich für heavy nicht "rotzig" genug.
würde ich eher in richtung breitbänder oder power-hifi schauen beispiel

weichen sind grundsätzlich nicht schwierig, sofern du das das heisse ende des lötkolbens vom kalten ende unterscheiden kannst
moby_dick
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Jan 2014, 16:28
Heavy metal in Zimmerlautstärke ist KEIN heavy metal.
Evilmike
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Jan 2014, 19:00
Danke schon mal.
Ich stelle mir etwas wie die Needle oder Sticks oder Tuby vor.
Der Preis sollte bis 500 fürs Paar sein, denke das müsste drin sein oder?
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 04. Jan 2014, 19:07
dann bau doch gleich die jumbo-variante
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 05. Jan 2014, 03:21
Ich mag gerade bei Metal keine BB.
Gerade bei eher schwierigen Aufnahmen, wie sie im Metal leider mehr die Regel als die Ausnahme sind, sollte ein Lautsprecher imho möglichst ausgewogen spielen - sonst kanns auch ganz schnell mal richtig nerven.

Wenns relativ klein sein soll für eine Standbox, schau dir mal die Tripla an. Ist ein ganz hervorragender Lautsprecher und hat beim Hörtest vor kurzem alle überzeugt.
Son-Goku
Inventar
#8 erstellt: 05. Jan 2014, 05:21
Auch Udo rät für Metal von den sb Sachen ab...
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2014, 05:43
mea culpa, da hat oli natürlich recht

die tripla sehe ich aufgrund der begrenzten membranfläche (und damit reduziertem maximalpegel) jedoch trotzdem nicht als geeignet an.

frag mich gerade, ob da die cobra nicht hervorragend geeignet wäre? (siehe auch hier)

und irgendwie hätte auch die klonwall ihren reiz...aber ich befürchte mal, die ist dir zu oversized
SRAM
Inventar
#10 erstellt: 05. Jan 2014, 09:57
Tripla: 81 dB / W 1m und Metal ? --> No way ! (...das ist ein Leise- kein Lautsprecher)

Klonwall ist da schon das Gerät der Wahl.


Gruß SRAM
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Jan 2014, 15:02
Vorgabe war ja auch:

Evilmike (Beitrag #1) schrieb:
Zimmerlautstärke



Aber ok, 35m² sind schon ne Ansage - hab ich gestern nicht mehr richtig registriert.
Dennoch sollte man die Tripla nicht unterschätzen, bei Quint hat die auch im sehr gut bedämpften, 25m² großen Hörraum voll überzeugen können. Auch bei etwas mehr als Zimmerlautstärke.

Die Klonwall ist zum Musik hören sicher ein feines Teil, wenn aber keine hohen Lautstärken gefordert sind und auch noch ein 5.1 Ausbau vorgesehen ist, vielleicht doch nicht das Richtige.

Der perfekte Kompromiss wäre eigentlich sowas wie die Point. Dann klappts auch mit dem Kino-Sound.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#12 erstellt: 06. Jan 2014, 20:10
Zimmerlautstärke ist Ansichtsache...

Aber warum werden eigentlich, sobal einer das Wort "Metal" in den Mund nimmt, die übelsten Schräbbelkisten empfohlen? Und warum muss "rotzig" klingen?

1.) Metal schräbbelt schon von alleine
2.) es gibt doch einige verdammt gut Metal-Aufnahmen, die muss man sich nicht durch Dreckslautsprecher kaputt machen

Sowas wie die Point ist sicher das richtige.
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 06. Jan 2014, 20:28
Genau meine Meinung Cpt.!

Ich hör mir gerade das neue Iced Earth Album über meine Speedster an und freu mich über die druckvolle und doch nicht totkomprimierte Aufnahme.

Übrigens ~80dB/1W mit 10cm TMT und in ~30m², und es geht laut genug um die Freundin vom Stock darunter herauf zu holen um zu schauen, was hier los ist Für Mietwohnungen reicht das imho locker, man glaubt kaum, dass das alles aus diesen kleinen Scheißern kommt.
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 06. Jan 2014, 20:50

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #12) schrieb:
...Aber warum werden eigentlich, sobal einer das Wort "Metal" in den Mund nimmt, die übelsten Schräbbelkisten empfohlen?....

ist mir neu, daß eine cobra eine üble schräbbelkiste sein soll...und vor allem der bericht von r-type spricht eine sehr deutliche sprache


haben hier übrigens grad was nichtmetallsiches auf meinen big needles angehört klick
wirkungsgrad der BN ist irgendwo oberhalb 90db. altbau-mietwohnung mit 10 parteien...aber: da ist pegelmässig noch deutlich luft nach oben - schade daß die 8-zöller das nicht machen
PokerXXL
Inventar
#15 erstellt: 06. Jan 2014, 22:29
Moin moin

@ Cpt

Zimmerlautstärke ist eigentlich keine Ansichtssache,sondern so definiert das die Musik außerhalb des Raumes bestenfalls nur sehr schwach zu hören ist.
Bei der Lautstärke mag das mit dem Happy Metal noch gut funktionieren.
Aber wer hört Happy Metal ernsthaft so?
Es sei denn man hält die Scorpions schon für Happy Metal.
Für mich fängt Happy Metal ab hier so langsam an.
Link
Und da hätte ich bei deutlich mehr als Zimmerlautstärke auf der genannten Raumgröße echte Hemmungen bei Speakern wie der Tripla.
Auch wenn das sicherlich gute Speaker sind,aber es sind trotzdem nur 3" im Baßbereich.
Bei der Point 25 oder 30 sieht das natürlich anders aus.
Wenn da nur der Preis nicht wäre,der zwar imho gerechtfertigt,aber leider nicht für jeden stemmbar ist.
Da würde ich persönlich gerne so eine "üble Schräbbelkiste" nehmen, erst recht wenn z.B. die P/L- Alternative z.B. die bei vielen so beliebten Hochtonkreischen aus dem Hause Canton wäre.

Greets aus dem Valley

Stefan
Christoph_Gebhard
Inventar
#16 erstellt: 06. Jan 2014, 23:33

Black-Devil (Beitrag #7) schrieb:
Ich mag gerade bei Metal keine BB.


Obwohl ich nicht viel Metal höre, muss ich hier beipflichten. Metal ist durch die hohe Komplexität und den enormen Energieanteil im Bass und Grundton ein hervorragender Nährboden für Intermodulationsverzerrungen. Diese sind prinzipbedingt bei Breitbänder hoch.

Deswegen würde ich selbst für Zimmerlautstärke immer zu Mehrwegern raten. Wenn`s pegelmäßig über Zimmerlautstärke hinaus authentisch klingen soll, braucht man auch zwingend Membranfläche und am besten 3 Wege. Ich hab schon richtig audiophil klingende und sorgfältig abgestimmte Kompakt-High-Ender bei Metal bitter abkacken gehört. Machse nix

Gruß, Christoph
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#17 erstellt: 07. Jan 2014, 00:43

Black-Devil (Beitrag #13) schrieb:
Ich hör mir gerade das neue Iced Earth Album über meine Speedster an und freu mich über die druckvolle und doch nicht totkomprimierte Aufnahme.


Notiert.


herr_der_ringe schrieb:
ist mir neu, daß eine cobra eine üble schräbbelkiste sein soll...und vor allem der bericht von r-type spricht eine sehr deutliche sprache


Sorry, Billig-Tweeter + Billig-Breitbänder jeweils mit Horn davor/dahinter => Schräbbelkiste.

Ja, ich weiß, jetzt kommt das übliche "hör Dir die doch erstmal an", aber NEIN! Ich will mir sowas nicht anhören!

Was nicht heißen soll, dass die keinen Spaß macht. Ganz bestimmt sogar macht die Spaß. Hat aber mit ernsthaftem HiFi mMn nichts zu tun.


PokerXXL schrieb:
Zimmerlautstärke ist eigentlich keine Ansichtssache,sondern so definiert das die Musik außerhalb des Raumes bestenfalls nur sehr schwach zu hören ist.


Von wem zu hören?

Ich habe da Glück: der Rest des Hauses ist praktisch taub. "Zimmerlautstärke" ist da durchaus schonmal... > 100 dB am Hörplatz.


Christoph_Gebhard schrieb:
Obwohl ich nicht viel Metal höre, muss ich hier beipflichten. Metal ist durch die hohe Komplexität und den enormen Energieanteil im Bass und Grundton ein hervorragender Nährboden für Intermodulationsverzerrungen. Diese sind prinzipbedingt bei Breitbänder hoch.


So ist es, wobei der Grundton dann schonmal recht weit nach oben reicht. Deshalb braucht es auch ordentlich Membranfläche besonders beim Tief-Mitteltöner. 17er ist da eigentlich Pflicht, für gehobenen Pegel braucht es noch mehr.

Edit:
in dem Zusammenhang fällt mir die Chess von HH ein. Hat die schonmal einer gebaut und ein wenig gefordert? Das Ding erscheint mir ganz interessant und für den Zweck hier vielleicht nicht so verkehrt. Leider nur geschlossenes Gehäuse


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 07. Jan 2014, 00:47 bearbeitet]
joogie
Stammgast
#18 erstellt: 07. Jan 2014, 15:26
Wie wäre es mit der Easter? Hab ich zuhause stehen, passt für mich bei Metal\Rock ganz hervorragend! Gerade im Ht bis in hohe Pegelregionen nicht nervig. Die Cinetor hat die gleiche Chassiskombi. Wenns ne Standbox sein muss die Triple Play. Diese hat auch die gleiche Chassiskombi, jedoch zwei Tmts.

Cinetor und Triple Play hab ich selber nicht gehört. Das Forum ist jedoch voll des Lobs.
Ausbau auf Heimkino ist mit Cinetor und Easter gut machbar. Bei der Easter könnte jedoch ein Subwoofer nötig werden. Je nach Geschmack. Ich finde den Bass bei Rock\Metal allemal ausreichend!
Abolis
Stammgast
#19 erstellt: 07. Jan 2014, 16:50
Ich werfe mal als Idee die Rock8 von Omnes Audio in den Raum.

Spritzig und Dynamisch ohne zu nerven... schafft ordentlich Pegel und man könnte auch einen Center bauen (wenn man mit liegender D'Appo-Anordnung leben kann (wobei ich selbst diese noch nie als besonders kritisch erlebt habe, solange man auch vor dem Fernseher sitzt und nicht im Nebenzimmer).

Habe die Rock8 zwar nur 1mal bisher gehört und mich dann doch für die Hi-Spirit entschieden... aber das war eher aus eingeredetem "ich will gediegene 3-Weger" Gründen. Die Rock8 sind schon wirklich beeindruckend.

Schön finde ich auch, dass man keinen Monsterverstärker braucht um ordentlich Pegel zu erreichen.

Wenn einem die weißen Chassis zusagen könnte man sogar nochmal 2 MW8Ws drunter setzen und aktivieren
NHDsilkwood
Inventar
#20 erstellt: 07. Jan 2014, 17:00
http://www.lautsprec...op.de/hifi/aurum.htm

Wie wärs damit? Leichte Pappe, ausreichend Tiefgang und Horn-HT Kombi, das sollte impulsiv sein und clean nach vorn gehen
Der Preis wäre auch im Rahmen.
plasma1210
Stammgast
#21 erstellt: 07. Jan 2014, 17:36
die Legend aus K+T 2/2010 wäre noch denkbar.
Black-Devil
Gesperrt
#22 erstellt: 07. Jan 2014, 17:45
Leute, vielleicht auch mal die Beiträge lesen bevor man "irgendwas" postet.


Evilmike (Beitrag #5) schrieb:

Ich stelle mir etwas wie die Needle oder Sticks oder Tuby vor.
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?max. 1m hoch


Er sucht kleine und schmale Stand-LS - die Rock8 oder Legend fallen da wohl eher nicht darunter.
Abolis
Stammgast
#23 erstellt: 07. Jan 2014, 20:22
Na das mit der Höhe wäre ja noch hinzubekomen

Aber die Breite wird schwierig.

Wenn etwas mehr Verstärkerpower zur Verfügung stehen würde, könnte die 3zwo noch in Frage kommen. Zumindest ist sie schön schmal.
Aber ob da mit dem Baby-Denon Freude aufkommt, weiß ich nicht.

Ansonsten dürfte für Rock die SamuelHQ und Tripleplay wahrscheinlich noch mit am interessantesten sein. Wenns noch viel zierlicher sein muss, wüsste ich nicht woher das rockige kommen sollte... ein bisserl Membranfläche schadet da nicht.

Die Ceral-Reihe wäre mir für Rock etwas zu sezierend und im Tiefgang zu zurückhaltend. Aber extrem hoher WAF
not0815
Inventar
#24 erstellt: 07. Jan 2014, 21:13
der perfekte Bausatz für Heavy Metall

Big_Määääc
Inventar
#25 erstellt: 07. Jan 2014, 21:39
wenn es eh nen 5.1 werden soll,
wird nen Sub dazukommen,
da kann man auf Standlautsprecher schonmal verzichten.


LMT-101
macht bei Metall auch ohne Sub schon Spasssssss ,
nen bissel Bass kann man am Verstärker ja noch reindrehen,
und zu leise geht damit auch nicht

aber zu breit hääää ?!?!

ansonsten mal bei Märklin gucken


[Beitrag von Big_Määääc am 07. Jan 2014, 21:42 bearbeitet]
Evilmike
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Jan 2014, 10:27
Moin,
na da sind aber echt viele interessante Vorschläge.
Da ich ja noch Anfänger bin, werde ich nun Needles BMR bauen, mal sehen was mir da überhaupt handwerklich und soundtechnisch gelingt.
Wenn ich dazu noch einen Center und 2 weitere Needles mit einem Subwoofer dafür betreibe, komme ich auch auf mein 5.1 System.
Was haltet ihr davon??
Würden 2 Sticks auch zu den Needles passen oder sollte/muss mann immer die gleichen Chassis verwenden?
Welchen Subwoofer nehme ich zu den Needles/Sticks???

Danke
herr_der_ringe
Inventar
#27 erstellt: 08. Jan 2014, 10:48
moin mike,
wozu ein 3"-BB-chassis per konstruktion mühsam und auf kosten des pegels zu tiefton überreden, um eben diesen bereich dann per sub zu übernehmen?


(mein 4" in einer höher(!) abgestimmten tqwt ist mir übrigens bereits zu leise)
Lenni_
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Jan 2014, 11:13
Hi,

ich möchte dann auch nochmal einstimmen:

Bei metal / komplexem Rock machen Breitbänder wenig Spaß. Es wird einfach unübersichtlich.

Selbst mit meinem Tangband W8-1772 (und das ist sicher kein schlechter Breitbänder) FAST gefällt
mir derartige Musik bei etwas höherer Lautstärke lange nicht so gut wie mit meinem neuen 3-Weger.

2-Wege sollten es m.M.n. mindestens sein. Mit der Needle wirst du mit dem Musikschwerpunkt nicht
glücklich.

Grüße,
Lenni
Black-Devil
Gesperrt
#29 erstellt: 08. Jan 2014, 14:04

Evilmike (Beitrag #26) schrieb:
Moin,
na da sind aber echt viele interessante Vorschläge.
Da ich ja noch Anfänger bin, werde ich nun Needles BMR bauen, mal sehen was mir da überhaupt handwerklich und soundtechnisch gelingt.
Wenn ich dazu noch einen Center und 2 weitere Needles mit einem Subwoofer dafür betreibe, komme ich auch auf mein 5.1 System.
Was haltet ihr davon??
Würden 2 Sticks auch zu den Needles passen oder sollte/muss mann immer die gleichen Chassis verwenden?
Welchen Subwoofer nehme ich zu den Needles/Sticks???

Danke


Im Vergleich zu Beipackbrüllwürfeln, die man zu den Kompaktanlagen im Blödmarkt bekommt, sind die Needles bestimmt eine deutliche Steigerung. So schlecht als Einstiegsprojekt sind die also nicht, kann man dann ja auch im Schlafzimmer weiterverwenden oder Jemandem damit eine Freude machen - und sich dann fürs HK was potenteres bauen.

Mein Tipp also, ein günstiges Einstiegswerk realisieren, mit dem man schon mal ganz gut Musik hören kann und das die Zeit überbrückt, die man zum Sparen für richtig gute LS braucht.
Wenn du erst einmal Blut geleckt hast, wirst du auf Dauer mit einer solch günstigen Lösung ohnehin nicht glücklich.


Ich bin echt erstaunt, wie viele Posts sich hier mit meiner Erfahrung und Meinung bezüglich Lautsprecher für Metal decken.
Evilmike
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Jan 2014, 22:14
imageHallo,
Meine BMR-Needles sind fertig. Der Bau hat richtig Spaß gemacht und das Ergebnis gefällt mir optisch und klanglich wirklich gut.
Ich bin nur leider infiziert vom Selbstbau-Virus.
Die Needles klingen für mich bei jeder Art von Musik sehr fein aufgelöst. Bei steigender Lautstärke fehlt mit allerdings etwas der Druck.
Sehr gut empfinde ich auch die Unterstützung zum TV.

Was tun? Ein Subwoofer dazu bauen? Eine größere Version wie die Tuby6? Oder ein Mehrwege System wie hier bereits vorgeschlagen z.B. die Pascal xt?

image
Acurus_
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 21. Jan 2014, 22:27
Die sind wirklich schön geworden!! Sehr schön sogar, wobei die linke nicht so gut steht. Wenn Du darauf spekulierst, Dein System sowieso noch auf 5.1 zu erweitern, dann rate ich Dir, zunächst noch mal einen Subwoofer hinzuzufügen. Der entlastet die kleinen Scheißer sehr deutlich, was sich insgesamt positiv auf den Sound auswirkt. Ich musste mal ein paar Wochen Metal mit meinen Surrounderchen vom Typ Lancetta hören (schmale Beitbänder wie Deine, aber mit etwas mehr Bums). Ohne Sub war das nicht so schön. Mit dem Sub machten sie eine sehr ordentlich Figur.


[Beitrag von Acurus_ am 21. Jan 2014, 22:28 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2014, 22:45

Ich bin nur leider infiziert vom Selbstbau-Virus.

oups...vor diesen riesigen nebenwirkungen haben wir dich nicht gewarnt?



Was tun?

erstma probehören gehen, alles mögliche: BB, mehrweger, hörner, etc...und dir dann ein konzept ausdenken und schritt für schritt umsetzen


[Beitrag von herr_der_ringe am 21. Jan 2014, 22:49 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 21. Jan 2014, 22:53
Doch Martin, wäre doch sonst auch unverantwortlich sowas!


Black-Devil (Beitrag #29) schrieb:
Wenn du erst einmal Blut geleckt hast, wirst du auf Dauer mit einer solch günstigen Lösung ohnehin nicht glücklich.


Der linke LS sollte auf jeden Fall zum Hören aus der dunklen Ecke geholt werden. Den Rechten dann natürlich auch auf gleiche Höhe.

Ein Sub wäre sicher nicht so schlecht um die kleinen BB zu unterstützen.
Evilmike
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Jan 2014, 23:01
Sorry, die Bilder sind ein paar Tage alt. Der linke Speaker steht jetzt weiter vorn.
Evilmike
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 22. Jan 2014, 13:52
Ich nochmal...

Was haltet Ihr von einem FAST System für Heavy Metal???
Das wäre ja zum einem der lieb gewonne Breitbänder mit Bassunterstützung für die satten und lauten Zeiten., oder?

Kommt das gut?

Sind die Frequenzen dafür gut??
Black-Devil
Gesperrt
#36 erstellt: 22. Jan 2014, 14:13
Klar, das geht!

Schau dir mal z.B. die Ciappo an. Imho einer der interessantesten FAST-LS überhaupt und zur Zeit auch noch im Angebot(bis zur Mitte runter scrollen).

Auch bei bpa gibts einige interessante Kandidaten.

Was beim Contest im Nachbarforum auch sehr gut angekommen ist, ist die Fade 1.2. Den Bericht dazu gibts hier.
Evilmike
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 22. Jan 2014, 15:28
Ah ok,

also die ciappo ist interessant, da schau noch mal intensiv.
Die Fade ist auch cool, aber ich finde kein Bauplan oder Bausatz???

Ich hatte auch die CT 217 im Auge.
Ebenso Titan Fast, Little Big Box, Vettern Fast, Dreizwo

Liegen alle so um die 200 €, gibt es hier eine klare Empfehlung?
herr_der_ringe
Inventar
#38 erstellt: 22. Jan 2014, 16:30
die hot sprot 3 dürft auch nicht uninteressant sein... (da schleich ich selbst auch schon drum herum.)
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 22. Jan 2014, 17:07
Zur Fade 1.2 gibts nur die kleine Doku, die Box stammt von Faderlezz.
Sie wurde nur für den Contest gebaut und bisher wohl noch nicht nachgebaut. Einen Bauplan bekommst du aber bestimmt, wenn du sie wirklich bauen willst.
Allerdings müsstest du die Teile selbst zusammensuchen, einen fertig bestellbaren Bausatz gibts nicht,

Die Flachmembran-TangBänder sollen schon richtg feine Teile sein - ich hab sie aber leider noch nicht gehört.

Wo wohnst du denn Mike?
Evilmike
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 22. Jan 2014, 17:22
Niedersachsen
Peine

Ohne Bausatz bekomme ich das sicher nicht hin. Eine einfache Weiche bekomme ich vielleicht zusammen aber mehr
herr_der_ringe
Inventar
#41 erstellt: 22. Jan 2014, 17:57
man wächst mit den aufgaben
Black-Devil
Gesperrt
#42 erstellt: 22. Jan 2014, 17:58
Ein Bausatz sind ja auch nur alle Einzelteile mit einem dazugehörigen Plan - da gibts eigentlich keinen Unterschied. Bei der Zusammenstellung könnte man dir ja helfen.

Mit Probehören wirds da wohl relativ schwer. Vielleicht hat der Karsten aka Holly65 ja was passendes rumstehen.
sayrum
Inventar
#43 erstellt: 22. Jan 2014, 18:25
Hey
ich hatte die Ciappo auch mal "im Auge".
Bei Recherchen zur Box hier im Forum hatte ich dann allerdings Beiträge bzgl verbesserungswürdiger Übernahmefrequenz und Weiche gefunden... Da habe ich Abstand von der Idee genommen.

Die Fade 1.2 hat eine klar definierte Weiche, einfach bei Federlezz(dem Entwickler) im Nachbarforum nachfragen. Von ihm bekommst du bestimmt einen "Einkaufszettel" nebst Maßen fürs Gehäuse.

Enge Nischen sind nich gut für den Klang! Die nahen Seitenwände reflektieren den Schall und es wird eher ein Klangbrei... Also wenn möglich den linke LS rausrücke , dann tut sich schon einiges an Klangverbesserung. Es ist schon sehr hilfreich den LS einige cm vor die Nische zu stellen, zB an der Ecke des TV-Boards/Tisches. Beiden LS sollten den gleichen Abstand zur Hörposition haben
Falls der LS in der Nische bleiben muss reicht mMn auch ein EinstiegsBB wie du ihn momentan in der Needle hast.

Ich empfehle dir für Metal vernünftige 2Wege LS. Tief angekoppelte BB (wie in vielen Fast-LS) oder auch full range laufende BB (also allein werkelnde BB wie in der Needle zB) sind bei komplexen Musikpassagen überfordert -> klingt dann eher muschelich und schwammig.

Wenn du mehr/kräftigeren Bass willst sind die Needles mMn nicht unbedingt das Richtige. Die kitzeln durch ihren langen Kanal ja das letzte Bischen an Bass aus kleinen BB, was leider auf Kosten des detaillierten Klanges geht, so kleine BB sind da meist an (oder jenseits) ihrer Grenzen. Lieber weniger Tiefgang von den kleinen BB verlangen und nen vernünftigen Subwoofer dazu.

Gruß und viel Spaß beim nächsten Projekt


[Beitrag von sayrum am 22. Jan 2014, 18:27 bearbeitet]
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