passender Tiefmitteltöner gesucht

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Knobson
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mai 2014, 21:18
Hallo,
Ich habe hier noch einen Vifa Tc20sd05-06 3/4" Hochtöner rumliegen die Daten dazu sind:

Power handling: 100 watts RMS/350 watts max * V.C. Diameter: 3/4" * Znom: 6 ohms * Re: 4.20 ohms * Frequency range: 2,000-20,000 Hz * Magnet weight: 3.7 oz. * Fs: 1,400 Hz * SPL: 91 dB 2.83V/1m

Meine Idee war, einen passenden Tiefmitteltöner dazu in einem möglichst kleinen Gehäuse zu verbauen. Das ganze soll dann mit einer kleinen mono Endstufe an ner Batterie für den Sommer gedacht sein. Soundtechnisch habe ich keine Hohen Anforderungen.

Was würdet ihr an Günstigen Chassis empfehlen die auch in kleinen Gehäusen zurechtkommen?

Gruss Janek
Zatzen
Stammgast
#2 erstellt: 08. Mai 2014, 18:13
Generell bräuchtest du für einen zwar für HiFi normalen, aber ansonsten doch eher geringen Wirkungsgrad von 91 dB / w ordentlich Akku-Power...

Wenn es denn genau dieser Hochtöner sein soll, kannst du nur Tiefmittel-
töner mit max. 91 dB/w einsetzen.

Keine klanglichen Ansprüche? Auch nicht an den Bass?

Mit 91 dB Chassis ist der Tiefbass meistens kein Problem.

Wenn du auf laut bauen willst brauchst du einen anderen Hochtöner
und nimmst einen TMT mit möglichst hohem Wirkungsgrad, bswp.
96 dB /w, damit dürfte der Akku dann fast 4x so lange laufen -
nur hast du dann keinen Tiefbass.

Konkret kann ich dir für den Vifa Tc20sd05-06 ersteinmal nichts
empfehlen, aber bei wenig Anforderungen an den Klang... Unter
diesen Bedingungen kann man ja nicht viel falsch machen

Kaufe etwas was in einem kompakten Gehäuse gut spielen würde...
Und gib dir Mühe bei der Frequenzweiche!
Zatzen
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mai 2014, 18:19
Ich muss mich korrigieren, dein Hochtöner hat 91 dB /m bei 2.83 Volt.
Der Wirkungsgrad ist geringer, der er weniger als 8 Ohm hat.

Ansonsten, du könntest mir eine Auswahl an Chassis geben und ich
gucke mal was am ehesten passen würde.
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 10. Mai 2014, 11:36
2,83V an 8 Ohm ergeben ein Watt.
Entscheidend ist eher die Empfindlichkeit als der Wirkungsgrad, wenn es um mögliche Kombinationen geht.

Erst einmal muss aber geklärt werden, wie der Lautsprecher zu Stande kommen soll. Ist Messequipment vorhanden? Eine Simulationsprogramm? Fachwissen?
Zatzen
Stammgast
#5 erstellt: 10. Mai 2014, 13:41
Ja genau, Empfindlichkeit.
Der Tieftöner darf bei gleicher Spannung(!) nicht lauter spielen als der
Hochtöner, es sei denn ein dumpfer Klang ist erwünscht.
Wieviel Leistung in den jeweiligen Lautsprecher geht, hängt von dessen
Impedanz ab.
Knobson
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Mai 2014, 14:35
Hallo, vielen Dank schonmal für die Antworten.
Ich habe keine Grossen Anforderungen an den Klang. Im Vordergrund soll auch stehen, das ich dabei etwas lernen kann und das Teil nachher selbstgebaut ist.

Messequipment habe ich nicht da, könnte ich aber leihen, wenn es dann an die Feinabstimmung gehen soll.
Ich habe vor kurzem 2 10 öre boxen gebaut und bin z.B. von dem Klang sehr überzeugt. Spielen glaube ich in der TML variante bis 60hz runter und das genügt. Leider sind mir alle dazu bekannten Bauvorschläge zu gross von den Abmessungen.
Ich möchte halt ungern viel Geld für einen passenden TMT ausgeben, aber vielleicht ist es dann doch besser einen Breitbänder zu verbauen? oder auf einen Bauvorschlag mit kleinen Abmessungen zurückgreifen, den ich dann modifizieren könnte.
Zatzen
Stammgast
#7 erstellt: 10. Mai 2014, 14:44
60 Hz sind ja nicht die Welt.

Wieviel darf der Tiefmitteltöner denn kosten und wie groß darf er sein?
Bzw. auch die Maximalmaße der Kiste am Ende?
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2014, 06:32

Ja genau, Empfindlichkeit.
Der Tieftöner darf bei gleicher Spannung(!) nicht lauter spielen als der

Ich wollte nur den Unterschied zwischen Wirkungsgrad und Empfindlichkeit deutlich machen.

Messequipment habe ich nicht da, könnte ich aber leihen, wenn es dann an die Feinabstimmung gehen soll.

Messequipment braucht man nicht nur zur Feinabstimmung, sondern schon für die erste Version der Weiche. Weichenrechner und Formeln taugen da nicht viel, also braucht man ein Messmikrofon, eine Messbox und das passende Programm. Das ist nicht teuer und wenn du was lernen willst, lohnt die Anschaffung.

Ich möchte halt ungern viel Geld für einen passenden TMT ausgeben, aber vielleicht ist es dann doch besser einen Breitbänder zu verbauen?

Wenn du einen Breitbänder nimmst ist der Einsatz eines Hochtöners unnötig und kontraproduktiv.

oder auf einen Bauvorschlag mit kleinen Abmessungen zurückgreifen, den ich dann modifizieren könnte.

Wenn du lernen möchtest, kann das eine gute Möglichkeit sein, wenn die Modifikation Sinn macht. immerhin hättest du schon einen guten Ausgangspunkt, nämlich eine gut abgestimmte Box, mit der sich die modifizierte Variante messen müsste.
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