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Hifi Line Array

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-Peter94-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Sep 2014, 23:00
Hallo,

da ich mittlerweile schon seit einer gefühlten Ewigkeit suche und nichts plausibles gefunden habe,
hier meine Frage:

Ich habe mehrere Breitbandchasis der selben Art und würde nun gern etwas mit dem Thema "Line Array" herumprobieren.

Leider fehlt mir bis dato noch jeglicher Bezug dazu.

Vor allem würde mich interessieren wie ich die Chasis verschalten muss um zumindest keinen Schaden an meinem Verstärker anzurichten.
Gehäuse würde ich Testweise bauen und nach und nach verändern um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Grüße Peter
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 01. Sep 2014, 23:04
Gruppenweise verschalten, also parallel in gleich große Gruppen und diese Gruppen in Reihe. Wenn die Impedanz passt, kann da nichts passieren.
Damit das Ding am Ende gut klingt, muss man aber schon ein wenig mehr tun.
Line Arrays machen meines Erachtens eh nur Sinn, wenn sie raumhoch sind.
JulesVerne
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2014, 22:39
link

Evtl hilft dir der link ja.
digrassi
Stammgast
#4 erstellt: 03. Sep 2014, 20:14
Hallo,ich arbeite momentan an einer Bass-Line,die ist nicht Raumhoch sondern Raumbreit -400cm-

Die Line funzt schon mal recht ordentlich,der Tiefgang ist enorm...die 16 Stück 25cm-Chassi benötigen kaum Hub.Jetzt expermentiere ich an der Dämmung und der Filterung...immerhin stehen um die 800 Liter Volumen zur Verfügung.

Erstaunlich finde ich,daß der Raum kaum Raum-Moden anregt,obwohl die Treiber wandflächig eingebaut sind und so eine "Saubere Welle" abstrahlen...also keine wohlgefälligen Auslöschungen (Akustischer Kurzschluß) die Wiedergabebedinungen verschlimmbesser!
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 03. Sep 2014, 20:57
Das hat aufgrund der großen Wellenlängen im Bass nichts mit einem Line Array zu tun. Der geringe Hub kommt einfach von der schieren Membranfläche von rund einem halben Quadratmeter.
digrassi
Stammgast
#6 erstellt: 04. Sep 2014, 07:38
Ziel der Treiber-Anordnung ist eine "saubere Wellenfront" zu erzielen.Durch den Wandeinbau verhindere ich Interferenzen, was dem Schalldruck fördert und gleichzeitig horizontale Moden mindert (verhindert?).
Ich frage mich derzeit,wie ich diese Konstruktion noch steigern kann...Dämmung,Filterung,andere Chassis (ich habe Billigchassis mit hohem Q-Wert eingebaut!).
...ein Hochpass-Filter und eine Tiefbass-Anhebung müssten eigentlich Pflicht sein ?,zumal noch beträchtliches an Membranhub zur Verfügung steht.
Für Anregungen wäre ich dankbar...
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 04. Sep 2014, 11:30

Ziel der Treiber-Anordnung ist eine "saubere Wellenfront" zu erzielen.

Dazu braucht man bei so tiefen Frequenzen und den damit verbundenen großen Wellenlängen keine eng angeordneten Tieftöner. Ich erinnere an 3,4m Wellenlänge bei 100Hz.

Durch den Wandeinbau verhindere ich Interferenzen, was dem Schalldruck fördert und gleichzeitig horizontale Moden mindert (verhindert?).

Der Wandeinbau wirkt nicht auf die von dir behauptete Art. Die tiefen Frequenzen ließen auch einen Anstand zur Wand zu und der Lautsprecher würde trotzdem im Halbraum arbeiten.

Ich frage mich derzeit,wie ich diese Konstruktion noch steigern kann.

Durch eine sinnige Anordnung der Chassis zum beispiel. Du könntest damit ein DBA aufbauen.

ein Hochpass-Filter und eine Tiefbass-Anhebung müssten eigentlich Pflicht sein ?

Simulier doch erst mal durch, ob das überhaupt nötig ist.

Für Anregungen wäre ich dankbar..

Gerne. Informiere dich mal darüber was ein Line Array ist, wie und unter welchen Bedingungen es funktioniert und wo seine Vor- und Nachteile liegen.
digrassi
Stammgast
#8 erstellt: 05. Sep 2014, 20:33
Hallo Giustolisi,ich werde nächste Woche ein paar Bildchen von meiner LINE machen,dann siehst du die Problematik sowie das akustische Umfeld.
Allerdings muß ich dir zum Thema Wandeinbau widersprechen...oder siehst du gar Nachteile?...welche?
Natürlich funktiert der Halbraum auch mit einiger Entfernung zur Begrenzungsfläche,aber eben nicht so gut...und wenn es nur theoretischer Natur sein sollte.Ich bin auch in der Lage etwaige akustische Nenensächlichkeiten in ihrer Größenordnung zu werten,denn schließlich verändert jedes Möbelstück die akustische Wellenfront.Es soll auch Hifi-Leuts geben,die ihre Subwoofer in die Raummitte stellen...so löschen sich ca. 50% (eher mehr) der Bassenergie genseitig aus...kann man gleich den Verstärker um 50% reduzieren!

Und "sinniger" geht nicht,oberhalb der Treiber ist eine Schräge (akustisch behandelt),so ist ein DBA nicht möglich...zumal ein DBA nur unter der Raumlänge (ca. 840cm) arbeitet (sie Poison Nuke).Kennst du ein gut funtionierendes DBA?...sollte am besten im nicht möbilierten Raum gefahren werden.

Ich werde in einigen Tagen einen Vergleich mit 2 JBL-THX Kino-Subs starten...die meterhohen Schränke habe ich am Sonntag ersteigert (46er Bass - 270 Liter )...mal sehen wer der subjektive Sieger ist...

...bis dann
Giustolisi
Inventar
#9 erstellt: 05. Sep 2014, 20:45

Allerdings muß ich dir zum Thema Wandeinbau widersprechen...oder siehst du gar Nachteile?...welche?

Ich sehe keine Nachteile, nur eben nicht die Vorteile, wie du sie darstellst. Bei Wellenlängen von mehreren Metern sind einige zentimeter Wandabstand einfach nicht relevant. Ob man den Sub in einer Wand versenk oder eine Kiste an die Wand (oder knapp davor) stellt, macht einfach keinen Unterschied.

Ich bin auch in der Lage etwaige akustische Nenensächlichkeiten in ihrer Größenordnung zu werten,denn schließlich verändert jedes Möbelstück die akustische Wellenfront.

Bei so großen Wellenlängen sind dem Schall kleinere Hindernisse egal, er beugt sich einfach drum herum.

Worin siehst du nur den Vorteil deiner Anordnung?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Sep 2014, 20:59
Die Lightning kann man sich jederzeit anhören. Ich denke auch das sich manche Urteile mittlerweile in Luft aufgelöst haben.

http://www.monacor.d...-BVS_LIGHTNING_D.pdf
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 05. Sep 2014, 21:15

Die Lightning kann man sich jederzeit anhören.

darauf wollte ich nicht hinaus. Ein Array hat gewisse Vorteile und kann funktionieren, nur muss es im Bass gigantische Ausmaße haben, um das zu tun. Bei der Lightning hat man sinnvollerweise darauf verzichtet, dieses Prinzip bei Subwoofer anwenden zu wollen.
Man kann mit 16 Subwoofern einfach Sinnvolleres tun, als sie einfach nur dicht an dicht aufzureihen.
-Peter94-
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Sep 2014, 09:16
Hallo,

um zu meiner Grundfrage zurückzukommen:

Wenn ich dieses Chassis

http://www.pollin.de...r_LPB_713_19_65.html

verwende und 2 in reihe Schalte und diese dann wieder mit 2 weiteren in reihe geschalteten parallel schalte,
diese dann in ein geschlossenes und bedämpftes Gehäuse mit 3-4 Litern baue, sollte dies zu keinen Komplikationen kommen oder?

Grüße Peter
Giustolisi
Inventar
#13 erstellt: 06. Sep 2014, 09:30
Dann hast du zumindest die gleiche impedanz wie bei nur einem Chassis. Ob es gut klingt, ist eine ganz andere Frage. Auf der Pollin Seite finde ich kein datenblatt dazu. Es ist also ein Glücksspiel. Ich würde eher Chassis auswählen, deren TSP und Frequenzgang bekannt sind.
Vergiss nicht, dass die Anordnung auch den Frequenzgang verbiegt.


[Beitrag von Giustolisi am 06. Sep 2014, 09:31 bearbeitet]
-Peter94-
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Sep 2014, 10:06
Die Hauptsache wäre vorerst, dass ich meinem Verstärker keinen Schaden zufüge.
Den Rest würde ich dann etwas herumprobieren.

Gruß Peter
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 06. Sep 2014, 10:32
Wenn du wie beschrieben vorgehst, wird deinem Verstärker nichts passieren.
Ich würde eben Chassis nehmen, die sicher von guter Qualität sind, aber es ist dein Geld.
-Peter94-
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Sep 2014, 09:24
Hallo,

würde sich der FRS5X für so etwas eignen?
Oder gibts auch andere Vorschläge im niedrigeren Preissegment?

Gruß Peter
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 07. Sep 2014, 12:16
Mit dem FRS5X wirst du zumindest geschlossen Probleme haben, bis zu einer tauglichen Trennfrequenz runter zu kommen. Dafür hat er einen geringen Durchmesser, das bedeutet, dass ein Array damit (wenn die Chassis eng angeordnet sind) bis in den Hochtonbereich funktioniert. Das würde es bei großen Chassis oder Abständen nicht tun. Mit einer winzigen TML könnte man da wahrscheinlich was reißen, um auf die nötige Trennfrequenz zu kommen, also etwa 100Hz. Mit nur 0,5mm linearem Hub pro Seite wirst du aber einige der Chassis brauchen, um die nötige Lautstärke bei akzeptabelen Verzerrungen zu produzieren.
Insgesamt ist das Vorhaben aber machbar. Ich finde, die Erfolgschancen sind gar nicht übel.
In dem Preisbereich ist das wohl das beste Chassis für dein Vorhaben.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Sep 2014, 14:50

Giustolisi (Beitrag #7) schrieb:
Durch eine sinnige Anordnung der Chassis zum beispiel. Du könntest damit ein DBA aufbauen.

Ein DBA ist in den meisten Fällen nicht zu realisieren weil 1/4 Abstand von Seitenwänden und Rückwand schlicht und einfach mit Türen, Fenster, Möbel, Frau oder Raumform (rechteckig) unvereinbar ist.


[Beitrag von #Dosenfutter# am 07. Sep 2014, 16:29 bearbeitet]
King_Sony
Inventar
#19 erstellt: 07. Sep 2014, 16:21
Das mit dem 1/4 Abstand hör ich zum ersten mal. Dann würde ja der halbe Raum wegfallen(wenn hinter den Subs nichts mehr steht)?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Sep 2014, 16:28

King_Sony (Beitrag #19) schrieb:
Das mit dem 1/4 Abstand hör ich zum ersten mal.

Das steht aber in jeder Beschreibung von DBAs - allerdings meist in eine Formel verpackt. Schau Dir dazu halt mal die Beschreibung auf Wiki an.


King_Sony (Beitrag #19) schrieb:
Dann würde ja der halbe Raum wegfallen(wenn hinter den Subs nichts mehr steht)?

Jup. Aus dem Grund finde ich ein DBA nicht sonderlich erstrebenswert.
Kahdor
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Sep 2014, 16:44
Soweit ich weiss, beziehen sich die 1/4 (bzw. nach Formel mit mehr Subs) nur auf Seitenwand und Decke/Boden, nicht auf die Rückwand.
Konnte im Wiki Artikel jetzt auch nichts Gegenteiliges finden, lasse mich aber gerne berichtigen.
-Peter94-
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Sep 2014, 16:52
Mein Vorhaben wären zwei Arrays mit jeweils 14 FRS5X und dazu zwei Subwoofer mit AM80 und AW3000.
Klingt das ganze aktzeptabel?
Oder gibt es zum Subwoofer bessere alternativen?

Gruß Peter
ippahc
Inventar
#23 erstellt: 07. Sep 2014, 16:59
moin,

wenn dann 9 , 16 oder 25 damit die Impedanz bleibt!
also 3er 4er oder 5er Gruppe.

verschaltung_117036

viel Spaß beim Löten

22


[Beitrag von ippahc am 07. Sep 2014, 17:02 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Sep 2014, 17:19

Kahdor (Beitrag #21) schrieb:
Soweit ich weiss, beziehen sich die 1/4 (bzw. nach Formel mit mehr Subs) nur auf Seitenwand und Decke/Boden, nicht auf die Rückwand.
Konnte im Wiki Artikel jetzt auch nichts Gegenteiliges finden, lasse mich aber gerne berichtigen.

Das kommt drauf an, wie man sie aufbaut. Man muß aber so oder so sehr viel Platz dafür opfern, es kostet eine Menge mehr und ehrlich gesagt, reicht es in der Regel vollkommen, wenn man die wichtigsten Bereiche bzw. die (wenigen) Hörplätze gut abdeckt, deswegen sehe ich das hauptsächlich als unnötige Geldausgabe ohne echten Mehrwert - um das wirklich nutzen zu können, müßte auch alles darüber genauso gleichmäßig abstrahlen. Hier sind wir auch schon wieder beim Thema, ein LA bringt die Voraussetzungen mit bzw. ist dafür besser geeignet als die meisten anderen Konzepte. Allerdings ist auch hier der optimale Bereich sehr viel kleiner als der, den ein DBA mit sich bringt, alleine schon wegen der Stereoortung und Lautstärke L/R. Und nicht zu vergessen, auch die kleinen FRS5X bündeln stärker 'weiter oben', die Abstrahlung ist also auch da nicht ideal bzw. beschränkt die Hörplätze. Nicht falsch verstehen, ich finde die kleinen Visatöner hervorragend für so eine LA-Projekt geeignet, wegen der Breitbandigkeit und vor allem auch des niedrigen Preises, man sollte sich der Eigenschaften, eben Vor- und Nachteile, trotzdem bewußt sein.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Sep 2014, 17:21

ippahc (Beitrag #23) schrieb:
verschaltung_117036


Da sind aber ein paar ganz schöne Eier dabei, die würde ich sofort reklamierten!
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Sep 2014, 17:27
Hat einer von euch mal so ein Array gemessen. Ich schätze mal das der Hochtonbereich bei so einer Anordnung um mindestens 15 dB abfällt - auch wenn die Breitbänder einzeln gemessen sogar einen leichten Hochtonanstieg haben. Passiv geht es dann nur mit Absenkung der unteren Frequenzen bzw. aktiv durch Anhebung der oberen Frequenzen. So ein Array verhält sich ganz anders wie die meisten hier denken.
digrassi
Stammgast
#27 erstellt: 07. Sep 2014, 19:46
Die Arrays könnte man unter meiner "Unsinnity" (kommt ursprünglich von unnsinnig!...was in der Realität von keinem Kauf-Sub musikalisch erreicht wird) anordnen...allerdings würde ich bei 1000 trennen.
Ich habe bei meinem Bruder noch eine Apogee stehen,die hat ein ca. 100cm langes Mittelhochtonbändchen (frei schwingend zwischen 2 kräftigen Stabmagneten),wenn man da nicht auf Sitzhöhe verweilt ist Schluß mit Lustig...ansonsten feines Teil.

...Apropo Dipol-Sub-Line,sind 4 schmale Dipolbässe mit 4 x 25cm Bass (ca. 30cmx120cm) akustisch besser als 2 Dipolbässe (60x120cm) mit 8 x 25cm Bass?Weil so ein Dipolbass ja gleichzeitig "Druck" und möglichst viel "Akustischen Kurzschluss" leisten soll ...was sich theoretisch ein wenig paradox klingt !
Giustolisi
Inventar
#28 erstellt: 07. Sep 2014, 20:48

wenn dann 9 , 16 oder 25 damit die Impedanz bleibt!

Man könnte auch 8 nehmen und käme auf 4 Ohm, es gehen aber auch 12 Stück, 20 oder eine andere Anzahl, so lange die impedanz im Rahmen bleibt. 14 Stück kann man nicht sinnvoll verschalten. 15 gingen aber, dann ist man immer noch über 4 Ohm.

Soweit ich weiss, beziehen sich die 1/4 (bzw. nach Formel mit mehr Subs) nur auf Seitenwand und Decke/Boden, nicht auf die Rückwand.

Soweit ich weiß, stimmt das.

allerdings würde ich bei 1000 trennen.

Warum bei dieser Frequenz?
Das Bändchen bündelt da noch nicht.
digrassi
Stammgast
#29 erstellt: 08. Sep 2014, 16:41
Hallo,mal vorab ein Foto von meiner Line...ist momentan noch ein VersuchsträgerBILD3418
digrassi
Stammgast
#30 erstellt: 08. Sep 2014, 16:55
....fast vergessen,meine Dipol-Insel.
Soll dann später einmal zur Mehrkanal-Anlage ausgebaut werden.
Bin momentan noch mit der Entfernung der Subs am experimentieren...die könnten auch weiter wesch stehen,die Pegelreserven sind noch enorm -damit ließe sich der Tiefbass ausdehnen.

Rogers Water "Amused to Death" ist unglaublich,die Qualität läßt sich so nur im Nahfeld verwirklichen,obwohl nur Stereo höre ich die Musik seitlich und gar hinter mir...ich frage mich ernsthaft ob die tieffrequenten Bass-Signale eine Art Flugbahn für die 2 Kanalwiedergabe ist?BILD3419
P.Krips
Inventar
#31 erstellt: 08. Sep 2014, 17:45
Hallo,

Frank.Kuhl (Beitrag #26) schrieb:
Hat einer von euch mal so ein Array gemessen. Ich schätze mal das der Hochtonbereich bei so einer Anordnung um mindestens 15 dB abfällt - auch wenn die Breitbänder einzeln gemessen sogar einen leichten Hochtonanstieg haben. Passiv geht es dann nur mit Absenkung der unteren Frequenzen bzw. aktiv durch Anhebung der oberen Frequenzen. So ein Array verhält sich ganz anders wie die meisten hier denken.


jo, ich...
Wollte für meinen Scheunen-Spaßprügel zunächst die Original-Zeilen mit je 7 Treibern verwenden:
http://www.diy-hifi-...=321&pictureid=17677

Das hat sich dann so gemessen:
http://www.diy-hifi-...=321&pictureid=17680

Fand ich nicht so prickelnd und habe die Treiber anders verbaut:


Haben sich dann so gemessen:
http://www.diy-hifi-...=321&pictureid=17679

Fand ich dann doch handhabbarer.....

Gruß
Peter Krips
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Sep 2014, 20:08
Da lag ich ja mit meiner Schätzung ziemlich richtig.
digrassi
Stammgast
#33 erstellt: 08. Sep 2014, 20:42
tolles Schmackshorn...für mich eines der besten Hörner überhaupt...sowas hatte ich mal vor 20 Jahren -die hatten Spaßfaktor und Druck ohne Ende-...leider verfüge ich über keine richtige Kreissäge mehr -sonst stände so ein Schmackes längst wieder in meiner Bude !!!
P.Krips
Inventar
#34 erstellt: 08. Sep 2014, 21:30
Hallo Frank,

Frank.Kuhl (Beitrag #32) schrieb:
Da lag ich ja mit meiner Schätzung ziemlich richtig.


hätte mich auch gewundert, wenn dir das Nahfeldverhalten von Linienstrahlern unbekannt gewesen wäre...

Gruß
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 08. Sep 2014, 21:33 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#35 erstellt: 08. Sep 2014, 21:32
Hallo,

digrassi (Beitrag #33) schrieb:
tolles Schmackshorn...für mich eines der besten Hörner überhaupt...sowas hatte ich mal vor 20 Jahren -die hatten Spaßfaktor und Druck ohne Ende-...leider verfüge ich über keine richtige Kreissäge mehr -sonst stände so ein Schmackes längst wieder in meiner Bude !!!


so eins (wie meins) dürfte schwierig werden, ist nämlich noch die gute alte Weichfaservariante.....

Gruß
Peter Krips
Big_Määääc
Inventar
#36 erstellt: 09. Sep 2014, 10:24
Bei Linearray muß halt die Länge zur fu passen,
und die fo der Treiber zum Abstand 1/4 Lambda,
sonst gibt es halt nen Fächerstrahler mit Mittel-f-gang-Buckel je nach Entfernung.

Als Winterbastelei hab ich auch sowas vor,
mit 8 Visaton FRS 8,
allerdings kein echtes Array, sondern ne reine Beschallungs-Schallzeile für Hintergrund.
Hat abr leider wenig Wirkungsgrad und ne etwas tricky Schaltung.

Doch mit größeren BB ist ohne HT nicht mehr sinnvoll.
P.Krips
Inventar
#37 erstellt: 09. Sep 2014, 10:50
Hallo,
ich bin bei Linearrays im Wohnraum äusserst skeptisch.
- Die haben in jeder Mess- Hörentfernung einen anderen Frequenzverlauf, ebenfalls vertikal.

- durch den Interferenzbedingten Höhenabfall kann man zwar den Achsenfrequenzgang am (genau einem) Hörplatz passiv/aktiv entzerren, dennoch befürchte ich im Diffusfeld eine stark höhenlastige Wiedergabe, da ja die Einzeltreiber, sofern hochtonfähig, ja trotz der Interferenzen in der Hörentfernung unverdrossen ihre Hochtonenergie ins Diffusfeld blasen.

Daher befürchte ich, daß ein für Heimverhältnisse geeignetes, gutes Array (oder Linier) nicht ganz so trivial zu designen ist,
Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, daß das Bündelungsverhalten der verwendeten Einzeltreiber in etwa spiegelbildlich zum gemessenen Frequenzgang an der vorgesehenen Hörposition verlaufen sollte.

Frustrierend wäre dann aber, daß man genaugenommen für jede vorgesehene Abhörentfernung unterschiedlich bündelnde Treiber benötigte.

Es bleibt schwierig....

Gruß
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 09. Sep 2014, 10:52 bearbeitet]
nailhead
Stammgast
#38 erstellt: 09. Sep 2014, 13:37

P.Krips (Beitrag #37) schrieb:

- Die (Anm.: line arrays) haben in jeder Mess- Hörentfernung einen anderen Frequenzverlauf, ebenfalls vertikal.


Ein wirklich nicht böse gemeinte Gegenfrage: Wie sieht es da denn bei 'normalen' Lautsprechern aus? Und dann: Was ist schlimmer? Ein schmalbandiger Kammfilter zu hohen Frequenzen, den das Ohr sehr gut weg-zu-integrieren weiß oder ganze fehlende Oktaven?
P.Krips
Inventar
#39 erstellt: 09. Sep 2014, 13:56
Hallo,

nailhead (Beitrag #38) schrieb:

P.Krips (Beitrag #37) schrieb:

- Die (Anm.: line arrays) haben in jeder Mess- Hörentfernung einen anderen Frequenzverlauf, ebenfalls vertikal.


Ein wirklich nicht böse gemeinte Gegenfrage: Wie sieht es da denn bei 'normalen' Lautsprechern aus?

Zumindest auf Achse über die Entfernung deutlich weniger Probleme, und, wenn sie gut gemacht sind, auch vertikal.


Und dann: Was ist schlimmer? Ein schmalbandiger Kammfilter zu hohen Frequenzen, den das Ohr sehr gut weg-zu-integrieren weiß

Da geht es nicht nur um Hochton.
Hier mal die Simu von 25 Stck Treiber der Größe des FRS5X auf 80mm breiter Schallwand in (von unten noch oben) 1,2,3,4,5,6,12 und 24 Metern Entfernung Array Mitte auf Achse...
http://www.diy-hifi-...=875&pictureid=18818


oder ganze fehlende Oktaven?

wo fehlen bitte bei einem "normalen" Lautsprecher ganze Oktaven ??

Gruß
Peter Krips
nailhead
Stammgast
#40 erstellt: 09. Sep 2014, 14:18
Also...Edge simuliert das ganze nicht mal wirklich korrekt, weil es z.B. nicht die Bündelung der einzelnen Chassis mit einbezieht. Edge rechnet soweit ich weiß mit aus mehreren Punktquellen nachgebildeten Quelle.
Hinzu kommt, dass ein Mikrofon nur eine örtlich sehr beschränkte Aufnahme des Schallfeldes im Raum abzubilden vermag. Und da sieht so ein 0815-line array wirklich seeeehr übel aus.

Und zu den fehlenden Oktaven: Boden- und Deckenreflexionen!!! - die sind nämlich bei 'Line Arrays' quasi nicht vorhanden, führen aber bei sonst üblichen Lautsprechern zu sehr breitbandigen Auslöschungen.
Mach doch einfach mal eine Simu mit Boden - und Decke - dann line Array und normale Box. Alternativ kannst du auch echte Messungen vergleichen.

Und um gleich noch einen nachzulegen: Nein, eine linienförmige Aneinanderreihung von irgendwelchen Lautsprechern ('line array') hat nicht wirklich viel mit gut gemachten Linienquellen ('line sources') gemeinsam.

Und weil man ja immer alles beweisen muss:

http://www.audioarti...Line%20Arrays%29.pdf

Dort sind echte Messungen zu finden von normalen Lautsprechern, line Array Anordnungen und CBTs mit Bodenreflexionen. Das ganze ab Seite 25. Wenn es zu viel sein sollte und ich noch einzelen Grafiken rauskopieren soll, dann sagt Bescheid.
Zusammenfassung:
normale Boxen: beschissen
line arrays: naja
CBTs: super
nailhead
Stammgast
#41 erstellt: 09. Sep 2014, 14:34
Weil es ja bequeme Leute gibt (ich zähle mich da auch dazu ) hier mal ein Ausschnitt aus dem paper. Es gibt dort noch viel mehr Infos und noch mehr 'Beweise'. Ein CBT habe ich hier jetzt nicht mit dabei. Sondern nur eine gewöhnliche Zwei-Wege-Box und ein line array.


Messsituation:

1

Messungen in 4m Entfernung und unterschiedlichen Höhen:

2


@Peter: Soll ich dir jetzt die fehlenden Oktaven noch rot einkringeln?

Und hier dann im Vergleich ein line array, ebenfalls Messungen.
3
4


Die genauen Messbedingen sind im PDF erklärt.

Und? Was sieht jetzt besser aus?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 09. Sep 2014, 14:45
Also die Kurve auf 1m Höhe und 4m Entfernung (grüne Kurve) hört sich doch für mich recht brauchbar an, zumal das auch eine oft gewählt Hörposition ist (Ohrhöhe beim Sitzen). Auch 1,50 schneidet bei 4m Entfernung nicht schlecht ab (blaue Kurve). Aber um Deine Diagramme mal besser verstehen zu wollen: Wie genau komme ich mit meinen Ohren auf genau 0cm Höhe, also da, wo eine Oktave fehlt?
nailhead
Stammgast
#43 erstellt: 09. Sep 2014, 14:55
Das Mikro ist auf 0m Höhe (ground plane Messungen) und genau dort fehlt keine Oktave, sondern bei allen anderen Messungen.

Zum Beispiel auf der von dir angesprochenen 1m Höhe, dort fällt von 200Hz bis 600Hz komplett der F.gang in den Keller. Oder eben zwischen 900Hz und 1.8kHz. Und die Kurve soll ok sein? Oder sprichst du gerade von den line array Messungen (unteres Bild)???

Das ganze spiegelt sich dann natürlich bei anderen Entfernung und anderen Höhen bei anderen Frequenzen wider.

Edit: üble Tippfehler


[Beitrag von nailhead am 09. Sep 2014, 14:55 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Sep 2014, 15:01
Das erste ist die 2-Weg Box, das zweite ist das LA (siehe die Darstellung des Lautsprechers jeweils auf der linken Seite der Graphen), oder nicht?
nailhead
Stammgast
#45 erstellt: 09. Sep 2014, 15:10
Genau, das erste ist die Zwei-Wege Box mit den oben erwähnten Einbrüchen. Das zweite ist das Line Array und das sieht eben ne ganze Ecke besser aus.
P.Krips
Inventar
#46 erstellt: 09. Sep 2014, 15:33
Hallo,
immer noch nicht einfach...

nailhead (Beitrag #40) schrieb:
Also...Edge simuliert das ganze nicht mal wirklich korrekt, weil es z.B. nicht die Bündelung der einzelnen Chassis mit einbezieht. Edge rechnet soweit ich weiß mit aus mehreren Punktquellen nachgebildeten Quelle.

Doch, man muß nur "Speaker Source Density" entsprechend einstellen.
Dann funktioniert das auch, Herrn Hoygens sei dank...
Andere Progs machen das ja auch nicht anders...


Hinzu kommt, dass ein Mikrofon nur eine örtlich sehr beschränkte Aufnahme des Schallfeldes im Raum abzubilden vermag. Und da sieht so ein 0815-line array wirklich seeeehr übel aus.

Sag ich doch, die Simulation betrachtet aber nur die erste Wellenfront und keinen Raumeinfluss.


Und zu den fehlenden Oktaven: Boden- und Deckenreflexionen!!! - die sind nämlich bei 'Line Arrays' quasi nicht vorhanden

NDavon kann man nur reden, wenn es sich um raumhohe Arrays handelt. Bei endlichen Arrays <Raumhöhe sieht das dann nicht mehr so toll aus.
Außerdem muß man bei (geraden) Array im Raum schwer darauf achten, ob man sich im Nah- oder Fernfeld befindet. In normalen Räumen schafft man es meist garnicht aus dem Nahfeld hinaus, dann haben wir die Ergebnisse wie simuliert.


, führen aber bei sonst üblichen Lautsprechern zu sehr breitbandigen Auslöschungen.
Mach doch einfach mal eine Simu mit Boden - und Decke - dann line Array und normale Box. Alternativ kannst du auch echte Messungen vergleichen.

Auch nix Neues, damit haben Array <Raumhöhe aber auch zu kämpfen. Außerden sollte man erste Wellenfront und Messung am Punkt x,y mit Raumeinfluss schon unterscheiden.
Und wenn es bei normalen Lautsprechern irgendwo interferenzbedingte Auslöschungen durch Reflexionen bei einer Messung hat, bedeutet das noch lange nicht, daß das Gehör das genauso wahrnimmt.
Am Gesamtenergiefeld im Raum ändern solche Interferenzen übrigens nichts.


Und um gleich noch einen nachzulegen: Nein, eine linienförmige Aneinanderreihung von irgendwelchen Lautsprechern ('line array') hat nicht wirklich viel mit gut gemachten Linienquellen ('line sources') gemeinsam.

Wenn ich hier nichts überlesen habe war bisher weder von curved noch von shaded lines die Rede.


http://www.audioarti...Line%20Arrays%29.pdf

Dort sind echte Messungen zu finden von normalen Lautsprechern, line Array Anordnungen und CBTs mit Bodenreflexionen. Das ganze ab Seite 25. Wenn es zu viel sein sollte und ich noch einzelen Grafiken rauskopieren soll, dann sagt Bescheid.

Hab das Paper selbst, nicht 100 % klar ist, ob hier nur die Bodenreflexion mit gemessen wurde.
Wenn ja, trifft das ja die Verhältnisse in einem üblichen Hörraum nicht so ganz....


Zusammenfassung:
normale Boxen: beschissen
line arrays: naja
CBTs: super

Ich persönlich wäre da mit einer Bewertung vorsichtiger, da im Paper wohl Mess- und Beurteilungskriterien vorliegen (warum wohl.. ), die sich von Wohnraumhörsituationen deutlich unterscheiden.
Im Wohnraum hat man eben nicht nur die Bodenreflexion an der Backe, sondern "geringfügig" mehr.

Gruß
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 09. Sep 2014, 15:37 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 09. Sep 2014, 15:58
Deine Zusammenfassung mag sehr logisch klingen, hat aber einen sehr wichtigen Fehler bei der Betrachtung: Selbst 'stinknormale' Lautsprecher klingen hervorragend. Warum? Weil man die Lautsprecher ausrichten und unterschiedlich Positionieren kann, der Hörplatz kann auch verlegt werden - man braucht also nicht überall eine perfekte Ausleuchtung. Aus dem Grund ist auch die Messung bei 0cm Höhe völlig irrelevant, man bekommt das Ohr nichtmal weit genug runter, bzw. wenn, dann nur eines und dem ist dann der Kopf im Weg. Die CTB haben dafür auch noch andere Nachteile, etwa das horizontale Rundstrahlverhalten. Benutzt man Breitbänder, wird nach oben hin immer stärker gebündelt, nimmt man HT dazu und setzt die an die MT Chassis, dann gibt es die-ach-so-verdammten Interferenzen horizontal - was ich als weit schlimmer empfinde als die vertikal, was daran liegt, daß man die Hörhöhe meist nur in 2 Positionen hat, beim stehen und im sitzen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Sep 2014, 16:02

P.Krips (Beitrag #46) schrieb:

Zusammenfassung:
normale Boxen: beschissen
line arrays: naja
CBTs: super

Ich persönlich wäre da mit einer Bewertung vorsichtiger, da im Paper wohl Mess- und Beurteilungskriterien vorliegen (warum wohl.. ), die sich von Wohnraumhörsituationen deutlich unterscheiden.
Im Wohnraum hat man eben nicht nur die Bodenreflexion an der Backe, sondern "geringfügig" mehr.

Das war grade nch nicht im Post..

Ja, genau das meine ich, es ist völliger Quark, wenn man EIN EINZIGEN Parameter optimiert und die restlichen völlig vernachlässigt.
FoLLgoTT
Stammgast
#49 erstellt: 09. Sep 2014, 16:32

#Dosenfutter# (Beitrag #47) schrieb:
Die CTB haben dafür auch noch andere Nachteile, etwa das horizontale Rundstrahlverhalten. Benutzt man Breitbänder, wird nach oben hin immer stärker gebündelt, nimmt man HT dazu und setzt die an die MT Chassis, dann gibt es die-ach-so-verdammten Interferenzen horizontal - was ich als weit schlimmer empfinde als die vertikal, was daran liegt, daß man die Hörhöhe meist nur in 2 Positionen hat, beim stehen und im sitzen.


Deswegen bin ich im Moment auf der Suche nach einer Möglichkeit, einen Linienstrahler mit konstanten horizontalen Abstrahlverhalten zu bauen. Ohne Waveguide geht es definitiv nicht. Ein 3-Weger wird wohl nur mit perforiertem Waveguide möglich sein. Da sowas sehr schwer zu entwickeln ist, probiere ich gerade das Konzept auf zwei Wege mit tiefer Trennung runterzubrechen. Also kleine Breitbänder im Waveguide ab ca. 400 Hz zu trennen. Dafür werde ich diverse 1" und 2" durchmessen. Mich interessiert vor allem, ob der Maximalpegel ausreichend ist.

Die horizontal breit und undefiniert abstrahlenden Linienstrahler (->Keele) sind für mich jedenfalls nicht wirklich durchdacht und entsprechen nicht meinem Anspruch.


PS: dein Verständnis vom DBA ist übrigens falsch. Natürlich stehen die Subwoofern nicht 1/4 im Raum. Das steht so auch nicht bei Wikipedia. Das weiß ich, weil der Artikel von mir ist.
Der praktische Nutzen eines DBAs ist gerade für Heimkino mit mehreren Sitzplätzen überragend. Mit weniger Aufwand und Platzverbrauch bekommt man keinen modenlosen Bass im Raum, der sich auf allen Plätzen auch noch praktisch gleich misst.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Sep 2014, 17:53

FoLLgoTT (Beitrag #49) schrieb:
PS: dein Verständnis vom DBA ist übrigens falsch. Natürlich stehen die Subwoofern nicht 1/4 im Raum. Das steht so auch nicht bei Wikipedia. Das weiß ich, weil der Artikel von mir ist. ;)

Das ist nicht meine Auffassung. Man muß an einer Wand/Decke/Boden die 1/4 einhalten. Dadurch wird die Wand in der Regel für die Wohnraumnutzung unbrauchbar. Mir ging es nur darum, auf eine Seite zu verlinken, die in ein paar Jahren immer noch vorhanden ist (bzw. bei welcher die Wahrscheinlichkeit am größten ist). Genauer gesagt: Daß Du den Artikel geschrieben hast, beeindruckt mich nicht, die Darstellung mit dx und dx/2 ist unnötig verwirrend (keine Hilfslinien an den entsprechenden Stellen und demzufolge unklar, was dx ist) und auch grafisch nicht gut rauszulesen, 1/4 l etc zu wählen, würde die Information um ein vielfaches besser rüberbringen.
FoLLgoTT
Stammgast
#51 erstellt: 09. Sep 2014, 18:07

#Dosenfutter# (Beitrag #50) schrieb:
Das ist nicht meine Auffassung. Man muß an einer Wand/Decke/Boden die 1/4 einhalten.


Weiter oben hast du aber etwas anderes geschrieben.


Ein DBA ist in den meisten Fällen nicht zu realisieren weil 1/4 Abstand von Seitenwänden und Rückwand schlicht und einfach mit Türen, Fenster, Möbel, Frau oder Raumform (rechteckig) unvereinbar ist.


Aber egal.

Ein DBA ist jedenfalls perfekt für quaderförmige Heimkinoräume mit mehreren Sitzplätzen geeignet und verschwendet nur wenig Platz. Im Wohnzimmer mit krummem Grundriss ist das natürlich keine Option. Da gebe ich dir Recht.


Daß Du den Artikel geschrieben hast, beeindruckt mich nicht, die Darstellung mit dx und dx/2 ist unnötig verwirrend (keine Hilfslinien an den entsprechenden Stellen und demzufolge unklar, was dx ist) und auch grafisch nicht gut rauszulesen, 1/4 l etc zu wählen, würde die Information um ein vielfaches besser rüberbringen.


Dann verbessere doch einfach den Artikel, wenn du ihn verwirrend findest. Dafür kann ja in Wikipedia schließlich jeder editieren.
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