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Meine ersten low Budget Böxchen

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Autor
Beitrag
Avarator
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Okt 2014, 12:21
Hallo zusammen

ich hab mir am we mal ein neues Pärchen zusammen gebaut und dabei ist mir sofort der zu aufdringliche mittelton aufgefallen. Muss dazu sagen das es sich hierbei um eine fertigweiche handelt die ich liegen hatte.
HT: Soundlab l062e
TMT : Dynavox 131-9a
weiche: spf-8-2400 pro

der hochton ist auch eher zurückhaltend.
Gehäusevolumen ist ca. 8-9liter.

Meine frage ist was ich an der weiche ändern müsste um den Hochtöner lauter bzw. präsenter zu machen und den mittelton absenken zu können?

Lg
iHack
Stammgast
#2 erstellt: 13. Okt 2014, 12:35
Wir wissen weder den Impedanzgang der Chassis in der Box noch wissen wir die Frequenzgänge der einzelnen Treiber. Ich dachte es ist klar das man nicht einfach irgendwelche Chassis in irgendeine Box mit irgendeiner Weiche stecken sollte?

Edit: Fallst du diese Weiche meinst: Pollin Weiche. Da stehen nicht einmal Bauteilwerte dabei...

Ist die Box nach Bassreflexprinzip oder geschlossen gebaut worden?


[Beitrag von iHack am 13. Okt 2014, 12:37 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Okt 2014, 13:23
Weiche, TMT, HT jeweils 8ohm
Trennfrequenz der weiche ist bei 2000Hz
der HT geht ab 1500hz los
und der Tmt geht bis 5000hz

gehäuse ist Bassreflex
Avarator
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Okt 2014, 13:51
Was das thema angeht: "Ich dachte es ist klar das man nicht einfach irgendwelche Chassis in irgendeine Box mit irgendeiner Weiche stecken sollte?"

Muss ich sagen das mich vorher schon mal erkundigt habe was andere mit dem Dynavox TMT für boxen gebaut haben und dabei bin ich halt auf die 8-9Liter gekommen.
Die weiche hatte ich halt noch liegen und hab sie einfach mal zu testen eingesetzt wohl wissentlich das diese sowieso nicht das absolute ist. Aber gut ich bin halt noch anfänger auf dem gebiet eigenbau und muss halt noch lernen
iHack
Stammgast
#5 erstellt: 13. Okt 2014, 19:07
Wie gesagt, ohne gescheiten Frequenzgang der beiden Chassis im Gehäuse + Impedanzgang im Gehäuse + TSP + Bauteilwerte der Weiche kann dir keiner (oder zumindest ich) nicht helfen.


[Beitrag von iHack am 13. Okt 2014, 19:08 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Okt 2014, 19:53
Blöd also heißt es eigendlich nach und nach ausprobieren bis es passt. Aber mal so gefragt was heißt TSP?
Das lese ich immer wieder und weiß damit aber nix anzufangen
olnima
Stammgast
#7 erstellt: 13. Okt 2014, 20:02
Moin,
habe schon div. Dynavoxens verbaut. Der 13er (egal ob 4, oder 8 Ohm hat 'nen Qt von >1, so dass ich von BR unbedingt abrate.
Gehäusegröße von 8-9Ltr. gehen wohl, dürften aber gerne noch 1-2 Ltr. mehr sein. Den HT kenne ich nicht.
Das Geld für 2 Fertigweichen hättest Du besser in Messequipment investiert, ansonsten wirst Du so keine befriedigenden Ergebnisse bekommen. Allerdings bleibe ich dabei, dass die Dynavox-Serie PL-mässig (!) besser ist, als ihr Ruf, nur BR geht gar nicht. Geschlossen und aufstellungsabh. bzw. bei Bedarf evtl. GHP und/oder KU. Wunder darfst Du bei den Chassipreisen wahrlich nicht erwarten und Pegelmonster erst recht nicht. Als Kellerbox oder sonstige "Nebenherhörtröte" kanns aber durchaus ok sein. Habe im Keller ein 5.1 mit dem 13er Dynavox als TMTs bei den Sats und dem Konus-HT OT-148-irgendwas (auch von Pollin) als HTs) geht ganz ordentlich zum Bügeln (sagt meine Frau... ).

P.S.: Es gibt eigentlich keine "schlechten" und "guten" Weichen, sondern nur welche, die zu den gewählten Chassis passen oder eben nicht.

TSP = Thiele-Small-Parameter.

EDIT:
Anbei noch was zum Soundlab-HT:
http://wp10614236.se...=35844&postcount=506


[Beitrag von olnima am 13. Okt 2014, 20:08 bearbeitet]
iHack
Stammgast
#8 erstellt: 13. Okt 2014, 20:03
http://de.wikipedia.org/wiki/Thiele-Small-Parameter


Blöd also heißt es eigendlich nach und nach ausprobieren bis es passt.


Ich hab eigentlich genau das Gegenteil gesagt ^^.
Mit Probieren wirst du da nicht recht viel weiter kommen. Ich wollte es am Anfang auch nicht war haben, hab mir vor einem Jahr ein paar Billig-Chassis von Pollin gekauft und irgendeine Scheiße mit denen gemacht - bis ich gemerkt habe, dass es einfach nicht klingt. Seit dem weiß ich wie viel Arbeit es ist, einen Lautsprecher selber zu entwickeln. Daher greife ich einfach auf bestehende Bauvorschläge zurück oder probiere mich selber höchstens an einem Breitbänder und einen einfachen Sperrkreis.

Es ist nicht so schwer einen nützlichen Frequenz- und Impedanzgang eines Chassis zu erstellen.


Allerdings bleibe ich dabei, dass die Dynavox-Serie PL-mässig (!) besser ist, als ihr Ruf, nur BR geht gar nicht. Geschlossen und aufstellungsabh. bzw. bei Bedarf evtl. GHP und/oder KU.


Der 165-Dynavox funktioniert ja anscheinend gut in der Tricky! vom Nachbarforum (kann ich aber selber nicht beurteilen da noch nicht gehört). Der hat auch den niedrigensten Qts Wert von ~0.8. Alle anderen sind aber nicht geeignet wie du schon gesagt hast.
KU kann man halt schlecht simulieren und GHP, naja...


[Beitrag von iHack am 13. Okt 2014, 20:07 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Okt 2014, 20:11
Erstmal danke für die Antworten. Dann frag ich mich nur noch was fürs messen benötige?
iHack
Stammgast
#10 erstellt: 13. Okt 2014, 20:15
Kalibriertes Mikrofon (benutze ich zur Zeit):

UMIK-1

Frequenzgang-Mess-Software (dafür musst du dich leider im Forum registrieren, funktioniert aber extrem einfach mit dem oben verlinkten Mikrofon):
http://www.hometheat...ds-asio-support.html

Für die Impedanzmessung brauchst du diese Schaltung hier:

LIMP Kompendium (Absatz 3, Abbildung 3.1, 8. Seite).

Dafür brauchst du:

Zwei Klinke auf Cinch Kabel
Widerstand mit 100 Ohm
Lötkolben
Lötzinn
Platine
Draht

und diese Software:

http://www.artalabs.hr/download.htm


[Beitrag von iHack am 13. Okt 2014, 20:21 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#11 erstellt: 13. Okt 2014, 20:20
@iHack
es ist halt wie so oft: You get what You pay for. Solche Billigdinger muss man halt immer wieder in Relation zu ihrem Preis setzen. Aber auch dann gibt es bessere und schlechtere Billigdinger. Gegen GHP und/oder KU spricht m.E. nix. Nur liefert das halt keine Tiefbassorgien. Aber watt willste erwarten für dreifuffzig...
Zum Spielen/Anfangen mit dem Boxenbau ist soetwas m.E genau richtig. Kleines Risiko, viel fun und Lerneffekt. Ziemlich schnell nur kommt man dann an den Punkt, wo es ohne zu Messen nicht weitergeht. Und dann kommt halt die Frage was man will. Sich entweder in die Riege der "Wahnsinnigen" einreihen, für die eine Box genau dann langweilig ist, wenn sie fertig ist, oder einfach eine gute selbstgebaute Box sein Eigen nennen zu können. Für letztere Variante ist sicherlich der Nachbau eines bewährten Bauvorschlages die richtige Wahl.
iHack
Stammgast
#12 erstellt: 13. Okt 2014, 20:27
Aber was soll man an diesem Lautsprecher noch rumprobieren bzw. lernen? Am Bass liegts anscheinend nicht, sondern eher an den Höhen und Mitten. Wahrscheinlich ist bei der Trennfrequenz einfach ein riesen Loch und der HT ohne Widerstand. Ohne Bauteilwerte und Frequenzgang tappt man da aber im Dunkeln.


[Beitrag von iHack am 13. Okt 2014, 20:27 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#13 erstellt: 13. Okt 2014, 20:36
Och, weiss nicht, auch gehörmässig kann man schon den Einfluss von Bauteilen, zumindest bei gröberer Veränderung nachvollziehen. Aber ich sag' ja, der Punkt der großen Entscheidung, in welche Richtung das Hobby denn weitergehen soll, kommt dann recht bald.

P.S.: Ein Widerstand (der weisse Keramikklotz neben der großen Spule) scheint auf der Weichenplatine d'rauf zu sein. Evtl. spasseshalber den 'mal verringern bzw. probehalber überbrücken. Mich wundert der zu leise HT nur etwas, da der Wirkungsgrad des Dynavox gelinde gesagt nicht gerade überragend ist.


[Beitrag von olnima am 13. Okt 2014, 20:39 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Okt 2014, 21:01
Unbenannt
Avarator
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Okt 2014, 21:01
So sieht eine davon aus
iHack
Stammgast
#16 erstellt: 13. Okt 2014, 21:02
Wie schauts mit Bauteilwerten der Weiche aus?


[Beitrag von iHack am 13. Okt 2014, 21:02 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#17 erstellt: 13. Okt 2014, 21:09
Nach welchen Kriterien ist der BR-Kanal bemaßt?
Avarator
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Okt 2014, 21:10
spf-8-2400-1
Avarator
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Okt 2014, 21:11
Evtl. Sieht man da was, was euch auffällt
iHack
Stammgast
#20 erstellt: 13. Okt 2014, 21:20
Ja gut 7µF Kondensatoren, sowohl für Hoch als auch Tiefton. Wie siehts mit den Spulen aus? Steht da irgendwie sowas "4.7 mH" auf der Platine?


[Beitrag von iHack am 13. Okt 2014, 21:20 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Okt 2014, 21:29
Leider nein. Ist den vielleicht die Glühlampe der grund warum der Hochton zuviel ohm hat? Ich mein sie ist doch glaub ich zum Überlastungsschutz gedacht oder?
iHack
Stammgast
#22 erstellt: 13. Okt 2014, 21:36
Die Lampe dürfte eigentlich keinen Einfluss auf die Weiche haben.
Avarator
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Okt 2014, 21:40
Um genau zu sein ist der Bass reflexkanal nicht wirklich berechnet worden. Gut mein anfänger fehler. Ich werde jetzt mal die tage es mal versuchen den Kanal provisorisch zu schließen um zu hören wie sich der klang dann verhält. Weil Bass geht erst bei einer gewissen Lautstärke
olnima
Stammgast
#24 erstellt: 13. Okt 2014, 21:42
@Avarator:
Mach Dir doch 'mal die Mühe und zeichne den Schaltplan der Weiche anhand der Bauteile/Leiterbahnen.
Wenn der Mittelton zu laut ist, werden das am TMT liegen, der zu spät/flachflankig abgetrennt wird. Der HT hingegen sollte erst ab 3kHz ins Spiel kommen, was aber mit dem Dynavox problemlos möglich ist.
Avarator
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Okt 2014, 21:54
Ok werde ich mir vornehmen. Und ich dachte das es einfach geht alles reinschrauben fertig. Nur mal so aus jucks. Würde es was bringen ein kleinen Widerstand vor dem tmt zu hängen so 3 ohm oder so?
iHack
Stammgast
#26 erstellt: 13. Okt 2014, 22:07

Und ich dachte das es einfach geht alles reinschrauben fertig. Nur mal so aus jucks.


Ist es im Prinzip auch, das Ergebnis davon siehst du ja selber.


Würde es was bringen ein kleinen Widerstand vor dem tmt zu hängen so 3 ohm oder so?


Eher würde ich den vor dem HT rausmachen. Du willst ja nicht noch weniger Bass haben als wahrscheinlich eh schon.
Avarator
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Okt 2014, 22:11
Wenn ich mal wüsste wo der auf der weiche sitzt gerne. Gut das thema bass stimmt schon aber mit nem Mivoc Hype 10 den ich zu zeit auch nutze sollte dies kein Problem sein.
Avarator
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Okt 2014, 22:14
Hab mal über den EQ am rechner was ausprobieren wollen und siehe da es geht. Ein wenig die mitten raus bissel Bass rein sowie die hohen hoch. Aber das ist es auch nicht immer ein EQ zu nutzen nur um guten klang zu bekommen. Da fragt man sich doch wie die No Name Hersteller das fast ohne weiche hinbekommen.
Bin echt schon am überlegen die weiche rauszuschmeissen und den hochtöner mittels eines Kondensators und einen wiederstand in reihe vor dem hitzetot zu schützen und den TMT ohne alles direkt anzuschließen. Ob es hilft? Und wenn, welchen wiederstand und Kondensator sollte ich nutzen? Also welche werte sollen es sein usw....


[Beitrag von Avarator am 13. Okt 2014, 22:30 bearbeitet]
iHack
Stammgast
#29 erstellt: 14. Okt 2014, 07:31

Bin echt schon am überlegen die weiche rauszuschmeissen und den hochtöner mittels eines Kondensators und einen wiederstand in reihe vor dem hitzetot zu schützen und den TMT ohne alles direkt anzuschließen.


Ist ein Versuch wert.


Da fragt man sich doch wie die No Name Hersteller das fast ohne weiche hinbekommen.


Anscheinend sind viele den schlechten Klang von Plastikbombern mit Kackbreitbändern ohne Dämmung und Weiche gewohnt.


Und wenn, welchen wiederstand und Kondensator sollte ich nutzen?


Probiers mal mit ~5µF vorm Hochtöner.


[Beitrag von iHack am 14. Okt 2014, 07:33 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Okt 2014, 10:46
Danke für die info. Ich könnte welche mit 4,7 uf bekommen sehr günstig. Würden die auch gehen?
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Okt 2014, 11:41
Da hilft nur DAS
Avarator
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Okt 2014, 12:01
Danke aber dafür ist es noch zu früh
olnima
Stammgast
#33 erstellt: 14. Okt 2014, 12:07

Schon_wieder_weg (Beitrag #31) schrieb:
Da hilft nur DAS



Wie war das doch gleich mit dem Troll zu Frühstück und den konstruktiven / destruktiven Beiträgen ???
Avarator
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Okt 2014, 12:10
Für mich ist dieser konstruktiv. Habe dadurch schon was dazu gelernt. Erstmal danke an alles die sich mit meinem anfänger Problemchen befasst haben.
iHack
Stammgast
#35 erstellt: 14. Okt 2014, 12:12
4.7µF funktionieren natürlich ganz genauso. War bloß eine ungefähre Schätzung
Avarator
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Okt 2014, 12:15
Gut. Also wenn mich nicht vertue dann würde ich mit 4,7uF den hochtöner erst 4000hz ins rennen werfen.
Bei 6db/okt. Richtig?
iHack
Stammgast
#37 erstellt: 14. Okt 2014, 12:18
Ab wann die Senkung des Pegels beginnt kann ich dir nicht sagen (dürfte aber so um den Dreh bei 3.5 - 4kHz sein), da ich weder einen Frequenz- noch Impedanzgang des Hochtöners habe. Aber die Flankensteilheit von 6db/Oktave stimmt.


[Beitrag von iHack am 14. Okt 2014, 12:18 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 14. Okt 2014, 12:19
Super DANKE!!!!!!!
olnima
Stammgast
#39 erstellt: 14. Okt 2014, 12:19
Naja, diese Art der "konstruktiven" Hilfe hättest Du allerdings bereits in dem ersten Antwortpost haben können, mit dem Tenor "thread closed"...
Unter konstruktiver Hilfe für einen, der sich evtl. gerade auf dem Anfang eines langen Weges befindet, verstehe ich - im Sinne der Ausweitung der Boxenbau-Gemeinde - etwas anderes.
Spricht überhaupt nix dagegen, mit so einem Billigheimer an die Wand zu fahren, trotzdem aus den Fehlern zu lernen und vor allen Dingen "Appetit auf mehr" zu bekommen.
Ich behaupte aber weiterhin, dass mit den Chassis etwas PL-mässig vernünftiges machbar ist.
Der Tricky-Erbauer z.B. hat auch erst nach jahrelangem "Missbilligen" der Dynavox-Chassis den 16er in die Hand genommen.


[Beitrag von olnima am 14. Okt 2014, 12:22 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Okt 2014, 12:22
Ok. Das hab ich schon öfters gelesen mit dem 16er.
Avarator
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Okt 2014, 12:30
Gut. Also wenn mich nicht vertue dann würde ich mit 4,7uF den hochtöner erst 4000hz ins rennen werfen.
Bei 6db/okt. Richtig?
iHack
Stammgast
#42 erstellt: 14. Okt 2014, 12:32
Kann man nicht so genau sagen. Erst recht nicht ohne Mikrofon. Aber probiers einfach ^^

Mich würden ja die TSP des kleinen Dynavox echt mal interessieren...Kosten ja nur 4€ hmm


[Beitrag von iHack am 14. Okt 2014, 12:33 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 14. Okt 2014, 13:13
Hallo,

Fs, 80.25, Hz
Re, 7.70, ohms[dc]
Qt, 1.49, -
Qes, 2.10, -
Qms, 5.13, -
Mms, 7.72, grams
Rms, 0.759382, kg/s
Cms, 0.000509, m/N
Vas, 4.41, liters
Sd, 78.54, cm^2
Bl, 3.774137, Tm
ETA, 0.10, %
Lp(2.83V/1m), 82.45, dB

Wie gesagt, Posting #31 befolgen. Das Chassis ist nicht brauchbar.
iHack
Stammgast
#44 erstellt: 14. Okt 2014, 13:21
Shit ^^
Avarator
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 14. Okt 2014, 13:47
Ups.!!!!!!!!
Naja ich versuche das beste draus zu machen.
Und warum ein Kommentar von mir zwei mal drin steht weiß ich auch nicht aber egal.
Was mir nzn auffällt ist das ich mir das geld für die Dyns hätte sparen können. Tja lehr geld bezahlt


[Beitrag von Avarator am 14. Okt 2014, 13:51 bearbeitet]
iHack
Stammgast
#46 erstellt: 14. Okt 2014, 14:20
Ach so ein Müll ist der gar nicht



TML mit 250 cm² Querschnitt und 80cm Länge. Treiber bei 30cm, Bassreflexrohr mit 40cm² und 10cm Länge bei der Hälfte der Line (Tricky! Style :D).

Dynavox_TML_Simulation

Hat auch nur 20 Liter und eine schöne 6 - 8dB Überhöhung um die 100 Hertz. Typischer Logitech Subwoofer eigentlich

*ironie off*


[Beitrag von iHack am 14. Okt 2014, 14:22 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#47 erstellt: 14. Okt 2014, 21:50
@iHack
Das Einzige was Du mit Deiner Simulation gezeigt hast, ist Deine offenbare Unwissenheit darüber,
dass es bei Chassis mit dieser Güte keinen Sinn macht, den rüchwärtigen Schall zu nutzen.

Auch posts a la "TMT ist Mist", "in den Müll damit" etc. sind Antworten auf eine Frage, die gar nicht gestellt worden ist. Die Eingangsfrage war, wie aus bereits gekauften Chassis etwas zu machen ist. Und da bleibe ich bei meiner Meinung, dass zumindest mit dem TMT (den HT kenne ich nicht, Messungen sehen aber imho nicht so schlecht aus) etwas hörbares zu machen ist, was einem nicht gleich den Ohrenschmalz verflüssigt. Natürlich mit Abstrichen im Bassbereich und aufstellungsabh. evtl. grenzwertig, der Mittel-/Hochtonbereich kann dagegen ganz ordentlich funktionieren. Nur wäre für mich als jemand, der diese Chassis bereits besitzt, eine Kompromisslösung immer noch besser als gar keine. Ohne Messungen wird's allerdings kaum 'was werden, aber das schrieb ich ja bereits.
Mit Hilfe von KU und/oder GHP lässt sich der Bass auf jeden Fall ausreichend zügeln. Wenn's dann nicht tief oder trocken genug geht, kann mittels Sub immer noch unterstützt werden.
Ich vermisse so ein wenig die Einsicht, das Spaß am Klang etwas seeeehr subjektives ist und nicht immer nur etwas mit Linearität zu tun hat, abgesehen davon, dass Raum und Aufstellung die beste Box kaputt machen kann.
Noch habe zumindest ich nix über Hörgewohnheiten, Aufstellungsmöglichkeiten und letztendlich auch finanzielles Budget des TE gehört.

Allen einen schönen Abend.

EDIT: Anbei noch ein thread aus einem Nachbarforum der zeigt, wie unterschiedlich hier eine Box von mehreren Leuten bewertet wird, denen ich unterstelle, dass sie etwas vom Boxenbau verstehen:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=8638


[Beitrag von olnima am 14. Okt 2014, 22:01 bearbeitet]
Avarator
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 14. Okt 2014, 22:45
So habe vorhin nochmal mit dämmung rum experimentiert. Ich schrieb ja was vom aufdringlichen mittelton. Klar habe ich dämmung reingetan aber anscheinend nicht genug. Hab die box jetzt mal zum testen voll gestopft und siehe da der mittelton ist geringer geworden. Klar im Bass ist nix zu machen mit dem Chassi. Was aber nicht so schlimm ist da ich ja noch nen Sub hab.
ich komm langsam näher.

Der klang ist mir nun ja auch wichtig da ich halt durch meine Focals was gewohnt bin. Guten tiefgang saubere höhen.

Ich bastel so lang rum bis ich sag ist ok.
Apalone
Inventar
#49 erstellt: 16. Okt 2014, 08:55

Avarator (Beitrag #48) schrieb:
......Ich bastel so lang rum bis ich sag ist ok.


1. Schmeiß die Fertigweiche weg bzw. löte die Bauteile raus und ab in die Bastelkiste;
2. für den TT mal mit 1,5 mH und 22 µF (= 12 dB Trennung) anfangen; für den Fall eines etwas zu dominanten Mittenbereiches Induktivität auf 2,2 mH erhöhen.

wie man sieht:
für die allerersten Schritte nur f den TT musst du schon vier Spulen und zwei Kondensatoren anschaffen. Und die jeweils nicht passenden Spulen sind dann übrig...

Für Eigenentwicklungen "mit Plan" sind erstmal 1000,- € für Frequenzweichenbauteile fällig. Stell dir mal vor, wir würden noch mit 18 dB Filtern, Impedanzlinearisierungen usw. anfangen...

Wie immer:
Wenn man das Hobby nicht ernsthaft betreiben will, ist der NAchbau eines bewährten Bausatzes die einzig sinnvolle Vorgehensweise.
Avarator
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 16. Okt 2014, 10:01
Moin.

Ja das mit den Bauteilen einlagern ist ne gute Idee.
ich hab mir jetzt mal 2 Kondensatoren mit 4,7uF bestellt für eine 6db Trennung des HT's. Und den TT werde ich mal ohne bauteile anschließen. Den BR-Kannal werde ich noch die Tage zu machen weil der eh nix bringt.
Sollte das nix sein werde ich deinen Vorschlag ausprobieren.

So und das Thema fertige Bausätze ........ naja ich hatte mal mit meinem Schwager die Mivoc Sb 25 JM Nachgebaut laut plan als BR. Und was war sch....e haben die geklungen trotz des Weichentunigs den man noch bei Bedarf dabei haben kann. Ausserdem finde ich zumindest das fertige bausätze nicht wirklich Spass machen weil du nach einer Vorgabe arbeiten musst. Das Experiment selber entwerfen finde ich wohl interessant. Gut aber ohne Messinstrumente gebe ich dir recht, ist Murks.
Ist ja bald Weihnachten und da kann man ja noch was machen zwecks Geld wünschen oder so.
iHack
Stammgast
#51 erstellt: 16. Okt 2014, 11:35

Für Eigenentwicklungen "mit Plan" sind erstmal 1000,- € für Frequenzweichenbauteile fällig.


Naja, man misst den Frequenz- und Imepdanzgang der einzelnen Treiber im Gehäuse, importiert die Daten in Boxsim und bastelt die Weiche. Dann bestellt man sich die Bauteile, misst nach obs passt, wenn nicht muss man die Bauteile meistens nicht so viel verändern oder noch mit der Bedämpfung spielen.

Oder lieg ich da komplett falsch?
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