BAUBERICHT peerless xls10 mit passivmembran

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incarnate
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Apr 2005, 08:21
hallo leute,
ich bin neu hier im forum, jedoch schon seit mehr als 10 jahren begeisterter lautsprecher-selbstbauer.

wenn interesse besteht möchte ich hier mein letztes projekt, den peerless xls10 mit passivmembran in modifiziertem gehäuse, vorstellen.

so long
W.F.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Apr 2005, 08:37

letztes projekt, den peerless xls10 mit passivmembran in modifiziertem gehäuse, vorstellen.


Ein altbekannter Sub..

http://www.speaker-online.de/bauen/robert/

.. , laß doch mal ein Bildchen von deinem sehen!


Mit highfidelem Gruß
W.F.
incarnate
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Apr 2005, 08:56
hallo W.F.

ungefähr 10 jahre könnte es auch her sein, dass ich eine hobbybox version bei dir gekauft habe

fotos folgen dieses wochenende (sollte mir der nachwuchs zeit schenken ...)
W.F.
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Apr 2005, 09:21

ungefähr 10 jahre könnte es auch her sein, dass ich eine hobbybox version bei dir gekauft habe


Ups - so lange ist das schon her ? Hört sich an als wärest Du nicht auf dem aktuellen 5.1 Stand.

Welches Modul verwendest Du denn bei deinem Sub?


(sollte mir der nachwuchs zeit schenken ...)


... das kenne ich, meine 2 Großen haben gerade Ferien und der Kleine mischt natürlich am heftigsten mit.


Mit highfidelem Gruß
W.F.
incarnate
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Apr 2005, 20:59
ist der xls10 so abgedroschen oder ist das interesse an baufortschritts-dokumentationen allgemein niedrig?

aber was solls. hab ein paar bilder hochgeladen. sind alles schaubilder welche ich zur besseren vorstellung gemacht habe.
der sub soll eine serie alcone lautsprecher unterstützen, deswegen das geänderte design.

"gruppenfoto":
http://peter.hirschg...eues_gruppenfoto.jpg

von vorne:
http://peter.hirschg...ssXLS10_hp_vorne.JPG

von hinten:
http://peter.hirschg...sXLS10_hp_hinten.JPG

der bauplan: berücksichtigt sind bawotumex platten und eine quarzsand gefüllte kammer unter dem aktivteil. das aktivteil selbst ist auf einer austauschbaren platte auf einem eigenen volumen montiert.
http://peter.hirschg...erlessXLS10_plan.JPG

gehäuse aus 25mm MDF, schallwand aufgedoppelt. aktivteil ist ein thommessen proteus 2.5


@W.F. meine hobbybox V2.0 diskette ist von '96
incarnate
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Apr 2005, 21:44
neuigkeiten:
hab mir ein wenig proviant eingepackt und bin in richtung werkstatt gedüst.


irgendwie hab ich es geschafft die cad-datei zu verlieren, darum muss mein grober a4-plan herhalten.


die "technik" ...


... und das "gehäuse":


zuerst die schallwand. diese besteht aus einer aufgedoppelten mdf-platte. habe diese, wie man bei uns so schön sagt, "gefischelt" (in D heisst das ganze glaube ich lamello)...


... und dann ganzflächig verleimt:


weiter mit dem sockel. das aufreissen der konstruktion war "ein bisschen schwierig"


während dieser trocknet wird der rahmen für die rückwand gefräst:



... darauf der teiler zur "sandkammer" ...


... sowie die wirkliche rückwand:


mit einer "abdeckplatte" ...


... ergibt das in summe:


ist ja eine nette ausbeute für den ersten bautag
Waschhausernst
Stammgast
#7 erstellt: 03. Apr 2005, 22:29
sieht wirklich ausgesprochen gut aus dein set!
worauf steht der sub da?

ist er auch musiktauglich oder eher nur für tiefbassorgien ausgelegt?

wieviel ist er denn so wie er da steht wert?
incarnate
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Apr 2005, 08:13
hallo waschhausernst!

thx für das lob. der sockel ist eine 1:1 kopie zu den bestehenden alcone-gehäusen. sind 25mm mdf-platten. will eventuell noch eine sandfüllung in die hohlbereiche einfüllen.

musiktauglichkeit ist beim xls10 wohl grundsätzlich ein wenig ein problem. ich hoffe dass er "musiktauglich" wird, wobei der einsatz in erster linie für's heimkino sein soll.

wert: nun ja, grundsätzlich habe ich mir vorher in einem heimkino-studio einige 2-4000€ fertigsubwoofer angehört und -gesehen. in diese liga soll er kommen. materialwert soll sich mit ~900€ ausgehen, mal sehen ...

so long
incarnate
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Apr 2005, 11:55
weiter gehts mit dem bericht



zuerst gabs wieder etwas verpflegung
NEIN, jetzt im ernst, diesen stand kennen wir ja von letzter woche:


heute sollte geleimt werden :









hier im forum wird sehr oft zuerst das gehäuse fertig gebaut und dann erst die öffnungen reingefräst. ich mach es immer umgekehrt - zuerst die bauteile fertig fräsen und dann alle leimen. was macht ihr wenn euch ein fehler passiert? naja, nun gings an die schallwand:





50mm mdf sind harte arbeit aber mit materialermüdendem dauer-bündigfräsen sieht die schallwand so aus:



... und die rückseite:





passte perfekt

verstrebung (aussermittig) ran, welche wiederum eine aussermittige strebe drinnen hat



schallwand anleimen:



dann wurde das gehäuse noch an den ecken mit schraubzwingen fixiert, den rest erledigte das eigengewicht

zu diesem zeitpunkt war die handhabung alleine schon mühevoll

zu sehen ist auch schon das aktivmodul auf einer austauschbaren platte. sinn der sache ist, dass man in ein paar jahren aufrüsten auf ein besseres, anderes oder vielleicht nicht defektes könnte, ohne das gehäuse umändern zu müssen. die kammer für das aktivteil ist sowohl in der tiefe als auch in der höhe auf eine menge aktueller aktivteile ausgelegt.



nach einem tag leim trocknen lassen gehts weiter

bohren der löcher für die montage, entgraten



mit diesen dingern werden der xls10 und die passivmembran befestigt



die fasen der schallwand habe ich mehr oder weniger freihändig mit einer bandsäge geschnitten, nachdem ich feststellen musste dass meine hobby-tischsäge das blatt nicht so wenden kann wie ich es bräuchte.

darum wurde der tisch der bandsäge schräggestellt und mit zwei weiteren helfenden händen (wer kann korrekt schneiden und gleichzeitig ein sperriges 35kg gehäuse schräg halten?) gesägt. ich habe ein wenig luft gelassen, damit ich später per schleifen und spachteln ausgleichen kann.

erste probemontage und erstes ausprobieren. obenauf liegen noch die bawotumex platten, welche später noch reinkommen sollen.



die fischels von der schallwandaufdopplung sind mir rausgekommen beim fasensäbeln. muss später ausgeglichen werden. und natürlich hatte ich den versteifungsrahmen zuerst auf die äussere, also falsche, seite gefischelt, muss auch ausgespachtelt werden

soviel bisher zum aufbau, weitere schritte werden folgen.
sound bisher: nicht schlecht - aufdrehen kann ich in meiner wohnung eh nicht, korrektes gehäuse noch nicht erreicht, diverse kleine undichtigkeiten. geht tief und lässt sich für musik (wie erwartet) schlecht einpegeln.
bassgott
Inventar
#10 erstellt: 09. Apr 2005, 12:15
sehr schön
ich besitze ihn auch und habe ebenfalls ein paar probleme mit seiner musiktauglichkeit.
villeicht können wir ja gemeinsam ein paar tuningmaßnamen austesten.
als ersten tipp von mir: lass den treiber erst mal richtig einschwingen. bei mir hat es ein paar monate gedauert bis er bei normaler musik "frei" war.
UglyUdo
Inventar
#11 erstellt: 09. Apr 2005, 12:35

ist der xls10 so abgedroschen oder ist das interesse an baufortschritts-dokumentationen allgemein niedrig?


Ist es nicht! Wenn ich nicht ständig dazwischenrede, kann es auch bedeuten, daß ich entweder dazu nichts zu sagen kann oder oder es einfach keiner weiteren Anmerkungen bedarf.
Was Du hier ablieferst, ist genau das, was gerne gesehen wird.
Über 140 Hits - was willst Du mehr?
wastelqastel
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2005, 19:13
das projekt ist wirklich nicht zu alt
habe mal eine frage tz deinen frässchablone (rückwand) wo bekomme ich das teil her sieht sehr flexibel aus kann mann bestimmt öfters brauchen
PS: solltest beim bohren lieber eine mütze aufsetzen sah gefährlich aus
Heimwerkerking
Inventar
#13 erstellt: 09. Apr 2005, 19:32

wastelqastel schrieb:
das projekt ist wirklich nicht zu alt
habe mal eine frage tz deinen frässchablone (rückwand) wo bekomme ich das teil her sieht sehr flexibel aus kann mann bestimmt öfters brauchen
PS: solltest beim bohren lieber eine mütze aufsetzen sah gefährlich aus :prost


Das ist das Geat 3 Frässystem
Ist wirklich eine tolle Konstruktion und sehr gut für Eckige ausfräsungen aber auch für Runde geeignet. Sollte man in jedem gut sortiereten Werkzeughandel bekommen. Problem ist nur das es in den letzten Jahren enorm teuer geworden ist da es immer bekannte geworden ist. Ich meine mich da an irgendwas um die 120Eur zu erinnern. Aber lohnt sich auf jeden Fall wenn man es oft nutzt.

@Incarnate Auf jeden Fall ein tolles Projekt und saubere Ausführung. Bin aufs Finish und vor allem den Endgültigen Klangbericht gespannt.
Ps.: Die Idee mit der austauschbaren Platte fürs Sub Modul finde ich genial.
UglyUdo
Inventar
#14 erstellt: 09. Apr 2005, 21:10

Das ist das Geat 3 Frässystem


Wird meines Wissens nach jetz von Festool vertrieben
incarnate
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Apr 2005, 22:04
hab jetzt meine (alte und mittlerweile provisorische und unaktuelle) homepage im profil angegeben. da habe ich vor ein paar jahren mal alle fotografierten projekte online gestellt. zu beachten ist, dass die auf der ersten seite beschriebenen speaker mittlerweile 12 und 11 jahre alt wären. auch die pseudo-tl hätte schon 10 jahre auf dem buckel und der bandpass-sub (das einzige ding welches ich noch immer besitze bzw. welches noch funktioniert) wird heuer neun. ich finde es einfach lustig und schön die speaker von beginn meines interesses bis zur handwerklichen heranreifung auf einem fleck gemischt zu betrachten.


@wastelqastel: habe das geat frässystem '92 direkt bei geat gekauft. hat mir mit zusatzwünschen ca. 200€ gekostet. die handhabung und vor allem die guten fräsergebnisse machen das aber wett. was ich früher für zeit zum schablonen basteln und stichsägenschneiden samt schleifen schleifen schleifen verschi**en habe
achja - und ich werde in zukunft einen schutzhelm tragen

@heimwerkerking: tja, die idee mit der amp-platte entstand, weil ich mich länger nicht für das aktivteil entscheiden konnte. (oder hab ichs irgendwo in k&t gelesen? keine ahnung mehr)

weiteres update

rückansicht ohne sockel:



jetzt gehts ans ausbauen ... die "aktivkammer"



was passiert wenn man den bauplan nie genau macht (also nicht wie bei der dirac-epis)? genau - das anschlussterminal ist genau bei der gehäusestrebe naja, vielleicht nicht mal so schlecht.
weiterer denkfehler: fase im inneren der schallwand schön und gut, aber wenn man einschlagmuttern verwendet nicht sehr vorteilhaft. sie halten zwar weiterhin bombenfest, aber



eigentlich gehts aber darum, dass die bawotumex platten eingebaut werden. das ist besonders praktisch, da die bitumenplatten nach einem ritzer mit dem cuttermesser leicht zu brechen sind und die filzauflage mit dem cutter leicht zu trennen ist. dann rein damit (die schallwandausschnitte sind gross genug :D) und angedrückt, da selbstklebend. praktische sache!



gesamtansicht samt schlapfen





so long
incarnate
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Apr 2005, 19:32
der baubericht geht weiter

heute war ein weniger erfolgreicher tag. nach einem abstecher beim baumarkt habe ich mir spachtelmasse gekauft. blöderweise hab ich mir nicht sehr viel dabei gedacht, weil ich mir normalerweise 2k PE kitt kaufe, aber diesmal hab ich ordinären holzspachtel mitgenommen.
damit habe ich alle geschnittenen kanten zugekleistert:



der scheiss lässt sich nicht nur äusserst schlecht verarbeiten, nein es härtet auch aus als ob es zement wäre.



weiters habe ich im eifer des gefechtes vergessen dass ich vielleicht (wenn ich ausnahmsweise schon mal in der wohnung werke) etwas unterlegen sollte. die idee hatte ich zu spät, da war der holzboden schon zementiert

wenn ich eins da hätte, würde ich jetzt

*grummel* so long
incarnate
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Apr 2005, 11:28
der monolog geht weiter. jetzt habe ich mit dem bericht angefangen - jetzt wird auch bis zum ende berichtet und basta


wegen meiner gedankenlosigkeit beim spachtelmassenkauf habe ich eine woche schleifen hinter mir. nicht nur, dass der "zement" so gut wie nicht abzukriegen ist, wird dieser auch noch cremig und schmierig wenn die temperatur beim schleifen zu hoch wird. kurzzeitig habe ich überlegt das gehäuse neu aufzubauen weil dieses klump wirklich nicht mehr vollständig abgeht. auch wenn ich grossflächig mit dem pe-kitt drüber arbeite, beim glattschleifen des pe-kitt wird der "holzspachtel" (oder wie dieser scheiss sonst zu bezeichnen ist) darunter weich, wodurch auch der pe-kitt wieder abgeht. f###!





die säuberung vor dem ersten lackieren:



die grundierung habe ich mit einer walze aufgetragen. ich war der meinung damit würde ich eine dickere schicht lack draufbekommen, so in richtung füllerersatz. war nicht so .
kann mir jemand, von den leuten die mdf öfters lackieren, erklären welchen füller man wie anwendet? das wäre mir eine grosse hilfe und gleichzeitig wär es ein feedback hier im thread

endstand soweit:




s.l.
HulleBulle
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Apr 2005, 12:35
Hallo,

also zum Thema MDF-Oberflächengestaltung:
http://members.aol.com/spkpreise/outfit.htm
ca. Mitte der Seite (Vorschlag 7), das Blaue System. Dieser dort verwendete CLOU Schnellschleifgrund is gut.

Annsonsten schöööönnnneeesss Ding du! - Was du da baust.

Dein system kenn ich doch schon irgendwie aus den Weiten des Internets, hast du nich nen Freund der Tischler is (aus der Schweiz oder wars Österreich )? Hat er dir nich die Laplace gezimmert?

Na egal. Mach weiter, damit man bald mal mehr als so eine "billige Fotomontage" sieht.
http://peter.hirschg...eues_gruppenfoto.jpg


Ronny
incarnate
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Apr 2005, 21:26
hi hullebulle!

die anderen speaker auf der "billigen fotomontage" (:D) sind hier beschrieben: http://www11.brinkster.com/hoebartonline/fourier_lagranche.html
das projekt stammt aus 2001, damals hatte ich noch keine so gut ausgestattete werkstatt und ein bekannter tischler bot sich an zum tricks abschauen. mittlerweile mache ich aber alles selber, bis auf den groben plattenzuschnitt

beim xls10 versuche ich nun zum ersten mal auch das selberlackieren. für den schnellschleifgrund ist es jetzt zwar schon zu spät, aber bei nächster gelegenheit (und die kommt gewiss ) werde ich es damit probieren.

so long
dupree
Stammgast
#20 erstellt: 18. Apr 2005, 22:42
Den Schnellschliffgrund von CLOU kann ich auch empfehlen. Allerdings musste ich feststellen, dass man ihn mindestens zweimal mit Zwischenschliff auftragen sollte. Und das Zeug ist nicht gerade günstig.

Als Alternative habe ich es auch mal mit einer Grundierung probiert, die normalerweise für Rigipsplatten gedacht ist; leider ist mir der Name entfallen. Gibt es in jedem Baumarkt im praktischen 5-Liter-Kanister für kleines Geld. War von der Verarbeitung her nicht so elegant wie der Schnellschliffgrund, aber jede Menge Geld gespart.

Vom Lackieren bin ich allerdings inzwischen ganz abgekommen. Die erzielten Ergebnisse waren für mich stets unbefriedigend in Relation zum eingesetzten Geld und dem Arbeitsaufwand. Ob es an meinen mangelnden Fähigkeiten oder meinen zu höhen Ansprüchen gelegen hat, vermag ich nicht zu sagen.

Dann doch lieber MPX und ´nen lockeres Finish druff oder gleich furnieren.

greetinx

dupree
UglyUdo
Inventar
#21 erstellt: 18. Apr 2005, 22:55
Es sei mir erlaubt klugzuscheissen:
incarnate, Du hast nicht gespachtelt sondern viel zu dick gekleistert. Das macht dann im Nachhinein viel zu viel Arbeit. Lieber dünn und und jedesmal zwischenschleifen, geht schneller und schont das Gemüt ungemein.
-Grundieren mit Acryl Universalgrundierung ( wasserverdünnbar )
-Acryl Flächenspachtel ( wasserverdünnbar )
-Fillern nochmal mit Universalgrundierung
-jo mei, schleifen halt
-Als Farbe ist dann auch Acryl notwendig
LarsAC
Stammgast
#22 erstellt: 19. Apr 2005, 08:43
Für was ist denn diese MDF-Grundierung gut? Gar nicht?

Lars
dupree
Stammgast
#23 erstellt: 19. Apr 2005, 09:33
MDF saugt die Farbe regelrecht auf, deshalb grundiert man um das zu vermeiden und somit auch einen gleichmäßigeren Verlauf zu erzielen.
LarsAC
Stammgast
#24 erstellt: 19. Apr 2005, 09:42
Ja, das war mir schon klar, da habe ich mir nicht ordentlich ausgedrückt.

Sind denn "Universalgrundierung", "Schnellschliffgrund" und die im Baumarkt betitelte "MDF-Grundierung" mehr oder weniger dasselbe?

Lars
incarnate
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Apr 2005, 16:10
@uglyudo:

es sei nicht meine art dem gehäuse eine strukturierung mittels spachtel aufzuzwingen.
wie gesagt habe ich ins falsche regal gegriffen und die kleisterei war die feinste arbeit welche sich mit dem material bewerkstelligen liess.

und ja, geschliffen habe ich (wieder mal) genug


p.s. für ein selbstbauforum sollte ein schleif-smiley zur verfügung stehen

so long
geh jetzt wieder zurück zum viech-thread ...
incarnate
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Apr 2005, 21:45
hab nach drei tagen lesen jetzt mal den viech thread durch. *kopfrauchend* will auf der stelle ein pärchen viecher bauen
Waschhausernst
Stammgast
#27 erstellt: 22. Apr 2005, 13:48
und wieder einen erwischt... bloß gut, dass ich zu faul bin mir das ding durchzulesen. aber ich hätte ja eh keinen platz in meinem kämmerchen
incarnate
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Apr 2005, 13:47
ich hätte weder platz noch verwendung dafür. naja, wenn man tagelang von etwas liest will man es auch hören ... hat sich gsd mittlerweile gelegt.

darum back to topic:

nicht dokumentiert hatte ich das einfüllen der sandkammer. hab da leider scheinbar keine fotos gemacht, zumindest habe ich auf meinem fotoserver keine mehr gefunden. ist aber keine hexerei: loch an unsichtbarer stelle gebohrt, sand mit trichter und geduld eingefüllt und mit gummihammer geklopft. sand in den hohlräumen des sockels habe ich dann sein gelassen, weil ich nicht wusste wie ich ein 40kg gehäuse umdrehen sollte, ohne dass sand austreten würde. darum sind die sockelbereiche. der sockel selbst ist mit dem restlichen gehäuse verschraubt.



hab meine lackiermontur angezogen und die sonnigen tage genützt. nachdem die lackschicht angeschliffen wurde habe ich mein neues wagner lackiersystem ausprobiert. vorher lackiert habe ich ja lediglich mit sprühdosen, wobei mir das handling und das resultat, vor allem auf grösseren flächen, nie sonderlich zugesagt hat.

nach einigen sprühdurchgängen habe ich ein gleichmässiges ergebnis erreicht. dachte nicht dass lackieren mit dem sprühsystem so einfach sein sollte.









jetzt ist mal trocknen angesagt. dann folgt noch der klarlack und die montage der einbauteile.



so long
ducmo
Inventar
#29 erstellt: 23. Apr 2005, 14:08
Na langsam wird es ja!!!

Seh ich da im Hintergrund etwa ne neu Dirac rumstehen?



mfG Jan
incarnate
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Apr 2005, 14:46
hehe, ist die dirc standbox. hab ich nur gleich mitlackiert (sideproject sozusagen). der erste lack war nicht besonders gut gelungen. die gehäuse stehen aber schon ein paar jährchen.
siehe http://www11.brinkster.com/hoebartonline/dirac_stand.html
incarnate
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Mai 2005, 20:59
habe den thread nochmal rausgekramt um das abschlussfoto noch hinzuzufügen.




ist ganz schön geworden. habe wieder eine menge dazugelernt und will sofort wieder was machen


so long
DaBoom
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Mai 2005, 22:00
Mein Glückwunsch, der Sub sieht super aus....denk dass er auch so klingt!
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