Enttäuscht von SB 18 oder schlechter Verstärker?

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severin030
Neuling
#1 erstellt: 21. Dez 2015, 09:18
Hallo liebe Community!

Nun werde ich mich nach monatelangem Mitlesen dieses wunderbaren Forum auch einmal zu Wort melden mit folgender Frage:

Ich habe mir nun die vielseits gelobten "SB18 Lautsprecher von Udo" gebaut und bin bisher prinzipiell auch ziemlich zufrieden mit dem Klang. Allerdings vermisse ich einen gewissen Schwung und eine das Gemüt erhellende Brillianz im Klang. Vor dem Bau hatte ich die SB18 nicht Probe gehört und habe sie schließlich blind gekauft. Im Vertrauen auf die vielen lobenden Worte hier im Forum und anderswo im Netz ging ich davon aus ich würde durch meine nicht vorhandene Kenntnis in Sachen Klang vollends zufrieden gestellt werden und könnte mich über die Zeit sukzessive dem Gesamtthema Klang weiter mit Vergnügen annähern. Details bemerken - mich daran freuen wie Streicher ihre Bögen aufsetzen und mir über den Umweg der Lautsprecher Hörgenuss bereiten. Eigentlich funktioniert das auch ganz gut, doch irgendwie ist für mich kein Volumen, keine Sphäre im Klang für mich erlebbar. Es klingt immer etwas nüchtern und der gewisse Funken mag nicht überspringen.
Woran könnte das liegen?

- Zu viel erwartet bzw. ich hätte mir lieber nicht die ASW Cantius 212 mit McIntosh Verstärker im Laden anhören sollen ( Ich dachte nicht es sei möglich mit Lautsprechern einen umfassend echten wirkenden und ästhetischen Klang erzeugen zu können!)
- Doch eine falsche Aufstellung ( 22qm, keine verwinkelten Wände, Hörabstand ca. 3 Meter, Abstand zueinander ca. 2,5Meter, zur Rückwand jeweils ca. 45cm Luft, seitlich frei, Lautsprecher stehen nicht mittig vor der Wand bzw. ein Lautsprecher hat 30cm Abstand zur daneben liegenden Wand, hinter dem Hörplatz ist noch ca. 2 Meter Abstand zur Wand, Boxen auf Kopfhöhe)
- Der Verstärker ! Denon 495r
- Frequenzweiche falsch gelötet. Nach nochmaligem Prüfen scheint dies jedoch korrekt zu sein.
- Die Soundkarte vom MacBook Pro 2011 ist grotte
- .flac Files mit 16 Bit und 44100Hz reichen nicht aus?!!? BigBuckBunny mit 24Bit und 48000Hz gefällt mir allerdings vergleichsweise ganz gut! (http://media.xiph.org/BBB/BigBuckBunny-stereo.flac)
- Falsche Einstellung am Mac: Ausgang hab ich testhalber auf 96000 Hz und 32Bit float gestellt. Sonst sind immer 44100Hz und 24Bit integer eingestellt. Höre aber keinen Unterschied heraus.
- zu wenig oder zuviel Sonofil (zwei Beutel sind in einer Box)
- Gehäuse zu instabil ( 19mm MDF, Bodenplatte ist auf/untergelegt und verschraubt statt verklebt)
- Die SB18 sind einfach zu analytisch, nüchtern für meinen (mir bisher unbewussten) Geschmack
- Verstärker hat nicht genügend Leistung. Ich höre gerne bei erhöhter Zimmerlautstärke aka Lautstärke eines durchschnittlichen Föhns aus 3 Metern Entfernung.

Was ich denke ist, ich hätte die (wesentlich besseren?!) Cantius 212 nicht anhören sollen und/oder der Verstärker ist den Lautsprechern nicht angemessen genug in Qualität und Leistung weshalb er zum Flaschenhals wird.

Was würdet ihr mir raten?

Viele Grüße, Severin030
T0m1nat0r
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 21. Dez 2015, 12:12
Hallo Severin,
ich habe letztens die SB 18 bei Udo probegehört und war schlichtweg begeistert. Wenn ich mir das nächste mal Boxen baue, soll es auch etwas aus der SB Serie sein.

Aber das hilft Dir jetzt nicht weiter. In Deinem Post ist mir aber ein Satz aufgefallen:
"Die Soundkarte des MacBook Pro ist grotte"

Ich glaube, das hier das Problem liegt. Nach meiner Erfahrung klingen die Onboard Soundkarten der Notebooks zum Teil richtig schlecht.
Habe früher auch mal den iPod meiner Tochter an der Musikanlage gehabt und war enttäuscht.

Probier mal einen "echten" CD Player. Vielleicht ist dann ja schon alles gut.

Gruß
T0m1nat0r


[Beitrag von T0m1nat0r am 21. Dez 2015, 12:13 bearbeitet]
Röhrling
Stammgast
#3 erstellt: 21. Dez 2015, 13:24
Hi Severin,

vermute bei Dir mehrere Dinge, die einer guten Wiedergabe entgegenstehen:

1. Soundkarte!!
2. Der Verstärker ist... nun.. ja ähem... nur wirklich nicht der Tollste und Leistungsstärkste...
3. Der Hörabstand und die Basisbreite sind für diese LS eher etwas zu groß.
4. Laut Deiner Angaben und qm Werte hörst Du offenbar der "langen Seite" des Raumes entlang?! Umgekehrt (also die LS vor der langen Seite aufstellen) ist in 80% der Fälle besser!

Vielleicht helfen die Tipps...

Grüße


[Beitrag von Röhrling am 21. Dez 2015, 13:25 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#4 erstellt: 21. Dez 2015, 14:01
Moin Severin



- Die Soundkarte vom MacBook Pro 2011 ist grotte
Um das auszuschließen bitte mal eine andere Musikquelle anschließen wie einen CD Player.
- Falsche Einstellung am Mac:
Schau dir bitte auch mal die komletten Einstellungen der Soundkarte an,eventuell spucken dir da auch ein paar Klangeinstellungen in die Klangsuppe.
- zu wenig oder zuviel Sonofil (zwei Beutel sind in einer Box)
Laut Beschreibung der SB 18 gehören da auch 2 Beutel rein,wichtig ist aber das der TMT ungehinderten Zugang zum BR Rohr hat.
- Gehäuse zu instabil ( 19mm MDF, Bodenplatte ist auf/untergelegt und verschraubt statt verklebt)
Wenn es gut verschraubt ist ,ist das OK.
Allerdings brauchst du dann Dichtmaterial zwischen der eigentlichen Bodenplatte und den Seitenteilen,damit das auch wirklich dicht ist.

- Verstärker hat nicht genügend Leistung. Ich höre gerne bei erhöhter Zimmerlautstärke aka Lautstärke eines durchschnittlichen Föhns aus 3 Metern Entfernung.
Dein Amp reicht bei max. Leistung für etwas über 100dB auf 3m,faktisch liegt die erhöhte Zimmerlautstärke bei den meisten eher so um die 75-80dB zumindestens in Mietwohnungen..


Greets aus dem valley

Stefan


[Beitrag von PokerXXL am 21. Dez 2015, 14:01 bearbeitet]
Köter
Inventar
#5 erstellt: 21. Dez 2015, 14:05
Tach Zusammen,

also ich würde die SB18 auch nicht als analytisch & nüchtern beschreiben. Eigentlich ist dieser Lautsprecher extrem Langzeittauglich und spielt in meinen Ohren jede Musikrichtung.

Dein Denon sollte auch vollkommen reichen. 45W pro Kanal an Lautsprechern mit ca. 85dB Wirkungsgrad (wenn ich mich recht erinnere) sollten in jedem Fall für "so laut wie ein Fön" reichen...

Die Fehler würde ich auch eher bei Aufstellung / Quelle suchen.

Grüße,
Köter


Edit: Stefan war schneller - und ich würde ihm da in jedem Punkt zustimmen!


[Beitrag von Köter am 21. Dez 2015, 14:06 bearbeitet]
chancenvergeber
Stammgast
#6 erstellt: 21. Dez 2015, 14:57
Hallo,

die SB18 ist sehr verbreitet.
Wenn Du in Udos Forum mal nachfragst, findest du bestimmt jemandem, mit dem du einen Direktvergleich machen kannst.

Ich bezweifel, dass die Cantius 212 der bessere Lautsprecher ist. Der Frequenzgang sieht nicht so toll aus und die SB-Chassis sind wirklich gut und werden auch in höherpreisigen Lautsprechern verwendet.

Gruß
chancenvergeber


[Beitrag von chancenvergeber am 21. Dez 2015, 15:11 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#7 erstellt: 21. Dez 2015, 17:10
Grüß euch

Ich kenn die SB18 nicht, aber der Wallstreet 3 und SB417 - welche sehr ähnlich sind nur durch mehr Volumen auch mehr Tiefgang hinbekommen.

Prinzipiell kann man sagen dass Verstärker und Soundkarte keinen großen Einfluss auf den Klang haben sofern sie nicht defekt sind. Welche Samplingrate und Auflösung du nimmst ist egal. Sie muss nur mit der Aufnahme zusammen passen. Oversampling beim abspielen bringt rein garnichts.

Kann es sein dass du irgend einen Equalizer eingestellt hast?

Die SB-Serie ist eher warm und weniger analytisch abgestimmt - was aber nicht heißt dass sie Details unterschlägt aber breiig klingt, aber zB meine Symphony 4 und Little Princess klingen analytischer und evtl ein wenig "frischer" und mit mehr Brillianz als jene die ich aus der SB Serie kenne. Das sind aber Nuancen und fällt nur auf wenn man beide vergleicht.

Ich fand die ASW Lautsprecher die ich bis jetzt gehört habe zwar ganz OK, für den Preis hab ich aber schon besseres gehört.

Im Grunde kann ich da nur PokerXXL recht geben - Deckel und Boden gehören unbedingt abgedichtet! und der Bassrelexkanal nicht verstopft. Evtl ist es bei dir das Gehäuse überdämpft.
joltec
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2015, 18:05
hallo,

vielleicht hattest du nur eine falsche Erwartungshaltung.
Ich kenne die SB18 nicht, weiß aber, dass Udo seine Boxen neutral und langzeittauglich abstimmt.
Die SB18 wird somit keinen grundsätzlich eigenen Charakter haben, was aber eher positiv als negativ gemeint ist.
Ich denke, du vermisst einfach diverse Ecken und Kanten.

Gruß Jörg
severin030
Neuling
#9 erstellt: 24. Dez 2015, 16:54
Hello again!

Ist denn die Soundkarte im MacBook PRO so schlecht? Ich meine zur Musikproduktion sind doch auch MacBooks im Einsatz soviel ich weiß. @Poker XXL and dieser Stelle: Welche Einstellungen wären das? AU Lab bringt auch nichts. Im Gegenteil, denn damit hab ich kleine Glitches die schon ziemlich die Atmosphäre kaputt machen. Ansonsten lass ich jetzt als Standart 24/96kHz laufen um sicher zu gehen.An Rechenpower sollte das nicht zuviel Performance nehmen. Auch bei laufendem Cinema4D und der ganzen Adobe Suite ruckelt und lädt nichts. Ich tippe daher eher auf den Klinkeausgang. Vielleicht wäre ein D/A Wandler per USB oder Toslink vielleicht doch die bessere Wahl. Aber das liebe Geld spielt bei mir dabei nicht so recht mit (Student://). Nun wurde ja gesagt ich solle mal nen richtigen CDP anhängen. Mach ich. So ziemlich alle CD/DVD Player sollen ja quasi nen gleichen Encoder verbaut haben. Da würde auch ein stinknormaler JVC DVD Player (XV N230B) reichen. Der hat schließlich auch 24bit/192kHz oder ist das nur schlechte Zahlenleserei? Was ist dann außerdem mit den Bauteilen die das Signal weiterverarbeiten?
Gleich dazu: Müssen es tatsächlich bessere Kabel sein um alle Klangqualitäten übertragen zu können? Ich verstehe nicht ganz was mit einem größeren Kabeldurchmesser oder vergoldeten Litzen erreicht werden könnte wenn doch die Kontaktfläche bei Cinch nicht sonderlich groß ist. Doch bin ich eben auf den Schluss gekommen dort liegt bei mir ein Denkfehler vor: Das Signal vom CDP/DVDP oder Mac ist sowieso so klein das es dort noch egal ist. Erst nach der Signalaufbereitung durch den Verstärker fließt genügend Strom durch das Kabel Richtung LS, dass es tatsächlich einen Unterschied machen könnte (auf Lautstärke/Voltzahl, LS Impedanz bezogen). Aaaahhh!

Aufstellung:
Grundriss
Die LS sollten nicht in die eine Ecke gestellt werden richtig?


Dämmung/Sonofil: Zwei Beutel auf 24 Liter (Innenmaße: 19cmx37,1cmx35cm). Gibt es da eine Faustformel? Ich hab dazu nichts brauchbares im Netz gefunden.
Ausgestopft ist von oben herab bis auf Höhe des Bassreflexschlitz. Das Sonofil ist für mein leihenhaftes Gefühl schon recht kompakt im LS. Dabei sind die Matten im ganzen gestopft und nicht in Lagen orthogonal geschichtet. Somit sind die Ecken natürlich nicht hundertprozentig ausgefüllt. Sollte das einen Einfluss haben?

Dichtung: Das habe ich wirklich knapp auf knapp geschnitten. Ich kann recht gut mit ner Kreissäge umgehen Ich habs mir nochmal genauer angeschaut und da wäre wirklich kein Platz mehr um das nochmal abzudichten. Was ich mir allerdings vorstellen könnte wäre die Spanplatte ( im Anfangspost steht fälschlicherweise MDF!) mit einem Latexaufstrich zu versehen der im zusammen gebauten Zustand nicht ersichtlich wäre. Wäre eine solche Maßnahme nötig, auch wenn im jetzigen Zustand keine Chance besteht mit einem Standart A4 80gr/qm Papier ansatzweise in den Spalt zu kommen?

Verstärker:
Wenn 85db Zimmerlautstärke ist ist ja noch ein bisschen Luft um auf den dröhnenden Föhn aus 3m Entfernung zu kommen
Doch was ist mit der Klangqualität? Lauter drehen um über fehlende Details hinweggehoben zu werden möchte ich nicht. Dann hätte ich mir mir billo Box von Conrad besorgt;)
Hat ein Verstärker tatsächlich so wenig Einfluss auf den Klang? Wofür dann Kondensatoren mit einer Füllung aus Silberfluiden (..wer denkt hier gerade an Pralinen )? Dieser Denon (495r) der gerade das Signal für die LS verstärkt ist ja schon ziemlich die unterste Fahnenstange. Jedenfalls preislich gesehen. Deshalb gehe ich auch davon aus er würde so einiges an Klangqualitäten bei sich behalten. Ist das so falsch?
Worum gerade meine Gedanken kreisen ist sich einen feinfühligeren Amp zu beschaffen. Es wäre doch nichts ärgerlicher als einen Mercedes zu fahren in den eigentlich ein samtig laufender Bi-Turbo reingehört! Vielleicht hingt auch der Vergleich und die Sache gestaltet sich anders aus. Der Gedanke dazu ist die SB18 nicht unnötig auszubremsen zu wollen. Dabei geht es mir nicht um einen stylischen Aufbau und Status, sondern um den Klang an sich.
Wie wäre es mit einem SymAsym? Der würde die SB18 doch rein gar nicht behindern sich zu entfalten(?). Durch den Selbstbau hätte ich auch wieder etwas zu werkeln und könnte ein sonst für mich finanziell nicht erreichbares audiophiles Level erreichen.
Was haltet ihr von der Idee? Alternativ hätte Ich auch das Angebot einen SymAsym TO3 (Holger Barske) für 280€ zu kaufen. In einem anständigen Gehäuse noch dazu. Was sagt ihr zu dieser Idee und dem Preis für den fertig gebauten? Neben der Notwendigkeit den CDP evtl. nochmal auszubessern und einen externen D/A Wandler an das MacBook zu hängen.

Fröhliche Weihnachten!
Severin030


[Beitrag von severin030 am 24. Dez 2015, 17:08 bearbeitet]
Khayman1972
Stammgast
#10 erstellt: 24. Dez 2015, 17:26
Hallo Severin030,
Ich betreibe die SB 18 an einem Symasym mit einer Hepos-Vorstufe.
Die Anlage steht in einem circa 13 m² großen Raum. Beide Lautsprecher stehen noch relativ wandnah und auch mehr zu den Ecken hin.
Vom Klang her vermisse ich in den Raum absolut nichts.
Als ich die SB 18 allerdings an meinem T + A Powerplant im 40qm Wohnzimmer angeschlossen habe, war ich enttäuscht. Keine Bässe, Klang irgendwie "flach".
An der Leistung vom Verstärker liegt das sicherlich nicht, denn der hat mindestens dreimal so viel wie der Symasym.
Was ich damit sagen will: Der Raum macht offensichtlich sehr viel aus.

Gruß,
Christian
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 24. Dez 2015, 17:29
Lass dir nichts von wegen Kabel-, CD-Player- oder sonstwas -klang einreden. Das mit großem Abstand schwächste Glied in einer Hifi-Kette ist und bleibt der Lautsprecher und der Raum/die Aufstellung.

Selbst der Verstärker hat im Vergleich einen verschwindend geringen Einfluss so lange er nicht defekt ist.
Strict_Machine
Stammgast
#12 erstellt: 24. Dez 2015, 18:24
Bist Du Dir sicher, dass die Widerstände richtig in die Frequenzweiche gelötet sind? Ich hab auch die SB18 gebaut und bei den Widerständen mit Farbmarkierungen muss man schon gut aufpassen. Ich hatte bei mir den Eindruck, dass die Boxen eher zu viel Hochton bringen. Das Sonofil wurde bei mir als Matte geliefert, darum kann ich nicht sagen, ob 2 Beutel zu viel oder zu wenig sind, aber die werden das schon richtig packen Zur Not einfach bei Lautsprecherbau mal anmelden und im Forum fragen oder eine Mail schicken.

Das ganze Gewandel der Auflösung würde ich lassen, die Qualität wird nicht besser und wenn es dumm läuft, wird es sogar schlechter.


[Beitrag von Strict_Machine am 24. Dez 2015, 18:25 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#13 erstellt: 25. Dez 2015, 00:54
Moin Severin


Ist denn die Soundkarte im MacBook PRO so schlecht? Ich meine zur Musikproduktion sind doch auch MacBooks im Einsatz soviel ich weiß. @Poker XXL and dieser Stelle: Welche Einstellungen wären das?

Da kann ich dir da leider nicht viel weiterhelfen,da ich mich in der "Apfelwelt" nicht auskenne.
Ich kenne das nur von "Windoof" her,das ein kleines Häkchen an der falschen Stelle manchmal sehr große Auswirkungen haben kann.
Deshalb auch die Idee mit dem normalen CD Player.
Es geht also nur um eine Fehlereingrenzung nicht mehr.

Nochmal zum Thema wieviel Sonofil

zwei Beutel Sonofil für die innere Füllung mit Mitteltonabsorbern.

So steht es unter dem Punkt Gehäuse unter diesem Link

Greets aus dem valley

Stefan
Viper780
Inventar
#14 erstellt: 25. Dez 2015, 16:26
kannst du eine andere Quelle (zB ein Smartphone, einen alten CD-Player, Walkman, mp3-Player...) mal anhängen?

Wie Oli schon sagt und oben auch erwähnt wurde wenn nichts einen defekt hat tuts jedes billig Teil in der Kette auch.
Ich finde den SymAsym recht einfach gestrickt und für ein Selbstbauprojekt sicherlich zu meistern, das beste holst du damit aber nicht raus DA gibts ausgefeiltere Verstärker mit weniger Einschränkungen. Ob man das wirklich raus hört ist aber eine ganz andere Geschichte
severin030
Neuling
#15 erstellt: 26. Dez 2015, 17:49
Ich habe inzwischen den besagten JVC DVD Player von der Stange angeschlossen und muss sagen es hört sich gut an!
Der Unterschied zwischen einem 24bit/48khz bzw. 16/44khz File über Klinke vom MacBook Pro und dem DVD Player ist gewaltig! Verglichen wurde indem der PC und DVD Player gleichzeitig am Amp angeschlossen wurden und beide Wiedergaben um ca. 5 Sekunden versetzt zueinander abgespielt wurden. Damit konnten gleiche Stellen im Lied direkt verglichen werden wenn auf die verzögerte Quelle am Amp umgeschaltet wurde. Das Ergebnis ist eindeutig!
Daher lass ich das mit dem Verstärker erstmal so und werde mir meine Musik auf CD brennen bzw. an der Aufstellung herumbasteln/den Raum optimieren. Vom gesparten Geld kann ich auch originale CDs kaufen und in den Urlaub fahren mit meiner liebsten
Ich frage mich was da los ist mit dem analogen Ausgang des Mac. Über 2000€ für einen Laptop und dann so etwas. Auweia... Oder ist es das Kabel? Ist ein standart billo Kabel für n Zehner.

Wie das Sonofil eingebracht ist wird auch nochmal verändert. Jetzt ist es schon ziemlich fest gestopft, sodass das Volumen dadurch tatsächlich verkleinert sein könnte und zu viele Frequenzen im Mitteltonbereich bedämpft werden. Ich werde es wieder heraus nehmen und locker schichten. In der nächsten Version der Gehäuse wird auch die Frequenzweiche nach außen verlagert. Für ein gleichmäßigeres Einbringen der Dämpfung, ein minimal größeres Volumen und einer schlüssigen Ästethik im Aufbau--> "Was macht da dieses olle Vlies neben elektronischen Bauteilen?"

Ich danke für eure Aufmerksamkeit!
Severin030


[Beitrag von severin030 am 26. Dez 2015, 17:51 bearbeitet]
contradictus
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Dez 2015, 20:01
Moin,

der Klinkenausgang ist tasächlich mies ... mir hat das lütte Ding ganz gut geholfen:

http://www.amazon.de...ischem/dp/B009346RSS

Über den optischen Ausgang des Mac Books angeschlossen und dann über Cinch weiter an die Anlage. Funktioniert wirklich ganz gut - und für den Preis fantastisch.

Manko ist, dass dann die Tastenlautstärkeregelung über das MacBook deaktiviert ist. Da hilft dann "Soundflower" als Software oder Du stellst den Verstärker in Handreichweite zum Hörplatz.

Gruß,
contra
PokerXXL
Inventar
#17 erstellt: 26. Dez 2015, 21:30
Moin Severin

Prima das du jetzt die SB 18 als Schuldigen ausschließen konntest.

Der Unterschied zwischen einem 24bit/48khz bzw. 16/44khz File über Klinke vom MacBook Pro und dem DVD Player ist gewaltig!

Hmm ob das wirklich an 24bit/48khz bzw. 16/44khz liegt?
Bei einem Compi können immer noch mehrere Sachen die Ursache sein.
- interne Soundeinstellungen (auch die etwas versteckten)
- grottiger SK Ausgang per Klinke
Bei letzterem Punkt kann dir z.B. der von contra vorgeschlagene FIO weiter helfen.

Greets aus dem valley

Stefan
Viper780
Inventar
#18 erstellt: 26. Dez 2015, 23:50
ich würde einen DAC/Soundkarte nehmen den du auch per USB anschließen kannst. muss ja nix großartiges sein.

Oder ein etwas besseres AudioInterface mit Mic Eingang (und Phantomspeisung) welches du dann auch gleich zur Messung von Lautsprechern verwenden kannst
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 27. Dez 2015, 13:24
mir sagt die sb18 zwar (subjektiv) nicht zu, eine "schuld" der sb18 am ergebnis war für mich im grunde genommen von anfang an auszuschliessen.


werde mir meine Musik auf CD brennen

lass dir sagen: das hört man raus. oft genug auch auf billiganlagen deutlich unterhalb deiner klasse

leg dir lieber nen DAC zu.


und das nächste mal eben finger weg von angebissenem obst
beuke
Stammgast
#20 erstellt: 27. Dez 2015, 13:59
Hallo Severin,

da du schon i-dings Geräte hast, solltest du dir mal die airport express Geräte anschauen. Wenn du noch mehr apple Geräte im Einsatz hast, ist das dann schon komfortabel.

Gruß Tom
Taurui
Inventar
#21 erstellt: 27. Dez 2015, 22:38
Jep, einfach ordentlichen USB-DAC kaufen und gut ist.
Kannst auch mal bei Profizeugs schauen, z.B. gibts recht günstige Audio-Interfaces von focusrite, Steinberg oder tascam.
Musst halt drauf achten dass die auch Cinch-Ausgänge haben und nicht nur symmetrische XLR-Outs.

Grüße,
-taurui


[Beitrag von Taurui am 27. Dez 2015, 22:39 bearbeitet]
severin030
Neuling
#22 erstellt: 07. Feb 2016, 18:50
Kurzes Update:

Ich bin der Meinung zu viel erwartet zu haben. Bei anderer Aufstellung und CDs ist es nun super:)
Einen DA Wandler zu kaufen halte ich aber im Auge.

Danke für die Hilfe! Severin030
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