Breitbänder für DIY 2.1 Ghettoblaster gesucht/Anregungen usw

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fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Mai 2017, 17:17
Hallihallo,

recht spontan und ohne große Vorkenntnisse im Lautsprecherbau/Theorie möchte ich dennoch ein (eher unambitioniertes) Projekt angehen... Da ich einfach guten Sound dabei haben möchte, also für Grill und Chill etc. Um es kurz zu machen, ursprünglich wollte ich die Tang Band W4-655, hab jetzt aber gelesen dass die nach oben hin nicht so toll sind, bezahlen müsste ich 70€ für beide. Hätt gerne geil&günstig
Einen Tieftöner hab ich jetzt schon erhalten, diesen: Amzonlink
Sowie einen Verstärker: Amazonlink 2

Also worauf sollte ich am besten achten mit diesen Ausgangskomponenten/Wünschen beim Kauf der Breitbänder? Damit es harmoniert... Möchte eben so ca max 100 für beide hinblättern.

PS:
Für die Stromversorgung dachte ich an 2 Lipos parallel mit je 5Ah und 12V (Motorradbatterrie)
(teuer (90€ für beide ohne BatteriePfand) aber ich schlepp doch kein Blei an den A. der Welt und zurück^^)
Soll alles in ein Holzgehäuse gepackt werden, darauf komme ich später zurück.
edit: soll ne geschlossene Bauweise werden. Und dachte eben es wäre sinnvoll wenn die 2 Breitbänder auf dieselbe Leistung wie der Bass kämen.

Sorry falls ihr Leute die Augen verdrehen müsst bei so wenig Ahnung... Bitte flamed mich nicht, bin im moment noch ziemlich verkatert...

Ich danke schonmal.
Felix


[Beitrag von fahr.lässig am 11. Mai 2017, 17:40 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Mai 2017, 20:26
Der Subwoofer hat einen mega winzigen Wirkungsgrad, der wird von jedem Breitbänder, der hier üblicherweise empfohlen wird, abgezogen.
Wenn du dann auch bei "maximaler Lautstärke" annehmbaren Bass haben willst, ist die maximale Lautstärke einfach gering. Immerhin hat er 4 Ohm, damit kriegst du aus 12v maximal 36W, macht bei 83db/wm 98,56db in einem Meter Entfernung. Das ist zum einen generell recht wenig für die Leistung und zum anderen erreicht ein Visaton BG17 (ein billiger Breitbänder, der oft genutzt wird) mit seinen 93db/wm easy 105,5 db und das obwohl er (da 8 Ohm) aus den 12V maximal 18 Watt herausbekommt.
Das ist ein Unterschied von 7db. Zum Vergleich: +10db entsprechen der Verdopplung der empfundenen Lautstärke.
Was ich sagen will: Dein Subwoofer minimiert die maximale Lautstärke bei sehr hohem Stromverbrauch.

Zu dem Subwoofer müsste man jetzt einen Breitbänder ( oder zwei) wählen, die eher für "guten Klang" stehen, als für "billig und laut", was bei Mobilbetrieb und begrenztem Budget irgendwie Asche ist.
Ich würde mich mal bei spectrumaudio umsehen. Klick
Da so die 3 oder 5 Zöller mal durchgehen. Konkrete Erfahrung hab ich aber nicht.


Erst kaufen, dann fragen ist einfach immer Kacke.
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Mai 2017, 20:47
Danke ich verstehe (glaub)...

Könnte man das Poblem der niedrigen Lautstärke vom Bass bedingt durch den niedrigen Wirkungsrad nicht mit dem extra Basslautstärkeregler in Griff bekommen? Also Poti beim Bass auf Anschlag während der Gesamtlautstärkeregler zb auf 12 Uhr steht. Ist zwar nicht elegant und nur halbgut ... dafür vllt die Größe des Blasters (sinnvollerweise) runterdimensionieren...?


61sCYEv78DL._SL1000_


[Beitrag von fahr.lässig am 11. Mai 2017, 20:57 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Mai 2017, 21:00
Klar, das geht, aber dann ist der Subwoofer bei angesprochenen 98,5db in einem Meter Entfernung und deine Breitbänder sollten nicht lauter sein.
Und 36W sind auch eher unrealistisch, es werden eher deutlich weniger sein.
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Mai 2017, 21:19
Ok das macht dann alles keinen Sinn mehr, d.h. ich würde ihn mal aufbewahren...
Könnte man dann damit eine Box für die Heimanlage basteln? Also gäbs da passende Mitspieler?
Davor würde ich mich natürlich einlesen...

Rückgabe lohnt sich kaum...
----

D.h.Sollte mich also auf die Suche nach einem Wirkungsgradstarken bzw zu den Breitbändern passendem Tieftöner machen. Und erstmal am besten in die Materie etwas einlesen. Oder sind die Tieftöner generell sehr wirkungsgradschwach und macht dieses Bord wenig Sinn? Zumindest für gehobenere Lautstärke?
Schade, das war mal wieder sehr blauäugig an die Sache rangegangen...

Danke dir vielmals
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Mai 2017, 21:48
Wie groß und schwer darf deine Kiste denn sein?
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 12. Mai 2017, 00:48
Nicht so streng limitiert... sollte noch handlebar sein, wäre gut wenns unter 25KG bleibt
Würde einen Trageriemen dran befestigen und über die Schulter hängen. Auch die Größe kaum, Breite unter 1,2m...
(Ich sehe es nur nicht ein einen sauschweren Bleiakku durchs Universum zu ziehen... das ist imo etwas arg sinnlos bei der heutigen Technik.)


[Beitrag von fahr.lässig am 12. Mai 2017, 00:53 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Mai 2017, 02:11
Ich würd glaube ich die anfangs erwähnten Tangbänder nehmen und die zwei Kanäle von dem 2.1 Board nutzen.
Die kacken zwar bei 12,5kHz ab, aber was solls, ist ja für draußen und dafür machen sie ordentlich Bass.
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 12. Mai 2017, 02:34
Gut nehm ich die Tangbänds.
Dennoch würde ich gerne einen Subwoofer installieren. Könnte man den bereits gekauften Sub evtl dadurch richtig gut ausnutzen indem man den Suboutput nochmals elektronisch verstärkt? (Beim Sub ist Signalreinheit ja nicht ganz so wichtig) Wäre halt toll wenn ich den noch sinnvoll einsetzen könnte, am liebsten eben für dieses Projekt... Oder gar einen zweiten davon reinbauen um an mehr Pegel zu kommen... hmm
Könntest du mir ansonsten einen anderen empfehlen?
Bietet es sich an den bereits gekauften für Homelautsprecher zu verwenden? Dann kauf ich den nochmals... basteln macht ja Laune.


[Beitrag von fahr.lässig am 12. Mai 2017, 02:55 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Mai 2017, 02:55
Hmmmm, wenn du die Tangbänder nimmst, brauchst du ja nicht soooo viel zusätzlichen Bass, da sie für Breitbänder ziemlich guten Bass machen.
Guck dir das Ding mal an: Klick
Das Ding zweimal gebaut, trifft recht genau deine 100€ Grenze, in die Mitte noch den Subwoofer, 23L geschlossen wollte der oder? Und dann den Sub einfach nach Gefühl "dazudrehen", also Trennfrequenz und Lautstärke so einstellen dass es passt.
Das sollte eigentlich ziemlich gut klingen, wesentlich besser als die typischen BG17/BG20 Teile. Dafür büßt du etwas an Lautstärke bzw. Laufzeit ein.


[Beitrag von Eddi-Lomax am 12. Mai 2017, 02:56 bearbeitet]
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 12. Mai 2017, 03:02
Ok so mach ichs Jetzt bin ich aber echt happy dass es in der Konfiguration doch noch brauchbar wird.
Hab auch schon vermutet dass es dann ja doch reichen könnte, aber wäre es dennoch möglich durch einen elektronischen Baustein (eher günstig) die Power für den Sub anzuheben ohne allzu große Qualitätsverluste?

PS: Der Hersteller gibt min. 17l an (geschlossen), max 35l; wenn ich das gehäuse größer wähle für mehr Tiefbass sinkt die Lautstärke und das Impulsverhalten oder? Aber warscheinlich doch eher vernachlässigbar...

Und danke dir nochmal hezlich für die Hilfe

PS: Wenn möglich würde ich den Sub möglichst breit und dafür klein im Querschnitt wählen wollen, da die Breitbänder ja außen platziert werden sollen und um so ein möglichst großes Stereodreieck zu erreichen. Gibts da Einschränkungen?


[Beitrag von fahr.lässig am 12. Mai 2017, 03:12 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Mai 2017, 03:10
Das wird schwierig, da das ja alles auf einer Platine passiert. Was eventuell noch ginge, wäre ein Step-Up um die Spannung anzuheben, dann kriegen Breitbänder und Subwoofer mehr Leistung, die Breitbänder kannst du ja mit dem "Gesamtvolume" Dingens eventuell etwas zurück nehmen. Aber ich würds erstmal so ausprobieren. Und Ich würd den Sub so groß wie möglich machen, denn nen bisschen Bass machen die TBs ja auch, wenn der Sub auch nicht tiefer kommt isser sinnlos.
Und nie vergessen: Das wird ja ne mobile Box, kein 10k€-Hifi Gedöns.

Achja und nochwas: Ich habe mit den TBs noch nie gearbeitet und auch den Sub kenn ich nicht. Also keine Garantie Aber die Bausätze von Strassacker sind eigentlich immer recht vernünftig und sowas ist meist allemal besser, als "Ich bau mal einfach ne Kiste und schraub die Chassis rein".
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Mai 2017, 03:21
Also geordert sind die Tangbänds schon, könnte ich stornieren, aber der Link zu Strass(k)acker dient eher zur Orientierung für die Dimension des Gehäuses, oder empfiehlst du mir die zusätzliche Weichen?
Wären eben 70€ für Chassis, oder aber meinst du ich bräuchte noch ne Frequenzweiche, damit die Breitbänder nicht denselben Frequenzbereich zusätzlich zum Sub bedienen? Das müsste doch sinnigerweise eigentlich schon auf der Platine passiert sein?

Gut ich werde es erstmal so probieren ohne Step-Up.

Als Holzmaterial könnte Multiplex nehmen, denke mir dass es ein gutes Gewichts/Steifigkeits Verhältnis hat, oder zählt da mehr einfach die Masse/Dichte?
Pappel soll ja zb auch ganz gut sein und das wird ja oft im Multiplex verwendet.


[Beitrag von fahr.lässig am 12. Mai 2017, 03:23 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Mai 2017, 03:24
Stereo draußen kann man meistens eh knuspern. Der optimale "Hörpunkt" ist ja die dritte Ecke eines gleichseitigen Dreiecks, selbst wenn du die Breitbänder soweit auseinander machst, dass du 1m dazwischen Platz hast, liegt der Punkt 86cm vor der Box. Die genaue Form des Subwoofers ist egal, aber extreme Maße sind schlecht, also nicht zu viel von "Schuhkarton" oder Würfel abweichen.
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 12. Mai 2017, 03:30
Hmm ok Maße eher egal, gut werde den Sub möglichst groß werden lassen, also 35l, mehr schadet aber nicht? Außerdem soll ne geschlossene Box ja noch gedämmt werden, was die Box ja anscheinend virtuell um 10% vergrößert. Ist Dämmwolle oder lieber Noppenschaumstoff zu empfehlen (Bass/Breitbänder)?
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Mai 2017, 03:39
Wenn du die Chassis schon bestellt hast, würd ich nicht den Bausatz bauen (die Weiche (sagt man nicht bei nur einem Chassis, wird eher irgendein Korrekturglied sein) ist ja genau auf das Gehäuse abgestimmt, sollte also nicht fehlen).

Da du die TBs schon bestellt hast, würd ich mich an einen der Bauvorschläge hier halten:
Klick
Vermutlicher eher die BR-Variante.

Bei deinem Verstärker laufen die "Satelliten" Fullrange, der Subwoofer hat nen Tiefpass mit einstellbarer Frequenz.
Die Satelliten kommen (siehe Link) eh nur bis 90/70 Hertz runter, da könntest du dann den Sub ankoppeln. Kannst auch nen bestimmten Frequenzbereich "doppelt" spielen lassen, musst du ausprobieren.
Was du zusätzlich noch machen kannst, ist ein Hochpass für die TBs, um sie vom Tiefbass zu entlasten, dazu (Hochpass 1. Ordnung) einen passenden bipolaren Elko in Reihe zum Lautsprecher schalten. 200µF bspw. geben 100Hz Grenzfreqeunz, also alles unter 100Hz wird "deutlich leiser", das klingt erstmal sinnlos, weil "der Lautsprecher das eh nicht spielt", aber das stimmt nicht, man hört es nur nicht, Strom verbrauchen und die Chassis belasten tut der Tiefbass trotzdem.
Wenn du den TBs also nen Kondensator spendierst, kannst du lauter drehen bevor die TBs überlastet werden und du sparst etwas Strom (den Bass macht ja eh der Subwoofer). Allerdings ist dann die Frage, ob sich mit Hochpass überhaupt ein Bassreflexgehäuse lohnt.

Ich glaube ich würde einfach erstmal die BR-Kiste bauen, ohne weiteren Filter vor den TBs, also ohne Kondensator, und es dann einfach mal ausprobieren. Nen Kondensator kann man dann immernoch reinlöten.
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Mai 2017, 03:42
Bei ner mobilen Box kauf ich bei Ikea billige Kissen die mit Polyesterwatte gefüllt sind und baller dann so viel Watte in die Kisten rein, wie mir der Klang am besten gefällt.
Sehe es nicht ein, bei nem Bastelprojekt für draußen nennenswert Geld in Schaum o.Ä. zu investieren.

Und naja, ich würds auch nicht zu groß machen, bringt alles Gewicht und Sperrigkeit mitsich...

Edit: Grad mal auf die Uhr geguckt: FUCK ICH MUSS PENNEN. Mehr gern morgen (bzw. nachher^^)


[Beitrag von Eddi-Lomax am 12. Mai 2017, 03:43 bearbeitet]
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 12. Mai 2017, 03:46
Meinst du Bassreflex bei den Satelliten macht mehr Sinn als geschlossen für die möglichst lineare Ankopplung an den Sub?
Weil der Sub ja geschlossen sein würde und warum dann nicht auch die Breitbänder wenn die ja eh nicht so sehr für den Bass gebraucht werden. Für geschlossene Bauweise der Tangband gibt der hersteller 0,87l an, bei bassreflex glaub ich 3,5.
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 12. Mai 2017, 03:49
Ja ist echt spät, aber ich hab eh ne Tag/Nacht Störung, wie auch weitere psychosomatisch bedingte^^... ^Schlaf gut und vielen Dank dir
bis bald!
Bananensplit12
Stammgast
#20 erstellt: 12. Mai 2017, 08:33
Ist noch keiner von euch auf die Idee gekommen, den Tieftöner mal in BR zu simulieren? TSP sind ja bei Amazon angegeben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 12. Mai 2017, 10:22
Der Reckhorn D-165 hat schon recht nette TSP, ja.
Qts 0,3 und Vas 17L.
Also potenziell kleine gehäuse.
Was ur leider total dazwischen boxt ist Fs mit 28Hz.
Schön tief, mag man meinen, nur leider sorgen alle diese Parameter zusammen dafür, dass die Gehäuse extrem klein werden (unter 10L) und trotzdem auf weit unter 50Hz abgestimmt werden müssen(müssten) um einen halbwegs linearen Pegelverlauf zu bekommen.

Der geringe Wirkungsgrad ist jedoch der Baugröße des Chassis geschuldet, da geht physikalisch bedingt einfach nicht "mehr".
Muss man halt was größeres nehmen.
90% aller 12"er am Markt kommen z.B. auf ~90-91dB, mehr nicht (Tieftonsysteme).

Als Beispiel seien mal 7L @ 47Hz genannt. Dafür braucht man ein Rohr mit 4,7cm Durchmesser und DREISSIG, 30 Zentimetern Länge!
Ne, das wird nichts... Der Port wird kaum noch funktionieren, die Reibungsverluste werden viel zu groß sein.

Als echte "kleine Alternative" würde ich den Mivoc AW 2000 (mit den von Jobst gemessenen TSP) oder den Gradient MDS 08 vorschlagen.

Mivoc AW 2000:
In 15L netto stecken und dann ein 4,7cm Rohr mit ~14cm Länge verbauen (= 45Hz Tuning).
Denk dran dass das Chassis ja auch Volumen "braucht", rechne für dein Gehäuse also mal so mit 16,5-17,0L die du erreichen musst.
Gradient MDS 08:
In 13,5L netto stecken und dann ein 4,7cm Rohr mit ~14cm Länge verbauen (= 48Hz Tuning).
Denk dran dass das Chassis ja auch Volumen "braucht", rechne für dein Gehäuse also mal so mit ~15L die du erreichen musst.

Noch kleiner geht es kaum wenn man noch halbwegs gute Ergebnisse erreichen will.



Wenn du aber eh größer werden willst/kannst, kannst du auch über andere Chassis nachdenken (wobei der AW 2000 z.B. auch super in ~25L läuft).
Z.B. der
Monacor SPH-250TC:
Der braucht 25L netto mit einem 7,2cm Rohr mit 23cm Länge. Dann gibt 89dB Wirkungsgrad und Tiefgang auf 44Hz runter.
Das Gehäuse sollte gut 27L messen.
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 12. Mai 2017, 10:52
Thx für all die Antworten.

Also nach letztem Posting zufolge käme in dieser Konfiguration dann wohl sowieso nur geschlossene Bauweise für den Bass in Frage, richtig?
Und dann ordentlich Volumen (für ordentlichen Tiefgang)?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 12. Mai 2017, 11:45

Also nach letztem Posting zufolge käme in dieser Konfiguration dann wohl sowieso nur geschlossene Bauweise für den Bass in Frage, richtig?

What? Wie jetzt?

Hab ich auch nur ein Mal das Wort "geschlossen" benutzt?!?!

Das EBP des Reckhorn liegt bei knackigen 87,5, da ist nix mit geschlossen...
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 12. Mai 2017, 12:03
Sorry...
Da hat mich diese Antwort vom Verkäufer selbst etwas verwuschelt:

Frage:
Wiviel volumen bräuchte dieser lautsprecher für nen bassreflex aufbau?
Antwort:
Für guten Bass empfehlen wir 12-15 Liter geschlossen und stark bedämpft. Für etwas mehr Tiefbass sollten es 22-35 Liter sein.
Bei 2 Stück + ca. 50-60%. Bassreflex wird es etwas lauter aber weniger Tiefbass und klanglich schlechter.

Der Prof.I meint also nix mit geschlossen, ok. ich werde mich dann mal nach und nach in die Begrifflichkeiten einlesen... (seufz^^)


[Beitrag von fahr.lässig am 12. Mai 2017, 12:04 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 12. Mai 2017, 12:56
Dann muss das Chassis aber auch elektronisch entzerrt werden, damit es geschlossen gut spielt.
Sonst kommt da unten rum nämlich GAR NICHTS rum.

Für deinen Anwendungsfall ist dieses Chassis ÜBERHAUPT NICHT geeignet.
fahr.lässig
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 12. Mai 2017, 15:02
Ok gut, klare Worte.

Könntest du mir noch sagen wofür ich dieses Ding gebrauchen könnte?
Massagesitz, fürs rumpeln in der rumpelkammmer... nee scherz beiseite, taugt das überhaupt zu irgendwas?
Wie gesagt würde ich gerne mal eigene Boxen basteln wollen, dafür vielleicht?
Auf amazon berichtet jemand wie er sich damit aus 2 Stück einen Subwoofer für den Desktop gebaut hat und angeblich gut klingt.... möchte ihn nicht in die tonne kloppen etc... jedoch halte ich nichts von 2.1 für ernsthaftes bzw besser gesagt entspanntes musikhören und finde das konzept auch platzraubend. Einfach unästhetisch.
(Sorry Leute für meine Übermüdung...)


[Beitrag von fahr.lässig am 12. Mai 2017, 15:08 bearbeitet]
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