Neuling braucht Feedback für mobilen Bluetooth Lautsprecher

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Konterbier
Neuling
#1 erstellt: 14. Aug 2017, 12:44
Hallo liebe Leute,
ich heiße Marc, bin 26 Jahre alt und schreibe gerade meine Masterarbeit im Maschinenbau/Automatisierung. Ich konnte über meine Masterstelle sehr günstig an Bleiakkus kommen, 6,80 €/Stück. Das sind "alte" Akkus aus einer USV Anlage mit je 28Ah Kapazität. Aus dieser Gelegenheit entstand das Vorhaben einen mobilen Bluetooth Lautsprecher zu bauen um bei Bollerwagentouren, Fahrradtouren (mit Anhänger), auf dem Festival oder bei einer kleineren Grillparty Musik mit dabei zu haben. Ich wollte keinen Brüllwürfel, sondern etwas wo immerhin ein dedizierter Tieftöner drin verbaut ist, der auch "richtigen" Bass liefern kann.

Weitere Anforderungen sind:
- ausreichend Lautstärke um wenigstens in 5m Entfernung von der Box noch einigermaßen was hören zu können
- keine Hifi Anforderungen, aber auch kein Schrottklang - was bodenständiges
- so teuer wie nötig, so günstig wie möglich
- naja und ein anständiger Bass
- die Baugröße und das Gewicht ist zweitrangig

Ich habe mich ein bisschen eingelesen und dann mal etwas in Boxsim zusammengestellt.
FrequenzgangTiefpaßWeiche 1BassreflexGehäuse

Der Sub soll in ein 100L Bassreflexgehäuse, der Breitbänder in ein ~5-6L geschl. Gehäuse

Als Verstärker soll dieses Gerät hier dienen: Lepy 168 plus
Tieftöner:
Breitbänder: Visaton BG 13 P


Ab hier brauche ich Hilfe bei der Beurteilung des Ganzen. Ist der Frequenzgang so "in Ordnung" oder sind die Schwankungen zu groß? Lieber noch zusätzlich einen Hochtöner anstelle eines Breitbandlautsprechers? Quäle ich den Breitbänder zu sehr? Lieber komplett andere Lautsprecher? Sehe ich das richtig, dass der Tieftonbereich ein bisschen schwachbrüstig ist oder wird das so ausreichen? Wie kann ich den Knick im Tieftonbereich bei ~ 100Hz pushen? Größerer Sub? Mache ich mir zu viele Gedanken? (Ich habe ein paar YT Videos gesehen, wo Leute einfach ein paar Lautspecher in ein Gehäuse packen, einen Verstärker dran zimmern und das Ding läuft passabel. Sofern man das bei YT Videos klangmäßig überhaupt beurteilen kann.)

Danke im Voraus.

Gruß
Marc


[Beitrag von Konterbier am 14. Aug 2017, 15:13 bearbeitet]
Konterbier
Neuling
#2 erstellt: 16. Aug 2017, 09:59
Keiner?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 16. Aug 2017, 11:14
Kurz:
Der W200 ist Schrott. Wenn überhaupt der W200S.

Später mehr. Guck dich Mal nach der Pinguu von holle87 um.
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 16. Aug 2017, 11:32
Ich sags ja auch nur ungern, aber alles was du dir da zusammengesucht hast, ist unpassend^^
Der Verstärker kostet das dreifache der Konkurrenz, und leistet auch nicht mehr, die Chassis sind für solche Anwendungen nicht optimal.
Bitte schau dir doch im "Bilder" Thread hier im Unterforum mal ein par Projekte an, was dir da so zusagt, erarbeite ein neues Konzept, und füll den oben angepinnten Fragebogen aus^^
Dann können wir auch vernünftig helfen
Konterbier
Neuling
#5 erstellt: 16. Aug 2017, 11:37
Okay. Dann setz ich mich nochmal ran. Das ist genau die Art von Antwort die ich mir gewünscht hab. Danke.
Peter.1997
Inventar
#6 erstellt: 16. Aug 2017, 13:21
Als Sub ein 12-280/8-W in 35-50l oder 2 davon im größeren Gehäuse bis 80-100l für mehr Bass.
Als Top entweder die Billo-Lösung mit Breitbändern wie BG17 oder BG20 (mit Sperrkreis) im kleinen Gehäuse.
Alternativ irgend einen Top-Bausatz von Jobst-Audio oder von irgendwo anders, hauptsache mit ordentlich Wirkungsgrad.
Billo-Verstärkerlösung ist ein TPA3116 2.1 Board, da bräuchtest du noch mindestens einen Hochpasskondensator in Reihe zu den Tops, damit die vom Bass entlastet werden.

Einfachste Lösung einfach nur 2 Topteile und ein Stereoverstärker dazu.

Schau dich am besten nach fertigen Bausätzen um, da hat man dann auch was davon.
Wenn du hier im Forum ein bisschen rumsuchst, wirst du da fündig


[Beitrag von Peter.1997 am 16. Aug 2017, 13:22 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#7 erstellt: 16. Aug 2017, 13:25
BG13 hatte ich mal auf dem Bollerwagen. Gehen verdammt laut, sind aber ziemliche Schreihälse. Außerdem würde ich die bei hohen Lautstärken nur mit Hochpass betreiben, den die China Boards für die Tops nicht haben.
Aber es gibt gute Alternativen. BG20 mit Sperrkreis ins gleiche Volumen, die versch Sica Breitbänder, oder vllt sogar ein günstiger Topteilbausatz.

In 100L Netto-Innenvolumen kannst du schon nen ordentlichen Subwoofer stecken.
z.B. den The Box LB75-UW4
oder 2 Stück The Box 12-280/8W

Als Verstärker ein 2.1 Board auf Basis von TPA3116 (24V) oder TAS5630 (48V), Gibt auch welche mit STA508 oder TDA7498, da kommst du aber per Reihenschaltung nicht auf die benötigte Spannung (32V)

Wie viele Batterien willst du denn mitnehmen? 2 Stück wären z.b 28Ah bei 24V, mit 4Stück könntest du 28Ah bei 48V oder 56Ah bei 24V realisieren.

Dazu dann ein Bluetooth Board (LN BT02) oder nen Klinken Bluetooth Adapter.
Konterbier
Neuling
#8 erstellt: 16. Aug 2017, 14:16
Das sind schonmal hilfreiche Anregungen. Danke. Der/die Pinguu ist ja mal n sackgeiles Teil. Akkumäßg dachte ich an 2 Stück maximal, in Reihe mit 24V. Die Dinger wiegen 11kg das Stück. Das wären dann schon 22kg und dann hab ich noch nix drumherum.
Konterbier
Neuling
#9 erstellt: 16. Aug 2017, 14:57
Anstelle von 2 Breitbändern lieber ein Koax System wie beim Pinguu?
Konterbier
Neuling
#10 erstellt: 18. Aug 2017, 00:08
Sooo getreu dem Motto: "Warum das Rad neu erfinden?" werde ich mich jetzt sehr nah an den Bau von holle 87 halten. Finde das Ding genial. Danke an Reference für den Hinweis. Ich habe das Gehäuse jetzt an meine Akkus angepasst und bin ansonsten recht nah an den von holle angegebenen Abmessungen geblieben. Basis: 300x400mm -> Bierkasten Höhe: 600mm->zwei Bierkästen übereinander. Dementsprechend bleibt nicht mehr so viel Volumen für den Sub übrig: ~35L. Ich könnte ein bisschen mehr rausholen, wenn ich die Box größer werden lasse.

Als Sub: 12-280 / 8-W in 35L
Breitbänder: BG17 in gemeinsame 5-6L
Verstärker: http://www.ebay.de/i...411697997&rmvSB=true + Bluetooth Empfänger

Fragebogen:
Wofür ist eure Box gedacht? Bollerwagentour, Festival
Welche Musik hört ihr meistens damit? Hardstyle & Rock
Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? s.o.
Wie schwer darf es werden? mit zwei von den o.g. Akkus wird sie 30-40kg schwer
Welche akustischen Präferenzen gibt es? Gute Lautstärke, guter Bass, kein grottiger Klang
Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? 10h+
Wie hoch ist das Budget? ~ 200€

Kann man das Ding so guten Gewissens in Angriff nehmen? Wie sollte ich das Subwoofer Gehäuse dimensionieren? Bassreflex, Volumen rauf?

Partybox

Gruß
Peter.1997
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2017, 00:55
Koax-Systeme sind allgemein denke ich besser als so einfache BB. Aber darunter gibt es auch viel Schrott, da müsste dir evtl. jemand anderes helfen.
35l ist OK für den Subwoofer, wenn es Netto ist. Also abzüglich Verstrebungen, Chassis und Bassreflexrohr. Ich habe meinen 12-280 auch in "nur" 35l laufen und bin zufrieden. Ich glaube, mit ca. 45l holt man die optimalste Abstimmung raus, aber mit 35l kann man auf jeden Fall arbeiten! Bassreflex auf jeden Fall. Als Rohr kannst du da DN100 HT Rohr aus dem Baumarkt nehmen und auf die passende Länge zusägen. Die Länge wird dir hier schon jemand sagen, der hier mitliest (z.B. ich :D), sobald ziemlich genau das Nettovolumen feststeht.

Verstärker sollte auch i.O. sein, allerdings finde ich es schwach, dass da nicht einmal Schraubklemmen für die LS sind. Weiß nicht, ob da diese passen würden. Ich bin halt jemand, der möglichst wenig fest verlötet und eher mit Steckern oder Klemmen arbeitet, ist eben geschmacksache

Ansonsten passt das denke ich soweit. Die Sperrkreise für die BG17 nicht vergessen, sonst wird
kein grottiger Klang
das hier nicht erfüllt.
Hab das mal simuliert und mit anderen Freds verglichen, raus kam dann das hier:
BG17
Weiß nicht, ob das perfekt ist, in anderen Freds wurde da ein größerer Widerstand genommen, aber ich weiß nicht, ob man lieber doch ein bisschen Hoch- und Mittelton dalassen sollte..

Ich bin auf das Ergebnis gespannt
franky-gomera
Inventar
#12 erstellt: 18. Aug 2017, 01:12
kannst auch nen mivoc aw3000 in 44l BR nehmen,zwei hier von blaupunktin jeweils 5l geschlossen (am besten zum abnehmen) und diesen amp tpa3116
der hat alles inkl.und geht auch schon mit 12v und schwachem eingangssignal recht laut und wird nur lauwarm....
vorteil: die blaupunkte klingen besser als die bg17,haben 4ohm ,genau wie der aw3000(damit kann der verstärker doppelte leistung liefern)
Konterbier
Neuling
#13 erstellt: 18. Aug 2017, 09:22
Ein Koax System also. Da habe ich mich bisher immer von fern gehalten, weil ich aus dem Auto-Hifi Bereich immer nur mitbekommen hab: "Lass es, ist Schrott". An der Stelle brauche ich wirklich ne Empfehlung was ich da nehmen kann. Wie kann ich den 12-280 / 8-W eigentlich in Boxsim simulieren bzw. die Daten herbekommen. Habe mal versucht auf Basis von einem W300 zu simulieren, die Daten aus dem Datenblatt rausgeholt und in Boxsim eingetragen, aber das sah irgendwie mager aus. Krasser Abfall ab 55Hz. An der Stelle hab ich eine generelle Frage: Was ist eine gute untere Bass Grenzfrequenz, bzw bis wie weit runter sollte der Sub noch spielen können mit wie viel dB?
Bananensplit12
Stammgast
#14 erstellt: 18. Aug 2017, 10:17
Du hast doch gerade eine Empfehlung für ein Koax System bekommen. Dir wird hier schon keine Scheiße empfohlen. Und wenn doch würde sicher schnell jemand widersprechen.
Die ganzen Auto Lautsprecher haben nen niedrigeren Wirkungsgrad als die häufig verwendeten Breitbänder. Heißt: Für die gleiche Lautstärke brauchst du mehr Leistung, max Laustärke ist geringer. Dafür klingen die aber häufig besser. Große Breitbänder haben Probelme mit der Bündelung des Hochtons, die "schreien" dich auf Achse an, werden aber außerhalb schnell deutlich leiser. Musst du wissen, welchen Kompromiss du eingehen willst.

Simulier den Bass mal mit Winisd. Reference hat auf seiner Seite eine Treiberdatenbank, die kannst du da importieren, dann trägst du zumindest nichts falsch ein. Du solltest dich aber an die Empfehlungen halten. Kannst auch hier nochmal schauen: Sub Empfehlungen
Konterbier
Neuling
#15 erstellt: 18. Aug 2017, 11:54
Hab den Bass Mivoc 3000 jetzt mal simuliert. Sieht ganz ordentlich aus finde ich. Habe die beiden Ebay Verkäufer auch direkt mal angeschrieben. Danke fürs raussuchen.
BassreflexFrequenzgangVolumen+Abstimmung


[Beitrag von Konterbier am 18. Aug 2017, 11:55 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#16 erstellt: 18. Aug 2017, 12:53
Ein 7,5cm Rohr ist aber zu klein, da wirst du sicher bei höheren Pegeln strömungsgeräusche bekommen.
Wie gesagt, DN100 Rohr aus dem Baumarkt. Haben 10cm Innendurchmesser, Länge kannst du ja selbst simulieren. Wenn du das bautechnisch nicht unterbringen solltest oder aus optischen gründen, kannst du das auch auf 2 Rohre mit dem gleichen Querschnitt aufteilen, in dem Fall hier wären das anstatt ein 10er Rohr 2x 7cm Rohre (DN70).
Ansonsten ist der Mivoc da wohl die bessere Wahl, wenn man nur ein Chassis verbauen will Den hatte ich gerade irgendwie nicht auf dem Schirm..
Franky ist da der Mann, der hat nämlich beide Varianten aufgebaut, also 12-280 und AW3000.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 18. Aug 2017, 13:01
Ein DN75 HT Rohr wird nicht exakt 75mm Durchmesser haben, eher so 72mm
Auch solltest du dir klar machen, was ich auf meiner Website zum AW3000 in 40L geschrieben habe:
BR-Rohr könnte Geräusche verursachen
weil es einfach relativ klein im Durchmesser ist. Aber ein größeres Rohr würde dann schon sehr lang werden, was auch nicht sonderlich gut ist.
Peter.1997
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2017, 13:46
40l kann man zwischen 38 und 40Hz abstimmen, dass es noch ordentlich wird. Macht bei DN100 eine Länge zwischen 29 und 33cm. Das ist noch nicht sooooo lang und bautechnisch auf jeden Fall machbar. Entweder man baut eben tiefer, oder in die Breite und setzt das Rohr an die Seite.
Oder ist das klangtechnisch zu lang und es gibt dann andere Probleme?
Konterbier
Neuling
#19 erstellt: 18. Aug 2017, 13:52
Das mit der Länge hatte ich mich auch gefragt. Deswegen bin ich auf die 7,5 cm runter gegangen. Dass es Sauggeräusche geben könnte hatte ich mangels Erfahrung nicht auf dem Schirm, ergibt aber Sinn. Ein 10cm Rohr würde 34 cm lang werden. Rein einbautechnisch kein Problem, akustisch aber?
franky-gomera
Inventar
#20 erstellt: 18. Aug 2017, 17:10
ich bin echt zufrieden mit dem aw3000 in 44l BR mit nem port und der hat 110qcm fläche und ist 28cm lang...
war ein tip von Reference...da der port am boden der box ist,brauch er nicht ganz so lang sein...
die box ist aus 12mm sperrholz mit ein paar versteifungen drinn,wiegt 11,5 kg inkl chassi...und macht selbst mit über 100w keine strömungsgeräusche..
hat jetzt schon mehrere indoor partys hinter sich,mit ca 80w class-d (reckhorn 2.1 amp-geiles teil!,mit regelbarer frequenzweiche für sub inkl.regelbarem low-cut und hochpass für tops)
als tops benutz ich zwei sica lp165/270cx coaxe...super sound,das ganze!
frankys micro pa
Peter.1997
Inventar
#21 erstellt: 18. Aug 2017, 20:10
110cm² entspräche einem Rohr mit 11,835cm Innendurchmesser. Mit 28cm Länge kommst du auf eine Abstimmfrequenz von 45Hz, was dir eigentlich einen Buckel von 2,5dB untenrum macht. Da du ja aber einen Rechtecksport am Boden/Wand hast, ist er ja virtuell länger, somit sollte sich das wieder ziemlich perfekt ausgleichen.
Wenn ich du wäre, würde ich Franky ganz lieb nach den Plänen fragen und das genau so nachbauen. Laut Augenmaß sollte das ein Kanal mit 40cm Breite und 2,75cm Höhe sein.
Dazu dann die Koaxe, die er vorgeschlagen hat. Dann kannst du es designtechnisch so wie die Pinguu machen und hast dann eine ordentliche, fette Boombox mit ordentlich laut und gutem Klang. Und kommst dabei noch ziemlich günstig weg.


als tops benutz ich zwei sica lp165/270cx coaxe...super sound,das ganze!


Da muss ich aber nochmal nachharken: Im kFkA-Fred klagtest du über zu viele Mitten und Höhen und wir hatten doch über den Sperrkreis diskutiert. Hast du da noch was geändert und möchtest uns das verraten, wie es gut klingt, oder hast du dich daran gewöhnt?
franky-gomera
Inventar
#22 erstellt: 18. Aug 2017, 23:45
das mit dem kleinen sperrkreis hatten wir doch schon geklärt..ich hab zwei 3,9ohm widerstände in reihe,also ca 8ohm und damit gehts ganz gut..
die töne um 4000-8000hz sind immernoch etwas spitz,aber wenn man den bass etwas weiter oben trennt,ca 15ßhz und die tops bei 100hz trennt klingt es ganz gut....
die blaupunkte klingen hoffentlich etwas sanfter(meine gtx662 koaxe solltenn in einer woche hier sein,dann werde ich genaueres berichtenn können)
und dann kommen meine sicas in die neuen noxover ct287 gehäuse-darin spielen sie ausgewogener...
aber all das hat in diesem thread gar nix zu suchen ,also sorry für das gequatsche!
ich denke auch,das man von zwei car hifi lautsprechern für 18taler nicht zuviel erwarten sollte...hifi ist das sicher nicht,aber 2 bg17 sicher noch weniger
und die ak pingu box hat ja auch gefallen ,mit den blaupunkten drinn...
nen bauplan für den sub hab ich so direkt nicht aber im beitrag nr6 findet man die genauen maße nur das der port nicht 22cm sondern 28cm,eben für den aw3000 misst..wenns noch fragen gibt...bitte fragt!


[Beitrag von franky-gomera am 18. Aug 2017, 23:55 bearbeitet]
Konterbier
Neuling
#23 erstellt: 21. Aug 2017, 10:35
Kurze Frage zum Gewicht: mit Akkus, Gehäuse und Lautsprechern komme ich grob geschätzt auf 40kg +. Ist das händelbar oder jenseits von gut und böse? Das Ding soll später nicht großartig geschleppt werden. In der Regel wird das in einem Fahrradanhänger oder einem Bollerwagen stehen.
saniiiii
Inventar
#24 erstellt: 21. Aug 2017, 16:08
Alleine wirst du damit Probleme haben.
Meine Phoenix wiegt um die 25, und ist vom Format ganz gut handlebar. Damit hab ich für mehr als Kurzstrecken Probleme, und ich bin Kraftathlet ^^
franky-gomera
Inventar
#25 erstellt: 22. Aug 2017, 10:35
ist doch eh sinnvoller alles getrennt zu bauen-bass,zwei tops und verstärker+batterie in ne extra kiste...und dann ists auch easy handelbar und on top einfacher aufzustelen,mit optimaleren klang....also wozu wollen immer alle nur EINE kiste,die viel zu schwer wird?
Peter.1997
Inventar
#26 erstellt: 22. Aug 2017, 11:35
Oder Rollen dran
Aber ich Lauf auch lieber 2 mal, anstatt mich da zu sehr anstrengen zu müssen. Wobei das bei meiner auch noch gegangen wäre, ich habe nur einen Subwoofer, ein topteil und eine batteriebox. Also 2 mal laufen, oder ein mal bei Kurzstrecken.
Konterbier
Neuling
#27 erstellt: 28. Aug 2017, 08:02
Soo Papa hat ein Update für euch. Letzten Samstag haben wir von 10 bis 21 Uhr gebaut. Ich habe den bisherigen Bauvorgang leider nicht so detailiert dokumentiert wie ich sollte, aber ich habe am Samstag echt rotiert, weil ich das Teil an einem Tag fertig stellen wollte. Utopiiieeee egal wir sind weit gekommen. Die Lautsprecher fehlen noch, wenn die kommen fahre ich wieder zu meinen Eltern und dann wird der Gerät fertig gestellt.


IMG-20170822-WA0001
Subwoofer ist angekommen. Ich war echt baff wie groß das Teil ist

IMG_20170824_182546
Anzeichnen von den ganzen Ausschnitten. Ich hab die Box in Solidworks konstruiert und mir die entsprechenden Zeichnungen erstellt. Dieser Teil hat ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen.

IMG_20170826_124009
Vater beim aussägen. Leider war der Anschlag zu klein um die Bretter schön rechtwinklig mit der Kreissäge auszuschneiden. Dementsprechend haben wir alles frei ausgeschnitten und mit dem Hobel nachbearbeitet, damit die Klebekanten einigermaßen eben waren. Auch das unheimlich viel Zeit gefressen. Ich war froh, dass wir an dem Tag zu dritt gearbeitet haben, sonst wären wir nicht annähernd so weit gekommen.

IMG-20170826-WA0009
Subwoofer Box ist fast fertig. Lautsprecher probeweise mal eingelegt. Passt

IMG_20170826_162732
Frequenzweiche festgeschraubt.

IMG_20170827_133500
Der aktuelle Stand. Der Sub ist bis auf die Dekokanten fertig und verkabelt. Die Dekokanten mache ich mit dem Elektrohobel dran. Ich wollte den Sub unbedingt noch fertig bekommen und testen. Hab ich auch geschafft,hab den Sub in der Küche getestet. Geil. Das Geschirr in den Schränken hat geklappert

Die gesamte Konstruktion ist jetzt zweigeteilt aufgebaut. Unten der Sub mit ausgehendem Stecker und ca. 15 kg Gewicht. Darauf dann das Topteil mit Akkus, Elektronik und den Blaupunkts und ~ 26 kg Gewicht. Am Topteil sind stabile Griffe von Adam Hall verbaut. Das Topteil wird dann mit diesen Spannschellen am Sub befestigt.


[Beitrag von Konterbier am 28. Aug 2017, 08:04 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#28 erstellt: 28. Aug 2017, 10:00
Ähmm, sieht ja ganz gut aus, aber was ist das für ne Frequenzweiche?
Konterbier
Neuling
#29 erstellt: 28. Aug 2017, 10:13
Weiche
Eine fertige Weiche, die ich hier im Forum ein einem anderen Selbstbau Thread gefunden habe. Weiß nicht mehr in welchem. Hab den Sub einmal ohne und einmal mit Weiche betrieben und soweit ich das beurteilen kann macht sie ihren Job gut. Nur noch tiefe Töne im Vergleich zu ohne Weiche. Ich hatte keinen Nerv mir auch noch die Teile für eine Selbstbau-Weiche zusammen zu bestellen und da der andere User der das Ding eingesetzt hat zufrieden war, hab ichs drauf ankommen lassen.
Peter.1997
Inventar
#30 erstellt: 28. Aug 2017, 10:21
Ja gut, das kann man machen. Sicherlich nicht optimal, aber funktionieren wird der Tiefpass schon.
Allerdings hat der Verstärker, den du noch bekommst - sofern es beim tpa3116 2.1 geblieben ist - selbst schon an Bord, heißt, die passive weiche brauchst du nicht, oder nur, wenn der aktive Tiefpass zu hoch trennt.

Schaut doch gut aus, bis jetzt
Konterbier
Neuling
#31 erstellt: 30. Aug 2017, 10:28
So gestern leider nicht viel geschafft. Letzten Holzarbeiten fertiggestellt und die Dekokante an den Subwoofer gehobelt. Als Finish habe ich mich jetzt für Leinölfirnis entschieden. Das Budget gab keinen Lack mehr her und Leinölfirnis hatte ich noch da. Donnerstag will ich dann alles zusammen bauen und die Elektrik einbauen. Lautsprecher sind immer noch nicht da... der Typ bei Ebay Kleinanzeigen ist anscheinend einer der weniger zuverlässigen Sorte. Naja mal abwarten, vllt ist auch einfach nur die Post lahmarschig.

IMG_20170829_204314
holle87
Stammgast
#32 erstellt: 30. Aug 2017, 13:08
Sieht ja schonmal sehr gut aus. Kommt mir sehr bekannt vor.
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