CT 225 klingen dumpf, Spulen der Weichen fehlerhaft?

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CTjunkey
Stammgast
#1 erstellt: 23. Mai 2021, 16:38
Hallo Forumsteilnehmer,

ich habe mir gebraucht ein Pärchen CT 225 gekauft. Leider klingen die Lautsprecher im Vergleich zu meinen anderen Lautsprecher sehr dumpf, der obere Hochtonbereich fehlt gänzlich. Die Hochtöner wirken wie gedämpft.

Mir ist beim Blick über die Weichen aufgefallen, dass bei einer Weiche eine falsche Spule mit einer niedrigeren induktivität verbaut wurde (1,2 mH anstatt von 2,2 mH). Weiterhin sind alle Spulen als H-Kernspulen mit 1,0 mm Draht aufgebaut. In der K&T vom 04.2006 werden die Spulen 1,0 mH (0,65 mm Draht) und 2,2 mH (1,4 mm Draht) angegeben. Bei Lautsprechershop.de wird der Bausatz mit den Spulen 1,0 mH (0,7 mm Draht) und 2,2 mH (0,95 mm Draht) angegeben.

Kann es sein das hier falsche Spulen verbaut wurden und daher die tonalen Probleme zu Tage treten? Wäre schön, wenn jemand einmal drüber schaut. Anliegend zwei Fotos der Weichen mit Spulen.

Vielen Dank im Voraus.

CT 225 Weiche 1CT 225 Weiche 2
audianer90
Stammgast
#2 erstellt: 23. Mai 2021, 17:25
Hallo CTjunkey,

auf dem Bild 1 kann man den Wert der linken Spule nicht erkennen, aber die rechte hat 2.2mH
auf dem Bild 2 hat die linke den richtigen Wert und die rechte mit 1.2mH einen falschen.

Die beiden Weichen sind auf jeden Fall nicht gleich, das ist schon mal schlecht.

Hast du den Schaltplan zur Weiche ? Dann prüfe doch ob die Weichen grundsätzlich richtig aufgebaut sind.
Auch ob der Tief/Mitteltöner und der Hochtöner gleichphasig oder gegenphasig anschlossen werden sollen.

Der unterschiedliche Widerstand der Spulen macht meiner Meinung nach jetzt nicht den riesen Unterschied.

Gruß, Michael
xutl
Inventar
#3 erstellt: 23. Mai 2021, 17:27
Spulen vertauscht

...und nimm ein Holzbrett, statt Pappe
CTjunkey
Stammgast
#4 erstellt: 23. Mai 2021, 18:06
Ja, dass eine falsche Spule eingebaut wurde, ist mir aufgefallen. Die andere Spule hat wie bei der anderen Weiche eine Induktivität von 1,0 mH. Der Weichenplan liegt vor und mir ist weiterhin nichts weiter aufgefallen, scheint ansonsten zu stimmen.

Das mit der Pappe finde ich auch ungewöhnlich, werde ich wohl nochmal umbauen auf Holz.


[Beitrag von CTjunkey am 23. Mai 2021, 18:07 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#5 erstellt: 23. Mai 2021, 20:52
Läuft denn der Hochtöner überhaupt?

Nicht das der defekt ist.
CTjunkey
Stammgast
#6 erstellt: 23. Mai 2021, 21:07
Beide Hochtöner laufen generell. Mit Equalizer +6 dB @ 10 kHz und +12 dB @ 16 kHz klingt es dann halbwegs in Ordnung... Kommt mir aber irgendwie komisch vor, wenn ich mir den Frequenzverlauf in der K&T anschaue. Ich habe hier im Forum auch gelesen, dass in den Hochtönern Ferrofluid ist. Kann es auch sein, dass dieses aufgrund langer Lagerung mit der Zeit hart geworden ist und sich dadurch der Frequenzgang so stark verändert?


[Beitrag von CTjunkey am 23. Mai 2021, 21:10 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 23. Mai 2021, 21:17

CTjunkey (Beitrag #1) schrieb:
...dass bei einer Weiche eine falsche Spule mit einer niedrigeren induktivität verbaut wurde (1,2 mH anstatt von 2,2 mH).

das ist in der tat ein ziemliches problem. lässt sich, da gebraucht, leider nicht mehr nachvollziehen, ob da ein falsches bauteil in die lieferung hineingerutscht ist, oder ob da sonst irgendwas schiefgegangen ist. in diesen sauren apfel wirst du wohl oder übel beissen müssen.

Weiterhin sind alle Spulen als H-Kernspulen mit 1,0 mm Draht aufgebaut. In der K&T vom 04.2006 werden die Spulen 1,0 mH (0,65 mm Draht) und 2,2 mH (1,4 mm Draht) angegeben.

nö, dort sind diese als "ferrit" angegeben, was ich als ferritkern übersetzen würde. man könnte jetzt noch darüber oakeln, ob das "H-kern" oder I-kern" sein sollen...

Bei Lautsprechershop.de wird der Bausatz mit den Spulen 1,0 mH (0,7 mm Draht) und 2,2 mH (0,95 mm Draht) angegeben.

ob 0,65mm oder 0,7mm ist völlig banane.
mehr dürfte hingegen ausmachen, ob der drahtdurchmesser 1,4mm oder 0,95mm groß ist
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

wobei ich da auf die 0,95mm bestehen würde (mir ist ad hoc kein hersteller geläufig, welcher diesen querschnitt benutzt)
der unterschied liegt dabei weniger in der funktion der weiche selbst, sondern vielmehr im innenwiderstand der spule begründet.
jetzt kann man natürlich hergehen und sagen: die 0,15ohm weniger machen den kraut nicht fett (wird es vermutlich im falle der ct225 auch nicht). dabei wird oft vergessen, daß je nach schaltung und chasssis der höhere widerstand nicht durch andere widerstandsanpassungen "aufgeholt" werden kann. ich selbst habe hier beispielweise eine schaltung "am werden", bei welcher ich trotz nur 0,01mH plus widerstand in serie zwingend einen querschnitt mit mindestens 1,4mm oder mehr benötige, da die schaltung sonst nicht optimal wirkt.

grundsätzlich ist in deinem fall jedoch darauf zu achten, daß bei beiden seiten die verbauten bauteile identisch sind, also entweder beide spulen mit 1,0mm oder mit 1,4mm. ein unterschied hier zwischen L und R wird letztlich mehr zu hören sein, also ob der querschnitt jetzt 1,0 oder 1,4mm beträgt.


allerdings schreibst du, daß der hochtonbereich dumpf klingt. die 2,2er spule wirkt auf den TMT, hat also (abgesehen von wechselwirkungen) mit dem HT-bereich erstmal nicht wirklich etwas zu tun. ich könnte mir beispielsweise auch vorstellen, daß da die widerstandswerte untereinander vertauscht wurden...sprich: weiche falsch aufgebaut.

an deiner stelle würde ich daher die weiche auseinanderdröseln, eine bestandsaufnahme machen sowie komplett neu aufbauen.
die schaltung hast du mitbekommen?
ansonsten sei auch mal auf diesen faden hier verwiesen.


[Beitrag von herr_der_ringe am 23. Mai 2021, 21:18 bearbeitet]
CTjunkey
Stammgast
#8 erstellt: 23. Mai 2021, 21:46
Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Also beide Lautsprecher klingen gleich dumpf, wenn ich mein Ohr abwechselnd vor den einen und den anderen Lautsprecher halte. Die Spulen sind generell nicht innerhalb der Weichen vertauscht worden, da scheint alles richtig verbunden zu sein. Den Thread mit der gepimpten Weiche kannte ich auch schon. Im Vergleich zu der Urversion soll der Hochton da ja noch zurückhaltender sein. Also irgendwas muss ja generell nicht stimmen, daher habe ich auch noch die Hochtöner als Vermutung.
CTjunkey
Stammgast
#9 erstellt: 24. Mai 2021, 17:06
Könnte ich testweise die beiden Widerstände vor dem Hochtöner ausbauen um den Hochtonpegel anzuheben?
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 24. Mai 2021, 22:39
zum antesten geht das sicher.
inwiefern das hinsichtlich belastbarkeit des HT bei normalbetrieb aussieht, vermag ich aus der ferne jedoch nicht zu sagen.
Lars00
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Mai 2021, 07:26

CTjunkey (Beitrag #8) schrieb:
Also beide Lautsprecher klingen gleich dumpf, wenn ich mein Ohr abwechselnd vor den einen und den anderen Lautsprecher halte. .


Guten Morgen, so kannst du deine Lautsprecher nicht auf Funktionsfähigkeit prüfen.
Suche dir Testtöne auf Spotify heraus und spiele Sinustöne ab. Stelle dazu die beiden Lautsprecher in max. 1m Entfernung direkt nebeneinander vor dich hin. Jetzt hörst du Unterschiede der einzelnen Chassis ganz deutlich.
Lade dir zudem eine Schallpegelmessapp auf dein Handy und messe den Schallpegel unmittelbar vor den Chassis (Entfernung max. 5cm). Dabei kommt es nicht auf den angezeigten absoluten Pegel an, sondern nur darauf, dass die Pegel bei allen Sinustönen bei beiden Chassis (links/rechts) gleich laut sind.
Die Hochtöner ohne Weiche nur mit Sinustönen ab 2000 Hz aufwärts und mit erstmal geringem Pegel testen.
Die Weichen sehen aus wie Kraut und Rüben. Da würde ich mir die kleine Mühe machen und sie neu verlöten. Natürlich müssen die Bauteilewerte für beide Weichen gleich sein. Eine neue Spule kostet ja nicht die Welt.

Viele Grüße
Lars00
CTjunkey
Stammgast
#12 erstellt: 25. Mai 2021, 11:26
Ich habe die Lautsprecher nun mal mit REW gemessen, dass ist dabei herausgekommen.

Grün = Lautsprecher mit richtiger Spule
Blau = Lautsprecher mit falscher Spule
Smoothness 1/12



[Beitrag von CTjunkey am 25. Mai 2021, 11:28 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#13 erstellt: 25. Mai 2021, 17:48
Hört sich nun auch besser an oder?
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 25. Mai 2021, 19:36
Hi,
CTjunkey (Beitrag #12) schrieb:
...Grün = ...
Blau = ...

Eine Blau-Grün-Schwäche ist weit verbreitet,
daher:
sehr ungünstige = verwechselungsanfällige Farbgebung !

sorry, aber musste sein

Gruss,
Michael
LordAndal
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 31. Mai 2021, 11:57
Hallo,

ich habe fast exakt das gleiche Problem

Habe mir ebenfalls letzte Woche gebraucht zwei CT 225 gekauft und auch mir kommen sie extrem dunpf vor.
Eine erste Überprüfung der FQW hat erst mal keine groben Fehler ergeben. Ob die Widerständer vertauscht sind
will ich auch nochmal überprüfen...

Darf ich fragen, was du jetzt gemacht hast?
Bist du jetzt zufrieden, so wie die Messungen sind?

MfG Andreas
CTjunkey
Stammgast
#16 erstellt: 31. Mai 2021, 21:19
Hallo Andreas,

ich habe die Weichen nochmal neu aufgebaut, leider ohne Erfolg. Außer der falschen Spule in einem Lautsprecher war alles richtig aufgebaut. Beide Lautsprecher klingen immer noch dumpf.

Ich kann mir nur vorstellen, dass irgendwas mit den Hochtönern ist (vllt. Ist das Ferrofluid fest geworden). Bin noch am überlegen, ob ich noch Geld in die Lautsprecher stecke. Man könnte sonst auch die Widerstände vor den Hochtönern tauschen, um den Pegel der Hochtöner zu steigern.

Wie man am Frequenzgang bei meinen Lautsprechern erkennen kann, fällt der Pegel ab dem Mitteltonbereich ab 1 kHz um ca. 6dB bis 15 kHz. In der Messung in der K&T steigt der Frequenzgang zum Hochton hin an... So ergibt sich in etwa die halbe Lautstärke im Hochtonbereich im Vergleich zu dem Frequenzgang in der K&T.
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 31. Mai 2021, 21:50
wenn ich so deine messungen anschaue, könnte man durchaus auf die idee kommen, bei einem LS einmal die 1,2mh und 2,2mh für einen test (und nur dafür!) hintereinander zu schalten und das ganze dann nochmals zu messen.
bitte dabei auch die einzelzweige ausmessen, also einmal mit der 2,2er-spule und einmal mit den sich ergebenden 3,4mh.


[Beitrag von herr_der_ringe am 31. Mai 2021, 22:05 bearbeitet]
CTjunkey
Stammgast
#18 erstellt: 31. Mai 2021, 22:11
Das klingt nach einer guten Idee, werde ich Mal testen. Wie messe ich denn TMT und Hochtöner einzeln?
CTjunkey
Stammgast
#19 erstellt: 01. Jun 2021, 19:06
Hier einmal der Frequenzgang aus der K&T 04.06. zum CT 225 zum Vergleich. Falls ich hiermit gegen Bildrechte etc. verstoße, nehme ich das Bild sofort wieder raus.

KT Frequenzgang CT 225
ehemals_Mwf
Inventar
#20 erstellt: 01. Jun 2021, 19:24
Gerade erst gesehen und sicher nicht Ursache des dumpfen Klanges:

CTjunkey (Beitrag #1) schrieb:
... Anliegend zwei Fotos der Weichen mit Spulen. ...

Genau so sollten zwei verkopplungs-empfindliche Spulen (H-Kern = seitlich offen) nicht zueinander stehen.
Mindestabstand 50 mm (~1 Spulengröße).
Wenn das nicht möglich sein sollte, dann eine Spule um 90° drehen.
Partybeschallung
Stammgast
#21 erstellt: 01. Jun 2021, 20:01
Mein Neffe hat auch die CT225 gebaut und der hat sich noch nicht beschwert, dass die dumpf wären, obwohl der sehr gute Ohren hat (durch Visaton-Techniker/Ing bestätigt)

Bei der Anordnung der Spulen sich hier dran halten
http://www.hifi-forum.de/bild/spulenanordnung_46600.html
und keine Eisenschrauben verwenden, entweder Messingschrauben oder Kabelbinder und Schmelzkleber benutzen, da die günstigen Kabelbinder nach ausdünsten des Weichmachers brechen.


[Beitrag von Partybeschallung am 01. Jun 2021, 20:03 bearbeitet]
CTjunkey
Stammgast
#22 erstellt: 01. Jun 2021, 20:03
Ja das habe ich mir auch schon gedacht, habe die Spulen daher auch mit dem Neuaufbau gleich neu angeordnet. Das Stück Tape bitte ignorieren, dass ist nur dazwischen gerutscht. Weiche neu verdrahtet

Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die normalerweise so dumpf klingen, dass klingt nämlich richtig sch.... im Vergleich zu fast jedem anderen Lautsprecher.


[Beitrag von CTjunkey am 01. Jun 2021, 20:12 bearbeitet]
Partybeschallung
Stammgast
#23 erstellt: 01. Jun 2021, 20:28
Die Widerstände von dem Spannungsteiler vor dem Hochtöner prüfen, sieht für mich etwas konfus aus.
Hochtöner verpolt angeschlossen, wie im Schaltplan ersichtlich?


[Beitrag von Partybeschallung am 01. Jun 2021, 20:28 bearbeitet]
CTjunkey
Stammgast
#24 erstellt: 01. Jun 2021, 20:47
Ja, ist alles wie im Plan angeschlossen. Hab's auch Mal anders gepolt beim Hochtöner versucht, klingt noch schlechter.
LordAndal
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Jun 2021, 13:06
Bei mir sind die Weichen definitiv korrekt.

mit welcher Polung der HT angeschlossen wird, beeinflußt eigentlich nur den Phasengang, kann also für einen "zeitrichtigen" Lautsprecher helfen, sollte aber den Frequenzgang nicht wirklich beeinlußen. oder?

Was ich im Fall der CT 225 aber hinterfrage, da die beiden Schwingspulen (HT/TT) ja ziemlich genau auf einer Ebene liegen, hat hier wer Erfahrungen?

Ich konnte mit folgenden Filtern den "Vorhang" lichten:

Filter 1: ON PK Fc 1243 Hz Gain -5.7 dB Q 1.276
Filter 2: ON PK Fc 1039 Hz Gain -8.5 dB Q 2.428
Filter 3: ON PK Fc 447 Hz Gain -7.4 dB Q 2.396
Filter 4: ON PK Fc 238 Hz Gain -6.9 dB Q 4.999
Filter 5: ON PK Fc 381 Hz Gain -5.5 dB Q 5.000
Filter 6: ON PK Fc 281 Hz Gain -4.8 dB Q 4.999
Filter 7: ON PK Fc 646 Hz Gain -1.8 dB Q 4.986
Filter 8: ON PK Fc 178 Hz Gain -1.8 dB Q 5.000

So denke ich sollen sie klingen, klar transparent und offen...

Frage mich jetzt nur, liegt es an der Weiche, oder am Hochtöner und evtl. wirklich am Ferrofluid?

Gibt es mehr Erfahrungen?
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Jun 2021, 13:41
Weiche neu verdrahtet

Was für ein Verhau. Iwie sieht das für mich merkwürdig aus, Außerdem schwer zu erkennen, ob korrekt, für mich sieht der Hochpass äußerst suspekt aus.
Stell mal einen Schaltplan (rausgezeichnet aus dem Gebastel) hier ein, damit man einen Anhaltspunkt hat.

Ist das ein 12 dB Hochpass mit Spannungteiler und 6 dB Tiefpass mit Zobel?
Der Spannungsteiler, eventuell Widerstände vertauscht?


gruß

frank


[Beitrag von phasenphreak am 02. Jun 2021, 13:50 bearbeitet]
CTjunkey
Stammgast
#27 erstellt: 02. Jun 2021, 19:25
Aufbau Weiche

So sind die Weichenteile angeschlossen.

Das muss ja auch nicht schön aussehen, sondern nur richtig funktionieren, wird dann ja eh im Lautsprecher versteckt.
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Jun 2021, 21:21
Passt schon, hab schon Schlimmeres gesehen, und die Verschaltung sieht stimmig aus.
Hast Du kein Meßgerät, um die Hochtöner ohmsch zu messen?
Ansonsten klemmst die mal direkt ran an den Verstärker, natürlich mit dem Hochpass (Kondensator seriell und Spule parallel), läßt aber den Spannungsteiler mal weg ...
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Jun 2021, 21:36
alarm

Übrigens, wenns hier zu einem Kontakt kommt, bekommt der Hochtöner -gaaaanz kurz wahrscheinlich vor rip-
Fullrange, abenteuerlich ...


[Beitrag von phasenphreak am 02. Jun 2021, 21:37 bearbeitet]
CTjunkey
Stammgast
#30 erstellt: 15. Aug 2021, 13:16
Ich habe jetzt Mal einen Hochtöner per Multimeter gemessen. Es werden 10 Ohm Widerstand angezeigt. Eigentlich sollten es ja 7-8 Ohm sein. Werde wohl Mal einen Hochtöner auseinander nehmen.
Klaus_N
Stammgast
#31 erstellt: 15. Aug 2021, 15:05
Vergleiche die beiden HT, ob der andere einen anderen ohmschen Widerstand hat oder nicht,
Bevor Du den HT zerlegst.

Gruß Klaus
LordAndal
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 26. Nov 2021, 20:50
Gibt es schon Fortschritte?

LG
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