Behringer DCX 2496

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Barossi
Stammgast
#1 erstellt: 30. Mai 2005, 18:29
Hi,
gibt es bei der DCX-2496-Wundermaschiene eigentlich die Möglichkeit, mittels angeschlossenem Messmikro den Frequenzgang zu begradigen? (So wie bei den Ultracurve's)

Gruß Barossi

Panther
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2005, 08:48
Hi Barossi,

meiner Kenntnis nach nicht. ("Meiner Kenntnis" bedeutet hier, dass ich diese Funktion an meiner DCX bisher nicht finden konnte. Deshalb besitze ich auch den DEQ dazu.)

Soweit mir bekannt, kannst Du bei der DCX mit dem Messmikro nur den Laufzeitausgleich zwischen den unterschiedlichen Kanälen/Chassis vornehmen.

Grüße

Panther
detegg
Inventar
#3 erstellt: 31. Mai 2005, 09:19
... bei der DCX gibt es die "Auto-Align" Funktion (autom. Einmessen der Delay´s) in Verbindung mit einem Messmikro.

... die DEQ (Ultracurve) hat die "Auto-EQ" Funktion zur autom. Einmessung mit 61-Band RTA.
Panther
Inventar
#4 erstellt: 31. Mai 2005, 15:05

detegg schrieb:
... bei der DCX gibt es die "Auto-Align" Funktion (autom. Einmessen der Delay´s) in Verbindung mit einem Messmikro.

... die DEQ (Ultracurve) hat die "Auto-EQ" Funktion zur autom. Einmessung mit 61-Band RTA.

Hi,
ich habs halt etwas anders formuliert. Inhaltlich ist das identisch.

Grüße

Panther
detegg
Inventar
#5 erstellt: 31. Mai 2005, 15:11
... tschuldigung! Deine Statements klangen halt etwas unsicher - ich wollte sie nur für Barossi verifizieren.

Gruß - Detlef
Barossi
Stammgast
#6 erstellt: 31. Mai 2005, 21:31
Hi Ihr,

erstmal vielen Dank für eure Antworten! Sag mal, wie habt ihr den DEQ2496 mit dem DCX2496 verschaltet?

Ansonsten habe ich sehr viel über Probleme mit dem DCX2496 bzgl. Lautstärkeregelung gelesen....Die meisten "User" haben eine Lautstärkeregelung am Ausgang des DCX empfohlen, um eine Amplituden - unabhängige Wandlung zu erhalten. Probleme scheint es in der Beschaffung eines 6-Fach Potis zu geben. Wie habt ihr diese "Klippe umschifft"?

(Mein DCX ist bestellt - Lieferschwierigkeiten!)

Gruß + Danke

Barossi
canada_dry
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Mai 2005, 22:45
Hallo, moecht kurz mitmischen als besitzer beider geraete.
Anschluss zwischen dcx und deq am besten symmetrisch mit 110 ohm kabel.
6fach potis hervorragender guete bei Thel -

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm
detegg
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2005, 02:18

Anschluss zwischen dcx und deq am besten symmetrisch mit 110 ohm kabel


... ich verbinde VV --> DEQ --> DCX --> 6xPoti --> Endstufen mit unsymmetrischem Chinch.


6fach potis hervorragender guete bei Thel


... ich habe nur nicht so lange Arme - eine Fernbedienung muss her.

Die elektronische Lösung mit PGA2310 von schuro.de (ca. 200EUR) ist eine echte Alternative - ich habe sie bestellt - viele internationale User berichten von hervoragenden Ergebnissen.

... werde mal berichten - Gruß - Detlef
canada_dry
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Jun 2005, 02:34

ich habe nur nicht so lange Arme - eine Fernbedienung muss her.


es gibt so was wie beine, solltest du vergessen haben

auf ebay (de) bietet uebrigens ein verkaeufer regelmaessig alp sechsfach motorpoti mit separat eingestellter motorkontrolle an. ca. 15 euro poti und 49 -69euro kontrolle - ohne netzteil und gehaeuse.

Wenn du dcx/deq mit cinch verbindest - empfehlenswert 75 ohm

Habe gerade bei shuro reingeschaut - kann dort kein sechsfach pot finden, und die motorpots sind der doppelte preis des ebay anbieters. Kontrolle die gleiche.


[Beitrag von canada_dry am 01. Jun 2005, 02:39 bearbeitet]
Barossi
Stammgast
#10 erstellt: 01. Jun 2005, 06:57
Hi,

das Alps 6-Fach Poti ist sicherlich preislich interessant, jedoch besitzt dieses einen "Fehler" von: Gleichlauffehler max. 2dB bei 150° Drehwinkel.

Das ist doch ein wenig zu viel. Siehe Beschreibung von Hifi-Selbstbau.de:

<<Die mehrkanalige analoge Lautstärkeregelung mit passiven Potentiometern ist jedoch sehr aufwändig, da hier relative Abweichungen (selbst bei sehr guten Potis sind ± 0.5 dB = ± 6 % üblich, Standardpotis haben einen sog. Gleichlauf von ± 3 dB = ± 41 % !) nicht wie beim Stereobetrieb zu leichten links/rechts Verschiebungen führen (unkritisch) sondern darüber hinaus zu tonalen Veränderung (z.B. Bass +0.5 dB, Mittelton -0.5 dB -> kritisch). Die Abweichungen lassen sich nur mit sehr aufwändigen analogen oder digitalen Stufenschaltern unter ± 0.1 dB = ± 1 % halten. Neben dem reinen Poti oder Stufenschalter ist auch die Verkabelung sehr aufwändig (bei 3-Wege Stereo kommen 6 Kabel dazu).

Daher wird in der Mehrzahl der Fälle wohl doch das Ausgangssignal des Vorverstärkers genutzt. Durch eine angepasste Abschwächung der Endstufen kann dennoch erreicht werden, dass nicht zuviel Rechengenauigkeit verschenkt wird. Dazu sind die Endstufen so abzuschwächen, dass bei maximalem unverzerrten Ausgangspegel des Vorverstärkers die maximal gewünschte Gesamtlautstärke erzielt wird. Dieses Dilemma kann durch einen genauen groben Stufenschalter in der Endstufe gemildert werden (z.B. 0 dB = sehr laut, -10 dB = laut, -20 dB = gehobene Zimmerlautstärke).

>>

unter:
http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=50&s=read#messref

Hier wird ein Gleichlauffehler von unter 0.1dB empfohlen. Das wird teuer......Man müsste sich dort doch mal um digitale Alternativen umschauen....

Gruß Barossi
canada_dry
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Jun 2005, 07:11
Thel's haben einen fehler von max. <1 db, und von meiner erfahrung her kann ich damit leben.
Ich messe mit dem deq bei entprechen hohem pegel ein (max. hoerpegel im wohnzimmer, ca. 100db am hoerplatz), sodass beim leiser stellen dann der fehler weniger hoerbar wird - sollte er wirklich bemerkbar sein

Hier ein paar links:
http://www.aaroncake.net/circuits/volume.htm
http://www.discovercircuits.com/P/potentio.htm
Panther
Inventar
#12 erstellt: 01. Jun 2005, 09:38
Min,

den DEQ habe ich per 30 cm 110-Ohm-Kabel (selbstgelötet mit Cordial-Kabel und zwei Neutrik-Steckern für insgesamt vielleicht 6 €) via AES/EBU an die DCX angeschlossen. Das dürfte gleichzeit die typische und die "Idealvariante" sein.

Nach der DCX habe ich mich für eine komplett andere Variante als bisher beschrieben entschieden: Von der DCX geht es sechsfach symmetrisch zunächst auf einen Behringer MX882, den ich als 6-Kanal-Pegelwandler verwende. Naja, ein paar zusätzliche OPAs mal wieder. Scheint sich klanglich aber nicht dramatisch auszuwirken. Vom MX882 unsymmetrisch per Sommercable Corona auf den 6-Kanal-Eingang meines Korsun D9. Den MX882 deshalb, weil ich dem Eingang meines Korsun D9 dann doch keine 22dBu zumuten möchte. Soweit ich das herausgefunden habe, verträgte der verbaute Soundchip im D9 nur 4 Vrms.

Ich hatte schon überlegt, ob es ein simpler Spannungsteiler aus je zwei Widerständen, die man doch eigentlich in die Neutrikstecker integrieren könnte, nicht auch tut. Nichts anderes macht das Thel-Poti schließlich auch - nur regelbar. Und regeln kann ich am Korsun D9. Aber jetzt habe ich aus "Bequemlichkeitsgründen" erstmal den MX882 genommen.

Der D9 ist ein analoger 5.1-Verstärker mit 6-Kanal-Vorverstärker und fünf separaten Endstufen. Von denen nutze ich vier für HT/MT. Die Bässe treibt im Testaufbau ein t.amp S-150. In der Endausbaustufe übernimmt dann voraussichtlich der Korsun v8i den Bassbetrieb. Das dürfte reichen.

Grüße

Panther
Barossi
Stammgast
#13 erstellt: 01. Jun 2005, 19:13
Hi,

interessant scheint auch das "Poti" von UB-Elektronik zu sein:

http://ub-audio.de/produkte/vc.htm

Hat schon jemand Erfahrungen dazu gemacht?
Interessant finde ich auch die Anregung mit dem Behringer MX882. Habe nur ein wenig Angst bzgl. Rauschen...

Gruß Barossi
Panther
Inventar
#14 erstellt: 01. Jun 2005, 21:39
Hi,

die UB- bzw. Schuro-Lösung ist auch interessant. Nachdem, was ich gelesen habe, ist das auch schon öfter als 6-Kanal realisiert worden. Wird leider auch recht teuer. Alein diese popeligen 19"-Gehäuse sind unverhältnismäßig teuer.

Naja, man gönnt sich ja sonst nichts...

Der MX882 ist übrigens so preiswert, dass Du ihn einfach in den Keller stellen oder sonstwo verticken kannst, wenn er Dir nicht gefällt. Schau beispielsweise mal bei www.Thomann.de nach. Da kostet der gerade mal noch 99 Euronen zzgl. 5 € fürs Porto. Dafür bekommst Du nicht mal ein vernünftiges Leergehäuse. Das ist ja das Traurige, finde ich.

Grüße

Panther
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