Cyburgs Sticks - Baubericht + sonstige Fragen

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carlosglatzos
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Dez 2005, 20:27
Hallo allerseits,

habe nun alles für die Sticks + Cyburgs Center zusammen und muss nun ans Löten gehen. Meine Frage:
die Bauteile möchte ich in der ersten
BR-Kammer unter das Chassis legen und bsp.
per Kabelbinder/Heißkleber fixieren. Sie würden
dann so wie ich mir das vorstelle ungefähr so
angeordnet sein:

Die Lötung habe ich auf dem Foto nicht "gestellt",
aber da halte ich mich natürlich an die Vorgabe.

Spricht etwas klanglich gegen die "zusammengeklebte" Anordnung so wie auf dem Foto oder soll ich es definitiv auseinander legen ? Die beiden Spulen liegen etwa 2 cm auseinander.
Wäre für mich einfacher und platzsparender zugleich.

Baubericht inkl. vieler Fotos folgt, sobald alles
fertig ist und im Wohnzimmer steht.

Hier schon mal ein Vorgeschmack:


Gruß & Danke im Voraus

Frederic


[Beitrag von carlosglatzos am 23. Dez 2005, 20:30 bearbeitet]
hreith
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2005, 20:42
Hi Frederic,

die Kondensatoren sind eher unkritisch, die Spulen nicht.
Bei denen gibt es ein eng banachbarter Anordnung unschöne Verkopplungen und gegenseitige Beeinflussungen. Hier wäre 10cm Abstand wirklich sinnvoll.
Hilfreich ist auch die Anordnung der Spulen so vorzunehmen, dass ihr Magnetfeld jeweils senkrecht aufeinander trifft. Als Anfänger hat man dafür aber noch nicht so das Händchen. Die Sache mit dem Abstand ist einfacher und wirkt immer.
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Dez 2005, 20:57

hreith schrieb:
[...]Hier wäre 10cm Abstand wirklich sinnvoll.
Hilfreich ist auch die Anordnung der Spulen so vorzunehmen, dass ihr Magnetfeld jeweils senkrecht aufeinander trifft. Als Anfänger hat man dafür aber noch nicht so das Händchen. Die Sache mit dem Abstand ist einfacher und wirkt immer.

Danke für die schnelle Antwort.
Das passt so dann leider nicht mehr an die geplante Stelle rein mit einem Abstand von 10 cm (Achsmaß oder Außenmaß?).
Am besten lager ich dann die Bauteile aus dem Gehäuse aus, oder ? Dummerweise ist nämlich das Terminal genau nach Bauvorschlag direkt hinter dem Chassis (oben), sonst hätte ich sie im unteren Teil des Gehäuses platziert.
Die kleine Spule an der Rückseite des Chassis zu platzieren verbietet sich mangels Entfernung zum Magnetfeld wahrscheinlich genauso, oder (obwohl geschirmt sind die ja)?

Gruß

Frederic
Cyburgs
Stammgast
#4 erstellt: 23. Dez 2005, 21:32
Hi Frederic,

Laß Dir wegen der Beeinflussung der Spulen und der Chassis keine grauen Haare wachsen, besonders, da die Chassis geschirmt sind.

Wenn Du dann die kleine Spule noch irgendwie senkrecht zur großen befestigst, sollte nichts mehr schiefgehen.

Sehr schöne Teile übrigens, Respekt!

Schöne Grüße, Berndt
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Dez 2005, 21:59

Cyburgs schrieb:
Laß Dir wegen der Beeinflussung der Spulen und der Chassis keine grauen Haare wachsen, besonders, da die Chassis geschirmt sind.
Wenn Du dann die kleine Spule noch irgendwie senkrecht zur großen befestigst, sollte nichts mehr schiefgehen.
Sehr schöne Teile übrigens, Respekt!

Hallo Berndt,
danke für die Aufmunterung. Ich glaube ich versuch´s mal einfach als Kompromiss (so dass es dennoch in die kleine Kammer unterhalb des Chassis passt) mit einem Stück Kabel zwischen den beiden "Spulensektionen". Muss genügen, weil ich vermeiden wollte, ein kleines Brettchen auch noch in die Kammer zu quetschen. Die Dinger lege ich dann soweit wie möglich voneinander entfernt in die Ecken.
Mein Noppenschaumstoff (2cm hab ich nicht bekommen) ist ja leider auch schon ungefähr 3,5 cm dick (von Spitze zur Wand).
Apropos Noppenschaumstoff: werden die Seitenwände auch gedämmt oder nur die im Schnitt abgebildeten Kammerwände ?
Momentan habe ich rund herum gedämmt, mit großzügiger Aussparung des ersten BR-Kanals und des Lautsprecherausschnitts. Habe aber nur Sprühkleber verwendet (komisches Zeug), da könnte ich sicher noch herumrupfen, falls es zu viel ist.

Gruß
Frederic
sebastian89
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Dez 2005, 00:16
hi

die lautsprecher sehn ja mal geil aus.
was für holz is des un is des lackiert funiert etc??

wiviel haste für so en stick gezahlt??
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Dez 2005, 00:52

sebastian89 schrieb:
hi
die lautsprecher sehn ja mal geil aus.
was für holz is des un is des lackiert funiert etc??

wiviel haste für so en stick gezahlt??


Hi Sebastian,
danke für´s Kompliment, hat mich fünf Tage lang jeweils ein paar Stunden Bastelei gekostet.

Das ist komplett Buche Multiplex, der Einfachheit halber beim Zuschnitt sind auch die inneren kleinen Teiler aus Mpx, könnte also etwas günstiger sein, wenn man es selbst macht aus MDF.
Ist an den horizontalen Stoßkanten auf Gehrung verleimt (wegen der Holzmaserung), die Seitenteile wurden einfach so aufgeklebt (Sandwich wie im Bauplan) und leicht angefast.

Das Gehäuse habe ich erst mit 120er, dann 180er Schleifpapier geschliffen, danach mit Clou Schleifgrund grundiert, kurz mit 320er Körnung drübergewischt (sehr kurz) und dann mit Clou Holzlack seidenmatt einmal mit breitem Pinsel lackiert. Bis auf kleine Stellen, die mir nicht gefallen, ist das von der Nähe sehr glatt und schön geworden (besser als auf den Fotos).

Kostenpunkt: für drei Lautsprecher (2 Sticks+Center) hab ich für den Zuschnitt 105 Euro bezahlt.

Gruß

Frederic
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Dez 2005, 02:41

Cyburgs schrieb:
Sehr schöne Teile übrigens, Respekt!

dank dir auch für das Kompliment, hatte ich beim letzten Post vergessen.

So, habe jetzt ein Teil fertig gelötet (verdammt, die Lötfahnen am Lautsprecher sind echt mein Feind, sieht aus wie Sau, hätte fast den Schwingspulendraht abgefuddelt).

Die beiden Bauteilgruppen sind nun über ein 10 cm langes Kabel verbunden, hängen jeweils in Reihe zum +-Pol, der --Anschluss direkt zum Terminal verbunden. Kann ich so einfach reinhängen und alles festschrauben. Mir fehlen nur noch schöne Schrauben, die kauf ich morgen früh gleich in meinem Lieblingsbaumarkt ;-)
Die Fotos kommen noch, versprochen.
Vielleicht kann ich mir dann auch eine Klangbeschreibung anmaßen - zumindest versuchen werde ich es.

Gruß
Frederic
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Jan 2006, 02:26
So, jetzt sind die Teile fertig lackiert, Weichen verlötet und alles abgedichtet und verschraubt und läuft seit Weihnachten im Rear+Center-Betrieb.

Leider habe ich noch keine "schönen" Schrauben gefunden, so dass es erst mal Edelstahl-Senkkopfschrauben mit 4mm Holzgewinde (und leider Kreuzschlitz) geworden sind. Geht so, war dafür billich (5 Cent Stück).

Der Center passt klanglich sogar irgendwie zu den B&Ws (habe mir den Unterschied schlimmer vorgestellt). Nun habe ich sie mal als Stereo-Paar angeschlossen und muss sagen: irgendwas stimmt nicht ganz, obwohl der Gesamteindruck schon überraschend gut ist.

Die Höhen sind im Allgemeinen in Ordnung, Stimmen oder Klavier kommt glaubwürdig rüber, aber teilweise hören sich mit dem Besen gestreichelte Becken am Schlagzeug eher wie durchgängiges Rauschen an, d.h. man kann es nicht unterscheiden, dass es verschiedene "Streicheleinheiten"/Anschläge sind, lol (oder wie sich diese Spielart nennt, Schlagzeuger verzeiht mir!).

Und der Bass ist für meinen Geschmack sogar zu laut, teilweise dröhnt er etwas. Hatte allerdings noch nicht die Gelegenheit laut oder über längeren Zeitraum im Stereo-Betrieb zu hören. Das ist das erste Mal heute.

Und grundsätzlich ist es auch in Ordnung, nur einige Passagen/Stellen in einzelnen Stücken (Kontrabass) sind anfälliger als andere, wo es durchgehend gut klingt (Elektrobass), vermutlich, weils da nicht so auffällt. Habe erst mal mit dem Verve-Sampler Verve Today 2004 gehört, später (bzw. tagsüber) mehr.

Stellt sich mir die Frage: Muss ich die Kleinen noch tagelang einwobbeln damit der Hochton etwas sauberer wird ?
Dachte bisher eigentlich dadurch wird nur der Bass straffer, aber der ist ja jetzt schon ein wenig zu laut.

Werden hier vielleicht andere Raumoden in meiner Bude angeregt als durch die B&Ws, die eigentlich einen sauberen Bass produzieren ? Habe sie mal von der Wand weiter weg gestellt aber das war´s auch nicht. Stehen jetzt 2,2 Meter auseinander und von mir entfernt und eingewinkelt etwa 50cm von der Wand weg.

Was den Bass betrifft: habe ich ggf. zu viel oder zu wenig Dämmung drin ? Sind die 4 cm Noppenschaum doch nicht egal (statt 2)?

Hmm, habe jetzt sicherheitshalber mal die Rauschen-Geschichte angeleiert. Die Speaker der Fronts sind nun demontiert und stecken im Pappkarton auf dem Rücken liegend, bei -15dB (was auch immer das aussagt, also Receiver-Lautstärkestellung) mit Tuner-Rauschen versorgt, da sich die Membranen nun merklich bewegen trau ich mich nicht, lauter zu drehen. Die TangBands haben ja auch nicht so viel Reserve. Bei der Weiche habe ich es jedenfalls so gemacht wie vorgeschlagen wurde und ich es in meinem letzten Post beschrieben habe.

Wär aber nett wenn vielleicht noch der eine oder andere Tipp käme, was ich nun noch ausprobieren kann und muss.

Gruß & Danke

PS: Und die Fotos kommen auch noch, immer noch versprochen.


[Beitrag von carlosglatzos am 12. Jan 2006, 02:29 bearbeitet]
Motu
Stammgast
#10 erstellt: 12. Jan 2006, 11:00
welche ausmaße hat den der Center?
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Jan 2006, 12:50
Moin Motu,
der Center ist exakt wie in Cyburgs PDF-Bauplan gebaut,
allerdings habe ich nur 15mm Wandstärke (Multiplex ist immer
1 mm dünner als MDF), daher sind die Außenmaße etwas kleiner:

Breite 41,0 x Höhe 17,0 x Tiefe 36,2

(Originalmaß in MDF 16 mm ist 41,2 x 17,2 x 36,4)
Michith
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2006, 13:37
Hallo Frederic, sehen wirklich schön aus deine Boxen. Schade, dass sie nicht so klingen wie du dachtest. Hat aber auch Vorteile, denn jetzt kommt der Teil, der Spass macht, die Feinabstimmung

Also ich betreibe die W4 im Moment auch, allerdings in 6 Liter geschlossen in einem FAST System mit dem Stick Sperrkreis, hatte aber den gleichen Eindruck, den du beschreibst, irgendwie fehlten die Höhen.

Ich habe dann den Sperrkreis mal in WinBoxSimu eingegeben, und festgestellt, dass durch die kleine 0,1mH Spule und den 4,7uF Kondenser im Bereich um 8 kHz ein extremer Einbruch von mehr als 40dB produziert wird. Der Peak des W4 bei 8kHz beträgt aber nur ca. 6 dB. Abhilfe schafft hier ein Widerstand der parallel zur 0,1er Spule und dem kleinen Kondenser in den zweiten Sperrkreis geschaltet wird. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass ein Wert zwischen 10 und 20 Ohm empfohlen wird. Ich habe 23,5 Ohm probiert, waren zu viel Höhen, jetzt läuft ein 47 Ohm Widerstand mit, das klingt ganz passabel. Das Verhalten des W4 im Hochton ist dadurch irgendwie spritziger geworden und er löst besser auf.

Zu deinem Bassproblem kann ich nicht viel sagen, da ich nicht weiss, wie sich die Sticks verhalten. Generell kann man jedoch sagen, dass mit zuviel Dämmung der Bass sicher nicht zu laut wird sondern eher zu leise. In deinem Fall würde ich durch vorsichtiges Einbringen von zusätzlicher Stopfwolle versuchen, die Resonanzen in den Griff zu bekommen. Vielleicht hilft das ja ein wenig...

Gruss, Michi
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Jan 2006, 13:53

Michith schrieb:
Hallo Frederic, sehen wirklich schön aus deine Boxen. Schade, dass sie nicht so klingen wie du dachtest. Hat aber auch Vorteile, denn jetzt kommt der Teil, der Spass macht, die Feinabstimmung

Moin Michi,
danke für die Antwort, dachte schon es erbarmt sich keiner ;-)
Das probier ich auf jeden Fall beides mal aus. Habe noch einen Beutel Sonofil irgendwo rumfliegen, die Widerstände muss ich noch kaufen. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe muss ich dann an den Widerstand ein Kabel löten, damit er bis zur zweiten Bauteilsektion reicht, das hängt ja alles im Gehäuse (eingeklemmt rechts und links im Dämmmaterial.
Vorerst kann ich das mit Klemmen ausprobieren, brauche jetzt nur noch ein paar unterschiedliche Widerstände zum Experimentieren. Reicht es, wenn ich vier verschiedene Typen kaufe (also je 2x in zehner Schritten bis 47 Ohm) oder brauche ich viel mehr, also macht das so große Unterschiede bei 10 Ohm Differenz ?
Reichen zum Experimentieren die billigeren Keramikteile oder müssen es alles MOX sein ?
Jedenfalls dudeln die Kleinen seit gestern Abend mit Tunerrauschen. Wie lange soll ich die dudeln lassen ? Hört sich an wie ein Wasserrohrbruch .

Warte ja noch auf einen Stick-Bausatz (einen hab ich noch), d.h. momentan würde ich die fehlenden 2 vermutlich erst einmal für den Rear-Betrieb in eine Uibel-BR-Box bauen. Dafür sind einfach keine Sticks erforderlich.

Gruß

Frederic
Feanor_x
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jan 2006, 14:13
hi,

ich hab im oberen Sperrkreis 12 Ohm bis 20Ohm probiert.
Mir pers. reichen 12 Ohm. Ich empfand Alles über 20 Ohm schon wieder als nervig.

Was den Bass angeht, der wird durch den Widerstand und die daraus resultierenden etwas prägnanteren Höhen wieder etwas in den Hintergrund gespielt.

Die Seitenwände sind bei mir nicht bedämpft, Wolle kannste versuchen, musst allerdings aufpassen, dass Du das Doppel-BR-System nicht störst.

Probieren geht über studieren.

Grüße
Christian
Michith
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2006, 15:47
Hallo mitenand

Also ich habe das jetzt nochmal geprüft, und dabei festgestellt, dass ich gelogen habe In meiner momentanen Konfiguration läuft ein Gemisch aus Uibels und Stick Weiche, um alle Klarheiten zu beseitigen hier meine aktuelle Weiche:



Der Widerstand in rot ist der zusätzliche, die Werte in der Zeichnung sind so bei mir in Betrieb, unten in der Tabelle die beiden Empfehlungen aus den Projekten. Uibels Weiche produziert eine etwas stärkere Badewanne. Mit 0,56 mH waren mir die Mitten zu trötig, 0,68 ist erheblich besser.

Zum Probieren nehme ich auch immer nur Zement Widerstände 10W, das zeigt schon auf in welche Richtung die jeweiligen Veränderungen gehen. Ich hatte folgende Versuchswerte zur Hand: 4x47 Ohm (= auch 23,5 Ohm wenn parallel), 2x 15 Ohm, 2x 8,2 Ohm, dann kann man in sinnvollen Schritten an die Sache gehen.

Aber wie gesagt, alle die Tips beziehen sich ausschliesslich auf meinen sehr stark bedämpften Höhrraum, sind also sicher nicht allgemein gültig. Daher vielleicht auch die etwas Höhenbetonte Abstimmung. DrM. hat auch schon mal an meinen Widerstands Werten für den FRS8 gemeckert

Am Besten einfach mal probieren. Das meinte ich mit Feinabstimmung, macht mir persönlich immer am meisten Spass und man verwächst so richtig mit den Boxen

Gruss, Michi
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Jan 2006, 18:04
Hi all,

oha, dann muss ich mir wohl gleich komplett neue Bauteile kaufen ;-) Ist nämlich alles verzwirbelt und breitflächig verlötet...bitte nicht hauen !

@Michi
Danke für die Korrektur, hat mich schon gewundert, weil so wie ich es dachte wäre es ja ein einzelner in Reihe geschalteter Widerstand, der sich dann ja auf das komplette Frequenzband auswirken würde.

Mein Raum ist auch gut bedämpft - vermutlich dank rauhem Kokosboden, insofern könnte das passen. Ob der Hochton dann anders klingt muss ich wirklich mal ausprobieren. Vielleicht ist es auch nur eine blöde Auslöschung, kann ja alles sein.

@Christian
Danke für die Antwort. Die Seitenwände habe ich auch bedämpft, ist halt ein kleines Stück von 4x8 cm oder so, damit der BR-Kanal innen nicht verstopft wird.

Um das nochmal mit dem "komisch" zu beschreiben: zum Beispiel Pink Floyd, The Machine, da gibt es Passagen die sich anders anhören als mit meinen B&Ws - ich bin mir nur nicht mehr sicher, wie genau, weil ich gerade nur die Sticks angeschlossen habe; es klingt anders als ich es gewohnt bin von B&W & im Auto. Da ist der Unterschied noch gravierender, kennt ihr die Stelle, an der auf dem linken Kanal jemand lacht ? Der ist mit den Sticks fast nicht zu hören, obwohl es doch schon recht laut ist auf allen anderen Lautsprechern. Frauenstimmen (Jazz) scheinen ein wenig zu lispeln. Habe natürlich alle EQ-Programme deaktiviert und auf Stereo geschaltet, Sub ist aus. komischerweise klingt der Stick im Allgemeinen nicht rundheraus falsch, sondern nur hier oder da.

Ich sollte am besten mal eine Messung durchführen. Kann ich da zufällig das Einmessmikrophon des Surround-Receivers (Kenwood KRV V8090D) nehmen ? Soundkarte ist eine TurtleBeach SantaCruz oder der Onboard-Kram.
Als Software würde ich mal Rightmark Audio Analyzer probieren, den hab ich in einem Forenbeitrag aufgeschnappt oder gibts was einfacheres/bessers/ aber auf jeden Fall fürs erste Probieren kostenloses ?

Vielleicht bastel ich auch meine NADs an die Sticks, vielleicht mag der Kenwoodi die einfach nicht :-)

Gruß

Frederic
Michith
Inventar
#17 erstellt: 12. Jan 2006, 19:12
Hallo nochmal

das hat was, viele Surroundreceiver klingen in Stereo ziemlich besch..eiden, sogar die teuren, ich hab mir auch extra nen Stereo Amp gekauft, obwohl ich einen Rotel Vorverstärker/Prozessor mit Rotel Endstufen habe.

Gruss, Michi
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