quasi ducone umbau

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crazyvolcano
Stammgast
#1 erstellt: 27. Mrz 2006, 10:52
Hallo bin derzeitig aufgrund von Langerweile dabei mit ein paar Chassis zu experimentieren. Zu hause von ich noch 2 Tangband W4 657SC und ein paar verschiedene Hochtöner. Also habe ich ersteinmal die Ducone quasi nachgebaut (bis auf den Hochtöner) und fand das Ergebnis schon mal gar nicht so schlecht. Nur habe ich jetzt noch ein paar fragen, da ich das Gehäuse umgestalten will:

1. In dem Bassreflexgehäuse sind sie mir nicht Pegelfest genug. Daher habe ich überlegt die Lautsprecher geschlossen zu Verbauen (ca. 2Liter). Ist das so ok oder hat irgeiner bessere Idee? (Ich erhoffe mit dadurch einen besseren Impuls, einen härteren Anschlag und eine höhere Belastbarkeit). Die Trennung nach unten wird bei ca. 80-100Hz erfolgen.

2. Ich habe Null ERfahrung bei de appolitos. Aufgrund des kleineren Hochtöners könnte ich die Chassis auf der Schallwand enge zusammensetzen. Macht das Sinn oder Handel ich mir dadurch noch mehr Probleme ein (man weiß ja nie)
vin5red
Stammgast
#2 erstellt: 27. Mrz 2006, 12:45
Hallo crazyvolcano,

zu 1.: Wenn du sie geschlossen verbaust hast du einen niedrigeren Wirkungsgrad und dementsprechend einen niedrigeren Endschalldruck als bei Refexbauweise.

zu 2.: Wenn du die Chassis enger zusammensetzt kommst du dem Ideal der Punktschallquelle näher.

Grüße
vin5red


[Beitrag von vin5red am 27. Mrz 2006, 12:46 bearbeitet]
crazyvolcano
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mrz 2006, 13:24
Danke für die Antwort. Das der Pegel im Bass-Grundtonbereich sinkt ist mir recht klar. Nur hat jemand Erfahrung wie sich die Membrane verhält? (Aufbrechen o. ä.)

Sicherlich ist es klar das ich dem Ideal der Punktschallquelle näher komme, ich meine aber irgendwo gelesen zu haben das der Abstand zum Hochtöner eine bestimmten Wert haben muss/soll.
hifi-alex
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:14

crazyvolcano schrieb:
Sicherlich ist es klar das ich dem Ideal der Punktschallquelle näher komme, ich meine aber irgendwo gelesen zu haben das der Abstand zum Hochtöner eine bestimmten Wert haben muss/soll.

Ja, der Abstand zwischen den beiden TMT soll bei d'Appolito Anordnung <= 2/3 der Wellenlänge der Trennfrequenz sein.
Es gilt je kleiner desto besser! Leider wird bei den meisten d'Appolito Lautsprechern nichtmal dieser Maximalabstand eingehalten...
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:22
Beispiel: Bei 2000Hz Trennfrequenz dürften die Zentren der (T)MT maximal 17cm auseinander liegen, dazwischen muss der HT auch noch passen. Und das ist die ganze Wellenlänge!

Harry
UglyUdo
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2006, 20:53
Ich kenne nur 2 LS, die die 2/3 Lambda Regel umsetzen, der eine ist Castor/Pollux von K&T / Timmermanns und die Chassis sind schon lange nicht mehr erhältlich, der andere benutzt einen BB als HT.
Aber Joe D'Appolito läßt im Bewustsein der Härte der eigenen Regeln auch eine ganze Wellenlänge gelten.
Nett von ihm, gut für uns.
crazyvolcano
Stammgast
#7 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:29
Danke für eure Antworten. Mir war doch so als wenn ich das irgendwas gelesen habe :-) Tja wie gesagt habe halt noch 2 W4 657 SC. Der Hochtöner stammt aus dem Car-Hifi Bereich und ist eine 28mm Gewebekalotte. Klingt bisher als Bassreflex gar nicht so schlecht (die Weiche habe ich erstmal übernommen und angepasst, gemessen leider noch nicht).

Da die Chassis recht klein sind würde ich grob Geschätz einen Abstand von 18cm zwischen den Centren der 10er hinbekommen, ob es 17 wird muss ich bei Bau der Testgehäuse versuchen (hmm sind ja ca 11cm alleine durch die Lautsprecher). Was kann mir denn schlimmsten Fall passieren wenn ich den Hochtöner nicht mittig und in Flut zu den 10ern setze?

Bisher geplant 2,1 Liter pro Chassis (F3 ca 150Hz, mal gucken was das für ein Sattelite wird;-))


[Beitrag von crazyvolcano am 28. Mrz 2006, 17:20 bearbeitet]
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