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Fostex Fe 126E, 166E oder 206E für 2.1 System?

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scarecrow_man
Stammgast
#1 erstellt: 13. Jul 2006, 16:11
Hallo,
Ich bin im moment auf der Suche nach einem neuen Lautsprecher. Dabei hat es mir die Hervorragende Räumlichkeit meiner Needle ( Frs8) angetan und ich denke das ich mit einem Breitbänder gut bedient bin. Dabei haben es mit die Fostex Treiber besonders angetan, was wohl an ihrer Optik und ihrem ausgezeichneten Ruf liegt.

Ich frage mich allerdings welchen der 3 ich nehmen soll, da der Preisunterschied schon deutlich ausfällt. Geplant ist das ganze für ein System mit Pa Bass, ich hatte an einen Eminence Delta 12F gedacht. Die Boxen sollen dabei nur bis zwischen 150 und 100 Hz runterspielen, da sie wohl an der Wand montiert werden, und Wandnahe aufstellung dem Bass ja ehr Schädlich ist. Geplant ist ausserdem durch Absorber die frühen Reflexionen zu lindern, dazu werde ich dann aber später noch ein Thema im Akkustikforum aufmachen.

Meine Frage ist einfach, welche Vorteile der 166 und der 206 gegenüber dem kleinen 126 haben, um den für mich richtigen zu finden.

Wichtig sind mir: Räumlichkeit, Details und das der Treiber auch bei härterer Musik nicht angestrenkt klingt.

Abstriche kann ich machen beim Pegel und der Bassfähigkeit, da Sub.

Ich hoffe ihr könnt mir bei der Auswahl helfen, auch wenn meine Überlegegungen sich noch am Anfang befinden. Ich bin auch offen für Vorschläge anderer Breitbänder, wobei die Preishöchstgrenze 100€ sein sollte.
Michith
Inventar
#2 erstellt: 13. Jul 2006, 18:07
Salü

meinst du sowas??



betreibe die FE166 schon seit einigen Monaten in Verbindung mit den Delta12LF, einfach genial. Für den 166er hab ich mich entschieden, da ich an verschiedenen Orten gelesen habe, dass der 206er etwas zum Näseln neigt. Der 126 kam in Sachen Maximalpegel nicht in Betracht für mich, klingt aber scheinbar sehr natürlich im Mittenbereich, was auch die Stärke vom 166er ist.

Gruss, Michi
GoFlo
Stammgast
#3 erstellt: 13. Jul 2006, 18:21
Du heilige Sche****. Da hast du aber 2 Brocken gebaut.
FAST oversize *gg*
Sind das echt nur 12er Bässe? Die sehen so riesig aus....

Gruss Flo


[Beitrag von GoFlo am 13. Jul 2006, 18:21 bearbeitet]
scarecrow_man
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jul 2006, 18:57
@Michith:

Ja dein Projekt habe ich mir schon vor längerer Zeit angeschaut und es hat mich wirklich begeistert. Leider ist die Sache mit der Aufstellung bei mir etwas kompliziert da ich eine Schrankwand und eine Treppe im Zimmer habe die nicht zu verschieben sind. Daher hatte ich dran gedacht nur auf einen Delta 12F zu setzen und die 166er als Satteliten zu nehmen.

Kannst du mal etwas zur Bündelung sagen? Wie schmal ist der Sweetspot?

Auf dem Frequenzschrieb bei Strassacker sehen der 126 und der 206 leicht Höhenbetont aus, hört man das heraus? Vll in dem angesprochenen Näseln?

*edit* Hast du mit Echtholzgearbeitet oder sieht das nur so aus?


[Beitrag von scarecrow_man am 13. Jul 2006, 18:58 bearbeitet]
cyr1ll
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jul 2006, 19:06

Wie schmal ist der Sweetspot?


Ich kann die Frage zumindest mal für den 206e beantworten; ist eine ziemlich asoziale Angelegenheit! Bei meiner Aufstellung kann man auf einer 2er Couch nur als einzelner in der Mitte den besten Klang genießen. Sitzt man zu zweit drauf ist das schon ein deutlicher Unterschied!
scarecrow_man
Stammgast
#6 erstellt: 13. Jul 2006, 19:12
Danke, das stört mich so nicht unbedingt, da es der Wandnahen Aufstellung entgegen kommt. Birgt nur das Problem, das ich die Position für meinen Sessel markieren muss, da der nicht immer da steht.
GoFlo
Stammgast
#7 erstellt: 13. Jul 2006, 19:32
Also ich hab die FE206E auch im Jericho und sooo schmal ist der Sweetspot nicht finde ich. Allerdings merkt man recht schnell wenn man draussen ist

Die Höhen sind gerade beim Einspielen ziemlich penetrant, aber das legt sich.

Gruss Flo
Michith
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2006, 19:57
Salü Tobias

ja, das ist bei den 166ern auch so, im Sweetspot traumhaft, aber meine Frau die 50cm neben mir sitzt hat schon nicht mehr viel davon.

Auch die 166er haben sich jetzt eingespielt und klingen nicht mehr ganz so bissig in den Mitten, dafür irgendwie etwas voller im Grundton. Ich höre immer noch mit Sperrkreis, werde aber demnächst mal ohne probieren, oder mit etwas schwächerer Wirkung, um die schöne Agressivität wieder zu bekommen

Das Näseln des 206ers bekommt man übrigens auch mit Sperrkreisen recht gut in den Griff, was man so liest.

Gruss, Michi
scarecrow_man
Stammgast
#9 erstellt: 13. Jul 2006, 20:02
Welche Lautsprecher hast du denn mal im Vergleich gehört, bzw mit welchen könntest du dein Fast vergleichen? Achja und Nochmal die Frage ob du Echtholz verwendet hast.
Michith
Inventar
#10 erstellt: 13. Jul 2006, 22:33
Oh sorry hab ich vergessen.. ja ja, das sind 18mm Echtholzverkleidungen, die Gehäuse sind extrem massiv gebaut, die Seiten sind ca 6 cm dick, das hat sich so ergeben, da das ursprünglich mal FE166 Rec Hörner waren.

guckst du hier: http://www.hifi-foru...read=6533&postID=0#0

Verglichen hab ich mit TB W3-871S, TB W4-655SA, Beyma 8AGN, Visaton FRS8 und BG20 und natürlich Vifa 10BGS119/8. So richtig Spass gemacht haben eigentlich nur der Fostex und der Vifa. Hab auch nur noch die beiden hier. Die Fostexe werkeln in meinen Fast, die Vifas werde ich demnächst in Picolinos bauen und als zweites Boxenpaar betreiben zur Abwechslung.

Gruss, Michi
scarecrow_man
Stammgast
#11 erstellt: 14. Jul 2006, 13:41
Hey Michi,
Danke schonmal für deine ausführlichen Berichte, ich denke zum Frs 8, den habe ich ja im Moment, ist das ein Gewaltiger Sprung oder? hab mich nochmal ein bischen in deinen Threat reingelesen und bin immer mehr davon überzeugt den 166E zu nehmen, was sind schon 40€ Preisunterschied auf 3 oder 4 Jahre verteilt.

Wenn du vll am Wochenende nicht so viel zu tun hast, könntest du dann mal die Fostexe an eins deiner Aktivmodule hängen und ein schauen ab welcher Trennfrequenz der Bass ortbar wird? Ich hoffe du verstehst was ich meine . Dann könnte ich gucken wie groß ich die Gehäuse werden lassen muss.
Michith
Inventar
#12 erstellt: 15. Jul 2006, 11:32
Jo, verstehe was du meinst. Hab das grad mal so eingestellt. Also ein Modul ist aus. Das andere hab ich auf ca 3/4 Lautstärke raufgedreht, die Trennfrequenz runter auf ca 75 Hz. Na ja, ab da etwa ist der Bass nicht mehr ortbar, aber die ganze Grundtonfülle geht etwas verloren, da meine Fostex nur in 6 Litern CB spielen, kommen sie nicht viel weiter als bis 100Hz runter. Das Loch hör ich jetzt.

Der Bass ist nicht mehr ortbar, benötigt aber im Gegensatz zu 2 Emis einiges mehr an Leistung um mit den Fostexen mitzuhalten.

Fazit dieses Versuchs: Wenn du tiefer als 100 Hz trennen willst, und das ist ratsam bei nur einem Bass, sollten die Fostexe mehr Grundton machen. Ich würde also ein grösseres Gehäuse planen, vielleicht sogar den BR Vorschlag von Fostex mal anschauen. Ein DT 50 allein ist auch an der Grenze um genug Druck zu produzieren für beide Fostexe, da wäre dann auch eins mit mehr Watt (DT150?) sicher sinnvoll.

Hoffe das hilft etwas

Gruss, Michi

PS. JA, im Vergleich zum FRS8 ist das ein gewaltiger Unterschied, der sich aber wirklich lohnt.
scarecrow_man
Stammgast
#13 erstellt: 15. Jul 2006, 13:25
Hi,
Danke erst mal das du das Gemacht hast, hast mir schonmal echt weitergeholfen, kann leider im Moment nicht mit Simulieren anfangen da mein Eigener Pc kaputt ist. Das ganze wird sich wohl noch was hinziehen.

Das Problem ist wohl das ich bei 100hz und Aufhängung an der Wand wohl schon Probleme bekomme da der Bass durch die Wand verstärkt wird. Vll kann man das ja auch nutzen um das Grundtonloch zu füllen, nur würde das wohl nur über Messungen wirklich gut abgestimmt werden.

Ist wirklich Schade das mir für die Fasts der Platz und das Geld fehlt.
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Jul 2006, 16:51
ich hab lange zeit das microhorn von hobby hifi mit FE 103 S + bandpaßsub (blue sub, relativ gutes ausschwingverhalten) betrieben.

Ich würde an deiner stelle eher nen 10er in nen kleines horn setzen, als nen 16er in CB oder BR. dann gibts kein sweet spot problem und bessere räumlichkeit. pegelmäßg kommt genug.

emphelenswert ist auch der FF 85 K, hat nur leider zuviel höhen. hab ihn gerade im Buschhorn mk 1, ist der einzige, der darin brauchbar klingt und erstaunlich bass macht (FE 87 E war muffig FRS 8 erst recht)
scarecrow_man
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jul 2006, 18:01
Also das ein 10er weniger Bündelt als ein 16er ist mir klar aber wieso er eine bessere Räumlichkeit hat versteh ich nicht.

Hast du denn mal einen Größeren Breitbänder gehört als 8er oder 10er?

Das Projekt soll mich mindestens 2 Jahre Musik genießen lassen können und da bin ich auch bereit mehr auszugeben als für den 10er, natürlich nur wenns besser klingt.
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Jul 2006, 18:16
schmalere schallwand und besseres rundstrahlverhalten machen bessere räumlichkeit, sagt man, ich hab den eindruck es stimmt.

meine bisherigen Fostexe sind in allen größen:

FE 87 E, FF 85 k, Fe 103 und 103 S, FE164 und der alte 208 Sigma.

164 und 208 sind im größeren backloadedhorn, brauchen keinen Sub. 103 S war im Mikrohorn aus HH 1. ausgabe. kommt bis etwa 90 HZ gut runter, spielte gut mit Sub zusammen. hat im Horn im grundtonbereich sicher mehr als die größeren in CB oder BR.

meine schwester hat nen 164er in ner BR-Kiste, allerdings ohne sub. ist nich gut.

auch der 103 S ist nicht gut in BR, hatte ich als ersten versuch, selbst als surroundeffektlautsprecher waren die microhörner deutlich besser

der FF 85 k spielt im Buschhorn klasse auf, sehr verwunderlich und läßt dabei nicht mal nen sub vermissen. zumindest nen BR oder Bandpaß läßt sich nicht ankoppeln, hatte ich mal versucht, aber klang mit schlechter als ohne
Granuba
Inventar
#17 erstellt: 15. Jul 2006, 21:42
Moin,

selber kenne ich den FE 103e (Ist tonal wohl dem FE 126e) sehr ähnlich und den FE 206e. Beides auf ihre Art gute Breitbänder, insgesamt betrachtet ziehe ich aber die kleine Variante vor, sie klingt dauerhaft gesehen angenehmer und kann auch laut genug!
So, zu deinen Fragen zum Wandeinbau: Du bekommst eine breitere Schallwand und einen satteren Grundton, mehr Bass wirst du aber auch nicht wirklich rauskitzeln können, der Pegel wäre ebenfalls stark limitiert!
Mein Tip, wenn das Budget es zulässt: Aktive Frequenzweiche und zwei Bässe kaufen, eine einfache Endstufe bräuchtest du dann auch noch. Ab ~240 Euro ohne die Fostexe bist du dabei!
Wenn dich das interessiert, geb ich Dir die angedachten Chassis, Frequenzweiche und Endstufe durch.

Harry
scarecrow_man
Stammgast
#18 erstellt: 15. Jul 2006, 21:48
Hi,
Also interessiert bin ich auf jeden Fall, gerade an der Aktiven Frequenzweiche. Als Endstufe könnte ich ja auf alte Stereoverstärker zurückgreifen oder ein Selbstbau Projekt.
Preislich ist das ganze zwar ein wenig über dem Level aber da es für länger sein soll wäre ich bereit noch zu warten und das Budget zu erhöhen.

Zum Thema Wandeinbau bzw. Box direkt an der Wand. Mir ging es ja nicht um den Bass, den wollte ich ja dem Eminence überlassen, sondern um den Bereich zwischen 150 und 100hz, wenn der Breitbändern dann aber trotz der breiteren Schallwand zu viel Hub machen muss bringt das ja keinen Vorteil gegenüber einem Bassreflexgehäuse oder ähnlichem.
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 15. Jul 2006, 22:03
Wie gesagt, wesentlich mehr Bass wirst du aus einem Breitbänder mit niedriger Güte und im geschlossenen Gehäuse nicht herausbekommen, Vorteil des "Wandeinbaus" (Eine bereite Schallwand mit 10-15cm Entfernung zur Wand ist ein Wandeinbau) hat aber den Vorteil, daß du teilweise auf Sperrkreise verzichten kannst, da du einen stark geminderten Baffle-Step hast, d.h. einen ansteig zu hohen Freequenzen, mein Omnes braucht z.B. in einer breiten Schallwannd nur noch einen Sperrkreis im superhochton.

Harry
audiofisk
Inventar
#20 erstellt: 15. Jul 2006, 22:17
In Posting #9
im gleichen Thread findest Du auch gleich weitere Hinweise,
unter anderem zur Güte.
Zum Weiterlesen lohnt es sich, den dortigen Postern mal hinterher zu klicken, auch in Nachbarforen.

Viel Erfolg!

Kolbenstrahler/Bündelung: Go0ogle sagt das gibt es hier


[Beitrag von audiofisk am 15. Jul 2006, 22:20 bearbeitet]
scarecrow_man
Stammgast
#21 erstellt: 15. Jul 2006, 22:20
Danke schonmal, werd das auf jeden fall Verfolgen. Hab heute zum ersten mal davon gehört, dass eine starke Bündelung Verzerrungen erzeugt.

@Murray was ist mit der Frequenzweiche und den Bässen?
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 15. Jul 2006, 22:41
Bei www.conrad.de:

AKTIVWEICHE MCCRYPT X-OVER 80 SCHW.

59.59 Euro

Diese Endstufe:

http://www.thomann.de/de/tamp_s75.htm

oder bei Leistungsbedarf diese hier:

http://www.thomann.de/de/tamp_s150.htm

Und zwei dieser Bässe, pro Seite einen, wahlweise geschlossen oder Bassreflex:

http://www.carhifi-z...ath=&products_id=207

(Ist der erste Shop, den ich gefunden habe...)
Dürfte für wenig Geld mehr als in Ordnung klingen, Vorteil: du hast Stereo und kannst mit der Aktivweiche schön hoch trennen, da steigt der Maximalpegel beträchtlich! Bei Wandeinbau des Breitbänders darauf achten, daß der Bass sich in der Nähe befindet.

Harry
audiofisk
Inventar
#23 erstellt: 15. Jul 2006, 22:44

scarecrow_man schrieb:
Hab heute zum ersten mal davon gehört, dass eine starke Bündelung Verzerrungen erzeugt.


lass Dich nicht von der Diskussion in dem Thread über Aufbrechen der Membran im Zusammenhang mit dem Bündelungsmaß aufs Glatteis führen: die Bündelung ist nicht die Ursache dafür!

Starke und konstante (sehr gut) oder starke und stetige (gut) Bündelung sind durchaus anzustrebende Ziele für Lautsprecher.

Unstetigkeiten im Verlauf der Bündelung über die Frequenz sind allerdings 'böse' und gehören für 'nicht warnehmbare' Lautsprecher eleminiert.
scarecrow_man
Stammgast
#24 erstellt: 15. Jul 2006, 22:50
Hi,
Ja hat mich gerade in der Tat ein wenig iritiert. Mein Ziel ist es allerdings auch nicht einen möglichst Neutralen Lautsprächer zu bauen, reagiere noch nicht so empfindlich auf Verzerrungen, und habe auch nicht das Geld für so ein ausgezeichnetes Aktivkonzept.

Ein Breitbänder dürfte aber doch ein Konstantes Bündelungsverhalten aufweisen deswegen wohl keine Probleme oder?

edit:

@Murray
Diese Aktivweiche ist ohne weiteres zu empfehlen? Kennst du sie selber? Bin bei Conradprodukten etwas skeptisch
Für das Geld von Aktivweiche und Endstufe könnte ich mir auch schon 2 Mivoc Am 80 holen:

Ebay

Bietet die Frequenzweiche da ausser der etwas höheren Trennung extreme Vorteile?

Die Bässe sehen sehr interessant aus. Kennst du die auch persöhnlich?

Eine Menge Fragen ich weis aber ihr helft mir echt sehr!


[Beitrag von scarecrow_man am 15. Jul 2006, 23:02 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#25 erstellt: 15. Jul 2006, 23:20

scarecrow_man schrieb:
Hi,
Ja hat mich gerade in der Tat ein wenig iritiert. Mein Ziel ist es allerdings auch nicht einen möglichst Neutralen Lautsprächer zu bauen,

OK, das ist ein legitimes Ziel.

reagiere noch nicht so empfindlich auf Verzerrungen,

das erlaubt dir etwas größere Abweichung von einem idealen Design.
Ganz klar scheinen Dir die Zusammenhänge zur Zeit noch nicht zu sein - macht aber zunächst nix, kommt noch.

und habe auch nicht das Geld für so ein ausgezeichnetes Aktivkonzept.



Ein Breitbänder dürfte aber doch ein Konstantes Bündelungsverhalten aufweisen deswegen wohl keine Probleme oder?

Wenn überhaupt, dann kriegt er einen stetigen Verlauf hin.
Im Bass keine Bündelung, dann von einem Startpunkt aus langsam zunehmend mit der Frequenz, am stärksten ausgeprägt bei 20 kHz.
In der Realität, hm, siehts etwas anders aus.
Beispiel: Visaton B200

Bietet die Frequenzweiche da ausser der etwas höheren Trennung extreme Vorteile?

Ja - durch die Entlastung des Breitbänders vom großen Hub für den Baß werden Intermodulationsverzerrungen drastisch reduziert.
Die Breitbändermotoren sind zudem in der Regel für recht geringe Hübe ausgelegt, daher gibt es dann im Bass recht schnell Klirr und Pegelprobleme. (daher gibt es so viele Hörner dafür).
Die mögliche Lautstärke, die die Box unverzerrt erzeugen kann steigt merklich an. Wie Harry schon schrieb.
scarecrow_man
Stammgast
#26 erstellt: 15. Jul 2006, 23:28

audiofisk schrieb:


Bietet die Frequenzweiche da ausser der etwas höheren Trennung extreme Vorteile?

Ja - durch die Entlastung des Breitbänders vom großen Hub für den Baß werden Intermodulationsverzerrungen drastisch reduziert.
Die Breitbändermotoren sind zudem in der Regel für recht geringe Hübe ausgelegt, daher gibt es dann im Bass recht schnell Klirr und Pegelprobleme. (daher gibt es so viele Hörner dafür).
Die mögliche Lautstärke, die die Box unverzerrt erzeugen kann steigt merklich an. Wie Harry schon schrieb.


Das leuchtet mir als Unterschied zu einem 2.1 System ein, aber das erklärt nicht, ob die Stereoendstufe einen Vorteil gegenüber 2 Aktivmodulen hat oder?

Mit den Zusammenhängen hast du Recht aber ich versuche zu lernen
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 15. Jul 2006, 23:40
Der Fisch hats ja erklärt, je höher du den BB trennst, desto pegelfester wird die Konstruktion, zudem ist weniger Klirr zu vermerken. Das hat in letzter Zeit zu dem geführt, was man als FAST bezeichnet. Relativ großer Bass, darüber ein kleiner Breitbänder, ich habe sowas auch entworfen, such mal hier auf der ersten Seite nach "Hot Sprot".
Packst du jetzt noch einen Hochtöner obendrauf, hast du ne Dreiwegebox, der von mir verbaute Omnes BB zeigt im Einsatzbereich sehr wenig Klirr! Und das hört man...
Breitbändersound mag ich, allerdings taugen nur die kleinen Exemplare wirklich was (Omnes, Fostex, Vifa), und dann nur unterstützt im Bass.
Meine Empfehlungen:

- Fostex FE 103e (Um 45 Euro)
- Omnes BB 3.01 (Um 30 Euro)
- Veravox 3S (Um 40 Euro)
- Veravox 5S (Um 150 Euro... )
- Ciare HX 132 (Um 80 Euro)
- Vifa 10BGS (Um 50 Euro)

Von den großen Breitbändern kenne ich nur 3 Stück:

- Fostex FE 206e (Um 100 Euro)
- Ciare HX 201 (Um 185 Euro)
- Visaton B200 (Um 150 Euro)

Wenn du eh einen Bass drunter packen willst: Hol dir einen der kleineren Breitbänder! Sie sind speziell im Hochton wesentlich angenehmer und langzeitkompatibler und sind im Falle, daß du dein Hobby mal erweitern willst auch als sehr gute Mitteltöner zu gebrauchen! Gegen einen guten Hochtöner hat leider kein Breitbänder eine Chance, viele vermissen aber auch nichts im Hochton, ging mir auch lange Zeit so.
Bündlung und Breitbänder: Hat der Fisch auch erklärt... Kleine Breitbänder haben den Vorteil, erst bei höheren Frequenzen zu bündeln, guck mal bei google nach "Sweet Spot".

Harry


[Beitrag von Granuba am 15. Jul 2006, 23:42 bearbeitet]
scarecrow_man
Stammgast
#28 erstellt: 16. Jul 2006, 09:36
Gut das bringt mich schonmal einen Schritt weiter. Würde also wieder bedeuten Fast bei Wandeinbau. So wäre jetzt der aktuelle Stand meiner Überlegungen.

Per Aktivmodul kann ich ja dann den Bass so einpegeln, dass der Wandeinbau kein Problem macht.

Wie sähe es denn aus wenn ich einen Bausatz für eine Kompaktbox nehme und diesen in den Proportionen so verändere das ich ihn als Wandbox nehme. Also Schallwand verbreitern und Tiefe veringern?

Ein detailierter Hochton ist mir nämlich schon wichtig und da hat ein Hochtöner deutliche Vorteile. Da könnte ich ehr auf Bass verzichten. Bekomm ich dann probleme mit dem Bass, oder sollte ich einfach dadrauf achten eine schlank abgestimmte Kompaktbox zu nehmen und dann passt das auch?
Granuba
Inventar
#29 erstellt: 16. Jul 2006, 10:26

Wie sähe es denn aus wenn ich einen Bausatz für eine Kompaktbox nehme und diesen in den Proportionen so verändere das ich ihn als Wandbox nehme. Also Schallwand verbreitern und Tiefe veringern?


Im Prinzip eine gute Idee, nur müsstest du dann die Weiche anpassen, d.h. Messen ist angesagt, speziell Kompaktböxchen mit sehr schmalen Schallwänden verlangen dann nach Überarbeitung!
Lad dir doch mal Boxsim ( http://www.boxsim.de/ ) runter und arbeite Dich in das Programm ein.
Hier findest Du ein Tutorial:

http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=135&s=read

Dieses Programm berücksichtigt die Schallwandgeometrie, ist allerdings nur mit Visatonchassis zu gebrauchen!

Harry
jhohm
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Jul 2006, 10:32

Murray schrieb:

Dieses Programm berücksichtigt die Schallwandgeometrie, ist allerdings nur mit Visatonchassis zu gebrauchen!

Harry


Einsruch, Harry!

Du kannst sowohl die Meßdaten von Hifi-Selbstbau als auch die aus der K&T bedenkenlos verwenden.


Das nur mal so am Rande

Gruß Jörn
Granuba
Inventar
#31 erstellt: 16. Jul 2006, 10:36

Du kannst sowohl die Meßdaten von Hifi-Selbstbau als auch die aus der K&T bedenkenlos verwenden.


Das dachte ich auch, funktioniert in Bezug auf die Schallwandgeometrie auch gut, teilweise funktioniert da aber irgendwas mit dem Weicheneeditor nicht, z.B. beim gemessene BG-Magnetostaten.

Harry
jhohm
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 16. Jul 2006, 10:45
Harry,

es ist aber bekannt; das sowohl Flächenstrahler als auch Hörner nicht ordentlich simuliert werden können; jedenfalls nicht ausserhalb der Achse...

Und ich sehe gerade; daß die Daten vom Neo3 nicht mehr bei Brieden runterzuladen sind
Ausserdem sind bei dem Gradient GRT195 die TSP prinzipbedingt unvollständig; damit wird kein Simuprogramm etwas anfangen können!

Konüsse und Kalotten funzen einwandfrei!

Gruß Jörn


[Beitrag von jhohm am 16. Jul 2006, 10:45 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#33 erstellt: 16. Jul 2006, 10:49

Konüsse und Kalotten funzen einwandfrei!


Jo! Aber man muss mal schauen, wie sich das dann in der Realität macht... Aber zum verstehen, wie sich eine Schallwand auf die Weiche und damit den F.-Gang auswirkt, ist Boxsim sehr gut geeigent!

Harry
jhohm
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 16. Jul 2006, 10:51
Harry,

damit hast Du auf jeden Fall recht!


Gruß Jörn
scarecrow_man
Stammgast
#35 erstellt: 16. Jul 2006, 11:14
Ja danke,
Boxsim kenne ich und habe ich auch schon benutzt, immoment ist mir simulieren aber nicht möglich da mein eigener PC in Reperatur ist (seit fast 4 wochen ).
Werd mich da dann mit beschäftigen wenn der wieder da ist.

Wenn ich mir das Messsystem für 20€ hole um eine Box zu verändern, ist es dann nicht genauso leicht bzw. schwer eine neue Box zu entwickeln?

Denkt ihr ich würde das mit eurer Hilfe schaffen? Bin noch ziemlicher Anfänger habe aber schon ein bischen Literatur (Vance Dickenson) hier.

Abschreckend fände ich es nur wenn ich zig Weichenteile zum simulieren bräuchte.

Edit: Gibt es auch aktive 3 Wege Frequenzweichen unterhalb der
Behringer Dcx 2496

Was ist zum beispiel von diesen beiden zu halten?

Behringer CX3400

und

Behringer Cx2310

Sind diese im Vollbereich einsetzbar? Habe nichts über die Trennfrequenz gefunden.


[Beitrag von scarecrow_man am 16. Jul 2006, 12:12 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#36 erstellt: 16. Jul 2006, 13:57

scarecrow_man schrieb:

Wenn ich mir das Messsystem für 20€ hole um eine Box zu verändern, ist es dann nicht genauso leicht bzw. schwer eine neue Box zu entwickeln?

Machbar...


Denkt ihr ich würde das mit eurer Hilfe schaffen? Bin noch ziemlicher Anfänger habe aber schon ein bischen Literatur (Vance Dickenson) hier.

Wenn Du genug Geduld aufbringst ...


Abschreckend fände ich es nur wenn ich zig Weichenteile zum simulieren bräuchte.

Umgehen, aktiv bauen.


Edit: Gibt es auch aktive 3 Wege Frequenzweichen unterhalb der
Behringer Dcx 2496

Was ist zum beispiel von diesen beiden zu halten?

Behringer CX3400

Halber Preis, aber ganz ordentlich, fester 24db LR
Übergang, keine Equalizerfunktion.


Sind diese im Vollbereich einsetzbar? Habe nichts über die Trennfrequenz gefunden.

Variabel, lad Dir bei Behringer die Bedienungsanleitung runter.
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Jul 2006, 19:08
anmerkung, da das Mivoc am 80 gefallen ist:

das hat ne fest eingebaute bassanhebung, man muss somit das gehäuse bewußt fehlkonstruieren (kleiner machen), damit nen geradeer frequenzgang rauskommt.

zu großen breitbändern: klasse ist auch im hochton der alte Fostex 208 Sigma, aber war auch teuer.
der kann auch mit relativ guten hochtönern mithalten.

würde aber in diesem projekt auch nen 10er nehmen o.ä. Größe.

evtl vielleicht nen alten FE 103 S ersteigern, ist nicht ganz so neutral, klingt aber besser als die normalen FEs, vor allem in der auflösung der höhen
scarecrow_man
Stammgast
#38 erstellt: 17. Jul 2006, 14:59
Also im Moment gefällt mir eine aktive Lösung immer mehr. Wenn die Behringerweiche zu gebrauchen ist könnte man ja zu nächst ein 2Wege System aufbauen.
Entweder wäre das dann zunächst ein FAST mit einem 8er oder 10er Breitbänder + einen 20er oder 25er Bass der dann Später um einen Hochtöner erweitert wird, oder Halt eine Kombination aus 15er Tieftöner + Hochtöner die dann später durch einen großen Bass ergänzt wird.

Weis jemand was von den kleineren Eminence Bässen zu halten ist? also den 8" und 10" Alpha und Beta.

Zu den Breitbändern hat Murray ja schon eine Menge guter Vorschläge gemacht.

Bei den Hochtönern sind doch die Seas NoFerro Modelle alle sehr gut oder irre ich mich?

Kann übrigens durchaus noch was dauern bis ich mich auf irgend etwas festlege. In der ruhe und der Überlegung liegt die Kraft
Nordmende
Stammgast
#39 erstellt: 17. Jul 2006, 19:22
@scarecrow_man

Ich kann dir nur den PicoLino mit Vifas 10BGS119/8 wärmstens ans Herz legen ! Diese Lautsprecher haben sogar ansehnlichen Bass - für Musikhören am PC sind diese optimal.

Hier mal eine Bild von den Picos:



Bei Fostex-Breitbändern sieht insbesonders der Hochton öfters nach einer Achterbahnfahrt aus....ein Grund warum ich mich von diesen BB ferngehalten habe - aber trotzdem würde ich son Fostex-Horn gerne mal hören, vielleicht gefällts einem ja.
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 18. Jul 2006, 16:47
hochtöner vermisse ich bei keinem meiner fostexe. meiner ansicht nach leidet sie räumliche darstellung darunter sehr. außerdem kommt nen FE 83 e höher als viele Kalotten

meiner ansicht nach sind zumindest die höhen des 208 Sigma gleichwertig denen eines normalen kalottenhochtöners. wenn hochtöner, dann höchstens nen horn oder ringstrahler o.ä.

der Vifa ist ein klasse Lautsprecher, aber der Wirkungsgrad ist etwas mager, daher würde ich ihn nicht für diese Projekte mit PA-Bässen einsetzen.

nen etwas zerklüfteter Frequenzgang ist meiner ansicht nach nicht so wild, wenn dafür andere parameter besser sind, besonders im vergleich breitbandboxen gegen mehrwegesysteme. die raumakustik zerklüftet den sowieso viel extremer

als 8er ist meine Empfehlung der FF 85 k, nur der hochtonanstieg muss etwas gezügelt werden
scarecrow_man
Stammgast
#41 erstellt: 18. Jul 2006, 17:17
Hi,
Die Pa Bässe sind kein fester Bestandteil meines Konzeptes. Eigentlich gibt es noch gar keinen ausser das die Box an die Wand soll :D.
Die sind nur recht günstig und der Delta 12Lf soll ja Hifi tauglich sein.
Im moment warte ich darauf das mein Mainboard zurück kommt damit ich mit Linux und den digitalen Frequenzweichen rumprobieren kann. Klappt das werde ich nach passenden Chassis suchen. Klappt es nicht wirds wohl die Behringer Cx3400 werden.

Linearer Frequenzgang wäre schon nicht schlecht. Der Raum wird dann eh "behandelt" und der Pc würde die möglichkeit einer Raumkorrektur bieten. Trotzdem bin ich über jeden weiteren Chassisvorschlag auch in meiner jetzigen unsortierten und wilden Überlegungsphase dankbar
ad2006
Inventar
#42 erstellt: 18. Jul 2006, 18:31
...würde Dir der CT 195 in einem Flachen Gehäuse mit nur ca 10 cm Tiefe und entsprechender Höche und Breite mit gleichem Hornreflexauslass nach unten (wie beim CT 195) nicht ausreichen? Wäre eine sehr günstige und auch sehr gute Idee wenn man keine extremen Pegel fährt....
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 18. Jul 2006, 20:43
eh ich 68 euro für sowas ausgeben würde, würde ich da lieber den Vifa 10 BGS... (den aus den Picolinos) nehmen. den gibts als wandlautsprecherbauvorschlag mit passender entzerrung von HObby Hifi, heißt Bamboo. Dazu baust du nen netten Mivoc-Sub mit nen günstigen 12 Zöller in nen relativ kleines gehäuse (gibts auch genug Hobby Hifi Vorschläge) und fertig ist es.

Der Vifa ist nen High End Chassis (Glasfasermenbran, Gußkorb) hat ne sehr gute linearität (mit entzerrung super), klingt klasse, sicher besser als so Monacor einfach-chassis und paßt eben auch gut an die Wand.

wenn du surround willst, kannst du ja noch welche ergänzen, der Vifa funktioniert auch in nem 1 l GHP gehäuse bis ca. 80 Hz
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 18. Jul 2006, 20:46
noch ne anmerkung, da du den FRS 8 kennst

Vifa 10 BGS .. und Fostex FE 83 E, FF 85 k

sind um Welten besser als der Visaton (auch teurer, aber das ists wert)
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 18. Jul 2006, 20:59
zum Thema Bass. Denke nicht, das für dich ein PA Bass überhaupt sinnvoll ist, die sind auf hohe Lautstärke gezüchtet und kommen selten unter 50 Hz

die sind eher erforderlich, wenn du laut werden möchtest und nen 16er oder 20er Fostex breitbänder ergänzen

bei den 8er oder 10ern als wandlautsprecher reicht nen normaler Hifibass voll und du kommst mit dem Sub bis 30 Hz
Nordmende
Stammgast
#46 erstellt: 19. Jul 2006, 11:22


wenn du surround willst, kannst du ja noch welche ergänzen, der Vifa funktioniert auch in nem 1 l GHP gehäuse bis ca. 80 Hz


Das hab ich auch gemacht (weil ich mein eines Pico-Gehäuse versägt habe....)

So sieht es dann aus (Foto schon einige Monate alt...aber so viel verändert hat sich nicht)



Hier nochmal eine Nahaufnahme:



MFG Joschka

P.S. Hab endlich Ferien


[Beitrag von Nordmende am 19. Jul 2006, 11:26 bearbeitet]
Michith
Inventar
#47 erstellt: 19. Jul 2006, 13:04
womit wir wieder am Anfang wären... wenn laut dann Fostex, wenn natürlich dann Vifa10BGS119, genau das haben meine ganzen Versuche mit 20ger und 30 ger Bässen und allen möglichen BBs auch gezeigt

Möchte hier noch wehement wiedersprechen, von wegen ein PA Bass kommt nur bis 50 Hz. Meine Delta 12LF kommen ganz klar bis weit unter 35 Hz runter in dem 80 Liter Gehäuse, ohne Entzerrung nur mit BR.

Allerdings wäre ein PA Bass für die Vifas wirklich nicht die ideale Unterstützung. Da reicht ein 20ger allemal. Der Vifa ist übrigens der einzigste BB der in Sachen natürliche Mitten an die PSM120 herankommt, diese sind allerdings viel pegelfester...kosten aber auch 3mal soviel und sind reine Mitteltöner.

Ich hoffe ich werde nicht gesteinigt, wenn ich hier auch noch auf die neue Stereoplay hinweise, wo im Superboxentest ein FAST mit Vifa BB und 2 kleinen Bässen alle anderen Boxen in den Schatten stellt... (VP 4600 Euronen!!)

Gruss, Michi

hier auch Ferien, nächste Woche bau ich mir Picolinos freu
Nordmende
Stammgast
#48 erstellt: 19. Jul 2006, 13:50

Ich hoffe ich werde nicht gesteinigt, wenn ich hier auch noch auf die neue Stereoplay hinweise, wo im Superboxentest ein FAST mit Vifa BB und 2 kleinen Bässen alle anderen Boxen in den Schatten stellt... (VP 4600 Euronen!!)

Gruss, Michi

hier auch Ferien, nächste Woche bau ich mir Picolinos freu


Welche Box von wem isses den ganz genau ? Und welche Stereoplay ?

MFG
Michith
Inventar
#49 erstellt: 19. Jul 2006, 14:05
Salü

ist in der 08/06 Seiten 18 und 27 der Superboxentest, Audiodata Jolie / Stereoplay Highlight, als einzigste im Test 57 Punkte.

Auf Seite 18 zeigen sie den BB in Grossaufnahme, ist der 10BG 120-06 würd ich sagen. Das er von Vifa ist wird ausdrücklich erwähnt. Zitat: "..klingt traumhaft räumlich, wunderbar stimmig und völlig entspannt.."

Und das der 10BGS119-8 noch einen Tick natürlicher spielen soll als der 120ger ist wohl auch mehrfach in verschiedenen Foren so beschrieben worden...

Hey, wir haben Superboxen

Gruss, Michi
ad2006
Inventar
#50 erstellt: 19. Jul 2006, 16:24
ich habe den kleinen Vifa BB noch nicht gehört. Weil er mich nicht reizt. Aber schlecht machen tue ich ihn auf gar keinen Fall.
Du solltest den Monacor SPH 60 X aber auch nicht ins schlechte Licht rücken wenn Du ihn nicht kennst!

Aus reinem Einschätzungsvermögen werden die Aussagen über dessen Linearität (Vifa) sicherlich stimmen.
Aber es stimmt auch das der CT 193 sehr viel Spass macht und sehr wenig kostet. Wenn das Ohr sich mal etwas an den SPH 60 X gewöhnt hat, wird man merken das er seine Sache gut macht!
Er tendiert im Vergleich zum Vifa dann wohl eher Richtung gute Laune Box. Auch er macht einen Raum der wie das gesamte Geschehen schnell als glaubwürdig empfunden wird obwohl man deutlich Schwächen erkennt.
Aber alles ist ein Kompromiss. Für 15 bis 18 Euro das Stück aber ein sehr guter!
Dazu ein Sub, wenn man ihn überhaupt braucht...
kirchenmusiker
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Jul 2006, 19:06
meinst jetzt CT 195 oder 193?

ich kenn den Monacor 13er, hatt ich mal bei ebay in ner doppelbestückung in ner geschlossenen box ersteigert. war günstig aber enttäuschend. mit dem gehäuse war klar, das es nicht das gelbe vom ei ist. aber er richtet wahnsinnig stark, in dieser beziehung ist er nicht besser als nen 20er

ist trotzdem gut für das was er kostet, aber nicht mit dem Vifa und auch nicht mit den Fostex vergleichbar.
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