Erfahrung mit dem Fostex 166E

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guzzi
Stammgast
#1 erstellt: 01. Dez 2006, 20:24
Recommended Back Loaded Horn Type Enclosure Fostex FE 166 E

Nach einigen Überlegungen bezüglich Neubau von Lautsprechern habe ich mich entschlossen, einen Hornlautsprecher zubauen.

Wieso Hornlautsprecher? Wieder einer, der der Mode Breitband und Horn auf den Leim gegangen ist?

Ich habe vor, mir eine Röhrenendstufe zu kaufen oder zu bauen. Meine jetzigen Haupt-Lautsprecher sind nicht dafür geeignet, weil der Leistungsbedarf zu groß ist. Also ist die logische Überlegung, einen wirkungsgradstarken Lautsprecher in Form eines Breitbandhorns zu bauen, nicht wirklich weit weg.

Die Bestückung sollte aus einem Breitbandlautsprecher bestehen, der ohne Zusatzhochtöner auskommt und gleichzeitig hochwertig und bewährt ist. Ich habe lange geschwankt zwischen dem B200 von Visaton, eventuell mit den BGS40 als nobox und einem Vollbereichshorn. Ich habe mich letzlich für das Horn entscheiden. Als Bestückung sollte es ein Fostex sein. Dies auch deshalb, weil Fostex auf seiner Homepage diverse Bauvorschläge vorstellt und damit abgesegnet hat. Ein Service, den andere Hersteller so nicht machen. Ich denke, dass u.a. Teil des Erfolges von Fostex-Breitbändern ist.

Ich habe mich nach langen Überlegungen dann dazu entschossen, den FE 166 E einzusetzen. Dieses Chassis scheint etwas zwischen den größeren 20igern und den kleineren Modellen vergessen zu werden. Im Netz wird es in Erfahrungsberichten kaum erwähnt. Mir schien es aber ein guter Kompromis zwischen den wahrscheinlich leicht bassstärkeren 20igern und der Spritzigkeit der kleineren Modelle zu sein. Ob sich das bestätigt hat, dazu unten mehr.

Gekauft habe ich die Chassis bei spectrumaudio in Bremen. www.spectrumaudio.de Dieser Versand sei jedem wärmstens empfohlen, der sich für Breitbänder interessiert. Nach einem längeren informativen Telefonat bin ich vorbei gefahren und habe die Chassis vor Ort in Bremen-Nord abgeholt und noch eine informative und unterhaltsame Stunde dort verbracht.

Dann gings an den Bau. Ich wollte den Bauvorschlag von Fostex umsetzen, wenn auch mit kleinen Änderungen. Die Orginal-Vorschlag ist mir nicht hoch genug. Die vorgeschlagenen Höhe beträgt 90 cm, das bedeutet, dass sich das akustische Zentrum in Höhe von ca. 75 cm befindet. Das ist mir zu wenig. Auch gefällt mir optisch nicht, dass die Öffnung unten auf Höhe des Bodens ist. Das sieht meiner Meinung nach unelegant aus. Ich erhöhte die Höhe auf 105 cm, die Hornöffnung wird unten mit einem 15 cm breiten Brett abgeschlossen, sodass die Hornöffnung gleich groß geblieben ist, nur das Volumen hat sich geändert, was aber mit Dämmung wieder ausgeglichen werden kann, wenns nötig ist.

Im Orginalvorschlag ist das Chassis auf einem kleinen Brett vor der eigentlichen Schallwand aufgebracht. Aus optischen Gründen wollte ich eine durchgehende Schallwand, auf der das Chassis sitzt. Damit das funktioniert, wurde die Schallwand gedoppelt.

Die Aussenwände sind aus 19 mm MDF, die Innenwände aus 16 mm MDF, die Frontplatte ist aus stabverleimter Buche 18 mm und gedoppelt, also 36 mm. Die Spielerein auf der Rückseite, die im Bauvorschlag eingezeichnet sind, habe ich mir gespart, sondern zur wahrscheinlich unnötigen Beruhigung der Rückseite ein Leimholzbrett draufgeklebt.

Als alles zusammengeleimt war und der Lack trocken war, habe ich die Chassis reingeschraubt (Schrauben gehören zum Lieferumfang von Fostex!!), an die Anlage angeschlossen und gehört. Oha, schrill, vorlaut, unausgewogen, von Räumlichkeit keine Spur, insgesamt nicht zu empfehlen. Also erstmal den Tuner angestellt und ein paar Tage duddeln lassen.

Nach dem Einspielen ein vollkommen anders Bild.
Die Höhen spritzig, das Klangbild relativ ausgeglichen, große Räumlichkeit. Ich habe dann längere Zeit rumprobiert mit der Bedämpfung und dem Sperrkreis. In meinem Hörraum hat sich dann herausgestellt, dass es am besten klingt, wenn nur die Druckkammer mit dicken Lagen Filz bedämpft ist und sonst nichts. Ich habe drei ca. 7 cm dicke und 25 cm breite Filzrollen in den Hohlraum unter dem Chassis eingebracht, Dämpfung an anderer Stelle wie der Basskammer klang nicht überzeugend. Auch das Verkleinern des Bassvolumens mit Bücherstapeln klang nicht überzeugend, der Baß wurde mumpfiger. Den Sperrkreis habe ich ganz weggelassen. Alle verschiedenen Variationen der drei Bauteile klangen immer irgendwie zugeschnürt, nicht mehr ganz so lebendig. Alles natürlich in meinem relativ stark bedämpften Höhrraum. Anderwo kann es sich ganz anders darstellen. Wenn der Röhrenverstärkter einsatzbereit ist, werde ich nochmal rumprobieren. Wahrscheinlich wirds aber nur auf anderes Kabel rauslaufen.

Nun zur Klangbeschreibung. Bei aller nachfolgender Beurteilung muß immer im Hinterkopf behalten werden, dass wir es mit Lautsprechern zu tun haben, die für 100 Euro pro Stück zu realisieren sind. Ein spaßeshalber durchgeführter Vergleich mit Mission-Kompaktlautsprechern, die ein Vielfaches kosten, hat das Horn klar für sich entschieden. Wenn nachfolgend gesagt wird, es fehle etwas im Klang, bezieht sich das auf den Vergleich mit TML-Boxen.

Die Fostex sind faszinierend. Es ist wohl das, was immer wieder in Testberichten als Direktheit und aus einem Guß bezeichnet wird. Die Höhen sind präsent, der Bass bei bestimmten Stücken ist ausreichend, bei anderen nicht, echter Tiefbass ist nicht da. Ich habe den Einduck, dass die Mitten leicht überbetont sind, was sich aber im Laufe der Zeit relativiert hat. Räumlichkeit ist gut, der Raum ist sehr in die Breite gezogen, akustisch ca. 1 m rechs und links neben den Boxen, dafür ist nur keine Tiefe da, das kann aber am Raum liegen. Das Geschehen findet nebeneinander statt, nicht in der Tiefe.

Bestimmte Aufnahmen, meist Live-Aufnahmen klingen lebendiger als mit meinen anderen Lautsprechern. Um nicht immer an Beschreibungen wie Direktheit und Offenheit hängen zu bleiben, mal ein Beispiel.

Das Album "Bühnensucht" von dem unvergessenen Herman Brood ist eine Rocknummer, live aufgenommen in einem kleinen amsterdamer Club unter nicht gerade guten technischen Bedingungen. Schlechte Akustik, schlechte Technik, viele Nebengeräusche.

Die Hörner machen Druck, verleihen der Aufnahme den nötigen Schmelz, damit es Spaß macht, man mit den Akteuren mitfiebert, man quasi spürt, wann Herman wieder unruhig wird und eine kurze Pause hinter der Bühne machen muß. Diese Aufnahmen macht mit den Hörnern Spaß.

Bestimmte Musikrichtungen gehen aber garnicht. Z.B. Klassik. Bei orchestralen Werken merkt man nach wenigen Sekunden, dass einfach Körper fehlt, die Wucht von klassischen Aufnahmen kommt nicht. Macht keinen Spaß. Kammermusik klingt lebendig, aber auch da muß man sagen, dass ein Cello kaftlos klingt.

Ähnlich verhält es sich bei Rockmusik, wenns hektischer gespielt wird. Auch hier fehlt deutlich Baß. Dies gilt nicht für jede Aufnahme, siehe das obige Beispiel mit Hermann Brood. Aber ein anderes Beispiel: Die blaue Livescheibe von Guns 'n Roses. Der ale Dylan-Hit "Knockin on heavens door". Nach einigem Eingangsgeplänkel knallts los, der Bass und der Drum setzen ein, es sollte mächtig Druck entstehen. Am Horn entsteht der aber nur, wenns richtig laut ist, bei Zimmerlautstärke klingt diese Aufnahme leicht langweilig. Ähnliches kann man bei Klassikern wie Led Zeppelin oder ACDC erleben.

Jazzaufnahmen wiederum klingen in der Regel ausgezeichnet. Ich nehme als Hörreferenz für diese Musikrichtung gerne Max Roach und Archie Shepp mit der CD "Sweet Mao / Suid Africa 76". Schlagzeug und Saxofon, Rythmus pur, für viele Hörer allerdings nur schwer verdaulich. Beim hören mit dem Horn fehlt der Tiefbass, allerdings fällt es nicht wirklich auf, weil das Schlagzeug im mittleren Bassbereich klar, direkt und schnörkellos rüberkommt. Gerade das Stück Suid Africa 76 ist sehr geprägt vom Schlagzeug. Der immer gleiche Rhytmus wird die 18 min durchgespielt, immer wieder mit einer leicht anderen Betonung, einem leicht anderen Anschlag, mal kräftiger und härter, mal schwächer und efühlvoller, dazu das Saxophon, das diesem Rhytmus aufgreift und in Melodie umsetzt. Hier kommt das Horn richtig aus dem Quark, das Schlagzeug ist dermaßen intensiv und dynamisch, gleichzeitig aber auch feinzeichnend und die verschiedenen Unterschiede darstellend, dass man einfach mitwippen muß. Das ist großartig, das können nur wenige Boxen. Das Saxophon hat beim Horn einen leichten Hang zur Schärfe, was aber
durch die vermittelte Spielfreude wieder wett gemacht wird. Diese Schärfe im Saxophon oder auch Trompete ist bei vielen Aufnahmen zu hören, bei manchen nur ganz leicht, bei manchen auch stark, z.B. bestimmte Aufnahmen von Miles Davis sind hart an der Grenze.

Bei Aufnahmen mit akustischem Baß hätte ich gedacht, dass es wichtig ist, weiter in den Basskeller zu gehen, das ist aber nicht so. Sicherlich machen Boxen, die echten Tiefbass liefern, bei Jazz sehr viel Spass, aber wenn der Bass sehr konturiert dargeboten wird, wie mit der Fostex, vermisst man bei Jazzaufnahmen den Tiefbass nicht oder nur im direkten Vergleich.

Bei HipHop ists nicht eindeutig. Hier hatte ich vorher gedacht, dass man besonders den fehlenden Tiefbass vermissen würde. Ist aber nicht immer so. Manche Aufnahmen klingen nicht, andere gut. Z.B. die Fantas klingen meistens nicht, auch alter West-Coast klingt nicht, den Beasty Boys fehlt Druck, aber DasBo bzw. Fünf Sterne kommt ausgezeichnet. Ich kann nicht sagen, woran das liegt, eine generelle Unterscheidung, wann
HipHop klingt und wann nicht, ist nicht auszumachen.

Stimmen klingen in der Regel einfach gut. Frauenstimmen wie z.B. Susan Vega oder Joss Stone hört man selten so stimmig, Männerstimmen wie der späte Cash oder Tom Waits klingen knarzig wie selten gehört.
Ach ja, hier ein paar Bilder vom Ganzen.

http://fotos.web.de/uli.kimpel/horn

Wie Weiter?

Als abschließendes Ergebnis läßt sich festhalten, dass ich die Lobeshymnen auf Breitbandhorn, die im Netz immer wieder zu lesen sind, nachvollziehen kann. Es klingt wirklich lebendig, was wahrscheinlich aber an der leichten Überhöhung der Mitten liegt. Gemessen am Preis, alles in Allem keine 100 Euro pro Box, klingts überwältigend. Ich wüßte nicht, dass man für den gleichen Preis was klanglich und optisch vergleichbares bekommen könnte.

Trotzdem ist mein Höreindruck gespalten. Wenn über einen längeren Zeitraum nur das Horn gehört wird und das Musikmaterial nicht zu basslastig ist, habe ich, und auch andere Mithörer das Gefühl, das der Klang schwerlich zu toppen ist. Es macht Spaß, man muß mitgehen. Ein direktes Umschalten auf meine Hauptlautsprecher bringts dann aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Was beim Horn geil klingt, klingt bei den Zweiwege-TML wesentlich differenzierter. Die TML analyiert das Musikmaterial, die Höhen sind brillianter, die Bässe tiefer und böser, die Durchhörbarkeit ist höher, die Räumlichkeit anders, aber auf ähnlichen Niveau. Das Horn verschweigt viele Details, die man mit guten Mehrweglern hört, es fällt aber nicht auf, ausser bei Stücken, die man auswendig kennt oder im direkten Vergleich. Ob ich aber auf Dauer
mit dem Horn glücklich werden kann, weiß ich noch nicht. Mal abwarten, wies an der Röhre klingt.
Vielleicht ist auch eine Aufwertung als FAST mit einem guten PA-Bass (Kappa, BGS40 oder was von Monacor) denkbar. Vielleicht verkaufe ich die Fostex auch wieder und baue eine sehr gute Drei-Wege-Männer-Box. Mal sehen.

BTW, weiß jemand wie die Impedanzlinealisierung wg. der Röhre aussieht?
dupree
Stammgast
#2 erstellt: 02. Dez 2006, 03:05
Sehr schöner Bericht.

Ob Du es glaubst oder nicht: Du hast mir damit sehr geholfen!

Grüße

Thorsten
MiWi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Dez 2006, 10:56
Moin Guzzi.
Gut beschrieben.
Deckt sich zu 110% mit meinen Erfahrungen (Musikpräferenzen, Sperrkreis etc.) mit dem FE206 im Dallashorn.
Weil ich mit den Schattenseiten nicht leben konnte, aber auch nie wieder die beschriebenen Lichtblicke missen will, habe ich ein Oris200 DIY "Clone" mit Beyma15LX60 gebaut.
Für meinen Geschmack hat das genau die Schwächen beseitigt und die Stärken nochmal betont.
Der Kostenfaktor wächst dann aber auch mind. um den Faktor 10 (je nach Aktivelektronik und Chassiswahl).
An den Fullrangehörnern waren bei mir Röhren und Chipamps diversen Transen aus dem Hause Vincent und Bryston überlegen, könnte also bei dir mit ner Röhre etwas besser werden. Die Grundlegenden Schwächen eines Fullrange/Backloaded Hornes bleiben meines Eracchtens aber.
Gruß, Michael
Michith
Inventar
#4 erstellt: 02. Dez 2006, 13:53
Salü Guzzi

sehr schöner Bericht, deckt sich ziemlich genau mit meinen Erfahrungen mit dem FE166. Ich hatte auch das recommended Horn aufgebaut und bin mit dem Bassberich nie ganz glücklich geworden. Um die Gehäuse dann aber nicht wegwerfen zumüssen, hab ich sie umgebaut in teilaktive Fast-Systeme mit je einem Emi Delta 12LF.

Das sieht dann so aus:



Der Werdegang der Boxen kann hier nachgelesen werden:
http://www.hifi-foru...read=6533&postID=0#0

Wie Michael schon gesagt hat, werden die Schwächen eliminiert und die Stärken der Fostexe nochmal betont. Das Ergebniss macht mir auch nach gut neun Monaten immer noch so viel Spass, dass ich nicht über neue Boxen nachdenke. Die Fostex brauchen sehr lang um wirklich eingespielt zu werden, vor ca 4 Wochen hab ich mich entschieden, alle Sperrkreise rauszunehmen und hab den Bass ein wenig lauter gestellt. Dadurch sind die Boxen insgesammt lauter geworden und die Dynamik hat nochmal deutlich zugelegt. Meiner Frau klingt es jetzt zwar zu aggressiv, aber ich mag das

Gruss, Michi
guzzi
Stammgast
#5 erstellt: 01. Mrz 2007, 21:22
Moin,
bevor ich demnächst mit dem Umbau zum FAST anfange, nochmal eine kurze Notiz zur Einspielzeit des Fostex 166 E.
Gebaut habe ich die Hörner vor ca. einem halben Jahr. Seit ca. 3 Monaten höhre ich fast ausschliesslich die Hörner. Erst in der letzten Zeit habe ich den Eindruck, dass sich nichts mehr verändert. Nun sind die Höhen so, wie sie sein sollen, auflösend, hell ohne zu nerven, seidig, mit hoher Durchhörbarkeit.
Ebenso sind die Bässe konturierter, nicht tiefer, aber detailreicher.
Es ist mein Eindruck, der aber auch die Meinung von Mithörern wiedergibt. Schick wäre sicherlich mal ein Vergleich zwischen neuen und eingespielten Fostexen, ist aber ledier nicht möglich.

Erst nach dieser langen Einspielzeit kann ich auch sagen, dass ich den Sperrkreis definitiv nicht brauche.

Und noch eine Anmerkung: Ich bin immer wieder erstaunt, dass ein so preiswerter Lautsprecher mit sehr guter und teurer Elektronik harmoniert. An der Elektronik sollte man auch bei den "Billigen" Fostexen nicht sparen, erst dann kann man ihn richtig ausreizen.

Grüße

guzzi
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 01. Mrz 2007, 22:04
für den FE166E + 167 av
gibt es eine neue Alternative
die Posaune, höher, 32 HZ, tiefe Räumlichkeit

http://www.hm-moreart.de/7.htm
transrotorzet1
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Dez 2008, 20:50
Hallo zusammen,

habe eine Frage die in eine ganz ander Richtung geht,

und zwar wäre es interessant für mich zu wissen,
ob das Fostex rec. Back Loaded Horn auch mit
einem anderen Speaker bestückt werden könnte?
....und zwar nur für die tiefen Frequenzen.
Also kurzum, macht es Sinn wenn man das vorhandene Gehäuse irgendwie, wenn ja womit, als Basshorn missbraucht? Mitten und Höhentreiber inkl. Weiche sind vorhanden.


Vielen Dank für euer Feedback

George
guzzi
Stammgast
#8 erstellt: 24. Dez 2008, 14:03
Moin,

das von Fostex für den FE 166 e empfohlene backloaded Horn wurde für eben diesen Treiber entwickelt und nur für den. Das Horn als reines Basshorn zu missbrauchen wird nicht gehen.

Wenn du ein Basshorn bauen willst, wieso nimmst du dann nicht einen Plan für ein Basshorn?
siehe z.B. den Fred hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-8058.html

Welchen Treiber willst du denn verwenden? Was ist als Mittel-Hochtontreiber vorgesehen?

Grüße

guzzi
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Dez 2008, 16:46
Moin moin,


hier sind auch ein paar Fostexbaupläne. Vielleicht paßt was .

http://www.pirkensee.de/28532/42445.html
transrotorzet1
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Dez 2008, 01:32
Vielen Dank Leute für euer Feedback und Tipps

also die Seite mit den Bauplänen war mir schon bekannt,
und nachdem ihr mich darauf aufmerksam gemacht habt, dass das Fostex backloaded horn nur für den 166er und nur für den gebaut wurde, habe ich meinen Plan verworfen, einen dickeren ''Woofer hier einzubauen.

habe nun ein 18 zoll bass horn von einem sehr netten Menschen aus HH bekommen ( war mal im Ufa Palast hinter der Leinwand in HH eingebaut) und nutze diesen nun für den Tiefbass an einer Stöckerweiche mit einem acr d221 mit einem Mittenhorn und einem ft65H für die hohen Frequenzen, bis ich die Zeit finde, ein Klipschhorn mit KT33 Bestückung zu bauen. Das Basshorn hat einen 18 zoll Fenton Bass (ziemlich hart aufgehängt) mit einer Luftspule im Gehäuse, deren Werte ich nicht genau beschreiben kann.

Kurz um ich bin begeistert, ein Wort: gewaltig

vielen Dank euch allen

George
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