Wodurch klingt ein Lautsprecher "offen"?

+A -A
Autor
Beitrag
xlupex
Inventar
#1 erstellt: 04. Okt 2006, 15:35
Hallo!
Der Klangeindruck oder die Klangbeschreibung "Der Lautsprecher spielt offen" für einen subjektiv angenehmen Hochton(?)eindruck wird oft verwendet.

Wodurch wird ein solches Klangbild auf technischer Seite erreicht? Pegelanstieg im Hochtonbereich? Gutes Rundstrahlverhalten? Geringe Bündelung?
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 04. Okt 2006, 16:13
das ist eine rein subjektive klangbeschreibung ohne wortdefinition, weswegen es auch keine entsprechend objektiv technische umsetzung geben kann.
xlupex
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2006, 18:02
Schon richtig. Aber sobald solche Höreindrücke von mehreren Hörern geteilt werden (deckungsgleich geteilt werden) müsste sich doch sowas auf technische Gegebenheiten zurückführen lassen, Beispiel "ein warmer Lautsprecher".
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 04. Okt 2006, 18:13
warme lautsprecher sind auf (selbst-) suggestion oder die umgebungstemperatur zurückzuführen.
FloGatt
Inventar
#5 erstellt: 04. Okt 2006, 18:15
Angeblich sollen LS warm klingen, wenn der GRundtonbereich etwas höher ist als der Mitteltonbereich!

xlupex
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2006, 18:29

warme lautsprecher sind auf (selbst-) suggestion oder die umgebungstemperatur zurückzuführen.

Ich glaube, dass auch wir beide bei 10 Testdurchläufen mit entsprechenden LS-Paaren deckungsgleich Klangbeschreibungen von "warmen" und "schrillen" LS abgeben würden.
Oder sollen LS nun die klanglichen Charakteristiken abgesprochen werden? Der Badewannensound der 70er und 80er Jahre wird somit auf das bevorzugte hören von Musik in der Badewanne in diesen Dekaden zurückgeführt.
Und Tonschaffende tauschen sich auch nur noch über Hirngespinnste und Selbstsuggestion aus.

Ich meine die Frage wirklich ernst. Ich empfand z.B. das Hören mit dem SS Ringradiator als nicht besonders "offen". Das Rundstrahlverhalten könnte hier ein Anhaltspunkt sein.
Aber woran liegt es nun wirklich? Psychoakustik ist ja m.W. keine Para-Wissenschaft. Oder gibt es da Skeptiker??
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 04. Okt 2006, 19:00
nur führt dieser "testaufbau" mit uns beiden zu keinerlei objektivierung. aber du näherst dich ja der antwort deiner frage. als startpunkt sei dieser text angeraten.
Lotion
Inventar
#8 erstellt: 04. Okt 2006, 21:15
Hi,

also offen verstehen viele wohl als "nicht verhangen" oder besser gesagt höhenbetont, analytisch ohne schrill zu sein. Mir fällt diese Klangbeschreibung am häufigsten bei guten Metallkalotten ein. Spontan fällt mir die zuletzt gehörte MA Silver RS8 ein.

Aber "warme" Lautsprecher... die sind doch nicht schwul, oder

Gruß
xlupex
Inventar
#9 erstellt: 04. Okt 2006, 21:49
Druckvoll wirken Aufnahmen im übrigen nur im Sommer. Hochdruckgebiete zeichnen dafür verantwortlich.

Edit:
Ist meine Frage eigentlich so dämlich?
Ich habe sie extra in diesem Teil des Forums gestellt, weil ich davon ausgehe, dass Leute die LS selber konstruieren eher wissen müssten wieso, weshalb, warum.


[Beitrag von xlupex am 04. Okt 2006, 21:53 bearbeitet]
Perrier
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Okt 2006, 22:40
Ich würde vermuten, dass offener Klang weniger mit FG bzw Abstimmung zu tun hat, als mit anderen Parametern. Wie zum Beispiel die Mechanischen Verluste. Zumindest vermute ich das. Aber "offen" ist natürlich ein Weiter begriff, wenn es um den Klang geht Bei einer Dose, oder einem Koffer, wäre der Begriff offen etwas eindeutiger

Also: ich stelle nicht die Behauptung in den Raum, dass besonders niedrige mech. Verluste einem offenen Klang förderlich seien. Aber ich vermute es. Ohne es beweisen zu können.

Andererseits werden Konstruktionen, deren Verluste sehr hoch sind (KU) oft als müde beschrieben. Ob aber solche provozierten Gehäuseverluste in direktem Zusammenhang mit den
mechanischen Verlusten der Gesamtkonstruktion stehen, weiss ich nicht.

mfg
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2006, 23:48

Ist meine Frage eigentlich so dämlich?


Nö, nur bleibt eine subjektive Klangbeschreibung nun mal immer subjektiv. Ich selber tue mich schwer, Klangbeschreibungen schriftlich wiederzugeben, Wörter wie druckvoll (Kann mir mal einer erklären, wieso manche Bässe druckvoll klingen bei ähnlicher Abstimmung wie nicht druckvolle Bässe? ), impulsiv, offen etc. hören einfach dazu, nur bin ich mir sicher, daß eine zweite Person diese Begriffe mit anderen Attributen assoziiert!

Harry
2eyes
Inventar
#12 erstellt: 05. Okt 2006, 12:07
Klang"beschreibungen", also mit Worten, können naturgemäß nur subjektiv sein. Da wir uns im sonstigen Leben aber auch über Worte halbwegs vernünftig verständigen können, geht das auch bei Lautsprechern.

Technische Daten oder Messdiagramme sind jedenfalls weitaus weniger geeignet, um eine Verständigung über Klangeindrücke herzustellen.

Soweit zum Grundsätzlichen. Und jetzt mein Versuch, subjektives objektiv zu erklären:

Beim "offen" spielenden Lautsprecher schließe ich mich weitgehend Perrier an. Und bringe noch Dynamik ins Spiel, denn mangelnde Dynamik, also Kompression, führt auch zu einem gepressten bzw. verhangenen Klangbild. Außerdem leidet die Offenheit, wenn zu viele Reflektionen im Raum den primären Schalleindruck beeinflussen.

Womit wir bei einem meiner Lieblingsthemen wären:
Unterschiedliche Klangbeurteilungen des selben Lautsprechers haben fast immer mit unterschiedlichen Hörbedingungen zu tun (anderer Raum, andere Platzierung von LS und Hörer usw.). Wenn mehrere Personen den selben Lautsprecher unter gleichen Bedingungen hören, ähneln sich die Eindrücke immer erstaunlich (auch in der sprachlichen Umsetzung). Unterschiedliche Bewertungen entstehen dann fast ausschließlich aufgrund unterschiedlicher Hörvorlieben oder -gewohnheiten.

Hat die beliebte Ablehnung sprachlicher Klangbeschreibungen vielleicht damit zu tun, dass manchem Techniker nur das entsprechende Vokabular fehlt?
electronride
Inventar
#13 erstellt: 05. Okt 2006, 13:20

2eyes schrieb:

Hat die beliebte Ablehnung sprachlicher Klangbeschreibungen vielleicht damit zu tun, dass manchem Techniker nur das entsprechende Vokabular fehlt? :.


Eine recht provokante und zugleich amüsante These. Ein bißchen "Die-üblichen-Verdächtigen-bashing" darf natürlich schon sein.

Ich darf hier in dieser OFFENEN Runde auch spontan meinen Senf zum OFFENEN Klang beisteuern, der m.E. stattfindet bzw. wahrgenommen wird, wenn ...

- gutes Rundstrahlverhalten insbesondere des HT gegeben,
- Umgebung weder zu stark dämpft noch zuviel Diffussschall erzeugt (Nachhallzeit),
- Klang sich von den Lautsprechern löst und nicht in der Box steckt.

- Dynamik/Kompression spielt sicher auch eine ganz wichtige Rolle.

Bye,
Th.
Tom_am_See
Stammgast
#14 erstellt: 05. Okt 2006, 13:46
Hi,
irgendwie also doch 'ne doofe Frage . Je länger ich darüber nachdenke was denn nun "offener" Klang ist, desto weniger weiß ich was damit gemeint ist. Schön in dem Zusammenhang ist auch die "schöne vorne" Ortung... (damit ist wohl gemeint, das der Sänger vor der Bühne steht - quasi im Publikum? )

Ich habe hier eine ganz klassische 6,5"/1" Säule stehen (unter anderem ) in welcher Vifa's D26TF 05 06 spielt. Auch in dieser Kombination zu finden:

http://www.speaker-online.de/bauen/vifarund.htm

und dieser Hochtöner klingt ausgesprochen luftig und leicht. So stelle ich mir einen "offen klingenden" Lautsprecher vor. Aber das ist bestimmt noch nicht alles. Eine gewisse Präsenz im Mittelton gehört mit Sicherheit auch dazu, weshalb ein leichtfüßiger Mitteltöner sicherlich auch mitverantwortlich für diesen Klangeindruck ist. Bei mir spielt da drin ebenfalls ein 17er Vifa, mit sehr leichter Membran.


Gruß

Thomas
Perrier
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Okt 2006, 13:49

- Klang sich von den Lautsprechern löst und nicht in der Box steckt.


und wodurch wird das wiederum begünstigt

mfg
2eyes
Inventar
#16 erstellt: 05. Okt 2006, 14:28

Perrier schrieb:
... und wodurch wird das wiederum begünstigt :?

Bei mir "zieht es" den Klang in die Boxen, wenn ich sehr laut aufdrehe. Ich mache die zunehmenden Verzerrungen verantwortlich.

Außerdem scheinen schlechte Weichenübergänge, möglicherweise auch noch verbunden mit Sprüngen im Rundstrahlverhalten, die Stereobühne auseinanderzureißen.
electronride
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2006, 10:14
Hallo, @ Tom am See:

Die von Dir zitierte Vifa-Kombi ist ja im Gegensatz zu den typischen Direktstrahlern ein omnidirektional abstrahlendes System. Dadurch ist der (am Ohr ankommende) Diffusschall-Anteil (Raum-Reflexionen) sehr hoch. Ich vermute, das ist es, was Du unter "offen" verstehst.

Schöne Grüße
Thorsten


[Beitrag von electronride am 16. Okt 2006, 10:18 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#18 erstellt: 16. Okt 2006, 17:50
Hallo Thorsten!
Kannst du was zu der Omni-Box sagen? Hast du sowas schon mal gehört?
electronride
Inventar
#19 erstellt: 18. Okt 2006, 10:08
Hi xlupex,

ja, ich habe solche Konstruktionen schon gehört, allerdings nicht die Vifa-Kombi, die ich mit denselben Chassis nur als Direktstrahler-Kombi kenne.

Der Sound ist aufgrund der vielen Reflexionen als "räumlich" zu beschreiben, was deutlich zu Lasten der Ortbarkeit geht. Solche Systeme eignen sich auf jeden Fall sehr gut als Hintergrundbeschallung und haben auf jeden Fall ihre Existenzberechtigung. Die Vielfalt der Konzepte und Möglichkeiten ist ja das Reizvolle am Lautsprecherbau (und Last zugleich ;)).

Am besten mal ein paar Wochen oder Monate Zuhause ausprobieren, um zu checken, ob es was für Dich ist.

Schöne Grüße
Thorsten


[Beitrag von electronride am 18. Okt 2006, 10:10 bearbeitet]
elefant!no
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Okt 2006, 10:50
Hallo,

man sollte noch dazusagen, daß solche Omnis einen Wandabstand von rund 1 Meter oder mehr benötigen, um die Räumlichkeit entfalten zu können. In kleineren Räumen kann man's vergessen.

Gruß,
Peter
ax3
Inventar
#21 erstellt: 18. Okt 2006, 11:00

xlupex schrieb:
Edit:
Ist meine Frage eigentlich so dämlich?


Ich empfinde deine Frage als ausgesprochen interessant.

Zum allgemeinen OT Diskurs bezüglich Mehrdeutigkeit von Kommunikation und Empfindungen des Subjekts fallen mir zwei Zitate unseres ehemals ach so geschätzten Fußball-Bundestrainers Erich Ribbeck ein:

„Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in Ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem, was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen.“

„Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder objektiv sind. Wenn sie subjektiv sind, dann werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in meine objektiven einfließen lassen.“

OT zu

Ein normaler Lautsprecher muss ja erst mal seine eigene Masse und deren und Trägheit überwinden. Dass das nicht fehlerfrei abgeht, scheint logisch.

Demgegenüber hätte also der ideale Schall-Reproduzator keine Veränderung von Ein- zu Ausgagngssignal.
Die Fehlerquelle Mikrofon, A/D Wandler oder andere Elektronik in diesem Beispiel mal außen vor gelassen.

D.h. was sich vorher (im Original) offen anhört > hört sich auch nachher (reproduziert) offen an.

Lautsprecher, die es im meiner Empfindung näherungsweise und trotzdem mit allerhand Fehlern schaffen so zu reproduzieren sind der Manger Wandler als Vollbereichswandler (keine Zeitfehler, keine Beeinflussung durch internes Netzwerk) sowie als Illusion dieses Eindrucks optimal abgestimmte Hornlautsprecher wie die ACAPELLA SPHÄRON
Tom_am_See
Stammgast
#22 erstellt: 18. Okt 2006, 11:20
Hi Thorsten,

ich hatte im obigen post lediglich geschrieben, dass ich jenen Hochtöner einsetze. Nämlich in einer "klassischen" Zweiwegekombi (17cmTMT + 25mmHT) sorgt eben dieser Hochtöner bei mir für einen "luftigen, offenen Klang".

Das hat aber nichts mit dem Diffusstrahler zu tun, welcher zweifelsohne ein, ich sag mal, interessantes Klangbild abliefert.
War vielleicht nicht ganz günstig gewählt das Beispiel.
EDIT: Ich weiß aber kein anderes Beispiel für diesen Hochtöner, leider. Dieser Hochtöner hört sich nämlich wirklich klasse an und es wundert mich, das man nichts von dem hört...


EDIT": Das liegt wohl daran, dass es den schlichtweg nur noch bei walter Fröhlich zu bekommen ist

Gruß

Thomas


[Beitrag von Tom_am_See am 18. Okt 2006, 12:55 bearbeitet]
electronride
Inventar
#23 erstellt: 18. Okt 2006, 11:55
Hi Tom am See,

ok, Du meintest nur den Hochtöner. Nun, das zum Rundstrahler Gesagte gilt ja dennoch.

Schöne Grüße
Th.
hohesZiel
Stammgast
#24 erstellt: 18. Okt 2006, 17:42

xlupex schrieb:
Hallo!
Der Klangeindruck oder die Klangbeschreibung "Der Lautsprecher spielt offen" für einen subjektiv angenehmen Hochton(?)eindruck wird oft verwendet.

Wodurch wird ein solches Klangbild auf technischer Seite erreicht? Pegelanstieg im Hochtonbereich? Gutes Rundstrahlverhalten? Geringe Bündelung?


hallo,

ich finde die Frage ueberhaupt nicht bloede, sondern interessant.

wenn ich mich schon mal gelegentlich dazu hinreissen lasse, einen LS in seiner wiedergabe zu beschreiben, so greife ich auch manchmal zu dieser Vokabel.

Ich persoenlich
verstehe darunter eine Wiedergabe, welche klare Phantomquellen erzeugt, die sich (wie bereits jemand zuvor schrieb) eher losgeloest vom LS zeigt und z.B. eine Stimme oder ein Instrument (falls sie so aufgenommen ist bzw. sind) abbildet, als wenn es genau vor einem waere, mit all seinen sehr subtilen Obertoenen, ohne jede verfaerbung, ohne Droehnen, ohne Verzerrungen trotz Originallautstaerke.

Der begriff der "Offenheit" wird uebrigens auch von Menschen benutzt, die meilenweit von Marketing-Klischees entfernt sind, wie z.B. vom Inhaber und Konstrukteur der Geithain-Monitore.

Diese sind fuer mich ein Paradebeispiel fuer "Offene" und unverfaerbte Wiedergabe, ebenso einige andere LS, welche ich hoerte.

In alten Stereophonie-Heften gab es zur Einordnung des Klangbildes ein 4-Quadranten-MOdell, in welchem die Boxen (im Vergleich zu anderen) eingeordnet waren.

Wenn ich mich recht entsinne, so war das Gegenteil in den Quadranten der Begriff "dumpf" oder "dunkel" .


Um mal zu spekulieren:

ich vermute das technische pendant zu "offenheit" in:

- Frequenzlinearitaet on axis und off axis

- extreme Klirrarmut

- Phasenverschiebungen zwischen MT und HT unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, d.h. die Obertoene kommen subjektiv genau dann, wie es der Hoererfahrung in der Realitaet entspricht

- Amplitude der feinsten Nuancen des wiedergegebenen Signals des Tontraegers in den korrekten Amplituden wie in der Wirklichkeit, ohne dass die Nuancen in der Relation zum Hauptsignal bspw. durch ein Chassis unter- oder ueberrepraesentiert werden.

Vielleicht hilft meine Spekulation ja der Diskussion ein wenig, erklaeren kann ICH die technische Grundlage auch nicht, wuenschte mir aber genau das zu wissen...

Gruss
hohesSignal-OffenheitsZiel
xlupex
Inventar
#25 erstellt: 18. Okt 2006, 19:53
Okay, danke für die weitergeführte Diskussion.
Schön auch zu hören, dass "Omnistahler" eine Daseinsberechtigung haben - auf diesem Weg werde ich dann vielleicht mal die genannten, fröhlichen Hochtöner kennenlernen.

Ich kann im Prinzip nur nochmal ein LS-Konstrukt nennen, dass für mein Empfinden das Gegenteil von offenem Klang lieferte, und das war die AOS Studio12 mit Bassunterstützung.
Da wäre zu vermuten, dass einerseits der früh bündelnde Scan-Ringhochtöner verhältnismäßig sehr wenig Hochton in den Raum abgegeben hat. Andererseits war der Bass weit zu mächtig und zu tief für mein Wohnzimmer.
Richrosc
Inventar
#26 erstellt: 19. Okt 2006, 07:06
Hallo,

ich interpretiere "Offen" in Bezug auf LS-Wiedergabe mit einer klar durchhörbaren Wiedergabe. Die Zwischenräume innerhalb der Stereobühne (5 * 2,50 (B*H) Meter) in denen keine Phantomschallquellen wahrgenommen werden sind schwarz, was bei mir heißt, ohne jegliche Phantomschallquellen.

Die Klangbühne ist also nur partiell mit Phantomschallquellen angefüllt der Rest ist leer. Die Räume zwischen den einzelnen Phantomschallquellen sind offen und nicht zugeschmiert mit irgendwelchen Reflexionen / Inteferenzen etc.

Einen offenen Klang kann ich nur bei gleichmaßig eng bündelnden LS oder in einen gut bedämpften Hörraum erleben.

Gruß - Richard
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Lautsprecher "erweitern"?
Fruchttee am 17.08.2011  –  Letzte Antwort am 19.08.2011  –  6 Beiträge
Lautsprecher(box) "tapezieren"?
RevX am 02.01.2011  –  Letzte Antwort am 22.03.2011  –  5 Beiträge
Der Lautsprecher "klingt nach Box". Was ist damit gemeint?
Stereomensch am 24.01.2022  –  Letzte Antwort am 24.01.2022  –  5 Beiträge
Welche Lautsprecher für "Yamaha RX-V795RDS"?
michae1 am 18.06.2006  –  Letzte Antwort am 20.06.2006  –  9 Beiträge
Wodurch entsteht eigentlich Dröhnbass?
Thomps am 18.11.2010  –  Letzte Antwort am 21.11.2010  –  21 Beiträge
Welche Musik zum "entjungfern"?
AudioDidakt am 25.11.2008  –  Letzte Antwort am 25.11.2008  –  13 Beiträge
"Mobile", aktive Regallautsprecher
thetommes am 06.01.2015  –  Letzte Antwort am 08.01.2015  –  13 Beiträge
Regalbox zur Standbox "stretchen"?
Flyer01 am 26.12.2012  –  Letzte Antwort am 31.12.2012  –  10 Beiträge
Cinch-Signal "duchschleifen"?
MBiber am 30.03.2008  –  Letzte Antwort am 30.03.2008  –  5 Beiträge
Reconing mit "Auto-Center"?
Shefffield am 17.12.2009  –  Letzte Antwort am 18.12.2009  –  9 Beiträge
Foren Archiv
2006

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedCDCzc
  • Gesamtzahl an Themen1.550.899
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.440

Hersteller in diesem Thread Widget schließen