probleme symetrische ausgänge dsc28 auf unsymetrische endstufeneingänge

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frankolo
Stammgast
#1 erstellt: 22. Okt 2006, 04:08
hallo
vieleicht weiss jemand rat?ich habe auf allen 4 endstufenausgängen eine gleichspannung,bei den forte audio mittel und hochtonendstufen ist es aber noch unter 90mv,die endstufen weisen auch mit kurzgeschlossenen eingang eine dc von 30-70mv auf.das grosse problem sind meine beiden kenwood m2 endstufen die für den bassbereich zuständig sind,sage und schreibe 0,9v liegen bei den endstufen am ausgang an.pin1+3 sind gebrückt,wenn ich gnd unterbreche ist die gleichspannung geringfügig weniger,dafür liegt dann ein leises wechselspannungsmässiges 50hz brummen vor.bei gae scheinen solche probleme unbekannt zu sein.eigentlich wollte ich auch nicht mehr weiter rumexperimentieren weil mir dabei letzten monat der rechte high output abgeraucht ist,nun die kiste ist wieder repariert und so mit dem dc an den endstufenausgängen relativ nutzlos also habe ich statt mit widerständen jetzt vor die endstufen kondensatoren geschaltet in reihe zum +,die gleichspannung am ausgang der kenwood endstufen beträgt nun nur noch 8-10mv soweit so gut,nur leider hab ich nun auf dem rechten kanal eine leichtes lautstärkeunabhängiges wechselspannungsmässiges brummen.ich hab die frequenzgänge der endstufen gemessen und bin zum ergebnis gekommen das 4,7-5,6 mikrofarad ausreichend dimensioniert erscheinen ohne das sich der hochpass auf den frequenzgangverlauf auswirkt.der controler selber ist in ordnung,an den 8 ausgängen liegen 20-30mv an,lediglich einer der subausgänge hat 40mv was aber wohl auch noch ok sein sollte,jetzt meine frage gibt es eine bessere lösung als mit den kondensatoren vor den endstufen,natürlich möchte ich nicht das die audiophilen eigenschaften des controlers sich verschlechtern..wie hochwertig müssten die kondensatoren denn überhaupt sein?irgendwie muss der kram ja noch in den xlr stecker rein,in den endstufen wollte ich nicht unbedingt rumlöten.
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 22. Okt 2006, 04:25 bearbeitet]
janni4u
Stammgast
#2 erstellt: 22. Okt 2006, 09:51
Hallo Frank,

bist du hier aus Versehen ins falsche Forum gerutscht?

Gruß
Steffen
Klaus_N
Stammgast
#3 erstellt: 22. Okt 2006, 10:57
Hallo Frank,
wie wäre es mit Eingangsübertragern?

Gruss, Klaus
not0815
Inventar
#4 erstellt: 22. Okt 2006, 11:25
Hi,
Hier eine kleine OP-Schaltung zur Anpassung von symmetrischen Ausgängen auf asymmetrische Eingänge:



R101 und R102 bilden den Eingangwiderstand, R104 = R103 und R101 = 102.
Verstärkung= R104 / R101 (wenn, R104 = R103 und R101 = 102)
Für reine Wandlung (Verstärkung=1) bieten sich Werte für R101,R102,R103 und R104 von 10K bis 47K (ggf. auch bis 100K) an.

Gruß
Sven


[Beitrag von not0815 am 22. Okt 2006, 11:33 bearbeitet]
frankolo
Stammgast
#5 erstellt: 22. Okt 2006, 14:04
@janni4u
tag steffen
da hast du vermutlich recht,schaumal auf die threaderstellung,ich war schon etwas übermüdet

@klaus_n
@not0815
mein problem ist das ich mich mit verstärkern nicht auskenne und es eben selber nicht beurteilen kann welche vor und nachteile eingangsübertrager hätten.hat denn meine kondensatorlösung die ja relativ einfach umzusetzen wäre gegenüber den eingangsübertragern nachteile?die gleichspannung an den endstufenausgängen der bassendstufen ist ja mit 8-10mv eigentlich unbedenklich,zumindest werden die membranen der tieftöner nicht mehr aus der ruhelage bewegt ok ein leichtes brummen auf dem rechten und ein leichtes rauschen auf dem linken kanal hab ich mir eingehandelt,ist aber wirklich lautstärkeunabhängig und nur hörbar wenn man dierekt am lautsprecher horcht.ich sagmal lötechnisch könnte ich das mit den eingangsübertragern schon umsetzen aber mir fehlt halt das technische verständnis auf dem gebiet.
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 22. Okt 2006, 15:28 bearbeitet]
not0815
Inventar
#6 erstellt: 22. Okt 2006, 16:11

frankolo schrieb:
@janni4u
...
ich sagmal lötechnisch könnte ich das mit den eingangsübertragern schon umsetzen aber mir fehlt halt das technische verständnis auf dem gebiet.
gruss frank
Dann lass besser einen Fachmann ran.

So ohne weiteres lassen sich symmetrische Ausgänge und asymmetrische Eingänge auch nicht mit ein Paar Kondensatoren verbinden. Das Ganze ist schon etwas kompilizierter. Und ohne Kenntnis der Eingangs- und Ausgangschaltung wird Dir hier wohl keiner konkret weiter helfen können. Mache wenigsten mal eine komplette Schaltskizze was Du wie verschaltet hast.

Grundsätzliches
Gleichspannung am Ausgang:
Moderne Leistungsendstufen sind i.d.R. symmetrisch aufgebaut und haben keinen Ausgangselko. Der DC-Offset läßt sich bei guten Verstärkern einstellen. Am Eingang darf bei DC-gekoppelten Verstärker natürlich auch keine DC-Spannung anliegen.

Brummen:
50 Hz oder 100 Hz Brummen entsteht durch unzureichende Siebung im Netzteil oder durch ungünstige Masseführungen oder durch Erdschleifen beim Verbinden verschiedener Geräte.

Gruß
Sven


[Beitrag von not0815 am 22. Okt 2006, 16:14 bearbeitet]
frankolo
Stammgast
#7 erstellt: 22. Okt 2006, 16:29
@not0815
das ist eigentlich recht einfach ich hab einen hochpass 1er ordnung vor die endstufeneingänge geschaltet,der hochpass ist so dimensioniert das er praktisch keinen messtechnischen einfluss auf den frequenzgangverlauf der endstufen hat.die kondensatoren sind in die + leitung eingeschleift.
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 22. Okt 2006, 16:34 bearbeitet]
not0815
Inventar
#8 erstellt: 22. Okt 2006, 17:17
@frankolo
Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du nur den positiven sym.Ausgang des VV über einen Kondensator mit dem Signaleingang der asymmetrische Endstufe verbunden.
Wie hast Du den negativen sym.Ausgang des VV und die Massen der Geräte verbunden?
frankolo
Stammgast
#9 erstellt: 22. Okt 2006, 17:24

not0815 schrieb:
@frankolo
Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du nur den positiven sym.Ausgang des VV über einen Kondensator mit dem Signaleingang der asymmetrische Endstufe verbunden.
Wie hast Du den negativen sym.Ausgang des VV und die Massen der Geräte verbunden?
die massen hab ich nicht unterbrochen die sind aber am chinchstecker am endstufeneingang gebrückt.wie bereits erwähnt war mir ja letzten monat einer der high outputs abgeraucht,genaugenommen war ein op abgeraucht was zur folge hatte das dann 9v dc am endstufeneingang anlagen,nur der recht guten schutzschaltung der kenwood m2 endstufe ist es zu verdanken das nicht mehr passiert ist.bei gae konnte man die ursache für das abrauchen aber nicht genau erklären,ein möglicher kurzschluss in der chinleitung soll angeblich nicht die ursache gewesen sein,damals hatte ich mit widerständen in der masse leitung experimentiert.angeblich soll der controler eine recht ausgeklügelte ausgangschaltung haben die sich irgendwie selbst reguliert,keine ahnung
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 22. Okt 2006, 17:24 bearbeitet]
not0815
Inventar
#10 erstellt: 22. Okt 2006, 19:12

frankolo schrieb:

...,keine ahnung
gruss frank


Da Du (nach Deinen Antworten zu urteilen) offenbar keinen blassen Dunst von der Funktionsweise symmetrischer Signalausgänge und deren Anpassung an asymmetrische Eingänge hast , kann Dir nur empfohlen werden, professionelle Hilfe vor Ort in Anspruch zu nehmen.

Gruß
Sven
frankolo
Stammgast
#11 erstellt: 22. Okt 2006, 19:24

not0815 schrieb:

frankolo schrieb:

...,keine ahnung
gruss frank


Da Du (nach Deinen Antworten zu urteilen) offenbar keinen blassen Dunst von der Funktionsweise symmetrischer Signalausgänge und deren Anpassung an asymmetrische Eingänge hast , kann Dir nur empfohlen werden, professionelle Hilfe vor Ort in Anspruch zu nehmen.

Gruß
Sven
hallo sven
das stimmt schon das ich mich damit nicht auskenne deshalb hab ich ja diesen thread erstellt.aber es beantwortet auch meine frage nicht ob ein hochpass vor den endstufen die audiophilen eigenschaften des controlers beeinflusst,falls ja warum?
gruss frank
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