Projekt RP extrem ( mit FS 21-RP )

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mcgiffnix
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Okt 2004, 11:19
Hallo liebe Hifi-Leute,

mein bisheriges Bau-Konzept ging klanglich durch die Bandsäge. Ein neues Konzept muss her.

Zu den Treibern:
Bass: Visaton GF 200
Kickbass: Monacor SPH 170
Mitteltöner: Fostex FS 21-RP isostatic
Hochtöner: Seas NoFerro 900 Kalotte

Gehäuse-Konzept- NEU:
Bass: im BP-Geh. Vl-1= 24,2Liter. Vl-2= 27,3 Liter
1 Reflexrohr, d=70mm, L= 80mm, fb= 58 Hz, SPL=91 dB
SPLmax= 112 dB ( läft bis 125 Hz)
Midbass: 14,5 Liter geschlossen, fb= um 60 Hz
( ab 100-700 Hz )

Mitte+HT: im offenem Paneel ( wegen Dipol MT )
( ab 700-4000 Hz, HT ab 4000 Hz )

Material: MDF + Birke-Multiplex

Frequenzweiche: Bass=6dB, Midbass=12dB, Mitte=18dB,
HT=12dB.

Nun mal meine Frage:

Was haltet Ihr von der Bass- Integration? Wird es wieder zu leise und unharmonisch im Bass?
Muss ich gar andere TT-Chassis zum FS 21 Projekt ordern?
Welche Treiber kommen in Frage ?

Kann man den GF 200 Bass auch in ein Basshorn stecken?
Gut wäre mal ein Bauplan, für soetwas
( Treiber-Daten vorhanden! )
Dann könnte man auf 4-wege Konzept verzichten und lässt den GF bis 700 Hz laufen. Wichtig ist, den Wirkungsgrad nach oben zu kriegen! Das Gehäuse darf bis 60cm hoch sein!

Gruß Euer mcgiffnix


[Beitrag von mcgiffnix am 05. Okt 2004, 11:15 bearbeitet]
georgy
Inventar
#2 erstellt: 04. Okt 2004, 11:53
Dein Thread wirft ja ein paar Fragen auf:

1. Wieviel Ahnung hast du vom Boxen-Selbstbau

2. Hast du die Chassis schon alle, oder willst du auch Alternativen dazu

3. Wenn du schon genau die Gehäusegrößen und Details der Frequenzweiche hast, ist doch eigentlich alles fertig

4. Willst du einen Bauplan für ein Baßhorn mit dem GF 200
oder wie

georgy
hops
Stammgast
#3 erstellt: 04. Okt 2004, 13:38
Hallo,

meiner Meinung nach passt die Seas Kalotte nicht so gut zu dem Fostex FS 21, ein Bändchen oder ein Magnetostat passt sicher besser dazu.
Die Trennfrequenz von 550 Hertz erscheint mir auch etwas tief, wenn ich mich recht wurde der FS 21 in den ACR Lautsprechern erst ab 700 Hertz eingesetzt, in einigen Modellen sogar erst ab 900 Hertz. Dafür wurde er nach oben erst bei 5 kHz getrennt, in Verbindung mit dem kleineren Hochtonmagnetostat erfolgte die Abtrennung bei 8 kHz!

Insgesamt ist ein 4-Wege ohne entsprechende technische Ausstattung und reichlich Erfahrung ein sehr ambitioniertes Projekt. Die Abtrennung zum Tieftöner würde ich mit einer Aktivweiche verwirklichen, das macht die Abstimmung schon mal deutlich einfacher. Bei einer Trennfrequenz um 60 Hertz sind die Bauteile für eine Passivweiche sowieso so teuer, daß man dafür schon fast eine Aktivlösung bauen kann.

Einen sehr aufwändigen Lautsprecher mit FS 21 findest du hier: http://home.t-online...te1/s01-a/S-01-a.htm

Gruß
hops
mcgiffnix
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Okt 2004, 10:45
Hallo,
und Danke für die Infos.
Meine Inspiration wurde beflügelt ( ohne Red-Bull )
Ich werde das Projekt zuende bringen,- das Ergebnis wollte ich dann auch zeigen!

Wie bekomme ich hier mal ne Abbildung reingestellt?
Hier könnte ich mein Projekt zeigen und das Schema der Frequenzweiche aufzeigen.

Wichtig ist mir, einen überaus kräftigen Bass zu den exquisiten Mittel-Esostaten herzustellen.

Wenn ich mit Verstärkern nur so um mich werfen könnte, käme Multi-Amping zum tragen.- Einiges wär dann leichter!
georgy
Inventar
#5 erstellt: 06. Okt 2004, 10:57
Bin noch dabei, hatte gestern nur so ein sch$&% Problem, mit meiner Anlage. Nachher geb ich dir dann ein Paar Tipps.

georgy
georgy
Inventar
#6 erstellt: 06. Okt 2004, 12:23
Also, den GF 200 in ein Horn zu bekommen, das max 60cm hoch sein darf wird nicht gehen, außer man würde es hinlegen.
Im Bandpaßgehäuse wird der GF 200 nicht präzise genug, um mit den anderen Chassis mitzuhalten.

Bis 700 Hz geht der GF, siehe Casablanca III.

Mit Baßreflexgehäuse wird der Wirkungsgrad nicht größer, deswegen eventuell einen anderen Tieftöner nehmen, der lauter spielt und bis über 700 Hz sauber arbeitet.

Den FS 21 RP als Dipol laufen zu lassen ist auch schwierig, da dann Raumreflektionen in seinem Frequenzbereich ein hin und her rücken der Boxen unvermeidlich machen. Der Raum spielt dann von seiner Akustik her eine größere Rolle, als er eh schon tut.

Die Trennfrequenzen sind soweit in Ordnung, allerdings kann man die Flankensteilheiten nicht so festlegen, das ergibt sich aus dem Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecher.

Das war's erstmal, die Altendorf ruft.

georgy
lu_eb
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Okt 2004, 16:58
Hallo,

ich habe ebenfalls ein Projekt mit FS21RP. Ich verwende einen Bändchenhochtöner und 2 Al130 für den Grundton. Als Subwoofer ein URPS mit PSL265. Bin ganz zufrieden damit!

Lutz
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