Car-Hifiendstufe an Selbstbaubox

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sss
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2006, 16:52
Hallo,

ich hatte jetzt an meine LE 109, ein Car-Hifiendstufe + Trafo probeweise angeschlossen. Brachte weitsaus besseren Klang und Bassdruck als meine Homeverstärker Technics SU-A800 und Pioneer A66x.
Ist es auch möglich eine Car-Hifiendstufe an den Selbstbauboxen Temperance 3 zu betreiben (leistungsfähiger Trafo vorausgesetzt)?

Danke SSS
zawen
Stammgast
#2 erstellt: 23. Dez 2006, 18:20
Möglich ist das aber in Leistungfähiges Netzteil ist ziemlich teuer.
Wenn dann auch noch der Wirkungsgrad der ganzen Geschichte angeschaut wir....230V auf 12V auf ca. 50V....
Lieber nen ordentliche Verstäker gebrauch kaufen.
Marsupilami72
Inventar
#3 erstellt: 23. Dez 2006, 18:26
Um was für eine Car-Hifi Endstufe geht es überhaupt?

Für den Preis eines ordentlich dimensionierten Netzteils bekommst Du mit Sicherheit schon eine ordentliche gebrauchte Home-Hifi Endstufe in der Bucht...

Car-Hifi Komponenten zu Hause zu nutzen lohnt sich m.E. grundsätzlich nur dann, wenn man die nötigen Komponenten eh rumliegen hat.
corradohamm
Stammgast
#4 erstellt: 24. Dez 2006, 00:54
Mit Car Hifi Endstufen geht das eigentlich sehr gut , warum auch nicht. Natürlich ist ein fettes Netzteil Pflicht.
Thomas Hoffmanns betreibt seine Görlichs ja auch mit Genesis Endstufen und das klingt

Ich habe früher meine PC Lautsprecher mit einer Protovision 284 betrieben , alles über eine dicke Batterie. Nach 4-5 Stunden musste dann aber immer nachgeladen werden.
Wenn gleichzeitig zur Musik geladen wurde hat es gebrummt.

Das der Klang mit der Autoendstufe " fetter " klang ist relativ einfach , viele der günstigen Endstufen haben quasi eine eingebaute Loudnessfunktion damit es " besser " klingt.

Eigentlich ist die Idee auch gar nicht schlecht , mhhhh

Man nehme mein Clarion 958 und fahre das ganze Vollaktiv , Equilizer , Laufzeitkorrektur , Aktivweiche ist eingebaut.
Da würde sich bestimmt ein nettes System bauen lassen.
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Dez 2006, 01:57
Also der Pio 66x bringt IMHO genug Bass. Vielleicht ist der Car-Hifi-Amp auch gesoundet? Oder der 66x defekt, was ich mir aber nicht vorstellen kann (das würde sich anders äußern).
Unterschiedliche Klangempfindungen können mannigfaltige Ursachen haben.
crazyvolcano
Stammgast
#6 erstellt: 24. Dez 2006, 11:58
Hmm vielleicht ist der Amp einfach laststabiler und die Cantons Impedanzschwach. Daraus würde resultiren, das der Car Amp mehr Leistung im Impedanzminimum zur verfügung stellt und es dadurch untenrum ein wenig fülliger klingt.
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Dez 2006, 13:29
Also ich kann dir bestätigen,d ass der Pio zumindest keine Schwäche bei niedrigen Impedanzen hat. Da gehen noch über 200 Watt bei 2 Ohm und das reicht vollkommen aus.

Abgesehen davon finde ich die Erklärung auch etwas, hmm, wie soll ich sagen...
Was bedeutet impedanzschwach? Vermutlich meinst du eine niedrige Impedanz oder zumindest solche Einbrüche.
Wer sagt aber, dass diese im Bassbereich liegen?

Naja, die Ursachen kann man nur raten, insofern ist ne Diskussion nicht wirklich angebracht. War ja auch nicht die Frage des Threaderstellers.
Grundsätzlich lässt sich auch jeder Car-Amp an jedem lautsprecher betreiben, leistungsfähiges Netzteil vorausgesetzt.
sss
Stammgast
#8 erstellt: 27. Dez 2006, 17:07
Hallo,

habe es mit einer Magnat Classic 360 versucht. Der Schub der Boxen war einfach sehr gut obwohl meine jetzigen Homeverstärker Technics SU-A800 und Pioneer A66x schon ordentlich Power haben.
Weiterhin habe ich noch einen Vergleich mit einem 38cm Car-Sub und der Canton AS 50 gemacht und die Canton konnte nicht mithalten.

Nun bin ich am überlegen mir aus Car-Lautsprechern anständige Standboxen für mein 5.1 System zu bauen.
Hab blos noch keine Ahnung was ich für Lautsprecher nehme.

SSS
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Dez 2006, 20:15
Naja, so ne Leitungsrakete ist der Magnat Classic ja nu auch nicht. Daran kann's also kaum liegen. Der Pioneer kann da auf jeden Fall mehr.
Bei Vergleichen von Subwoofern bin ich selbst immer skeptisch. Man weiß nie, was da bei dem Vergleich wie verglichen wurde.
Zudem weiß man nicht, wie der Car-Sub abgestimmt war und wo welcher Sub aufgestellt war. Das sind sehr wichtige Faktoren für einen Vergleich.

Ich würde diese Vergleiche aber nicht überbewerten. Aus Car-Hifi-Chassis Home-Hifi-LS zu bauen ist nicht unbedingt ratsam (wobei es im Car-Hifi-Sektor auch dafür brauchbare Chassis gibt).
sss
Stammgast
#10 erstellt: 28. Dez 2006, 00:25
Habe den Canton AS 50 selbst im eigenen Wohnzimmer 14 Tage probegehört und und in dieser Zeit täglich mit meinem Selbstbausub verglichen. Der Car-Sub hatte in allen Lagen die Nase vorn. Der Car-Sub brachte einfach wichtige bebende Bässe für den Filmbetrieb.
Bei Musik konnte mann aber dem Canton einige Punkte zugewinnen.
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Dez 2006, 00:52
Glaub ich Dir schon, wenn Du es schreibst.
Allerdings ist es auch fast schon sinnlos einen 30er gegen einen 38er antreten zu lassen. Der Unterschied in der Membranfläche ist ja schon extrem. Das da der große treier pegelmäßig und vielleicht auch vom Frequenzumfang (Abstimmung?) die Nase vorn hat, wundert mich nicht.
sss
Stammgast
#12 erstellt: 28. Dez 2006, 01:03
Na gut OK Sakly,

nun was anderes, ich habe im Forum einiges über Westra-Lautsprecher gelesen.
Lohnt sich ein Lautsprecherbau mit diesen Lautsprechern??
Meine Gedanken:
Standbox mit je 4 x Westra KW 200 und einen Hochtöner Newtronics HT27 + Weiche.

Danke SSS
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Dez 2006, 12:19

sss schrieb:
Meine Gedanken:
Standbox mit je 4 x Westra KW 200 und einen Hochtöner Newtronics HT27 + Weiche.


Und wie sieht die Weiche dazu aus?
4 TMTs mit einem HT?
Wegen der Optik oder hast du dir vorher Gedanken darum gemacht?


sss schrieb:
Lohnt sich ein Lautsprecherbau mit diesen Lautsprechern??


Das sicherlich.
sss
Stammgast
#14 erstellt: 28. Dez 2006, 14:26
Mir geht es haupsächlich um einen guten Klang.
Ist das in der Kombi möglich (billig und gut)?
Es soll ein 3-Wegesystem werden, wobei einer der Tieftöner als Mitteltöner eingesetzt werden soll.

Zur Weiche habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Da fehlt mir die Erfahrung.

In der Nacht kamen mir noch die Gedanken meine Canton LE 109
etwas zu Verbesserung (durch andere Dämmung und Weiche).
Bringt das was?

Danke SSS
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Dez 2006, 14:35
Da liegt dann auch das Problem. Die Weiche ist das wichtigste Teil am Lautsprecher. Wenn die nicht passt, klingt er eben nicht gut.
Möglich ist das natürlich scon, aber nicht ohne Grundwissen.
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