Aktiv LS digital

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schandi
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jan 2007, 22:57
hi,

das thema is ja nicht neu aber ich war eine ganze weile nicht mehr hier im forum und hab ne "neue" digitalweiche entdeckt.

kann mich nicht entscheiden welche für mein dreiwege projekt die bessere ist.

einmal wär da BEHRINGER DCX2496

vorteil 96 khz
nachteil, das aussehen

und dann die Alto Maxidrive 3.4 PC

vorteil 5 band equalizer pro ausgang
117db dynamikumfang
nachteil: 48 mhz

welche würdet ihr nehmen bzw mir empfehlen ??
oder gibts noch ne alternative?
FloGatt
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2007, 23:06
Die Behringer hat auch einen EQ pro Ausgang und einen Dynamikumfang von immernoch 113dB: http://www.behringer.com/DCX2496/index.cfm?lang=ger
schandi
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2007, 06:26
hi,

aber hat jemand die beiden schonmal im vergleich gehört?

oder hört man sowieso keinen unterschied?

die alto kostet komischerweise mehr als die behringer,ist das gerechtfertigt?


grüße schandi
wssi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jan 2007, 11:10
hmm, ich denke auch die Alto wird in China gefertigt, so gesehen ist der Preisunterschied nicht gerechtfertigt. Behringer bietet enorm viel Technik für den Preis.... Gruß
FloGatt
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2007, 12:27
Ein Freund, der auch hier im Forum unterwegs ist, konnte bei der Behringer keinen Eigenklang feststellen
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2007, 12:41
Man liest immer mal wieder was von wegen Rauschen bei der Behringer. Vl. kann sich ja jemand dazu äußern...
audiofisk
Inventar
#7 erstellt: 20. Jan 2007, 14:47

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Man liest immer mal wieder was von wegen Rauschen bei der Behringer. Vl. kann sich ja jemand dazu äußern...


Habe selber 2 DCXe und ua. einen Denon AVR als Verstärker dahinter, der selber sehr Rauscharm ist.
Stellt IMHO kein Problem dar, ist kaum oder nicht wahrnehmbar, je nachdem ob man Musik hört oder versucht, Rauschen mit dem Ohr am Hochtöner zu finden.
Bin sehr zufrieden, insb. ist auch die Lautstärkeregelung über den Mehrkanaler mit Fernbedienung angenehm.

]-audiofisk°<
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#8 erstellt: 20. Jan 2007, 14:59
Na ja, mit dem Ohr wird wohl kaum einer am Hochtöner kleben
Wäre halt nur nervig wenn man Musik sehr laut hört >100dB und bei leisen Passagenein Rauschen im Hintergrund ist. Aber wenn dem nicht so ist.
schandi
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jan 2007, 15:37
moin moin

gut, hier scheinen sich ja alle einig zu sein das man mit der behringer nichts falsch macht.

werde mir als erstes die lautsprecher bauen und dann die weiche bestellen, falls da etwas extrem unstimmig sein sollte, geht sie einfach wieder zurück (in sowas hab ich schon routine lol... alle shop besitzer sollen mir verzeihen).


einen Denon AVR als Verstärker dahinter, der selber sehr Rauscharm ist.
´

eine fernbedienung ist natürlich eine feine sache!!

als endstufe(n) kommen wohl die HEXamps von hormann audio rein.
mein bruder hat sich welche bestellt...die sehen mal mehr als ausreichend aus.
sehr gut verabeitet und wie für eine aktivbox geschaffen.
(kann auch mal ein foto davon hochladen)
das coolste wär, wenn man die auch symmetrisch ansteuern könnte, dazu werd ich den herrn hormann noch befragen.
vielleicht lässt sich an der schaltung etwas drehen damit es klappt !?

....


[Beitrag von schandi am 20. Jan 2007, 15:38 bearbeitet]
Blackhole
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jan 2007, 15:43
Hi,


Wäre halt nur nervig wenn man Musik sehr laut hört >100dB und bei leisen Passagenein Rauschen im Hintergrund ist.


Oder Lautsprecher hat mit einer Empfindlichkeit jenseits der der 100dB Marke.

Gruß
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#11 erstellt: 20. Jan 2007, 15:45

Blackhole schrieb:
Hi,


Wäre halt nur nervig wenn man Musik sehr laut hört >100dB und bei leisen Passagenein Rauschen im Hintergrund ist.


Oder Lautsprecher hat mit einer Empfindlichkeit jenseits der der 100dB Marke.

Gruß

Stimmt, dann kommt sowas auch immer gut
schandi
Stammgast
#12 erstellt: 21. Jan 2007, 14:25
hallo,

hier noch ein foto der endnstufe.

denkt ihr das es eventuell möglich ist, die auf symmetrisch umzumodeln?




grüße andreas


[Beitrag von schandi am 21. Jan 2007, 14:38 bearbeitet]
tiki
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2007, 16:38
Hallo,

Oder Lautsprecher hat mit einer Empfindlichkeit jenseits der der 100dB Marke.

Der suggerierte Schluß trifft keineswegs zu, wenn, wie audiofisk gerade ausführte, die Lautstärkeeinstellung nach dem Controller erfolgt.

Kleiner Überschlag nach Datenblatt (wenn sinnvollerweise Spannungsanpassung vorliegt):
SNR [CD] 100dB @ 2V (=8,2dBu)
SNR [DCX] 112dB @ +22dBu = 103,8dB @ 8,2dBu

Alles klar?

Für den Preis der Hexamps gibt es kleinere, stromsparendere classD-UcD-Module, die sich zusätzlich mit einem kleineren Netzteil begnügen. Die verfügen bereits über symmetrische Eingänge.
Blackhole
Stammgast
#14 erstellt: 21. Jan 2007, 16:56
Hi Timo,

hatte geschrieben: Oder Lautsprecher hat mit einer Empfindlichkeit jenseits der der 100dB Marke.

So meine Lautsprecher haben 112dB , bekomme anfang der Woche eine DXC2496,
werde dann berichten ob dat Ding an solchen Lautsprechern rauscht.

Gruß
tiki
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2007, 20:27
Hallo,
die Empfindlichkeit der Chassis bleibt völlig schnurzpiepe, wenn der LS-Steller zwischen DCX und Endverstärker hängt. Dann kann man ggf. das Verstärkerrauschen vernehmen, ist selbiger im Sinne der SNR besser als die DCX? Steuert die DCX den Verstärker gut aus, oder darf sie etwa nur ~6dBV an den Ausgang lassen?
An der richtigen Stelle suchen!
Blackhole
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jan 2007, 09:07
Hi Timo,

da gebe ich dir Recht.
Klar kommt die Lautstärkeregelung hinter die DCX.

Zu den Endstufen, es werden diese in leicht modifizierter Version
werden, da ich ja nur max. 20Watt brauche.
Die Leistung die ich dann für Mittel-Hochton verheize spare
ich im Bass dann wieder mit einem D-Amp ein.

Ich würde zwar lieber für den Mittel-Hochtonbereich auch D-Amps
nehmen, aber leider ist es nun mal Fakt das durch die Schaltungstechnik
der D-Amps bei dem Wirkungsgrad meiner Ls. ein Rauchen zu hören ist.
Habe auch schon den Gain meiner D-Amps zurück genommen, aber auch
dann ist das Rauschen zu hören.

Gruß
tiki
Inventar
#17 erstellt: 23. Jan 2007, 17:16
Alles klar, sind die HT-Chassis (welche?) an (lange) Hörner gekoppelt? Anders ist die Empfindlichkeit kaum zu erreichen, oder? Würde mich interessieren, danke.
Blackhole
Stammgast
#18 erstellt: 23. Jan 2007, 17:40
Hut ab, du kannst ja zwischen den Zeilen lesen.

Sind Jabo´s mit BMS4590.

Gruß
lenz
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Jan 2007, 20:30

Blackhole schrieb:


Zu den Endstufen, es werden diese in leicht modifizierter Version
werden,


Hallo

Hast du die PCBs selbst gemacht oder von Sander bezogen (Preis??)

Gruß
Lenz

PS.was macht das TAS3103 Projekt?
Blackhole
Stammgast
#20 erstellt: 25. Jan 2007, 09:16
Hi Lenz,

komme erst jetzt dazu dir zu antworten.

Die PCB´s werde ich wohl über Sander beziehen, soviel ich weis
sollen die PCB´s 50Euros/St. kosten.


PS.was macht das TAS3103 Projekt?

Tja leider ist es so, je länger ich mich mit dem Ding auseinandersetzte
je Umfangreicher wird die Weiche.

Momentan habe ich die HiFi Version etwas nach hinten gestellt,
da das Ding bei meinen Vorstellungen langsam
ausufert. Werde jetzt erstmal eine Version für Auto Fertigmachen, mit
Low-Coast Wandlern und ohne Sampelraten-Converter bzw. Digi-Input
und Lautstärkeregelung da das im Auto nicht unbedingt Not tut.

Gruß
Blackhole
Stammgast
#21 erstellt: 01. Feb 2007, 08:19
Hi,

habe Gestern ein bissen Zeit gehabt zum probieren.

CDP-Koax>DCX2496>Chinch-4fach-Poti>Yamaha MX70>Jabo-BMS.

Alles voll Ausgesteuert, also Gain der MX70 auf volle Pulle, selbst mit
dem Kopf in den Jabo´s kein Rauschen zu hören.

Also wenn ich jetzt mein Kabelverhau an meinen Poti sehe bin ich
doch sehr überrascht das die Kette nicht rauscht oder brummt.

Gruß Bernd
tiki
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2007, 14:38
Siehste!
schandi
Stammgast
#23 erstellt: 05. Mrz 2007, 22:05
hallo,

ich bins nochmal,


hab gestern mit meinen kumpel überlegt ob man über die stromversorgung des usb steckers kleine pc lautsprecher betreiben könnt.
dann dachten wir das es bestimmt auch möglich wäre das audiosignal auf den usb zu legen.
dann hätten wir nur ein kabel das die kleinen ls mit strom und sound versorgt.

das mit dem audiosignal am usb ist wohl nicht möglich aber ein digitales signal aus dem selben, wäre dagegen kein Problem.


lange rede...

um strom und ein paar D/A wandler zu sparen wäre doch eine digitale endstufe für diesen vorhaben genau das richtige....


dabei is mir dann gleich wieder mein aktiver ls eingefallen.
(...der bis jetzt immer noch thorie ist.)


nun die frage:

könnte man nicht an stelle der analogen endstufen digitale verweden und die dann auch digital ansteuert??

....die 1 bit endstufen sollen ja garnicht mal schlecht sein!?

entstehen dabei probleme größerer art oder ist das vielleicht sogar machbar???
Spatz
Inventar
#24 erstellt: 05. Mrz 2007, 22:39
Hierbei stösst du auf zwei Probleme:

1. Liefert der USB-Anschluss nur maximal 500mA an 5 V, also 2,5 Watt effektiv. Selbst wenn man eine Endstufe mit sehr hohem Wirkungsgrad hat sind das maximal 1 Watt pro LS.
2. Arbeitet eine Class-D-Endstufe nicht digital in dem Sinne, sondern einfach nur mithilfe von Stromimpulsen. Diese werden allerdings immer noch durch analoge Signale angesteuert...
schandi
Stammgast
#25 erstellt: 06. Mrz 2007, 02:27
danke schon mal für die antwort...
das mit dem usb anschluß ist erst mal nicht das thema.
das war mehr so als einleitung gedacht...
(wobei 2,5 watt ja nicht mal schlecht wären wenn man bedankt was für schlechten sound zb. ein laptop hat.
da wären zwei kleine breidbänder schon ein fortschritt)


ich muß mich selber noch mal schlau machen wie das mit digiendstufen geht.

wenn die gleich ein digitales signal bekommen würden und es verarbeiten könnten wäre das doch gar nicht schlecht.....(mein ls werden dann natürlich nicht mit 2,5 watt und usb betrieben... )
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