focal utopia be

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Psydo
Stammgast
#1 erstellt: 03. Mrz 2007, 21:33
hey,

und zwar hab einen satz utopia be mit samt weiche, daten findet ihr hier:

klick

hab ich mich jetzt dazu entschlossen mir boxen zu baun, da der tmt nicht wirklich ein tiefbassmonster is, werd ich ihn wohl so bei 80-100hz trennen und mir einen passenden sub besorgen!

so jetzt zu meinen fragen:
*bin mittlerweile bei nem volumen für den tmt bei 10-15L, stark bedämft, damit sollt ich ohne probleme bis 70hz spielen können und rauf geht er fast linear bis 2khz., danach setzt sowieso der ht ein,
--> wie sollt ich die fasen machen des gehäuses machen?45C° passt?

*welchen sub würdet ihr zu so nem system empfehlen?kann ruhig auch ein bausatz sein)preis sollt max bei 1000€ liegen, allerdings werde ich, bevor ein sub ins zimmer einzieht, schaun dass ich mit den "sateliten" ein angemessenes niveau erreiche!

raum is ca. 15m² groß/klein, also muss nicht ein bassgewitter sein, soll rein als unterstützung dienen, ja und natürlich soll er aktiv sein!


danke schon mal,


mfg chris
gürteltier
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2007, 01:07
hy,

ich sehe das richtig, das es sich hierbei um die utopia fürs auto handelt, oder?

gruß


[Beitrag von gürteltier am 04. Mrz 2007, 17:35 bearbeitet]
Psydo
Stammgast
#3 erstellt: 04. Mrz 2007, 16:59
jep siehst du richtig!


mfg chris
gürteltier
Inventar
#4 erstellt: 04. Mrz 2007, 17:37
dann muß man sich die TSP mal genauer anschauen und in eine simu eingeben. dann sieht man schonmal, wo man mit dem volumen hin muß. aber da es ein autosystem ist, wirds wohl auf geschlossene bauweise rauslaufen.

gruß
Psydo
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mrz 2007, 17:45
habs mir mit boxsim schon angeschaut,

--> eigentlich egal ob 10 od. 20L geschlossen (stark bedämft), läuft alles auf selbe hinaus--> er geht halt mit mehr volumen bissl tiefer runter--> rauf sollt er so bis 1,5-1,6khz gehn (mit ca. 86-87db), bei 2khz hat er dann nur noch 81db, fasen wären mit 2,5cm schräge beachtet!

übergang sollt so bei 2khz sein (da sollt der ht einsetzten), kann ich da irgendwas (gehäuseseitig machen, dass er bis 2khz linear bleibt(der tmt)?, wobei ich dazusagen muss dass er im frequenzgang, laut focal seite, bis knapp 2,5khz lienar bleiben sollt?--> welches gehäuse nehmen die zum messen?)

hast du ahnung von simu´s-progs?


dann könntest du mir vielleicht mal was berechnen?

hier mal die tsp vom tmt:




danke schon mal,


mfg chris
Poison_Nuke
Inventar
#6 erstellt: 04. Mrz 2007, 18:30
normalerweise ändert sich bei einem Gehäuseeinbau der Frequenzgang im oberen Bereich wenig im Vergleich zum FF Fgang. (vorallem weil das Chassis hier schon bündelt und somit eine normale Schallwand keinen relevanten Einfluss mehr hat auf Achse).

Würde mich also erstmal darauf weniger verlassen.


viel wichtiger wird am Ende eh, dass du das ganze mal mit einem Mikrofon messtechnisch nachprüfst.


was du vergessen hast zu erwähnen ist das Abstrahlverhalten, vorallem vom HT. Weil bei dem tiefen Übergang ist ein Waveguide schon fast obligatorisch, müsste man nur einen Waveguide finden, der bei 2000Hz eine ähnliche Bündelung erzeugt wie der TMT, kann da jemand aushelfen?
gürteltier
Inventar
#7 erstellt: 04. Mrz 2007, 18:43
also mit sowas bin ich dann leider überfragt.
Psydo
Stammgast
#8 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:33
@poison

also versteh völlig was du meinst nur ich kenn halt keinen der mir da irgendwie helfen könnt?

keine ahnung,


ich bruach also wem der mir so "horn" auf etwa 2khz berechnen kann?

oder ich probiers mal so!


die box soll ähnlich einer b%w werden, also der tmt in einem gehäuse und der ht einfach oben drauf (in nem eigenem nach hinten konischen gehäuse--> ich hoff man kann sich was vorstellen)


mfg chris
gürteltier
Inventar
#9 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:01
klar kann man sich das vorstellen
HerrBolsch
Inventar
#10 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:14
Einen 17er kannst du bei 2kHz auch ohne Waveguide trennen, der fängt da grade erst an zu bündeln.

Damit sich die Fasen am Gehäuse hörbar auswirken, müßten die sehr groß sein. Von daher ist es auch nicht so wichtig, ob die 30, 45 oder 60° haben oder rund sind.

Sub: Vielleicht den Vifa Kontur?

Gruß, Hauke
Psydo
Stammgast
#11 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:26
@gürtel

naja hätt ja sein können dass jmd. die b&w nicht kennen


@herrblosch

also hab mich jetzt auch biss durchgelesen und auch gesehen dass die waveguides erst so ab 2,5-3khz markant werden!

außerdem is meiner ein 16,5cm ls und kein 17er


wegen den kanten probier ich jetzt erst mal 45°, mal schaun....,

aja was vielleicht noch interessant/wichtig is, dass ich den tmt und den ht möglichst nah beinander verbau, damits keine interferenzen gibt, oder?

der sub "klingt" interessant nur kann ich da, glaub ich, nicht die "sat." aktiv trennen, oder seh ich des falsch?


mfg chris
HerrBolsch
Inventar
#12 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:07
Du kannst Sat und Sub aktiv trennen, wenn du das Aktivmodul zwischen Vorverstärker und Endstufe einschleifst.
Psydo
Stammgast
#13 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:25
stimmt!

hab erst jetzt gesehen dass man bei dem "modul" die "trennfrequ." einstellen kann!

hast du vielleicht nen preis für des teil?


mfg chris
Kwesi
Stammgast
#14 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:28
Hallo,

bevor ihr Vollprofis jetzt Waveguides entwickelt oder über Gehäusefasen philosophiert, würde ich zunächst wesentlich einfachere Überlegungen einbringen:

Die Frequenzweiche ist für den Einbau in der Innenverkleidung eines Fahrzeugs ausgelegt, also nicht für den Einsatz in einer Kompaktbox im Wohnzimmer - bestenfalls also auf lineare Wiedergabe in einer unendlichen Schallwand optimiert.

Da bei der Weichenauslegung von JMLab (sehr wahrscheinlich) keine Berücksichtigung des Bafflesteps erfolgt, der in normalen Wohnzimmer-Kisten-Lautsprechern zwangsweise auftritt, sollte man sich erst einmal über eine lineare Wiedergabe des Direktschalls Gedanken machen.

Zur Erklärung des Effekts "Bafflestep" lese man sich z.B. dieses durch:

http://www.t-linespeakers.org/tech/bafflestep/
http://www.linkwitzlab.com/diffraction.htm
http://bellsouthpwp.net/l/j/ljfrank/CrossoverTips.html

..und erkenne: die mitgelieferte Weiche wird nicht funktionieren, eine komplett neue Abstimmung ist erforderlich, dazu braucht es Erfahrung und Meßequipment.

Vielleicht kann man mit den Klangreglern an der Weiche noch was "reißen", gibt es zu diesen nähere Angaben von Focal?

Grüsse
Peter
gürteltier
Inventar
#15 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:55
das mit der weiche stimmt, habe ich garnicht dran gedacht.
Poison_Nuke
Inventar
#16 erstellt: 05. Mrz 2007, 10:01

Psydo schrieb:
die box soll ähnlich einer b%w werden, also der tmt in einem gehäuse und der ht einfach oben drauf (in nem eigenem nach hinten konischen gehäuse--> ich hoff man kann sich was vorstellen)


ja, das ist so ziemlich das schlimmste was du machen kannst. Nicht umsonst hat die Nautilus bei den Profis ein schlechtes Ansehen (der Name "Hallsoßenwerfer" kommt u.a. von solchen Boxen ;))


Achja, das Problem in der Bündelung ist, dass der 17er nicht so stark bündelt, sonder dass der HT überhaupt nicht bündelt und schon fast rundstrahlt.



Ich habe von genau diesen Chassis in normaler Schallwand (22cm * 30cm mit gerundeten Phasen) die Abstrahlmessungen hier und im Übergangsbereich sieht es im normalen Einbau NICHT gut aus.



Müsste man halt schauen was die Weiche kann, aber so wie ich es kenne macht ein Hornvorsatz / Waveguide nur einen besseren Wirkungsgrad, der Frequenzgang auf Achse sollte aber gleich (linear) bleiben, solang das Horn tiefer abgestimmt ist wie getrennt wird (!).
Und wenn ein Lautstärkeregler an der Frequenzweiche dran ist, dann passt es ja ideal.
Und wenn nicht, dann nimmt man halt noch ne Behringer DCX2496, dann wäre das auch perfekt erledigt
Psydo
Stammgast
#17 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:44
so also hier mal die weicheninfos (die im übrigen nicht für die innenverkleidung konstruiert worden is ):

Der Crossblock von Focal ist eine kompromisslos konzipierte Passiv-Weiche in Stereo-Auslegung und einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave. Der Crossblock ist auch für Bi-Wire und Bi-Amping geeignet und bietet damit weiten Raum für eine individuelle Anlagen-Konzeption. Alle Parameter sind im Labor exakt auf die Chassis des Kit No. 5 und Kit No. 6 abgestimmt.

Mit vier Filterfunktionen lassen sich die Einstellungen genau der Einbausituation vor Ort anpassen:


-Trennfrequenz des Low Pass
-Güte des Low Pass
-Trennfrequenz des High Pass
-Pegel des Hochtöners


schalter1:

schalter2:

schalter3:

schalter4:


@posion

wenn du sagst bei "normalen" einbau schauts nicht gut aus?welcher einbau wär dann besser?hab mir schon überlegt den tmt in einen holzkugel zugeben?
naja keine ahnung?


mfg chris
Poison_Nuke
Inventar
#18 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:07
Kugel für den TMT wäre schonwieder das thema wie B&W, also Mist.

Der TT bündelt einfach nach oben hin, auch bei 2kHz tut er dies schon richtig deutlich.
Nach unten hin hingegen nimmt die Bündelung ab und wird nur noch durch die Schallwand bestimmt. Wenn du nun noch eine Kugel baust, dann nimmt die Bündellung nach unten noch weiter ab.

Idealfall für einen Lautsprecher ist, wenn alle Chassis einen Hornvorsatz bekommen, der auf ihre untere Grenzfrequenz abgestimmt ist. Nur da das bei TMTs schon sehr groß wird, versucht man hingegen das Bündelungsverhalten einigermaßen gleichmäßig hinzubekommen, ohne sogenannte "Tannenbaumstruktur".
In einem 2Wege System sollte man daher versuchen den Hochtöner mit Waveguide so bündeln zu lassen, dass im Übergangsbereich zwischen TMT und HT das Bündelungsmaß gleich ist, wodurch der Übergang dann sauber wird.

Weiterhin hat ein Waveguide in einer senkrechten ebenen Schallwand den Vorteil, dass das akustische Zentrum vom HT weiter hinten ist. Idealerweise sollte der Abstand zwischen Phaseplug des TMTs zum Ohr und der Hochtonkalotte zum Ohr auf wenige mm gleich sein.

Daher haben die fertigen Focalboxen, die ja keinen Waveguide haben, eine schräge Schallwand, damit der TMT weiter vorn als der HT ist.

Und HT und TMT sollten natürlich so nah wie möglich beieinander liegen. (wenn man selbst einen Waveguide macht, kann man ja eine kleine Aussparung für den Rand des TMT reinfräsen, damit der näher an den HT rankommt (aber natürlich so, dass keine große Kante im Waveguide entsteht).


In diesem Thread habe ich mal das Abstrahlverhalten gemessen:
http://www.hifi-foru...um_id=101&thread=492

Ideal sollte es so aussehen, dass der blaue Bereich in der Mitte ohne Einschürung ist, also zwei gerade Linien, die nach rechts zusammenlaufen. Noch besser wären zwei gerade Linien, das schafft man aber nur mit einem großen Horn für den TMT.
Psydo
Stammgast
#19 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:30
problem is halt immernoch dass ich keine ahnung hab, wie ich so ein waveguide berechnen soll?

dann is da noch die frage mit diesem "bafflestep- problem" offen!

alles nicht so einfach!


vielleicht ergibt sich ja noch was!

mfg chris
Poison_Nuke
Inventar
#20 erstellt: 05. Mrz 2007, 13:22
Bafflestep ist der Übergang von gerichteter Abstrahlung (durch Bündelung) hin zu kugelförmigen Abstrahlung.
Da durch diesen Übergang der Pegel auf Achse um 6dB abnimmt, muss man im Falle eines Bafflesteps dem entgegenwirken, indem die Frequenzweiche ab dieser Frequenz um 6dB anhebt (Low shelving filter, falls du diesen Begriff irgendwann mal bei einer Frequenzweiche sehen solltest, der ist für den Baffle step gedacht).

Problem ist aber, einen Hochtöner kann man normalerweise nicht so verbauen, dass er überhaupt irgendwann mal im Ansatz kugelförmig abstrahlt (Außnahme das B&W Gehäuse), also gibt es auch nicht das Problem des Bafflesteps und bei Verwendung eines geeigneten Waveguides würde das Problem mit dem Bafflestep für den HT entgültig erledigt sein, da nicht mehr vorhanden.

Nur wenn du mal in den Focal Thread reinschaust: Murray hat irgendwas gemeint, dass die Inverskalotte nicht so geeignet sei...da bin ich allerdings auch erstmal überfragt, ich hoffe er gibt uns da hoffentlich bald eine aussagekräftige Antwort, weil wäre für mich erstmal nicht erklärbar, warum eine Inverskalotte nicht geeignet sein sollte.



Ich werd ansonsten mich mal auf die Suche nach der Berechnung eines Waveguides machen, instessiert mich selbst auch sehr
Poison_Nuke
Inventar
#21 erstellt: 05. Mrz 2007, 14:02
wenn du englisch kannst, hier ein paar Grundlagen, forste das gerade auch durch:

http://melhuish.org/audio/horn.html
Psydo
Stammgast
#22 erstellt: 05. Mrz 2007, 14:16
ja des mit invers+waveguides könnt schwierig sein!

aja hab mir die freqeunzkurve heut nochmal angesehen: hab doch bissl mehr als 80db bei 2khz:

hier mal bei 36L bassreflex (aja ich kann noch kurven von 15,20 und 25 liter geschlossen reingeben--> da tut sich aber nicht sehr viel)gehäuse is stark bedämft!



vielleicht hilft des ja bissl was,


mfg chris
Kwesi
Stammgast
#23 erstellt: 05. Mrz 2007, 14:31
Lieber Poison_Nuke,

der Threadersteller möchte nicht über Elektroakustik promovieren, sondern möglichst einfach seine Car-Hifi-Combo zu Hause zum klingen bringen! Da sind deine Vorschläge zur Waveguideentwicklung absolut kontraproduktiv! Eine Realitätsnahe Berechnungsgrundlage zu entwickeln erfordert Kenntnisse, die man z.B. nach einem abgeschlossenen Physikstudium hat, oder per Trial&Error einen Berg voll Prototypen erfordert! Das ist langwierige, ingenieursmäßige Entwicklungsarbeit! Zugegeben ist das Abstrahlverhalten einer 17/25er Kombi nicht ideal, Millionen von gutklingenden, hochwertigen Lautsprecher mit eben dieser Treiberkombination zeigen aber, dass es auch ohne Schallführung geht.

Lieber Psydo,

deine mitgelieferte Weiche bietet leider nicht die Möglichkeit der Bafflestepkorrektur (was im Auto auch nicht zielführend wäre). Es bleibt also nur eine Anpassung der Weiche übrig, ODER der Einsatz eines Equalizers. Falls du haupsächlich den Computer zum abspielen deiner Musik nutzt, ist es überhaupt kein Problem das Equalizing per Software zu machen. Ansonsten gibt es z.B. sowas hier:

http://www.behringer.com/FBQ800/index.cfm?lang=ger

ist sicherlich nicht die perfekte Lösung, aber mit ca. 50 EUR lassen sich jene grundlegende Anpassungen vornehmen, die ein passables Ergebniss ermöglichen - im Auto macht man das ja auch per EQ!

Grüsse
Peter
Psydo
Stammgast
#24 erstellt: 05. Mrz 2007, 14:43
@kwesi

"normale" weichen für den heimbereich haben so eine "funktion"?"bafflestep"

spiel eigentlich haupsächlich musik über cd oder eventuell über dvd (film)!

wieviel kostet ein halbwegsanständiger eq als "standgerät"`?is dieser "behringer" ne software oder ein "tatsächliches gerät"?seh des irgendwie nicht?

kenn mich noch immer nicht aus, kommt dieses "bafflestep-problem" zwingend bei mir zu stande, oder is es möglich?

danke schon mal,

mfg chris
Poison_Nuke
Inventar
#25 erstellt: 05. Mrz 2007, 14:44

Kwesi schrieb:
Lieber Poison_Nuke,

der Threadersteller möchte nicht über Elektroakustik promovieren, sondern möglichst einfach seine Car-Hifi-Combo zu Hause zum klingen bringen! Da sind deine Vorschläge zur Waveguideentwicklung absolut kontraproduktiv! Eine Realitätsnahe Berechnungsgrundlage zu entwickeln erfordert Kenntnisse, die man z.B. nach einem abgeschlossenen Physikstudium hat, oder per Trial&Error einen Berg voll Prototypen erfordert! Das ist langwierige, ingenieursmäßige Entwicklungsarbeit! Zugegeben ist das Abstrahlverhalten einer 17/25er Kombi nicht ideal, Millionen von gutklingenden, hochwertigen Lautsprecher mit eben dieser Treiberkombination zeigen aber, dass es auch ohne Schallführung geht.



Hallo Kwesi,

hier handelt es sich aber nicht um irgendwelches Billig Material, und es wäre nicht angemessen, wenn man hier einfach ne Box drumherum baut.
Wenn man schon die Box selbst bau, warum nicht auch gleich richtig?
Und ein Physikstudium erfordert das auf keinen Fall!
Nur eine (oder vielleicht noch welche für das Gehäuse) Formel für die Öffnungsfunktion des Waveguides und das war es auch schon.

Was daran schwer sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Weil man kann ja alles im Vorraus berechnen, Try and Error ist also nicht notwendig




Das einzige wirkliche Problem sehe ich auch nur in dem Bafflestep des TMT, der je nach Höhe und Breite der Schallwand (Gehäusevorderseite) ja bei einer unterschiedlichen Frequenz liegt

edit:
also der Bafflestep wird so oder so auftreten, beim TMT. Außer man baut die Chassis in die Wand ein.
Und der EQ vom Behringer, nagut, wäre eine Möglichkeit, aber sehr ungenau. Ist zumindest ein aktives Bauteil. und wird zwischen Vorstufe und Endstufe eingeschliffen.

Nur da würd ich lieber gleich auf die passive Weiche und das "Ding" da verzichten und von Behringer die DCX2496 nehmen. Da hat man wirklich ALLES drin was auch nur notwendig sein könnte (außer FIR )


[Beitrag von Poison_Nuke am 05. Mrz 2007, 14:48 bearbeitet]
Psydo
Stammgast
#26 erstellt: 05. Mrz 2007, 14:57
FIR?

was is des genau?


mfg chris
HerrBolsch
Inventar
#27 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:15
In Anbetracht der scheinbar geringen Erfahrung des Threaderstellers mit dem Entwickeln von Boxen stellt sich mir so langsam die Frage, ob ein so hochpreisiges Set als Einstieg überhaupt angemessen ist.

Daß das Thema "Waveguide" nicht trivial ist, haben ja andere Threads schon gezeigt. Außerdem soll ja nicht bei 4kHz getrennt werden

FIR - Wiki weiß es.
Kwesi
Stammgast
#28 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:20

"normale" weichen für den heimbereich haben so eine "funktion"?"bafflestep"


Der Bafflestep ist keine Funktion, sondern ein akustischer/physikalischer Effekt, der zwangsweise auftritt, wenn man Lautsprecherchassis in Gehäuse mit für Wohnzimmer "übliche" Abmaße einbaut. "Normale" Weichen für den Heimbereich haben eine "Korrektur" dieses Effekts eingebaut.


wieviel kostet ein halbwegsanständiger eq als "standgerät"`?is dieser "behringer" ne software oder ein "tatsächliches gerät"?seh des irgendwie nicht?


Der gezeigte Behringer wäre mit die billigste Lösung, er kostet um die 50.- EUR. Es ist ein eigenständiges Gerät, keine Software. Feiner und der Qualität der eingesetzten LS eher entsprechend ist natürlich sowas hier:

http://www.behringer.com/DEQ2496/index.cfm?lang=ger

ein EQ ist nicht erforderlich, wenn man eine angepasste Weiche entwickeln würde. Da bräuchtest du aber Meßequipment und müsstest dich einarbeiten -> die Baustelle wird etwas langwieriger. Wenn du Lust dazu hast, mach es, poste hier im Forum deine Zwischenergebnisse; wir helfen dir bestimmt!


kenn mich noch immer nicht aus, kommt dieses "bafflestep-problem" zwingend bei mir zu stande, oder is es möglich?]kenn mich noch immer... oder is es möglich?


Wenn du die Treiber in eine Kiste setzt -> zwingend!

Eine Möglichkeit dies zu umgehen wäre der bündige Einbau in die Wand, oder in eine große Schrankwand/Bücherregeal

Hier mal ein Beispiel, wie sich der Effekt auswirkt, simuliert mit dem Programm "Edge", das die Schallwandeffekte sehr gut berechnen kann:



Die simulierte Schallwand ist 22 x 38cm groß, der Membrandurchmesser von 14cm entspricht etwa dem eines 17-er TMTs. Man sieht deutlich den Abfall auf -6 Dezibel zu tiefen Frequenzen bei einer Mittenfrequenz von ca. 300Hz. Dies wird durch deine Weiche nicht berückschtigt, der Grundtonbereich und Bass wird dadurch nur halb so laut (entspricht 6bB) wiedergegeben wie der Rest!

@Poison_Nuke: Auf deine Berechnung eines sofort funktionsfähigen Waveguides bin ich sehr gespannt, du wärest der erste DIYer, der dies schafft! Wie möchtest du bei deiner Berechnung denn die Membrangeometrie, ihr Partialschwingungsverhalten, die entstehenden High Order Modes im Trichter usw. berücksichtigen? Wenn du es geschafft hast, würde ich an deiner Stelle die Entwicklung der Formel sofort als Doktorarbeit z.B. an der TU Dresden einreichen, du würdest gefeiert werden, ein hochbezahlter Job in der Forschung oder Industrie wäre dir sicher!

Grüsse
Peter

EDIT: "Quote" korrigiert...


[Beitrag von Kwesi am 05. Mrz 2007, 15:22 bearbeitet]
Kwesi
Stammgast
#29 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:43

In Anbetracht der scheinbar geringen Erfahrung des Threaderstellers mit dem Entwickeln von Boxen stellt sich mir so langsam die Frage, ob ein so hochpreisiges Set als Einstieg überhaupt angemessen ist.

Daß das Thema "Waveguide" nicht trivial ist, haben ja andere Threads schon gezeigt. Außerdem soll ja nicht bei 4kHz getrennt werden


Sehe ich auch so. Psydo schein die Treiber aber noch "Übrig" zu haben und will sie halt in seinem Wohnzimmer zum laufen bringen.

Psydo, ich nenne dir jetzt ein paar Möglichkeiten, die du hast.

Einfache Lösungen (Du hast keine Lust, dich mit Lautsprecherentwicklung auseinanderzusetzten und es soll einfach bald im Wohnzimmer rocken) :

A.) Du baust die Treiber plan in deine Wand, deinen Raumteiler, deine große Schrankwand oder dein großes Bücherregal ein, spielst nach Gehör etwas mit den Reglern und bist glücklich.

B.) Du baust die Treiber in ein Kompaktgehäuse ein und kaufst dir den Behringer-EQ für 50.- Ocken. Dann gibst du uns hier im Forum die Gehäusemaße durch, wir simulieren ein bisschen mit "Edge", sagen dir wie du den EQ einstellen sollst -> Ergebnis wird akzeptabel Spielen.

Aufwendigere Lösungen (Falls du Lust hast, dich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen und es etwas zeitaufwändiger sein darf):

C.) Du baust ein Kompaktgehäuse und das Messsystem für 20 Euro, führst nach unseren Anweisungen Messungen durch, und wir entwickeln hier im Forum gemeinsam eine neue, passende Weiche. Dauert, kostet ein paar Extra-Euros für Bauteile wegen Trial&Error mehr, aber du lernst noch was dabei und hast ein neues Hobby!

Ach ja, noch eine Möglichkeit:

D.) Du stebst eine wissenschaftliche Laufbahn an, tust dich mit Poison_Nuke zusammen und ihr promoviert in den nächsten Jahren über bahnbrechende neue Berechnungsmethoden für Waveguides und toppt mit deinem System inkl. FIR-Filter die besten Studiomonitore von K+H und Genelec.

Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 05. Mrz 2007, 15:45 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#30 erstellt: 05. Mrz 2007, 16:08
@ kwesie

übertreiben musst du ja auch nicht.

Hat ja keiner gesagt dass das alles hier toppen soll. Nur das Bündelungsmaß wird fast vollständig durch die Öffnung des Waveguides vorgegeben. Durch die Eigenschaften des HTs kann man diesen sogar vereinfach als idealen Kolbenschwinger annehmen (Aufbrechen der Membran erst bei über 40kHz).

Wenn man das ganze ewas lockerer betrachtet und nicht so verbissen, dann kann man auch schnell ein Ergebnis erreichen. Wenn man nun natürlich aufs dB genau den Frequenzgang linear haben will und auch ein wirklich lineares Abstrahlverhalten, ok, dann wirds viel Tüftelei.

Aber für einen guten Anfang reichts ja auch einfach. Weil stärkere Abweichungen wird man auch bei normalen Einbau haben, und ich glaub nicht, dass es durch eine Waveguide, wenn auch er nicht ideal abgestimmt ist, auch nur im Ansatz schlechter wird als alles andere vorgeschlagene. Oder etwa nicht?
Kwesi
Stammgast
#31 erstellt: 05. Mrz 2007, 17:23
Hallo Poison_Nuke,

entschuldige meine etwas hämische Art, aber ich habe selbst schon HT-Waveguides entwickelt und vor einiger Zeit auch einige davon bei ebay verkauft, daher weiss ich dass es nicht so einfach ist:



Vorbild für die Kontur waren das elefantino-Waveguide und eines von Genelec, deren Geometrien mal in diversen Foren dokumentiert war. Es erforderte aber etliche Prototypen, bis ich ein einigermaßen zu frieden stellendes Ergebnis sowohl mit einem NoFerro800 als auch mit einem NoFerro900G erhalten hatte. Perfekt wars aber auch noch nicht.

Ein paar liegen hier noch, wenn Psydo Option "C.)" wählt, wäre es durchaus eine Möglichkeit. Vorhersagen über das Funktionieren zusammen mit der Focal-Inverskalotte sind aber erfahrungsgemäß nur schwierig zu treffen, man müsste es versuchen!

Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 05. Mrz 2007, 17:25 bearbeitet]
Psydo
Stammgast
#32 erstellt: 05. Mrz 2007, 22:35
@kwesi

dass "bafflestep" keine funktion einer weiche is, war mir klar ,

nur wollt ich wissen ob die weiche für "daheim" eine funktion hat, die "dieses" problem verhindert!--> ok weiß ich jetzt schon,

zu den von dir vorgeschlagenen lösungen:

ich will natürlich des beste rausholen, da ich es nicht eilig hab, würd ich selbstverständlich den 3ten punkt in erwegung ziehen!

preis/leistungsbereich der neu entwickelten "weichen", in zusammenhang mim endergebnis der fertigen box, wird dann hoffentlich auf sehr hohen niveau liegen, oder?

ich mein ja nur, ob es sich eh auszahlt!?


aber sub unterstütztung werd ich am ende trotzdem brauchen, wobei die ls eh nur einen 15m² großen raum beschallen solln?


also wenn ich mich auf euch verlassen kann, dann würd ich des mim messsystem in angriff nehmen!

was ich mich allerdings noch frage, was soll ich dann von den ls messen wenn ich noch keine weiche hab?(da kann ich sie ja gar nicht in betrieb nehmen, wisst ihr was ich mein?)

bzw. wie steht die lösung 2 im vergleich von klang/druck usw. zur 3ten lösung? (viel schlechter, also auch hier--> zhalt sich der aufwand aus?)

danke schon mal,


mfg chris
Kwesi
Stammgast
#33 erstellt: 06. Mrz 2007, 00:41
Hallo psydo,


was ich mich allerdings noch frage, was soll ich dann von den ls messen wenn ich noch keine weiche hab?


Die Frequenzgänge der Einzelchassis! d.h. du baust TT und HT in die Box ein, klemmst sie jeweils einzeln an den Verstärker und misst sie, einzeln in der Box(!), durch. Die gemessenen Frequenzgänge können wir uns dann anschauen und dir aufgrund von Erfahrungswerten sagen, mit welchen Bauteilwerten und mit welcher Topologie der Weiche wir starten können.


bzw. wie steht die lösung 2 im vergleich von klang/druck usw. zur 3ten lösung? (viel schlechter, also auch hier--> zhalt sich der aufwand aus?)


Das dumme ist, dass wir keine gemessenen Frequenzgänge der einzelnen Chassis zur verfügung haben. Wenn die Chassis sehr linear spielen, müsste der Equalizer nur der Kompensation des Bafflesteps dienen, was kein Problem ist -> das Ergebnis wird der individuellen Anpassung kaum nachstehen.

Wenn die Chassis selber größere lineare Verzerrungen (also Frequenzgangfehler) verursachen, die im Auto normalerweise durch Einmessung und digitale Equalizer kompensiert werden, dürfte eine individuelle anpassung eine Stufe besser sein.

Hör dich doch einfach mal bei erfahrenen (Car-hifi) Leuten um (gib es vielleicht Messungen in Testzeitschriften?)!

Grüsse
Peter
Poison_Nuke
Inventar
#34 erstellt: 06. Mrz 2007, 09:39
hallo kwesi

merke so langsam auch, dass es nicht so einfach mit WG ist. Hatte mich damit ja bisher nur theoretisch auf der Grundlage des Abstrahlverhalten beschäftigt. Und da ich diesen Hochtöner mit gleicher Trennung und fast gleichem TMT bei mir verwendet, kenn ich ja dessen Abstrahlverhalten in normalem Einbau.
Und da hier die Möglichkeit besteht, dass zu verhindern, fand ich es einfach sinnvoll diese zu nutzen


vorallem:
der Beryllium HT sollte eigentlich ein idealer HT für ein Waveguide sein, weil erstens fast perfekter Kolbenschwinger, und durch die inverse Form der Kalotte sollten auch die abgestrahlten ebenen Wellen durch die Laufwegänderung extrem sauber verlaufen, daher nehm ich eigentlich an, dass man gerade für so einen HT den Waveguide recht einfach herausfinden kann



@ psydo:
woher kommst du denn eigentlich? Vielleicht ist ja jemand hier in deiner Nähe, der schon Messequipment hat.
Ich wohn in der Nähe von Erfurt z.B.
Psydo
Stammgast
#35 erstellt: 06. Mrz 2007, 12:22
@kwesi

also hier mal frequenzgänge von den chassis:
ht frequenzgang und impendanzverlauf:


ht frequenzgang:


ht wasserfalldiagramm:


tmt frequenzgang und impedanzverlauf:


tmt labormessung impulsantwort mit/ohne dämmung:
http://www.in-akusti...0403646_46269682.jpg

ich hoffe geholfen zu haben,

@posion

komm aus wien (österreich*g*), ihr kommt ja leider alle aus deutschland


mfg chris
Poison_Nuke
Inventar
#36 erstellt: 06. Mrz 2007, 13:05
Wien ist gut, dort wohnen schauki und Hifiaktiv. erster kennt sich sehr gut in der Entwicklung von Waveguide und LS allgemein aus (hat selbst einige LS schon gebaut) und HiFiaktiv kennt sich auch ein wenig mit LS Entwicklung aus und hat extrem gutes Messequipment (hat mal fast 10k€ gekostet).

Schau mal ins http://www.hififorum.at/wbb2/index.php rein. Da würdest du beide User finden (Hifiaktiv ist der Admin8) )

Kannst ja mal im Unterforum DIY Lautsprecher nochmal einen kurzen Thread eröffnen
(vielleicht mit einem etwas aussagekräftigeren Titel:
"Gehäuseentwicklung (mit Waveguide?) für Focal Utopia Be Set" )



PS:
wo hast du denn die Frequenzgänge usw her? Das ist ja mal echt göttlich, vorallem die Wasserfall-Messungen vom dem HT finde ich wirklich superb, wollte ich schon immer mal sehen. Und so wie es aussieht, arbeitet der HT wirklich beinah perfekt
Psydo
Stammgast
#37 erstellt: 06. Mrz 2007, 13:26
beim "hifiaktiv" bin ich morgen im geschäft und hör mir ein paar sachen an, (eigentlich hab ihm ja gesagt dass ich mich um ls umschau , naja dann muss ich halt auf cd-player ausweichen)

ich werd ihn morgen mal langsam darauf vorbereiten dass ich vor hab etwas zu bauen, vielleicht hilft er mir ja dabei!

na dann werd ich mich mal mim "schauki" in verbindung setzten!

danke schon mal,



mfg chris
Poison_Nuke
Inventar
#38 erstellt: 06. Mrz 2007, 13:53
schauki hab ich gewissermaßen schon darauf vorbereitet, da ich ihn schon wegen des Waveguides "belästigt" habe

ich denke aber mal nen eigener Thread in dem Forum wäre sicher nicht unpraktisch, die beiden sind ja nicht die einzigen, die sich auskennen.

Und zusammen mit zwei Foren solltest da wohl sicher eine hochwertige Lösung finden
Psydo
Stammgast
#39 erstellt: 06. Mrz 2007, 13:55
hab den "schauki" jetzt schon mal ne pn geschickt!

mal schaun, ich werd dann in der "mittagspause" nen thread im hifi-forum.at erstellen!


mfg chris
Psydo
Stammgast
#40 erstellt: 06. Mrz 2007, 23:22
@kwesi

reichen dir die frequenzgänge schon um sagen zu können, ob ich eventuell auch mit "nur" nem behringer eq auf ein anständiges ergebnis komm?


aja eventuell hab ich jetzt nen "kumpel" bei mir in der nähe, der mit messen etc. hilfestellung leisten kann!


mfg chris
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