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Tipps fürs Furnieren- HIER--> --> -->

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basti2007
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Mrz 2007, 19:30
hi hab mal diverse fragen...
hab hier schon mehrere beitrage über furnierarbeiten gelesen und und ich will mir meine möbel und alles selbst furnieren (sind zwar keine lautsprecher aber das forum gefällt mir8) ) nee mal spaß bei seite is ja eigentlich egal was man furniert der ablauf wird ja recht identisch sein. also hab mir zebrano-furnier besorgt (kann ich nur empfehlen sieht der hammer aus) nur als ich es bekommen hab war es leider leicht wellig hab es erstmal vor dem leimen geglättet oder zumindest versucht. is nicht ganz glatt geworden. wer kann mir sagen wie man das furnier richtig glättet. hab es dann auf geleimt mit ponal. ging eigentlich super. hab alle zwingen die ich hab und das sind nicht wenig (hab nen metallbaubetrieb)und sämtliche gewichte rauf gestellt ( naürlich hab ich mit einer lastverteilerplatte gepresst nur logischerweise "schluckt" diese platte auch viel druck sodas auf dem eigentlichen furnier wenig druck ankommt in den richtigen schreineren pressen die ja mit mehreren tonnen druck. in der mitte der platte sind leichte wellen wo luft drunter is wie bekomme ich die weg? hab schon versucht zubügeln hilft leider nicht richtig. vieleicht leim drunter spritzen? nur ponal lässt sich schwer spritzen bräuchte flüssiegeren leim wie siehts mit knochenleim aus?? hat da jemand erfahrung??
wer kann mir sagen wo man sogenanntes fugenpapier oder auch leim papier (zum fixieren der stöße, einfach anfeuchten und auf furnier kleben is wie ne briefmarke vom band..) aber auf welche seite kommt das papier auf die oberseite oder zwischen furnier und trägerplatte? naja hab viel geschrieben aber würd mich freun über eure tipps vieleicht kann ja auch jemand sagen wie ihr so am besten furniert naja also dnake und bis dann
bubblemaker
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 17. Mrz 2007, 20:05
Mahlzeit!
Fugenpapier gibt's zum Beispiel hier. Das Papier kommt auf die Oberseite und wird einfach mit abgeschliffen.
Zu Deinen Beulen fällt mir tatsächlich auch nur Bügeln ein. Ponal kann man mit Wasser verdünnen (zumindest wenn's das wasserlösliche ist). Ich würde es aber nicht zu flüssig machen, weil sich das Furnier durch eindringendes Wasser ausdehnen wird und reißt, wenn Du großes Pech hast beim anbügeln. Probiers einfach mal mit dicker Kanüle. Und ich würde nach dem Spritzen ca. 30 Min. warten, damit es einfach nicht mehr so nass ist und danach erst bügeln.
Wenn ich etwas größere Flächen furnieren möchte, dann nehme ich übrigens keine Zwingen, sondern ich habe mir mal aus recht starren Latten (8x6cm glaube ich) und Gewindestangen etwas gebastelt. Die Gewindestangen verbinden die Latten und dazwischen liegt das zu furnierende Brett (oder der ganze Lautsprecher) mit einer den Druck verteilenden Zulage. Ungefähr in der Mitte der Fläche lege ich dann einen Bierdeckel zwischen Latte und Zulage um den Druck in der Mitte aufrecht zu erhalten. Das hat bisher immer super geklappt. Nur die Muttern über die ganze Gewindestange zu schräubeln nervt ein Bischen. Die Profis machen das dann nicht mit einem Bierdeckel, sondern die hobeln die Latte leicht rund. Der mögliche Druck ist damit immens! Wenn die Lautsprecher (oder was immer zu pressen ist) nicht ordentlich konstruiert sind, dann zerbröselt man damit so eine "Kiste" locker...
Viel Erfolg!
basti2007
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Mrz 2007, 20:18
erstmal schönen dank für die schnelle antwort. fugenpapier hab ich schon hab es auch verwendet aber hab es zwischen funier und trägerplatte geklebt also falsch. wuste halt nicht ob sich das leicht weg schleifenm lässt und bevor ich mir die platte versaue dachte ich kleb ichs drunter. noch mal zum ponal du meinst also die lunker auf schneiden und ponal unter- 30min warten und dann bügeln?? muss ich dann nicht noch pressen ich hatte nur gepresst. haste noch nen tipp wie ich das furnieer richtig glatt bekomme also bevor ich es auf leime?? haste mal nen foto von deiner kleinen heimprese? hab zwar ne vordtellung von deiner beschreibeung aber würd es doch vielleicht mal gerne sehene
bubblemaker
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Mrz 2007, 21:26
Hi,
ja, die Blasen würde ich genau so behandeln, wie Du es beschrieben hast. Das wird zwischendurch sicher nicht schön aussehen, weil das Furnier aufquillen wird, wenn Du Leim unterspritzt. Nach dem bügeln sollte es aber wieder glatt sein. Und Du solltest danach auch nicht mehr pressen müssen. Die Restfeuchte sollte dann aus dem Ponal/Holz verschwunden sein.
Ich bin übrigens nicht einer der Bügelfreunde! Vielleicht bin ich nur zu ungeschickt dafür, aber nachdem ich ein paar Bahnen Vogelaugenahorn damit versaut habe... Zum reparieren würde ich es aber so probieren.
Ein Foto der Presse habe ich leider nicht. Ich versuche es mal etwas bildlicher zu formulieren...
Entsprechend der Tiefe der zu furnierenden Bretter längst Du die Latten ab und zwar so, dass sie ein gutes Stück (15-20cm) länger sind als das Brett tief. Je nach Größe des Bretts kommen drei oder vier (ich habe jeweils so 40 cm Platz dazwischen gelassen) auf den Boden. Einfach parallel und hochkant (gibt noch mehr Stabilität beim pressen) nebeneinander auf den Boden legen. Dann stell Dir vor, Du legst das zu furnierende Brett auf die Latten. Von den Latten sollten nun 7-10 cm zu sehen sein. Jetzt zeichnest Du auf diesen freien Stücken an, wo die Gewindestange (pro Latte) hin soll. Die Gewindestangen sollen später senkrecht nach oben stehen.
Jetzt nimmst Du das Brett wieder weg (natürlich kannst Du es auch gleich "richtig" anzeichnen. Ich wollte nur klar machen, wie es gemeint ist.) und bohrst ein senkrechtes Loch durch diese Latte und Du legst eine zweite, ebenso hochkant, unter. Die wird später die obere Latte des Päärchens sein.
Jetzt hast Du in meinem Beispiel 8 Latten gleicher Länge (bzw. vier Lattenpärchen), an deren Ende jeweils ein Loch ist. Die vier für die Unterseite werden nun mit Einschlagmuttern versorgt. Mit Einschlagmuttern bleiben die Latten schön liegen wie sie sollen und kippen nicht um, wenn die Gewindestangen drinstecken. In die Einschlagmuttern schraubst Du jetzt Gewindestangen ein und die unteren Latten sind fertig.
Jetzt kanns losgehen. Latten auf den Boden legen (Gewindestangen stehen senkrecht nach oben). Zuerst kommt ein Zulagebrett, das etwas größer ist als das, was Du furnieren willst. Dann kommt das zu furnierende Brett, Leim, Furnier, Zulagebrett und jetzt die Gegenstücke der Latten von oben auf die Gewindestangen stecken. Dann kommt auf die G-Stange eine dicke Unterlegscheibe, damit sich die Muttern nicht eindrehen und zuletzt die Muttern selbst (jetzt kommt das "schräubeln",
Das ganze sollte fix gehen, weil das Furnier nun anfängt wegen der Feuchtigkeit im Leim ein Eigenleben zu entwickeln.) Bevor nun die Latten fest verschraubt werden, kommen ein Bierdeckel in die Mitte zwischen obere Latte und Zulage. Und jetzt kannst Du knackig festdrehen. Mindestens so, dass die Latten nicht nur den Bierdeckel pressen, sondern das Zulagebrett auch außen "erwischt" wird. Nach 40-60 Minuten ist das Furnieren geschafft und die nächste Seite ist drann.
So, nun noch was zum welligen Furnier. Eins vorab: Ein bischen wellig stört absolut nicht! Was ich aber schonmal mache wenn es zu arg ist, ist folgendes:
Die Furnierblätter schneide ich in der Länge grob (rundum 1cm länger als du brauchst) vor. (dabei intensiv über die Reihenfolge für das spätere Furnierbild nachdenken!!) Dann sprühe ich eine Bahn auf einer Seite mit der Sprühflasche leicht an. Die feuchte Seite kommt auf ein Brett (z.B. die Zulage für die Presse.) Dann wird das nächste Blatt leicht eingesprüht und mit der feuchten Seite auf das erste gelegt und so weiter. Ich sprühe immer nur eine Seite leicht ein, weil ich das Furnier nicht "nass" machen will, es soll nur "feucht" sein. Wenn alle Blätter aufeianderliegen, kommt oben ein weiteres Brett drauf und erstmal nur ein leichteres Gewicht (dies ist "keine" Anwendungsmöglichkeit für die Presse!). Jetzt mindestens einen Tag (24h) ruhen lassen. Diese Schritte wiederholst Du bei immer etwas höherem Gewicht und spätestens nach einer Woche sollte es so platt sein, dass Du es problemlos verarbeiten kannst, was die Welligkeit anbelangt. Jetzt ist das Furnier aber wahrscheinlich zu feucht (wenn Du jeden Tag gesprüht hast). Also kommt ähnliches Spiel jetzt "rückwärts". Jeden Tag die Blatter auseinandernehmen, etwas ablüften lassen, wieder aufeinanderlegen und wieder Gewicht drauf. So trocknet nun langsam das Furnier wieder auf Raumfeuchte (ideal zum verarbeiten ist ein etwas geschmeidig-flexibles, "ledriges" Anfassgefühl), bleibt dabei aber platt.
Ich weiß, jetzt sind zwei Wochen vergangen, aber Holt lebt, ist sensibel (mag halt keine grobe Behandlung) und edel/teuer. Deine für's Hobby "geopferte" Zeit kostet Dich nichts und Du wirst Dich über perfektes Furnier sehr freuen!
Gruß
basti2007
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Mrz 2007, 23:02
dann werd ich mir sone presse mal bauen hab noch vor mir nen sidebord nenn schrank und nen bett zu bauen also lohnt es sich denke ich ach zeit hab ich genug wenn es halt so lange dauert dan dauerts halt so lang (ich sag immer einfach können andere )sagmal hast du ne ahnung ob es zebrano-umleimer gibt? war schon schwer das furnier aufzutreiben
saugschlauch
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Mrz 2007, 15:05
Ich weiss, dass jetzt sämtliche Schreiner, Tischler und Holzfachleute über mich herfallen werden aber ich habe die ganze Sache mit der Presserei umgangen indem ich zum kleben meines Vogelaugenahorns einfach Kraftkleber genommen habe.
Beide klebeflächen sauber und dünn eingestrichen, ca. 10min ablüften lassen und drauf das Zeug. Kurz anpressen (mit ner Gummirolle oder was ähnlichem) und das Furnier hält bombenfest. Selbst an Problemstellen wie der Phase an der Schallwand. Dort habe ich das Furnier auf der Oberfläche leicht angefeuchtet so das es biegsam wurde und dann um die Phase herumgeklebt. Funktioniert hervorragend. Keine Flecken oder welliges Furnier.
Einziger Nachteil : man bekommt nur eine Chance. Wenn man das Furnier falsch auflegt muss man es wieder mühsam runterpopeln. Der Kraftkleber zieht sofort bombenfest an.
basti2007
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:03
welchen kraftkleber meinst du den z.b. von patex aus der "silicon-kartusche"? der kenn ich als kraftkleber.
basti2007
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:14
@bubblemaker sagmal der tipp mit dem bierdeckel- ich habs zwar noch nicht ausprobiert aber ich weis nicht ob die überhöhung ausreciht also der deckel hat ja nur 2-3 mm wieviel kraft kann man damit entwickeln? du scheinst ja son ding zubesitzen. ich hätte mir sonst ein paar "bananenlatten" gehobelt mit nem stich von insgesamt ca. nen zenti
saugschlauch
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:30
Mit dem Pattex hab ich schlechte erfahrungen gemacht. Der ist zwar umweltfreundlich, zieht keine Fäden und stinkt nicht so sehr, klebt allerdings auch nicht so toll.
Ich habe mir eine 500Gramm Dose Kraftkleber (Die Marke ist mir im Augenblick entfallen) bei Raiffeisen gekauft. Kostet ca. 7,50, stinkt wie der Teufel und lässt sich mit einem Flachpinsel gut auftragen.
Von Kartuschen und Tuben rate ich ab weil du ja doch grössere Flächen bekleben willst und das lässt sich mit einem Pinsel einfach besser und gleichmässiger auftragen.
Der Kleber ist pastös und nicht so flüssig. Daher hast du auch keine Probleme mit Flecken auf dem Furnier.
Ich habe von einigen hier im Forum gehört das sie nach dem Auflegen des Furniers mit dem Bügeleisen drübergegangen sind.
Ich habs probiert und für untauglich befunden, da sich unter dem Furnier Blasen gebildet haben und so Hohlräume entstanden sind. Kraftkleber eignet sich eben nicht fürs thermische Verkleben. Der sollte so verarbeitet werden wie es auf der Packung steht.
Wenn du einen glatten Untergrund und ein gutes Schälfurnier mit glatter Struktur hast, dann brauchst du wirklich nur mit einer Gummirolle drübergehen und das Zeug klebt bombenfest.
Ich habe diese Variante des Furnierklebens zum ersten Mal ausprobiert und war überzeugt.
Meine Alto GSC habe ich nach dem Furnieren mehrmals geschliffen und gewachst.
Es gab keinerlei Probleme. Das Furnier klebt vollflächig fest und ohne Ablösungen.
Gerade im Kantenbereich hält das Furnier sehr gut.
Ich halte die Variante für die schnellste und einfachste.
Gruss Steffen
bubblemaker
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:49
Hi Basti,
leider weiß ich nicht, ob man irgendwo Zebrano Umleimer bekommen kann. Ich fürchte fast, den wirst Du Dir aus Resten selbst zurechtfummeln müssen.
Ansonsten drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass das gefügte Furnier an der Naht nicht wieder aufreißt. Ich habe Dich so verstanden, dass Dein Fügepapier jetzt zwar perfekt mit dem Brett verleimt ist, dass Furnier aber eigentlich nur von der Gummierung des Fügepapiers gehalten wird...
Was den Druck anbelangt kann ich natürlich keine Messwerte liefern oder ähnliches. Ich habe nur mal irgendwo gelesen, dass eine M8-Schraube schon 6-7 Tonnen Zugkraft aufbauen kann. Wenn ich nun bei dieser "Konstruktion" die Schrauben mit einem 17er Schlüssel andrehe, dann hat das mit "Handwarm" schon lange nichts mehr zu tun, bis die Leisten (die ja hochkant liegen!) so gebogen werden, dass sie auch die Außenkante des Zulagebretts pressen. So eine Leiste kann einiges, wenn Sie astrein ist und nicht einfach an einem dicken Ast reißt während Du festschrasubst!
Natürlich hängt das ganze auch davon ab, wie lang Deine Leisten werden sollen. Meine sind ca. 55-60 cm lang. Ich kann damit also 40-45 cm breite Bretter pressen. Wenn Du nun z.B. eine Schrankwand (60-65 cm?) furnieren willst, dann ist das schon eine andere Dimension. Kannst Dir ja überlegen, die Vierkanthölzer anders zu dimensionieren.
Die "Bierdeckellösung" hat ganz simpel den Charme, dass Du variabel bist. Wenn Du das Gefühl hast, dass in der Mitte zu wenig Power drauf ist, dann nimmst Du einfach zwei Deckel und legst sie aufeinander. Aus dem Gefühl würde ich sagen, dass ein cm "Banane" zu viel ist. Dann musst Du halt außen Bierdeckel unterlegen.
Aber wo sind denn hier eigentlich die Spezialisten? Hier sind doch auch einige Schreiner, die hervorragende Heimwerkertips haben. Zeigt euch!
Gruß
basti2007
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Mrz 2007, 17:17
erstmal zudem kraftkleber ich bin sowieso der meinung alles was stinkt is gut siehe z.b. lack auf kunstharz basis das ganze acryl gelumpe kannste in die tonne treten. hatte mit patex immer gute erfahrungen waren aber halt keine flächigen verklebungen. das mit raiffeisen hilft mir nicht komme aus berlin und sowas gibts hiernicht. daraus ziehe ich den schluß das du nicht aus berlin kommst so und nun zu der banane. m8 is ja süß bin aus dem stahlbau und bei mir fäng grad mal an das eine schraube mit dem maß m10 als schraube als schraube bezeichnet wird alles andere is nur draht aber ich kann auch mit filigraneren sachen umgehen so is es nicht :-) ich denke das nen zenti nicht zuviel is den die profis mit ihren hydraulikpressen pressen ja mit zig tonnen hoffe nur das das holz keine dicken backen macht werd warscheinlich leimholz nehmen. ich habe meine furnierbögen alle gespiegelt so das es schick is und dann auf der rückseite mit dem fugenpapier zusammen geleimt wusste halt nicht ob man das später gut angeschliffen bekommt ohne das funier zubeschädigen. hab dann ponal auf die trägerplatte gestrichen mit nem spachtel is nur nicht so gleichmäßig geworden mal dicker mal etwas dünner ich glaub da lieg auch mein fehler denke das da teilweise zuviel leim war vielelicht hat der auch mal zuviel kälte abbekommen keine ahnung mein brett is 600mm breit und 2500mm läng is ne 19er spanplatte is eigentlich auch recht gut geworden aber teilweise halt einwenig wellig so das ich es mit blosem schleifen nicht ausgleichen kann der größte teil is aber auch recht gut geworden
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Mrz 2007, 17:28
Hallo bubblemaker,

ich häng mich einfach mal hier mit dran.
Ich habe vor mir in den nächsten Tagen meine Sb Lausprecher CT225 zu Furnieren.

CT 225
CT 225

Ich finde deinen Tipp mit den Pressen sehr gut. Werde ich wahrscheinlich auch so machen, da die Pressen für die Lautsprecher ja nicht so groß werden.

Nun habe ich noch nicht so recht verstanden wie das mir dem Fugenpapier geht.
Kannst du da bitte nochmal genauer erklären.


Klebe ich das um die Ecke an den Kanten von außen?
Sieht man das dann nicht nach dem verarbeiten?
Wenn ich das schleifen kann, schleife ich das dann nicht einfach weg?
Wie hält das?

Du siehst, ich bin absoluter Laie und hoffe, du kannst mir bei einigen Verständnissfragen helfen.

@Saugschlauch
Hast du mit deiner Variante auch schon Erfahrungen gemacht, wie sich der Kleber nach längerer Zeit (Jahren) verhält?


[Beitrag von Herr_E_aus_A am 18. Mrz 2007, 20:18 bearbeitet]
saugschlauch
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Mrz 2007, 17:37

Herr_E_aus_A schrieb:


Hast du mit deiner Variante auch schon Erfahrungen gemacht, wie sich der Kleber nach längerer Zeit (Jahren) verhält?


Genau das ist mein Problem. Dies war mein erster Versuch mit Furnier und Kraftkleber.
Ich hab keine Ahnung ob nicht in zwei oder drei Jahren die Furniere neben den Boxen liegen.
Ich gehe allerdings nicht davon aus. Der Kraftkleber bleibt flexibel und altert auch nicht so schnell.
Ich habe noch von keinem Teilnehmern hier im Forum negatives über den Kraftkleber gehört. Sicher gehört die Variante nicht zu den professionellsten aber gerade für Anfänger oder Wastelbrüder mit kleinem Equipment (wie ich einer bin) sollte die Art zu furnieren die einfachste sein.

Und wenn das Furnier in 2 Jahren wieder abfällt .....na und.
Einen besseren Grund für einen "Tapetenwechsel" gibts ja wohl nicht.
basti2007
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Mrz 2007, 18:17
habt ihr mal einpaar fotos von euren werken bzw auch von der herstellung?
hab mal hier ein paar von meinen versuch das funier zu bendigen
basti2007
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Mrz 2007, 18:18
hää wo sind die fotos hin?? wie bekommt man hier fotos rein??
saugschlauch
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:05
Hier kannst du dir mal meine Alto1 GSC nach Bauplänen von "tiefton" ansehen. Die einzelnen Schritte beim Furnieren sind zwar nicht zu sehen, aber das Ergebniss zählt.
Der Umgang mit Kraftkleber ist ja nun wirklich nicht schwer.

https://fotoalbum.we...unt=0&resetNoFlash=1

Bilder einstellen mache ich mir ganz einfach.
1. Kostenloses Fotoalbum bei Web.de einrichten
2. Bilder hochladen (Album wird automatisch erstellt)
3. Link kopieren und einfach in deinen Thread einfügen
Feddich !!!!


[Beitrag von saugschlauch am 18. Mrz 2007, 19:05 bearbeitet]
basti2007
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:24
hmm schade kann das album leider nicht öffnen irgentein prob mit java... schade
bubblemaker
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:30

Herr_E_aus_A schrieb:

Nun habe ich noch nicht so recht verstanden wie das mir dem Fugenpapier geht.
Kannst du da bitte nochmal genauer erklären.

Klebe ich das um die Ecke an den Kanten von außen?
Sieht man das dann nicht nach dem verarbeiten?
Wenn ich das schleifen kann, schleife ich das dann nicht einfach weg?
Wie hält das?

Eins nochmal vorab: Ich bin kein Schreiner, nur "interessierter Laie"...
Erst mal ein paar Worte, wofür man Fugenpapier benutzt, denn mit den Ecken und Kanten des Werkstücks hat es eigentlich nichts zu tun. Wenn Du Dir ein Echtholzfurniertes Möbelstück genauer anschaust wird Dir auffallen, dass da auf der Fläche des Bretts mehrere Furnierblätter aneinanderstossen. Ein Furnierblatt kann eben nicht breiter sein als der Baum dick ist, von dem es stammt. (Ausnahme sind sogenannte "Schälfurniere".)
Also gilt es nun, einzelne Furnierblätter in der Art vorzubereiten, dass sie perfekt gerade aneinanderstossen und beim Verleimen auf dem Brett lückenlos nebeneinander liegen bleiben. Jetzt kommt die Stunde des Fugenpapiers. Das kann man mit einer Briefmarke vergleichen, nur dass es eben ein langer Streifen ist. Diesen Streifen feuchtet man an und klebt ihn auf die Naht der beiden Furnierblätter, damit sie nicht mehr auseinanderrutschen können. Würde man das nicht tun, würde es niemals zu geschlossenen Nähten kommen, da das Furnier trotz Pressens auf dem Leim gleiten kann und dies auch tut! Ist der Leim getrocknet, das Pressen also beendet, dann schleuft man dieses Papier tatsächlich einfach mit ab! Das war's. Es ist also kein Ecken-/Kantenschutz oder ähnliches. Man benutzt es nur zum "fügen" und dann hat es seine Pflicht getan.
Nächster, wenn man bis hierhin schonmal gekommen ist aber einfacher, Schritt ist das "Spiegeln". Hierbei legt man zwei im ursprünglichen Baumstamm aufeinander folgende Blätter bei der Anfertigung der Fügekanten aufeinander. Wenn Du Dir nun vorstellst, dass Du die beiden Blätter nach dem Sägen der Fügekante aufschlägst wie ein Buch, dann wirst Du feststellen, dass das Muster im Furnier genau an der Fügekante "gespiegelt" ist, also jeder Ast und jeder Jahresring sein passendes Gegenüber hat. Und weil das einfach klasse aussieht, spiegelt eigentlich jeder Schreiner, der was auf sich hält.

Für diesen Spass reicht übrigens auch Paketband. Man muss dafür kein Fugenpapier kaufen. ABER das billigste ist gerade recht, weil es weniger klebt(!) Nach dem Pressen musst Du das nämlich wieder abziehen und es besteht dabei je nach Holzart die Gefahr, Holzfasern aus dem Furnier zu reißen. Schließlich ist das noch völlig unbehandelt. Also sehr vorsichtig dabei vorgehen!
Viel Erfolg!


[Beitrag von bubblemaker am 18. Mrz 2007, 19:34 bearbeitet]
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:32

basti2007 schrieb:
hää wo sind die fotos hin?? wie bekommt man hier fotos rein??


Versuche es mit dieser Seite.

Klick

Dann kannst du die Entsprechenden Links hier einsetzten.

Entweder direkt reinkopieren, oder beim Beitrag erstellen oben unter den Smilies auf URL klicken.
basti2007
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:35
konnte die bilder doch sehen...
... bist ja ein kenner- hast ne fräse von festool bin ein fan dieser firma hab die tauchsäge, ne oberfräse und nen schwabler (schwingschleifer)das isn höllen-gerät der holt dir alles runter war sonst nie von schwingschleifern angetan aber der is geil.
was haste dir den da fürn schlitten für die andere fräse gebastelt?
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:38

bubblemaker schrieb:
viel Erfolg!


Super. Vielen Dank, ich habe verstanden!
basti2007
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:51
hab hier mal drei pics vom fügen hier sieht man auch mal das besagte fugenpapier und ein gespiegeltes furnier. nochmal auf bubbels vorschlag mit packetband... ich hab zwar erst einmal furniert aber von packband für ich abraten denn das klebt doch immer wie sau (denkdran wenn es kleben soll klebts nicht- und wenn es nicht so sehr kleben soll hält es wie lump) würd ich nicht riskieren. hab meine rolle fugenpapier für 8 euro bekommen in berlin. sind 200 meter drauf. falls einer aus berlin kommt kann ich die adresse nennen. und wenn du dann presst würd ich noch zwischen zulage und furnier eine lage tageszeitung legen das der evtl. austretende leim nicht an der zulage klebt und dir deine arbeit zerstört

so nun die bilder
http://img260.imageshack.us/my.php?image=0403071818hr4.jpg
http://img260.imageshack.us/my.php?image=0403071819be0.jpg
http://img409.imageshack.us/my.php?image=0403071820ww5.jpg
saugschlauch
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:54
Die erste Konstruktion mit dem Winkel war ein kläglicher Versuch einen Fräszirkel zu konstruieren. War aber völlig untauglich. Die zweite Konstruktion aus MDF war da schon brauchbarer. Am vorderen Ende wird die Fräse draufgeschraubt und in das kleinere verschiebbare Stück kommt ein Dorn, den du im Zentrum deines Ausschnittes festpinnst. So kannst du jedes Lautsprecherchassis schön bündig einfräsen und die Sache sieht ordentlich aus.
Wie gesagt, ich bin auch ein Anfänger mit einigermassen handwerklichem Geschick. Die Visaton Alto war mein erstes Projekt.
bubblemaker
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:00
So, oder so ähnlich, sieht das dann aus:

(Mein erster imageshack-versuch)
basti2007
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:06
@saugschlauch wenn du schon ne festool hast dann guck dochmal bei ebay da gibt allerhand zubehör und auch fräszirkel und andere maschinen ich bin ein maschinen-freak
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:07

basti2007 schrieb:
hab hier mal drei pics vom fügen hier sieht man auch mal das besagte fugenpapier und ein gespiegeltes furnier.

so nun die bilder


Hallo basti,
wie ich sehe, lernst du sehr schnell

Vielen Dank für deine Bilder, genauso hatte ich das jetzt auch verstanden. (lern ja auch schnell )

Ich habe aber das Glück, das mein Furnier breiter ist als meine Boxenwände. Ich brauch also nicht zu Fügen.
Den Tipp mit dem Zeitungspapier werde ich auch beherzigen, klingt nämlich Logisch.
Also, theoretisch fühle ich mich jetzt schon als Schreinermeister.
Mal sehen, wie das dann praktisch aussieht.
basti2007
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:08
@bubble schickes gehäuse was haste da als schwarze seite genommen? das holz is doch zebrano oder?
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:10

bubblemaker schrieb:
So, oder so ähnlich, sieht das dann aus:

(Mein erster imageshack-versuch)


Glückwunsch!
Alles gelungen.
bubblemaker
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:20
Hi,
die Subwoofer haben eine "spaltrauhe" Schieferplatte als Front und die Fronten der Zweiweger bestehen aus Plexiglas, dass ich auf der Rückseite schwarz lackiert habe und mit dem Bandschleifer und grobem Papier aufgerauht habe. Man hat einen leicht schimmernden Einblick in diese Fronten. Bei Tageslicht sieht die Farbe der oberen Fronten dem Schiefer sogar extrem ähnlich. Bei dem gerade eben quick and dirty geknipsten Blitzlichtbild täuscht das etwas.
Was man aber auch sieht ist, dass ich mir über den Furnierverlauf vor dem sägen nicht lange genug Gedanken gemacht habe! Daher mein Tipp weiter oben...

Ich habe aber das Glück, das mein Furnier breiter ist als meine Boxenwände. Ich brauch also nicht zu Fügen.

Dann bleibt Dir ja noch das spiegeln.


[Beitrag von bubblemaker am 18. Mrz 2007, 20:21 bearbeitet]
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:23

bubblemaker schrieb:

Dann bleibt Dir ja noch das spiegeln. :D


Ich werde auch fügen. Basta
basti2007
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:32
schiefer is ja auch mal was anderes gefallen mir die dinger aber hätteste nicht auch echt-glas nehmen können? ich meine wenn schon schiefer dann auch echtes glas ich arbeite auch mit glas falls einer mal nen tipp braucht hier bin ich aber welches furnier es is haste immernoch nicht gesagt. und haste dir mal meine pics angesehen? was sagt der meister dazu??
basti2007
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:33
mir is eben noch ne alternative zu fugenband und packetband eingefallen malerkreb
bubblemaker
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:47
Hi,
Malerkrepp ist recht dick. Vielleicht presst Du damit eine "Beule" ins Furnier!? Keine Ahnung.
Und jawoll, das ist Zebrano, behandelt mit dem bekannten Clou Hartwachsöl. Also nichts besonderes.
Tja, warum kein Glas? Glas kann ich einfach nicht bearbeiten! Das Plexi ist 2 cm dick und die Chassis sind da genauso eingefräst, wie man das in Holz tun würde. Ist es überhaupt möglich, Glas in der Art zu bearbeiten? Inkl. der Löcher für die Chassisbefestigung? Ist die Gefahr, dass das beim festschrauben knackt nicht viel zu groß?

Und zu den Bildern kann ich eigentlich nichts sagen außer, dass Du halt gerade das Furnieren vorbereitest und das schonmal gut aussieht.
Wie hast Du die Fügekanten geschnitten? Und welches ist das von Dir angesprochene gespiegelte Furnier? Im Hintergrund des ersten links liegen zwei Blätter, die gespiegelt wären, wenn Du eines der Blätter umdrehen würdest. Das meinst Du aber nicht, oder? Bin wohl gerade blind...
basti2007
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 18. Mrz 2007, 21:37
kann gut sein das kreb zu dick is keine ahnung war nur nen gedanken blitz. naja man kann ja glas schneiden son glasschnieder is nicht teuer geht ganz gut. bohren kann man es auch gibt auch für hobbyhandwerker im gut sortiereten baumarkt glasbohrer. gut kühlen und sanft bohren- klappt schon. und unter schrauben würd ich immer nen "neopren-pömpel" legen oder nen kleinen dichtungs ring irgentwas weiches. und notfalls gibts ja immer noch den glaser um die ecke :-) und wie wärs mit einer schwarzlichtlampe oder ähnlichem innen drin?? sieht bestimmt toll aus.
die fügekanten habe ich so geschnitten: hab mir ausgesucht wie ich die blätter spiegeln will und dannn zusammen gelegt und hab ja schon gesagt das ich ne tauchsäge von festool besitze und die passende führungsschine alles noch fest gespannt und los gehts- aber ich habe die säge gezogen also rückwärts gesagt das kannn man durch aus mit dieser säage machen wie es bei anderen aus sieht keine ahnung- naja hab ich gemacht weil sonst das furnier zusehr splittert und die stöße sind super geworden die siehts du überhaupt nicht also kann ich sagen die sind wirklich exelent geworden. auf dem dritten bild sieht man was gespiegeltes 2 mal die großflammigen muster auf der rechten seite und auf dem ersten bild muste ich das leider so machen ging nicht anders weil cih ne ungerade zahl von bögen hatte leider
basti2007
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 19. Mrz 2007, 20:54
hier noch nen paar fotos da sieht man auch mal wunderbar nen gespiegeltes blatt. und man sieht auch ganz gut das man die zeitung lieber doch drunter legt weil an einigen stellen der leim dur gekommen is deshalb klebt dort noch zeitung.
http://img410.imageshack.us/img410/8754/1903071125ke5.jpg
http://img410.imageshack.us/my.php?image=1903071126hf1.jpg
http://img410.imageshack.us/my.php?image=1903071127vh1.jpg
http://img410.imageshack.us/my.php?image=1903071128xp5.jpg
http://img410.imageshack.us/my.php?image=1903071129cv5.jpg
Herr_E_aus_A
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 19. Mrz 2007, 21:16
Wo kauft man eigentlich am besten Furnier?
basti2007
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 19. Mrz 2007, 21:23
hab meine 6,5 m² zebrano bei ebay für sagenhafte 30 euro bekommen
bubblemaker
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Mrz 2007, 00:25
Na, das sieht doch klasse aus. Super! Hat Dir denn die Idee mit der Presse weitergeholfen, oder hat das mit den Zwingen geklappt?
basti2007
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 20. Mrz 2007, 20:08
nee das furnier hab ich schon vor ca 2 wochen geklebt es geht ja eigentlich ach aber es sind halt ein paar stellen wo da furnier etwas welliger war die kraft nicht ausgereicht und nicht genug leim drunter war wie immer kommt dann auch alles auf eimal also das is wiegesagt mein erster versuch ohne eure tipps aber das nächste brettchen kömmt garantiert
Hansen77
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 20. Mrz 2007, 21:40
also ich würde beim furnieren ohne richtige Maschinen (Presse, Breitbanschleifer) immer die Bügel bzw. Kraftbklebermethode bevorzugen. Dadurch wär gewährleistet, dass ich überall anpressdruck habe und vermeide dadurch Fehlstellen.

Übrigens benutzen auch Tischler die Kraftklebermethode

gruß
Micha
basti2007
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Mrz 2007, 00:30
Furnier mit schmelzkleber is ja langweilig ich denke das man auch ohne profesionelle maschinen gute ergebnise erzielen kann.
basti2007
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Mrz 2007, 00:36
@bubbelmaker das hartwachsöl von clou hab ich auch auf nen probestück gestrichen gefällt mir auch sehr gut hast du matt oder seidenmatt verwendet? habe sm genommen überlege aber doch matt zunehmen werd nochn probe stück machen glaub ich
aber erstmal muss ich eh noch die letzten beulen aus den brett bekommen. bald hab ichs geschaft
bubblemaker
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 22. Mrz 2007, 00:42
bei mir wr's auch seidenmatt. Den leichten Glanz sieht man sowieso nur, wenn man gegen das Licht schaut. Ich finde, es sieht edel aus. Geschmackssache.
Ich drück Dir weiter die Daumen!
basti2007
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 22. Mrz 2007, 20:09
ich hab mal geguckt mit wieviel druck man so pressen sollte.

Pressdruck:
Der Pressdruck sollte zwischen 0,2 - 0,5 N/mm2 (entspricht 2 - 5 kp/cm2) liegen. Innerhalb dieses Bereiches sollte man den spezifischen Pressdruck so hoch wie möglich wählen.


das is schon mächtig viel musik die man da drauf geben muss.

ich hoffe da macht meine "bannanen-presse" keine dicken backen
hifiddler
Neuling
#45 erstellt: 24. Mrz 2007, 21:52
Kann ich mal zwischenfragen? Wie bereitet ihr eigentlich die Kanten für das Furnieren vor? 90 Grad lassen, abrunden mit der Oberfräse oder nur leicht anfasen?

Danke!
basti2007
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 24. Mrz 2007, 22:02
ich lasse die kanten wenn ich das furnier aufleime 90 grad warum sollte man die kanten vorher schon bearbeiten? ich gehe mal davon aus das du ein normals brett erstmal furnieren willst und danach dann was entsprechendes draus basteln willst? erläuter mal näher was du genauer vor hast
hifiddler
Neuling
#47 erstellt: 24. Mrz 2007, 22:07
Ich will meine fertigen (rohen) Boxen furnieren. Momentan habe ich noch eine scharfe Kante und frage mich jetzt, ob ich die zuvor evtl. anfasen sollte ...
basti2007
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 24. Mrz 2007, 22:20
achso naja ich bin eigentlich dafür das man erst furniert und dann baut kannst dann alles auf gehrung arbeiten. hmm ich würd die fase zuerst anarbeiten. und dann furnieren. muss dann aber perfekt furnieren ich weis nicht wie sich das um eck legen lässt ohne einen schnit zumachen. hab hier mal was von umbügeln gelesen. welches furneir hast du und wie willst du die schrägen ecken machen auch mit dem holz?
ronmann
Inventar
#49 erstellt: 24. Mrz 2007, 22:27
pressen mit ein paar cm styropoor dazwischen. dann legt es sich um kanten. dazu brauch man 1000 Schraubzwingen und noch ne Schicht Folie dazwischen damit das Styropoor nicht anklebt.
basti2007
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 28. Mrz 2007, 20:28
wie behandelst du das furnier vorher? einweichen?? oderwie? bekommt man mit dem styro überhaupt genügent flächendruck hin?? ich würde denken das man nur beulen reinbekommt. die ich immer noch versuche raus zubekommen hab nur keine zeit und suche noch irgentwie leim den man gut spritzten kann. hatte mal was von knochenleim hehört. kann mal mit wasser anrühren so wie man ihn brauch aber hab ihn noch nicht gefunden.
ronmann
Inventar
#51 erstellt: 28. Mrz 2007, 22:24
knochenleim macht das furnier geschmeidig. ist aber unnötig. die anleitung stand in hobbyhifi drin. das styropoor presst du ja auf wenige mm zusammen. wenn es zu trocken und brüchig ist machst du es mit omas pflanzensprühdingens feucht und läßt es wieder trocknen, aber nicht wieder furztrocken, sonst ist es ja wieder spröde. leim kannst du mit rolle oder pinsel auftragen. das gefühl für die richtige menge bringt die übung.
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