Selbsbau 2-Wege Kompaktbox

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Martin93
Neuling
#1 erstellt: 16. Mrz 2019, 10:32
Hallo alle zusannen, habe mir seit langen mal erträumt mir 2 Kompaktboxen selber zu bauen u berechen. Habe das ganze mit Winisd berechnet u bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, sollte ja mein Geschmack entsprechen .
Habe als Tiefmitteltöner 2 Dayton DS215-8 8" verbaut und als Tweeter 2 Fountek Neo CD3. Das ganze habe ich ohne Weiche mit ein Mini dsp 2x4 betrieben.
Betreibe die bässe mit ein Sansui AU-X517R u die Hochtöner mit einen SANSUI AU 607 MRX. Nach langen einstellen u testen u Hören habe ich festgestellt das sich der Hochton egal in welcher trennfreuquenz oder db Anhebung oder Abfallend irgendwie etwas billig schrill in manchen Liedern anhört! Egal welche einstellung, manchmals hört es sich excellent an u manchmals hört es sich wieder schrill billig an!.
Habe deswegen mal die idee gehabt die Frequenzweiche aus meiner tannoy mx2 über die Hochtöner laufen lassen u siehe da, dass schrille war weck.
wollte mir deswegen gern 2 getrennte Weichen von Dayton holen so dass ich sie Brücken kann u sie normal anschließen kann oder die Brücke raus nehmen u andernfalls auch wieder über das dsp laufen lassen kann!.

Wäre das eine möglichkeit oder hättet ihr bessere Vorschläge?. Mfg Martin
[
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[Beitrag von Martin93 am 16. Mrz 2019, 11:14 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 16. Mrz 2019, 12:17
ohne messtechnik (und tieferes verständnis dazu) wird das nix gescheites.
nachdem du das miniDSP bereits hast, würde ich mir an deiner stelle mal das umik-1 näher betrachten.

ps: finde den fehler
Martin93
Neuling
#3 erstellt: 16. Mrz 2019, 17:57
Danke für den link, der zwar sehr abschreckend war 😁
Das umik-1 willt ich mir dazu noch holen, ohne das macht es wenig Sinn das stimmt wohl. Aber zu den link über Frequenzweichen würde ich mal so behaupten, dass ich kaum glaube das bei Einer Box unter 2000 - 3000 Euro so ein aufwand mit der Frequenzweiche Betrieben wird!.
Dazu müsste man wissen, ist die extreme fein justierung überhaupt hörbar oder sind es so kleine Unterschiede die kaum erkennbar sind. ?!
Dann würde mit einer halb Perfekten auch zufrieden sein...
Ich weiß das zum Bau von Frequenzweichen viel dazu gehört u zu beachten ist aber das nichtmal die Foemeln u Frequenzweichen Rechner ein annäherndes ergebnis erziehlen sollen, habe ich bisher auch noch nicht gehört. Da kommt mir ja fast der gedanke ob das Hobby dann überhaupt noch sinn u spaß macht, davon abgesehen wie weit man sich in die Materie rein traut. 🤔😱!?


[Beitrag von Martin93 am 16. Mrz 2019, 18:13 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#4 erstellt: 16. Mrz 2019, 19:34

Aber zu den link über Frequenzweichen würde ich mal so behaupten, dass ich kaum glaube das bei Einer Box unter 2000 - 3000 Euro so ein aufwand mit der Frequenzweiche Betrieben wird!

du irrst dich gewaltig: ein deutlich höherer aufwand wird im DIY bereits bei lautsprechern für 100 (einhundert) € oder günstiger betrieben. beispiele dazu finden sich genügend.

bei aller deutlichkeit: die frequenzweiche ist das klangentscheidende element eines LS, die abstimmung daher der schlüssel überhaupt dazu.
"günstiges chassismaterial (100€/seite) plus abgestimmte weiche" wird "teures chassismaterial (1000€/seite) plus berechnete weiche" klanglich praktisch immer in die schranken weisen.


dein vorgehen erinnert daran, das motorsteuergerät eines golfs (whatever) an einen focus (whatever) zu verbauen und darauf zu hoffen, daß du den übermotor gebaut hast. denn abstimmung gibts eh erst ab einer e-klasse...
Martin93
Neuling
#5 erstellt: 16. Mrz 2019, 23:44
Okay!, Also deiner Meinung nach wäre es auch besser das Micro für das DSP zu kaufen, anstatt eine Frequenzweiche über bestimmte programme versuchen zu berechnen?...
Pollton
Inventar
#6 erstellt: 17. Mrz 2019, 01:31
Hallo Martin93,

Frequenzweichen kann man zwar berechnen, funktionieren in der Praxis aber nicht, weil solche Formeln von einem idealen Frequenzgang und von einer konstanten Impedanz ausgehen, dieses ist in der Realität aber meistens nicht der Fall. Okay, Bändchen haben wohl oft eine konstante Impedanz, berechnen funktioniert aber trotzdem nicht. Ohne Messungen wird es nicht gehen.

Ich finde die Kombination etwas unglücklich. Bändchen klirren unter 3 kHz oft sehr stark, daher würde ich den Fountek NEO CD3 nicht tiefer trennen und der DS215-8 geht vielleicht bis ca. 1,5 kHz.
Wo lagen denn die Trennfrequenzen, die Du ausprobiert hast? All zu hoch können sie nicht gewesen sein, weil es der TT nicht zulässt. Ich denke, dass dieses Schrille von zu viel klirr kommt. Mit der Tannoy Weiche ist es vielleicht so, weil die vermutlich etwas höher trennt und es deshalb besser klingt.


[Beitrag von Pollton am 17. Mrz 2019, 03:05 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#7 erstellt: 17. Mrz 2019, 14:35
Du brauchst in jedem Fall ein Messmikro. Selbst wenn du passiv entwickelst, musst du ja die Programme mit Daten füttern.
Zunächst ist es gar nicht Mal so spannend, ob man aktive oder passive Filter verwendet. Das Konzept muss passen, die Chassis harmonieren.
Aktiv bietet dann manchmal gewisse Vorteile, zum Beispiel die Pegelanpassung ohne Qualitätsverlust und quasi unbegrenzt bei großen Pegeldifferenzen, oder auch noch eine Erweiterung bzw Anpassung des Tieftonbeteichs. Steile Filter... Laufzeiten... Bei allem muss man aber trotzdem wissen, was man macht.

By the way: häufig brauchen gerade günstige Lautsprecher viel Weichenkonstruktionsaufwand, weil die Unzulänglichkeiten der Chassis in den Griff bekommen werden müssen.
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 17. Mrz 2019, 14:59

Martin93 (Beitrag #3) schrieb:
:.......Aber zu den link über Frequenzweichen würde ich mal so behaupten, dass ich kaum glaube das bei Einer Box unter 2000 - 3000 Euro so ein aufwand mit der Frequenzweiche Betrieben wird!.
Dazu müsste man wissen, ist die extreme fein justierung überhaupt hörbar oder sind es so kleine Unterschiede die kaum erkennbar sind...... aber das nichtmal die Foemeln u Frequenzweichen Rechner ein annäherndes ergebnis erziehlen sollen, habe ich bisher auch noch nicht gehört. Da kommt mir ja fast der gedanke ob das Hobby dann überhaupt noch sinn u spaß macht, davon abgesehen wie weit man sich in die Materie rein traut. 🤔😱!?


Da hast du hier im Forum aber noch nicht viel gelesen...

Für Viele ergibt Sinn und Spaß, wenn man es richtig macht!
Und wenn man es dann kann...
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 17. Mrz 2019, 16:52

Martin93 (Beitrag #1) schrieb:
...Dayton DS215-8 ... Fountek Neo CD3...

IMG_20190316_072542

btw, entweder zeigst du uns hier den falschen LS, oder in deiner beschreibung ist der falsche HT genannt.
(ich hätte beim gezeigten LS auf den CD 2 getippt...)


[Beitrag von herr_der_ringe am 17. Mrz 2019, 16:53 bearbeitet]
thonau
Inventar
#10 erstellt: 17. Mrz 2019, 17:08

oder in deiner beschreibung ist der falsche HT genannt.



Das ist mir auch direkt in der ersten Nachricht aufgefallen.
Für den Fountek Neo CD3 gibt es wenigstens einen sinnvollen Bauvorschlag, als Rettungsanker sozusagen.
http://www.troelsgravesen.dk/W15_Neo3.htm

Falls er den NEO X 3.0 meint, da fand ich keinen Bauvorschlag.

Aber das ist eh wieder so ein Beitrag, wo ich nicht weiß ob es Spaß ist. Wenn einer so teure Hochtöner kauft und sie dann verwechselt? Und meint eine ordentlich entwickelte Weiche ist Quatsch?
Grönemeyer würde fragen " Was soll das"


[Beitrag von thonau am 17. Mrz 2019, 18:21 bearbeitet]
Martin93
Neuling
#11 erstellt: 22. Mrz 2019, 15:16
Ich entschuldige mich für die genau Bezeichnung des Hochtöners, Neo cd x3. 0.
Nach langen probieren u hören habe ich festgestellt das sich die Trennfrequenzen bei 2800 u 2900 Hz die Box insgesamt am besten klingt u alles ungefähr ausgewogen ist!. Was ich auch nicht ganz verstehe ist das der Doyton DS215-8 nach eurer Aussage nicht höher spielt wie 1.5 Khz! .,Habe eigentlich extra darauf geachtet das die Chassis ein hohen frequenzgang haben wie mein Dayton DS215 -8 Aluminium cone der ein frequenzgang von
35 to 7,000 Hz hat!. Werde erstmal nicht mehr dazu sagen und mir erstmal das Umik-1 besorgen. Ich bedanke nich aber trotzdem sehr für eure Auskünfte...


[Beitrag von Martin93 am 23. Mrz 2019, 02:00 bearbeitet]
larseickmeier
Gesperrt
#12 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:25
Das mit der Trennfrquenz beim Dayton Audio DS215-8 kommt daher, da er ein paar unschöne Resonanzen (Klirr) bei 2,5 KHz haben soll. Andeutungsweise sieht man die auch im Frequenzgang - genaueres kann man aber ohne Wasserfalldiagramm nicht sagen und da hab ich auf die schnelle nichts gefunden. Wenn man also nicht sehr steil filtert, dann schlagen die Resonanzen eben auch noch hörbar durch.
Dazu ist der eben auch ab 2 KHz schon sehr wellig und das muss man ja auch noch ausgleichen. Selbst wenn man das in kauf nimmt, geht der Frequenzgang ab 3 KHz auch schon in den Senkflug - höher geht also auch nicht so einfach...
thonau
Inventar
#13 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:32
Hallo martin93,

da ist wieder einiges durcheinander. Bitte verlinke doch mal direkt auf die Chassis, die du verbaut hast.
Den Neo CD X3.0 finde ich auch nicht, entweder den Neo X3.0 oder?

Auch bei deinem Tiefmitteltöner, dem Dayton Audio DS215-8, das ist ein Woofer mit Papiermembran, der durch seine Membrangrösse und Geometrie ab 700 - 800 Hz anfängt zu bündel.

Habe eigentlich extra darauf geachtet das die Chassis ein hohen frequenzgang haben wie mein Dayton DS215 -8 Aluminium cone der ein frequenzgang von
35 to 7,000 Hz
1,5 kHz sind schon sportlich, aber 2,9 kHz halte ich für gar nicht gut.

Wenn ich jetzt annehme, von deinen eingebauten Chassis zu reden. Beides sind gute Teile, aber verheiraten würde ich die nicht.
Sobald du messen kannst, wirst du anhand der Winkelfrequenzgänge sehen, was schief läuft. Dann kannst du anhand der Messungen den Mini-DSP entsprechend einstellen und sehen das eine passive Weiche vor dem Bändchen gar nicht nötig ist, weil du mit dem DSP alles linearisieren kannst.

Es wäre sehr viel besser gewesen, einen von Profis entwickelten Bauvorschlag zu bauen und diesen dann mit dem DSP zu aktivieren. Da könntest du jederzeit auf die passive Weiche zurück und sehr gut lernen, wie die Entwicklung mit DSP abläuft. Aber das geplante Mikrofon ist schon erste richtige Schritt.
Martin93
Neuling
#14 erstellt: 23. Mrz 2019, 04:07
Wenn ich den Dayton austausche mit einer anderen Chassi bzw Kombination,!, wenn es da was zum empfehlen gibt bis 100€ in Zusammenhang mit mein Fountek Tweeter, wäre das vlt noch ne Rettung !.
Natürlich wird es schwierig werden da mein Lochausschnitt 216 mm beträgt.
Hier noch die links zu den Komponenten. DAYTON : https://www.soundimports.eu/de/dsa215-8.html
FOUNTEK : https://www.soundimports.eu/de/neox30-silver.html

Hier ist meine andere Box mit Alu core chassi.....

IMG_20190316_072824


[Beitrag von Martin93 am 23. Mrz 2019, 04:11 bearbeitet]
thonau
Inventar
#15 erstellt: 23. Mrz 2019, 08:40
Moin,

danke für die Links, jetzt wissen wir endlich welche Bestückung real verbaut ist.

So wurde aus dem Fountek Neo CD3 der Fountek Neo X 3.0

und aus dem Dayton DS215-8 der DSA215-8, was natürlich für Verwirrung gesorgt hat.


Wenn ich den Dayton austausche mit einer anderen Chassi bzw Kombination,!, wenn es da was zum empfehlen gibt bis 100€ in Zusammenhang mit mein Fountek Tweeter, wäre das vlt noch ne Rettung !.


Das halte ich für den falschen Weg. Zuerst würde ich versuchen mit dem vorhandenen Material einen Kompromiss zu finden. Weil die Trennfrequenz bestimmt noch viel weiter runter kann ( 2 kHz Hersteller Info).
Wenn dann die Weiche exakt eingestellt und alles linearisiert ist, wird das schon mal funktionieren, wenn auch nicht optimal (für mich). Aber das kommt auch ein wenig auf die Abhörentfernung an.
Mache zuerst Messungen der einzelnen Chassis im Gehäuse, auch unter Winkel. Dann wirst du erkennen, um wie viel dB der Hochtöner gebremst werden muss, wie sich das mit dem Baffelstep verhält.
So würde ich vorgehen, nicht sofort Geld verbrennen.


Natürlich wird es schwierig werden da mein Lochausschnitt 216 mm beträgt.

Wenn es wirklich so weit kommt, würde ich einen kleineren Tiefmitteltöner wählen und die Frontplatte aufdoppeln. Aber auch das Gehäusevolumen muss passen.

Jetzt nur mal geträumt, der da würde mir gefallen:
https://www.daytonau...-midbass-driver.html

ronmann
Inventar
#16 erstellt: 23. Mrz 2019, 11:42
Wie sagten doch die Indianer so schön. Wenn man erkennt, dass man ein totes Pferd reitet, sollte man absteigen
Handwerklich sieht das sehr gut aus
Daher ist es natürlich Mist, wenn jemand kommt und sagt. Komm gib mal lieber das Projekt auf. An deiner Stelle würde ich nach einem fertigen Bauvorschlag mit dem vorhandenen Bändchenhochtöner suchen, denn der ist sicher ziemlich gut. Irgendwer der das ganze schonmal entwickelt hat. Die 22cm Basschassis taugen dann immer noch als Subwoofer und das geht tatsächlich ohne Messtechnik. Das Gehäuse muss nur dazu passend berechnet sein, ein Aktivmodul oder eben deine Aktivweiche und los geht´s. Also in dem Fall ist es zumindest nicht aussichtslos.
Aber einen 22er Bass und ein Bändchen zu verheiraten, da müssen schon die Profis mit Messtechnik und Erfahrung ordentlich Gehirnschmalz einsetzen. Bei einigen Kombinationen geht es auch einfach nicht, wenn zum Beispiel Resonanzen im Frequenzgang des Tiefmitteltöners liegen und gleichzeitig kommt der Hochtöner da nicht drunter. So genau kenne ich den Hochtöner nicht. Weiß nicht, ob der eine Trennung bei 1500Hz oder so mitmacht. Aber wenn das Basschassis bei 2500Hz einige klirrende Schweinereien im Frequenzgang hat, dann muss man dazu Abstand lassen.
Pollton
Inventar
#17 erstellt: 23. Mrz 2019, 14:31
Na Toll, jetzt haben wir schon 5 verschiedene Modellbezeichnungen, wie soll man Dir helfen, wenn keine genauen Angaben angegeben werden.
Der DSA 215-8 ist ein ganz anderes Chassis als der DS 215-8 und der Neo X 3.0 ein ganz anderer Hochtöner als der CD 3.0. Auch wenn die Modellbezeichnung sich sehr ähneln, unterscheiden sie sich technisch und von den Messergebnissen her sehr stark.

.,Habe eigentlich extra darauf geachtet das die Chassis ein hohen frequenzgang haben wie mein Dayton DS215 -8 Aluminium cone der ein frequenzgang von
35 to 7,000 Hz hat!.

Damit ist der gesamte Frequenzgang mit all seinen Resonanzen gemeint, diese willst Du aber nicht haben, musst sie also wegfiltern, daher ist der Nutzungsbereich viel geringer.
Wenn ich mir den DSA 215-8 anschaue, so hat er einen ausgeglichenen Frequenzgang bis 2 kHz. Der Neo X 3.0 scheint auch etwas höherwertiger zu sein, als der Neo CD3.0, der Nutzungsbereich ist ab 1200 Hz angegeben, dazu müsste man aber Klirrmessungen haben, um mehr sagen zu können, unter 2 kHz würde ich ihn aber auch nicht einsetzen wollen.
Wenn es denn nun diese Chassis sind, denke ich, wäre eine Trennung um 2 – 2,5 kHz möglich.
thonau
Inventar
#18 erstellt: 24. Mrz 2019, 11:05

ronmann (Beitrag #16) schrieb:

Handwerklich sieht das sehr gut aus
Daher ist es natürlich Mist, wenn jemand kommt und sagt. Komm gib mal lieber das Projekt auf. An deiner Stelle würde ich nach einem fertigen Bauvorschlag mit dem vorhandenen Bändchenhochtöner suchen, denn der ist sicher ziemlich gut. Irgendwer der das ganze schonmal entwickelt hat.


Leider gibt es keine fertigen Bauvorschläge die hier als Hilfe dienen können.

Einzig die Davantage kann ein Anhaltspunkt sein, obwohl die Vorstellung ohne Messungen erfolgte und ein anderes Konzept gewählt wurde. Verlinkt habe ich sie nur, weil der Entwickler genau weiß was er macht. Natürlich muss man Pseudo-D'Appos mögen, aber als Vorlage zur Aktivierung wäre das schon mal nicht verkehrt.
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 24. Mrz 2019, 13:30

ronmann (Beitrag #16) schrieb:
Wie sagten doch die Indianer so schön. Wenn man erkennt, dass man ein totes Pferd reitet, sollte man absteigen ;)

manchmal genügt es jedoch, die weide zu wechseln oder dem gaul anderes futter zu geben


Handwerklich sieht das sehr gut aus

hier sehe ich eher einen punkt, an welchem ich in jedem fall ansetzen würde. die überstehenden kanten waren mir bereits beim ersten post ins auge gesprungen klick


die davantage ist sicher ein toller LS, jedoch würde ich, nachdem das kind nun bereits im brunnen liegt, erstmal versuchen, mit dem vorhandenen chassismaterial das optimum herauszuholen, anstatt wild andere chassis zu kaufen.
einarbeitung in die messtechnik ist jetzt so oder so erstmal angesagt
ronmann
Inventar
#20 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:01
Naja sich mal eben in die Messtechnik einarbeiten ist so ne Sache. Seit mittlerweile >20Jahren lese ich Klang+Ton und HobbyHiFi, habe etwas naturwissenschaftliches gelernt und studiert, habe wirklich viel Tricks und Kniffe von Frequenzweichenschaltungen mitbekommen und verstanden und trotzdem entwickle ich nicht selbst. Also die Passivweiche.
Ich glaube aber ich könnte mich halbwegs schnell da einarbeiten.
Den Eindruck den ich beim TE habe ist der, dass er noch ziemlich weit am Anfang steht. Das ist nicht bös gemeint. Ist nur so ein Gefühl, weil manche Verwunderung, dass beispielsweise Entwicklungsprogramme nicht hinreichend funktionieren usw., das zeigt mir, dass da noch sehr sehr viel Grundwissen fehlt. Von daher das billigste ist, etwas ganz neues zu bauen, meinetwegen mit Bändchenhochtöner eines anderen Herstellers. In der aktuellen HobbyHiFi ist ein Artikel, wie man dann einen anderen Hochtöner nur durch Berechnung in ein bestehendes Konzept einarbeitet. Das scheint relativ gut zu funktionieren.
Was noch gut funktioniert ist für die vorhandenen 22er Tieftöner einen Subwoofer zu berechnen und zu bauen.
Jetzt aber herzugehen und zu sagen, dass er aus dem vorhandenen Material etwas entwickeln möchte, bedeutet einen sehr langen Weg zu gehen, einige Missgeschicke finanziell wegzustecken, bis es dann am Ende vielleicht etwas gutes wird.
Und dabei wird er dann viele gute Ratschläge hier mitnehmen müssen, jeder erzählt dabei etwas anderes etc. Das ist alles nicht unmöglich, aber es ist aufwändig.
Einfacher wäre es wahrscheinlich noch jemanden, der sich mit Messtechnik auskennt, zu beauftragen, den MiniDSP so einzustellen, dass es passt.
Für mich war bei teilaktiv immer Ende Gelände. Eine schon fertig entwickelte Zeiwegeboxvauf einen hohen schlanken Subwoofer stellen und die beiden, mit Aktivweiche aneinander fügen. Dadurch dass beide lieneare Frequenzgänge haben, ist das kein Hexenwerk. Das geht per Gehör.
Aber einen beliebigen Tiefmitteltöner in ein Gehäuse zu stecken, BaffleStep, Impedanzschweinereien usw. auszugleichen und dann noch einen sauberen Übergang zum Hochtöner schaffen, das erfordert schon etwas Know-how.
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