Subwoofer direkt oder indirekt?

+A -A
Autor
Beitrag
JULOR
Inventar
#1 erstellt: 25. Feb 2007, 13:41
So, ich habe nun alle einleitenden Threads zu Subwoofern gelesen und mich auch mal bei Händlern umgehört. Folgende Aussagen habe ich bekommen:

1. Direkt ist für Heimkino, indirekt für Stereo besser geeignet.
2. Genau umgekehrt.
3. Es spielt keine Rolle und ist nur ein optischer Aspekt.

Weiß jemand eine genaue Antwort, möglichst mit Begründung??
Danke für Eure Hilfe !!
MaV3RiX
Stammgast
#2 erstellt: 25. Feb 2007, 15:12
hi julor

was für welchen anwendungszweck geeigneter ist kann man wohl nicht so genau sagen. meiner meinung nach gibt es nur eine art wie ein sub spielen soll und dann muss man sich je nach ansprüchen und anforderungen zwischen den verschiedenen unzulänglichkeiten der subs entscheiden.

bei filmen verzichten wohl viele zugunsten des tiefgangs und des maximalen schalldrucks auf etwas präzision und augeglichene spielweise.

grundsätzlich lässt sich sagen, dass downfire subwoofer den raum bzw. die raummoden stärker anregen. das kann einen vorteil in sachen schalldruck bringen, kann aber auch gerade in kritischen räumen zu dröhn-problemen führen.

für musik würde ich Dir eher einen direktstrahler empfehlen.

gruß christian
JULOR
Inventar
#3 erstellt: 25. Feb 2007, 15:24
Hallo Christian,

MaV3RiX schrieb:
für musik würde ich Dir eher einen direktstrahler empfehlen.

Das war auch mein Gedanke, da direkter Schall doch irgendwie präziser sein muss.(?) Von meinem Hifi-Händler und auch hier im Forum wird Gegenteiliges behauptet. Mein Höreindruck war jedoch so wie du sagst. Und manchmal spielt die Psyche einem ja Streiche. Danke für die erste Info.

Ich suche naürlich einen Sub, der alles kann, aber nichts kostet
Sir_Aldo
Stammgast
#4 erstellt: 26. Feb 2007, 14:43
Hi!
JULOR schrieb:
3. Es spielt keine Rolle und ist nur ein optischer Aspekt.

Ich denke allgemein läßt es sich nicht festlegen, was bessere ist und was nicht. Es gibt immer geeignetere und ungeeignetere Geräte, egal welches Prinzip.
Was man allerdings sagen kann ist, dass das Thema Downfire mehr Marketing, als eigentliche Vorteile bietet. Es sieht halt anders aus, jedoch verteilt sich der Bass annähernd gleich. Das der Raum recht viel mehr angeregt wird, denke ich auch nicht. Es wird ja auch oft gesagt, es entsteht eine Art Druck zwischen Chassie und Boden, nur ist das auch eher ein Effekt der nicht sooo ins Gewicht fällt. Der Treiber ist einfach zu weit vom Boden entfernt, so dass sich der kugelförmig verbreitende Bass nicht großartig vom Bass eines Direktstrahlers unterscheidet. Bei manchen Frequenzen mag es Unterschiede geben, nur sind diese nicht gerade groß.
Ich will dir hier keinen Stoß erzählen, denn ich kann meine Thesen nicht belegen! Trotzdem, ich sehe keine großartigen Vorteile, der indirekten ggü. der direkte Bauweise.
JULOR
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2007, 18:15
@Sir Aldo: Danke zunächst. Mir ging es gar nicht um "besser" oder "schlechter", sondern um klangliche Eigenschaften. Wie ich dich verstehe, ist aber der Unterschied zwischen einzelnen Geräten größer als zwischen den Systemen.
Ich suche einen Sub, der recht präzise ist und nicht nur wummert. Das Wohnzimmer (28qm) muss nicht unbedingt wackeln. Musikwiedergabe ist wichtig, Filmton soll er natürlich auch können. Die SVS-Subs werden ja hier im Forum hochgepriesen. Als günstige Alternative habe ich neulich einen Visonik 8.2 (weder Front- noch Downfire, sondern geschlossen) und einen Mordaunt-Short 900i gehört. Beide gefielen mir, waren aber klanglich doch sehr unterschiedlich. Vielleicht muss ich auch etwas mehr Geld anlegen.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Feb 2007, 18:48

JULOR schrieb:
Die SVS-Subs werden ja hier im Forum hochgepriesen. Als günstige Alternative habe ich neulich einen Visonik 8.2 (weder Front- noch Downfire, sondern geschlossen) und einen Mordaunt-Short 900i gehört. Beide gefielen mir, waren aber klanglich doch sehr unterschiedlich. Vielleicht muss ich auch etwas mehr Geld anlegen.


Auch ein geschlossenes System bezeichnet man als Front- oder Downfire, je nachdem, wohin die Membrane gerichtet ist. Die Alternativen zu geschlossen sind andere Bauformen, wie Bassreflex, Transmissionline, Dipol, etc.

Als sehr "musikalisch" direkten Sub kann ich den SB12-Plus empfehlen, aber auch die Bassreflex Subs wie ein PB10-NSD oder PB12-NSD sind auf Grund des Designs und der Qualität der verbauten Elemente für Musik gut geeignet und haben den nötigen Tiefgang für Heimkinoanwendungen. Das wurde bisher in allen Test bestätigt.
Sir_Aldo
Stammgast
#7 erstellt: 26. Feb 2007, 19:08

JULOR schrieb:
Wie ich dich verstehe, ist aber der Unterschied zwischen einzelnen Geräten größer als zwischen den Systemen.

Richtig verstanden!

Ich suche einen Sub, der recht präzise ist und nicht nur wummert. Das Wohnzimmer (28qm) muss nicht unbedingt wackeln. Musikwiedergabe ist wichtig, Filmton soll er natürlich auch können.

Das suchen 60% hier im Forum.

Die SVS-Subs werden ja hier im Forum hochgepriesen.

Wenn du es finanziell einrichten kannst, sicherlich was sehr feines.

Visonik 8.2 (weder Front- noch Downfire, sondern geschlossen)

Die geschlossen Bauweise ist sowas, da scheiden sich die Geister. Da gibts einerseits gute Geräte, aber andererseits welche, die sind für ihren Preis einfach nur komisch. Allgemein sagt man, sie sind präziser, jedoch nicht so pegelfest wie ein Bassreflex-Gerät. Auch die richtige Aufstellung ist mir nie ganz klar geworden, der eine sagt dies, der andere das.

Vielleicht muss ich auch etwas mehr Geld anlegen.

Das ist immer eine gute Idee. Denn bei Hifi gilt nunmal; you get what you pay! Ich weiß, die Anti-Klipsch-Partei wird mich hassen, aber für deine Ansprüche wäre vllt. der Klipsch RW-12 etwas? Recht viel weiter würde ich nicht runtergehen, denn 28 m² müssen erstmal versorgt werden.
JULOR
Inventar
#8 erstellt: 27. Feb 2007, 13:42
Ich finde den Klipsch auch nicht gerade billig. Ansonsten kenne ich ihn nur aus dem Forum und von Ebay
Eigentlich wollte ich vermeiden, 800-1000 Euro auszugeben, dafür bekomme ich dann auch B&W, Dynaudio oder jeden anderen guten Subwoofer.

Noch eine technische Frage: Mein Händler meinte, bei indirekten Strahlern habe man weniger Probleme mit stehenden Wellen, da die Lauflänge u.a. durch die mehrfachen Reflexionen für die Wellen viel größer ist. Die Physik und Problematik stehender Wellen ist mir bekannt. Wirkt sich die Bauweise wirklich darauf aus?
Sir_Aldo
Stammgast
#9 erstellt: 27. Feb 2007, 13:51
Hi!
JULOR schrieb:
Ich finde den Klipsch auch nicht gerade billig. Ansonsten kenne ich ihn nur aus dem Forum und von Ebay
Eigentlich wollte ich vermeiden, 800-1000 Euro auszugeben, dafür bekomme ich dann auch B&W, Dynaudio oder jeden anderen guten Subwoofer.

Moment, das sind zwei unterschiedliche Geräte! Der RW-12 kostet 375€ und der RSW-12 (eine ganz andere Klasse!) kostet knapp 1000€.

Noch eine technische Frage: Mein Händler meinte, bei indirekten Strahlern habe man weniger Probleme mit stehenden Wellen, da die Lauflänge u.a. durch die mehrfachen Reflexionen für die Wellen viel größer ist. Die Physik und Problematik stehender Wellen ist mir bekannt. Wirkt sich die Bauweise wirklich darauf aus?

Nein!
JULOR
Inventar
#10 erstellt: 27. Feb 2007, 14:10
Danke Sir Aldo,
ich habe nur auf den Listenpreis geachtet, der war wohl älter? Liegt bei 800,-- für den RW-12 und 1.900,-- für den RSW-12. Aber du weißt sicher, was du bezahlt hast. Evtl. ist es auch für den 12d, der ja neuer ist.

Auf jeden Fall bin ich jetzt schlauer, was die Bauweise und die Einflüsse ebenjener angeht.
Yavem
Inventar
#11 erstellt: 28. Feb 2007, 01:21
Dein einer Händler sagt, dass aktive Subwoofer besser und passive schlechter wären, der Andere meint genau das Gegenteil, aber ich persönlich kann dir dazu eine neutrale Stellungnahme geben :

(aktive) Downfire-Subwoofer, die es ja nun fast überall zu kaufen gibt, sind eine schöne Musikergänzung und geben der Musik eine gewisse Fülle und Wärme . Aktive Downfire-Subwoofer sind keinesfalls solche Bassmonster, die einem das Trommelfell kaputthauen, sie sollen die Musik ergänzen und schön klingen . Da sie den Sound nur ergänzen sollen, leidet natürlich auch etwas die eigene Qualität des Klanges, wie oben schon gesagt, darunter ... (was mit Verbindung mit anderer Musik ja garnicht schlimm ist, schließlich geben ja die hohen Töne die Brillanz des Sounds wieder ...)

ein frontfire-Subwoofer, also quasi "einfach so ne Basskiste mit ner großen Membrane", der erst durch eine eigene Anlage angetrieben werden kann, öffnet eine völlig neue Richtung in der Musik, die Bässe sind dominanter, präziser und aber dadurch auch eigenwilliger ... von daher wird die Musik durch eine weitere Ergänzung noch tiefgründiger und man zeigt damit ganz klar das harmonische Gerüst . Allerdings "unterstreicht" der frontfire-subwoofer den sound nicht, sondern ist sehr eigenwillig, er spielt die tiefen Töne für sich allein, er ist weniger eine Ergänzung, sondern nochmal eine neue "Seite" der musik ... bei Filmen kann diese Eigenwilligkeit nervtötend durch dauerndes "wumms" erscheinen, andere nutzen diesen Effekt um Kanonenschüsse o.a. akkustisch realistischer darzustellen, da manche Effekte zu einem Großteil aus Bass bestehen ...

Das man beim Downfire-Subwoofer mehr spürt ist tatsächlich so, Die Gebäudekonstruktion wird durch das "abfeuern" der Schallwellen auf den Boden beeinflusst und schwingt mit ...
Allerdings kann man sich dazu beim frontfire-Subwoofer aber auch einen Shaker (gerät, dass nur dazu dient die Vibration, also das psyschiche Erlebnis des Sounds wiederzugeben) zulegen . so hat man starke, klare Bässe und das psychische Erlebnis ...

Fazit : Wer den Bass als Ergänzung und leichtes psychisches Erlebnis zugleich erleben möchte, ist definitiv besser mit einem Downfire-Subwoofer bedient . (deswegen meinen viele er wäre für den Heimkinobereich geschaffen, aber auch bei Musik kann das sehr schön entspannend und interessant klingen )

Wer der Musik die gewisse Tiefe und 100%-ige akkustische Erkennung bei dadurch stärkerer Bassbetonung geben will, der ist mit einem Frontfire-Subwoofer gut bedient (hier zählt entscheidend Größe, mindestens 12", sonst wird aus dem Basserlebnis nix ... eigene Erfahrung ) . Das psychische Erlebnis , sofern es dann fehlt, kann man ja durch nachkauf eines Shakers erzeugen ...

Ich hoffe ich konnte dir helfen, das ist wie gesagt ein objektiver Blick darauf, der schon von vielen Leuten bestätigt wurde, kann sein das ein paar anderer Meinung sind, aber eigentlich sind das die wichtigsten Unterschiede . Falls euch was nicht an meiner Erklährung passt, ich bin gern für Anreize/Meinungen/Berichtigungen offen ...
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Feb 2007, 01:43
Soweit d'accor, nur zwei Ergänzungen:

Um die Downfire Subs auch bei nicht harten Untergründen einsetzen zu können, kann man entweder Subwoofer aussuchen, die bereits ab Werk eine Bodenplatte mitbringen, oder sich eine solche Platte aus z.B. Holz oder Stein bauen. Diese Platte dann mit Gummipuffer von Untergrund entkoppeln, und auch ein Downfire kann gut klingen.

Der Einsatz von Shakern will überlegt sein, da sie eine andere Frequenzkurve und Ansprechverhalten haben. Sie werden daher oft als wenig synchron zu dem Rest empfunden.
Ist aber auch "Geschmackssache".
Sir_Aldo
Stammgast
#13 erstellt: 28. Feb 2007, 19:29
Hi!
Yavem schrieb:
Falls euch was nicht an meiner Erklährung passt, ich bin gern für Anreize/Meinungen/Berichtigungen offen ...

1. "Aktiv" bedeutet, dass der Sub eine eigene Endstufe besitzt, hingegen "passiv", dass das nicht der Fall ist. Was du allerdings hier mit den zwei Begriffen sagen willst, verstehe ich nicht.
2.
Downfire-Subwoofer [...] sind eine schöne Musikergänzung und geben der Musik eine gewisse Fülle und Wärme .

Das macht jeder Sub - natürlich mehr oder weniger gut - egal ob Front- oder Downfire! Das hängt nur von der Auf- und Einstellung ab.
3.
Aktive Downfire-Subwoofer sind keinesfalls solche Bassmonster, die einem das Trommelfell kaputthauen, sie sollen die Musik ergänzen und schön klingen .

Siehe 2..
4.
Da sie den Sound nur ergänzen sollen, leidet natürlich auch etwas die eigene Qualität des Klanges, wie oben schon gesagt, darunter ... (was mit Verbindung mit anderer Musik ja garnicht schlimm ist, schließlich geben ja die hohen Töne die Brillanz des Sounds wieder ...)

Die "Brillanz" macht der allgemeine Frequenzgang aus. Ansonsten bräuchtest du ja gar keinen Subwoofer, oder?

Sonst, siehe 2..
5.
ein frontfire-Subwoofer, also quasi "einfach so ne Basskiste mit ner großen Membrane", der erst durch eine eigene Anlage angetrieben werden kann, öffnet eine völlig neue Richtung in der Musik, die Bässe sind dominanter, präziser und aber dadurch auch eigenwilliger ... von daher wird die Musik durch eine weitere Ergänzung noch tiefgründiger und man zeigt damit ganz klar das harmonische Gerüst . Allerdings "unterstreicht" der frontfire-subwoofer den sound nicht, sondern ist sehr eigenwillig, er spielt die tiefen Töne für sich allein, er ist weniger eine Ergänzung, sondern nochmal eine neue "Seite" der musik ...

Erkläre mir doch bitte das fett gedruckte.

Der Rest, siehe 2..
6.
bei Filmen kann diese Eigenwilligkeit nervtötend durch dauerndes "wumms" erscheinen

Dieses "Wumms" ist bei Filmen meist erwünscht, jedoch bei Musik stört es oft. Was das allerdings mit "direkt" und "indirekt" direkt zutun hat, verstehe ich nicht.
7.
Wer den Bass als Ergänzung und leichtes psychisches Erlebnis zugleich erleben möchte, ist definitiv besser mit einem Downfire-Subwoofer bedient .

Du meinst sicherlich "physisch", oder? Das kommt übrigends öfters in deinem Text vor. Bitte meide auch bei manchen Sachen das Wort "definitiv" zu verwenden, denn vieles ist vllt. für dich definitiv, jedoch nicht allgemein.
8.
ich persönlich kann dir dazu eine neutrale Stellungnahme geben :
Ich hoffe ich konnte dir helfen, das ist wie gesagt ein objektiver Blick darauf, der schon von vielen Leuten bestätigt wurde, kann sein das ein paar anderer Meinung sind[...]

Da nimmst du dir viel vor:
Du persönlich vertrittst also eine neutrale Stellung, die von vielen Leuten vertreten wird, aber es auch ein paar andere Meinungen gibt?
Bitte, wie bekommst du da noch den "objektiven Blick" unter? Und vorallem, wie paßt das alles in deinen Augen (oder soll ich es lieber den "objektiven Blick" nennen? ;)) zueinander?
9.
aber eigentlich sind das die wichtigsten Unterschiede .

Unterschiede, die es ihmo, bis auf die mehr oder minder großen Einwirkung auf die Gebäudestruktur, nicht gibt.

Für alles Andere (ist mir zu viel zu schreiben!), siehe 2.


[Beitrag von Sir_Aldo am 28. Feb 2007, 19:35 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#14 erstellt: 02. Mrz 2007, 09:09
@Yavem: Schöner ausführlicher Erfahrungsbericht. Leider bin ich auch mit deinen Begriffen durcheinander gekommen, da ich sie anders kannte (aktiv-passiv).

Zu den Begriffen psychisch-physisch: Hier geht es tatsächlich um psychische Effekte (im Grunde psychophysische ), da die tiefen Frequenzen z.T. im Infraschallbereich über die erzeugten Vibrationen das vegetative Nervensystem anregen, vergl. hierzu die Infraschalldiskussion bei Windkraftanlagen. Im PA-Bereich gibt es Psychoakustik-Prozessoren, die unter die vorhandene Musik eine Oktave drunter setzen, um diesen Effekt zu erzielen.

Ansonsten Sir Aldo:
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Mrz 2007, 18:07
die frage "direkt oder indirekt" in threadtitel ist verwirrend. die wellenlängen des schalls sind viel zu hoch, um sich an dem restlichen subwoofergehäuse zu stören. egal ob sie unter ihm erzeugt werden oder an seiner frontseite.

etwas problematischer ist die raummodenanregung. ein subwoofer strahlt kugelfärmig seinen schall ab, welcher teilweise direkt nach der erzeugung vom fußboden reflektiert wird. dieser überlagert sich mit dem direktschall.

bei einem downfire wo die membran sehr nah am boden ist, sind die phasenunterschiede zwischen reflektionsschall und direktschall sehr klein, der schall überlagert sich quasi perfekt. damit kriegt man selbstverständlich einen etwas höheren wirkungsgrad.

der fachbegriff ist dazu leider "raummodenanregung", direktschall und reflektionsschall haben quasi den gleichen ursprung. und damit wird der raum sehr ungleichmäßig angeregt, stehende wellen werden so stärker angeregt, es kann zu dröhnerscheinungen kommen. (es kann, nicht es muss)

bei frontfire systemen sind die treiber meist auch in starker bodennähe montiert, das problem bleibt also das gleiche, möglicherweise minimal abgeschwächt, es geht im vergleich zu downfire auch ein winziges bißchen wirkungsgrad verloren.

etwas schöner gelöst ist das z.b. mit standboxen, hier hängt der tieftöner gelegentlich nen halben meter über dem boden. es gibt auch subwoofer welche giezielt etwas höher sind, z.T. auch mit mehreren treibern bestückt. hier z.b. ein exemplar von nubert...



gewürzt mit einem zitat der herstellerseite...

Durch den Einsatz der beiden Tiefton-Chassis wird der Gesamt-Wirkungsgrad deutlich erhöht und durch den relativ großen Boden-Abstand des oberen Lautsprecher-Systems werden die "vertikalen Raummoden" merklich geringer angeregt. Damit gibt es weniger Raum-Resonanzen und ein harmonischeres Klangbild zusammen

ich habe schon mehrmals gelesen, dass mit bodennaher basserzeugung keine hochwertige widergabe erreicht werden kann. die aussage hat sicherlich ihre begründung, man sollte sie jedoch nicht überbewerten.

je nach raum kann auch ein downfire subwoofer sehr sauber basssaiten darstellen.

fazit: solange der downfire subwoofer auf einer harten fläche aufgestellt werden soll (morsche holzdielen sind ne katastrophe) oder eine bodenplatte angebracht ist, wäre es mir persönlich egal ob front oder downfire.

wenn der downfire eine bodenplatte hat und diese entkoppelt ist, steigt nichtmals die lärmbelästigung für die nachbarn.

bleiben halt die optischen überlegungen, ein subwoofer mit einem schönen, großen glänzendem gut sichbaren aluminum treiber mit eindrucksvoller fahrradschlauchsicke...
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:08

MusikGurke schrieb:
bleiben halt die optischen überlegungen, ein subwoofer mit einem schönen, großen glänzendem gut sichbaren aluminum treiber mit eindrucksvoller fahrradschlauchsicke... :*


...oder ein Möbelstück, dem man seine Funktion nicht einmal mehr ansieht. Ab einem gweissen Alter ist manchmal Understatement oder weniger Technik-Look gefragter

Jedem das Seine ... zum Glück hat man die freie Wahl und kann sich qualitativ hochwertige Geräte passend zu seinem Ambiente aussuchen.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:15

...oder ein Möbelstück, dem man seine Funktion nicht einmal mehr ansieht.


damit meinst du jetzt aber nicht diese klötze von SVS, oder? denen sieht man ihre funktion eigentlich ziemlich schnell an. da ist mein "zierlicher" frontfire von quadral noch ziemlich unauffällig.

was ist eigentlich größer? der große SVS oder der große omega 530 von magnat? finde ich von der optik eigentlich beides sehr gelungene geräte (wobei SVS mit seiner furnierauswahl in meinen augen vorne liegt)
Sir_Aldo
Stammgast
#18 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:24
Hi!

Hat die MusikGurke schön beschreiben! Genau das Selbe wollte ich auch schreiben, jedoch fehlt bei mir immer der entscheidene Durchblick...

Mir persönlich (ganz objektiv! ) gefällt das Unauffällige auch besser. Ich kann z.B. den Sachen von A.C.T. optisch nichts abgewinnen, obwohl es technisch (bzw. klanglich) bestimmt zum Besten des Besten gehört.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:28
Hi,

naja, ich denke da an Modelle von REL, JMLab, und ja, auch SVS natürlich. Alle drei Hersteller bieten eben Geräte an, bei denen man nicht schon am tellergroßen Kühlergrill die Funktion erkennt, sondern von einer Rundum-Holzfront möbelmäßig verwöhnt wird.
Der Kenner erkennt natürlich solche Subs trotzdem, aber ich weiß nicht wieviele Leuten ich in unserem Wohnzimmer erst draufstubsen mußte, dass der Tiefbass aus diesen Geräten kommt. Was schon für einen guten "Versteckfaktor" des Downfire Prinzips spricht.



Ich finde die beiden "Klötze" immer noch mit das Beste was es für meine Wohnsituation am Markt als Tiefbassergänzung gibt.

Zum Omega 530 sind die Proportionen des SVS PB12-Plus oder PB12-Plus/2 etwas unterschiedlich, der Omega ist breiter und flacher, der SVS steht mehr in den Raum hinein, was sich z.B. als Seitentisch einer Couch besser unterbringen läßt. In der Funktion hat der Plus/2 mehr linearen Tiefbass, der Omega macht bei Techno mehr (Über-)Druck in den Bereichen rund um 60 Hz. Man muss halt wissen, was man mit dem Sub erreichen möchte.


[Beitrag von L-Sound_Support am 03. Mrz 2007, 20:31 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Mrz 2007, 20:48

Hat die MusikGurke schön beschreiben! Genau das Selbe wollte ich auch schreiben, jedoch fehlt bei mir immer der entscheidene Durchblick...


ein weiterer tag, an dem ich mich in meinem ego sonnen kann


Mir persönlich (ganz objektiv! ) gefällt das Unauffällige auch besser.


ist bei mir in den meisten fällen auch der fall. bei nem besonders gelungenem holzfurnier (z.b. bei diversen boxen von sonus faber) mach ich da auch mal ne ausnahme.


naja, ich denke da an Modelle von REL, JMLab, und ja, auch SVS natürlich. Alle drei Hersteller bieten eben Geräte an, bei denen man nicht schon am tellergroßen Kühlergrill die Funktion erkennt, sondern von einer Rundum-Holzfront möbelmäßig verwöhnt wird.


eine hübsches holzfurnier ist mir auch wichtig (wobei foliert meist etwas unempfindlich ist)


Was schon für einen guten "Versteckfaktor" des Downfire Prinzips spricht.


ich glaub ja wirklich ne menge, sogar an die existenz von komplexen zahlen.

aber du kannst mir nicht erzählen, dass du wirklich glaubst, diese DINGER in deinem wohnzimmer versteckt zu haben. wär ja auch ne schande


Ich finde die beiden "Klötze" immer noch mit das Beste was es für meine Wohnsituation am Markt als Tiefbassergänzung gibt.


hab mit svs leider keine persönliche erfahrung


Zum Omega 530 sind die Proportionen des SVS PB12-Plus oder PB12-Plus/2 etwas unterschiedlich, der Omega ist breiter und flacher, der SVS steht mehr in den Raum hinein, was sich z.B. als Seitentisch einer Couch besser unterbringen läßt. In der Funktion hat der Plus/2 mehr linearen Tiefbass, der Omega macht bei Techno mehr (Über-)Druck in den Bereichen rund um 60 Hz. Man muss halt wissen, was man mit dem Sub erreichen möchte.


das der omega nicht unbedingt ein technisch perfektes, graziles kleinod ist brauchst du mir nicht zu erzählen. aber das druck/preisverhältniss und die optik ist ein statement!

und ein linearer frequenzgang im bass ist so oder so ne illusion. da ist es schon fast egal, wie der des subwoofer aussieht.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Mrz 2007, 21:05

MusikGurke schrieb:
und ein linearer frequenzgang im bass ist so oder so ne illusion. da ist es schon fast egal, wie der des subwoofer aussieht.


Sorry, aber da habe ich andere (und offensichtlich bessere) Erfahrungen gemacht. Das dürfte aber auch an meinem Raum liegen. Es muss halt insgesamt passen.
Eine lineare Wiedergabekurve des Subs an sich ist aber eine der wesentlichen Voraussetzungen. Daran dürfte nun wirklich wenig Zweifel bestehen.
Sir_Aldo
Stammgast
#22 erstellt: 03. Mrz 2007, 21:07

MusikGurke schrieb:
bei nem besonders gelungenem holzfurnier (z.b. bei diversen boxen von sonus faber) mach ich da auch mal ne ausnahme.

Sonus Faber ist schon ein Hingucker, da hast Recht!

aber du kannst mir nicht erzählen, dass du wirklich glaubst, diese DINGER in deinem wohnzimmer versteckt zu haben. wär ja auch ne schande

Ich glaube er meint "verstecken" im Sinne von "man sieht nicht gleich, dass es ein Sub ist".

und ein linearer frequenzgang im bass ist so oder so ne illusion. da ist es schon fast egal, wie der des subwoofer aussieht.

Wegen den Raumeinflüßen, oder?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 03. Mrz 2007, 21:07

Eine lineare Wiedergabekurve des Subs an sich ist aber eine der wesentlichen Voraussetzungen. Daran dürfte nun wirklich wenig Zweifel bestehen.


eher ne flexibele elektronische entzerrung

ja, es soll auch unproblematische räume geben. bei mir hält es sich zum glück auch noch in grenzen. aber mit "linear" würd ich das nicht beschreiben
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Mrz 2007, 21:13

Sonus Faber ist schon ein Hingucker, da hast Recht!





Ich glaube er meint "verstecken" im Sinne von "man sieht nicht gleich, dass es ein Sub ist".


nicht so gut gelungen. möglicherwiese ne tischdecke...?


Wegen den Raumeinflüßen, oder?


jep.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 03. Mrz 2007, 21:18

MusikGurke schrieb:
nicht so gut gelungen.


Wie gesagt, ich habe jede Menge anderslautender Meinungen dagegen Aber das ist nun auch egal, das kann ein jeder sehen wie er will.
JULOR
Inventar
#26 erstellt: 04. Mrz 2007, 12:15

MusikGurke schrieb:
die frage "direkt oder indirekt" in threadtitel ist verwirrend. die wellenlängen des schalls sind viel zu hoch, um sich an dem restlichen subwoofergehäuse zu stören. egal ob sie unter ihm erzeugt werden oder an seiner frontseite ... ein subwoofer strahlt kugelfärmig seinen schall ab ...

Das ist genau die Antwort auf meine Frage, also nicht verwirrend.

L-Sound Support schrieb:

Musikgurke schrieb:
bleiben halt die optischen überlegungen, ein subwoofer mit einem schönen, großen glänzendem gut sichbaren aluminum treiber mit eindrucksvoller fahrradschlauchsicke...

...oder ein Möbelstück, dem man seine Funktion nicht einmal mehr ansieht. Ab einem gweissen Alter ist manchmal Understatement oder weniger Technik-Look gefragter

Am schönsten finde ich Technik, die man nicht sieht, die aber trotzdem funktioniert (siehe oben: Understatement). Was nicht heißt, dass ich meine Anlage hinter einer Tür in der Eiche-Rustikal-Schrankwand verstecken muss Schlichte Schönheit kann beeindrucken. Was sagt das jetzt über mein Alter?


[Beitrag von JULOR am 04. Mrz 2007, 12:17 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Mrz 2007, 12:35

Das ist genau die Antwort auf meine Frage, also nicht verwirrend.


frage geklärt, gut.


Am schönsten finde ich Technik, die man nicht sieht, die aber trotzdem funktioniert


ich bin schon fast so weit, dass ich "form follows function" konzepte wie z.b. die midfeld-monitore von genelec hübsch finde.

ich scheine inzwischen unter einer leichten geschmacksverirrung zu leiden

technik die man nicht sieht, aber funktioniert... leider ein gegensatz. denken wir mal an diese lifestyle systeme von bose, diese alusäulen lautspreher von canton, B&W, magnat,... oder auch diese optisch fragwürdigen gehversuche von bang&olafsen. alles versuche etwas in den raum zu integrieren, alles ohne erfolg.

da ist mir der tradiotionelle holzlautsprecher mit abdeckung klanglich wie optisch doch lieber.
JULOR
Inventar
#28 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:14

technik die man nicht sieht, aber funktioniert... leider ein gegensatz. denken wir mal an diese lifestyle systeme von bose, diese alusäulen lautspreher von canton, B&W, magnat,... oder auch diese optisch fragwürdigen gehversuche von bang&olafsen. alles versuche etwas in den raum zu integrieren, alles ohne erfolg.


Volle Zustimmung!
Ich beziehe das aber z.B. auch auf Kabel, die in die Wand integriert sind, mit Terminals an allen wichtigen Stellen im Raum, so dass nicht herumfliegt.


da ist mir der tradiotionelle holzlautsprecher mit abdeckung klanglich wie optisch doch lieber.

Mir auch. Klingt besser, lässt sich im richtigen Furnier aber auch besser in meinen Wohnraum integrieren als eine Alusäule. Eine Holzkiste als Sub würde bei mir kaum auffallen.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:21
bin ich mit der meinung doch nicht ganz alleine
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 04. Mrz 2007, 14:04

MusikGurke schrieb:
denken wir mal an diese lifestyle systeme von bose, diese alusäulen lautspreher von canton, B&W, magnat,... oder auch diese optisch fragwürdigen gehversuche von bang&olafsen. alles versuche etwas in den raum zu integrieren, alles ohne erfolg.


Micro-LS und Alusäulen kämen mir auch nicht in die Wohnung.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 04. Mrz 2007, 14:07
deine infinity kindersärge gegen ne alusäule zu tauschen wäre auch ein verbrechen
Sir_Aldo
Stammgast
#32 erstellt: 04. Mrz 2007, 15:21
Hi!

Man muss einfach immer (s)einen Zwischenweg finden, zwischen Klang und Lifestyle (bzw. Alltagstauglichkeit). Manchmal bekommt man zwar beides unter einen Hut, jedoch ist das Lösen des Problems in der Regel immer mit Kompromissen behaftet. Z.B. PasionNuke's Anlage, gehört mit Sicherheit zum Besten was es gibt, speziell im Bassbereich kann man, denke ich, nicht mehr recht viel besser machen. Trotzdem wäre es aber nichts für mich, da es mir einfach zu viel wäre um da drin auch noch zu leben. Andererseits sind mir so Alusäulen wieder zu windig, so dass man sagen kann, mein idealer Schnittpunkt von Klang und Lifestyle liegt irgendwo dazwischen.
So muss das jeder für sich entscheiden, was seiner Vorstellung vom "schönen Leben" am nächsten kommt.
BeastyBoy
Inventar
#33 erstellt: 04. Mrz 2007, 17:46

Sir_Aldo schrieb:
Hi!

Man muss einfach immer (s)einen Zwischenweg finden, zwischen Klang und Lifestyle (bzw. Alltagstauglichkeit). Manchmal bekommt man zwar beides unter einen Hut, jedoch ist das Lösen des Problems in der Regel immer mit Kompromissen behaftet. Z.B. PasionNuke's Anlage, gehört mit Sicherheit zum Besten was es gibt, speziell im Bassbereich kann man, denke ich, nicht mehr recht viel besser machen. Trotzdem wäre es aber nichts für mich, da es mir einfach zu viel wäre um da drin auch noch zu leben. Andererseits sind mir so Alusäulen wieder zu windig, so dass man sagen kann, mein idealer Schnittpunkt von Klang und Lifestyle liegt irgendwo dazwischen.
So muss das jeder für sich entscheiden, was seiner Vorstellung vom "schönen Leben" am nächsten kommt.



absolut ristic !
JULOR
Inventar
#34 erstellt: 06. Mrz 2007, 10:37
Zum Thema Optik fällt mir auf, dass ich z.B. den SVS SB12-Plus deutlich schöner finde als den PB12-NSD. Ist auch in mehreren Furnieren erhältlich. Bei gleichem Preis ist dies wohl eine typische Entscheidung zwischen Optik und Funktion

Weiß jemand, wie die im Vergleich zum Dynaudio Sub250 oder 300 klingen? Beide sind teurer, aber mir eigentlich etwas zu teuer. Gut aussehen tun sie, aber es kommt ja auch auf die inneren Werte an ...
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Mrz 2007, 11:30
Hallo Jürgen,

da zwischen den einzelnen Modellen von SVS meist nur knapp 100 EUR Differenz liegen (nur bei den größeren Modellen sind es etwas mehr) muss man seine Erwartungen an Nuancen festmachen. Die schöne Optik des SB12-Plus spielt dabei sicherlich eine Rolle. Der PB12-NSD ist eher der Heimkinosub mit mehr Tiefgang, der SB12-Plus kann auch locker doppelt im Wohnzimmer stehen.
Die Wahl ist nicht einfach, ich weiß.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Subwoofer direkt neben PC
LosTioz am 15.11.2005  –  Letzte Antwort am 08.12.2005  –  41 Beiträge
Subwoofer direkt neben Plamsa
tommi0301 am 24.04.2006  –  Letzte Antwort am 24.04.2006  –  2 Beiträge
Subwoofer direkt hinter dem LED aufstellen
bouncemaster am 11.03.2012  –  Letzte Antwort am 13.03.2012  –  2 Beiträge
Subwoofer direkt auf den Boden stellen?
Stuttgarter75 am 18.07.2012  –  Letzte Antwort am 20.07.2012  –  3 Beiträge
Klipsch SW112 direkt über Soundkarte oder Mischpult ?
Dazzler am 04.01.2014  –  Letzte Antwort am 05.01.2014  –  4 Beiträge
Aktive Subwoofer
DJ-PARTY am 15.02.2005  –  Letzte Antwort am 15.02.2005  –  9 Beiträge
Subwoofer - Lautsprecherkabel oder Cinch?
SteelRose am 04.02.2003  –  Letzte Antwort am 05.02.2003  –  11 Beiträge
Subwoofer anschliessen
Onix1987 am 22.12.2008  –  Letzte Antwort am 24.12.2008  –  7 Beiträge
Aktiver Subwoofer
Megido am 05.01.2009  –  Letzte Antwort am 05.01.2009  –  2 Beiträge
Aktiv Subwoofer ohne Verstärker
am 04.05.2007  –  Letzte Antwort am 06.05.2007  –  10 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: )
  • Neuestes Mitglied
  • Gesamtzahl an Themen1.551.071
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.350

Hersteller in diesem Thread Widget schließen