2 Subwoofer - sinnvoll?

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Marc89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mrz 2009, 02:31
Hallo,
ich habe schon die Suche benutzt, aber keine befriedigende Antwort auf meine Frage gefunden.
Ich habe folgende Anlage:
Denon 1908
4x Heco Metas 500
1x Heco Metas Center
1x Heco Metas Sub 30a

Allerdings reicht mir der Bass, den die Anlage liefert noch nicht vollkommen aus. Jetzt zu meiner Frage: Würde es sich lohnen, einen 2. Heco Metas Subwoofer dazuzustellen, obwohl mien Verstärker nur einen Ausgang hat, sprich die Vorverstärkerleistung geteilt würde??
Wie sollte ich dieses am besten anschließen?
Mein Plan wäre, den 2. Subwoofer hinter das Sofa zu stellen, um so einen homogeneren Bass im kompletten Zimmer zu erreichen.
Würde die Leistung um das doppelte steigen oder würde aufgrund des geteilten Ausgangs die Leistung weniger werden?
Bass-Statt-Höhen08
Stammgast
#2 erstellt: 27. Mrz 2009, 08:06
Hallo,wo hast du den Sub den stehen,im Frontbereich?Wie groß ist dein Raum?
Eigendlich müsste doch ein Metas 30A ausreichend sein,wenn er richtig Auf/Eingestellt ist!Durch den 2ten Sub wird die Bassverteilung im Raum Besser angeregt,die Leistung verdoppelt sich nicht!Zum Anschluss eines 2ten Subs nimmst du einen Y-Adapter,und den schließt du am Sub-Pre Out deines AVRs an!Somit hast du dann 2 Subausgänge!
Die Leistung wird auch nicht weniger.Nimm dann 2 Y-Chinchkabel und geh vom Y-Adapter damit zu den jeweiligen Subs! Nennt sich Stereobelegung,und bringt 3-6db mehr.
tobimanlein
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mrz 2009, 17:03

Jetzt zu meiner Frage: Würde es sich lohnen, einen 2. Heco Metas Subwoofer dazuzustellen, obwohl mien Verstärker nur einen Ausgang hat, sprich die Vorverstärkerleistung geteilt würde??

Ein Surroundsystem mit 2 Subwoofern ist oftmals sinnvoller als die Verwendung von nur einem Subwoofer. Durch einen 2. Subwoofer lässt sich eine homogenere Bassverteilung erzielen und ist daher klanglich vorteilhaft. Trotzdem sollte erst immer der Standort des Subwoofers überprüft werden und ggf. Optimierungen an der Akustik des Raumes vorgenommen werden.
Die Leistung verdoppelt sich ja, nur führt eine Leistungsverdopplung zu einem geringen Pegelanstieg um 3dB.
Entscheidend ist die Frage, in welchem Bereich die Anlage nicht genug Bass liefert. Sollte der Tiefbassbereich zu schwach sein, bringt auch ein 2. Subwoofer nichts, da sich der Tiefgang nicht verbessert. In diesem Fall bleibt nur die Möglichkeit übrig, einen neuen Subwoofer zu kaufen.
Marc89
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Mrz 2009, 18:35
Habs mir nochmal überlegt mit dem 2. Subwoofer, das größte Problem wäre wohl die Aufstellung, dass es auch was aussieht. Ist ja schon en ziemliches Monster Also werde ich das erstmal lassen.

Das Hauptproblem bei mir ist, dass ich den Bass nicht genug fühle. Habe jetzt von Bodyshakern gelesen. Können die das Problem beheben? Hat jemand von euch da Ahnung?
Mich wundert nur, dass ich bisher noch nichts davon gelesen habe, obwohl ich schon länger im Forum unterwegs bin. Haben die Dinger irgendwelche Nachteile oder ist es gar kompletter Schwachsinn?


[Beitrag von Marc89 am 27. Mrz 2009, 18:36 bearbeitet]
HaCkEr666
Stammgast
#5 erstellt: 29. Mrz 2009, 00:39
Meiner MEinung nach sind die Dinger totaler schwachsinn. Mag sein das andere MEinungen hier vertreten sind aber ich denke im großen und ganzen denk ich sind alle heir der Meinung. Ist ein nettes Spielzeug- aber ich denke der Effekt nervt doch auf Dauer.
Hans93
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 29. Mrz 2009, 00:55
Ich finde, dass diese Dinger sinnlos sind. Man spürt den Bass nur, wenn man auf eiem Stuhl, Sofa etz., an dass das Teil montiert ist, sitzt. Besser wäre also meiner Meinung nach ein zweiter Sub.
Hans93
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Mrz 2009, 00:56
Außerdem brummt es total.
Marc89
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Apr 2009, 18:45
So, nach Aufstellung der Anlage bin ich immer noch am Überlegen, ob ich evtl. doch einen 2. Sub holen sollte.

Meine Frage: Sollte der Sub genau der selbe sein wie der 1. oder kann ich z.B. auch einen stärkeren Heco Celan mit meinem Heco Metas kombinieren?
Bass-Statt-Höhen08
Stammgast
#9 erstellt: 02. Apr 2009, 18:53
Ich würde beim gleichen Model bleiben!Ein anderer Sub könnte das Gesamt-Klangbild verfälschen!
-Euml-
Inventar
#10 erstellt: 02. Apr 2009, 21:09
hallo zusammen
@tobimanlein
du hast unrecht eine verdopplung brinz 6dB
3dB wie du schon sagtest durch doppelte Leistung
und noch mal 3dB für die verdopplung der Membranfläche

@Marc89
stell mal deinen Subwoofer ein deinen Hörpazu lauf durchs Zimmer und da wo der Bass dir gefällt stellst du den hin
ein zweiter Subwoofer bringt zwar schon einen unterschied aber wenn es dir an Bass fehlt dann einen neuen Subwoofer, wenn du den Bass fühlen willst dann einen Butt Kicker ... sowas:
http://cgi.ebay.de/4...12|39%3A1|240%3A1318
Marc89
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Apr 2009, 01:34
Habe mit der Aufstellung schon rumexperimentiert, allerdings bringt das nichts mehr, da ich die optimale Position gefunden habe. Mehr geht mit einem Subwoofer nicht, da die Wände so viel Bass schlucken.

Kann ein 2. Subwoofer wirklich das Klangbild so stark verfälschen, immerhin ist er ja von dem gleichen Hersteller und halt nur eine Serie drüber.

Ich habe im Moment nur ein gutes Angebot über einen Heco Celan 30A Sub.
Bass-Statt-Höhen08
Stammgast
#12 erstellt: 03. Apr 2009, 08:35
Ich sagte ein anderes Model kann das Klangbild verfälschen!
Dann musst du es mit den Celan ausprobieren,ob der mit den Metas Sub gut zusammen spielen kann!Wenn es nicht passt vom Klang her,den Celan wieder verkaufen,und einen 2ten Metas dazu,oder den Metas verkaufen,und einen 2ten Celan dazu!
zombywoof
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Apr 2009, 10:26
@Marc89:
Mehr geht mit einem Subwoofer nicht, da die Wände so viel Bass schlucken.

Wie kommst du denn zu dieser Aussage?
Sind deine Wände aus Mineralwolle?
Marc89
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Apr 2009, 13:49
Nein, es sind Leichtbauwände. Und wenn man den Subwoofer zu stark aufdreht, fängt das ganze Zimmer an zu vibrieren. Deshalb hoffe ich, dass ich mit 2 Subwoofern die "Belastung" ein bisschen verteilen kann und so guten Bass ohne störende Nebengeräusche und mit gutem Druck zu erhalten.
-Euml-
Inventar
#15 erstellt: 03. Apr 2009, 17:59
die Gibskatonwände wirbrieren beim selben Pegel immer gleich stark ob 10 oder 100 Subwoofer spielt keine Rolle

wenn du das nicht haben willst kannst du nur die Wände verstärkern bzw. beschwehren zB. mit Betummatten was gleichzeitig dafür sirgt das weniger schall aus dem Zimmer kommt
zombywoof
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Apr 2009, 09:13
Kann mich da meinem Vorredner anschließen und glaube nicht, daß sich mit einem zweiten Sub das Vibrieren ändert.
frankster_666
Stammgast
#17 erstellt: 09. Apr 2009, 10:58
Das Vibrieren dürfte eher noch zunehmen (6db mehr...).
An deiner Stelle würde ich mir einfach mal einen zweiten Subwoofer ausleihen und dazustellen. Und ein bisschen Raumtuning betreiben.

Alternativ könntest du dir auch einen deutlich besseren (und teureren...) Sub hinstellen. Und Raumtuning betreiben.

IMHO braucht man mindestens 2 Subs, um eine einigermaßen gleichmäßige Raumanregung hinzubekommen (es sei denn der Raum ist sehr klein). Man kann dann den Bass wesentlich besser fine-tunen (leisere Einstellung und trotzdem besserer Bass).

Ich habe sowohl für Surround 2 Subs als auch für Stereo (in einem anderen Raum) und denke gerade über jeweils einen dritten Sub nach. Aber man kann es ja auch übertreiben
Igel60
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Apr 2009, 15:09
also wenn das Geld vorhanden ist, würde ich das testen.
Es gibt unzählige Varianten und Thesen und Theorieen, da müsste man Wochenlang testen und noch nicht alles durchhaben - zudem könnte man zum Thema monatellang "Bücher welzen"...
Am einfachsten ist: anschließen, testen wie es bei dir zu Hause mit deiner Anlage klingt. (1000 Theorien zu 1001 Meinungen)
Kostet ja nicht die Welt! = mein TIP


[Beitrag von Igel60 am 10. Apr 2009, 15:10 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#19 erstellt: 10. Apr 2009, 15:52
das sind keine Teorien sonder Reale Physikalische tazachen ob ein Subwoofer oder zweie den Pegal machen wenn der Pegel gleich ist ist auch der Druck jeder Schallwelle gleich die auf die Wand auftrifft und so wird sie jedes mal gleich stark in Schwingung versetzt, die einzigen möglichzeiten das die Wand weniger Mitschwingt währe die Wand endweder zu verstärken oder Ihre Resonanzfrequenz herab zu setzen so das sie nicht mehr so stark angeregt wird mitzuschwingen bzw. es benötigt dann viel mehr Energie

klar gibt es 1000 Teorien von Leuten die sich damit nicht beschäftigt haben aber die Wand ist auch nur Feder-Masse-System und diese lassen sich Physikalisch erkähren und berechnen
Igel60
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Apr 2009, 15:56
klar! sicher!
hast ja Recht;)

"Probieren geht über studieren" = 1 Test vs. 1000Theorien -
da ziehe ich den Test vor, und das war ja auch nur "mein" Tip.
nicht mehr...
würde mir halt einfach mal nen 2. sub reinstellen und hören - ggf. bischen rumschieben, mit Spikes rumtesten, versch. Aufstellungen usw.
vlt. auch noch nen anderen Sub testen, mit dem das Ganze sicher dann wieder ne ganze Ecke anders aussieht - sicher kann man das dann mit dieser oder jener Theorie zu untermauern versuchen...
einen oder mehrere Tests wird das hingegen nicht ersetzten.
so war das gemeint;)


[Beitrag von Igel60 am 10. Apr 2009, 16:03 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#21 erstellt: 10. Apr 2009, 16:30
klar Probieren geht über Sudieren aber nicht be sowas banalen da kann man alles mit Grundkentnissen erklähren und wenn schon zwei Subwoofer dann immer Baugleiche nich einfach mal so einen anderen probieren ...

und bei so grundlegenden sachen lehne ich rumprobieren einfach ab da man(n) die Grundkentnusse wenigstens können sollte, da gibt es auch keine sachen wo man sich dröner dreiten könne wie bei manch anderer Teorie
Igel60
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Apr 2009, 16:38
also ich hab 2 verschiedene, selbst gebaute - scheinen sich zu ergänzen.
Etwas rumgeschoben, wo es für mich am besten klingt.
Inzwischen Spikes drunter und Löcher zus. rein, damit der Schalldruck nicht zu hoch ist und die Kisten dröhnen, bzw. zu schnell überlastet werden, was sie bei höheren Pegeln schnell wurden...
noch bisserl rumgeschoben und gut wars - ggf. Glück? mag sein.
Mein persönliches Fazit: Je stabiler die Grundkiste ist, desto besser! (habe Birken-Multiplex-Holz, richtig Dicke Wände genommen und wirklich ausreichend dimensioniert!
Klingt am besten (für meine Ohren)
und -
zugestanden: ein wenig Grundkenntnisse der Akustik und Physik sind bestimmt kein Fehler!
Bin da wohl eher der Praktiker/Rumprobierer

PS: hatte schon an einen weiteren Sub gedacht, der den kleineren ersetzen soll- um 50cm dachte ich, damit er "untenrum" wirklich noch hörbarer was reproduziert - ist aber bisher nur ein Gedanke- was denkt ihr?
und ggf. wo es günstig gute solche Lautsprechermembranen gibt- könnte ggf. den TE auch interessieren und andere, die zum Thema lesen, ggf. auch weiterbringen...


[Beitrag von Igel60 am 10. Apr 2009, 16:48 bearbeitet]
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