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Frontfire Subwoofer um 200€ für 25qm Raum.

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Beitrag
maddocc
Stammgast
#1 erstellt: 03. Sep 2009, 01:41
Hi Leute,

ich bin von meinem Vorhaben einen Downfire Subwoofer zu kaufen abgekommen. Nun soll es ein Frontfire Bassreflex werden.

Welchen Sub könnt ihr mir empfehlen der gebraucht oder neu so um die 200 € kostet? Wie sieht es mit Heco aus. Ist das zu empfehlen? Der Sub sollte schöön viel Tiefgang haben. Ich höre meistens Electro / Trance in Stereo an. Bin aber auch am überlegen mir eine 5.1 Anlage zuzulegen. Der Sub sollte also Musik wie Film gut bringen.

Gruß Oli
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Sep 2009, 18:07
Je höher das Budget, umso mehr Tiefgang ist möglich!

Meine Tipps für um die 200€:

- Heco Victa Sub 25 A
- JBL ES 150P

Wobei meiner Meinung nach der JBL mehr Tiefgang und Pegel abliefern kann.
Klanglich tun sich Beide nicht viel und ausserdem ist die Performance von der Raumakustik abhängig.

maddocc
Stammgast
#3 erstellt: 04. Sep 2009, 01:14
Vielen Dank. Hab grad mal im Netz geschaut da sagt man das grad der Heco nicht geeignet ist wenn man Standboxen zu Hause hat wie in meinem Fall. Gibt es noch andere Vorschläge? Was ist mit Teufel, Infinity, Jamo oder dem "Russenbass"? Hab da echt wenig Durchblick und bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Oli
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Sep 2009, 09:18

maddocc schrieb:
Vielen Dank. Hab grad mal im Netz geschaut da sagt man das grad der Heco nicht geeignet ist wenn man Standboxen zu Hause hat wie in meinem Fall.
Gruß Oli


Das sind mal wieder Verbreitungen von Halbwahrheiten!
Klar, Deine Standboxen spielen bis 25Hz und da braucht es schon einen Subwoofer der unter 20Hz geht!
Glaub mir, beide von mir genannten Woofer spielen tiefer als die meisten Standboxen.
Der JBL spielt sogar bis 27Hz und das mit einem Pegel von über 100db, nicht schlecht für einen 200€ Sub!

Diesen Woofer kann ich bei Deinem Budget auch empfehlen:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/128152.html


Für 200€ wird es schwer werden, einen Subwoofer zu finden, der tief spielt und noch dazu Pegelfest ist.
Ausserdem trägt die Raumakustik, sowie Auf und Einstellung maßgeblich zur Performance bei.
Wenn die Vorraussetzungen nicht passen, kann auch ein teurer Subwoofer wenig ausrichten.
Daher raten auch viele zu einem DBA, ich praktiziere das schon seit Jahren mit großem klanglichen Erfolg!

Leider scheitert das Vorhaben meist an dem zu tief angesetzten Budget, zum Minitarif darf man halt keine Basswunder erwarten.

sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Sep 2009, 11:32
Hi,

zu den vorhandenen Lautsprechern einen 200€-Sub dazuzustellen, ist genauso sinnvoll, wie mit nem Käfer auf der Autobahn nen Porsche zu jagen.
4x8" mit 1x10" im Bass unterstützen? Das kann nicht funktionieren. Da muss mindestens mit 4x8" Langhub oder 2x12" gearbeitet werden, damit man wirklich eine Unterstützung hinbekommt. Jeder kleinere Sub wird untergehen.

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Sep 2009, 14:24

sakly schrieb:
Hi,

zu den vorhandenen Lautsprechern einen 200€-Sub dazuzustellen, ist genauso sinnvoll, wie mit nem Käfer auf der Autobahn nen Porsche zu jagen.
4x8" mit 1x10" im Bass unterstützen? Das kann nicht funktionieren. Da muss mindestens mit 4x8" Langhub oder 2x12" gearbeitet werden, damit man wirklich eine Unterstützung hinbekommt. Jeder kleinere Sub wird untergehen.

Gruß


Hast Du Dir die Boxen des TE mal genauer angesehen, bevor Du so eine Aussage triffst?
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Sep 2009, 14:29

GlennFresh schrieb:

sakly schrieb:
Hi,

zu den vorhandenen Lautsprechern einen 200€-Sub dazuzustellen, ist genauso sinnvoll, wie mit nem Käfer auf der Autobahn nen Porsche zu jagen.
4x8" mit 1x10" im Bass unterstützen? Das kann nicht funktionieren. Da muss mindestens mit 4x8" Langhub oder 2x12" gearbeitet werden, damit man wirklich eine Unterstützung hinbekommt. Jeder kleinere Sub wird untergehen.

Gruß


Hast Du Dir die Boxen des TE mal genauer angesehen, bevor Du so eine Aussage triffst?


Klar, wie soll ich sonst so eine Aussage machen?
Seine LS beinhalten schon 4x8", bringen also schon ordentlich Membranfläche mit. Da einen 10"-Sub daneben zu stellen, ist eben so sinnvoll wie nen Porsch emit nem Käfer zu jagen
Du scheinst das anders zu sehen. Wie begründest Du Deine Empfehlungen?

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Sep 2009, 14:43
Ganz einfach, viel Membranfläche bürgt nicht für einen ausreichenden Tiefbass mit ordentlich Pegel!
Warum kommt sonst der TE auf die Idee, seine ach so potenten Lsp. mit einem Subwoofer aufzurüsten.

Ein Beispiel, die allseits bekannte Canton GLE 490, denen ich übrigens klanglich mehr zutraue als den Boxen des TE´s, hat ebenfalls 4x8" Bässe.
Allerdings geht jeder einergermaßen venünftige 10" Subwoofer tiefer und liefert dabei noch deutlich mehr Pegel.
Die von mir genannten Subwoofer zählen auf jeden Fall dazu.
Wenn man natürlich auf einen aufgeblähten Oberbass steht, reichen solche Boxenbrüller des TE locker aus.

Natürlich liefert ein 12" Subwoofer noch etwas mehr Dynamik, Pegel und Tiefgang, aber für 200€ geht da nicht viel.
Darauf hatte ich auch schon in einer meiner vorherigen Posts hingewiesen.

Einen hätte ich allerdings noch, klanglich nicht der Kracher, aber ein 15" Chassis hat er.
http://www.idealo.de..._-sw-1500-mivoc.html

Da mir jetzt die Lsp. des TE bekannt sind, halte ich den Mivoc für absolut ausreichende Kombination, zu mal der Sub unter 200€ kostet.

In diesem Sinne......

sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Sep 2009, 21:48
Viel Membranfläche allein bürgt dafür sicher nicht, es geht schon um die Abstimmung
Wenn aber die Lautsprecher mit einem Frequenzgang von 24Hz aufwärts angegeben werden, dann kann man schon davon ausgehen, dass die Lautsprecher ordentlich Bass bringen. Die 24Hz sind vermutlich zwar -6 oder -8dB, aber das ist für nen 10"er kaum besser machbar. Wenn der mit gleichem Pegel wie die 4x8", aber eine Oktave tiefer arbeiten soll, dann ist der schnell an seiner Grenze, das ist halt Physik. In den Regionen braucht man Membranfläche, das ist nunmal so.

Deine Erklärungen beruhen leider nicht auf Fakten, sondern auf Meinungen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Sep 2009, 22:03

sakly schrieb:
Viel Membranfläche allein bürgt dafür sicher nicht, es geht schon um die Abstimmung
Wenn aber die Lautsprecher mit einem Frequenzgang von 24Hz aufwärts angegeben werden, dann kann man schon davon ausgehen, dass die Lautsprecher ordentlich Bass bringen. Die 24Hz sind vermutlich zwar -6 oder -8dB, aber das ist für nen 10"er kaum besser machbar. Wenn der mit gleichem Pegel wie die 4x8", aber eine Oktave tiefer arbeiten soll, dann ist der schnell an seiner Grenze, das ist halt Physik. In den Regionen braucht man Membranfläche, das ist nunmal so.

Deine Erklärungen beruhen leider nicht auf Fakten, sondern auf Meinungen.


Die Messwerte der Hersteller stellen für mich keine Fakten dar, weil meist geschönt und nicht Realitätsnah!
Die Canton GLE 490 hat lt. Hersteller einen Frequenzgang von 20-30000Hz, der absolute Wahnsinn!
Ich habe den Lsp. gehört und das Teil schafft nicht mal 40HZ linear!


Das was ich hier poste beruht auf meinen Hörerfahrungen und nur denen vertraue ich, Fakten und Physik hin oder her!
Ausserdem sagt Dein erster Satz alles, aber egal, die Diskussion wird mir zu anstrengend!
Du hast Deine Meinung und ich halt meine oder Du hast Recht und ich meine Ruhe!

In diesem Sinne wünsche ich Dir noch einen schönen Abend........

sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Sep 2009, 22:30
Bist Du ne Frau?

Dass Herstellerangaben nicht den Erwartungen entsrechen, die sie hervorrufen, stimmt wohl. Dass die Daten nicht stimmen, stimmt nicht. Nur dass leider nicht alle Eckdaten angegeben werden, mit denen die Daten ermittelt werden. Deshalb schrieb ich ja, dass die 24Hz vermutlich für -6/-8dB gelten, vielleicht sogar noch größere Abweichung, also schon deutlich leiser sind, als Referenzpegel.
Um bei 20Hz noch richtig Schub zu machen, was pegeltechnisch zu 4 8"ern passt, brauchst Du mehr als nen 10"er, das ist nunmal Fakt. Hörerfahrung hin oder her, auch diese kann die Physik nicht überlisten.
Ich bleibe auf jeden Fall bei dem Statement, dass mit nem 200€-Kaufsub 4x 8" zu unterstützen kaum sinnvoll möglich ist. Denn das ist meine Erfahrung.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Sep 2009, 22:55

sakly schrieb:

Bist Du ne Frau?


Fehlen Dir die Argumente oder warum versuchst Du es auf diesem Niveau?


sakly schrieb:

Dass Herstellerangaben nicht den Erwartungen entsrechen, die sie hervorrufen, stimmt wohl.


Schön das Du es auch schon gemerkt hast!


sakly schrieb:

Dass die Daten nicht stimmen, stimmt nicht.


Das habe ich nie behauptet!


sakly schrieb:

Nur dass leider nicht alle Eckdaten angegeben werden, mit denen die Daten ermittelt werden. Deshalb schrieb ich ja, dass die 24Hz vermutlich für -6/-8dB gelten, vielleicht sogar noch größere Abweichung, also schon deutlich leiser sind, als Referenzpegel.


Also, absolut Irreführend und nicht Realitätsnah!
Ich frage mich, wie Du auf die Zahlen kommst, alles nur Vermutungen, die jetzt schon wieder von Dir realitiviert werden.


sakly schrieb:

Um bei 20Hz noch richtig Schub zu machen, was pegeltechnisch zu 4 8"ern passt, brauchst Du mehr als nen 10"er, das ist nunmal Fakt. Hörerfahrung hin oder her, auch diese kann die Physik nicht überlisten.


Wer redet hier von 20Hz, ich habe nur behauptet, das ein Subwoofer, wie z.B. der JBL ES150P eine z.B. GLE 490 merklich im Tiefbassbereich unterstützen kann.
In wie weit das funktioniert ist von vielen Faktoren abhängig, auf die jetzt alle einzugehen, würde zu weit führen!


sakly schrieb:

Ich bleibe auf jeden Fall bei dem Statement, dass mit nem 200€-Kaufsub 4x 8" zu unterstützen kaum sinnvoll möglich ist. Denn das ist meine Erfahrung.


Ich bleibe dabei, das man mit einem gut ausgewählten Kaufsub für 200€ die Box des TE und andere Modelle mit 4x8" Treiber merklich im Tiefbassbereich unterstützen kann.
Das man dabei keine Wunder erwarten darf, habe ich nie behauptet.
Das sind meine Erfahrungen.
maddocc
Stammgast
#13 erstellt: 05. Sep 2009, 03:00
Hey Leute bitte net streiten!

Ich kann nur sagen das meine Standboxen rein gar keinen Tiefbass bringen. Zumindest nicht bei kleiner Lautstärke. Und auch wenns lauter wird merkt man nicht viel davon. Liegt wahrscheinlich an dem Fehlenden Bassreflex der ja grad den Tiefen Bass äußerst verstärkt.

Aus diesem Grunde suche ich ja was passendes für ein abgerundetes Klangbild. Soll schön von unten heraus kommen mit bässen die man auch in der Magengegend spürt. Mein Fav. bis jetzt ist der YST SW 800 von Yamaha den ich bei einem Freund gehört habe und dem Klang und Bauchgefühl bis heute nachtrauere. Doch leider kommt ein Bodenstrahler nicht für mich in Frage da schon ein Frontfire Sub bei meinem Nachbarn ordentlich zu hören sein wird. Will ja den Sub nicht ganz herunter drehen müssen beim hören.

Ich glaub wir sind nun etwas vom Thema abgekommen.

Als erstes mal zwecks das der Heco für Standlautsprecher nicht geeignet ist. Dies ist in einem Test von Audio-Video-Fotobild nach zu lesen. Ich lese gerne den ihre Kritiken weil da nicht nur geschwärmt wird wie bei 99% aller Test die im Internet zu finden sind.

Link zum Test

Der Infinity sieht natürlich geil aus doch ich glaub nicht das ich mit 30Hz schon den gewünschten Effekt zu hause verspüre.

Der JBL hat zwar schon etwa die Werte die ich wünsche doch vom Aussehen her kann ich mich da nicht so ganz anfreunden. Genau wie beim Sub vom Mivoc. Bei diesem stimmen aber die Technischen Daten. Scheint ja echt Hammer zu sein das Teil.. Und 38Kg wenn da net ein Betonteil eingebaut ist sprechen da auch für sich..

Ich würde mich auch mit guten neuen Standboxen anfreunden. Da wären sogar bin 400€ drinnen. Hab da auch schon ein Auge auf die neuen Ultima 60 von Teufel geworfen, scheinen ja ganz gut zu sein und von der Optik gefallen die mir auch.

Schade das man nirgends die Möglichkeit hat Lautsprecher probe zu hören, ich denke dann wäre die Entscheidung ruck zuck gefallen. Grad bei den Subs..

Gruß Oli

//EDIT
Bin grad über diesen hier gestoßen "Canton AS50" was hält ihr von diesem und was ist besser oder schlechter an den anderen hier im Thread?


[Beitrag von maddocc am 05. Sep 2009, 03:20 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Sep 2009, 07:49

GlennFresh schrieb:
Fehlen Dir die Argumente oder warum versuchst Du es auf diesem Niveau?


Wieso auf diesem Niveau? War das für Dich ne Beleidigung?
Ich fragte nur, weil Frauen oft so reagieren.


GlennFresh schrieb:

sakly schrieb:

Dass Herstellerangaben nicht den Erwartungen entsrechen, die sie hervorrufen, stimmt wohl.

Schön das Du es auch schon gemerkt hast!


??
Ich habe nie behauptet, dass das so ist.



GlennFresh schrieb:

sakly schrieb:

Dass die Daten nicht stimmen, stimmt nicht.


Das habe ich nie behauptet!


Das klingt hier aber anders:

GlennFresh schrieb:
Die Messwerte der Hersteller stellen für mich keine Fakten dar, weil meist geschönt und nicht Realitätsnah!

Hier schreibst Du doch genau, dass Du den Daten bescheinigst, dass sie nicht stimmen.




GlennFresh schrieb:

sakly schrieb:

Nur dass leider nicht alle Eckdaten angegeben werden, mit denen die Daten ermittelt werden. Deshalb schrieb ich ja, dass die 24Hz vermutlich für -6/-8dB gelten, vielleicht sogar noch größere Abweichung, also schon deutlich leiser sind, als Referenzpegel.


Also, absolut Irreführend und nicht Realitätsnah!
Ich frage mich, wie Du auf die Zahlen kommst, alles nur Vermutungen, die jetzt schon wieder von Dir realitiviert werden.


Irreführend ja, das ist immer so bei Messergebnissen, die ohne Randbedingungen angegeben werden.
Realitätfern - nein. Denn sie wurden ja messtechnisch ermittelt. Nur weiß halt leider niemand wie, also nutzen kaum was.
Die Zahlen sind tatsächlich Vermutungen, da ich es ebenso wenig weiß wie jeder andere. Das sind einfach Erfahrungswerte, wo Hersteller solche Eckpunkte hinlegen.
Realitiviert bedeutet was? Ich hab's in keinem Wörterbuch gefunden. Meinst Du Hypotetisches zu verwirklichen?
Diese Zahlen sind typische Eckpunkte für Messwerte. Kennst Du vielleicht nicht, weil Dich Messwerte ja nicht interessieren.
Und wieso "schon wieder"? Wo habe ich das schon mal gemacht?



GlennFresh schrieb:

sakly schrieb:

Um bei 20Hz noch richtig Schub zu machen, was pegeltechnisch zu 4 8"ern passt, brauchst Du mehr als nen 10"er, das ist nunmal Fakt. Hörerfahrung hin oder her, auch diese kann die Physik nicht überlisten.


Wer redet hier von 20Hz, ich habe nur behauptet, das ein Subwoofer, wie z.B. der JBL ES150P eine z.B. GLE 490 merklich im Tiefbassbereich unterstützen kann.
In wie weit das funktioniert ist von vielen Faktoren abhängig, auf die jetzt alle einzugehen, würde zu weit führen!


Von 20Hz rede ich. Wenn wir davon reden die Lautsprecher vom TE zu unterstützen, dann denke ich, dass er den Frequenzbereich unterhalb der Wiedergabemöglichkeiten des Lautsprechers meint (erschreibt ja auch "schöön viel Tiefgang"). Sonst hat das wenig Sinn. 20Hz ist vielleicht etwas übertrieben (wobei das auch nicht jeder so sieht), aber auch bei 25 oder 30Hz muss man schon ordentlich Hub von nem 10"-Chassis abverlangen, damit es auf Referenzpegel von 4 8"ern kommt. Die bringen bei 50-60Hz schon ordentlich Wirkungsgrad.
Wenn man leise hört, ist das kein Problem, aber wenn es lauter wird, kommt der 10"er schnell an mechanische Grenzen, wenn es kein Langhubchassis ist.

Schade, dass alle vielen Faktoren, die dazu führen, dass etwas funktioniert, für Dich zu lange dauern zu beschreiben. Das wären dann mal Fakten, die interessant wären.


GlennFresh schrieb:

sakly schrieb:

Ich bleibe auf jeden Fall bei dem Statement, dass mit nem 200€-Kaufsub 4x 8" zu unterstützen kaum sinnvoll möglich ist. Denn das ist meine Erfahrung.


Ich bleibe dabei, das man mit einem gut ausgewählten Kaufsub für 200€ die Box des TE und andere Modelle mit 4x8" Treiber merklich im Tiefbassbereich unterstützen kann.
Das man dabei keine Wunder erwarten darf, habe ich nie behauptet.
Das sind meine Erfahrungen.


Gut. Was heißt keine Wunder? Dass das Ergebnis nachher pegeltechnisch oder klanglich nicht dem entspricht, was sich wünscht? Dann hat man doch nichts gewonnen. Davon rede ich die ganze Zeit.

Die Diskussion ist wohl doch nicht zu anstrengend


@maddocc:
Wenn Du schreibst, dass Deine LS überhaupt keinen Bass liefern, kann ich mir gut vorstellen, dass das an der Aufstellung und/oder an Deinem Hörort liegt. Diese beiden Faktoren sind (wie GlennFresh ja auch schon mehrfach angedeutet hat) wichtige Faktoren bei der Basswahrnehmung in einem Raum. Da nützt Dir ein Sub unter Umständen wenig bzw. wartet mit dem gleichen Problem auf.
Beschreib doch mal Deine Aufstellung, Deine Sitzposition und vor allem auch Deine Hörgewohnheiten, also Einstellungen am Verstärker und Lautstärkegewohnheiten.
Da Du schreibst, dass der schön in der Magengegend drücken soll, denke ich, dass Du gerne und oft laut hörst?! Bei leisem Hören drück kein Sub im Magen
Wenn Du Dir allerdings jetzt schon Sorgen um Deine Nachbarn machst, dann wird das mit keinem Sub gut gehen. Deine Nachbarn werden jeden Sub hören, egal wo der hinstrahlt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Sep 2009, 11:41
@maddocc

Wir streiten nicht, wir diskutieren!

Deine Lautsprecher werden den von Dir gewünschten Effekt nie erreichen, egal ob hier 4x8" Chassis spielen, oder die Aufstellung optimiert wird.
Du musst also einen anderen Lösungsweg gehen und neue Lsp. für 400€ ist sicherlich nicht der Zielführend.
Die Teufel Ultima 60 wird ebenfalls bis max. 40Hz spielen können, also nicht ausreichend für deine Wünsche.

Wenn der Yamaha den Effekt erreicht hat, spricht das eigentlich gegen die Aussagen von sakly!
Der Heco kann sehr wohl einen Standlsp. unterstützen, es kommt halt auf den Raum und die gewünschte Bassintensität an.
Eigentlich sollte die Einstellung so vorgenommen werden, das man den/die Subwoofer nicht heraushören kann.
Es gibt aber viele Anwender, die gerne einen dominierenden Bass haben möchten und dazu zähle ich Dich, ist halt eine Frage des persönlichen Geschmacks!

Der Infinity Beta SW10 spielt wie die meisten Einsteigersubwoofer bis ca. 30Hz recht linear und fällt danach meist steil ab.
Der größere SW12 ist ein Tiefbassmeister, liegt aber weit über Deinem Budget!
Der JBL ES150P wird da auch nicht viel druckvoller zu Werke gehen, das erledigt der größere ES250P umso besser.
Der Mivoc macht viel Alarm, klingt aber nicht sonderlich sauber, aber bei dem Preis muss man Kompromisse eingehen, das gilt auch für das Design!

Probiere einfach mal verschiedene Subwoofer aus (am besten zu Hause) und Du wirst wissen, ob 10" Modelle um 200€ ausreichend sind oder eben nicht!


@sakly

1. Ich finde es in gewissem Maße schon beleidigend, wenn man seinen gegenüber nicht kennt.
Woher willst Du wissen, wie eine Frau reagieren würde?
Du bist also jetzt nicht nur ein Boxen/Subwoofer Spezialist der nur seine Meinung gelten lassen will, sonder auch ein Frauenversteher!

2.Ganz einfach, weil Du davon ausgehst, wenn ein Hersteller die Messwerte der Box ab 24Hz angibt, das diese auch in der Lage ist ordentlich Tiefbasspegel zu erzeugen.
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und der TE scheint wohl in der gleichen Situation zu sein.
Aber Du sagtest ja schon, Membranfläche ist nicht alles, die Abstimmung trägt schon ihren Teil dazu bei!

3. Kannst Du nicht lesen, ich schreibe:
- meist geschönt
- nicht Realitätsnah
- daher für mich keine Fakten
Ich schreibe also nirgentwo, das die Messwerte nicht stimmen!
Wenn Du das so interpretierst, Deine Sache, ist aber falsch!

4. Also doch nur Vermutungen und somit entsprechen sie nicht der Realität!
Du hast Deine Aussagen schon öfters relativiert, lies Deine Posts einfach nochmal durch!
Ach ja, da ist mir doch zu später Stunde ein kleiner Schreibfehler unterlaufen!
Realitiviert = Relativiert

5. Mag sein, das Du von 20Hz redest, nur in diesen Genuss kommen hier sehr wenige User und ist daher nicht an der Tagesordnung.
Je nach Raumakustik und Musikmaterial ist 20Hz auch nicht unbedingt nötig, aber jeder wie er mag!
Das gilt noch weniger, wenn hier ein Budget von 200€ zur Verfügung steht.
Ein ordentlicher 10" Subwoofer wird Standboxen, die im Budgetbereich des TE liegen, deutlich im Bassbereich unterstützen können.
Wie hoch dabei die Qualität ist und ob das für den TE (oder für Dich) ausreicht, steht auf einem anderen Blatt.

6. Deshalb schreibe ich immer, selbst testen und probehören, da Geschmäcker und der Anspruch verschieden sind.
Da der TE das aber noch nicht gemacht hat, können wir (ja auch Du) gar nicht wissen, ob ein Sub für 200€ die Lage verbessert oder nicht!
Also, wieder mal alles nur eine Vermutung von Dir und bringt somit den TE nicht wirklich weiter.

Probehören und Testen heisst hier der Weg zur Zufriedenheit und keine Grundsatzdiskussionen von zwei Dickköpfen!


Trotzdem wünsche ich allseits einen schönen Morgen......

maddocc
Stammgast
#16 erstellt: 05. Sep 2009, 14:29
Der Raum ist auf jeden Fall zu klein für die Standlautsprecher das weis ich selber, Bei Freund damals, wo ich sie her habe war selbst der Tiefbass beeindruckend. Man hat ihn zwar nicht gespührt aber gehört. Genau aus diesem Grund möchte ich ja ein Subwoofer haben. Denn diese klingen auch gut in kleineren Räumen (siehe Car-Hifi) und können die Fehlenden Frequenzen prima ergänzen. Meinem Nachbarn traue ich schon ein bissel Bass zu, er selbst ist DJ und hat PA Boxen unten bei sich stehen. Bei uns gehts eigentlich jedes Wochenende laut zur Sache. Mir gehts nur darum ihm den Bass nicht direkt nach unten zu schicken was die Downfire ja super drauf haben da ich auch unter der Woche die Anlage laufen habe..

Hier mal ein Grundriss meines Wohnzimmers:



Oben im Bild das lange ist meine Anbauwand. Daneben links und rechts stehen die Lautsprecher. Unten im Bild (=Fensterseite) steht meine Couch, wo ich rechts daneben den Sub platzieren möchte. Eine Alternative wäre den an der rechten Wand genau in der Mitte zu platzieren. Bis auf die linke Seite wo der Bass durch die fehlende linke Seitenwand etwas verloren geht ist der Raum optimal vom Grundriss her.

Aus den Zeiten wo alles Dröhnen muss bin ich schon lange raus. Der Bass soll sich optimal in die Musik integrieren und schön dezent von unten kommen.

Nochmal zur Frage was ist mit den Canton in meinem letzten Beitrag? Haben neu ja ne ganz schöne Stange Geld gekostet und die Werte wie Aussehen überzeugen ja auch?

Gruß Oli

PS: Dann Diskutiert mal weniger aggressiv..


[Beitrag von maddocc am 05. Sep 2009, 14:31 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Sep 2009, 14:53
Die Aufstellung der Lsp. ist alles andere als optimal und wie der Subwoofer in der Ecke spielen wird, bleibt abzuwarten.
Hier musst Du sowieso mit der Auf und Einstellung experimentieren, wenn du dich für ein Modell entschieden hast.
Im übrigen ist nicht unbedingt gesagt, das ein Downfire Subwoofer den Nachbarn mehr stört.

Noch eine Frage, hat Dein Verstärker eigentlich einen Sub-Out?
Wäre gut zu wissen, bei der Auswahl des Subwoofers!

Der Canton ist mir nicht bekannt und was von den Daten und Messwerten der Hersteller zu halten ist, haben wir hier ausgiebig diskutiert.
Die Canton Woofer die mir bekannt sind, spielen nicht so tief und fett, dafür aber knackig.

Ich wiederhole aber noch einmal, es kommt auf Deinen Geschmack, Anspruch und Raum (Akustik) an, wie der Subwoofer klingen wird.
Du kommst ums testen nicht herum, wenn Du keinen Fehlkauf landen willst.
Noch besser wäre es, wenn der Test bei Dir zu Hause stattfinden würde.

ps. Ich kann hier keine Aggressivität erkennen, das würde sich anders lesen!

maddocc
Stammgast
#18 erstellt: 05. Sep 2009, 14:58
Mein jetziger Verstärker hat keinen Sub Out. Habe aber vier Lautsprecherausgänge wo ich den Sub über High Level Input bedienen kann. Soll aber nicht das Problem sein denn ich will mir im gleichen Zeitraum nen Yamaha AV leisten. Der hat dann einen Sub Out und andere Features.

Gruß Oli
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Sep 2009, 15:13
Wenn das mit dem AVR so sein sollte, schränkt das Dein Angebot an Subwoofer somit nicht ein.

Fritz*
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Sep 2009, 04:43
hallo zusammen,
zunächst mal an gelnn fresh und sakly: Wenn Ihr eure Erkenntnisse mal zusammentragt und nicht gegeneinander verwendet kommt was ordentliches zustande:

lieber Oli,
zunächst einmal solltes Du wissen,das bei sehr tiefen Frequenzen zb. 30Hz abwärts sehr sehr viel Luft bewegt werden muss. Wenn man den tiefen Ton wirklich wahrnehmen und nicht nur vermuten soll, dann folgt daraus, große Membranfläche, großes Gehäuse und sauberen Hub.

Ich kenne keinen der üblichen Subwoofer bis 500 Euro der das angemessen kann. Die mir bekannten Subwoofer, zumeist viel zu klein, zu geringe Membranfläche bringen selbst bei Maximalhub keinen wahrnehmbaren Ton mehr sondern nur noch
laue Lüftchen und unüberhörbare Nebengeräusche / Luftsrömungsgeräusche im Bassreflexkanal.

Zur besseren Veranschaulichung, stelle Dir eine (kleine)Bass-Drum mit ca. 80 cm Durchmesser und ca. 60 cm Tiefe vor
und setze dies in Relation zu einem Lautsprecher mit 25 cm Durchmesser und Gehäuse etwas oberhalb eines Schuhkarton.
Nun siehst Du vielleicht das damit eine "angemessene" Wiedergabe unmöglich ist.

Meiner Erfahrung nach endet die wahrnehmbare Tieftonerzeugung solcher "Wooferchen" bei ca. 45 Hz.
Da denke ich wie sakly. Es wird mit den kleinen Geräten keinen nennenswerten Gewinn geben zu Deinen Standboxen.
Die machen ohnehin den Eindruck als seien sie schon etwas baasig abgestimmt.
Wenn Du da noch etwas effektives darunter setzen möchtest
wirst Du schon "größeres Material" brauchen.

Ich schätze ab 15 Zoll in 120 l Gehäuse wirds interessant.
Alernativ gibt es noch spezielle Horngehäuse bis 30Hz.110dB oder Transmissionlinegehäuse.
Allerdings mit Deinem anvisierten 200 euro nicht als Fertigbox sondern nur im Selbstbau.

Grüße, Fritz


[Beitrag von Fritz* am 06. Sep 2009, 04:49 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Sep 2009, 10:21

Fritz* schrieb:
zunächst mal an gelnn fresh und sakly: Wenn Ihr eure Erkenntnisse mal zusammentragt und nicht gegeneinander verwendet kommt was ordentliches zustande


Hi Fritz*,

da unsere Erfahrungen (also die von Glenn und mir) offensichtlich in zwei verschiedene Richtungen laufen, nämlich auseinander, würde das wohl nicht klappen. Deshalb habe ich es auch gar nicht mehr versucht. Was ich schreibe, ist beleidigend, sind nur Vermutungen und ich habe offensichtlich sowieso keine Ahnung, weil seine Hörerfahrung ihm immer was anderes sagt. Das ist mir zwar nicht zu anstrengend, aber zu doof.
Aus dem Grund habe ich einfach gewartet, bis jemand kommt und seine dritte Meinung dazu schreibt
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Sep 2009, 10:44
Moin

Wenn das so sein sollte, machen die Subwooferhersteller alle was falsch!

Im übrigen halte ich das schon wieder für so eine Pauschalaussage, weil Du mit Sicherheit noch nicht alle Subwoofer unter 500€ getestet hast!
Also wären wir leider wieder bei einer Vermutung und diese bringt den TE nicht weiter, es sei denn er fängt endlich mal an zu testen!

Mir sind einige Subwoofer unter 500€ (Strassenpreis) bekannt, die unter 30Hz spielen und dabei den Pegel nicht vergessen.
Das kann man ganz einfach nach messen und selbst zu Hause ohne teures Messequipment, aber jeder DIY Profi sollte das wissen!
Ausserdem vergesst Ihr immer zu erwähnen, das der Raum mit seiner Akustik einen großen Einfluß auf den Subwoofer nimmt!

Allerdings liegt in allen unserer Posts , ein Stückchen Wahrheit, der Rest ist Geschmacksache und Raumabhängig!
Wie Du schon schreibst, legt man diese Wahrheiten zusammen, bekommt man für unter 500€ einen prima DIY und Fertigsub!
Welcher für jeden besser geeignet ist, muss der Anwender selbst entscheiden, ganz einfach, wie bei Lautsprechern!



@sakly

Ich habe nie geschrieben, das Du keine Ahnung hast, nur das einiges an Vermutungen dabei ist.
Wenn Du das immer noch abstreiten solltest, okay cest la vie!

Auch habe ich nie bestritten, das mehr Membranfläche und Volumen für einen tiefen und pegelfesten Bass nicht abträglich ist.
Auch steht in meiner ersten Post, ich zitiere:
"Je höher das Budget, umso mehr Tiefgang ist möglich!"

Da Du aber offensichtlich mehr Erfahrung (siehe Webseite und Posts von Dir) im DIY Bereich zu haben scheinst, was ich Dir nicht absprechen möchte, solltest Du die Meinungen/Erfahrungen im Fertigbereich aber ebenso gelten lassen!
Beide Bereiche haben Ihre Berechtigung und nur wer das nicht akzeptieren kann und glaubt, nur sein Bereich/Erfahrungen liefert die besten Ergebnisse, ist leider auf dem Holzweg.

Wenn wir allerdings alles noch mal Revue passieren lassen, könnte man mit einigen Kompromissen doch auf ein Nenner kommen.
Das geht allerdings nur mit Akzeptanz und Eingeständnissen, das die eigene Meinung nicht für alle gelten muss!

Ich wünsche einen schönen Sonntag und weiterhin viel Tiefbass beim Musikhören!

Fritz*
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Sep 2009, 11:10
hi glenn fresh,
ich denke nicht das alle Hersteller etwas falsch machen.
Sie reagieren nur entsprechend auf den Kundenwunsch nach kleinen Subwoofern. Das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht legitim.
Aber: Man sollte auch fairerweise die tatsächlichen Leistungsgrenzen klar darstellen.

Sicher habe ich nocht nicht alle Subwoofer der Welt gehört,
da gebe ich Dir Recht. Nur wenn ich 20 ähnliche Konstruktionen gehört habe muß ich nicht auch noch die 21e
hören um eine Einschätzung zu treffen. Zudem gelten physikalische Gesetze für alle Lautsprecher.

Ich kann Dir ebenso zustimmen bezüglich persönlicher Ansprüche und Klangempfinden. Ich habe eben relativ hohe Ansprüche und bin der Meinung, das ein Subwoofer alle tief reichenden Töne möglichst bis 20Hz. zumindest in Original-lautstärke, punktgenau und mit nur geringsten Verzerrungen erzeugen soll.

Nun, denke ich, kann Oli mal etwas realistischer einschätzen und abwägen.

Grüße, Fritz
maddocc
Stammgast
#24 erstellt: 07. Sep 2009, 17:05
@GlennFresh

jetzt muss ich dich mal Nageln. Mein Budget steht ja nicht fest bei 200 Euro. Was wären das für Subs unter 500 Euro die den Tiefgang schaffen die du kennst? Denke ma gebraucht gibts die dann auch noch etwas günstiger für mich alten Sparfuchs

Gruß Oli
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Sep 2009, 08:24
Moin

Wenn man auf größt möglichen Pegel und Tiefgang für unter 500€ aus ist, wäre das für mich der Klipsch RW12d!

Maximalpegel 114db und 20Hz (-6db), alle Angaben sind in zirka angegeben und natürlich von der Raumakustik abhängig!
Wenn Du also mit Raummoden usw. zu kämpfen hast, nutzt Dir all das gar nichts!

Aber, probieren geht ja bekanntlich über studieren.

Fritz*
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Sep 2009, 15:34
hi,
hier sind die Herstellerdaten vom Klipsch RW12D

http://www.hifisound..._pdf/KLI-5004163.pdf

sieht also doch nicht so gut aus (z.B. 2% Klirr vom Verstärker) obwohl Klipsch schon zu den "Guten" gehört.

Die Verzerrungen bei 30Hz und ca. 110 dB dürften unüberhörbar sein.


Wenn man größtmöglichen Pegel und Tiefgang für 200 euro
möchte gibts nur das tapped horn und Selbstbau. Siehe hier:

http://www.volvotreter.de/th.htm

hier ist ein Erfahrungsbericht:

http://www.rahaso.de...f_hoerner&idx=17646&

Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Sep 2009, 15:49

Fritz* schrieb:

hi,
hier sind die Herstellerdaten vom Klipsch RW12D

http://www.hifisound..._pdf/KLI-5004163.pdf

sieht also doch nicht so gut aus (z.B. 2% Klirr vom Verstärker) obwohl Klipsch schon zu den "Guten" gehört.

Die Verzerrungen bei 30Hz und ca. 110 dB dürften unüberhörbar sein.


Man hört es nicht!
Mein Preis-Beispiel sollte für Fertigsubwoofer gelten!
Für alles andere seid ihr Jungs von der DIY Abteilung zuständig.


Fritz* schrieb:

Wenn man größtmöglichen Pegel und Tiefgang für 200 euro
möchte gibts nur das tapped horn und Selbstbau. Siehe hier:

http://www.volvotreter.de/th.htm

hier ist ein Erfahrungsbericht:

http://www.rahaso.de...f_hoerner&idx=17646&



Sicherlich eine prima DIY Subwoofer, wenn man folgende Atribute mitbringt:
- handwerkliches Geschick
- Werkzeug
- großer Raum
- Stellmöglichkeiten

Ich halte allerdings 200€ für einen nicht wirklich realistischen Preis!
Dampf hat der Subwoofer sicherlich, wenn ich mir die Konstruktion betrachte, aber nicht jeder möchte sein Lsp. Equipment selbst bauen!

Fritz*
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Sep 2009, 16:34
hi glenn fresh,
Dir widerspreche ich nur ungern, da Du mir symphatisch bist
aber etwas korrigieren muss ich schon

Verzerrungen im Tieftonbereich sind leichter festzustellen
wenn man ein bessser funktionierendes System im Vergleich hat.
Ich kenne eben die "kleinen Kistchen" und weis wo ihre
Grenzen sind. Von kleinen Bassreflex Gehäusen kann man nun mal nicht viel erwarten. Alle Hersteller sind an physikalische Gesetze gebunden und es gibt keine Weltwunder
Boxen. Alle Physik hierzu ist seit Jahrzehnten bekannt und unumstößlich.

Ich kenne aber auch die Leistung und Präzision von Subwofern in angemessener Größe. Habe ich selbst bei mir.

Natürlich brauchen diese Gehäuse mehr Platz. Man muss nur entscheiden ob man für beste Qualität einen viertel Quadratmeter Stellfläche akzeptiert.

Ich baue gerade ein 20 Hz. Tapped Horn. Meine Kosten sind
Euro 80 für den Lautsprecher, Euro 60 für Holz, Euro 6 für Leim, Euro 8.-- für Schrauben und Euro 10 für Kabel und
Anschlußterminal.
Das Gehäuse besteht aus 9 Teilen und ist nach Bauplan sehr einfach und in ca. 5 Stunden zu Bauen.

Nach-Denkaufgabe für Dich
Was denkst Du warum eine Bassdrum mit 550 Liter Volumen konstruiert ist und eine Snare drum mit 9 Liter Volumen?

viele Grüße, Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Sep 2009, 16:58
Mal eine Frage, spielt das Tapped Horn ohne Endstufe und Frequenzweiche, dann möchte ich das auch haben!



....und hier mal ein paar Fragen zum Nachdenken:

-Was ist, wenn der Intressent zwei linke Hände hat und einen Schreiner beauftragen muss,? Preis:

-Wenn dann auch noch Raummoden angeregt werden und der passende Standort an der Seite des Raumes ist, na dann.......!

-Wie beurteilt der Lebenspartner diesen Drumm, nicht jeder möchte sein Wohnzimmer nach dem Design des Tapped Horn gestalten!



Du siehst, nicht alles ist Gold was glänzt, es gibt halt immer Vor und Nachteile und die möchte ich hier nur mal aufzeigen!

Ich selbst habe und hatte schon verschiedene DIY Subwoofer, daher brauche ich keine Denk-Sportaufgabe, aber nett gemeint!
Deshalb solltest Du mich nicht als Gegner der DIY Fraktion betrachten, bringt Niemand weiter!

Das Leben besteht halt meist aus Kompromissen, mal mehr und mal weniger.
Deshalb muss Jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er für einen Sub zu gehen bereit ist.

In diesem Sinne, viel Spaß mit dem Bau deines Tapped Horn und Endstufe/Frequenzweiche nicht vergessen!

prost
Fritz*
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Sep 2009, 17:44
ach glenn fresh
warum setzt Du alles negative voraus?
Laß doch Oli entscheiden ob er zwei linke Hände hat oder nicht.
Es war nur ein Vorschlag was man tun kann wenn man beste Leistung zum moderaten Preis haben möchte.

Ob man zusätzlich Verstärker und Weiche braucht ist eine Frage, was bereits vorhanden ist. Wenn nicht kommen nochmals runde 130 Euro dazu. Dafür gibts aber dann auch bessere Qualität als bei Heco, Klipsch usw. usw.

Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Sep 2009, 17:54

Fritz* schrieb:
ach glenn fresh
warum setzt Du alles negative voraus?
Laß doch Oli entscheiden ob er zwei linke Hände hat oder nicht.
Es war nur ein Vorschlag was man tun kann wenn man beste Leistung zum moderaten Preis haben möchte.

Ob man zusätzlich Verstärker und Weiche braucht ist eine Frage, was bereits vorhanden ist. Wenn nicht kommen nochmals runde 130 Euro dazu. Dafür gibts aber dann auch bessere Qualität als bei Heco, Klipsch usw. usw.

Fritz



Mein lieber DIY-Fan Fritz

Ich würde es ja auch auf sich beruhen lassen, wenn Du dich nicht ständig selbst und andere froh reden würdest und endlich mal den Teppich auf dem Boden lässt!
Vielleicht müsst ihr überzeugten DIY Genossen aber auch einfach so sein?
Ich jedoch bin dafür, das man beide Seiten einer Medallie aufzeigt, oder?

Ausserdem rede ich schon von Anfang an davon, das der TE sein Ohr, Geschmack, Anspruch und Raum entscheiden lassen muss!

Aber egal, passt schon!

Fritz*
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Sep 2009, 18:04
Keine Sorge,
ich bin auf dem Boden der Tatsachen und baue nur dort wo ich es kann und es sich wirklich lohnt.

Fritz
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Sep 2009, 21:18

Fritz* schrieb:
Keine Sorge,
ich bin auf dem Boden der Tatsachen und baue nur dort wo ich es kann und es sich wirklich lohnt.

Fritz


Fritz, lass sein, ich hab schon versucht
Die Raummoden machen DIY-Subs kaputt. Die Kaufteile kommen damit viel besser aus
Fritz*
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Sep 2009, 21:26
sorry daran habe ich noch gar nicht gedacht. Wie dumm von mir

Grüße, Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Sep 2009, 21:41

sakly schrieb:

Fritz* schrieb:
Keine Sorge,
ich bin auf dem Boden der Tatsachen und baue nur dort wo ich es kann und es sich wirklich lohnt.

Fritz


Fritz, lass sein, ich hab schon versucht
Die Raummoden machen DIY-Subs kaputt. Die Kaufteile kommen damit viel besser aus :D


Wie kann man nur so ignorant und uneinsichtig sein?

Ich habe nie gesagt, das DIY-Subwoofer von Raummoden "kaputt" gemacht werden.
Ich finde die Schreibweise eh voll daneben und würde mich sicher nicht so .... ausdrücken!

Nur, bei einem solch riesigen Sub, ist die Wahl des Standortes nicht wirklich flexibel, es sei denn der Hörraum ist in der Garage/Keller!
Oder wer stellt sich schon zwei Stück davon ins Wohnzimmer um ein DBA zu praktizieren und Raummoden entgegen zu wirken?
Daher mein Hinweis, das ein kleinerer Sub eventl. im Vorteil sein kann, weil er flexibler aufzustellen ist, okay!
Aber warscheinlich produzieren Eure DIY Subwoofer oder das Tapped Horn keine Moden, weil sie unabhängig von jeder Akustik immer gleich gut klingen, sehr professionell!
Aber so hört Ihr Beide Euch ja schon die ganze Zeit an und keiner merkt es.
Nur ein DIY Sub ist der einzig wahre Weg zum Tiefbass, alle Kaufwoofer sind halt überteuert und S.......!

Hinzu kommt, das Ihr verschiedenen Threaderstellern förmlich einen DIY-Subwoofer aufschwatzen wollt, für mich absolut unverständlich.
Besonders wenn der TE schon mehrmals davon gesprochen hat, das er handwerklich nicht so begabt ist und das Riesenteil nicht stellen kann!

Ich find es jetzt einfach nur noch peinlich und lächerlich!

Deshalb von mir ein sorry, das ich den DIY-Götter wiederspreche!



[Beitrag von GlennFresh am 08. Sep 2009, 21:42 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Sep 2009, 21:53
Glenn,

bei jedem Posting zu einem DIY-Sub schreibst Du, was alles passieren kann mit Raummoden und was nicht noch alles für ein Zeug.
Dann schreibst Du, dass die Kaufsubs, die Du vorschlägst, alle so toll sind und richtig Pegel machen und vor allem ja auch im Tiefbass richtig gut unterstützen können. Physik wird dabei nebensächlich. Raummoden sind dann auf einmal auch egal, weil der bei 30Hz ja 110dB machen kann.
Im nächsten Satz schreibst Du dann wieder, dass der Kaufsub aber abhängig vom Raum ausgesucht werden muss, weil Raummoden vorhanden sein können.
Also hü und hott zugleich und immer besser als DIY (zumindest gibt es da kein positives Wort drüber).
Ich bin sicher kein Gott. Aber ich weiß wo physikalische Grenzen liegen und was möglich ist und was nicht.
Du hast aber soviel Hörerfahrung, dass die Physik offensichtlich keine Rolle mehr spielt. Oder so ähnlich.

Ignorant und uneinsichtig scheint es ganz gut zu treffen.

Gruß
Fritz*
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Sep 2009, 21:59
mhhh, an der Stellplatzfrage ist natürlich etwas dran, da
sind die kleinen Gehäuse im Vorteil.
Das Tapped Horn kam nur ins Spiel weil hohe Leistung zum moderaten Preis angesprochen wurde.

Alternativen gibt es schon. z.B Subs in Transmissionline Gehäuse die sind etwas kompakter brauchen aber mehr Verstärkerleistung.

Es gibt viele Wege zum Tiefbass aber alle Wege führen am kleinen Gehäuse vorbei
(Ausnahme sind Dipole, aber die brauchen sehr sehr viel Membranfläche und Verstärkerleistungen im kW Bereich)

Gräme Dich nicht glenn fresh wenn Du die Physik nicht überlisten kannst. Wir können das auch nicht.


Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Sep 2009, 22:24
sakly

Wenn man sich aus jeder meiner Posts nur das rauspickt, was man zum zitieren (positiv oder negativ) gebrauchen kann und alles aus dem Zusammenhang reißt, dann ja.
Das gibt aber leider nicht die kompletten Aussagen der Diskussion wieder, in der ich sogar betont habe, DIY-Subwoofer zu besitzen!
Bevor du also scharf schiesst, lies doch nochmal alles genau durch!

Ich für meinen Teil bin von zwei 12" Woofer (ca. 100ltr.Bassreflex) auf zwei 10" Woofer (ca. 50ltr. Passivmembran) umgestiegen.
Ja, bei mir/uns zählt auch die Optik, da ich nicht im Keller oder in einer Garage wohne!

Ergebnis, kaum Verlust im Tiefbass mit Surround, bei Musik (ist mir sehr wichtig) aber eine deutliche Steigerung der Klang(Tiefbass)qualität!
Knackig, schnell, ansatzlos und trotzdem (für mich) ausreichend tief (25Hz ohne nennenswerten Pegelverlust)!
Bei dem Beispiel handelt es sich um Fertigsubwoofer, die allerdings nicht für 200€ das Stück zu bekommen sind!
Aber wenn es mir gefällt, meine Messungen Pegel und Tiefgang aufweisen, der Tiefbass fühlbar ist und ich noch dazu mit der Performance zufrieden bin, Scheiß ich auf die Physik!
Nur das Ergebnis zählt und da ist es egal ob DIY oder Fertigsub!
Das ist natürlich alles rein subjektiver Natur und trifft nur auf meinen Raum (Akustik) zu!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Sep 2009, 22:47
25 Hz ohne nennenswerten Pegelverlust bei 2 x 10" im 50 Ltr. Gehäuse?

welche Wunderboxen hast Du

Noch ein gaaaaanz kleiner Hinweis. Die Ingeneure der gesamten LS Branche arbeiten alle mit der Physik und nicht ohne die Physik

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 08. Sep 2009, 22:48 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#40 erstellt: 08. Sep 2009, 22:51
Ich stimme GlennFresh zu. Das, was ihr anbietet, geht finanziell an den Anforderungen des TE vollkommen vorbei.

Er hat sein Limit bei 200 € gesetzt. ENDE !

Die Rechnung von Fritz ist schon etwas "Bemerkenswert":

Erst wird der Woofer als Passiver mit 164 € für die Materialien angegeben. OK.

Dann fällt auf, dass die Endstufe fehlt, nochmal 130 € oben drauf. Macht bereits 294 € !!!

Das wars doch nicht, oder ??? Wer stellt sich so ´ne unbehandelte MDF-Kiste ins Wohnzimmer ???

Also rechnen wir für Schleifpapier, Spachtel, Füller, Grundierung und Lack noch mal locker 70 € drauf.

Macht 364 € !!!

5 Stunden für den Zusammenbau + locker insgesamt 10 Stunden fürs Lackieren. Macht ca. 15 Stunden Arbeit, von der geeigneten Räumlichkeit spreche ich jetzt nicht.

Damit bist du mal eben 164 € übers Ziel hinaus geschossen und hast dem TE zudem min. 15 Std. Arbeit beschert. Ob das Ergebnis sich sehen und hören lassen kann, setzt ihr voraus, ich nicht !

Jetzt komme ich noch mal zum Eingangs erwähnten Heco Victa Sub 25 A:

Natürlich ist er schlecht, bringt nicht das Haus zum Beben, hat keinen Tiefgang und Leistung eh nicht.

Warum bin ich, der sehr viel Wert auf eine gute Mehrkanalwiedergabe legt, in meinen Räumlichkeiten von meinen 2 Heco Subs begeistert ???

Warum ist Jeder, der es bei mir schon mal gehört hat, von der knackigen, genauen Basswiedergabe angetan ???

Klar, wir Alle kennen keinen richtigen Tiefbass. Warum gefällts uns trotzdem und wir sind nach mehreren Monaten / ggf. Jahre immer noch begeistert ???

Warum kann man ein Produkt 14 Tage testen und bei Nichtgefallen zurücksenden ???

Für 200 € halte ich den Heco Victa Sub für sehr gut, bin selbst mit meinen Beiden mehr als zufrieden und diejenigen, die ihn bei mir gehört haben waren auch begeistert.

Meine Empfehlung: Bestell´dir das Teil, probiere ihn aus und bei Nichtgefallen gebe ihn zurück. Das kann man mit einen DIY Sub nicht ....

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Sep 2009, 23:22
Hallo Fritz


Fritz* schrieb:

Noch ein gaaaaanz kleiner Hinweis. Die Ingeneure der gesamten LS Branche arbeiten alle mit der Physik und nicht ohne die Physik

Fritz :)


Ich habe nie das Gegenteil behauptet, nur mach ich mir beim Kauf von Fertigboxen keine Gedanken darüber.
Ich treffe meine Auswahl zuerst nach der Performance und dann nach dem Design.
Vor kurzem habe ich die Subwoofer getauscht, weil mir die Vorgänger zu groß waren und bei Musik leichte Defizite hatten.
Ich hatte auch über eine In-Wall Version (DIY) nachgedacht, hätte aber eine Baustelle und Dreck bedeutet.
Da meine Frau aber ein gewisses Mitspracherecht besitzt, was das Raumdesign betrifft, entschieden wir uns dagegen.

Im übrigen, ich brauche ganz sicher keine 116db um meinen Sound zu geniessen, meine Ohren dankens mir!
Meine Messung ergab bei 25Hz einen Schalldruckpegel von 104db, ob mehr Möglich ist, kann ich nicht sagen, mir war es jedenfalls laut genug.
Spürbar war der Tiefbass am ganzen Körper (abhängig vom Musikmaterial), halt ganz so wie ich mir das vorstelle.
Bei 20Hz waren es immerhin noch knapp 100db, was für die Größe sicher nicht schlecht ist.
Ich gebe zu bedenken, das ich zwei Subwoofer (DBA) betreibe und mein Hörraum ca. 25qm (komplett ca. 60qm) hat, nach hinten offen, also wie ein L!
Ach ja, mein Hörraum ist bei der Erbauung Akustisch optimiert worden, kann ich übrigens nur weiterempfehlen.

Um folgende Subwoofer handelt es sich:
Vorgängermodelle: 2x Nubert AW1000
Jetzige Modelle: 2x Klipsch RSW10d

Ein Nachteil haben die RSW10d, obwohl sie ein hohes Gewicht mitbringen, wollten sie nicht an Ort und Stelle bleiben.
Da ich unter meinen restlichen Lsp. (Spikes und Holzboden ) Granitplatten und Absorber habe, habe ich solche auch für die Klipsch anfertigen lassen.
Jetzt ist Stillstand angesagt und die Qualität des Basses hat sich sogar leicht verbessert.

Du kannst jetzt darüber lachen und mich für einen Spinner halten, auch wenn Du bei mir noch nie eine Vorstellung genossen hast und daher nur spekulieren kannst.
Ich gehe mal davon aus, das die Messgeräte nicht gelogen haben und wenn ist es auch egal, meinen Ohren gefällts auf jeden Fall.
Ich betone aber auch nochmal, das es sich hierbei um meine Eindrücke handelt und die sind wie bei jedem subjektiv, aber Geil!

Fritz*
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 09. Sep 2009, 09:14
so Freunde,
jetzt wirds Ernst. Jetzt will ich´s wissen! Soeben habe ich den ach so hoch gelobten Klipsch RW 12 D Super Duper Subwoofer mit 24 Hz. / 110 dB für 490 Euro bestellt. Heute wird mein Tapped Horn für 164 Euro zusammen gebaut.

Und dann wird verglichen. 490 Euro Klipsch gegen 164 Euro Tapped Horn und gegen meine bisherigen 600 Euro Subs.

@ glenn fresh,
Du musst auch betonen das 2 Stck. deiner Klipsch Subwoofer
über 800 Euros kosten.

@ pizza,
Du willst mir doch nicht Deine Rechnung unterjubeln wollen?

Deine Lackpreise sind astronomisch. Hast Du evtl. besten
2K Metallic Autolack kalkuliert?

Ich habe alternativ zu gebrauchtem Verstärker noch einen Monoblock für 50 Euro (Neupreis) gefunden.
Somit wären die Gesamtkosten (ohne Lackierung) 220,-- Euro

Zudem hat Oli schon preisliche Aufstockung signalisiert.

@ Oli,
Bedenke auch das der Klipsch Subwoofer bis über 800 Watt Verstärkerleistung zieht. Da kommen über die Jahre zum Kaufpreis noch ordentliche Stromkosten dazu.

Das Tapped Horn erreicht schon mit 1 Watt ca. 100 dB und mit
40 Watt ca. 115 dB. Das sind dann halt die die Feinheiten und die Vorzüge von einem großen Gehäuse

Grüße, Fritz
Pizza_66
Inventar
#43 erstellt: 09. Sep 2009, 09:26

@ pizza,
Du willst mir doch nicht Deine Rechnung unterjubeln wollen?

Deine Lackpreise sind astronomisch. Hast Du evtl. besten
2K Metallic Autolack kalkuliert?

Ich habe alternativ zu gebrauchtem Verstärker noch einen Monoblock für 50 Euro (Neupreis) gefunden.
Somit wären die Gesamtkosten (ohne Lackierung) 220,-- Euro



@ Fritz:

Danke für dein Feedback. Du willst mir doch nicht sagen, dass die ca. 130 € für die Endstufe von mir angesetzt wurden ??? Welche Qualität hat die 50 € Endstufe ??? Bringt diese auch die von dir angesprochenen Werte ? Lohnt es sich, bei einen DIY Projekt an der Elektronik zu sparen ?

Thema Lack: Ich bin kein profesioneller Lackierer, nur wenn ich etwas mache, dann Ordentlich.

Ich habe meine 2 Subs lackiert. Die Gehäuse haben zusammen nicht mal die Fläche deines DIY Subs. Der angegebene Preis von ca. 70 € ist schon real. Ansonsten kann man sich das Lackieren wirklich schenken und sich die MDF-Kiste so ins Wohnzimmer stellen.

Ich weiss ja nicht, zu welchen Materialen du greifst, nur sind in den angegeben Preis von ca. 70 € die anderen Sachen vorhanden, die ebenfalls für eine ordentliche Arbeit benötigt werden. Den Klarlack und Entfetter, Abdeckfolie, Atemschutz, etc. habe ich extra nicht erwähnt, finden sich im Preis aber wieder.

Aber macht mal weiter, ich möchte keine Diskusion übers Lackieren vom Zaun brechen.

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 09. Sep 2009, 09:26 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Sep 2009, 09:36
natürlich nicht pizza,
die 130 Euro waren von mir etwas zu hoch gegriffen und für eine Endstufe aus dem Professional Bereich.
Die 50 Euro Monostufe liefert ca. 50 Watt (genug um mit dem Tapped Horn ein Erdbeben zu produzieren)
Schlechter als die Klipsch Endstufe mit 2% Klirrfaktor
kanns nicht mehr werden.

Bezüglich Lackierung:
Ich wäre aus Kostengründen und Arbeitsgründen für einen KH Strukturlack , falls Lackierung gewünscht wird.

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 09. Sep 2009, 09:37 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 09. Sep 2009, 10:54

Fritz* schrieb:

so Freunde,
jetzt wirds Ernst. Jetzt will ich´s wissen! Soeben habe ich den ach so hoch gelobten Klipsch RW 12 D Super Duper Subwoofer mit 24 Hz. / 110 dB für 490 Euro bestellt. Heute wird mein Tapped Horn für 164 Euro zusammen gebaut.

Und dann wird verglichen. 490 Euro Klipsch gegen 164 Euro Tapped Horn und gegen meine bisherigen 600 Euro Subs.


Ich kenne das Ergebnis schon!
Dein Preisvergleich ist nicht korrekt, nur leider wirst Du das nie zugeben wollen, wie so einiges!


Fritz* schrieb:

@ glenn fresh,
Du musst auch betonen das 2 Stck. deiner Klipsch Subwoofer
über 800 Euros kosten.


Bitte nicht verwechseln, ich besitze zwei RSW10d nichr RW10d!
Den Preis kann doch jeder selbst nachschauen und woher willst Du wissen, was ich dafür bezahlt habe?


Fritz* schrieb:

@ pizza,
Du willst mir doch nicht Deine Rechnung unterjubeln wollen?

Deine Lackpreise sind astronomisch. Hast Du evtl. besten
2K Metallic Autolack kalkuliert?


Wenn die DIY-Subwoofer nicht wie solche Aussehen sollen, dann ist die Lackierung nicht zum Nulltarif zu haben!


Fritz* schrieb:

@ Oli,
Bedenke auch das der Klipsch Subwoofer bis über 800 Watt Verstärkerleistung zieht. Da kommen über die Jahre zum Kaufpreis noch ordentliche Stromkosten dazu.

Das Tapped Horn erreicht schon mit 1 Watt ca. 100 dB und mit
40 Watt ca. 115 dB. Das sind dann halt die die Feinheiten und die Vorzüge von einem großen Gehäuse

Grüße, Fritz


Welche Frequenzweiche benutzt Du und welche Einstellmöglichkeiten stellt sie zur Verfügung?

Ich habe mir noch nie die Frage gestellt, was ein Verstärker oder sonstige Komponenten meiner Anlage an Strom ziehen.
Hierbei handelt es sich um ein Hobby und wenn man sich das nicht mehr leisten kann, muss man sich nach etwas anderem umsehen.
Ich halte die neuerdings Einzug gehaltene Stromdiskussion für absolut überzogen und daher werde ich meine Gräteauswahl ganz sicher nicht danach treffen.

Übrigens, meine Subendstufe hat 500Watt Dauerleistung und 1200Watt Impulsleistung!
Mit Sicherheit schöpfe ich die Leistung nie voll aus und somit ist der Klirrfaktor (< 2%) nicht so maßgeblich für mich.
Es handelt sich bei dem Verstärker um einen Digitalendstufe (Stromsparend)!

Fritz*
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Sep 2009, 11:18
sorry glenn fresh, aber das sind freche Unterstellungen. Dummes Zeug
Keine Sorge ich werde schon korrekt testen und bewerten.

mein Preisvergleich ist für mich korrekt. Ich habe einen Verstärker (Denon 2 x 70 W gebraucht für 60.-- Euro)
Und der hat 0,05% THD

Deine RSW10d kosten aktuell beim günstigsten Anbieter
Euro 599.--/Stck. = Summe Euro 1198.--

Oli hat bereits mitgeteilt, das er einen neuen AV Receiver kauft. Damit hat er im Normalfall bereits eine digitale aktive Weiche eingebaut.

Wenn Dich die hohen Stromkosten nicht stören ist es o.k.
Aber bei einer Wirtschaftlichkeitsberechnung muss man sie mit kalkulieren. Sonst stimmt die Rechnung nicht und das erhoffte Schnäppchen wird zum Strom-Kostenproduzent.

Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 09. Sep 2009, 11:37

Fritz* schrieb:

sorry glenn fresh, aber das sind freche Unterstellungen. Dummes Zeug
Keine Sorge ich werde schon korrekt testen und bewerten.


Die Aussage "nicht korrekt", hatte ich auf den Preis des Tapped Horn bezogen, nicht auf den Test!
Der Test wird aber trotzdem subjektiv und Raumbezogen ausfallen!
Trotzdem erwarte ich deinen Test und Bericht mit Spannung!


Fritz* schrieb:

mein Preisvergleich ist für mich korrekt. Ich habe einen Verstärker (Denon 2 x 70 W gebraucht für 60.-- Euro)
Und der hat 0,05% THD


Wenn Du meinst und Äpfel mit Birnen vergleichen willst!
Z.B. neu gegen gbraucht, Digital Endstufe gegen Analog!
Übrigens, die 0,05% beziehen sich nicht auf Voll und Spitzenbelastungen des Denons!


Fritz* schrieb:

Deine RSW10d kosten aktuell beim günstigsten Anbieter
Euro 599.--/Stck. = Summe Euro 1198.--


Der Preis mag für Dich gelten, aber ich bezahle z.B. keine MwSt.!
Mein Preis pro Stück war 462€ inkl. Frachtkosten, Garantie und Rückgaberecht!


Fritz* schrieb:

Oli hat bereits mitgeteilt, das er einen neuen AV Receiver kauft. Damit hat er im Normalfall bereits eine digitale aktive Weiche eingebaut.


Die Weiche ist aber von den Einstellmöglichkeiten nicht Vergleichbar mit einer guten integrierten Subweiche!


Fritz* schrieb:

Wenn Dich die hohen Stromkosten nicht stören ist es o.k.
Aber bei einer Wirtschaftlichkeitsberechnung muss man sie mit kalkulieren. Sonst stimmt die Rechnung nicht und das erhoffte Schnäppchen wird zum Strom-Kostenproduzent.



Wie gesagt, digital gegen Analog, Äpfel mit Birnen!

Fritz*
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Sep 2009, 13:09
ach glenn fresh,
selbst wenn ich eine Endstufe mit luxuriöser mehrfach einstellbarer Freqweiche für 230 Euro und besten Lack für 70 Euro dazu rechne bin ich "nur" bei 467 Euro. Das ist immer noch um die Hälfte günstiger als Deine zwei mehrwertsteuerfreien Klipsch.

Leider ist da kein stromsparender Verstärker mit 2 x 1200 W integriert.
Aber ich brauch ja auch keine 2,5 kW um 24 Hz mit
110 dB zu ereeichen. Dazu genügen mir 1 x 40 W

Das ist dann auch wieder was Gutes

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 09. Sep 2009, 13:10 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 09. Sep 2009, 18:46
Fritz, ich hab's Dir angedeutet...
Fritz*
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Sep 2009, 19:09
stimmt

Fritz*
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 09. Sep 2009, 19:15
So Jungs,
mein Tapped Horn ist vorerst mal grob zusammen geschraubt.
Habe festgestellt das es tief und brachial zur Sache geht und ich noch viel mehr Innenversteifungen brauche.
Werde ich morgen einfügen und dann wieder testen.

Also eins kann ich schon mal sagen. Die Klipschis und Konsorten müssen sich sehr warm anziehen.

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 09. Sep 2009, 20:07 bearbeitet]
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