Passiven Subwoofer an Stereoverstärker

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Fleaz
Neuling

#1 erstellt: 11. Feb 2010, 02:28

Hallo,
ich hab hier nen 8 Ohm Subwoofer stehen und 2x 8Ohm Lautsprecher. Ich will die an meinen Yamaha A-720 Verstärke anschließen, doch ich weiß nicht wie. Der Verstärker hat 3x2 Lautsprecheranschlüsse, aber keinen separaten Subwoofer-Out.

Wie kann ich den Subwoofer da anschließen?

MfG Felix

Marsupilami72
Inventar

#2 erstellt: 11. Feb 2010, 02:34

Gar nicht.

Du brauchst einen separaten Verstärker mit Frequenzweiche für den Subwoofer.

Um was für Lautsprecher handelt es sich denn?

Fleaz
Neuling

#3 erstellt: 11. Feb 2010, 02:57

In dem Subwoofer ist ein Passiver-RC-Tiefpass drin (Hab das Teil selbst gebaut)

Im Sub ist ein CPA PA-10 von Conrad
Die 2 Boxen sind AC 210 von Quadral

KetzZza
Stammgast

#4 erstellt: 11. Feb 2010, 22:33

Mit nem High/Low Wandler wäre es schon möglich aber ob das so die ideale Lösung ist:.

[Beitrag von KetzZza am 11. Feb 2010, 22:33 bearbeitet]

Marsupilami72
Inventar

#5 erstellt: 11. Feb 2010, 22:59

KetzZza schrieb:

Mit nem High/Low Wandler wäre es schon möglich aber ob das so die ideale Lösung ist:.

Und wo soll der angeschlossen werden? Es ist nur ein Verstärker vorhanden!

@Fleaz: Wie hast Du den Tiefpass dimensioniert? Wenn Du ihn per Formel berechnet hast, kannst Du ihn gleich wieder ausbauen - das funktioniert bei Subwoofern nicht.
Und wie hast Du das Gehäuse für den Sub abgestimmt?

Am einfachsten wäre ein Subwoofer-Aktivmodul, da ist eine aktive Weiche drin und viele haben auch einen Hochpegeleingang.

Fleaz
Neuling

#6 erstellt: 11. Feb 2010, 23:05

Ja, das Ding ist per Formel berechnet (220 Ohm/2,2µF).
Hätte ich das vorher gewusst! -.-

Das Gehäuse hab ich gar nicht abgestimmt. Hab einfach die Holzkiste von nem kaputten Lautsprecher genommen. Ich weiß das das absolut falsch ist, aber ich wollte für wenig Geld, einfach ein bisschen mehr Bass als aus meinen Mittel/Hochtönern rauskommt.

Aber so ein Subwoofer-Aktivmodul ist doch sehr teuer, oder? Das würd sich doch garnicht lohnen.

Edit: Könnte ich nicht einfach sowas einbauen: Conrad-Artikel-Nr.: 301033 - 62

[Beitrag von Fleaz am 11. Feb 2010, 23:09 bearbeitet]

Marsupilami72
Inventar

#7 erstellt: 11. Feb 2010, 23:16

Fleaz schrieb:

Edit: Könnte ich nicht einfach sowas einbauen: Conrad-Artikel-Nr.: 301033 - 62

Nein, völlig ungeeignet...

Aktivmodule gibt es ab 80€ (Mivoc AM80), und ein neues - passend abgestimmtes - Gehäuse kann man sich für wenig Geld aus ein paar Spanplatten zusammen leimen.

Der Conrad Bass ist aber auch nicht wirklich gut (Kunststück, für 19,95€) - mehr Bass, als Deine Quadral macht der auch nicht.

Marsupilami72
Inventar

#8 erstellt: 11. Feb 2010, 23:17

Fleaz schrieb:

Ja, das Ding ist per Formel berechnet (220 Ohm/2,2µF).

Das ist überhaupt keine Frequenzweiche - was hast Du denn da berechnet?

Ein Tiefpass besteht mindestens aus einer Spule und meist noch einem Kondensator - Widerstände kommen da nicht vor...

Fleaz
Neuling

#9 erstellt: 12. Feb 2010, 03:01

Marsupilami72 schrieb:

Fleaz schrieb:

Ja, das Ding ist per Formel berechnet (220 Ohm/2,2µF).

Das ist überhaupt keine Frequenzweiche - was hast Du denn da berechnet?

Ein Tiefpass besteht mindestens aus einer Spule und meist noch einem Kondensator - Widerstände kommen da nicht vor...

Ich hab damit gerechnet. Was ist daran falsch?

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RCglied.htm

Marsupilami72
Inventar

#10 erstellt: 12. Feb 2010, 03:19

1. Du hast einen Hoch- und keinen Tiefpass berechnet.

2. Der Widerstand bei dem Rechner wäre die Impedanz des Lautsprechers - wo hast Du die 220 Ohm her?

3. Ist das eh egal, weil - wie schon gesagt - berechnete Frequenzweichen bei einem Subwoofer nicht funktionieren.