Bringt mir ein Subwoofer was?

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P3r0
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Sep 2010, 14:38
Hallo,

ich möchte euch mal wieder um Hilfe bitten.
Bis jetzt hab ich ein Stereo System, bestehend aus einem AVR 350 von Harman/Kardon und zwei 3 Wege Standlautsprechern von Dali (Conecept8).

Ich bin ein sehr begeisterter Fan von starken und kräftigen Bässen.
Der Bass von den Lautpsrechern ist zwar in Ordnung, aber die (ich sag mal) Kicks der Bass Drum vom Schlagzeug oder auch bei Techno im Allgemeinem vermisse ich Wucht dahinter.

Jetzt hab ich immer mal wieder bei Freunden nur so "kleine" Computer 2.1 Systeme gehört und fand die hatten teilweise einen kräftigeren Bass als meine Anlage o.O
(Zimmer nicht zwingend kleiner als meins)

Bevor ihr fragt, ich hab viel mit den Einstellungen im Receiver experimentiert (Trennfrequenzen sind meiner Meinung nach auch richtig eingestellt) und alles Mögliche ausprobiert.
Da ich meinen Receiver mit meinem Rechner füttere hab ich auch schon von der onboard Soundkarte auf eine richtige gewechselt.
Kabel mit einem relativ großen Querschnitt benutze ich auch (falls es etwas damit zutun haben könnte).

Wenn ich nicht mehr aus meinem System raus holen kann, wollte ich fragen ob es Sinn macht sich einen guten Subwoofer dazu zu holen.
Soweit ich das gerade im Kopf habe, besitzt mein Receiver einen extra Subwoofer Ausgang hierfür.

Hat mein Receiver denn auch genügend Reserven und in welchen Dimensionen kann ich mich auf die Suche begeben?
Könntet ihr mir gute Hersteller empfehlen, oder mir sogar gute Modelle vorschlagen die zu meinem System gut rein passen?

Zum Geld kann ich erstmal nichts sagen, da ich nicht weiß in welchen Höhen ich mich bewegen muss damit es sich auch lohnt.

Ich hoffe ihr könnte mir helfen.
Vielen Dank im voraus.

Mit freundlichen Grüßen
P3r0


€dit:
Weitere kurze Frage.
Macht ein aktiver Sub Sinn mit einem Receiver,
oder sollte es wenn ein passiver Sub sein?


[Beitrag von P3r0 am 25. Sep 2010, 14:39 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2010, 15:59
Hi P3r0!

Trennfrequenzen richtig eingestellt?
Das sollte erst Beachtung finden wenn man über einen Subwoofer verfügt, sonst würde ich die Lautsprecher immer im Fullrangebetrieb laufen lassen, also ohne Frequenzbeschneidung.

Warum du den Bass von PC-Brüllwürfel besser findest kann ich nicht ganz nachvollziehen, ausser du stehst auf unnatürlichen "Brummelbass".
Das war aber hoffentlich nicht der Grund warum du dich für anständige Lautsprecher entschlossen hast

Ein Subwoofer würde vorrangig etwas für den Filmbetrieb bringen, bei Stereo eher weniger, obwohl das stark von den Vorstellungen und der gehörten Musik abhängig ist.

Wenn du dir allerdings einen Sub zulegst, dann kaufe bitte keinen passiven
Ein Aktiver schont nicht nur deinen Receiver, sondern bringt auch meist alle Einstellungen mit die nötig sind um diesen anzupassen...

Die Frage ist aber immer noch ob du hauptsächlich nur mehr Pegel im Bass willst, oder evtl. auch mehr Tiefgang?
Subwoofer gibt es wie Sand im Meer und es dürfte nicht schwer sein einen zu finden, der das PC-System deines Freundes übertrifft, wenn dir der Klang so zusagt

Am Ende noch:
Es könnte natürlich auch sein dass du deine Lautsprecher nur ungünstig aufgestellt hast, und dein Raum so keinen vernünftigen Bass zulässt, probiere doch mal etwas mit der Aufstellung deiner Boxen und/oder deiner Sitzposition.
P3r0
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Sep 2010, 16:57
Hallo,


m4xz schrieb:
...sonst würde ich die Lautsprecher immer im Fullrangebetrieb laufen lassen, also ohne Frequenzbeschneidung.


Hab mich etwas blöd ausgedrückt.
So habe ich es auch eingestellt


m4xz schrieb:
Warum du den Bass von PC-Brüllwürfel besser findest kann ich nicht ganz nachvollziehen, ausser du stehst auf unnatürlichen "Brummelbass".
Das war aber hoffentlich nicht der Grund warum du dich für anständige Lautsprecher entschlossen hast :?


Hm... also besser meinte ich nicht.
Die großen Lautsprecher sind natürlich besser.
Tut mir leid wenn ich meinen Post etwas komisch formuliert habe

Ich weiß jetzt auch nicht wie ich das erklären könnte.
Deswegen lass ich das lieber und versuche mein weiteres Vorhaben besser zu erklären



m4xz schrieb:
Ein Subwoofer würde vorrangig etwas für den Filmbetrieb bringen, bei Stereo eher weniger, obwohl das stark von den Vorstellungen und der gehörten Musik abhängig ist.


Also hauptsächlich benutze ich meine Anlage zum Musik hören, dabei geht das Genre von Rock/Metal bis hin zur elektronischen Musik (Trance, House, etc.).
Filme schaue ich auch sehr gerne, aber da bin ich nicht so versessen auf ein 5.1 System. Geiler Sound, aber kein 5.1.
Weil mir eben Musik wichtiger war/ist, hatte ich mich für Stereo entschieden... mir ist es einfach nur nicht so wichtig das ich einen Helikopter, der über mich "fliegt", orten kann.


m4xz schrieb:
Die Frage ist aber immer noch ob du hauptsächlich nur mehr Pegel im Bass willst, oder evtl. auch mehr Tiefgang?


Wie kann ich das verstehen?
Meinst du mit Pegel, das ich mehrere Frequenzen abdecken möchte?
Die Dali LS gingen glaub bis 40Hz runter (wenn ich jetzt nicht totalen Quatsch erzähle ).
Was ich gerne hätte wäre ein annähernder Bass wie auf einem Konzert (ich weiß das es ganz andere Dimensionen sind).
Ich würde gerne den Bass fühlen und wenn der Schlagzeuger in einem Track auf seine Bass Drum trampelt förmlich den Schlag fühlen.
Oder beim erwähnten Helikopter "fühlen" das er kommt.

Wie weit das realisierbar ist weiß ich nicht.
Aber wie gesagt kenne ich den Unterschied und hätte nur gerne etwas ähnliches(!) zu Hause (war nur Wunschdenken).


Von welchen Herstellern kann man denn sagen, die sind alle soweit in Ordnung und da könnte ich mir einen aussuchen?
Weil sonst hol ich mir hinterher einen Sub vom Hersteller X und dieser ist dann totaler mist.
Ich würde natürlich meinen Sub vorm Kauf noch gründlich ergoogln, aber man weiß ja nie als Laie.



m4xz schrieb:
Am Ende noch:
Es könnte natürlich auch sein dass du deine Lautsprecher nur ungünstig aufgestellt hast, und dein Raum so keinen vernünftigen Bass zulässt, probiere doch mal etwas mit der Aufstellung deiner Boxen und/oder deiner Sitzposition.


Klar... das kann natürlich auch so sein, allerdings bietet es sich bei mir nicht unbedingt sehr an meine Lautsprecher beliebig umzustellen.
Ist natürlich schlecht und mit das wichtigste für einen guten Sound, aber die stehen schon gut genug damit ich auf meiner Sitzposition einen guten Klang habe.
Klang vom Sound, höhen usw. sind auch einfach genial mit den LS

Vielen Dank für deine Antwort.
m4xz
Inventar
#4 erstellt: 25. Sep 2010, 17:40

Meinst du mit Pegel, das ich mehrere Frequenzen abdecken möchte?

Mehr Pegel bedeutet nur höhere Lautstärke

Also hauptsächlich benutze ich meine Anlage zum Musik hören, dabei geht das Genre von Rock/Metal bis hin zur elektronischen Musik (Trance, House, etc.).
Filme schaue ich auch sehr gerne, aber da bin ich nicht so versessen auf ein 5.1 System. Geiler Sound, aber kein 5.1.
Weil mir eben Musik wichtiger war/ist, hatte ich mich für Stereo entschieden... mir ist es einfach nur nicht so wichtig das ich einen Helikopter, der über mich "fliegt", orten kann.

Daraus kann man schließen dass es sinnvoller wäre einen präzisen / schnellen Subwoofer, welcher nicht allzu tief in den Frequenzkeller gehen muss, sich ansehen sollte.

Was ich gerne hätte wäre ein annähernder Bass wie auf einem Konzert

Ich hoffe du erwartest nicht die selben Pegel (Lautstärke) wie auf einem Rock/Metal-Konzert, weil dafür bedarf es wohl eher andere Lautsprecher
Ein Sub würde zwar bei der Basslautstärke deutlich was bringen, aber wie schon erwähnt sollte er nicht hinterherhinken, denn Metal aber auch Techno bringen eher schnelle "trockene" Bassschläge...

Ich weiss nicht was du dir preislich vorstellst, aber 1-2 sehr gute (vlt. geschlossene) Subwoofer würden deinem Wunsch sicher entgegenkommen
Wobei zwei Subwoofer für etwas mehr Pegelreserven und bessere Raumanregung sorgen würden.
Da der Tiefgang ja nicht so wichtig zu sein scheint, dürften die Subwoofer auch geschlossen sein (was nicht heisst dass geschlossene nicht auch tief können), denen sagt man oft mehr Präzision nach, obwohl man das auch wieder nicht pauschalisieren sollte...
Dass man den Bass spürt erfordert aber zwangsweise hohe Lautstärken, je nach Frequenzbereich.

PS: Welche Dali Concept Lautsprecher hast du genau?
P3r0
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Sep 2010, 18:13
Oh, seh ich grad.
Ich hab die Concept 8.
Der hat im ersten Post aus "8.)" ein Smilie gemacht

Wie es preislich aussieht weiß ich nicht.
Bis 500 € wäre es mir aufjedenfall Wert.

Wenn ich bei mir richtig aufdrehe spürt man die Bässe auch, aber dafür muss ich schon wirklich hoch aufdrehen.
Bei niedriger Lautstärke vibriert zwar mein Tisch und auch die restlichen Möbel schon, aber man merkt selber noch nichts.
Das kommt erst wenn ich weiter aufdrehe.

Ich sag mal, die Tiefe bekomme ich schon mit den Dali Lautsprechern wunderbar, aber ich würde den Bass gerne stärker spüren.

Achja... die Lautstärke von Konzerten möchte ich nicht haben
Mir ging es bei dem Vergleich nur um das fühlen ^^
Also bewusst ist es mir


Ich weiss nicht was du dir preislich vorstellst, aber 1-2 sehr gute (vlt. geschlossene) Subwoofer würden deinem Wunsch sicher entgegenkommen
Wobei zwei Subwoofer für etwas mehr Pegelreserven und bessere Raumanregung sorgen würden.


Meinst du damit, ich sollte mir 2 Subs holen?
Hätte ich damit auch einen kräftigeren Bass bei niedriger Lautstärke?

Sagen wir mal die 500 € sind gut.
Bringen dann 2 für 250 € mehr als einer für 500 €?

Und was meint man egt. mit einem "geschlossenen" und einem "offenen" Sub?
ksb1
Stammgast
#6 erstellt: 25. Sep 2010, 18:39
Hallo,
ich hatte vor Jahren das gleiche Problem, große Stand-LS ( laut Datenblatt 35Hz -3dB ), doch für mein Empfinden zu wenig Bass.
Habe dann einige Subs bei mir zur Probe gehabt, waren alle BR. Gingen alle wieder zurück, unpräzise und schwammig. Ein CB-Sub war ganz gut, aber der Tiefgang reichte nicht.
DIY? Nach einigen Versuchen bin ich bei meinen jetzigen gelandet. 2 Subs in CB entzerrt, angeordnet als SBA.
Schnell und präzise bei Musik und Tiefgang bei Film.
Ob es sowas zu kaufen gibt für vertretbares Geld, weiß ich nicht
Mein Fazit: Subwoofer zur Unterstützung bei Musik lohnt sich, bei guten Aufnahmen hörst Du jeden Schlag auf die Bassdrums,
oder das Intro von "nothing else matters" auf dem E-Bass gewinnt deutlich an Tiefe.
Aber für den Schlag in die Magengrube musst Du nach wie vor ins Konzert.
Grüß KSB1
m4xz
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2010, 18:50

Der hat im ersten Post aus "8.)" ein Smilie gemacht

Und ich hab mich schon gewundert...:D
Sofern die Stereo-Messung (der erste Test den ich gefunden habe) stimmt, weist die Concept einen ziemlich starken "Badewannenklang" auf, sprich Bässe und Höhen wurden angehoben, um besser zu gefallen
Zwei 20 cm Bässe sollten auch einiges an Pegel bringen können, Pegel für spürbaren Bass

Ein Subwoofer würde bei leiseren Lautstärken natürlich schon einiges bringen, oder alternativ die per Equalizer die Bässe der Dalis etwas anheben

Meinst du damit, ich sollte mir 2 Subs holen?
Hätte ich damit auch einen kräftigeren Bass bei niedriger Lautstärke?


Zwei Subs würden nochmal mehr Pegel bringen als einer, zudem wäre die Bassverteilung im Raum besser = besserer, homogenerer Klang.
Auch kannst du den Bass ja so leicht an deine Vorstellungen anpassen, egal ob nun ein oder zwei Subs.

Sagen wir mal die 500 € sind gut.
Bringen dann 2 für 250 € mehr als einer für 500 €?

Jein, der 500€ Sub würde natürlich klanglich besser sein, zwei Stück zu je 250€ würden nur zur gleichmäßigeren Raumanregung beitragen, ein Pegelgewinn kann eintreten muss aber nicht sein, je nach Sub.

Und was meint man egt. mit einem "geschlossenen" und einem "offenen" Sub?

Kurz gesagt: offen bedeutet "mit Loch", was den rückwärtig abgestrahlten Schall des Chassis nutzbar macht...somit eine Wirkungsgradsteigerung.

ksb1 schrieb:
Habe dann einige Subs bei mir zur Probe gehabt, waren alle BR. Gingen alle wieder zurück, unpräzise und schwammig.


Das sollte man so nicht stehen lassen, denn man kann nicht pauschal sagen alle BR-Kisten wären unpräzise und schwammiger, wohl aber u.U. schwieriger in der Aufstellung...


[Beitrag von m4xz am 25. Sep 2010, 18:52 bearbeitet]
Markus3110
Stammgast
#8 erstellt: 25. Sep 2010, 18:51
Schau dir mal die geschlossenen Subs von B+W an...608 oder 610er. Denke damit wirst du richtig "Fülle oder Volumen" in deine Anlage bekommen wo die "Brüllwürfel" der Pc´s nielmals hinkommen werden!
P3r0
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Sep 2010, 09:21
@ ksb1:
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht,
leider sagen mir die ganzen Abkürzungen wenig
Könntest du mir die bitte erklären?



Ich werde mir mal die von B+W anschauen.
Also ein geschlossener aktiver Sub wäre wohl für mich besser?
Vielen Dank

Ich werde dann wohl auch lieber einen für um die 500 € holen,
als zwei kleinere.

mfg


€dit:
Ich hab bei meinem Receiver nochmal nachgeschaut.
Der hat "einen" Subwoofer Ausgang.
Wird mein zukünftiger Sub dann über einen LFE Eingang gespeist, oder muss ich mir noch ein Y-Adapter fürs Chinchkabel besorgen?


€dit: 2
Hab mir die zwei von B+W angeschaut.
Der einzige Unterschied zwischen dem 608er und 610er ist nur die Größe?
Macht die 2" Unterschied sehr viel aus?


[Beitrag von P3r0 am 26. Sep 2010, 09:39 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#10 erstellt: 26. Sep 2010, 09:42
@ markus3110:

Wenn dann mindestens der 610, und meiner Meinung nach gibt es bessere Subs für das Geld, mit deutlich mehr Power, dafür vlt. nicht ganz so musikalisch (wenn es denn stimmt ;))
B&W ist in der Regel stark "overprized"...

@ Pero:

Idealerweise nutzt du ein Y-Kabel zum Anschliessen deines Subs.

Edit:

Klar macht die Größe etwas aus, und zwar ziemlich viel, da die Chassis 20 bzw. 25 cm Brutto-Durchmesser haben, ist das ein deutlicher Gewinn an zusätzlicher Membranfläche!
Bei geschlossenen Subs gilt: je größer die Membranfläche und/oder die Auslenkung desto höher wird auch der Pegel werden
Wenn du dich aber für einen der B&W entscheiden solltest, dann für den 610er, aber selbst dieser würde deinem Wunsch nach "Druck" wohl nicht ganz nachkommen...


[Beitrag von m4xz am 26. Sep 2010, 09:44 bearbeitet]
P3r0
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Sep 2010, 10:10
Ahgut, alles klar.
Welche Subs, bzw Hersteller könntest du mir empfehlen?
m4xz
Inventar
#12 erstellt: 26. Sep 2010, 10:26
Hersteller könnte ich zb Nubert oder XTZ empfehlen, alternativ auch noch SVS.
Nubert und SVS würden ein mehrwöchiges Rückgaberecht einräumen, wobei die Zustellung natürlich zu bezahlen wäre, dafür könntest du die Subs ausgiebig und in deinem Raum (woanders macht es kaum Sinn) probehören...
Für 600 € bekäme man überall etwas Hübsches

Edit:
Hier der Link zu den XTZ Subwoofern, die letzten beiden wären auf jeden Fall empfehlenswert:
http://www.mindaudio..._virtuemart&Itemid=1


[Beitrag von m4xz am 26. Sep 2010, 10:31 bearbeitet]
P3r0
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Sep 2010, 11:30
Danke, werde ich mir mal genauer anschauen,
aber das wären dann ja offene.

Sorry, hab j nicht so viel Ahnung davon, aber meintest du nicht für mein Vorhaben sei ein geschlossenes System effektiver?

mfg
ksb1
Stammgast
#14 erstellt: 26. Sep 2010, 12:04
Hallo,
DIY = do it yourself, selber bauen
BR = Bassreflex
CB = Closedbox, geschlossene Box
SBA = Single Bass Array, 2 Subs werden in einer bestimmten Anordnung wandnah ( bei mir direkt vor der Wand ) positioniert. Vorteil: Die Raummoden werden günstiger
angeregt, bessere Verteilung des Bass im Raum. Um dem Bass Tiefgang zu verleihen wird die CB entzerrt, d.h. mittels eines parametrischen EQ werden die tiefsten Frequenzen angehoben, bei mir annähernd linear v. 23Hz b. 80Hz auf dem Hörplatz.
Gruß KSB1


[Beitrag von ksb1 am 26. Sep 2010, 12:14 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#15 erstellt: 26. Sep 2010, 13:14
@ Pero:

Theoretisch wären geschlossene besser, andrerseits gibt es auch genug offene Subwoofer die präzise genug sind.
Denn bei geschlossenen Woofern geht zu viel Pegel flöten, klar gibt es auch geschlossene die eine sehr gute Performance bringen können, diese kosten aber extrem viel und sind meist auch richtige Stromfresser

Um einer geschlossenen Box viel Tiefgang und Pegel zu entlocken bedarf es sehr viel Leistung.

Bei Bassreflex in einem großen Gehäuse braucht man nur einen Bruchteil der Leistung um die selbe Performance zu erzielen. Und den Tiefgang kann man ebenfalls aus einem großen Gehäuse holen.

Jedes System hat Vor- und Nachteile...

Wenn es dir wirklich nur um mehr Druck geht, wären offene Subs für dich wohl sinnvoller, speziell wenn das Budget nicht mehr als 500-600 € zulässt

Ich könnte dir zwar auch geschlossene Woofer empfehlen, die wirklich auch Druck bieten können, aber wie gesagt die würden den Preisrahmen zu deutlich sprengen...
mroemer1
Inventar
#16 erstellt: 26. Sep 2010, 13:19
Das ein SUB auch bei Musik in Stereo eine sinnvolle Ergänzung im Tiefbass ist/sein kann ist klar.

Das er zusätzlich auch die Räumlichkeit verbessern kann ist ebenfalls Tatsache.

Nur habe ich hier eher das Gefühl, das der TE nicht nur Tiefbass zur Erweiterungang an sich, sondern allgemein mehr Bass haben möchte und das unabhängig davon ob dieser auf der Aufnahme überhaupt vorhanden ist.

Das hier geht nämlich genau in diese Richtung:


Jetzt hab ich immer mal wieder bei Freunden nur so "kleine" Computer 2.1 Systeme gehört und fand die hatten teilweise einen kräftigeren Bass als meine Anlage


Ob hier also ein oder zwei SUBs das gewünschte Ergebnis erzielen halte ich für fraglich.


[Beitrag von mroemer1 am 26. Sep 2010, 13:23 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#17 erstellt: 26. Sep 2010, 13:34
@ mroemer1:

Jeder Sub würde eine Pegelsteigerung im Bass bringen
Eben aus dem Grund dass der TE "viel Bass" will, empfehle ich mittlerweile BR-Kisten, da geschlossene mit viel Druck einfach zu teuer kämen
mroemer1
Inventar
#18 erstellt: 26. Sep 2010, 13:34

Jeder Sub würde eine Pegelsteigerung im Bass bringen


Klar, wenn ich ihn hoch genug einkoppele.

Hier übrigens mal der Test der Dali Concept 8 aus der Stereo:

http://www.stereo.de/index.php?id=273

Hier ihr gemessener Frequenzgang:



[Beitrag von mroemer1 am 26. Sep 2010, 13:36 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#19 erstellt: 26. Sep 2010, 13:38
@ mroemer1:

Jup, den Frequenzgang habe ich auch schon gesehen, deswegen weiter oben meine Anspielung auf den "Badewannenklang" der Concept 8
P3r0
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Sep 2010, 17:00
Vielen Dank für eure Beiträge.
Kann man das Schaubild so verstehen das die einzelnen Frequenzen mit ihrer Lautstärke (dB) angezeigt werden?

Dann wären die Dali LS bei den niedrigeren Frequenzen ja mächtig schlecht, in meinen Augen. ^^
Würde auch erklären wieso ich weit aufdrehen muss damit es rappelt.
Im EQ hab ich den Bass eh angehoben, sei es in Winamp, als auch im Receiver selber.

Also wäre die Entscheidung den XTZ 99W12.18ICE zu holen schon mal in Ordnung?
Kennt ihr andere Shops wo ich den Sub evt. etwas günstiger bekommen könnte?
Google hat mir da nicht viele Alternativen geboten, oder ich bin jetzt auch noch zu dämlich zum Suchen ^^

mfg


[Beitrag von P3r0 am 26. Sep 2010, 17:01 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#21 erstellt: 26. Sep 2010, 17:15
Gar nicht mal, der Bass ist ja recht vernünftig, sie geht zwar nicht gar so tief runter aber sollte eigentlich schon passen.

Vor allem wenn sie noch einigermaßen wandnah steht, also keinen Meter davon weg, sollten Bässe und Höhen nahezu gleichlaut sein mit einem kleinem Überzug bei den Höhen vielleicht.

Nur die Mitten sind im Verhältnis leider viel zu leise.

West Coast Sound eben, oder auch Badewannen-, Taunus oder Loudnesssound genannt.

Hier mal ein Beispiel anhand meiner Lautsprecher.

Sie gehen nicht tiefer runter als deine, haben dementsprechend auch nahezu keinen Tiefbass, aber sind trotz dieses Messschriebes "gehört" alles andere als Bassschwach:



Kurz, damit will ich dir sagen, das mann aus diesem Diagramm zwar in etwa den kompletten Frequenzverlauf des LS ersehen kann, also auch ob sie Tiefbass reproduzieren, aber auf ihre grundsätzliche Fähigkeit Bass zu reproduzieren würde ich eher nicht schließen, da gibt es noch zu viele andere Faktoren um das genau bestimmen zu können, wie z.B. Raum und Aufstellung.


[Beitrag von mroemer1 am 26. Sep 2010, 17:16 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#22 erstellt: 26. Sep 2010, 17:53
@ Pero:

Nein, die XTZ Subs gibt es nicht irgendwo noch billiger, angesichts der Leistung sind die ein Schnäppchen...
P3r0
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 26. Sep 2010, 18:13
Ok, dann vielen Dank.
Die 150 € mehr bin ich dafür bereit zu investieren.
Dann wird der bei mir zu Hause ausprobiert,
aber ich denke mal der bleibt dann auch direkt stehen

Der Sub hat auch einen Monoeingang (LFE Kanal?) und einen Stereo Eingang.
Brauch ich dann noch ein Y-Chinch Kabel, oder würde ein Mono Chinch Kabel reichen?
Wenn ein Y-Kabel mehr bringt, dann wird es das sein

Könnt ihr mir da auch was empfehlen das um die 5m lang ist?
Auf Amazon finde ich nur Adapter von Chinch auf 3,4mm Klinke -.-
ksb1
Stammgast
#24 erstellt: 26. Sep 2010, 19:57
Hallo,
unser Gehör arbeitet nicht linear, das bedeutet, die mittleren Frequenzen werden als lauter empfunden.
Deshalb hören Viele, ich eingeschlosen, mit überhöhten Höhen und Tiefen.
Nach dem Diagramm Deiner LS haben diese einen Abfall von 6-7dB unterhalb von 60Hz, das entspricht einer Halbierung der empfundenen Lautstärke. Im Bereich von 40-60Hz findet auch bei handgemachter Musik noch einiges statt, erst recht bei elektronischer Musik.
Empfehlungen kann und will ich keine machen, aber achte darauf, dass Du die Möglichkeit hast den Sub an den Raum anzupassen. Optimierung des Hörraums ist zwar die bessere Lösung, setzt aber einiges an Wissen voraus und ist auch nicht kostenlos.
Ein Y-Kabel erhöht lediglich die Lautstärke das Subs innerhalb seiner Möglichkeiten um ca. 6dB, eine Verlängerung ist mit einem einfachen Chinchkabel möglich.
Gruß KSB1


[Beitrag von ksb1 am 26. Sep 2010, 20:12 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#25 erstellt: 26. Sep 2010, 20:04
@ Pero:

Ein Monokabel würde reichen, der Vorteil des Y-Kabels wäre ein höherer Eingangspegel für den Sub, bei manchen Subs arbeitet dann die automatische Einschaltung besser.
Wenn du dir wirklich den XTZ holst, dann probiere bitte mit der Aufstellung, weil einfach irgendwo hinstellen wo er optisch gut aussieht, bringt einem selten das Vergnügen guten Bass zu hören
Der Raum ist der zweitgrößte Einflussfaktor auf eine HiFi Anlage...

@ ksb1:

Wie ich mir den Frequenzgang nachträglich noch verbiege ist eh Geschmacksache, aber wenn der Lautsprecher von sich aus die Quelle nicht mehr linear wiedergibt, hat er sein Ziel verfehlt.
Streng genommen haben gesoundete Lautsprecher nichts mehr mit "HiFi" zu tun, aber das wäre ein Streitthema...
Markus3110
Stammgast
#26 erstellt: 26. Sep 2010, 20:25
Ich habe den 608er und 610 er zu Hause getestet. Da er bei mir in der Ecke steht, verteilt sich der Schall natürlich besser (muss aber nicht besser sein) Mir reichte der 608er. schließlich soll er sich ja "einfügen" und nicht alles übertünchen. Ist aber von sssooooo vielen Faktoren abhängig und klar ist B+W teuer. Aber verkauf mal einen B+W und einen XTZ wieder. Denke der Wiederverkaufswert, wir ein anderer sein.

Aber, dass ist auch nur meine persönliche Meinung !!!
P3r0
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 26. Sep 2010, 20:38
Wie gesagt, ich probier es mal mit dem XTZ.
Zurückgeben kann ich dann immer noch, was ich allerdings nicht gerne tue.
Wenn der aber nicht passt schau ich mir mal den 610er an

Bei mir im Zimmer gibt s 3-4 gute Aufstellorte, wo er perfekt passen würde.
Da kann ich dann etwas rumtesten.

Wegen dem Kabel dann nochmal.
Ich finde kein Y-Kabel mit einer Länge von mindestens 5m.


eine Verlängerung ist mit einem einfachen Chinchkabel möglich.


Meinst du damit ein normales Video Chinch mit 3 Kabeln?
Dann würde ich mir so ein kaufen und dazu einen Y-Adapter um beide Eingänge beim Sub zu füttern.

Bei Conrad und bei Amazon hab ich sonst kein Y-Kabel gefunden o.O


[Beitrag von P3r0 am 26. Sep 2010, 20:42 bearbeitet]
ksb1
Stammgast
#28 erstellt: 26. Sep 2010, 20:52
Hallo,
gemeint ist ein normales Audiochinchkabel. Eine Seite Stecker andere Seite Buchse.
Gruß KSB1
m4xz
Inventar
#29 erstellt: 26. Sep 2010, 21:04
@ Markus3110:

Natürlich soll der Sub nicht alles überspielen, aber ein zu schwacher Sub der den Pegel der Frontboxen nicht mitgehen kann, bringt halt auch nichts

Dein Argument des Wiederverkaufswertes kann ich nicht nachvollziehen, ich achte doch beim Kauf eines Subs nicht darauf, ob ich ihn später dann gut weiter verkaufen kann
Wenn du B&W als Name unbedingt mitbezahlen willst, ist das ja deine Sache.
Die besten Subs sind sowieso die, die man kaum gebraucht erwerben kann, aus dem einfachen Grund dass die Besitzer damit zufrieden sind
Aber solange er sich keinen B&W PV1 kauft, mache ich mir keine Sorgen
P3r0
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Sep 2010, 21:15
...
Hab jetzt andere Begriffe genutzt.
Jetzt finde ich alles.
Werde mir dieses 10m Kabel holen (dann kann ich in meinem Zimmer flexibler verlegen) und dazu diesen y-Adapter:

http://www.amazon.de...d=1285527921&sr=1-17
http://www.amazon.de...NIQY/ref=pd_sim_ce_2

Danke
Markus3110
Stammgast
#31 erstellt: 28. Sep 2010, 07:39

m4xz schrieb:
@ Markus3110:

Natürlich soll der Sub nicht alles überspielen, aber ein zu schwacher Sub der den Pegel der Frontboxen nicht mitgehen kann, bringt halt auch nichts

Dein Argument des Wiederverkaufswertes kann ich nicht nachvollziehen, ich achte doch beim Kauf eines Subs nicht darauf, ob ich ihn später dann gut weiter verkaufen kann
Wenn du B&W als Name unbedingt mitbezahlen willst, ist das ja deine Sache.
Die besten Subs sind sowieso die, die man kaum gebraucht erwerben kann, aus dem einfachen Grund dass die Besitzer damit zufrieden sind
Aber solange er sich keinen B&W PV1 kauft, mache ich mir keine Sorgen :prost


Klar, sollte man das kaufen, was sich am besten anhört, einfügt oder wie auch immer. Ich möchte gerne die Lautsprecher hören, die den B+W "Überspielen", zumindest im Stereobreich. Ein guter Widerverkaufswert ist durchaus ein Faktor, den man mit überlegen sollte. Zumindest ist es ein Betriebswirtschaftlicher Gesichtspunkt.
m4xz
Inventar
#32 erstellt: 28. Sep 2010, 18:43
@ Markus3110:

So einen kleinen B&W Sub sind schnell Grenzen gesetzt

Aus meiner Sicht bringt der "gute" Wiederverkaufswert nichts, da ich grundsätzlich nur Komponenten kaufe die mich auch auf längere Zeit glücklich machen, vlt. auch ein Grund warum ich mir nie so einen B&W Sub holen würde
Aber es soll ja Leute geben, die sich alle paar Monate was neues kaufen, dann macht es natürlich Sinn, obwohl ich mir dann die Frage stelle, wie "wirtschaftlich" diese Vorgehensweise in diesem Fall ist


[Beitrag von m4xz am 28. Sep 2010, 18:44 bearbeitet]
Markus3110
Stammgast
#33 erstellt: 29. Sep 2010, 20:55
unter deinen Gesichtspunkten hast du recht. Obwohl ich mir nix neues kaufen werde, da der "kleine" für mich reicht.

Ich brauchte eigentlich nur ein wenig Unterstützung im Sterobetrieb. Da spielt der B+W erste Sahne, hierfür wurde er ja auch gebaut. Im Heimkino wird es mit Sicherheit besseres geben. Hab letztens bei meinen Händler einen Typ gesehen, der Sub hatte, der so groß war die Passat Variant Kofferraum (nicht umgeklappt) war. Das Leergehäuse wurde zu zweit getragen Denke der bringt bestimmt mehr Kino Feeling
m4xz
Inventar
#34 erstellt: 29. Sep 2010, 21:01
Kommt aber auch auf die Musik und den Pegel an, ob man einen größeren Sub braucht doer nicht
weimaraner
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Okt 2010, 09:40

ksb1 schrieb:

SBA = Single Bass Array, 2 Subs werden in einer bestimmten Anordnung wandnah ( bei mir direkt vor der Wand ) positioniert.


Hallo,

nur mal kurz erwähnt,

zwei Subwoofer machen noch lange kein Single Bass Array,

egal wie oder wo man sie aufstellt.

Gruss
ksb1
Stammgast
#36 erstellt: 03. Okt 2010, 10:32
Hallo,
ich schrieb doch, in eimer bestimmten Anordnung.
Zwei Subs, auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite positioniert.
Die Mitte der Chassis ist auf halber Raumhöhe. Ist Selbstbau in CB, entzerrt.
Gruß KSB1
m4xz
Inventar
#37 erstellt: 03. Okt 2010, 10:40
Zwei Subwoofer wären das Minimum für ein SBA, dass mehr Subwoofer deutlich bessere Ergebnisse bringen ist natürlich auch klar
Je mehr Subwoofer desto gleichmäßiger wird die "Basswelle" sich ausbreiten.
ksb1
Stammgast
#38 erstellt: 03. Okt 2010, 11:03
Hallo,
ist klar.
Das Ganze steht im WZ und mehr wollte ich da nicht integrieren.
Das Ergebnis ist zufriedenstellend und wohnraumtauglich.
Gruß KSB1
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