Suche Subwoofer zu Monitor Audio Bronze Serie

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alpenpoint
Inventar
#1 erstellt: 24. Feb 2011, 16:56
Hallo,

vorab mal mein aktuelles System:

Samsung LCD LE40R72B - HD Ready
Protek 9750 HD SAT Receiver
Yamaha RX-V2067
HTPC, Intel Core i5, onboard Grafik, 4GB RAM, Gigabyte Motherboard
Motorleinwand Cyber Polaro 221cm/124cm
Beamer: Mitsubishi Full HD HC 3200
Boxen: Monitor Audio Bronze in Schwarz (sehr edel und gut verarbeitet)
Front: 2 x BX5 Standboxen
Center: BX Center
Rear: 2 x BXFX sowohl als Direktstrahler als auch als Dipol zu verwenden.
Als SUB verwende ich noch den Teufel aber ich bin auf der Suche nach einem der zum System passt. Evtl. behalte ich die Teufel noch als zusätzlich Front und Rear Speaker.
Teufel 5.1 CEM Power Edition

Was könnt ihr mir empfehlen?
K11 mit Endstufe oder XTZ 99W12

Mein Raum ist L-förmig mit ca. 50m², mein Hörplatz hat ca. 20m².
Ich bin jetzt schon sehr begeistert von der Performance der Boxen und sogar mit dem Teufel SUB klingen sie recht überzeugend, trotzdem möchte ich noch einen Subwoofer der zum System passt. Wenn möglich ein aktiver, selber bauen möcht ich nur wenn es sich preislich und Qualitativ auch auszahlt!

Danke, Alpi
alpenpoint
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2011, 19:30
Keiner eine Idee oder Vorschlag?

lg, Alpi
DefRay
Stammgast
#3 erstellt: 01. Mrz 2011, 18:30
Zum System "passen" wird so ziehmlich jeder Sub. Da du schon Standlautsprecher vorne hast würde ich an deiner Stelle zu möglichst viel Tiefgang tendieren, v.a. wenn die Priorität auf Heimkino liegt.
Deshalb würde ich einen 12-Zöller oder größer kaufen, womit du bei dem großen Raum auch recht weit runter kommen könntest.

Wie stehts denn ums Budget?
XTZ werden ja häufig als Preis/Leistungs-Sieger genannt. Ich werf mal den SVS SB12-NSD in den Raum:
http://eu.lsound.no/...400W-DSP-100706.aspx

Scheint derzeit sehr günstig zu bekommen zu sein und ist kräftig, präzise, schnell und doch noch recht kompakt.
Sieht in hochglanz-schwarz auch sehr schön aus.

Leider hat er wohl den PEQ des alten SB12-Plus nimmer. Ohne PEQ würde ich persönlich dann bei der Grenzfrequenz der Rears trennen und verliere dann den Tiefgang der Fronts, ansonsten würde es evtl. zu unschönen Bassauslöschungen kommen die ohne individuelle Anpassungsmöglichkeiten eher schlecht in den Griff zu bekommen sind.

Ich würde auf jeden Fall nicht am Sub sparen und das beste kaufen was das Budget, der Aufstellungsplatz und der nicht unbedeutende WAF-Faktor hergibt. Optimal vielleicht zwei (und mehr) Subs mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten.

Ich stand jedenfalls vor kurzem vor der selben Entscheidung und bin mit meinem SVS äußerst zufrieden. Mit dem XTZ (am besten dem ICE) machst du aber sicher auch nichts falsch.
alpenpoint
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2011, 19:22
Hallo,

erstmal danke für deinen Ratschlag.
Mein Problem ist ja eben dass ich hier fast nichts probehören kann. Mich würde der Unterschied zw. XTZ dem SVS oder anderen schon sehr interessieren.
Leider konnte ich den Sub von Monitor Audio BXW-10 auch nicht probehören.
Vielleicht ergibt sich doch noch die Möglichkeit einen SUB zu hören, mal schauen. noch läuft mir ja nichts davon denn mein Teufel Sub ist ja soo schlecht auch nicht. Aber ich kenn eben den Unterschied nicht.

lg, Alpi
DefRay
Stammgast
#5 erstellt: 01. Mrz 2011, 23:41
Vom BXW-10 rät eigentlich jeder ab. Mag vielleicht schnell und präzise sein, kommt aber wohl überhaupt nicht weit runter (geschlossen mit nur nem 10er chassis).

Gute Alternativen zu XTZ und SVS gibts wohl noch bei:
- Nubert (AW-991/AW-1000)
- Klipsch (RW-12d)
- Heco (Sub 32/38A)

Klanglich wirst du in der selben Preisklasse wohl nicht allzu große Unterschiede hören, außer vielleicht bei großen Pegeln oder Musik mit schnellem Tiefbass.
Probehören macht außerhalb deiner Räumlichkeiten so gut wie keinen Sinn, weil die Raummoden den Bass extrem beeinflussen.

Wichtiger ist vielleicht die grundsätzliche Entscheidung zwischen den verschiedenen Subwoofer-Technologien:
- Bassreflex (mehr Tiefgang, evtl. weniger präzise und anfällig für Strömungsgeräusche)
- Downfire (regt Bausubstanz an, evtl. problematisch bei hellhörigen Nachbarn)
- geschlossener Frontfire (oft präzise und schnell aber auch leistungshungriger und damit evtl. poblematisch bei hohen Pegeln)

Die Physik kann keiner wegzaubern, viel Tiefgang mit entsprechendem Pegel gibts also nur mit großen und schweren Woofern oder (mehreren) Bassreflexrohren. Hohe Pegel brauchen gerade bei niedrigen Frequenzen sehr viel Leistung bzw. gute Chassis.
Und viel mehr noch als die Wahl zwischen verschiedenen Subherstellern ist wohl der Aufstellort und die Raummoden die mitspielen ...

Nur einfach nicht am Sub sparen. Auch wenn er "nur" die tiefsten Frequenzen spielen muss, darf er preislich ruhig an das BX-Set rankommen...


[Beitrag von DefRay am 01. Mrz 2011, 23:44 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#6 erstellt: 03. Mrz 2011, 00:57

DefRay schrieb:
Vom BXW-10 rät eigentlich jeder ab. Mag vielleicht schnell und präzise sein, kommt aber wohl überhaupt nicht weit runter (geschlossen mit nur nem 10er chassis).

Gute Alternativen zu XTZ und SVS gibts wohl noch bei:
- Nubert (AW-991/AW-1000)
- Klipsch (RW-12d)
- Heco (Sub 32/38A)

Klanglich wirst du in der selben Preisklasse wohl nicht allzu große Unterschiede hören, außer vielleicht bei großen Pegeln oder Musik mit schnellem Tiefbass.
Probehören macht außerhalb deiner Räumlichkeiten so gut wie keinen Sinn, weil die Raummoden den Bass extrem beeinflussen.

Wichtiger ist vielleicht die grundsätzliche Entscheidung zwischen den verschiedenen Subwoofer-Technologien:
- Bassreflex (mehr Tiefgang, evtl. weniger präzise und anfällig für Strömungsgeräusche)
- Downfire (regt Bausubstanz an, evtl. problematisch bei hellhörigen Nachbarn)
- geschlossener Frontfire (oft präzise und schnell aber auch leistungshungriger und damit evtl. poblematisch bei hohen Pegeln)

Die Physik kann keiner wegzaubern, viel Tiefgang mit entsprechendem Pegel gibts also nur mit großen und schweren Woofern oder (mehreren) Bassreflexrohren. Hohe Pegel brauchen gerade bei niedrigen Frequenzen sehr viel Leistung bzw. gute Chassis.
Und viel mehr noch als die Wahl zwischen verschiedenen Subherstellern ist wohl der Aufstellort und die Raummoden die mitspielen ...

Nur einfach nicht am Sub sparen. Auch wenn er "nur" die tiefsten Frequenzen spielen muss, darf er preislich ruhig an das BX-Set rankommen...


Hi,

der absolute Pegel ist mir nicht soo wichtig weil ich nicht soo laut höre bzw. hören will. Soll schon bumms haben aber eben nicht so brachial
Downfire ist kein Problem, spielt sich alles im eigenen Haus ab, keine Nachbarn
Mir gefällt der Nubert AW-1000 recht gut aber jetzt ist meine Entscheidung noch schwieriger.

XTZ 99W12.?? und muß es der ICE sein?
Nubert AW-1000
Heco (liest man viel gutes)
Monitor Audio RX-W12
Monitor Audio GS-W12

tja welchen jetzt?
70% Kino
30% Musik

lg, Alpi
DefRay
Stammgast
#7 erstellt: 03. Mrz 2011, 01:44
Hm, eigentlich will ich ja keine Dialog hier mit dir führen, denn es gibt hier im Forum sicher unzählige Leute mit wesentlich mehr Erfahrung was das Thema Subwoofer angeht.

Aber ich versuchs mal weiter:
Die Monitor Audio sollen sehr präzise und musikalisch sein, aber zumindest der RSW/RXW-12 fällt unter 30hz rapide ab und wäre somit für Heimkino vielleicht nicht die optimale Wahl.
Über HEco liest man viel gutes, allerdings macht der Frequenzgang (selbst des großen Subs) keinen allzu guten Eindruck, trotz der zahlreichen Reflexöffnungen und der Gehäusegröße. Da leistet ein SVS oder XTZ schon mit kleineren Ausmaßen wesentlich mehr.

Wenn dein Budget nun aber in den Bereich der RXW/GSW Subs reicht, dann gibts da auch sehr gute Alternativen mit mehr Tiefgang, Raumanpassungmöglichkeiten, Pegel, etc.:
- Klipsch RT-12d
- SVS SB13-Plus / PB12-Plus / PB13-Ultra (evtl. gebraucht)
- einen gebrauchten Velodyne, z.B: SPL-1200 Ultra

Andererseits hast du wahrscheinlich mehr davon, zwei kompaktere aber gute Subs zu kaufen anstatt einem teuren, gerade bei einem relativ großen Raum wie von dir angegeben.
Zwei XTZ 99W12.16/18 oder SVS SB12-NSD dürften dir einen sehr ausgeglichenen, druckvollen und sauberen Bass liefern.
Im Bereich bis 1000€ führt eigentlich kaum ein Weg an XTZ oder SVS vorbei.

Wenn Musik eine Rolle spielt (und mit guten Subs bleibts vielleicht nicht bei den angegebenen 30%) und das letzte Quentchen Pegel bzw. Tiefgang nicht allzu wichtig ist, würde ich zu einem geschlossen Sub wie dem genannten SVS SB12/13-Plus oder Velodyne tendieren, oder aber zwei günstigeren XTZ (die kann man durch Schließen der Bassreflex-Öffnungen auch ein wenig an den Raum anpassen).

Schau dich auch einfach mal hier im Forum um, evtl. gibts ein paar gute Angebote. Subs sind nun wirklich keine High-Tech-Geräte, da besteht beim Gebrauchtkauf kein allzugroßes Risiko dass beim Sub schnell mal was kaputt gehen könnte.
alpenpoint
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2011, 01:53

DefRay schrieb:

Zwei XTZ 99W12.16/18 oder SVS SB12-NSD dürften dir einen sehr ausgeglichenen, druckvollen und sauberen Bass liefern.
Im Bereich bis 1000€ führt eigentlich kaum ein Weg an XTZ oder SVS vorbei.




Hi,

sagt eigentlich viel aus und da ich ja schon zum XTZ tendierte werde ich wahrscheinlich auch zuschlagen.

Vielen Dank und schöne Grüße!
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