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Nubert AW 1300 DSP

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stet
Inventar
#1 erstellt: 11. Jun 2011, 19:22
Moin zusammen,

jetzt ist es wohl so weit. In der nächsten Stereoplay wird der neue Subwoofer von Nubert vorgestellt.

Zur Erinnerung, der Vorgänger hieß AW 1500 und war damals eine Ur-Gewalt in der Sounddarstellung.

Ich bin gespannt, wie der in der Stereoplay abschneidet.

Ich finde, daß schönste ist, dass die Preise nicht ins Uferlose abgleiten.

Der Neue soll nicht teurer sein, als der alte, nämlich 1185.- Euro lt. Stereoplay.

Super !!!

Grüße@ALL
Christian_1990
Inventar
#2 erstellt: 15. Jun 2011, 12:50
Ich weiß ja nicht ob die winzigen 22er Bässe was reißen können ? Der Vergleich mit dem AW 1000 würde mich interessieren .
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jun 2011, 11:18
Moin

Der Trend zu immer kleineren Subwoofern die angeblich das gleiche können wie die großen Modelle ist bei fast allen Herstellern zu erkennen.
Die Test´s der "Fachpresse" werden dem Nubert sicher wieder Bestnoten bescheinigen und er wird die Vorgänger garantiert klar hinter sich lassen.

Ist doch nix neues, ich baue mir den Sub daher leiber selbst!

Saludos
Glenn
Bl4cKr4iN
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jun 2011, 11:27
ich denk auch nich das bei 2 22ern viel rauskommen kann. Bald werden warscheinlich Mitteltöner als Subs angeboten
Crazy-Horse
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2011, 12:04

Bl4cKr4iN schrieb:
Bald werden warscheinlich Mitteltöner als Subs angeboten :D

Bekommst du doch schon, steht Bose drauf

Und eines ist doch mal klar, der neue AW1300 DSP ist die neue Referenzklasse schlechthin. Auch ein Velo DD15 Plus muss sich nun an diesem messen und in den Schatten drängenlassen


[Beitrag von Crazy-Horse am 16. Jun 2011, 12:05 bearbeitet]
Bl4cKr4iN
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jun 2011, 12:34
Bose zählt nicht, dort sinds ja sozusagen die Mitteltöner, von Bass kann da ja nicht die rede sein
Passat
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2011, 15:21
Zwei 22er haben zusammen die Fläche von einem 30er.

Es spricht also von der Größe her nichts dagegen, das er "nichts kann".

Im Gegenteil bekommt man durch 2 Chassis eine gleichmäßigere Raumanregung, der Baß wird eher präziser.

Grüsse
Roman
Sebastian24
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 17. Jun 2011, 18:39
Denke mal was die Präzision betrifft wird das schon Vorteile mit sich bringen, aber es fühl(t)en sich ja auch die Heimkinoliebhaber angesprochen die´s auch gern mal deftig/laut und vor allem sehr tief haben möchten. Also falls der neue da hinter dem AW 1000 hinterherhinken sollte ... (hinter dem 1500 er vermute ich sowieso, aber lasse mich ja gerne überraschen) wäre das sicher nicht grad ein überzeugendes Kaufargument.

Zudem machen mich die 24 Kilo (?!) doch etwas stutzig, nicht das nur ein schwerer Sub gut sein muss, aber irgendwie kommt mir das ganze doch schon recht zierlich vor.


Beim nuVero Sub 6 sieht es ja sogar noch etwas schlanker aus, ich meine gut, der wird vorwiegend die Musikfreunde zur Zielgruppe haben, jedoch "mehr" Bass als ihn eine nuVero 14 produziert, wird es denke ich in Anbetracht der kleineren Abmessungen zum AW 1300 nicht geben. Mal schauen um wieviel größer dann der 3. Sub im Bunde sein soll, falls der umgesetzt wird.


Bezogen auf die ersten beiden mal abwarten, dann kann man ja immer noch sagen "Ich habs ja geahnt!" ...



PS: Wo sind die alten dicken Viecher von Subs aller Teufel M11000 die dem Nachbarn ungewollt die Kanonenkugeln und Raumschiffe ins Wohnzimmer bringen,... nicht alles bedarf eines angepassten WAF


[Beitrag von Sebastian24 am 17. Jun 2011, 21:23 bearbeitet]
stet
Inventar
#9 erstellt: 19. Jun 2011, 18:16
Tja,
man darf gespannt sein.

Nubert hat doch mit dem Vorgänger richtig abgeräumt. Ich finde den neuen DD12 (Velodyn) mit 4.000 Euro total überzogen.

Der Sub von Nubert soll ja knapp über 1.000 Euro kosten. Das finde ich absolut Peisgerecht.

Auch die Lösung mit 2 Tieftönern, soll ja immer besser klingen, als 1 XL Tieftöner. Aber man darf gespannt sein.

Leider weíß ich nicht, ob die neue Endstufe auch Digital arbeitet (wegen der Abwärme).

In der nächsten Stereoplay ist ja ein Bericht über diesen Sub, dann bin ich mal gespannt.

Mit mehr Infos ist Nubert ja wirkich sehr spärlich, warum nur`?

Grüße@ALL
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2011, 09:56

Sebastian24 schrieb:
Zudem machen mich die 24 Kilo (?!) doch etwas stutzig, nicht das nur ein schwerer Sub gut sein muss, aber irgendwie kommt mir das ganze doch schon recht zierlich vor.


Optik und Gewicht sind ja erstmal eher subjektive Elemente.

Rein pegelmäßig gilt natürlich Fläche x Hub; und da ist es eben egal, ob es 2 22er oder eben ein größeres sein sollen.

Von Monacor gibts 17er, die vom Hub her so ziemlich jeden schlagen!
Don-Pedro
Inventar
#11 erstellt: 20. Jun 2011, 15:55
In meinem Sub werkeln 4 nicht auf Hub gezüchtete SEAS 17er mit Entzerrung und Regelung. Da geht einiges!

Je nach verwendeter Technik sollte man sich wirklich nicht zu sehr von der Membranfläche beeindrucken lassen.
ultrasound
Inventar
#12 erstellt: 20. Jun 2011, 19:19

Apalone schrieb:

Optik und Gewicht sind ja erstmal eher subjektive Elemente.


Gewicht ist subjektiv?
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 20. Jun 2011, 19:29
Hi,


Gewicht ist subjektiv?


in Bezug auf spekulierte technische Daten? JA! Und zwei Zwanziger mit tiefbasstauglichen Parametern werden inkl. dem DSP schon ordentlich Lärm machen...

Harry
Passat
Inventar
#14 erstellt: 20. Jun 2011, 20:47
Ja, Gewicht ist subjektiv.

Wenn ich ein Chassis z.B. statt mit herkömmlichen Ferritmagneten mit Neodymmagneten baue, spare ich schon einige Kilo an Gewicht und habe u.U. sogar noch mehr Feldstärke im Luftspalt.
Wenn ich das Gehäuse aus Alu statt MDF baue, habe ich zumindest die gleiche Steifigkeit, aber auch weniger Gewicht.
etc. etc.

Gewicht sagt wenig aus.

Grüsse
Roman
ultrasound
Inventar
#15 erstellt: 20. Jun 2011, 23:17
Vom Gewicht Schlüsse über andere Eigenschaften eines Wiedergabesystems zu ziehen und wie sinnvoll das ist, ist doch ein ganz anderes Thema.
Crazy-Horse
Inventar
#16 erstellt: 20. Jun 2011, 23:28
Na Gewicht reduziert über die Trägheit die Gehäuseschwingungen und stabilisiert damit die Schwinnung des Chassis.

Es hat also beim Subwoofer sehr wohl etwas mit dem Eigenschwingverhalten zu tun.

Dickes Gehäuse, Verstrebungen usw. das treibt alles das Gewicht nach oben.

Mein alter Heco Sub war eine leere Holzkiste, mit Metallspikes und einer Steinpatte in die er sich krallte konnte ich die Gehäuseschwingungen auf der Unterscheite völlig elimenieren. Das brachte eine deutliche Präzisionssteierung.

Der hatte aber auch nur ein Chassi, wenn die zwei des Nuberts gegeneinder arbeiten wie beim DB1, dann ist das mit dem Gewicht weniger wichtig. Da kompensieren sich die Chassis ja gegenseitig von der kinetischen Energie.


[Beitrag von Crazy-Horse am 20. Jun 2011, 23:30 bearbeitet]
Passat
Inventar
#17 erstellt: 21. Jun 2011, 00:12
Ja, man kann Gehäuseschwingungen durch Gewicht dämpfen oder man nimmt gleich ein Material, das von haus aus schon eine hohe innere Dämpfung hat und kaum mitschwingt.

5 mm Alu schwingt z.B. weniger als 25 mm MDF.

Gewicht wird nur deswegen genommen, weil es billig ist.

Grüsse
Roman
Granuba
Inventar
#18 erstellt: 21. Jun 2011, 06:20
Hi,


Na Gewicht reduziert über die Trägheit die Gehäuseschwingungen und stabilisiert damit die Schwinnung des Chassis.


messtechnisch ein interessantes Phänomen, praktisch aber irrelevant. Warum sollte man unnötig Material verschwenden, wenn z.B. eine simple Gehäusestrebe aus MDF mehr Ruhe bringt als 10 Kilo mehr Gewicht?


5 mm Alu schwingt z.B. weniger als 25 mm MDF.


Die günstigste Methode ist ein Sandwichmaterial. Alu ist in realtion zum Preis aber schon Voodoo... Und resoniert trotzdem.

Harry
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 21. Jun 2011, 09:00

Crazy-Horse schrieb:
Na Gewicht reduziert über die Trägheit die Gehäuseschwingungen und stabilisiert damit die Schwinnung des Chassis.

Es hat also beim Subwoofer sehr wohl etwas mit dem Eigenschwingverhalten zu tun.


Ja klar. Aber ob ein Sub 18 oder 22 kg wiegt, lässt keinerlei (!) qualitative Aussage treffen. Und nur darum ging es.
Crazy-Horse
Inventar
#20 erstellt: 21. Jun 2011, 09:02
Doch, wenn es den Unterschied zwischen leerer Kiste und verstrebter, gedämmter Kiste macht schon.

Aber wie schon geschrieben wurde, der Aufbau muss passen und da wird Nubert sicherlich nicht einfach eine leere Kiste verkaufen, so viel ist sicher.

Und überbewerten sollte man das Gewicht nun auch nicht.
Meine beiden neuen Subs habe ich auch nicht nach Gewicht gekauft, sondern nach den Messergebnissen, technischem Aufbau usw.


[Beitrag von Crazy-Horse am 21. Jun 2011, 09:05 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Jun 2011, 09:08
Interessant wird es, wenn die Dinger anfangen zu hüpfen bzw. das Laufen lernen....

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 21. Jun 2011, 09:09 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#22 erstellt: 21. Jun 2011, 09:34
Das geht ja auch schon los, wenn z.B. ne Digitalenstufe mit Schalnetzteil verbaut wird. Dann noch Neodymmagnet-Systeme dazu und 19mm MDF mit vielfachen Versteifungen. Schon läuft die Marketingabteilung auf Hochtouren und schickt Bestellungen für Bitumenmatten raus....

Wer ist noch vom Gewicht = Qualität unterbewusst im Hifi-Bereich geprägt, Hand hoch
Iron-Man
Inventar
#23 erstellt: 21. Jun 2011, 18:47
Ja, hier
Christian_1990
Inventar
#24 erstellt: 21. Jun 2011, 20:13
Ja hier
submann
Inventar
#25 erstellt: 22. Jun 2011, 07:53
nubert baut in erster linie subwoofer für denn stereobetrieb, weil herr nubert viel musik hört, daher wird versucht mit dsp subwoofern die präzision und die raummoden also das dröhnen und stehende wellen besser in griff zu bekommen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Jun 2011, 10:44

submann schrieb:

nubert baut in erster linie subwoofer für denn stereobetrieb, weil herr nubert viel musik hört.....


....und warum waren die Nubert Subwoofer bisher recht bescheiden bei Musikmaterial?
Ich denke einfach das es im Trend liegt möglichst kleine Subwoofer mit DSP zu bauen.
Immer mehr Hersteller springen inzwischen auf diesen Zug auf, wie z.B. Canton und Co.

Saludos
Glenn
submann
Inventar
#27 erstellt: 22. Jun 2011, 12:08

GlennFresh schrieb:

submann schrieb:

nubert baut in erster linie subwoofer für denn stereobetrieb, weil herr nubert viel musik hört.....


....und warum waren die Nubert Subwoofer bisher recht bescheiden bei Musikmaterial?
Ich denke einfach das es im Trend liegt möglichst kleine Subwoofer mit DSP zu bauen.
Immer mehr Hersteller springen inzwischen auf diesen Zug auf, wie z.B. Canton und Co.

Saludos
Glenn


ja auf denn dsp-zug steigen viel um, stimmt, für musik bestimmt die besste lösung
Sockelfreund
Inventar
#28 erstellt: 22. Jun 2011, 14:16

GlennFresh schrieb:

Ich denke einfach das es im Trend liegt möglichst kleine Subwoofer mit DSP zu bauen.
Immer mehr Hersteller springen inzwischen auf diesen Zug auf, wie z.B. Canton und Co.

Saludos
Glenn

Also einen großen Sub ohne DSP will ich auch nicht haben, dann lieber n kleinen mit.

mfg
Sockelfreund
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Jun 2011, 14:34
Für die etwa 100db die üblicherweise max. gefordert werden und den Lautsprechern, reicht das ja auch meist locker aus.
Ich bevorzuge eh den Stereogenuss ohne einen Subwoofer und gegen einen guten DSP ist natürlich nichts einzuwenden.
Noch besser ist aber wenn der Sub, Raum (Akustik) und die Aufstellung stimmen, dann benötigt man den DSP erst gar nicht.
Zaubern können die "günstigen und einfachen" DSP´s nämlich auch nicht, aber das muss jeder für sich selbst ausprobieren.

Allerdings wenn Subwoofer, dann richtig und dies schliesst ja noch lange nicht den Einsatz eines DSP´s aus.
Ich werde meinen Subwoofer für das Surroundset eh selbst bauen, das kommt mich günstiger und ist besser.
Der Sub wird unsichtbar in eine Fakewall integriert und kann bei Bedarf natürlich mit einem DSP ausgestattet werden!

Saludos
Glenn
Sockelfreund
Inventar
#30 erstellt: 22. Jun 2011, 14:51
Dann wünsch ich dir, dass du kein DSP brauchen wirst.

GlennFresh schrieb:

Noch besser ist aber wenn der Sub, Raum (Akustik) und die Aufstellung stimmen, dann benötigt man den DSP erst gar nicht.

Man braucht imo viel Glück oder viel Geld um auf einen Sub-DSP verzichten zu können.

In erster Linie Glück und ganz besonders Geld hät ich bisher brauchen können

mfg
Sockelfreund
flo42
Inventar
#31 erstellt: 22. Jun 2011, 14:59
Das nichts ,,Vernünftiges´´, sondern nur noch stark Kompromissbehftetes produziert wird liegt wohl daran, dass jeder dem etwas ,,Vernünftiges´´ lieber ist, sowieso kein Mainstreemer ist und ganz andere Ansprüche stellt. Da kommt man nunmal schnell zu der besten Lösung -> Platz nutzen/opfern und Selbstbau, da fallen viele Kompromisse schon weg.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Jun 2011, 15:00
Das sehe ich anders, meine Hörecke ist akustisch optimiert und die Problematik der Integration eines Subwoofers gestaltet sich bei Musikanwendungen komplizierter.
Außerdem kommt es natürlich auf die Konstruktion/Auslegung des Subwoofers und die verwendeten Chassis an, genau hier ist man aber bei DIY Subwoofer viel flexibler.
Das die Kosten, gute Planung und Ausführung vorrausgesetzt, nur einen Bruchteil eines handelsüblichen Fertigsub´s ausmachen, dürfte ja eigentlich allgemein bekannt sein.

Saludos
Glenn
Passat
Inventar
#33 erstellt: 22. Jun 2011, 17:18

GlennFresh schrieb:
Das die Kosten, gute Planung und Ausführung vorrausgesetzt, nur einen Bruchteil eines handelsüblichen Fertigsub´s ausmachen, dürfte ja eigentlich allgemein bekannt sein.


Das ist aber eine Milchmädchenrechnung.
Da fehlen noch die Kosten für deine Arbeitszeit für Entwurf, Beschaffung der Teile, Zusammenbau etc.

Wenn man das alles mit einrechnet, dann ist die Ersparnis durch den Selbstbau gar nicht mehr so groß.

Grüsse
Roman
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Jun 2011, 17:28
Für Lsp. lasse ich den Einwand gelten, zu mal da noch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Aber beim Subwoofer überwiegen die Vorteile und auch den Kostenfaktor gewinnt klar der DIY Sub.
Der Aufwand bzgl. Entwurf, Teilebeschaffung und Zusammenbau hält sich IMHO auch in Grenzen.
Daher ergibt sich für mich zumindest unterm Strich einen ganz klaren Vorteil für die DIY Subwoofer.

Aber ich will hier niemanden einen Fertigsub oder insbesondere den Nubert AW 1300 DSP madig machen.
Wie bei allen Dingen muss jeder so entscheiden wie er es für richtig hält, ist doch prinzipiell alles ganz easy.

Saludos
Glenn
Amperlite
Inventar
#35 erstellt: 22. Jun 2011, 18:49

GlennFresh schrieb:
Für Lsp. lasse ich den Einwand gelten, zu mal da noch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Aber beim Subwoofer überwiegen die Vorteile und auch den Kostenfaktor gewinnt klar der DIY Sub.
Der Aufwand bzgl. Entwurf, Teilebeschaffung und Zusammenbau hält sich IMHO auch in Grenzen.
Daher ergibt sich für mich zumindest unterm Strich einen ganz klaren Vorteil für die DIY Subwoofer.

Wenn Gehäuse und Oberfläche/Furnier in der Qualität genau dem Fertigsub entsprechen, dann ist auch beim Sub der Vorteil dahingeschmolzen.
Gehe ich von einer rohen MDF-Kiste aus (wie sie täglich im Selbstbauforum zu "bewundern" sind), dann bleibt der Preisvorteil womöglich erhalten und das stört dann auch nicht, wenn die Kisten sowieso hinter einer Akustikinstallation verschwinden.
Granuba
Inventar
#36 erstellt: 22. Jun 2011, 19:13
Moin,

auch mit Haushaltsmittel geht sowas:

2

Ist aber ein "schlechtes" Beispiel, da der insgesamt mehr kostet als der Nubert... Aber auch besser.

Harry
Amperlite
Inventar
#37 erstellt: 22. Jun 2011, 19:19

Murray schrieb:
Moin,
auch mit Haushaltsmittel geht sowas:

Ich sage nicht, dass es nicht ginge. Aber du erzählst mir nicht, dass du die Spaltmaße und die Furnier- und Lackqualität eines guten Fertigsubwoofers erreichst und dabei den Preis einer Massenfertigung noch unterbietest.
Granuba
Inventar
#38 erstellt: 22. Jun 2011, 19:33
Moin,

wenn man die gleiche Qualität wie beim Nubert haben will (Gehäuse), zahlt man ähnlich viel, wenn man ein Gehäuse vom Tischler nimmt und danach noch zum Lackierer geht für schönen Klarlack. Allerdings ist der DSP dann vielseitiger einstellbar und zudem sind die Chassis frei wählbar.

Harry
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 22. Jun 2011, 19:36
Du beziehst deine Aussage nur auf die Optik, bei mir zählt aber nun mal das Gesamtkonzept, außerdem möchte ich den Sub lieber gar nicht sehen.
Aber genau hier hat der DIY Woofer im Vergleich zum Fertigmodell ganz klare Vorteile, es lässt sich für weniger Geld einfach erheblich mehr erreichen.

Wenn Du allerdings nur von der Optik sprichst, wird der DIY bei gleicher Gehäusequalität, rein optisch, vermutlich ähnlich teuer werden.

Saludos
Glenn
Crazy-Horse
Inventar
#40 erstellt: 22. Jun 2011, 20:01
Na dann kehrt sich das Preis/Leistungsverhältnis ja nun doch wieder.

Dann noch die Zeit die man da reinsteckt und schon ist es Pat bis nogo.

20 Stunden in ein DIY Projekt stecken oder 20 Überstunden schieben und von dem Geld einen kaufen.

@Murray
Der sieht richtig nice aus, mehr Bilder


[Beitrag von Crazy-Horse am 22. Jun 2011, 20:02 bearbeitet]
flo42
Inventar
#41 erstellt: 22. Jun 2011, 20:05
Kommt immer drauf an wie viel man verdient.

Für mich auf Aushelfbasis neben der Schule lohnt es sich nicht 20 Stunden mehr zu arbeiten. Später werde ich in der Zeit hoffentlichen mehr erarbeiten als bisher in meinem ganzen Leben...

Das wichtigste beim DIY ist und bleibt der Spaß, auch der, das man weiß, dass man es besser kann, als die Großen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 22. Jun 2011, 20:08
@Crazy-Horse

Eben nicht, aber wie gesagt, wer die eigentliche Vorteile eines DIY Subwoofer nicht verstehen möchte kann ja gerne zu einem Fertigmodell greifen!

Saludos
Glenn
Crazy-Horse
Inventar
#43 erstellt: 22. Jun 2011, 20:09
Besser würde ich nicht sagen, denn so ein fertigteil wird sehr recht genau die Vorstellung der Entwickler erfüllen und ist damit für diese Ideal umgesetzt.

Sagen wir eher individueller, besser an die eigenen Bedürfnisse angepasst vielleicht auch.

Edit:
Das optimum erreichen kleine Hersteller die speziel selektierte Teile bestellen können. Denn von diesen Bauteilen gibt es keine Masse die Heco und Co. brauchen um die Bänder am laufen zu halten.
Wenn ich da z.B. an A.C.T. denke, was die Dinger drauf haben.


[Beitrag von Crazy-Horse am 22. Jun 2011, 20:12 bearbeitet]
flo42
Inventar
#44 erstellt: 22. Jun 2011, 20:12

Besser würde ich nicht sagen, denn so ein fertigteil wird sehr recht genau die Vorstellung der Entwickler erfüllen und ist damit für diese Ideal umgesetzt

1. Hauptsache klein ist nicht besser, sondern kleiner
2. Teilweise zweifel ich stark an solchen Entwicklern, die werden wohl stark von der Marketingabteilung beeinflusst.

Individueller ist es auf jeden Fall.
Crazy-Horse
Inventar
#45 erstellt: 22. Jun 2011, 20:14
Zum einen Marketing, zum anderen sorgt ich aber eher der BWL Typ der bei jedem Bauteil fragt.
Kosten?
Nutzen?
Wie viel % Klang sind das?


So wird aus einem super Gerät durch die Kosteneisparung schnell Chinakram, jede neue Generation bringt das ganze weiter auf die Spitze.


[Beitrag von Crazy-Horse am 22. Jun 2011, 20:15 bearbeitet]
flo42
Inventar
#46 erstellt: 22. Jun 2011, 20:19
Stimmt und sobald man im höherpreisigen Segment ist kommt Vodoo schnell dazu.
Crazy-Horse
Inventar
#47 erstellt: 22. Jun 2011, 20:24
Wobei teilweise Dinge als VooDoo abgehandelt werden die durchaus Sinn machen.

Siehe Massenfertigung.

Wenn Heco 1000 Chassis im Monat bestellt, dann bekommen die Selektion 2 oder 3, da der Hersteller der Chassis den Bedarf sonst nicht decken kann.

Werden aber jetzt von einem kleinen Hersteller 10 Stück bestellt, dann kann dieser auf Selektion 1 oder höher zurückgreifen, weil der Hersteller der Chassis immer ein paar dabei hat die höchsten Ansprüchen genügen.

Nur mit deiser Stückzahl ist Massenproduktion nicht möglich.

So kleine Hersteller werden aber teilweise schon als VooDoo Jünger abgestempelt. Was ich nicht nachvollziehen kann.


Nubert ist da sicherlich in der Lage, da hier nicht die Stückzahlen wie bei Canton gefahre werden, höhere Selektionen zu beziehen.

Das teil wird jedenfalls wie der B&W DB1 ein interessanter Kasten werden.

Hoffe vom Design nicht mehr so Sargförmig und Kantig.
flo42
Inventar
#48 erstellt: 22. Jun 2011, 20:28
Mensch Massenproduktion für die Nicht-Mainstreemer das wärs

Ich meinte mit Vodoo auch absolut nicht die Chassi´s, sondern Kabel, Kabel, Kabel und Kabel Nicht zu vergessen Spikes für 100 Euro das 3er-Set
Granuba
Inventar
#49 erstellt: 22. Jun 2011, 20:29
Hi,


Na dann kehrt sich das Preis/Leistungsverhältnis ja nun doch wieder.


je teurer, desto besser ist dieses Verhältnis beim DIY-Subwoofer. Der oben gezeigte Subwoofer kostet fertig um die 12000 Euro. Selbst gebaut nur ein Zehntel. Dafür muss man lange stricken...

Harry
Crazy-Horse
Inventar
#50 erstellt: 22. Jun 2011, 20:32
Hehe, das ist ja schon mal eine Ansage.

Wie viele Stunde hast du gebraucht usw.?
Hast du das Projekt dokumentiert, hast dafür schon einen Thread erstellt? Link?
Amperlite
Inventar
#51 erstellt: 22. Jun 2011, 20:35

Crazy-Horse schrieb:
Wenn Heco 1000 Chassis im Monat bestellt, dann bekommen die Selektion 2 oder 3, da der Hersteller der Chassis den Bedarf sonst nicht decken kann.

Werden aber jetzt von einem kleinen Hersteller 10 Stück bestellt, dann kann dieser auf Selektion 1 oder höher zurückgreifen, weil der Hersteller der Chassis immer ein paar dabei hat die höchsten Ansprüchen genügen.

Da kennst du aber die modernen Verträge schlecht. Liefert ein Hersteller Ware außerhalb der zuvor festgelegten Toleranz und das fällt der Qualitätssicherung auf, dann gibts ziemlich schnell großen Ärger für den Lieferanten mit z.T. riesigen Vertragsstrafen.

In der Realität sieht dein obiges Beispiel eher anders herum aus:
Wer nur 10 Stück im Monat kauft, hat auf die Produktion keinen Einfluss, für den können keine Extrawürste gebraten werden.
Nimmt mir ein Kunde aber sehr große Stückzahlen ab, dann lohnt es sich sogar, für ihn mein Serienmodell zu modifizieren und nach seinen Wünschen zu gestalten. Nubert kauft z.B. bei Peerless Chassis zu, die für den Selbstbauer überhaupt nicht erhältlich sind.
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