Subwoofer nicht Pegelfest !

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Hififan777
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Sep 2012, 19:09
Hallo ,
Beim Musikhören ist mir aufgefallen , dass mein selbstgebauter Aktivsubwoofer ab einer bestimmten Lautstärke die tiefen Töne nicht mehr spürbar lässt , sondern hörbar macht. Woran könnte das liegen ?
Bilder : http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=7386
Aktivmodul : RCM Detonation DT-80.
Woofer : Axton CAW 309.
MFG
janqwertzuiop
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Sep 2012, 19:30
Du hast auch wirklich die Lautstärke eingestellt und nicht die Frequenzweiche? Wenn ja, sind die hörbaren Töne sehr tief oder in dem normalen Bassbereich? Weil eigentlich sind ja Subwoofer dazu da, hörbare Töne von 100-20 Herz zu erzeugen, und nicht Gerumpel unter 20 Herz (außer du nutzt ihn für Heimkino). Wenn du ihn also mit sehr tiefen Tönen vielleicht so um die 30 Herz fütterst, müsstest du das noch als Ton wahrnehmen. Wenn du ihn laut drehst und du plötzlich eine neue, höhere Frequenz hörst, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass er an seine Belastungsgrenze gestoßen ist, entweder mechanisch oder elektrisch. Vielleicht ist aber auch einfach dein Verstärkermodul kaputt.
Hififan777
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Sep 2012, 19:58
Jo , am Modul steht der Lautstärkeregler und der Frequenzregler auf rechts Anschlag. Phase = 0°.
Ich Regel ja sowiso alles am Receiver. Der Subwoofer steht da auf ich glaube -4 bis -6 dB.
Yamahas sind bei 80 Hz. getrennt. Beim Modul ist die Bassentzerrung bis 20 Hz. aktiviert.
Das das Modul Schrott ist glaub ich am wenigsten. Ich höre ganz normale Musik . Der fängt aber im Kickbass bereich an so komisch zu klingen , bei hoher Lautstärke. Dieses Hörbare hab ich aber bei leiseren Lautstärken nicht . Da bleibt der Sub schön im Hintergrund . Bei höheren Lautstärken spielt er sich aber in den Vordergrund
Hififan777
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Sep 2012, 14:32
keiner ne idee ?
std67
Inventar
#5 erstellt: 28. Sep 2012, 14:59
Hi

wenn der Pegelsteller auf Rechtsanschlag steht arbeitet die Endstufe ja permanent an ihrer Leistungsgrenze
Kein Wunder das das Sch*** klingt

Ich hab noch nie erlebt das man den Regler am Sub über 50% drehen musste. ist das bei dir der Fall hast du eine zu kleine Endstufe gewählt. Oder den Sub komplett falsch berechnet
Adventurer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Sep 2012, 17:45
Ich würde ja mal probiere den Regler vom Subwoofermodul auf 50% zu stellen und dann die Lautsärke des Subs im Receiver dementsprechend anzupassen.

Ich bilde mir ein das bei mir auch schon gemerkt zu haben, drehe ich den Sub auf 75% und stelle es im Receiver auf 0db dann hämmert er bei hoher Lautsärle mehr als wenn ich den Sub auf 50% stelle und im Receiver +4db.
In meinem Fall sind die niedrigen Lautstärken gleich und bei Hohen Lautstärken ist die 75% Variante lauter.
Kann bei mir natürlich auf einbildung sein.
janqwertzuiop
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Sep 2012, 19:23
Klare Sache: Das Aktivmodul hat 80 Watt, aber der Subwoofer hat 250 Watt, also das dreifache. Kein Wunder, dass du die Lautstärke auf Anschlag stellen musstest, um überhaupt einen Ton zu hören. Und auch kein Wunder, dass das Aktivmodul dann anfängt zu verzerren, wenn du sie auch noch mit einem höheren Signal fütterst. Hol dir ein stärkeres Aktivmodul und das Problem sollte gelöst sein.
janqwertzuiop
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Sep 2012, 19:25
Ich stimme also std67 vollkommen zu: viel zu kleine Endstufe für den Lautsprecher.
Hififan777
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Sep 2012, 19:27
Hallo ,
hab mal im Menü den Sub auf -1 dB gestellt statt -7. Esist etwas besser geworden. Der Sub ist zwar nicht berechnet , aber ... Im Wohnzimmer ham wir den in originalgröße mit einem Modul von Thommessen mit gleicher Leistung. Das Thommessen kommt mit dem 38 cm Tt deutlich besser klar als mein gleichstarkes Detonation mit dem 30er. Kann das allein an der Gehäuseberechnung liegen , oder gar an dem Digitalmodul (das Thommessen ist noch mit Kühlrippen...) ? Hätte ich mir eventuell doch das DT-150 oder Monacor Sam 2 holen sollen ?
Hififan777
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Sep 2012, 19:29
Komisch , der im Wohnzimmer hat auch 80 Watt , und der Subwoofer 400
std67
Inventar
#11 erstellt: 28. Sep 2012, 19:36
Hi

die Angabe zum Chassis gibt ja nur über die maximale Belastbarkeit auskunft. Mann muss das Chassis ja nicht mit so viel Power betreiben

Aber dann müssen halt Gehäuse und BR-Rohr demenstprechend ausgelegt sein

Und das alles hängt ab von den DSP des Chassis. Einfach ein im Durchmesser kleineres Chassis nehmen und irgendein Gehäuse bauen funktioniert nicht

Ohne Berechnung kann das nix werden
Hififan777
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Sep 2012, 19:40
Da gebe ich Stefan recht , wo kommen wir denn hin , wenn wir eine Klipsch RF-7 mit 1000 Watt betreiben
cptnkuno
Inventar
#13 erstellt: 29. Sep 2012, 02:12

std67 schrieb:

wenn der Pegelsteller auf Rechtsanschlag steht arbeitet die Endstufe ja permanent an ihrer Leistungsgrenze

Das halte ich für ein Gerücht. Wenn das Quellgerät nichts schickt, wieso sollte die Endstufe dann arbeiten müssen. Ob du den Pegel am Sub oder am AVR einstellst ist doch ziemlich egal.
std67
Inventar
#14 erstellt: 29. Sep 2012, 08:17
Hi

die Endstufe arbeitet mit der maximalen Verstärkung

angenommen sie arbeitet max mit dem Faktor 100 muss sie das immer tun, egal wieviel Watt da am Ende rauskommen
Und bei Maximalausteuerung verzerren Verstärker IMMER

Wenn du einen Zuspieler mit Lautstärkesteuerung hast, z.B. PC, dann dreh am Quellgerät mal die Lautstärke auf Minimum und dann den AVR voll auf.
Rauschen, Brummen werden die Folge sein obwohl du nichtmal Zimmerlautstärkke erreichst
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 29. Sep 2012, 14:50
Hi,
std67 schrieb:
...die Endstufe arbeitet mit der maximalen Verstärkung,
angenommen sie arbeitet max mit dem Faktor 100 muss sie das immer tun, egal wieviel Watt da am Ende rauskommen...

Verstärker arbeiten i.d.R. mit einer fest eingestellten (maximalen) Verstärkung, egal was du einstellst.
Und sie sind dazu konstruiert zu verstärken, sprich, sie machen das leicht und locker,
haben dabei keine Mühe oder Stress, der schlechten Klang entschuldigen könnte
Das Poti zur Pegeljustage schwächt i.d.R. nur das Eingangssignal mehr oder weniger stark ab.
Deine Vorstellungen gehen daher an der Realität vorbei.

Wenn man den Pegel an mehreren Stellen justieren kann, sind die Gesichtspunkte ausschließlich:
-- Störabstand (Brumm/Rauschen), wenn "hinten" zu weit geöffnet und vorne gedrosselt
-- Übersteuerung (Clipping) von Eingangs- oder Zwischenverstärkern, wenn vorne zuviel Pegel und hinten reduziert


----------------------
Wie schafft man es eigentlich, in 10 Monaten über 4300 Beiträge zu verfassen, d.h. jeden Tag 15
Ich schreibe schon recht viel und würde trotzdem dafür ~10 Jahre brauchen.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Sep 2012, 14:52 bearbeitet]
std67
Inventar
#16 erstellt: 29. Sep 2012, 15:46
ich war seit 2001 bis zu seiner Schließung im DVDBoard
hab da reichlich Übung im schreiben gesammelt


Ich weiß nur das, wenn man einen Verstärker bis zum Anschlag aufdreht, das den Klang verschlechtert
Woran das liegt ist mir herzlich egal

Ich bin schon immer der praxisbezogene Typ gewesen, nie der Theoretiker.
Für technische Schaltungen fehlte mir eh immer schon das Verständnis. Und dabei habe ich mal einen Elektroberuf erlernt.............................in einem anderen Leben
cptnkuno
Inventar
#17 erstellt: 29. Sep 2012, 17:52

std67 schrieb:

Ich weiß nur das, wenn man einen Verstärker bis zum Anschlag aufdreht, das den Klang verschlechtert

Das einzige was stärker werden kann ist das Rauschen. Und das ist auch eine Erfahrung aus der Praxis
Hififan777
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Sep 2012, 18:05
Komisch , auf meine Frage hab ich immer noch keine Antwort
std67
Inventar
#19 erstellt: 30. Sep 2012, 18:24
doch hast du

Du hat da ne sch**** Konstruktion gebaut

Ich würde fast wetten das die DT80 an deinem 38er genau so gut funktionieren würde wie das Thomessen
Hififan777
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Sep 2012, 18:26
Sag doch einfach scheiße
Misst Und was mach ich jetzt ?
std67
Inventar
#21 erstellt: 30. Sep 2012, 18:29
nen bewährten Bauplan nehmen
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 30. Sep 2012, 20:13

Hififan777 schrieb:
...Das das Modul Schrott ist glaub ich am wenigsten. Ich höre ganz normale Musik . Der fängt aber im Kickbass bereich an so komisch zu klingen , bei hoher Lautstärke. Dieses Hörbare hab ich aber bei leiseren Lautstärken nicht . Da bleibt der Sub schön im Hintergrund . Bei höheren Lautstärken spielt er sich aber in den Vordergrund :KR

Was soll man dazu sagen?
Als Laie kannst du nur durch Austauschen den Übertäter finden,
d.h.
-- Elektronik an anderem LS oder andere Elektronik am Sub.

Und,
die üblichen Verdächtigen
-- Klappernde Kabel, klapperndes Gehäuse /Anschlussfeld/ Undichtigkeiten, umstehende Möbel ...
wirst du schon noch rausfinden.
Hififan777
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Okt 2012, 18:26
Hallo Mwf ,
danke für deinen Tipp!! Am Sub ist alles sehr solide Verschraubt und verleimt , dicht is er auch . Mein Verdacht fällt auf den sehr nahe gelegenen Schrank
MFG
Hififan777
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Okt 2012, 22:31
hi ,
lohnt es sich das Chassi zu tauschen ? Das Gehäuse hab ich jetzt genau ausgerechnet : 35,2 liter .
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Okt 2012, 02:22

Hififan777 schrieb:
Beim Modul ist die Bassentzerrung bis 20 Hz. aktiviert.
Das das Modul Schrott ist glaub ich am wenigsten. Ich höre ganz normale Musik . Der fängt aber im Kickbass bereich an so komisch zu klingen , bei hoher Lautstärke. Dieses Hörbare hab ich aber bei leiseren Lautstärken nicht . Da bleibt der Sub schön im Hintergrund . Bei höheren Lautstärken spielt er sich aber in den Vordergrund :KR


Das sich der Klang ändert bei hohen Lautsträrken, zeigt klar, daß das Chassis an sein Hublimit gekommen ist. Besonders bei Bassanhebung (20 Hz entzerrung, Baßregler, Loudness) kommt das Chassis lange vor der maximalen elektrischen Belastbarkeit an die mechanische Grenze. Lösung: anderes Gehäuseprinzip (BR, BP, u.U. TML) oder mehr Membranfläche (oder beides).
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