BYPASS Schaltung an einem Vorverstärker?

+A -A
Autor
Beitrag
rednim
Stammgast
#1 erstellt: 20. Feb 2009, 20:53
Hallo miteinander,

kann mir jemand erklären zu was eine Bypassschaltung an einem VV gut ist?

Kann man hier z.B an einen AVR von dessen PreOuts in den Bypass des VV um damit die Fronts zu beschallen?

Danke Euch mal
Altgerätesamler
Inventar
#2 erstellt: 23. Feb 2009, 22:45
Hallo.

Bei meinem Verstärker: (Yamaha Ax-700) ist der BYPASS Schalter dazu da, die Klangregler zu umgehen.
hangman
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Feb 2009, 08:59

rednim schrieb:
Hallo miteinander,

kann mir jemand erklären zu was eine Bypassschaltung an einem VV gut ist?

Kann man hier z.B an einen AVR von dessen PreOuts in den Bypass des VV um damit die Fronts zu beschallen?

Danke Euch mal



würde sagen das kommt darauf an wie der hersteller das definiert...:

zb

beim denon pma 2000 bedeutet "direct in" das komplette umgehen der vorstufe, also direkt auf die endstufe (hier aber nicht als "schaltung", sondern als eingang)

bei den meisten anderen bedeutet "pure direct", "tone bypass" oä lediglich das umgehen des klangregelwerkes (unabhängig vom eingang)

und es gibt noch (meist ältere geräte) mit "cd direct", wo sich lediglich für den cd-eingang das klangregelwerk umgehen läßt

um welches gerät handelt es sich denn?


[Beitrag von hangman am 24. Feb 2009, 08:59 bearbeitet]
rednim
Stammgast
#4 erstellt: 24. Feb 2009, 09:50
Um einen atoll pr 300.

Habe hier irgendwo mal gelesen, das ein Forumsteilnehmer,auch seinen AVR über eine BYPASS Schaltung eines VV durchschleifen will (was für ein VV entzieht sich meiner Kenntnis).

@Altgerätesammler


ist der BYPASS Schalter dazu da, die Klangregler zu umgehen


es gibt auch VV ohne Klangregelung wie der obige

Grüsse
Passat
Inventar
#5 erstellt: 24. Feb 2009, 11:46
Dann ist die Bypass-Schaltung dazu da, die Eingangswahl und Lautstärkeregelung zu umgehen.
Das ist für den Anschluß von AV-Geräten gedacht, damit man das Signal durch den VV 1:1 durchschleifen kann.

Bei Stereo ist der Signalweg dann so:
Quelle -> VV ohne Bypass -> Endstufe -> Lautsprecher.
Die Lautstärke wird am VV geregelt.

Bei Surround ist dann der Signalweg so:
Quelle -> AV-Receiver Front-Preout -> VV Bypass-Eingang -> Endstufe -> Lautsprecher.
Die Lautstärke wird am AV-Receiver geregelt.

Grüsse
Roman
Acurus_
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Feb 2009, 19:13

rednim schrieb:
Um einen atoll pr 300.

Habe hier irgendwo mal gelesen, das ein Forumsteilnehmer,auch seinen AVR über eine BYPASS Schaltung eines VV durchschleifen will (was für ein VV entzieht sich meiner Kenntnis). Grüsse


Ja das geht zum Beispiel mit dem AVM Evolution V2, oder mit dem Nachfolger V3. Du greifst am AV-Receiver die Signale für die Stereoboxen am Pre-Out-Ausgang ab und leitest Sie durch einen der Eingänge der AVM Vorstufe. An der Vorstufe hängen wiederum die Endstufen für die Frontboxen. Die AVM pegelst Du in der Einstellung "linear" (das ist Bypass) für die Lautsärke des AV-Receivers ein und aktivierst dann den "Freeze"-Modus. Der betreffende Eingang wird dann bei Aktivierung (zum Beispiel bei 5.1-Formaten) immer in der eingepegelten Lautstärke betrieben (er ist also "eingefroren"), schließlich ist in diesem Fall ja der AV-Receiver für die Lautstärke verantwortlich. Hast Du keine "Freeze-Funktion", müßtest Du in diesem Fall jedesmal die Lautstärke an der Vorstufe manuell neu einstellen, was lästig ist. Die lineare Durchleitung ist insofern wichtig, da das Signal des AV-Receivers nicht durch irgendwelche Klangeinsellungen eingetrübt werden sollte. Du kannst bei so einem Aufbau auch wie gehabt die automatische Einmessung Deines AV-Receivers nutzen. Dem ist es nämlich egal, ob da noch eine Vorstufe zwischen hängt, oder nicht. Sie muß halt nur immer nur für den Betreffenden Eingang mit der identischen Lautstärke betrieben werden und das funktioniert mit dem "Freeze"-Modus der AVM-Vorstufen perfekt.

Vorteil eines solchen Aufbaus: Du kannst alle Deine Stereo-Quellen nun über die Vorstufe laufen lassen, da die Vorstufe in das komplette System eingeschliffen ist.

Zur Bypass-Frage generell: Manche Vorstufen - nicht alle - haben Klangregler für die Bässe etc. Um diese ganzen Regler grundsätzlich zu umgehen, also das Signal so wie es ist zu den Boxen zu leiten, benötigst Du die Bypass-Schaltung. Denn auch wenn die Klangregeler auf Null stehen, läuft das Signal oftmals trotzdem durch die ganzen Klangaufbereiter hindurch, was die Signalreinheit beeinrächtigen kann. Ist der Verstärker ordentlich gebaut, dann wird in der Bypass-Schaltung nur die Lautstärke und sonst nichts geregelt, weil eben alles andere umgangen wird.

Gruß, Heiko


[Beitrag von Acurus_ am 24. Feb 2009, 19:31 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Feb 2009, 20:15
mir scheint beim atoll ist es tatsächlich als "bypass" gelöst (so wie es passat beschrieben hat, bzw ich beim denon beispiel), denn die bypass funktion wird laut "ausstattung" als eingang angegeben...!

die "freeze" lösung von AVM finde ich jetzt hingegen nicht so gelungen

@ rednim:

hast du das gerät bereits, oder hast du es explizit ausgewählt um einen avr einschleifen zu können?
denn das ginge bei vor-end kombis grundsätzlich, halt mit hilfe eines eingangs-umschaltpultes (so ist es bei mir).


[Beitrag von hangman am 24. Feb 2009, 20:26 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Feb 2009, 22:45

hangman schrieb:
mir scheint beim atoll ist es tatsächlich als "bypass" gelöst (so wie es passat beschrieben hat, bzw ich beim denon beispiel), denn die bypass funktion wird laut "ausstattung" als eingang angegeben...!

die "freeze" lösung von AVM finde ich jetzt hingegen nicht so gelungen ;)


Die Atoll kenne ich nicht, die V2 besitze ich. Die Lösung der V2 ist geradezu perfekt gelöst. Was soll denn da nicht gelungen sein?
Passat
Inventar
#9 erstellt: 24. Feb 2009, 23:27
Du hast einen Bedienschritt mehr, nämlich die Einstellung der Lautstärke.

Beim Atoll wird der Eingang direkt ohne den Umweg über den Lautstärkeregler mit dem Vorstufenausgang durchverbunden.
Der Ausgangspegel ist da immer gleich dem Eingangspegel.

Grüsse
Roman
Acurus_
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Feb 2009, 23:32
Du mußt bei der V2 die Lautstärke nicht unbedingt anpassen ...

Gruß, Heiko


[Beitrag von Acurus_ am 24. Feb 2009, 23:35 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Feb 2009, 00:34

Ja das geht zum Beispiel mit dem AVM Evolution V2, oder mit dem Nachfolger V3. Du greifst am AV-Receiver die Signale für die Stereoboxen am Pre-Out-Ausgang ab und leitest Sie durch einen der Eingänge der AVM Vorstufe. An der Vorstufe hängen wiederum die Endstufen für die Frontboxen. Die AVM pegelst Du in der Einstellung "linear" (das ist Bypass) für die Lautsärke des AV-Receivers ein und aktivierst dann den "Freeze"-Modus. Der betreffende Eingang wird dann bei Aktivierung (zum Beispiel bei 5.1-Formaten) immer in der eingepegelten Lautstärke betrieben (er ist also "eingefroren")


was denn nun? mußt du die lautstärke einstellen oder nicht?
Acurus_
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Feb 2009, 00:50
Ich hatte das damals so gemacht. Ich hätte es aber nicht unbedingt machen müssen. Ich war nur immer zu faul, alles wieder zu ändern und anschließend vom AVR neu einmessen zu lassen.

Gruß, Heiko
hangman
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Feb 2009, 00:55
und das nennst du "geradezu perfekt gelöst"
Acurus_
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Feb 2009, 01:04
Ich meinte die Technik, nicht mich. Hat die Atoll die Möglichkeit, das Eingangssignal zu dämmen bzw. anzuheben?
hangman
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Feb 2009, 01:09

Acurus-Heiko schrieb:
Hat die Atoll die Möglichkeit, das Eingangssignal zu dämmen bzw. anzuheben?


wozu sollte denn bitte das gut sein ???

das signal wird einmal am avr eingepegelt, wird ab dann von der atoll (oder wem auch immer) 1:1 auf die endstufe weitergeben und das thema ist durch!
kein nachjustieren, und vor allem kein unnötiges durchlaufen einer zweiten lautstärkenregelung...!


Acurus-Heiko schrieb:
Ich meinte die Technik, micht mich


die meinte ich im übrigen auch !


[Beitrag von hangman am 25. Feb 2009, 01:11 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Feb 2009, 01:19

hangman schrieb:

Acurus-Heiko schrieb:
Hat die Atoll die Möglichkeit, das Eingangssignal zu dämmen bzw. anzuheben?


wozu sollte denn bitte das gut sein ???

das signal wird einmal am avr eingepegelt, wird ab dann von der atoll (oder wem auch immer) 1:1 auf die endstufe weitergeben und das thema ist durch!
kein nachjustieren, und vor allem kein unnötiges durchlaufen einer zweiten lautstärkenregelung...!


Ganz einfach: angeschlossene Quellen geben ihr Signal jeweils in meist unterschiedlicher Lautstärke ab. Das kann zum einen zu Verzerrungen führen, wenn das Siganlzu laut ist (hatte ich schon) und zum anderen varieren beim Quellenwechsel die Lautstärken, was äußerst nerven kann. Wenn man die Eingangspegel einpegeln kann (wie der V2), lassen sich diese Sachen alle schön regeln.


hangman schrieb:

Acurus-Heiko schrieb:
Ich meinte die Technik, micht mich


die meinte ich im übrigen auch !




[Beitrag von Acurus_ am 25. Feb 2009, 01:19 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Feb 2009, 01:29

Ganz einfach: angeschlossene Quellen geben ihr Signal jeweils in meist unterschiedlicher Lautstärke ab. Das kann zum einen zu Verzerrungen führen, wenn das Siganlzu laut ist (hatte ich schon) und zum anderen varieren beim Quellenwechsel die Lautstärken, was äußerst nerven kann. Wenn man die Eingangspegel einpegeln kann (wie der V2), lassen sich diese Sachen alle schön regeln.


mooooment:

du schriebst oben davon daß das signal eingefroren wird, sprich sozusagen vom lautstärkenregler "abgekoppelt" wird:


Der betreffende Eingang wird dann bei Aktivierung (zum Beispiel bei 5.1-Formaten) immer in der eingepegelten Lautstärke betrieben (er ist also "eingefroren"), schließlich ist in diesem Fall ja der AV-Receiver für die Lautstärke verantwortlich.


was ja bedingt noch sinn machen würde zum einschleifen eines avr,

aaaber:

dann sagst du wiederrum der eingangspegel wird eingestellt zum anpassen der unterschiedlich starken pegel diverser zuspieler!
was ja in dem fall auch bedingt sinn machen würde, aber dem von dir oben beschriebenen wiederspricht.
und davon abgesehen nicht den geringsten vorteil beim einschleifen eines avr bringen würde, da das eingangssignal wieder abhängig vom lautstärkeregeler wäre und somit jedesmal aufs neue eingepegelt werden müßte!!!

also, was denn nun???

1: entweder beim "gefreezeten" eingang wird weiter das lautstärken-poti genutzt, und er dient lediglich der pegelangleichung der unterschiedlichen zuspieler (cd, phono etc)...

oder

2: beim "gefreezeten" eingang ist der lautstärken-poti ohne funktion, und es liegt der "gefreezete" pegel voll an. was die möglichkeit bieten würde einen avr einzuschleifen, aber eben nicht "normale" quellen, wie oben beschrieben, da diese mit vollem pegel anliegen würden und nicht regelbar wären...!


[Beitrag von hangman am 25. Feb 2009, 01:56 bearbeitet]
Passat
Inventar
#18 erstellt: 25. Feb 2009, 02:39

Acurus-Heiko schrieb:
Das kann zum einen zu Verzerrungen führen, wenn das Siganlzu laut ist (hatte ich schon)


Was hat der denn für eine Übersteuerungsfestigkeit?

Mir fällt da im Moment kein Gerät ein, dessen Übersteuerungsfestigkeit bei Hochpegel unter 5 Volt liegt und das reicht für jeden CD-Player (die liegen alle um 2 Volt bei Vollaussteuerung wenige auch bis fast 3 Volt).

Grüsse
Roman
Acurus_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Feb 2009, 02:46
@hangman: Um es jetzt zu einem Ende zu bringen, Zitate aus der AVM V2 Anleitung:

"Die Hochpegeleingänge des V2 passen bezüglich Impedanz und Empfindlichkeit zu allen Signalquellen. Zudem kann die Eingangsempfindlichkeit komfortabel den Bedürfnissen angepaßt werden. Direkt hinter den Eingangsbuchsen schalten Relais das mit dem Drehschalter oder per Fernbedienung gewählte Signal zum Eingangspufferverstärker durch. Dieser macht die Musiksignale niederimpedant und immun gegen Störungen oder Übersprechen."

Und:

"Menü INPUT LEVEL (Eingangsempfindlichkeit)

Im Menü INPUT LEVEL kann die Eingangsempfindlichkeit der Quellen untereinander angepaßt werden, so daß beim Umschalten der Quelle kein Lautstärkesprung entsteht. ... Wählen Sie die lauteste Quelle aus; stellen Sie eine angenehme Abhörlautstärke ein und öffnen Sie mit der Taste SETUP (8) das Menü INPUT LEVEL. Schalten Sie nun mit dem Programmwahlschalter (3) auf die anderen Quellen um und ändern Sie die Eingangsempfindlichkeit durch Einstellung mit dem Lautstärkesteller (9) so lange, bis beim Umschalten der Quellen kein Lautstärkeunterschied mehr hörbar ist."


Und:

"Menü FREEZE (Einstellung für einen bestimmten Eingang fixieren)

Die FREEZE (= „einfrieren“) -Funktion dient dazu alle Einstellungen eines beliebigen Eingangs (Lautstärke, Balance, Eingangsempfindlichkeit, Klangsteller, Monitor, Processor) abzuspeichern um diese bei Anwahl des entsprechenden Eingangs sofort wieder zu aktivieren. In diesem Modus sind mit Ausnahme der Quellenwahl und des Untermenüs FREEZE alle anderen Bedienmöglichkeiten blockiert. Im Display (Hauptmenü) wird anstatt der aktuellen Lautstärke „FREEZE“ angezeigt. Diese Funktion wird benötigt, wenn die V2 zusammen mit einem Surround Decoder betrieben werden soll. Schließen Sie dazu die Main-Out-Ausgänge des Decoders an einen V2-Eingang Ihrer Wahl an und pegeln Sie die gesamte Anlage ein. Achten Sie darauf, die Lautstärke an der V2 genügend hoch einzustellen, um keine Dynamikverluste in Kauf nehmen zu müssen. Nachdem Sie alle Einstellungen gemacht haben aktivieren Sie im Menü FREEZE mit der Taste MONITOR (4) den FREEZE Mode und kehren Sie mit der Taste SETUP (8) zurück ins Hauptmenü. Jetzt wird das Signal mit den von Ihnen gemachten Einstellungen zu den Endstufen weitergeleitet."


[Beitrag von Acurus_ am 25. Feb 2009, 02:54 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Feb 2009, 02:53

Passat schrieb:

Acurus-Heiko schrieb:
Das kann zum einen zu Verzerrungen führen, wenn das Siganlzu laut ist (hatte ich schon)


Was hat der denn für eine Übersteuerungsfestigkeit?

Mir fällt da im Moment kein Gerät ein, dessen Übersteuerungsfestigkeit bei Hochpegel unter 5 Volt liegt und das reicht für jeden CD-Player (die liegen alle um 2 Volt bei Vollaussteuerung wenige auch bis fast 3 Volt).

Grüsse
Roman


Das war nicht bei der V2, sondern bei einem anderen Gerät, welches per XLR (oder wie das heißt) verbunden war ...
hangman
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Feb 2009, 08:45

Acurus-Heiko schrieb:
@hangman: Um es jetzt zu einem Ende zu bringen, Zitate aus der AVM V2 Anleitung:

"Die Hochpegeleingänge des V2 passen bezüglich Impedanz und Empfindlichkeit zu allen Signalquellen. Zudem kann die Eingangsempfindlichkeit komfortabel den Bedürfnissen angepaßt werden. Direkt hinter den Eingangsbuchsen schalten Relais das mit dem Drehschalter oder per Fernbedienung gewählte Signal zum Eingangspufferverstärker durch. Dieser macht die Musiksignale niederimpedant und immun gegen Störungen oder Übersprechen."

Und:

"Menü INPUT LEVEL (Eingangsempfindlichkeit)

Im Menü INPUT LEVEL kann die Eingangsempfindlichkeit der Quellen untereinander angepaßt werden, so daß beim Umschalten der Quelle kein Lautstärkesprung entsteht. ... Wählen Sie die lauteste Quelle aus; stellen Sie eine angenehme Abhörlautstärke ein und öffnen Sie mit der Taste SETUP (8) das Menü INPUT LEVEL. Schalten Sie nun mit dem Programmwahlschalter (3) auf die anderen Quellen um und ändern Sie die Eingangsempfindlichkeit durch Einstellung mit dem Lautstärkesteller (9) so lange, bis beim Umschalten der Quellen kein Lautstärkeunterschied mehr hörbar ist."


Und:

"Menü FREEZE (Einstellung für einen bestimmten Eingang fixieren)

Die FREEZE (= „einfrieren“) -Funktion dient dazu alle Einstellungen eines beliebigen Eingangs (Lautstärke, Balance, Eingangsempfindlichkeit, Klangsteller, Monitor, Processor) abzuspeichern um diese bei Anwahl des entsprechenden Eingangs sofort wieder zu aktivieren. In diesem Modus sind mit Ausnahme der Quellenwahl und des Untermenüs FREEZE alle anderen Bedienmöglichkeiten blockiert. Im Display (Hauptmenü) wird anstatt der aktuellen Lautstärke „FREEZE“ angezeigt. Diese Funktion wird benötigt, wenn die V2 zusammen mit einem Surround Decoder betrieben werden soll. Schließen Sie dazu die Main-Out-Ausgänge des Decoders an einen V2-Eingang Ihrer Wahl an und pegeln Sie die gesamte Anlage ein. Achten Sie darauf, die Lautstärke an der V2 genügend hoch einzustellen, um keine Dynamikverluste in Kauf nehmen zu müssen. Nachdem Sie alle Einstellungen gemacht haben aktivieren Sie im Menü FREEZE mit der Taste MONITOR (4) den FREEZE Mode und kehren Sie mit der Taste SETUP (8) zurück ins Hauptmenü. Jetzt wird das Signal mit den von Ihnen gemachten Einstellungen zu den Endstufen weitergeleitet."


morgääähn!

ok, jetzt wirds verständlich!!!

der AVM bietet also beide möglichkeiten...

trotzdem, bleibt die grundsätzliche frage, ob es sehr viel sinn macht die eingangssignale anzupassen (sprich sie durch zwei pegelregler zu leiten), wenn man bedenkt wie unterschiedlich laut tonträger auch gleichen types von sich aus manchmal sind,

und nach wie vor finde ich die lösung mit dem direkt durchgeschleiften signal für nen avr gelungener (eben auch aus oben genanntem grund)...

aber wie gesagt, das ist dann wohl eher eine grundsatz bzw geschmacksfrage

bei AVR hat man halt die software-lösung der hardware-lösung vorgezogen
(macht man bei mir in der firma auch oft so, aus kostengründen )



[Beitrag von hangman am 25. Feb 2009, 08:46 bearbeitet]
rednim
Stammgast
#22 erstellt: 25. Feb 2009, 10:04
Hallo zusammen,

danke erst mal für das rege Interesse,bin in der zwischenzeit fündig geworden.


VERWENDUNG DES BY-PASS EINGANGES :

Der By-Pass Eingang leitet Audiosignale ohne Veränderung der Lautstärke
oder Balance durch das Gerät zu den Pre-Outs . Dies ermöglicht die
Verwendung des PR300 in Verbindung mit einem Surround-Prozessor.
Um etwaige Fehlbedienung zu vermeiden kann dieser Modus nur durch
drücken der BY-PASS Taste auf dem Frontpanel des PR aktiviert werden.
Das Display zeigt nach Aktivierung „BY-PASS“. Keine weiteren Funktionen
sind durch die Fernbedienung oder die Fronttasten verfügbar. Zum
deaktivieren drücken Sie wieder die BY-PASS Taste.

HINWEIS: Stellen Sie vor Aktivierung von By-Pass die Lautstärke auf
das Minimum!

Es handelt sich also definitiv um die Funktion wie von Passat beschrieben.

@hangman

halt mit hilfe eines eingangs-umschaltpultes (so ist es bei mir).


Genau den Umschaltpult will ich mir ersparen.

gruss rednim
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Vorverstärker mit Bypass
Boot am 19.02.2007  –  Letzte Antwort am 07.03.2007  –  15 Beiträge
Vorverstärker
alexis52 am 26.05.2015  –  Letzte Antwort am 28.05.2015  –  9 Beiträge
Musical Fidelity M3i brummt bei HT bypass
nickchang am 29.05.2013  –  Letzte Antwort am 27.11.2017  –  14 Beiträge
Phono Vorverstärker an Vorverstärker
Devcrafter am 19.03.2020  –  Letzte Antwort am 20.03.2020  –  3 Beiträge
Welche Verstärker Combi mit HT-Bypass
nickchang am 07.04.2013  –  Letzte Antwort am 21.08.2013  –  8 Beiträge
Super Schaltung oder Schrott?
Derk am 31.10.2004  –  Letzte Antwort am 01.11.2004  –  4 Beiträge
Gain-Schaltung bei Vorstufe
densen am 21.03.2008  –  Letzte Antwort am 21.03.2008  –  2 Beiträge
Vorverstärker
biwi am 09.03.2004  –  Letzte Antwort am 09.03.2004  –  3 Beiträge
Darlington-Schaltung im Onkyo 636
Peter_hifi am 26.01.2018  –  Letzte Antwort am 26.01.2018  –  9 Beiträge
2 Endstufen an vorverstärker
mikhita am 27.06.2011  –  Letzte Antwort am 29.06.2011  –  4 Beiträge
Foren Archiv
2009

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.830 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedJeffreyfuh
  • Gesamtzahl an Themen1.551.384
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.544.999

Hersteller in diesem Thread Widget schließen