Accuphase - ab welchem Modell ein Klangerlebnis (z.B. E 305)?

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cds23
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2009, 03:25
Hallo!

Für die kommenden Monate steht nicht nur ein neuer Kopfhörer an, sondern auch eine neue Anlage! Da ich Anfang des Jahres - dem Studium "zuliebe" - eine WG mit einem Kumpel gegründet habe, werde ich wohl immer weniger in den Genuss der Anlage meines Vaters kommen (kurz: Marantz / B&W 703). Und das kann als Musikliebhaber nicht sein, vor allem wenn die Anlage in der Bonner Studenten-WG aus einem, mir zwar ans Herz gewachsenen aber nicht meinen audiophilen Ansprüchen genügendem, Kenwood KA-50 und soliden, aber nicht wirklich begeisternden JBL ATX 60 besteht. Nur am Wochenende tollen Sound genießen zu können (und in Zukunft noch seltener, ich denke nur an die Zeit der Vorbereitung für's 1. Staatsexamen :(), ist mir viel zu wenig und macht mich sogar sehr nervös bzw. lässt meine Gedanken nur um dieses eine Thema schwirren, was dem Studium auch nicht gerade zuträglich ist.

Was die Lautsprecher angeht tendiere ich dazu, erneut zu den 703ern von B&W zu greifen, die ich meinem Vater bereits vor 2 Jahren aufgeschwatzt habe (er hat's nicht bereut, ich åber noch weniger, der die Anlage trotz des reinen WE-Gebrauchs zu 90% nutze :-D). Den Sound finde ich nach wie vor superklasse: gelassen spielend, fantastische Mitten, völlig unangestrengte Höhen, tolle Grundtonwiedergabe mit leichter Tendenz ins Warme, dennoch wunderbar neutral - genauso mag ich's. Weiterer (sehr großer) Pluspunkt: sie mögen zwar nicht die objektiv besten B&Ws sein, dafür aber die mit Abstand schönsten (muss immer an Wolkenkratzer aus Batman's Gotham City im Art Déco Stil denken :D) - für mich jedenfalls hübscher als alles, was in der 800er Reihe immer weiter in die Breite wächst.

Einzige Alternative, die ich noch Probehören möchte, sind die Audio Physics Tempo VI, die sollen laut hiesigen Erfahrungsberichten fantastisch in Sachen Räumlichkeit, Schnelligkeit (der Name sagt's ja) und Auflösung sein. Und dazu noch die einzigen LS, die in dieser Preisklasse optisch auf einem Level mit den 703ern stehen.

Jetzt stellt sich für mich aber die Frage nach einem Verstärker. Ich möchte schon das Optimum aus den LS rausholen, ich ziehe auch einen Gebrauchtkauf in Betracht. Da komme ich auch zum eigentlichen Thema dieses Threads:

Ich habe kürzlich einige Accuphase E 305 Modelle (von Ende 80er/Anfang 90er) in einwandfreiem Zustand für +- 1000 € gesehen. Kann der mit den aktuellen Modellen mithalten und das maximale aus den 703/Tempo VI rausholen (besser gefragt: habe ich damit auch schon eine Portion vom aktuellen Accuphase Sound, oder hat sich da in den letzten 15-20 Jahren dramatisch was getan)? Probehören werde ich auf jeden Fall, aber da das Modell ja nicht mehr neu zu kaufen ist, werde ich mich wohl nur an einem Nachfolgemodell orientieren können, dass dem Vorgänger sehr ähnlich ist - es sei denn der (Gebraucht-)verkäufer würde mir den E-305 für ein paar Tage für zuhause ausleihen - eher unwahrscheinlich, oder?

Oder ist der Preis nicht mehr angemessen? Ich sage ganz offen, einen Accuphase zu hören hat mich schon immer gereizt und deswegen habe ich mich jetzt ein wenig auf diese Marke "versteift", gleichwohl ich natürlich weiß, dass ich mir als Student solche Luxusgedanken schnell wieder aus dem Kopf schlagen sollte. Aber Hobby und Faszination kann man nunmal schlecht ausschalten und wenn's gebraucht (und dennoch sehr gut) ist und noch dazu seine Zweck erfüllt, sehe ich kein Problem. Ich sehe auch nicht die unbedingte Notwendigkeit, einen ganz aktuellen Verstärker kaufen zu müssen um "neuere" LS perfekt zu bespielen, es sei denn, man nennt mir (mir bisher unbekannte) Gründe, warum ich da meinen Vorstellungen nicht gerecht werde.

Oder gibt es ähnlich klingende Verstärker in der Preisklasse (eine Vor-Endstufen-Kombi von Rotel soll ja gerade für die 703er ideal sein, aber die übersteigt einfach mein Budget, auch gebraucht)). Bin für alle Vorschläge offen und entschuldige mich bereits hier schonmal für die lange Einleitung, aber ich finde bloße Anfragen ohne Hintergrundinformationen so unpersönlich und nicht gerade hilfreich :prost)

Ach ja, falls es interessiert: Mein Zimmer in der WG beträgt ca. 20qm (fast quadratisch geschnitten), Parkettboden und nur eine befensterte Wand). Muss mir natürlich überlegen, wie ich die Kombi am besten aufstelle (ggf. auch das ganze Zimmer umstelle - bisher aber hatte ich bei der aktuellen Aufstellung keine redenswerten Dröhn- oder Brummprobleme, dabei sounden die ATX 60 wie viele Spaßboxen schon ordentlich im Tieftonbereich).

Ich danke im Voraus für alle Antworten und liebgemeinten Vorschläge!

Gruß,
cds23


[Beitrag von cds23 am 23. Dez 2009, 03:28 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2009, 03:55

Oder gibt es ähnlich klingende Verstärker in der Preisklasse (eine Vor-Endstufen-Kombi von Rotel soll ja gerade für die 703er ideal sein, aber die übersteigt einfach mein Budget, auch gebraucht)).

Wenn diese B&W nicht gerade üble Impedanzminima besitzt oder schlimme Phasenverschiebungen erzeugt, dürfte fast jeder anständige Transistorverstärker am Markt ein gleich gutes Ergebnis erzielen.

Darum sollte man präzisieren, worum es geht:
a) möglichst guter Klang zu einem bezahlbaren Preis
oder
b) Pflege des Hobbys HiFi und Investition in hochwertige und eher seltene Geräte, die sich vom Massenmarkt abheben.

Für a) tut es fast jedes Neugerät eines Markenherstellers ab 300 Euro.

Punkt b) erfordert das gewisse Etwas in puncto Verarbeitung, Langlebigkeit, Optik und Haptik. Da wäre ein Accuphase durchaus eine Hausnummer.
cds23
Stammgast
#3 erstellt: 23. Dez 2009, 09:48
Hallo Amperlite!


Amperlite schrieb:

Oder gibt es ähnlich klingende Verstärker in der Preisklasse (eine Vor-Endstufen-Kombi von Rotel soll ja gerade für die 703er ideal sein, aber die übersteigt einfach mein Budget, auch gebraucht)).

Wenn diese B&W nicht gerade üble Impedanzminima besitzt oder schlimme Phasenverschiebungen erzeugt, dürfte fast jeder anständige Transistorverstärker am Markt ein gleich gutes Ergebnis erzielen.

Darum sollte man präzisieren, worum es geht:
a) möglichst guter Klang zu einem bezahlbaren Preis
oder
b) Pflege des Hobbys HiFi und Investition in hochwertige und eher seltene Geräte, die sich vom Massenmarkt abheben.

Für a) tut es fast jedes Neugerät eines Markenherstellers ab 300 Euro.

Punkt b) erfordert das gewisse Etwas in puncto Verarbeitung, Langlebigkeit, Optik und Haptik. Da wäre ein Accuphase durchaus eine Hausnummer.


Ja, Optik und Haptik spielen natürlich eine große Rolle! Sonst wäre das ganze für mich nur eine leblose Aneinanderreihung von elektronischen Baukästen, die lediglich ihren Zweck erfüllen sollen - aber der reine Zweck hat ja nicht viel mit Emotionen und Leidenschaft zu tun - also was für den Gelegenheitshörer - , gerade wenn es um Musik geht, nicht wahr?

Ich möchte natürlich auch mit geöffneten Augen hören und einen gewissen Luxus ins Blickfeld fassen können bzw. anfassen können, wenn ich Musik höre. Von daher darf es schon mehr an Geld und Aufwand kosten als das nur tatsächlich Notwendige.

Grüße,
cds23
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2009, 13:58

cds23 schrieb:
Ich möchte natürlich auch mit geöffneten Augen hören und einen gewissen Luxus ins Blickfeld fassen können bzw. anfassen können, wenn ich Musik höre. Von daher darf es schon mehr an Geld und Aufwand kosten als das nur tatsächlich Notwendige.

Das ist doch mal ein Wort.
Da würde ich dir ganz salopp raten, dir im Vorfeld abzustecken, wieviel Leistung du benötigst und welche Ausstattung du brauchst (ggf. eingeteilt in "must have" und optional).

Hast du dich zusätzlich noch festgelegt, wie das Gerät in etwa aussehen soll, bleiben vielleicht noch 20 Modelle übrig.

Beschränkt man sich dann noch auf den Gebrauchtmarkt, ist die Auswahl nicht mehr unüberschaubar.

Du kannst bei seriösen Markenherstellern relativ unbedenklich zugreifen, was den Klang angeht. Die Unterschiede sind bei Transistorgeräten minimal, also lass dich aufgrund vermeindlicher Klangunterschiede nicht zum Kauf eines Gerätes verleiten, das dir nicht gefällt oder das du kaum bezahlen kannst.
cds23
Stammgast
#5 erstellt: 23. Dez 2009, 14:31
Ich sehe aber bei diversen Online-Gebrauchtmärkten und der E-Bucht gibt es den E-211 bzw. auch E-213 für ca. 300-400 € Aufpreis ebenfalls zu ergattern, lohnt sich das (war ja auch Teil meiner Eingangsfrage, denn immerhin liegen zwischem dem E305 und den letztgenannten Modell knapp 15 Jahre)? Was das Aussehen anbelangt gefallen mir alle drei Modell ausgezeichnet.
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2009, 17:20
10 Jahre sind für einen hochwertigen Verstärker kein Alter.
Wenn es Richtung 20 Jahre und höher geht, könnten Elektrolytkondensatoren erste Probleme haben. Wie es um Potentiometer und andere Bauteile steht, hängt auch von der Nutzung und dem Standort ab (z.B. Raucherwohnung, Wärmebelastung).

Zu alt sollte das Gerät also auch nicht sein, wenn man selbst keine Kenntnisse hat, um den Zustand einschätzen zu können.
Heveller
Stammgast
#7 erstellt: 24. Dez 2009, 02:39
Hallo cds23,

wichtig wäre m.E. nach auch eine sinnvolle Bedämpfung des Raums. Kahle Wände und Fußböden – gerade in Studentenbuden oft anzutreffen – sind gutem Klang abträglich.

Fördert eine "Klatschprobe" in deinem Zimmer "Flatterechos" zutage? Dann empfehle ich dringend zumindest einen Teppich auf dem Boden. Ich habe zusätzlich noch einen an jener Wand, an der meine Sitzgelegenheit steht (eine voluminöse Couch, die auch noch ein wenig dämpft). Volle Bücherregale sind ebenfalls sehr zu empfehlen – auch wegen der Akustik.

Zum Thema Verstärker kann ich "Amperlite" nur beipflichten. Jeder ordentliche Markenverstärker sollte klanglich genügen, und du kannst guten Gewissens rein nach äußerlichen Gesichtspunkten gehen. Accuphase finde ich auch schick, würde mir aber nie einen kaufen (Preis-/Leistung entspricht nicht meinen hohen Ansprüchen).

Gruß Jan
cds23
Stammgast
#8 erstellt: 24. Dez 2009, 03:17
Hallo hoppelkopp!

Vielen Dank für die tollen Tipps! Zum Glück bewohne ich die WG schon seit immerhin 8 Monaten, sodass entsprechende Möblierung bereits vorhanden ist. Eine schicke, große Ledercouch steht auch an der Wand, ebenso wie ein mit ordentlich Klamotten gefülltes (aber offen stehendes) Lowboard. Nur an einem Teppich fehlt es, aber da ich den schönen Parkettboden nur ungerne "verstecke", werde ich mir nochmal überlegen, ob ich dort einen ausbreiten werde - andererseits tue ich gerne viel (und beinahe fast alles) für guten Sound.

Hier mal ein Grundriss meines Zimmers:



Momentan habe ich eine (aus meiner Sicht) noch suboptimale Aufstellung, die da wäre: der Abstand Couch zu LS beträgt vielleicht 3 Meter, der von den LS zur Wand ca. 50 cm. Die Überlegung ist jetzt, ob es nicht besser wäre, die Raumaufteilung längs (und nicht wie jetzt quer) zu gestalten, sprich den die Couch dort zu platzieren wo jetzt das Bett ist und die LS ca. 60cm vor die Fensterleiste (oder doch besser die Couch unter die FL?). Was sagt Ihr dazu?

Deckenhöhe beträgt ca. 2,80 m bis maximal 3 m würde ich sagen.

Sollte ich bei der jetzigen Raumaufteilung bleiben, muss wohl 'ne Dämpfung für den Bereich rechts neben der Couch her, angedacht ist es da 'nen neuen CD-Schrank hinzustellen...der könnte ja auch bei abweichender Raumaufteilung noch gut woanders als Dämpfung dienen.

Besser wäre natürlich, das Zimmer hätte 10qm mehr, dann gäbe es viel mehr Spielraum.


[Beitrag von cds23 am 24. Dez 2009, 03:26 bearbeitet]
Heveller
Stammgast
#9 erstellt: 24. Dez 2009, 03:56
Hallo cds23,

einen schönen Parkettboden würde ich aus optischen Gründen auch nur ungern verstecken, aber aus akustischer Sicht ist ein nackter Fußboden leider nicht so günstig. Ein hübscher Teppich kann den Raum aber auch optisch aufwerten – vom klanglichen Gewinn mal ganz zu schweigen. Bei der jetzigen Raumaufteilung schlage ich außerdem vor, einen möglichst dicken Vorhang vor die Fensterwand zu hängen.

Die von dir erwogene andere Raumaufteilung (längs) erscheint mir nur dann besser, wenn die LS dann nicht in den Raumecken an der Fensterwand stehen sollen, sondern näher am Hörplatz, so dass sich ein gleichseitiges Stereodreieck ergibt (alle Winkel 60°). Das wäre auch in jedem Fall für die derzeitige Raumaufteilung anzustreben (wird dann aber wohl schwierig mit dem Fensteröffnen).

Außerdem kannst du noch mit dem Anwinkeln der LS experimentieren. Manche LS sind auf einen ausgewogenen Frequenzgang unter 30°-Winkel optimiert (dann sollten sie "gerade" stehen), andere auf Achse (dann sollten sie angewinkelt werden), wieder andere sind irgendwo dazwischen. Und weil die Raumakustik da auch noch mitspielt, muss man probieren, bis das Optimum unter den gegebenen Umständen erreicht ist.

Gruß Jan
cds23
Stammgast
#10 erstellt: 24. Dez 2009, 05:32
Hallo Jan!

Ich hatte vor (korrigiere mich bitte, wenn es sich nicht mit Deiner Vorstellung deckt), die Boxen mit einem Abstand vergleichbar der Länge der Fensterleiste aufzustellen, eher noch näher aneinander (somit jeweils ca. 70 cm Abstand von den Seitenwänden), also nicht in die Raumecken. Dann noch 60-80 cm von der Rückwand (Fenster) entfernt (je nachdem was es zum Erreichen des Dreiecks mit 60° Winkeln bedarf, auch mehr oder weniger). Die Couch an die gegenüberliegende Wand. Regale und Bett jeweils links und rechts.

Nun ja, ich werde ohnehin nicht drumherum kommen, alles erstmal auszuprobieren und die Raumakustik zu testen. Ist den Aufwand ja auch allemal wert (und wenn's klappt macht's doppelt Sinn und Spaß).

Vielen lieben Dank für die Tipps!

Gruß,
Milan


[Beitrag von cds23 am 24. Dez 2009, 05:35 bearbeitet]
Heveller
Stammgast
#11 erstellt: 24. Dez 2009, 20:47
Hallo Milan,

das ist eine schöne Beschäftigung über die Feiertage. Meinen Segen hast du. Viel Spaß beim Rücken!

Jan
kamagei
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 31. Dez 2009, 17:48
Hallo Milan,

ich kann Dich nur warnen vor dem Kauf eines gebrauchten Accuphase mit zu hohem Alter, denn bei hohem Alter können beispielweise die Höhen mit der Zeit "stumpf" werden:

Ich hatte mir ca. 89 einen e206 gekauft, der wirklich ein tolles Gerät war, sowohl klanglich, als auch qualitativ. Daraus resultiert der Ruf der Fa. Accuphase, so dass die Geräte heute - auch gebraucht - m.E. überteuert verkauft werden.

Allerdings war damals die Technik nicht so weit wie heute, so dass man auch fast zwingend ein teures Gerät kaufen musste.

Zuletzt diente er als Stereo-Endstufe für meinen AV Receiver, weil der (heute noch!) zuwenig Baß und Räumlichkeit lieferte (in Stereo). Allerdings war der Receiver in den Höhen wesentlich feiner aufgelöst, daher habe ich mir zunächst probehalber eine billige Alesis-Endstufe zugelegt. Ergebnis: Ein neuer Verstärker muss nicht teuer sein! Habe dazu auch einen thread eröffnet (Alesis RA 500).

Habe z.B. auch einen Rotel Vertärker für 500 EUR gehört, der war tadellos! Man muss nicht mehr soviel Geld ausgeben, für Stereo-Komponenten, insbesondere die Verstärker; nur gewisse Leistungsreserven sind sinnvoll. Ganz anders ist das aber bei den Boxen: Da sollte man m.E. den Löwenanteil investieren.

Wenn Du die B+W magst: Dynaudio sind etwas "schlank"; wenn sie Dir aber gefallen, kannst Du Dir alternativ auch mal ASW anhören: Sehr sanfte, tiefe Räumlichkeit.

Entscheidend ist aber tatsächlich der Raum und die Aufstellung der Boxen.

Guten Rutsch!
bertram
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Jan 2010, 00:18
Hi cds23

ich besitze und benutze jetzt seit ca. 10 Jahren einen Accuphase E210A, den ich damals auch gebraucht gekauft habe. In den Höhen ist der Accu immer noch eine Offenbarung und ich habe bis jetzt auch noch keinen Verstärker auftreiben können, der hier (für meine Ohren!) mithalten kann. Es ist allerdings zu beachten, dass es nur Feinheiten sind, in denen er sich von anderen Verstärkern absetzt, wie z.B. dass er bei S-Lauten nicht zischelt oder feine, hohe Töne, z.B. von Triangeln, klar voneinander zu unterscheiden sind, etc.
An Kompaktboxen (Focal Micro Utopia) war das Gerät immer top, als ich dann zur Diva Utopia gewechselt bin, zeigte sich schnell, dass er für diese Boxen zu schwach auf der Brust ist. Der Bass war einfach zu schwach und undeutlich.
Die B&W 703 kenne ich leider nicht, daher kann ich nicht sagen, ob ein 2xx-er reichen würde, oder ob du zur 4er Serie greifen müsstest, klanglich steht zumindest für mich Accuphase immer noch ganz weit oben, auch wenn ich den 210er kaum noch nutze.
Gebraucht sind die Geräte imho ihr Geld wert.

Schönen Abend,
bertram
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