Nachfolger Für Accuphase E 305 gesucht

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Oberberger
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Nov 2014, 19:55
Tach zusammen,
ich liebe Musik, hab aber überhaupt keine Ahnung von Technik und interessiere mich auch nicht dafür. Nun hat mein Accuphase E 305 den Geist aufgegeben und ich möchte ein Neugerät erwerben. Das Gerät kann so bis ca. 6 T EUR kosten und sollte ein Vollverstärker sein, alles andere ist mir zu kompliziert. Betreiben wird er Lautsprecher Swans F2.2, einen Fat Bob von Transrotor und einen Yamaha Netzwerkplayer NPS 2000.
Ich höre hauptsächlich Rock / Metal / Pop / Beat und würde mich ohne Expertenrat wieder für Accuphase entscheiden wollen. Was sagt ihr dazu?
Würde mich über Antworten freuen.
Danke im Voraus - Gruß - Oberberger
andre11
Inventar
#2 erstellt: 20. Nov 2014, 20:06
Reparatur ist keine Option?
Wenn er aus der Werkstatt zurück ist, ist er doch (fast) wie neu?
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 20. Nov 2014, 20:20
Moin,
Reparatur/Revision wäre für mich auch die erste Option.
Ansonsten, wenn Du mit dem Accuphase zufrieden warst: Es spricht nichts gegen einen neuen
aus dem gleichen Haus. du weißt, was Du für Dein Geld bekommst.

Ansonsten: ASR Emitter, McIntosh, Musical Fidelity.......

Die Swans sind nicht extrem anspruchsvoll und bei diesem Budget spielt
dann auch Haptik und Optik mit.

Gruß Yahoohu
avh0
Inventar
#4 erstellt: 20. Nov 2014, 20:26
Ich würde den Accu auch reparieren lassen.
Für einen Bruchteil der 6k bekommst Du einen tollen Amp zurück.
Sonst ist AVM (A5.2) einen Blick / Ohr wert.
uterallindenbaum
Stammgast
#5 erstellt: 21. Nov 2014, 06:01
Mit einen neuen Accuphase machst du höchstwahrscheinlich nichts falsch. Jedoch werden 6'000 Euros nur für den E-260 reichen da die Inflation schön weiter die Preise hochgetrieben hat. Auch die konkurrenz bei McIntosh, Audia, Lindemann, Krell & wie die alle heissen sind auch sehr gut. Entscheiden wird dann dein geschmack.

Meine anderen Kollegen haben dich geraten den E-305 reparieren zu lassen. Dies ist ein guter Rat. Auch gebraucht sind frisch revidierte E-305 noch jede menge Goldtaler wert und auch von der Leistung bezweifle ich das der E-305 schlechter klingt als die aktuelle Brut der Accuphase geräte (dies muss aber von den hartgesottenen Altbenutzern bestätigt werden).
müllkramer
Stammgast
#6 erstellt: 21. Nov 2014, 11:19
seit der letzten preiserhöhung sind die preise für den altbestand stabil geblieben.die jeweils neu erschienenen geräte sind stets billiger als ihre vorgänger im handel.

für meinen e-360 habe ich im frühjahr 2013 in etwa den betrag entrichtet,den der fragesteller bereit ist auszugeben...da ich meinem höndler keine schwierigkeiten machen möchte,behalte ich den genauen preis lieber für mich.

so...wenn also sechs riesen im budget sind,würde ich nicht über eine reparatur nachdenken,sondern den defekten in der bucht versenken und mir den aktuellen hinstellen und wieder für jahre meine ruhe haben.

die reparatur bei PIA dürfte auch nicht für dreifuffzich ablaufen und birgt wie alle diese versuche stets das rusiko der beschädigung in sich.sei es dort oder beim transport.
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 21. Nov 2014, 13:14
Was erwartest du von einem Gerät für 6000 € gegenüber einem für, sagen wir mal, 1000 €?
Yahoohu
Inventar
#8 erstellt: 21. Nov 2014, 13:17
So,

und jetzt warten wir noch auf die Denon X1000 Empfehlung :D, weil mehr
braucht man ja nicht.

Gruß Yahoohu
Oberberger
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Nov 2014, 13:17
Habe euren Rat befolgt und das Gerät heute zum Händler gebracht. Mal sehen was das kosten wird. Glaubt ihr denn wirklich, dass z.B. ein Neugerät (E 460) keinen "großen" Unterschied zu einem fast 30 Jahre alten 305 ausmacht? So klein sind die Swans ja nun auch nicht und ohne Grund hat sich der 305 ja nun auch nicht verabschiedet - ich höre immer recht laut.
Schöne Tag!
Oberberger
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Nov 2014, 13:20
... ich kann den reparierten ja dann auch verkaufen...was wäre ein fairer Preis?
Oberberger
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Nov 2014, 13:22
Eine deutlich bessere Auflösung (vor allem bei Zimmerlautstärke) und mehr Power.
vanye
Inventar
#12 erstellt: 21. Nov 2014, 13:39
Ich schätze mal, dass 1.500 Euro für einen frisch reparierten E-305 einigermaßen realistisch sein sollten. Wenn Du wirklich etwas Kräftigeres haben möchtest, kannst Du Dich nach einem gebrauchten E-408 umsehen - Du möchtest ja einen Vollverstärker.

Ich persönlich allerdings würde immer meine eigene Vor-/Endverstärker Kombi vorziehen. Gerade wenn Du eingefleischter Vinylhörer bist und zusätzlich große Anschlussvielfalt möchtest, ist der C-280 (L oder V) sehr geil.

Gruß
vanye
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 21. Nov 2014, 14:03
Ein Denon X1000 kostet keine 1000 € - und den würde ich auch hier auf der Grundlage der vorhandenen Informationen niemals empfehlen.

Aber wenn man hier beraten soll, sollte man doch die Wünsche des TE kennen - und insbesondere, ob er nicht die Investition mit einer Erwartungshaltung tätigt, die in der Praxis nicht zu erfüllen ist. Dies scheint mir hier nämlich der Fall zu sein. Ob es nun Verstärkerklang gibt oder nicht, darüber wird ja genug gestritten - aber wir sind uns doch hoffentlich darin einig, dass viele Menschen diesbezüglich völlig übersteigerte Erwartungshaltungen haben.

Ich würde jedenfalls, wenn ich so viel Geld für einen Verstärker hätte, lieber in Geräte investieren, die tatsächlich eine spürbare klangliche Verbesserungen erzielen und nicht in einen neuen Accuphase, der letztlich einfach nur verstärkt.

Für mehr Power - von der ich bezweifle, dass die irgendetwas bewirkt - braucht man jedenfalls keine 6000 € ausgeben, und eine "deutlich bessere Auflösung" wird man damit auch nicht erzielen.

Wenn man bereit ist, so viel Geld für besseren Klang auszugeben, würde ich mir lieber mal einen Lyngdorf TDAI-2170 oder einen Trinnov ST2 vorführen lassen, die auch tatsächlich etwas mehr bewirken als nur die eingebildeten Erfüllungen der Verheißungen von Verkäufern und Schwurbelpresse.


[Beitrag von Dadof3 am 21. Nov 2014, 14:10 bearbeitet]
biker1050
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Nov 2014, 17:43
Schon mal den Yamaha A-S3000 passend zu dem NP-S2000 in betracht gezogen?

Ich habe ihn hier in HH auf den Norddeutschen HiFi Tagen, auf der HighEnd in München und auch schon bei zwei Händlern an verschiedenen LS gehört und kann nur sagen für das Geld habe ich an Auflösungsvermögen und präzession noch nichts besseres erlebt!

Auch der A-S2100 ist ein echter Tipp.
Lomaldo
Stammgast
#15 erstellt: 30. Nov 2014, 10:18
An welchen LS hast du den Yamaha gehört?
biker1050
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Nov 2014, 12:04
Bisher an KEF Blade und ELAC 509 VX-JET in A/B, Vienna Acoustics Liszt Imperial, Dynaudio Confidence C2 und Burmester B25 in A/B und testweise auch mal B&W CM10

Und den A-S2100 an Yamaha Soavo NS-F901, Vienna Acoustics Beethoven Baby Grand SE, ELAC 507 VX-JET und KEF R700


[Beitrag von biker1050 am 30. Nov 2014, 12:08 bearbeitet]
Mathu
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Dez 2014, 18:02
Wie wäre es mit "Fortissimo" von Audio Anlogue?
In Punkto Schub habe ich ihn heute mal getestet und er ist wirklich in der Lage hohe Pegel zu erzeugen.
Auch klanglich ist er eine echte Ohrenweide, auch wenn ich mir hier gleich wieder eine Einfange, weil ich so etwas wage zu behaupten.
Leistung ist nicht alles, Accuphase ist sicherlich eine herausragende Firma in Sachen Marketing und Corporate Identity. Man erkennt die Geräte auf den ersten Blick.
Klanglich sind sie massenware, stechen nicht wirklich heraus. Wem die Optik gefällt, macht jetzt allerdings auch nichts grundsätzlich falsch.
Digitale Raumkorrektur ist nicht mein Ding, man kann am Raum einiges richtig machen, dann ist das alles kein Problem mehr.
vanye
Inventar
#18 erstellt: 01. Dez 2014, 20:28
Genau das erwarte ich von Verstärkern: klanglich nicht hervorzustechen. Wenn das doch der Fall ist, dann mache ich mir Sorgen.

Aber gut, jeder so wie er mag ....
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