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Accuphase E-600

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Richard3108
Inventar
#1 erstellt: 07. Jan 2014, 15:35
Ein neuer Accu als Nachfolger des E-560 kommt jetzt. Ich schätze, dass PIA sich die Änderungen der VU-Meter mindestens 1000 EUR kosten lässt.
GRUSS

http://www.accuphase.pl/e-600.html
Passat
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2014, 22:56
Nimm besser die englische Seite von Accuphase Japan:
http://www.accuphase.com/model/e-600.html

Da kannst du dir auch den deutschen Prospekt des E-600 herunterladen.
http://www.accuphase.com/cat/e-600_g.pdf

Im Übrigen gibt es dort sehr viele Broschüren auch in der deutschen Ausführung zum herunterladen.
Das zeigt übrigens sehr gut, das Deutschland ein extrem wichtiger Markt für Accuphase ist.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 07. Jan 2014, 22:57 bearbeitet]
maxpayne0207
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jan 2014, 22:59
muss ich mir gleich mal unbedingt anschauen
profimat
Stammgast
#4 erstellt: 14. Jan 2014, 16:04

Richard3108 (Beitrag #1) schrieb:
Ich schätze, dass PIA sich die Änderungen der VU-Meter mindestens 1000 EUR kosten lässt.
http://www.accuphase.pl/e-600.html


Sich oder uns?
jororupp
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2014, 21:46
Wen es interessiert:

Hier schreibt ein Händler etwas über den E-600 und den Preis:

http://www.audiophil...ccuphase%20E-600.htm

Gruß

Jörg
Das.Froeschle
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2014, 23:31
Im örtlichen Käseblatt wird er aktuell für schlanke € 9.500,- angeboten.
Richard3108
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2014, 11:12
Ich war schockiert, als ich erfahren habe, dass PIA den E-600 billiger anbietet als das Vorgängermodell. Deshalb habe ich meinen Händler gefragt. Er sagte der Absatz des E-560 ist vor zwei Jahren dramatisch eingebrochen als PIA den Preis auf über 10.000 erhöhte.
Das wird wohl der Grund sein für die Absenkung. Offiziell wird das PIA wohl mit günstigem Kursverlauf Euro-Yen begründen.

GRUSS
uterallindenbaum
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jan 2014, 19:13
Aha. Dass funktionniert also doch (einige zweifelten daran).

Wenn man ein PIA Gerät konsequent boykottiert, dann gehen die Preise magischerweise wieder runter.

Irgendwie sollten wir uns Deutschlandweit, von alle Foren, zusammentun und diese Bude ein Paar Monate lang boykottieren, bis die einen Gentleman Agreement mit Ihrer Kundschaft eingehen (Japanpreis+1500 Euros).

Tut mir leid für Sie Herr Richard. Wahrscheinlich wird sich aber in nächster Zeit der Markt sehr ändern. Irgendwie sind Sie aber ein Vorreiter. Ich hoffe das noch viiiiiiele andere Accuphase Produkte billiger werden in den nächsten Jahren. Die Zeit wäre Reif.
müllkramer
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jan 2014, 00:54
jaa..der günstige yen...der lässt die preise fallen...ist es nicht der wechselskurs,dann die tatsache,dass der rhein niedrigwasser führt...oder war es der main?..wurscht.

wäre es der yen alleine,dann könnte/müsste sich ja die gesamte produktpalette der firma pauschal verbilligen-tut sie aber nicht...leider.

und wenn ich mir den preis für den accuphase tuner ansehe,dann frage ich mich allen ernstes,wer kauft das ding für 6000 bouletten?
wer stellt sich eine wandler-transport-kombination für um die 40000 in die bude? das gleiche gilt für die richtig dicken endstufen,vorverstärker...von der hauseigenen stromversorgungskiste mal ganz abgesehen.

richtig gutes hifi war schon immer teuer.wir haben uns nur an stetig sinkende preise für den kram gewöhnt.sicherlich ist das qualitätsniveau der plastik-geschichten aus den geiz-und-geil-märkten vier stufen unter dem von vor zwanzig oder dreissig jahren.nur ist im gegenzug accuphase nicht oberhab des niveaus der mitt-siebziger.von technischen neuerungen wie cd mal abgesehen.und ob nun ein konventionelle potentiometer die lauststärke regelt oder die beinahe heiliggesprochene AAVA-geschichte aktueller geräte kann und möchte ich nicht beurteilen.

möglicherweise ist diese led-kette für die lautstärke ganz einfach billiger im einkauf als die bisherigen zeigerinstrumente-und diesen "vorteil reicht man gerne an den kunden weiter".der,der kunde,freut sich natürlich ein zweitloch in den bobbes,spart er doch bei einem neukauf gegenüber der vorgängergeneration erstmals seit dem er sich für die goldklumpen interessiert.

und wenn es wirklich so sein sollte,dass man aufgrund der "massiven umsatzrückgänge seit preisanhebung" den e-600 "günstiger" anbieten kann,dann solte mich das sehr freuen und auf die zukunft hoffen.gleichwohl wächst damit auch mein glaube an die menschheit-das nämlich NICHT alles am markt durchsetzbar ist,nur weil es sich die herren bei PIA so vorstellten.

gleichwohl gehört die restriktive nicht-reparartur-politik für nicht über den mafiös organisierten vertriebsweg hierzulande auf den müllhaufen der geschichte.nicht mal eine offizielle preisliste gibt es.selbst der herr armbruster zieht sich ja aus der accuphase-nummer stückweise heraus.aus welchen gründen auch immer.

und gehe mit meinem vorposter konform,dass der japanpreis (wie bei pricejapan.com einsehbar) plus einem angemessenen aufschlag für den service und vertrieb hierzulande natürlich angemessen ist.aber der verlangte (und offenbar leider auch gezahlte mehrpreis...) ist legaler strassenraub.

sicherlich ist niemand gewzungen,sich bei accuphase mit hifi-geräten einzudecken.und jeder ist herr seiner kaufentscheidung.

aber sieht man sich die japanpreise für bis auf die stromversorgung baugleiche geräte an,dann fühle ich mich einfach veräppelt.

an ein nachgeben der deutschen preise auf breiter front glaube ich dennoch nicht.dafür ist hierzulande einfach zu viel geld im volk.die erben-generation tritt auf den plan,die banken geben kaum messbare zinsen auf risikolose anlagen-da trennt man sich doch gerne von ein paar grossen zetteln für seine träume der jugend.tat ich ja auch.

ich kenne leider die preise für europa nicht.kann also nicht beurteilen,ob der franzose,engländer oder italiener einen ähnlich grossen zuschlag im vergleich zum japan-preis ablatzen muss wie "wir"

echte weltprodukte haben an sich überall den gleichen preis...mal landessteuern aussen vor.einen derartig grossen unterschied zwischen preis im erzeugerland und den per export belieferten kenne ich bislang nur von accuphase.

man darf gespannt sein,ob man bei PIA oder wo auch immer den schussknall gehört hat und sich mit geringeren aufschlägen begnügen wird.glauben tue ich es erst,wenn ich es sehe.
Passat
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2014, 01:17

müllkramer (Beitrag #9) schrieb:
gleichwohl gehört die restriktive nicht-reparartur-politik für nicht über den mafiös organisierten vertriebsweg hierzulande auf den müllhaufen der geschichte.


Das hat sich aber nicht PIA ausgedacht, sondern es ist weltweite Politik von Accuphase.
Ein z.B. in Japan gekauftes Gerät bekommst du nirgendwo auf der Welt außer in Japan repariert und nur dann, wenn Accuphase nicht den Verdacht hat, das es außerhalb Japans benutzt wurde.

Siehe Accuphase-Homepage:
http://www.accuphase.com/support.html


Once Accuphase determines that a product has been used outside it's authorized country, that product will not be accepted for warranty or for service.


Grüße
Roman
Das.Froeschle
Inventar
#11 erstellt: 20. Jan 2014, 20:07
Nochmals zur Erinnerung:

Es gibt kein Grundrecht auf billiges High-End-Equipment von Accuphase.

Wer mit der Preisgestaltung seitens Accuphase und/oder P.I.A. nicht einverstanden ist:
Bitte diese Produkte einfach ignorieren und sich an anderen Marken/Herstellern erfreuen.

Ist das soooo schwer zu begreifen?

Hier werkelt keine "Mafia", sondern simpelste Marktgesetze.
Wenn P.I.A. diese Preise von den Kunden bezahlt bekommt, warum sollten sie es dann billiger verkaufen?
Wenn der Absatz stockt ( wie anscheinend beim E-560er ), wird der Nachfolger anderst positioniert.


[Beitrag von Das.Froeschle am 20. Jan 2014, 20:08 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#12 erstellt: 20. Jan 2014, 20:32
Ich muss auch sagen, dass man PIA kaum vorwerfen kann, dass sich die Produkte teuer verkaufen lassen. Sie nehmen, was sie können und wenn sich ein Preis nicht durchsetzen lässt, haben sie ein Problem. Selbst bei dem neuen billigeren E-600 wird aber noch gut verdient. Davon können wir ausgehen.

Man muss auch fairerweise sagen, dass die Produkte Weltklasse sind - ich habe mit anderen preis-vergleichbaren Produkten verglichen und musste feststellen, dass Accuphase nicht nur technisch, klanglich, sondern auch in der Verarbeitung besser war.

Wirklich kundenfeindlich ist es jedoch, das Gerät nur dort zu reparieren, wo es gekauft wurde. Oder noch schlimmer, nicht zu reparieren, wenn es im Ausland benutzt wurde. Man muss doch akzeptieren, dass Kunden ins Ausland ziehen und das Gerät mitnehmen. Was Accuphase dort macht, ist wirklich schlimm.

GRUSS
Das.Froeschle
Inventar
#13 erstellt: 20. Jan 2014, 20:39
Wenn Du ein Gerät in Japan gekauft hast und zu der Zeit auch längere Zeit in Japan gewohnt/gearbeitet hast, bekommst Du dieses Gerät selbstverständlich nach der Rückkehr nach Deutschland von P.I.A. repariert. Du kannst es sogar noch in Japan auf 230V umbauen lassen.

Accuphase schützt lediglich seine Importeure vor Grauimporten. Das muß einem nicht gefallen, ist aber legitim.
Richard3108
Inventar
#14 erstellt: 20. Jan 2014, 21:51

Das.Froeschle (Beitrag #13) schrieb:


Accuphase schützt lediglich seine Importeure vor Grauimporten. Das muß einem nicht gefallen, ist aber legitim.


Entschuldigung, aber dass das legitim ist, müsste man erst diskutieren. Man kann es "Schutz vor Grauimporten" nennen, man könnte aber auch "Behinderung des freien Marktes" sagen. Alleine das Wort "Grauimport" ist stigmatisierend und einst von Interessengruppen lanciert worden, die ein finanzielles Interesse hatten, den freien Warenverkehr zu behindern.

Lass dir bloß keinen Bären aufbinden.

GRUSS
Das.Froeschle
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2014, 22:10
"Grauimport" ist die allgemeine Bezeichnung von Importen unter Umgehung des authorisierten Importeurs.

Grauimporte sind nicht Illegal, aber der ofizielle Importeur ist auch nicht für die Reparatur dieser Geräte verantwortlich.
Der Käufer kann sich ja an den Händler / Vertrieb / Importeur wenden, bei dem er das Gerät erworben hat.
Warum / Wozu sollte z.B. P.I.A. für diese Geräte Ersatzteile vorhalten?

Es wird in keinster weise der freie Warenverkehr behindert.
Und finanzielle Interessen hat wohl jeder... Oder gehst Du umsonst arbeiten?
jororupp
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2014, 22:29
....fast wie Weihnachten: Alle Jahre wieder die ermüdende Diskussion über Accuphasepreise, die restriktive Reparaturpolitik usw..

Wie richtig gesagt wurde, kann man sich ja anderen Marken widmen, wenn es einem mit Accuphase nicht passt.

Um wieder aufs Thema zu kommen: Wie ist er denn nun, der E-600?


Gruß

Jörg
Richard3108
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2014, 22:38
Ich bin nicht der Meinung von Dr. Frosch (oder wie auch immer sein werter Name ist) aber ich will das jetzt nicht weiterziehen, weil es von Hifi wegführt. Ich bin nur etwas geladen wegen einer anderen Geschichte, aber jetzt läuft Pink Floyd und alles wird gut.

Wie der E-600 ist? Ich nehme an genauso gut wie mein E-560. Accuphase macht schon verdammt gute Geräte.

GRUSS
Das.Froeschle
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2014, 22:49

Richard3108 (Beitrag #17) schrieb:
Ich bin nicht der Meinung von Dr. Frosch

Frosch genügt. Dr. ist ja mittlerweile fast schon ein Schimpfwort...

Richard3108 (Beitrag #17) schrieb:
Accuphase macht schon verdammt gute Geräte.

Da sind wir mal einer Meinung
jororupp
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2014, 23:07

Accuphase macht schon verdammt gute Geräte.


Nicht nur dass, sie finden ja immer noch Möglichkeiten, das Gute zu verbessern.

Faszinierend...

Gruß

Jörg
jororupp
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2014, 21:53
Heute habe ich von einem Bekannten, den ich für seine nüchterne Sachlichkeit und Kompetenz im High-End-Bereich schätze, ein erstes Feedback zum Thema E-600 bekommen. Für ihn ist es der beste Vollverstärker, den er bisher gehört hat. Accuphase selbst spricht wohl von einem "Jahrhundergerät", die Lieferzeiten steigen angeblich dramatisch an. Kein Wunder, nachdem es den E-600 ja auch zum "Schnäppchenpreis" und günstiger als seinen Vorgänger gibt....

Ich bin mal auf weitere Meinungen und Höreindrücke hier aus der Runde gespannt.


Gruß

Jörg
profimat
Stammgast
#21 erstellt: 23. Jan 2014, 22:21

jororupp (Beitrag #20) schrieb:
Accuphase selbst spricht wohl von einem "Jahrhundergerät", die Lieferzeiten steigen angeblich dramatisch an.


Richard3108
Inventar
#22 erstellt: 24. Jan 2014, 09:18

jororupp (Beitrag #20) schrieb:
Accuphase selbst spricht wohl von einem "Jahrhundergerät", die Lieferzeiten steigen angeblich dramatisch an.
Gruß

Jörg

uterallindenbaum
Stammgast
#23 erstellt: 24. Jan 2014, 21:22

Wie richtig gesagt wurde, kann man sich ja anderen Marken widmen, wenn es einem mit Accuphase nicht passt.

War leider Falsch, daher sind Sie auch daneben.

Wer sich mit der Materie ausseinandergesetzt hat wird bemerkt haben das fast der gesamte Angebot auf dem Markt nicht gegen Accuphase Geräten antreten kann. Deshalb wird auch, meines erachtens, so systematisch auf unneutrale Forums gegen Accuphase gewettert (ganz unter dem Motto, wer du nicht besiegen kannst kannst du anschwärzen).

Wer es Neutral mit viel Auflösung und Rauminformation mag kann, zurzeit, nichts finden was mir bekannt wäre.

Moon by Symaudio = Jein, aber Dreckteuer
Exposure = Früher ja, jetzt nicht mehr, bzw MCX aber nicht getestet
Luxman = Nein, bzw 509u aber nicht getestet und eh teurer
Mc Intosh = Nein
Etalon = Nein
Leema = Nein
Accustic Arts = Nein (bzw vielleicht, aber nicht unter die damaligen Testbedingungen)
ATC+Weiss = Ja... aber preisslich genauso schlecht
Naim = Nein
Sugden = Nein
Nad = Nein
Coda = Nein
Leben = Nein
Audiomat = Nein
Harmann Kardon = Nein
Yamaha = Nein
Rotel = Es war einmal, aber nicht mehr
Sansui = Gibt es nicht mehr
Swissonor = Nein
Goldmund = Ja, aber anders klingend und drecksteuer
Electrocompaniet = Nein
Mitsubishi = Die sind auch nicht mehr da
Loewe = Auch nicht mehr da und nein
Onkyo = Nein
Cambridge = Nein

Dass sind alles vollverstärker und pre/power Kombis die ich ausprobiert habe und gegeneinader verglichen habe. Und, am ende, muss ich eingestehen, Accuphase hat eine, am Studiosound sehr nah kommende Neutralität, die es sonst so, im Hifi-Bereich, nicht wiederzufinden ist.

Also, ohne im Studiobereich reinzugreifen geht kein Weg an Accuphase herum. Oder, bzw, Ihr zeigt mir einen billigeren Weg ? Für jeden Hinweis bin ich dankbahr.

Gruss


Accuphase selbst spricht wohl von einem "Jahrhundergerät", die Lieferzeiten steigen angeblich dramatisch an.
Gruß



[Beitrag von uterallindenbaum am 24. Jan 2014, 21:25 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#24 erstellt: 24. Jan 2014, 22:56
Hallo,
ich habe ja selbst viel verglichen mit McIntosh und Luxman und Musical Fidelity und sogar Unison. Und ja, der Accu war der beste, vor allem der beste Allrounder. Aber vergessen wir nicht, dass es auch darauf ankommt, welche LS angeschlossen sind. Ich habe Dali Helicon, an denen der Mac schrecklich klingt. Hätte ich aber den Accu an einer B&W dann weiß ich nicht, ob der Mac dann nicht besser wäre.

GRUSS
profimat
Stammgast
#25 erstellt: 25. Jan 2014, 00:23

Richard3108 (Beitrag #24) schrieb:
Hätte ich aber den Accu an einer B&W dann weiß ich nicht, ob der Mac dann nicht besser wäre.


Accu + B&W (zumindest die größeren 800, 801, 802) werden sehr häufig gepaart, eigentlich eine klassische Kombi.
jororupp
Inventar
#26 erstellt: 25. Jan 2014, 02:10

Accu + B&W (zumindest die größeren 800, 801, 802) werden sehr häufig gepaart, eigentlich eine klassische Kombi.


Kann ich aus meiner Erfahrung absolut bestätigen.

Gruß

Jörg
Richard3108
Inventar
#27 erstellt: 25. Jan 2014, 11:23
Das ist mir klar. Ich sage nur, dass McIntosh und B&W hervorragend klingen. Im Grunde wollte ich aus meiner Erfahrung sagen, dass man einen Amp nicht alleine für sich beurteilen kann, sondern nur im Zusammenspiel mit einem Lautsprecher. Und ja: Accu klingt eigentlich an allen LS gut, deshalb sagte ich, dass er der beste Allrounder ist.


GRUSS
Selection46
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 29. Mrz 2014, 15:17
... und, wie ist er nun, der E-600?
profimat
Stammgast
#29 erstellt: 03. Apr 2014, 18:36
Keiner?

...wohl tatsächlich ,dramatische' Lieferzeiten
uterallindenbaum
Stammgast
#30 erstellt: 03. Apr 2014, 22:48

Accuphase schützt lediglich seine Importeure vor Grauimporten. Das muß einem nicht gefallen, ist aber legitim.

Nur, wenn die Preise normal währen, dann würde man auch kein grund haben, grau zu importieren.

Vor einiger Zeit waren, hier in der Schweiz, alle Preise für Deutsche Autos ungefähr 30 bis 40% höher als in Deutschland. Das bemerkten viele und fingen an in Deutschland Ihre Autos zu kaufen. Nach ungefähr 2 Jahren haben die Importeure nachgegeben, jetzt sind Preisunterschiede von rund 1'200/2'000 Euros noch vorhanden. Für das lohnt es sich nicht mehr durch die ganze Import-Prozedur zu gehen, und die Leute kaufen wieder in der Schweiz. Bei Accuphase ist es genau das gleiche. Nur, die machen es nicht und schotten den Markt ab.
uterallindenbaum
Stammgast
#31 erstellt: 03. Apr 2014, 23:04

Hätte ich aber den Accu an einer B&W dann weiß ich nicht, ob der Mac dann nicht besser wäre.

Nö. Weder noch. Ich habe die Accu's gegen die Luxman, McIntosh, Audia und noch weitere Marken verglichen. Jedesmal auf B&W 804d.

Mit dem Mc oder den Accu klingt es gut, nur anders. Der Mac brachte nicht soviele details rüber, bzw. nicht so extrem, doch man schwebt in einem niveau wo dies vernachlässigbahr ist. Der Mc+BW Kombi wird harte signale nicht so hart rübergeben, dies wird irgenwie angenehm in Watte rüberkommen. Da wo der Accu hier und da gestochen scharf sein wird. Wer es also zärtlicher mag, und nicht auf Präzision über alles steht, der wird solch eine Kette genial finden.
sr6346
Neuling
#32 erstellt: 08. Apr 2014, 10:26
Also ich oute mich jetzt mal: Ich habe einen - seit Sonntag, von privat, war noch original im Werkskarton, ich durfte den heiligen Gewebeklebestreifen auftrennen. Die Motivation des Verkäufers zu erläutern, sprengt diesen Thread hier, war für mich aber nachvollziehbar.
Übrigens Lieferzeit: Ein Händler in Hamm hat keinen zum Vorführen, weil diese spätestens nach zwei Tagen verkauft sind. Es muß also noch mehr Besitzer außer mir geben!
Wie klingt er nun, der Neue: Um das Rad nicht neu zu erfinden: Klingt ziemlich so, wie der Schweizer Händler vom Post #5 dieses Threads geschrieben hat. Der kann das besser beschreiben als ich. Tolle Auflösung mit einer beeindruckenden Lässigkeit und Durchsichtigkeit auch bei geringer Lautstärke. Tiefe Oktaven so druckvoll, daß ich mir zum ersten Mal überlege, die Lautsprecher auf Gehwegplatten zu stellen (Holzboden). Womöglich koppelt da doch was mit dem CD-Player oder dem Plattenspieler...
Die neuen Pegelanzeigen waren mir egal. Schön ist die neue Fernbedienung, die "alte" RC 20 fühlte sich billig an, fand ich. Praktisch ist, daß die neue RC 220 den CD-Player mit bedienen kann, also nur noch eine (haptisch sehr schöne) Fernbedienung auf dem Couchtisch.
Erfreulich auch, daß ich meinen Phono-Einschub AD-10 weiter verwenden konnte. Auf die Umschaltung MM/MC vorne unter der Klappe kann ich gerne verzichten. Für diesen Komfort nochmal 1.300 Euro hinzulegen, sehe ich nicht ein. Das macht Sinn, wenn jemand mehrere Tonarme/Systeme benutzt.
Ich hatte vorher einen E-406V (ist zu verkaufen!) und wollte wieder zurück zu Class A. Das kannte ich vom P-266, den man auf Class A umschalten konnte. Das war dann wie die berühmte graue Glasscheibe, die man vor einem Bild hat und dann wegzieht.
Ich habe die vorherigen 500er Class A nicht gehört, dazu kann ich also keinen Vergleich ziehen.
Wahrscheinlich bin ich einer der typischen Accuphase-Besitzer, die so alle drei bis vier Accuphase-Geräte-Generationen auf die Suche gehen, was es neues gibt und ob es sich wohl lohnt.
Ach ja: Zuspieler DP-55 (der passt natürlich optisch jetzt nicht mehr so ganz - GRRRR!) und VPI Scout mit Benz Ace; Lautsprecher: Bausatz aus der Klangpyramide in Aachen - Siena Transmissionline mit Dynaudio-Bestückung. Ich staune immer noch, wie deutlich dieser Bausatz von vor 25 Jahren die Unterschiede abbilden kann. Ich ziehe meinen Hut vor Uli Dix!

Ich hoffe, ich konnte mit meinen Eindrücken weiterhelfen.

Herzliche Grüße!


[Beitrag von sr6346 am 08. Apr 2014, 10:38 bearbeitet]
rolodex
Stammgast
#33 erstellt: 08. Apr 2014, 13:54
Danke für deinen Beitrag.
Für mich schon deshalb interessant, weil ich den E-406V selbst mal besessen habe. Und das leidige Thema Fernbedienung kann ich auch gut nachvollziehen.
Viel Vergnügen mit dem E-600.

Gruß, Gerd
privatolaf67
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Mai 2014, 17:17
@sr6346: Hiermit bestätige ich deine Eindrücke zu 100%. Ich habe in den letzten Wochen viele Verstärker hören dürfen, unter anderem T+A 3000HV, DartZeel CTH 8550, Devialet 240, sowie 2 weitere (nicht erwähnenswerte) VV sowie eben den Accuphase E-600 und ich kann nicht viel mehr als folgendes zum Ausdruck bringen
Bei diesem Verstärker hören sich selbst schlechte Quellen wieder gut an. Ich habe noch nie so eine Auflösung, Klarheit aber gleichzeitig mit "warmen Stimmen" hören können. Ob bei niedrigsten oder auch hohen Lautstärken. Interessant ist, daß Du das gleiche Problem mit den Lautsprechern hast. Ich habe mehrere Tage "rumgeschoben" um den 100kg schweren Teilen das Dröhnen abzugewöhnen. Dies habe ich nun fast unter Kontrolle (wobei mein Raum mir als solches hier größere Probleme bereitet), arbeite aber weiter an einer vollständigen Entkopplung vom Parkett.
Aber zurück zum E-600: Ein Traum und ich bin bei meiner Suche nach der bestmöglichen (bezahlbaren) Kette einen Schritt weitergekommen.

Gruß
profimat
Stammgast
#35 erstellt: 12. Mai 2014, 21:22
[quote="privatolaf67 (Beitrag #34)Bei diesem Verstärker hören sich selbst schlechte Quellen wieder gut an.[/quote]


Mit Verlaub: Das klingt jetzt aber bedenklich und stellt dem E-600 ein schlechtes Zeugnis aus.
Je besser der (Voll-) Verstärker, umso weniger wird das Originalsignal verändert, bis eben auf die Verstärkung als solches. Die von dir genannten "schlechten" Quellen müssten sich also gerade mit steigender Qualität des Verstärkers als schlechte Quellen erweisen - nicht umgekehrt!
privatolaf67
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 12. Mai 2014, 22:00
Kann der Verstärker vielleicht zaubern oder habe ich mich nicht richtig ausgedrückt? Ich werde mal darüber nachdenken
In der Zwischenzeit wünsche ich denen viel Spaß, die ihn zur Probe hören können.
Und dabei wird es bestimmt viele geben, die den T+A, den Devialet oder andere, klasse Verstärker, besser finden. Für mich ist der Accuphase die optimale Lösung.

Schöne Grüße
olibar
Inventar
#37 erstellt: 13. Mai 2014, 16:21

privatolaf67 (Beitrag #34) schrieb:
...
Bei diesem Verstärker hören sich selbst schlechte Quellen wieder gut an.


..gesoundet

Nee, im Ernst, Glückwunsch zu diesem Gerät, würde ich mir gern mal antun...die neuen VU-Meter gefallen mir aber weniger, schade, verschlimmbessert
profimat
Stammgast
#38 erstellt: 15. Mai 2014, 20:12
Wen's interessiert: "Test" des neuen E-600 in der aktuellen Ausgabe der LP (04/2014)
privatolaf67
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 04. Feb 2015, 14:54
Dieser Thread muß mal wieder belebt werden. Gibt es mittlerweile andere User, die den E600 mit anderen VV verglichen haben? Ich habe mittlerweile den Lector CDP7 am Accuphase und ich bin einfach glücklich.Mittlerweile hat sich meine CD Sammlung stark verändert, genieße mittlerweile viel Klassisches neben Singer/Songwritter aber auch ausgewählten Rock (Tool, Steven Wilson u.a). Ich mache mir zwar auch Gedanken einen Netzwerkplayer zu integrieren (warscheinlich nutze ich erst einmal den Oppo 103 entweder über einen externen DAC oder doch den integrierten DAC40 von Accuphase), daß hat aber noch Zeit.

Grüsse
uterallindenbaum
Stammgast
#40 erstellt: 04. Feb 2015, 16:50
Ja. Ich habe seitdem der E-600 ausprobiert. Nur war der Raum in dem ich den Hörtest gemacht habe unbekannt. Generell geniesse ich es im optimierten Auditorium zu testen. Selbes war beim E-600 Hörtest nicht möglich daher muss meine Meinung jetzt mit dem nötigen Abstand genommen werden.

Der Test wurde auf Triangle Magellan Quatuor Lautsprecher durchgeführt. Hatte daneben eine C-2110 samt PAS endverstärker Kombi zum vergleich mitgebracht (meine).

Mein Fazit wäre das der E-600 ein Typischer A-Klassenverstärker ist. Der Medium wird vorhergehebt, die Dynamik ist leicht schechter als die AB Geräte des selben Herstellers. Instrumente die du früher in deine Recordings in eine bestimmte Position kanntest, landen weiter vorne oder weiter hinten. Wenn du z.b. eine stimme oder Instrument mit einer bestimmten Intensität (oder) Präsenz kennst, kann es passieren das du auf einmal ein komplett umgeschmissenes Klangbild kriegst. Der bass wird nicht mehr so gut gehalten oder gezeigt, und die höhen sind leicht gesänftigt. Darüber ist die Vu-Meter Anzeige ist verschwunden, und auch die Qualität scheint mir rückgängig wenn ich den E-600 mit der anfassqualität des C-2110 vergleiche.

Es gibt auch postivies. Denn Dynamisch erscheint der Vollverstärker irgendwie Vibranter und lebendiger. Nur baut die Dynamik nicht so gut auf sein fundament. Ich kenne dies bei Accuphase aber schlechter. Deshalb kann man hier trotzdem von "verbesserung" reden wenn man sich dabei nur in der A-Klasse" referiert. Auf bestimmte stücke mit, z.b. einen A-65, wird der Bass so verschelchtert das man ab und zu den überblick dieses verliert und die Dynamik immer "netter" erscheint als was die scheibe hergibt, der E-600 korrigiert dies zum teil, und packt ehrlicher an. Aber ich hatte dynamisch immer diesen Eindruck gehabt "das etwas nicht stimmt". Auch der Medium kann, meines erachtens, nicht präziser und emotionaler rüberkommmen wie hier und auf scharf augenommenes Materiel verändert der Accuphase dieses leicht und macht es ganz anhörbahr.

Hitzeentwicklung ist jetzt endlich unter Kontrolle. Wer mal den Luxman L550 ins Wohnzimmer hatte weiss wie heiss die A-Brüder werden können. Ist beim Accuphase weniger der Fall.

Für bestimmte Musiktypen ist der E-600 deshalb ratsahm, auf Pink Floyd's wish you where here Album war er perfekt, auch bei GitarrenFolk, Klassik, bestimmte world musik, alle irgenwie mögliche Solo-Instrumente und für Blues erschien er an seinem Platz. Für unkompressierten Gitarrenrock in Masterqualität, Heavy Metal, Elektro IDM und andere modernere genre war er klar unterlegen.

Fazit wäre also : Gesoundet und teuer. Kann einigen aber gefallen.


[Beitrag von uterallindenbaum am 04. Feb 2015, 16:54 bearbeitet]
privatolaf67
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 04. Feb 2015, 18:36
@uterallindenbaum: Der Test wurde auf Triangle Magellan Quatuor Lautsprecher durchgeführt. Für unkompressierten Gitarrenrock in Masterqualität, Heavy Metal, Elektro IDM und andere modernere genre war er klar unterlegen.

Das finde ich jetzt interessant. Ich habe leider nie den E600 an der Triangle Magellan Quatuor gehört, habe aber den Lautsprecher damals selber, lange vor dem Kauf des E600, in Erwägung gezogen. Tatsächlich hatte ich mich gegen diese Box entschieden, weil ich gerne auch härtere Musik (Tool, QOTSA uä) höre und diese Boxen mir für diese Musik nicht passten. Ich fand sie für klassische und ruhige Singer/Songwriter besser. Mir fehlte damals der "Wumms" wenn Rock/Metal gespielt ohne gleichzeitig die Klarheit der Aufnahme der verlieren.

Danke für dein Feedback.
sr6346
Neuling
#42 erstellt: 05. Feb 2015, 19:29
Vielen Dank für Eure freundlichen Rückmeldungen...
... es gibt ein Update: Die Transmission-Lines sind gegangen, dafür sind zwei B&W 802 mit diesem Diamant-Hochtöner gekommen. Ich konnte ein bezahlbares gebrauchtes Pärchen in einem wohnzimmer-ähnlichen Raum probehören und da doch tatsächlich den einen oder anderen Unterschied ausmachen. (Wirklich erstaunlich ist es nicht, es war ein Bausatz für 2000 DM von 1988 und die Dynaudio Tieftöner mussten schon einmal mit neuen Sicken versehen werden. Dies war der Präzision und Geschwindigkeit wohl nicht wirklich zuträglich.)
Kurz und gut: die Abbildungsqualität und Präzision haben deutlich zugenommen und das Bedürfnis, die Lautstärke im Laufe eines Hörabends zu erhöhen, ist so gut wie verschwunden. Auch bei geringen Lautstärken: Alles da, ich bin begeistert!
Insgesamt ist das nun eine Kombination, die ich bestimmt die nächsten 10 Jahre gut ertragen kann. Was mein Gehör mit dann 62 Jahren an Präzision noch hergibt, wird sich zeigen.

@uterallindenbaum: Stimmt, die Anordnung der Instrumente auf der Bühne ist bei manchen Platten oder CDs verändert - ich bin geneigt zu sagen: präzisiert, aber das stört mich nicht. Im Gegenteil, es ermuntert mich, auch bei altbekannter Musik neu und konzentriert hinzuhören. Die von Dir erwähnten Veränderungen in Bass und Höhen kann ich nicht bestätigen, aber das liegt sicher auch an der "Qualität" meiner vorherigen Lautsprecher.

Viel Spass und schöne Grüsse!
jororupp
Inventar
#43 erstellt: 06. Feb 2015, 19:28
@sr6346,

Meinen Glückwunsch zu Deinen 802 und "Willkommen im Club". Hier gibt es eine ganze Reihe von Freunden mit Accuphase/B&W Kombinationen.

Hast Du ein Paar 802D oder schon die 802 Diamond (auch 802D2 genannt)?

Gruß

Jörg
Accuwatch
Stammgast
#44 erstellt: 07. Feb 2015, 16:30
Ich habe vom E560 zum E600 gewechselt, betrieben mit B&W 804D2, Zuspieler DP720.
Meine subjektive Meinung ist, daß der E600 vor allem im Tieftonbereich etwas mehr Druck macht und einen schwärzeren
Hintergrund als sein Vorgänger darstellt.
Die ClassA typische seideweiche Stimm -und Instrumentenwiedergabe haben mich damals zum Wechel vom E460 zum E560
veranlasst.
Der neue E600 ist ein abolut top Verstärker, der mMn. vor allem in Musikalität, Verarbeitung und Haptik auf allerhöchstem Level spielt.
Den o.g. Vergleich mit der Vorstufe C-2110 kann ich absolut nicht nachvollziehen, so zB. ist im neuen E600 der massive AAVA Lautstärkeregler verbaut, der sonst nur in den teuersten Vorstufen zu finden ist.
Etwas schade finde ich das man beim neuen E470 darauf verzichtet hat.
Ein Verzicht auf die traditionellen Zappelzeiger beim E600 kann ich zwar auch nicht ganz nachvollziehen, dennoch sind die UV Meter Anzeigen via LED Balken ganz hübsch und unaufdringlich gelöst worden.
Ich habe mich dran gewöhnt und mir gefällst mitlerweile.


[Beitrag von Accuwatch am 07. Feb 2015, 18:33 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#45 erstellt: 08. Feb 2015, 14:35
@Accuwatch,


Etwas schade finde ich das man beim neuen E470 darauf verzichtet hat.


Meinst Du die AAVA-Klangregelung? Die hat der E-470, wie auch alle anderen Accuphase-Verstärker.

Gruß

Jörg
Accuwatch
Stammgast
#46 erstellt: 08. Feb 2015, 15:24
Nein, ich meine nicht die AAVA Lautstärkerregelung.
Der erstmals in einem VV verbaute massive Lautstärkergler, der ansonsten erst ab der C-2420 verbaut ist.
Im Vergleich zu dem herkömmlich ALPS Poti mit vorgelagertem Stellmotor, vermittelt der Lautstärkeregler beim E600
ein unbeschreiblich wertiges Drehgefühl, wie man es aus vergangenen Zeiten zB. vom ALPS- Super Highend RK50 Poti kennt.
jororupp
Inventar
#47 erstellt: 08. Feb 2015, 16:25
@Accuwatch,

interessant diese Details. D.h. in meinem C-2120 werkelt so ein normales ALPS Poti?

Aber ich regel die Lautstärke sowieso zu 99 % per FB, da entgeht mir das "Drehgefühl"...

Gruß

Jörg
uterallindenbaum
Stammgast
#48 erstellt: 08. Feb 2015, 21:52
Ich dreh da auch nicht der ganze tag am Drehregler rum. Für mich muss der Poti und der Griff qualitativ hochwertig sein. Und die bei Accuphase verwendete ALPS können nicht wirklich unter kirtik genommen werden, da die schon 80% der aktuellen im regulären Markt verbauten Potis übertreffen.

Freut mich das der E-600 so eine Hochwertige versteckte Mechanik eingebaut hat. Leider bemerkt man es beim anfassen nicht wirklich. Auch beim regeln nicht.

@Privatolaf : war mir eine freude.


[Beitrag von uterallindenbaum am 08. Feb 2015, 21:53 bearbeitet]
profimat
Stammgast
#49 erstellt: 09. Feb 2015, 21:19

Accuwatch (Beitrag #44) schrieb:
... Verarbeitung und Haptik auf allerhöchstem Level ...


Prima, dass er dir gefällt. Klanglich habe ich im Vergleich zu meinem 560er auch nix auszusetzen, wohl aber an Optik (natürlich Geschmacksache) und Verarbeitung. Vielleicht hast du Glück gehabt, aber letztere ist ganz objektiv bei Accuphase leider eben schon länger nicht mehr auf dem früher bekannten allerhöchsten Level. Beispiel am E-600:

Lackpickel Seitenwange

Foto ist leider nicht ganz scharf, der Lackpickel an der Seitenwange aber mehr als deutlich fühl- und sichtbar.

Optisch finde ich persönlich den 600er nicht so stimmig, wie die Vorgängerbaureihe, im einzelnen:
- edel wirkende orange dB-Anzeige, passt nun zwar prima zu den Playern, aber nicht wirklich zu den übrigen leider rot-gebliebenen LEDs am 600er.
- die beiden zusätzlichen Kontrollleuchten an für comp und att sehen ausgeschaltet und bei Licht betrachtet billig aus (weißliche Gnubbel).
- die Skalenzahlen und Hintergrundbalken der Aussteuerungsanzeige wirken zu groß, regelrecht klobig und unelegant im Vergleich zu den Vorgängeranzeigen (beleuchtet wie auch unbeleuchtet), die beleuchteten Anzeigesegmente dann dazu aber wieder unmaßstäblich klein.
- bei niedrigen Lautstärken, bei denen die Analogzeiger bereits am zappeln sind, tut sich bei den Segmenten noch nix.

Ok, genug gemeckert... Was mir richtig gut gefällt ist die beiliegende RC-220, eine deutliche Verbesserung zur Vorgängerin: Lang und schlank, die Tasten knacken nicht mehr so laut, Alugehäuse (Deckel und Boden) wertiger. Einziges Haar in der Suppe für mich: Die Play-Taste für Player zieht sie durch den eher billig wirkenden Farbton (orange) optisch etwas runter.
Und natürlich der Preis des 600er, im Vergleich zum 560er nun auch gerechtfertigt.
NickN1
Stammgast
#50 erstellt: 05. Apr 2015, 19:19
Tach zusammen

Ich betreibe den E-600 nun schon ca. 7 Monate an Fischer&Fischer SN 450 Boxen. Der CDP (Rotel) hängt coiaxial an der DAC 20. Der Plattenspieler an der AD 20. Beide Karten hatte ich vorher in einem E-308.
Der Unterschied zw. dem 308 und dem 600 sind meines Erachtens noch mal Welten. Im 600 kommt alles extrem klar und strukturiet rüber. Ein ganz anderes Klangbild.
Während ich beim 308 noch leicht an den Bässen und der Höhe reguliert habe, habe ich die Regler beim 600`er komplett abgeschaltet (wie handhabt ihr das ?).

Die alten VU-Meter mit Zeigern fand ich eigentlich auch besser.

Ich hatte die Möglichkeit, den 600 gegen den 560 zu hören. Auf Anhieb gefiel uns das Klangbild des 600 noch mal besser (subjektiv). Dann hat uns auch die neue FB sehr überzeugt. Abgesehen vom wesentlich wertigeren Material (Metall) gefiel uns vor allem die präzise Klangregelung. Jedes Drücken erhöht die Lautstärke exakt um eine Stufe.
Bei der alten FB am 308 musste ich immer länger auf die Lautstärketaste gedrückt halten bis er irgendwann reagierte. Dann "raste" der Poti los und stellte "irgendeine" Lautstärke ein. Präzise ist anders.
Die neue Lautstärkeregelung funktioniert ja technisch auch ganz anders.

Aber es gibt auch ein kleinen Wehmutstropfen.

Nach dem Einschalten macht der E-600 macht dieser in unregelmässigen Abständen leise "Klickgeräusche" bzw. "Knistergeräusche".

Ich vermute mal termische "Probleme". Bei der Erwärmung des Gerätes dehnt sich irgendwas aus. Das selbe hört man, wenn das Gerät ausgeschaltet wird. Die Geräusche treten bei ausgeschaltetem Gerät noch bis zu 2 Stunden auf.

Habe das Gerät noch nicht zum Händler geschleppt, da dieser 300 km weit entfernt residiert.

Das ganze stört bei Betrieb auch nur, wenn das Geräusch in leisen Passagen auftritt.

Kennt das jemand von E-600 Besitzern.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät.

Viele Grüsse

Nick
profimat
Stammgast
#51 erstellt: 05. Apr 2015, 20:55

NickN1 (Beitrag #50) schrieb:
Ich hatte die Möglichkeit, den 600 gegen den 560 zu hören. Auf Anhieb gefiel uns das Klangbild des 600 noch mal besser (subjektiv).


Interessant, wir konnten weder auf Anhieb noch nach tagelanger ausgepegelter tlw. verblindeter Vergleichstestung einen Unterschied erhören.


NickN1 (Beitrag #50) schrieb:
Nach dem Einschalten macht der E-600 macht dieser in unregelmässigen Abständen leise "Klickgeräusche" bzw. "Knistergeräusche". [...] Kennt das jemand von E-600 Besitzern.


Jein. Bei einem von drei 560ern hatte ich das auch mal. Tauchte immer ca. 20-30 min nach dem Einschalten auf. Halt Spannungsknacken bei thermischer Veränderung. Klanglich war alles gut, aber das Knacken fand ich echt nervig - zumal bei einem Gerät für über 10.600 Euro. Habe das Ding dann nicht behalten. Die beiden anderen 560er und auch der 600er (den hatte ich nur zum Testen) machten das nicht.

Kannst ja das Gerät öffnen, alle sichtbaren Verschraubungen in dem Teil lösen und wieder anziehen. Vielleicht ist dann Ruhe
Ein sieben Monate altes und somit quasi neues unverkratztes Gerät würde ich auf jeden Fall nicht von der P.I.A. prüfen lassen. Da kursieren echte Horrorstories über Rückläufer...
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