ACCUPHASE E-550

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puertotom
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jan 2006, 14:02
Hatte das Glück einen der ersten neuen E-550er zu erstehen und möchte na dieser Stelle den japanischen Freunden ein Riesenkompliment machen. Was sich da abspielt ist einfach grandios.
Über die Verarbeitung muss man bei Accuphase traditionell ja nichts sagen. So auch hier: Verarbeitung beeindruckend perfekt. Und auch klanglich sind die ja über jeden Zweifel erhaben. Was aber mit dem neuen Verstärker vorgelegt wird, ist nochmals ein großer Schritt in Richtung perfekter Musikgenuss.
Als Vorgängermodell hatte ich den E-210 im Einsatz. Kommt sicher auch nicht auf der Brotsuppe daher, aber im Vergleich zum E-550 stehen Welten dazwischen.
Eine unglaubliche Räumlichkeit und Transparenz, dazu eine Kraftentfaltung und Spielfreude schon bei niedriger Lautstärke, die staunen lässt. Man ortet jedes Instrument und jede Stimme einwandfrei, man sieht die Musiker regelrecht vor sich. Und selbst bei komplexer und laut gehörter Musik behält das Gerät jederzeit die Kontrolle und den Überblick. Der Klang ist vehement, natürlich, glasklar, organisch.
Habe lange überlegt, ob ich so viel Geld investieren soll. Aber nun, nach gerade mal 2 Tagen, bin ich 100%ig überzeugt - und vor allem sehr gespannt auf die Reaktion der Fachpresse. Angeblich wird der Audio-Testbericht im April veröffentlich.

Accuphase E-550. Wohl der neue Standard im Vollverstärker-Bereich. Musikgenuss pur. Klassegerät.

Vielen Dank an dieser Stelle an H. Imhof von Hör An in Aschaffenburg, der die rasche Auslieferung bei PIA ermöglich hat.
Ein Glück habe ich nicht gezögert ...
Sargnagel
Stammgast
#2 erstellt: 26. Jan 2006, 17:38
Hallo puertotom,

meinen Glückwunsch zu diesem wirklich fantastischen Verstärker. Ich konnte ihn vor zwei Wochen auch erstmals bei meinem Händler hören. Ein sehr schönes und wertiges Gerät - wie eigentlich alle Accuphase'.

Noch im Dezember dachte ich darüber nach, meinen E-408 mit einem E-550 in den Ruhestand zu versetzen, habe mich dann aber für den größeren Schritt in Form der Kombi C-2000/P-3000 entschieden.

Du wirst sicher viel Freude mit dem E-550 haben, zumal er sicher klanglich noch zulegen wird. Schon der E-530 konnte hervorragend musizieren, mit der nunmehr im E-550 verbauten AAVA-Lautstärkeregelung dürfte ein Platz unter den Top 3-Vollverstärkern auf diesem Planeten sicher sein.

Viel Musikgenuss und Spaß !

Sargnagel
onload
Stammgast
#3 erstellt: 26. Jan 2006, 18:19
Ich habe einen 210er angeboten bekommen, bin mir aber nicht sicher. Kannst du mir etwas zum Klang dazu sagen ?
Also in welche Richtung, kann man Accuphase klanglich einordnen. Das wäre echt nett, ich hab nämlich noch keinen Accuphase gehabt. Hatte Linn Wankonda/Linn LK 140 und war damit nicht so zufrieden. z. Zeit habe ich einen Rotel 1070.

Ich denke der wäre ausreichend, da ich in einem relativ kleinen Raum höre und auch mit den Petite keine Wattmonster betreibe. Ich mags eher etwas kleiner, dafür gut durchdacht *g*

Viele Grüße und vielen Dank
Andreas


[Beitrag von onload am 26. Jan 2006, 18:19 bearbeitet]
puertotom
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jan 2006, 18:35

onload schrieb:
Ich habe einen 210er angeboten bekommen, bin mir aber nicht sicher. Kannst du mir etwas zum Klang dazu sagen ?
Also in welche Richtung, kann man Accuphase klanglich einordnen. Das wäre echt nett, ich hab nämlich noch keinen Accuphase gehabt. Hatte Linn Wankonda/Linn LK 140 und war damit nicht so zufrieden. z. Zeit habe ich einen Rotel 1070.

Ich denke der wäre ausreichend, da ich in einem relativ kleinen Raum höre und auch mit den Petite keine Wattmonster betreibe. Ich mags eher etwas kleiner, dafür gut durchdacht *g*

Viele Grüße und vielen Dank
Andreas



Hallo Andreas,

der 210er, den ich hatte, war gebraucht, Baujahr 1997, Topzustand. Klanglich in den Bässen etwas flacher, dennoch sehr transparent und klar. Allerdings hat er bei sehr komplexer Musik und bei höherer Lautstärke die Linien nicht mehr so klar gezogen, die Klarheit ging etwas flöten, der Klang wurde dann etwas aufdringlich.

Witzigerweise hatte ich zuvor auch eine Rotel-Combo im Einsatz. Allerdings "nur" die Basisgeräte Vor-Verstärker RC 03, Endstufe RB-03 und CD-Player RCD-02. Hier war der Unterschied zugegeben nicht wirklich gigantisch. Der 210 hat etwas klarer gespielt. Rotel war im Bass etwas kompakter.

Nun im Vergleich mit dem 550er muss ich eindeutig sagen: HÖLLE. Da hat der 210er keine Chance mehr. Aber das ist natürlich auch eine ganz andere Preisklasse und Generation.

Ich bin wirklich kein Profi und prinzipiell der Meinung auch kleine Anlagen reichen für den Ottonormalverbraucher bis High-End-Anfänger absolut aus. So wird viel Verwirrung gestiftet mit Zubehör und Klangtuning, was letztendlich das Geld nicht wirklich wert ist, es sei denn, man möchte für 2 % besseren Klang unbedingt 1.000,- hinblättern. Somit ist der 210er sicher absolut gute Wahl.

Klanglich, wie gesagt, war meiner im Tieftonbereich nicht sonderlich wuchtig. Dafür hat er eine beachtliche Tiefe und Umrissenheit hingelegt. Und an einigermaßen guten Boxen ist das sicher eine beeindruckende Performance. Auffällig war aber, dass der 210er bei CD's, deren Aufnahmen nicht sonderlich gut waren, auch neue, seine Probleme hatte. Vor allem die Tiefen hat er dann nicht sonderlich ansprechend reproduziert. Es klang bisweilen etwas zu flach und in den Höhen zu prägnant.

Leider hat man bei diesem Modell keinerlei Einstellmöglichkeit hinsichtlich der Klangfarbe und die Loudness-Geschichte war viel zu heftig, sodass man den Knopf tunlichst nicht drücken sollte. Die Puristen mögen nörgeln. Aber die Einstellmöglichkeit der Höhen und Tiefen, wenn sie gut gemacht sind, ist gerade bei klanglich nicht einwandfreien Räumen von Vorteil.
Ist zumindest meine Erfahrung.
Zu welchem Preis hast Du das Gerät angeboten bekommen? Wie alt ist die Maschine?


[Beitrag von puertotom am 26. Jan 2006, 18:48 bearbeitet]
onload
Stammgast
#5 erstellt: 26. Jan 2006, 18:51
Ich glaub BJ 97/98 und so ca. 800 Euro.

Ich denke ich muss ihn hören, aber wenn du zu den kleinen ROTEL-Geräten nur leichte Unterschiede gehört hast, wird es mit einem 1070er die vielleicht noch weniger geben. Also keine echte Verbesserung, außer man kann damit "angeben" - wenn man sagt, man hat Accuphase daheim.

Der 550 ist preislich für ferige Hausbauer mit Frau in Mutterschaft nicht zu bezahlen Da muss ich noch 10 Jahre warten... so zum 40ten *gg*

Danke schön für die Beschreibung. Ich werde ihn mir anhören.

Alternativ denke ich über einen PATHOS Verstärker, Audio-Refinmente Complete oder Musical-Fidelity A3.5 nach.

Beim Rotel finde ich die große Bühne schon prima und Musik erfüllt den Raum, aber irgendwie gehen mir paar Instrumente flöten in der Staffelung... irgendwie so, könnte ich es erklären.

Viele Grüße
Andreas
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 26. Jan 2006, 18:54
Hallo.

puertotom schrieb:
Wohl der neue Standard im Vollverstärker-Bereich.

Gegen welche anderen Vollverstärker hast Du das Gerät verglichen?
Gruß
puertotom
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Jan 2006, 19:08

_axel_ schrieb:
Hallo.

puertotom schrieb:
Wohl der neue Standard im Vollverstärker-Bereich.

Gegen welche anderen Vollverstärker hast Du das Gerät verglichen?
Gruß


Pathos. Die ganze andere Accuphase-Reihe inkl. dem E-530er und natürlich meine gute alte Rotel-Maschine.
Zugegeben nicht viel. Aber die Performance ist so verflucht gut, dass es zumindest mich vom Hocker haut.
Schwer zu beschreiben. Man hat das Gefühl, das Ding lebt.
puertotom
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Jan 2006, 19:10

onload schrieb:
Ich glaub BJ 97/98 und so ca. 800 Euro.

Ich denke ich muss ihn hören, aber wenn du zu den kleinen ROTEL-Geräten nur leichte Unterschiede gehört hast, wird es mit einem 1070er die vielleicht noch weniger geben. Also keine echte Verbesserung, außer man kann damit "angeben" - wenn man sagt, man hat Accuphase daheim.

Der 550 ist preislich für ferige Hausbauer mit Frau in Mutterschaft nicht zu bezahlen Da muss ich noch 10 Jahre warten... so zum 40ten *gg*

Danke schön für die Beschreibung. Ich werde ihn mir anhören.

Alternativ denke ich über einen PATHOS Verstärker, Audio-Refinmente Complete oder Musical-Fidelity A3.5 nach.

Beim Rotel finde ich die große Bühne schon prima und Musik erfüllt den Raum, aber irgendwie gehen mir paar Instrumente flöten in der Staffelung... irgendwie so, könnte ich es erklären.

Viele Grüße
Andreas



Logisch. In den eigenen Räumen anhören und schauen, wie die Sache klingt.
Und "angeben" möchte ich damit wirklich nicht. Von mir erfährt KEINER, was das Ding gekostet hat. Nicht mal meine Frau weiß Bescheid ...
Der Preis ist übrigens fair. Habe 1.100 hingeblättert.


[Beitrag von puertotom am 26. Jan 2006, 19:11 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2006, 19:20

_axel_ schrieb:
Gegen welche anderen Vollverstärker hast Du das Gerät verglichen?


puertotom schrieb:
Pathos. Die ganze andere Accuphase-Reihe inkl. dem E-530er und natürlich meine gute alte Rotel-Maschine.

Ich freue mich jedenfalls für Dich, dass Du auch nach 2 Tagen noch glücklich bist.
Wollte nur wissen, in welchem Licht der Absolutheits-Ausspruch, zu dem Du Dich in Deiner Freude hast hinreißen lassen, zu sehen ist.
Gruß
onload
Stammgast
#10 erstellt: 26. Jan 2006, 19:20
Meine Frau hat die Cambridge-Anlage im Wohnzimmer, auch sie kennt sich so halbwegs aus. Ist auch schon häufig mit auf der High-End gewesen und normalerweise auch gleichberechtigter Verdiener, weil gleiches Studium. No chance...da ist nix mit ..."war gar net so teuer"

Ich höre das Ding jetzt an, ich hör mir jetzt überhaupt einige Verstärker an. Der 1070 war ein etwas zu schneller Kauf. Aber man kann auch damit gut hören, so ist es nicht.

Winkz

On...
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#11 erstellt: 28. Apr 2006, 15:08
Glückwunsch Puertotom!
Du darfst Dich darauf freuen, dass er nach der Einspielphase vermutlich nochmal zulegen wird.
Ich bekomme meinen 550er übrigens hoffentlich Ende nächster Woche (Wartezeit 3 Monate ).
Noche 2 Fragen:
Wie lange braucht er bis er warm ist? Müsste dank Class A doch recht fix gehen. Mein 407er muss schon einen halben Tag an sein, damit er ordentlich spielt.

Welche Boxen betreibst Du am 550er? Bei allen Qualitäten des 550ers hat der 408er schon mehr Schwärze und Basstiefe bein meinem Hörvergleich gebracht. Insgesamt war es für die rel. magere Leistung aber ganz OK an meinen Boxen - insbesondere weil er trotz hoher Lautstärken nicht angestrengt geklungen hat und ebenso schnell wie der 408er war. Mich hat letztlich die enorme Musikalität und Raumabbildung bei großen Orchestern überzeugt - im Tiefbass kann ich eher einen Kompromiß machen. Allerdings vermute ich, dass er nicht mit allen Boxen klar kommt.
Gruß
Hans
purevision
Stammgast
#12 erstellt: 28. Apr 2006, 20:44
hallo tom,

erstmal glückwunsch zu dem tollen gerät, der ist klanglich wirklich über jeden zweifel erhaben.


Wohl der neue Standard im Vollverstärker-Bereich.


aber das kann ich so nicht unterschreiben, das ist mir zu absolut.

je nach vorliebe, hörgewohnheit und restequipment gibt es noch so einige standards

zum beispiel der sudgen A21 SE oder der jeff rowland concerto und concentra.

die würde ich persönlich alle drei dem accu vorziehen.

ich will dir aber keineswegs die freude nehmen, im gegenteil, mich sticht nur immer der hafer wenn ich solche absolutismen lese

in diesem sinne wünsche ich dir noch viel spass mit deinem
neuen schätzchen

liebe grüße
cumbb
Gesperrt
#13 erstellt: 01. Mai 2006, 18:19
Hai.
Sehe ich richtig, wenn ich mir Photos von dem Inneren betrachte, dass das Signal über billigste Platinen-Steckverbinder geschickt wird?
C.
turnbeutelwerfer
Inventar
#14 erstellt: 07. Mai 2006, 11:02
Ist der Pathos hier auch von jemand selber gehört worden?
Haltepunkt
Inventar
#15 erstellt: 11. Mai 2006, 11:04

turnbeutelwerfer schrieb:
Ist der Pathos hier auch von jemand selber gehört worden?


Meinst Du das Pathos, das hier verbreitet wird?
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#16 erstellt: 11. Mai 2006, 13:58
Ja durchaus!
Habe den 550er jetzt seit gut 10 Tagen und kann nicht verbergen, dass ich ebenfalls recht begeistert bin.
Verblüfft hat mich zunächst ggü. meinem alten Verst. (E-407), dass der 550er Klangfarben von Instrumenten und die Räumlichkeit so natürlich wiedergibt, dass man selbst bei guten Studioproduktionen (z.B. Al Di Meola) sofort merkt, das der Raum künstlich ist, und die (Natur)Insturmente jeweils in anderen akustischen Umgebungen aufgenommen und dann zusammengemischt wurden. Ein Genuss sind wirklich schöne Klassikaufnahmen: Die Plastizität der Platzierung im Raum und die das genaue "Passen" der Feindynamik (laute Instrumente drängeln sich nie in den Vordergrund sondern behalten Ihren Platz in Ensemble) habe ich so noch nicht besser gehört. Mit dem 407er Klang es zuweilen schonmal etwas nevig (z.B. das Tenorsax v. J. Garbarek, oder die beiden ersten Vollenweider Platten) das ist hier nicht mehr so, im Gegenteil die Musik wird zum Film!
Das nun der Bass nicht mehr ganz so fett und trocken wie beim 407 ist, kann ich dabei ganz gut verschmerzen.
Leider muss man wohl auch in der Kategorie immer noch Kompromisse machen

Ein weiterer Vorteil der Class-A Technik: das Gerät ist nach spät. 40 Min. warm und spielt dann schon auf maximalem Niveau.

Also bevor Ihr Euch über die Schärmer lustig macht, nicht schwätzen sondern selber hören damit ihr auch kompetent mitdiskutieren könnt.
Grüsse
Hans





turnbeutelwerfer schrieb:
Ist der Pathos hier auch von jemand selber gehört worden?
Sargnagel
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mai 2006, 14:49
Hallo Hans,

in den meisten von dir genannten Punkten meine volle Zustimmung.

Im Bassbereich empfinde ich den E-550 als sehr schnell, druckvoll und staubtrocken, dadurch aber auch etwas schlanker als beispielsweise einen E-408 ( den besaß ich auch schon..). Meine zuvor verwendete Kombi C-2000/P-3000 spielte etwas "runder" und "dicker", aber nicht so schnell und präzise wie der E-550. Hier unterscheidet sich der E-550 für mein Empfinden auch wiederum deutlich von seinem Vorgänger ( E-530 ), den ich doch wärmer und gemütlicher klingend in Erinnerung habe. Der E-530 spielte daher runder und weicher auf.

Die räumliche Darstellung gerät beim E-550 wirklich ebenso grandios wie die Fähigkeit, Instrumente und Stimmen exakt zu positionieren, ohne dabei in Einzelteile zu zerfallen. Das Klangbild wirkt beinahe plastisch und greifbar.

Unter dem Strich m.E. ein überragender Vollverstärker.

Gruß,
Sargnagel
andisharp
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Mai 2006, 15:04
Ist ja ein netter Verstärker, aber mit dieser Art von Klangbeschreibung kann ich gar nichts anfangen. Was ihr hört, sind der Raum und die Lautsprecher, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht den Amp. Die Bassschwäcke deutet für mich auf zu wenig Leistung und Stabilität an den gewählten Lautsprechern hin. Offensichtlich ist die Kombi suboptimal. Ich wäre momentan froh, wenn meine Class-A-Endstufen nach 40 min. nur warm wären.
Sargnagel
Stammgast
#19 erstellt: 11. Mai 2006, 17:07
Ich wüsste nicht, etwas über Bassschwäche geschrieben zu haben. Im Gegenteil, der Bass des E-550 kommt mit Nachdruck und Schnelligkeit, nur halt weniger rund und träge als bei meinen bisherigen Vergleichsgeräten.

Warum soll diese Klangeigenschaft nicht vom Amp kommen, wenn ein anderer Amp am selben Lautsprecher und im selben Raum unter identischen Bedingungen anders klang ? Du schreibst heute irgendwie in Rätseln....

Mein Raum ist im übrigen akustisch optimiert, die Lautsprecher stehen recht optimal und die Kombination LS/Amp passt m.E. auch ganz ordentlich zusammen.

So what ?

Gruß,
Sargnagel

PS: Mit welcher Art von Klangbeschreibung kannst du denn etwas anfangen ? Ich kann das so nicht nachvollziehen.

Womöglich beziehst du dich aber auch auf deine Signatur.....


[Beitrag von Sargnagel am 11. Mai 2006, 17:10 bearbeitet]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#20 erstellt: 11. Mai 2006, 17:14
Mann geht das schon wieder los
Das Thema hatte wir doch schon ausgiebig im Accuphase Thread durchgenudelt.
Es ist ja richtig, dass der Raum ne Menge ausmacht, aber wie kann es denn bitteschön sein, dass die von Sparnagel und mir geschilderte deutliche Klangverbesserung im gleichen Raum lediglich durch den Wechsel des Verstärkers erreicht werden konnte? Vielleich verändert das andere Gehäuse ja die Akustik im Raum Um es mal deutlich zu machen: Klar ist der Performanceunterschied zwischen Panda und Porsche auf dem Nürburgring am besten zu erkennen aber auch im Stadtverkehr (also auch im ggf. nicht optimalen Umfeld) ist er deutlich spürbar und definitiv eine Verbesserung!

Mit "warm" meine ich übrigens nicht die Gehäusetemperatur sondern das Erreichen des optimalen Betriebspunktes (sollte prinzipbedingt bei Class A schneller als bei Class A/B gehen).

Sicher ist die relative "Bassschwäche" auch eine Leistungsfrage aber in einer "suboptimalen Kombi" würde das Klangbild im Überlastbereich zusammenbrechen und es insgesamt "angestrengt" klingen. Das ist aber nicht der Fall, der 550er hat zwar nicht so viel Punch, kann aber in der Tiefe und Körperhaftigkeit durchaus mit dem 407er mithalten und ist für mein Empfinden auch insgesamt harmonischer - wer nur Popmusik bei Partylautstärke hört, wird mit dem 550er allerdings in der Tat nur "suboptimal" bedient.


andisharp schrieb:
Ist ja ein netter Verstärker, aber mit dieser Art von Klangbeschreibung kann ich gar nichts anfangen. Was ihr hört, sind der Raum und die Lautsprecher, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht den Amp. Die Bassschwäcke deutet für mich auf zu wenig Leistung und Stabilität an den gewählten Lautsprechern hin. Offensichtlich ist die Kombi suboptimal. Ich wäre momentan froh, wenn meine Class-A-Endstufen nach 40 min. nur warm wären. ;)
andisharp
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Mai 2006, 17:23
M. E, beruht die Klangverbesserung auf reiner Einbildung, auf sonst nichts. Und die elitären Sprüche von wegen "Popmusikhörer" kenne ich zur Genüge. Soll man darüber lachen, oder weinen?

Ich höre Unterschiede zwischen Verstärkern nur an deren Belastungsgrenze, also sehr laut, es sei denn es handelt sich um irgendwelche Röhrenexoten. Ich kann dieses High-Ender-Geblubber ehrlichgesagt kaum ertragen.Wenn du dir mal die Mühe eines echten Vergleichstests machen würdest, würdest du dich zukünftig hüten, solche Sprüche zu klopfen. Aber das machen High-Ender ja nicht, ich vergaß.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#22 erstellt: 11. Mai 2006, 17:25
Hallo Sparnagel,
das hast Du sehr treffend formuliert (besser als ich weiter oben) auch die von Dir geschilderten Verbesserungen ggü. dem 550er, den ich auch als weniger agil empfand, kann ich nachvolziehen.
Insgesamt trifft in der Tat der (Spar)Nagel auf den Kopf.

Schlanker für den Bass kommt eher hin - es ist ja schon so, dass durchaus Tiefbass da ist, aber eben nicht ganz so viel "Energie" wie bei 408er rüberkommt (den ich im A-B-Vergleich mit dem 550er gehört habe).

Übrigens interessant, dass Du Dich von der Vor-End-Kombi zugunsten des 550ers getrennt hast, immerhin liegt die doch noch 3500 € über dem 550er. Hätte nicht vielleicht ein Austausch der P3000 gg. die A-30 mehr gebracht? Immerhin ist doch der C2000 gewiss besser als die vorstufe im 550er?



Hans


Sargnagel schrieb:
Hallo Hans,

in den meisten von dir genannten Punkten meine volle Zustimmung.

Im Bassbereich empfinde ich den E-550 als sehr schnell, druckvoll und staubtrocken, dadurch aber auch etwas schlanker als beispielsweise einen E-408 ( den besaß ich auch schon..). Meine zuvor verwendete Kombi C-2000/P-3000 spielte etwas "runder" und "dicker", aber nicht so schnell und präzise wie der E-550. Hier unterscheidet sich der E-550 für mein Empfinden auch wiederum deutlich von seinem Vorgänger ( E-530 ), den ich doch wärmer und gemütlicher klingend in Erinnerung habe. Der E-530 spielte daher runder und weicher auf.

Die räumliche Darstellung gerät beim E-550 wirklich ebenso grandios wie die Fähigkeit, Instrumente und Stimmen exakt zu positionieren, ohne dabei in Einzelteile zu zerfallen. Das Klangbild wirkt beinahe plastisch und greifbar.

Unter dem Strich m.E. ein überragender Vollverstärker.

Gruß,
Sargnagel :)
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#23 erstellt: 11. Mai 2006, 17:42
Also weißt Du was soll denn das hier?
Warum machst Du Dir bloß die Mühe, Leute zu bekehren, deren Sprache Du nicht sprichst und die Deine offenbar nicht verstehen? Das ist doch vergebene Liebesmüh und erzeugt nur Verständnislosigkeit für eine so extreme Einstellung.

Es ist ja ok wenn Du keine Unterschiede zw. Verstärkern hörst, aber warum bist Du so enorm daran interessiert, andere davon überzeugen zu wollen, dass dies dann auch für sie zu gelten hat? Glaubst Du vielleich selbst nicht so recht daran, da es ja immerhin eine Riesenmenge von Hörern, Publizisten und Herstellern gibt, die daran "glauben" und ggf. auch nicht ganz dumm und unerfahren sind und suchst Du daher einen Beweis für Deine Einzelgängerrolle? Oder ist es schlicht Provokation? Im letzten Falle ist das ja mal ganz nett, aber es ist ja nicht das erste Mal, dass Du mit dieser These kommst und allmählich nervt es!!!

Übrigens: Ich wolltee das Hören von Popmusik keineswegs herabwürdigen aber es ist schlicht so, dass sie i.A. keine "echten" Rauminformationen enthält und wie z.B: ein Synthesizer wirklich klingt, weiss keiner - bei einer Violine ist das z.B. schon anders. Popmusik eignet sich daher i.A. nicht besonders gut dazu, möglichst viele Eigenschaften einer Kette herauszuhören so wichtig sie für unser Hobby Musik auch sein mag.



andisharp schrieb:
M. E, beruht die Klangverbesserung auf reiner Einbildung, auf sonst nichts. Und die elitären Sprüche von wegen "Popmusikhörer" kenne ich zur Genüge. Soll man darüber lachen, oder weinen?

Ich höre Unterschiede zwischen Verstärkern nur an deren Belastungsgrenze, also sehr laut, es sei denn es handelt sich um irgendwelche Röhrenexoten. Ich kann dieses High-Ender-Geblubber ehrlichgesagt kaum ertragen.Wenn du dir mal die Mühe eines echten Vergleichstests machen würdest, würdest du dich zukünftig hüten, solche Sprüche zu klopfen. Aber das machen High-Ender ja nicht, ich vergaß. ;)
Sargnagel
Stammgast
#24 erstellt: 11. Mai 2006, 18:33
Ist schon komisch, dass plötzlich alle Verstärker gleich klingen sollen. Insgeheim hatte ich aber auch schon vermutet, dass alles was ich am E-550 besser und schöner empfinde ( und auch höre ) nur Einbildung sein kann. Vielleicht kaufe ich mir ja demnächst wieder eine Universum-Anlage, spielt ja eh' auf Accuphase-Niveau, keine Frage.

Ich denke manchmal, einige Menschen wollen sich nur auf die eine oder andere Art profilieren ohne auch nur jemals gewisse Gerätschaften gehört zu haben. Anders kann ich mir diesen Schmarrn nicht erklären, der hier niedergeschrieben wird. Aber belassen wir es jetzt dabei, es wird sonst wieder eine endlose Diskussion.

@Hans

Ja, die A-30 hatte ich auch zunächst im Visier, habe mich dann aber für eine gewisse "Abrüstung" entschieden, zumal ich wieder festgestellt habe, dass ich einen Hang zu "fetten" Vollverstärkern verspüre. Das war letztendlich entscheidend. Der E-550 sieht einfach fantastisch aus.

Gruß,
Sargnagel
andisharp
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 11. Mai 2006, 18:37
Nö, ich habe niemals solche "Gerätschaften" gehört, um sie zu schonen, lass ich sie nämlich immer aus. Werden nur jeden Tag abgestaubt.

Deshalb hab ich meinen alten Accu auch so gut verkauft bekommen.
Haltepunkt
Inventar
#26 erstellt: 11. Mai 2006, 18:48
Könnt Ihr mir ein Accuphase-Modell mit aufgeräumtem Klangbild empfehlen? Bei mir ist es nämlich immer so unordentlich.

Wichtig ist jedenfalls Accuphase Niveau. Bisher war's Emitter Niveau. Da der aber im Blindtest mit einem selbsternannten Goldohr nicht besser als die Cambridge Dose war, ist der jetzt abgeschrieben.
Bis zum nächsten Blindtest mit Accuphase ein kleines Goldohr sein. Mehr will ich gar nicht. Nur kurz mal dieses Gefühl erleben, zu den Auserwählten zu gehören, bis mich die Realität einholt
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Mai 2006, 19:16
edit: ist egal.


[Beitrag von stereo-leo am 11. Mai 2006, 19:22 bearbeitet]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#28 erstellt: 12. Mai 2006, 10:58
Hat denn die "Abrüstung" auch klangliche Vorteile ggü. einer entsprechenden Aufrüstung gebracht? Ansosten hast Du doch bestimmt finanziell eher einen Verlust gemacht, oder?
Allerdings wäre der nächste deutlich darüber liegende Aufrüstungsschritt (wenn Du bei A. bleiben wolltest) nicht ganz einfach gewesen, wenn man annimmt, dass C2000/A-30 nicht wesentlich über dem 550er Niveau spielen.
Oder hat bei Deiner Entscheidung doch die Optik die Hauptrolle gespielt?


Sargnagel schrieb:
@Hans

Ja, die A-30 hatte ich auch zunächst im Visier, habe mich dann aber für eine gewisse "Abrüstung" entschieden, zumal ich wieder festgestellt habe, dass ich einen Hang zu "fetten" Vollverstärkern verspüre. Das war letztendlich entscheidend. Der E-550 sieht einfach fantastisch aus.

Gruß,
Sargnagel
Sargnagel
Stammgast
#29 erstellt: 12. Mai 2006, 11:37
Die Kosten haben keine entscheidene Rolle gespielt. Eine A-60 war mir persönlich jedoch zu groß und nur sehr schwer aufstellbar. Die A-30 hat mich nicht wirklich fasziniert.

Unter dem Strich empfand ich den E-550 als besten Kompromiss, klanglich wohl auf nahezu ähnlichem Niveau wie C-2000/A-30, optisch für mich aber ein Traumgerät.

Weiterer Vorteil: Ich spare wieder ein teures Netz-/ und XLR-Kabel...

Gruß,
Sargnagel
cumbb
Gesperrt
#30 erstellt: 12. Mai 2006, 13:32
Hai.
"...Performanceunterschied zwischen Panda und Porsche..."
Hui. In einem ungetunten Werks-Transporter mit einer Tonne Zuladung zu sitzen und einen Panda, der einen Wohnwagen angehängt bekam, zu überholen, ist nicht schwierig. Aber dabei zu glauben, man säße in einem Porsche, zeigt, dass hier ein Diskurs geführt wird, der fern jeder Realität ist.
Kaufte jemand sich im Autohaus einen Porsche, würde er noch immer keine Rennen fahren. Er würde es auch nicht können.
Und ein 1000-Watt-ungetunte-Brummi-Rennen ist keine Formel 1! Die findet woanders statt. Und verlangt mehr, als in den Laden zu gehen und ungetunte Werkswagen miteinander zu vergleichen.
Leute, aufwachen!
C.


[Beitrag von cumbb am 12. Mai 2006, 13:41 bearbeitet]
Sargnagel
Stammgast
#31 erstellt: 12. Mai 2006, 14:10
Und was willst du uns nun damit sagen...?

Zweifelnde Grüße,
Sargnagel
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#32 erstellt: 12. Mai 2006, 15:41
Also das ist mir ebenfalls zu hoch Hast Du vielleicht was geraucht?

Ich wollte mit diesem für die meisten leicht verständlichen Bild eigentlich nur klar machen, dass differenzierte Unterschiede zwischen 2 Geräten auch unter nicht optimalen Bedingungen herausgehört werden können, aber keines falls eine Expertendiskussion über Autotuning lostreten.


cumbb schrieb:
Hai.
"...Performanceunterschied zwischen Panda und Porsche..."
Hui. In einem ungetunten Werks-Transporter mit einer Tonne Zuladung zu sitzen und einen Panda, der einen Wohnwagen angehängt bekam, zu überholen, ist nicht schwierig. Aber dabei zu glauben, man säße in einem Porsche, zeigt, dass hier ein Diskurs geführt wird, der fern jeder Realität ist.
Kaufte jemand sich im Autohaus einen Porsche, würde er noch immer keine Rennen fahren. Er würde es auch nicht können.
Und ein 1000-Watt-ungetunte-Brummi-Rennen ist keine Formel 1! Die findet woanders statt. Und verlangt mehr, als in den Laden zu gehen und ungetunte Werkswagen miteinander zu vergleichen.
Leute, aufwachen!
C.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#33 erstellt: 12. Mai 2006, 15:49
Hallo Sargnagel,
danke für Deine Antwort.
Hört sich ja beruhigend an, wenn auch eine A-30/C-2000-Kombi nicht an den 550er herankommt. Übrigens ziemlich
beneidenswert, wenn bei deiner Entscheidung die Kosten keine entscheidende Rolle gespielt haben, denn wie gesagt einen kleinen "Kompromiß" musste habe ich mit dem 550er im Bassbereich schon machen, der mit einer A-60/C-2400 Kombi vermutlich nicht erforderlich gewesen wäre.


Sargnagel schrieb:
Die Kosten haben keine entscheidene Rolle gespielt. Eine A-60 war mir persönlich jedoch zu groß und nur sehr schwer aufstellbar. Die A-30 hat mich nicht wirklich fasziniert.

Unter dem Strich empfand ich den E-550 als besten Kompromiss, klanglich wohl auf nahezu ähnlichem Niveau wie C-2000/A-30, optisch für mich aber ein Traumgerät.

Weiterer Vorteil: Ich spare wieder ein teures Netz-/ und XLR-Kabel...

Gruß,
Sargnagel :)
mnicolay
Inventar
#34 erstellt: 12. Mai 2006, 16:03

Hans_Wilsdorf schrieb:
...denn wie gesagt einen kleinen "Kompromiß" musste habe ich mit dem 550er im Bassbereich schon machen...

Hallo,
was für einen Kompromiss meinst Du denn? Was war die Referenz die Du Deiner Entscheidung gegenübergestellt hast?
Gruß
Markus
Sargnagel
Stammgast
#35 erstellt: 12. Mai 2006, 16:06
Hallo Hans,

Vorsicht, nicht dass sich wieder einige hier erregen: Ich habe nicht gesagt, dass die Kombi C-2000/A-30 schlechter ist als ein E-550. Mir persönlich gefällt halt nur der E-550 besser und wird der klanglichen Performance der Kombi sicher auch nicht wesentlich nachhängen.

Die A-60 spielt m.E. in einer anderen Liga, ist mir persönlich aber wie schon gesagt zu "wuchtig". Ich wüsste derzeit nicht, wo ich sie vernünftig aufstellen könnte. Nebenbei gesagt würde ich aber auch keine 15.000,00 € für eine Endstufe ausgeben wollen.

Ein richtig guter Vollverstärker wie der E-550 macht mich rundum glücklich.

Beste Grüße,
Sargnagel
Sargnagel
Stammgast
#36 erstellt: 12. Mai 2006, 16:08

mnicolay schrieb:

Hallo,
was für einen Kompromiss meinst Du denn? Was war die Referenz die Du Deiner Entscheidung gegenübergestellt hast?
Gruß
Markus


Die Antwort findet sich bei genauerem Lesen in diesem Thread. Hans hatte vorher den E-407 und kennt auch den E-408.

Alles klar ?

Gruß,
Peter
mnicolay
Inventar
#37 erstellt: 13. Mai 2006, 10:31
[quote="Sargnagel Die Antwort findet sich bei genauerem Lesen in diesem Thread. Hans hatte vorher den E-407 und kennt auch den E-408.
Alles klar ?
Gruß,
Peter[/quote]
Hallo Peter,
klar vielleicht für Accu-Fans, der Rest der Normalsterblichen bleibt etwas... zurück.

Kann mit E-40X nix anfangen, was meint Hans denn, was die besser als der 550 machten (im Bass natürlich, hier läge ja der Kompromiss?)
Gruß
Markus
Sargnagel
Stammgast
#38 erstellt: 13. Mai 2006, 12:03
Hallo Markus,

neugierige Frage von mir: Wenn du mit E-40x usw. nichts anfangen kannst, was interessieren dich dann überhaupt die Unterschiede zwischen den Baureihen

Die Modelle E-407 und E-408 können deutlich höhere Leistung liefern als ein E-550, der in Class A spielt. Daher kann man nun ableiten, dass der Bassbereich dieser Modelle gewaltiger und druckvoller erscheint, während E-550 bzw. E-530 ( Vorgängermodell ) etwas "musikalischer" und vielleicht weniger nachdrücklich im Bass erscheinen. Das wird allerdings erst bei hohen Lautstärken und Lautsprechern mit niedrigem Wirkungsgrad wirklich relevant sein.

Gruß,
Sargnagel
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#39 erstellt: 15. Mai 2006, 14:29
Hallo Markus,
Sargnagel war schneller als ich, er hat Deine Frage ja breits netterweise für mich beantwortet. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich habe den 550er aber in der Tat nur mit VV aus dem Hause Accuphase verglichen. Im Übrigen, der etwas schlankere Bass ist wirklich zu verschmerzen zumal die wirklich fantastische Feinauflösung sowie Breiten- und Tiefenstaffellung diese kleine Schwäche mehr als wieder gutmacht. Der 407 war auch recht analytisch, dabei aber eher etwas leblos und war - nun kann ich es zweifelsfrei sagen - auch dafür verantwortlich, dass meine Kette teilweise etwas spitz und aggressiv geklungen hat. Wirklich entspanntes Langzeithören und "Eintauchen" ist jetzt noch mal um einiges Besser möglich geworden.
Gruß
Hans


mnicolay schrieb:
Hallo Peter,
klar vielleicht für Accu-Fans, der Rest der Normalsterblichen bleibt etwas... zurück.

Kann mit E-40X nix anfangen, was meint Hans denn, was die besser als der 550 machten (im Bass natürlich, hier läge ja der Kompromiss?)
Gruß
Markus
celestron
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 12. Jun 2006, 18:15
Hallo aus Nürnberg!

Endlich mal wieder welche, die es öffentlich zugeben, Unterschiede zwischen Verstärkern zu hören und das bei identischen Hörbedingungen, sprich vor der eigenen Anlage.
Glückwunsch übrigens zum 550. Accuphase begleitet mich seit meinen HiFi-Anfängertagen. Meine P-260 (gekauft 1981) leisetet als Surround-Endstufe immer noch gute Dienste.

Viel Spaß am Hobby!

P.S.: Den Post von cumbb hab´ ich auch nicht ganz kapiert... btw cumbb...60% der Porsche 911-Käufer wollen ihr Teil auch auf der Rennstrecke fliegen lassen (zum Glück dort und nicht auf der BAB) und machen das auch...und ein nicht unbeträchtlicher Teil erwirbt sich eine Renn-Lizenz (ist einfacher, als Du denkst, siehe Cora Schumacher)
...vielleicht wolltest Du aufzeigen, daß es schwierig ist Vor/End-Kombis mit Vollverstärkern und auch noch unterschiedliche Betriebsarten (Class A und A/B) zu vergleichen...

Gruß


[Beitrag von celestron am 12. Jun 2006, 18:38 bearbeitet]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#41 erstellt: 14. Jun 2006, 12:39
Nochmal eine Frage an die frisch gebackenen 550er-Besitzter:
Betreibt jemand schon die neue Phonoplatine AD-20 oder kann jemand etwas zu möglichen Verbesserungen ggü. der AD-10 (die ich vom alten 407er übernommen habe) sagen?
Danke
Hans
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#42 erstellt: 13. Mrz 2011, 17:34
HallI Hallo....Threadleiche.....und dennoch, was kann man heute für einen guten E-550 bezahlen? Ich finde nämlich nüx
lyticale
Inventar
#43 erstellt: 14. Mrz 2011, 13:20
Ich hab son Accu hier rumstehen. Würd ich gegen einen guten Kopfhörer tauschen ...
Jeremy
Inventar
#44 erstellt: 14. Mrz 2011, 14:43

lyticale schrieb:
Ich hab son Accu hier rumstehen. Würd ich gegen einen guten Kopfhörer tauschen ...


Ein E-550 gegen einen Kopfhörer?! Nicht schlecht! Müßte dann aber vermutl. ein Stax der obersten Kategorie mit Versorgungseinheit/-Netzteil sein - oder?

BG
Bernhard
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