HK 670... es wird immer schlimmer!

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DerOlli
Inventar
#1 erstellt: 19. Dez 2004, 23:03
Hi,

einige von euch kennen vielleicht noch mein Problem
mit dem HK 670!

Nach einem unvorhersehbaren Unfall damals, welchen
meinen linken Hochtöner zerschossen hatte, bevor
mein Amp sich aus heiterem Himmel einfach ausschaltete,
zeichnete sich ja das Problem hab, das auf dem RECHTEN
Kanal nun, nach längerem Hören, bzw. Betrieb, sagen wir
so 2 - 3 Std., ein surren im Hochtöner hervortrat.

Nun, inzwischen ist es soweit, dass der rechte Kanal
zeitweilig überhaupt nicht geht, es ab und zu nur
knackst und er dann plötzlich wieder da ist.

Kann mir einer von euch behilflich sein und sagen was
das nun genau ist. Es wurden damals viele Spekulationen
hervorgerufen, aber vielleicht ist die Problemdarstellung
nun etwas genauer.

Also, rechter Kanal setzt von vorne herein ab und zu (allerdings immer öfter auftauchend) aus. Selbst wenn das Gerät gerade erst eingeschaltet wurde. Hinzu kommen diese Verzerrungen nach längerem Betrieb im HT-Bereich.

Habe Angst um meine Lautsprecher. Ich fürchte ich werde
erstmal den AX 396 nutzen müssen.

Aber wie gesagt, vielleicht kann mir jemand jetzt genauer behilflich sein und kann mir Tipps und Ratschläge geben, wo ich genau ansetzen muss.
dernikolaus
Inventar
#2 erstellt: 19. Dez 2004, 23:07
Vielleicht sind die Ausgangsrelais defekt und müssten ausgetauscht werden.....
donperignon1993
Stammgast
#3 erstellt: 19. Dez 2004, 23:14
Also doch Probleme mit HK!!!

Ich kann mich nämlich noch sehr gut drann erinnern das du deinen Amp hoch gelobt hattest und Ihn "da" noch in Schutz genommen hattest weil ein anderes Forum Mitglied bemängelt hatte das HK so anfällig wäre was DEFEKTE und Fehler angeht!

Nun ja war ja nur ne Festellung, hatte nämlich auch mal mit dem Gedanken eines HK Amps gespielt! Was jetzt aber wie verflogen ist komisch

Nun ja was deinen Fehler angeht nimm Ihn Bloss aus deiner ANlagekette raus und nutze deinen Yamaha Amp!
Ich würde Ihn dann zu Reperatur in eine Fachwerkstatt geben, hört sich nämlich nicht wie eine EINTAGS Fliege an !

Gruss Donperignon1993
DerOlli
Inventar
#4 erstellt: 19. Dez 2004, 23:22
Hi,

@ donperignon:

Ich nehme ihn auch noch immer in Schutz!

Die Ursache ging ja von der Soundkarte meines PCs
aus was den Unfall damals betrifft. Wenn du die
Suche Funktion bemühst, dürftest du es evtl. finden.
Dort hätte so ziemlich jeder andere Verstärker der
Klasse auch gelitten. Einige behaupteten sogar,
ich könne froh sein, dass der HK danach überhaupt
noch ging.

Der Defekt kam ja nicht urplötzlich, sondern
wurde durch verschiedene Gründe (da wurde damals
drüber gestritten) ausgelöst. Nicht nur mein Amp
hatte einen Schaden bekommen, sondern ja auch
mein HT. Der Schaden des Amps macht sich nun
allerdings erst nach einige Monaten bemerkbar.

Und ein Fehler ist es auch nicht!

Aber das steht ja auch nicht zur Debatte ob es
nun Probleme mit HK oder nicht gibt,
sondern eher, was genau das Problem, in diesem
Fall nun mal bei einem HK (was auch gut hätte ein
Yamaha, etc. sein können), ist!?

Ich glaube aber das du recht hast und ich ruhiger
schlafen kann, vor allem aber entspannter Musik
lauschen kann, wenn ich den Yamaha anschließe.

Btw: Mag mir vielleicht jemand einen neuen Verstärker sponsorn???
Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 20. Dez 2004, 10:46
Erster und zweiter Fehler klingen nach Schwingen der Endstufe (deshalb der zerschosssenen Hochtöner, der kriegt den Ultraschall voll über die Weiche ab und stirbt thermisch) u.U. kombiniert mit jetzt defekten LS-Relais.
Da hilft nur eine gute Werkstatt weiter.
Albus
Inventar
#6 erstellt: 20. Dez 2004, 16:55
Tag,

defekter Transistor auf der rechten Seite der Endstufe vermutlich, schon möglich, dass bereits in der Treiberstufe. Auch sollte man die Steckkontakte an den Endstufenplatinen kontrollieren (die weißen Kunststoffstecker oben).

MfG
Albus
DerOlli
Inventar
#7 erstellt: 20. Dez 2004, 17:31
Hi,

vielen Dank für die Hinweise!
Gibt es da eine Möglichkeit das selbst
zu kontrollieren und das zu beheben oder
muss ich den Verstärker in die Werkstatt
bringen?

Habe inzwischen meinen Yamaha angeschlossen,
aber ich muss sagen, dass mich das noch
unglücklicher macht. Das klingt überhaupt
nicht mehr. Die Musik wirkt leblos und klebt
förmlich an den Lautsprechern. Die Energie
und Musikalität fehlt jetzt.

Der HK hat da einiges mehr zu bieten...

Naja, wenigstens hör ich jetzt sicher ohne
das irgendwas mit den Lautsprechern passiert.
Albus
Inventar
#8 erstellt: 20. Dez 2004, 17:50
Tag erneut,

man kann die Verstärkungsstufen durchmessen, man kann auch einzelne Transistoren durchmessen - noch besser wäre, man hat ein Service Manual, so könnte man zugleich mit Bezug auf die korrekten Referenzwerte urteilen und später justieren (nach etwaigem Austausch erforderlich), also Justage von Versorgungsspannungen, Ruhestrom, DC-Bias. Geplatzte Transistoren erkennt man rasch, Unterbruch an der Einsetzstelle auf der Platine ist uU auch mit der Lupe zu erkennen oder zeigt sich als Lockerheit bei Berührung. Für eine ordentlich arbeitende Werkstatt ein gängiges Problem von Diagnose und Austausch. Man benötigte im Falle eines oder auch mehrerer defekter Transistoren natürlich passende Ersatz- oder gar Originaltypen.

Es sei denn, es ist nur ein Wackelkontakt/verdorbener Kontakt an den genannten internen Steckverbindungen. An den Eingangsbuchsen ist alles in bester Ordnung? Häufiger Wechsel von dicken Cinch-Steckern bekommt mancher Buchsen-Platine-Verbindung schlecht.

MfG
Albus
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