Mein Vorverstärker hat keinen sub-out.

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Forchi89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Okt 2011, 19:39
Hallo ich habe eine kleine frage ich habe eine pro-ject pre Box
Die ja nur 2 RL Eingänge und 1 RL Ausgang hat jetzt will ich aber noch nen aktiv sub dazu

Die Frage kann ich an das out meinen endverstärker und den aktiv sub über einen y Adapter hängen ?

MfG Forchi
germi1982
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Okt 2011, 21:12
Nein, der Sub Out hat nämlich eine Frequenzweiche davor. Der Sub würde alle Frequenzen wiedergeben, und wie das dann klingt: würg...

Zwischen Vorverstärker und Endstufe müsste eine aktive Frequenzweiche, dann gehts.
Forchi89
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Okt 2011, 21:44
Das ist mir klar mit der Trennung
Aber kann man nicht die Trennung bei manchen aktiv Modulen einstellen ?
schlusenbach
Inventar
#4 erstellt: 10. Okt 2011, 21:49
ja
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 11. Okt 2011, 07:23

germi1982 schrieb:
Nein, der Sub Out hat nämlich eine Frequenzweiche davor. Der Sub würde alle Frequenzen wiedergeben, und wie das dann klingt: würg...

Zwischen Vorverstärker und Endstufe müsste eine aktive Frequenzweiche, dann gehts.

Sorry, aber die Antwort ist wahrscheinlich Quatsch. Der Themenersteller schrieb ja, dass er einen Aktiv-Sub verwenden wolle. Diese verfügen zumeist über eine enstprechende Aktivweiche.

Eine Verwendung des Vorvertstärkers mit Y-Adapter und Endstufe sowie Aktiv-Sub dürfte somit problemlos möglich sein.

Welche Subwoofer soll denn zum Einsatz kommen?

Grüße
Frank
Forchi89
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Okt 2011, 07:45
Ich habe noch keinen ich weis auch noch nicht ob ich selbst einen bau oder einen fertigen kaufen soll
Endstufe hängt eine pro-ject amp box se dran und an denen 2 microhörner mir dem alten fostex 103 sigma
Hört sich auf alle Fälle schon nicht schlecht an^^
nur der Tiefgang fehlt

Mfg


Edit: achja danke Hüb' vernünftige antworten sind in diesem forum ist mir aufgefallen selten ^^


[Beitrag von Forchi89 am 11. Okt 2011, 07:50 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 11. Okt 2011, 07:53
Hallo,

wie ich schon schrieb, die meisten Heim-Hifi-Aktiv-Subwoofer verfügen über eine eingebaute Aktivweiche, die für die Filterung des Signals verantwortlich ist. Gleiches gilt auch für die Aktiv-Module, die im Selbstbaubereich für den Eigenbau von Subwoofern vorgesehen sind. Eine parallele Verwendung via Y-Dapter ist hier problemlos möglich.

Alternativ kann man auch einen Sub mit gefilterter Durchschleifmöglichkeit nehmen. Dann entfällt der Y-Adapter und auch die Haupt-LS (in diesem Fall der Fostex-Hörnern) können vom Basssignal entlastet werden. Ob das allerdings mit Blick auf den erzielbaren Pegel noch erforderlich ist, wage ich zu bezweifeln. Größeren Hub dürfen die Fostexe in den Hörnern eh nicht machen.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 11. Okt 2011, 07:53 bearbeitet]
Forchi89
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Okt 2011, 07:56
Das mit der Trennung mit den fostex ist mir klar ich werd wenn ich einen aktiv Sub habe erst einmal eine Frequenzmessung machen
Und dann mal sehen wo ich ihn abtrenne
Wenn dies nicht funktioniert dann wird entweder ne passiv weiche gebaut oder ne aktiv weiche davor geschaltet
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 11. Okt 2011, 08:01
Guter Plan.

Forchi89 schrieb:
Wenn dies nicht funktioniert dann wird entweder ne passiv weiche gebaut oder ne aktiv weiche davor geschaltet

Für diesen Fall würde ich dann eine aktive Filterung empfehlen. Meiner Kenntnis nach (bin kein Selbstbauer) Bedarf die Filterung im Bassbereich sehr großer Bauteile (Kapazitäten (?), die dann in der erforderlichen Qualität und Größenordnung recht teuer sind).
Günstig ist dann wohl eher so etwas: http://www.reckhorn....satellitenweiche.php
Forchi89
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Okt 2011, 08:23
Nahja ich bräuchte ja wenn dann ne passiv weiche für den fostex
Aber ich glaub ich hab noch Ne alte fostex aktiv weiche rumliegen^^
Hüb'
Moderator
#11 erstellt: 11. Okt 2011, 08:31
Warum eine Passivweiche für die Fostex-Hörner?
Forchi89
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Okt 2011, 09:26
Die fostex nach unten abtrennen und den woofer mit aktiv Modul nach oben Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler ?
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 11. Okt 2011, 09:32
Hallo,

grundsätzlich nicht, nur hatte ich oben bereits auf die Problematik einer passiven Trennung der Haupt-LS hingewiesen.


[Beitrag von Hüb' am 11. Okt 2011, 10:03 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Okt 2011, 09:46
Moin..

Die einzig VERNÜNFTIGE Lösung hier wäre, wie erwähnt, ein Aktiv-Sub mit eingebauter, aktiver Weiche.
UND mit auch schon genannter Durchschleifmöglichkeit des NF-Signals, am besten mit ZWEI kanälen, input, und output für Endstufe.
Denn:
Ein Y-Adapter "halbiert" jeweils das NF-Ausgangssignal des Vorverstärkers im Pegel/Spannung, umso nachteiliger, wenn der Sub nur via einem Kanal eingeschliffen wird.

Dann müßtest Du den Pegel an der einen Seite via Vorverstärker u./o. Endstufe entsprechend höher drehen, den anderen Kanal niedriger.
Zudem hättest Du nur das Basssignal von EINEM kanal, und das wäre, gerade bei älterem "Brutal-Stereo", und evtl. höherer trennfrequenz ab ca. 90 Hz gar nicht gut. Evtl. dann nur Bass von einem Kanal hörbar, und sogar noch ortbar.
Alles suboptimal.

Also:
Aktiv Sub mit ZWEI NF-eingängen und Ausgängen für links/rechts.
zudem sollte er regelbar sein, stufenlos, von ca. 200-50Hz.
Ein Nachteil bliebe dennoch, EVTL. Laufzeitunterschiede, diese könntest Du nur durch Aufstellen/testen an verschiedenen plätzen des Raumes des Subs im Worst case ausgleichen.

MfG.
Forchi89
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Okt 2011, 11:26
Oha Oke das Problem ist anscheinend Größe als ich dachte
Nur das mit dem durchschleifen.. Irgendwie halte ich davon nichts
MfG
Jeck-G
Inventar
#16 erstellt: 11. Okt 2011, 13:14
Warum denn nicht sowas?
anymouse
Inventar
#17 erstellt: 11. Okt 2011, 17:55

Jeck-G schrieb:
Warum denn nicht sowas? :L


Weil die Weiche nicht soo tief runter kommt -- die kleinste Frequenz ist hier ~350Hz, für 'nen Subwoofer möchte man aber meist was bei 60-120 Hz haben.

Suche deshalb lieber mal nach Reckhorn B1/B2 oder besser Reckhorn F1.
Jeck-G
Inventar
#18 erstellt: 11. Okt 2011, 23:51
Die Weiche kommt weit genug runter, bis auf 35Hz, benutze sie selber.
Über einen Schalter kann man den Bereich umschalten, 35Hz-840Hz oder 350Hz-8,4kHz Übergangsfrequenz.
Restliche Potis sind für Eingangspegel und jeweils Ausgangspegel für die beiden Wege. Leider ist die Flankensteilheit nicht angegeben.
Datenblatt und Anleitung findet man auf der verlinkten Seite.

Preis/Leistungsverhältnis ist bei dem Teil ganz gut, wer mehr Möglichkeiten will, greift eh zu einem Controller (z.b. dbx Driverack PA).


[Beitrag von Jeck-G am 11. Okt 2011, 23:52 bearbeitet]
detegg
Inventar
#19 erstellt: 12. Okt 2011, 01:24

anymouse schrieb:
Suche deshalb lieber mal nach Reckhorn B1/B2 oder besser Reckhorn F1.

... besser das nicht!

@jeck-g
... scheint wohl 12dB/oct. zu sein, hätte ich gerne mal am Messplatz

;-) Detlef
Jeck-G
Inventar
#20 erstellt: 12. Okt 2011, 01:42

@jeck-g
... scheint wohl 12dB/oct. zu sein, hätte ich gerne mal am Messplatz
Ob man da auch was mit Hausmitteln (mit Digitalmultimeter (kein TrueRMS), also Signalgenerator, Oszi usw. nicht vorhanden) machen kann? Als "Signalgenerator" könnte ich jedenfalls den PC mit CoolEdit2000 (man kann sich auch Töne als Sinus usw. generieren lassen) als Quelle nehmen.


[Beitrag von Jeck-G am 12. Okt 2011, 01:43 bearbeitet]
Forchi89
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Okt 2011, 08:09
Also was nehm ich jetzt für ne aktiv weiche ?
Der eine sagt das besser nicht da andere verneint dies wieder ??
Was für aktiv weichen kann ich nehmen ?
anymouse
Inventar
#22 erstellt: 12. Okt 2011, 11:24

Forchi89 schrieb:
Der eine sagt das besser nicht da andere verneint dies wieder ??


Okay, meine Version:

Die "Reckhorn" hatte ich vorgeschlagen, weil diese funktional Deine Bedürfnisse abdeckt -- über die Qualität weiß ich nichts.

Die "S•XOVER" hatte ich abgelehnt, weil ich die Umschaltfunktion nicht kannte und ohne diese Umschaltung deckt sie Deine Bedürfnisse nicht ab. Mit der Umschaltung werde ich nicht mehr abraten -- über die Qualität weiß ich auch nichts.

Detegg kennt wohl die Reckhorn, wenn der meint, dass diese nicht taugt und wenn er bessere Alternativen kennt, würde ich ihm vertrauen.
detegg
Inventar
#23 erstellt: 12. Okt 2011, 11:54
Hallo,

die Reckhornschen Produkte B1/F1 hatten wir uns hier im HF mal intensiv vorgenommen - inkl. Messungen an 2 Testexemplaren --> Link ff. Bilde Dir selber eine Meinung.

Darauf hin entstand dieses DIY-Projekt - zig mal nachgebaut, die aktuelle Sammelbestellung ist allerdings gerade vergriffen.
Da hättest Du dann 2x SAT und wahlweise Stereo/Mono-SUB mit definierten(!) Übergangsfrequenzen (12dB/oct.) plus Bassanhebung mit Subsonic-Filter.

Die SAMSON könnte gut sein, vlt. kann der Jeck sie ja mal testen.

@Jeck-G
Für FG, Filtersteilheit, Klirr, Übersprechen etc. brauchst Du nur die Freeware RMAA und eine vernünftige Soundkarte.

Versuchs mal - wäre interessant!

;-) Detlef
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