Wie haltet ihr es mit den Höhen- bzw. Bassreglern?

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Haxelander
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Apr 2013, 17:19
Liebe Hifikundige,

ich hätte mal rein aus Interesse eine Frage wie das mit den Drehreglern (Treble/Bass) so gehalten wird. Ein paar Mal wurde in diversen Verkaufsthreads geschrieben, dass man sich einen Verstärker kaufen soll, der bei Nullposition aller Regler gut gefällt. Rumdrehen sei ein No-Go.
Wie haltet ihr das?
Gibt es ein stichhaltiges Argument, dass dagegen spricht an diesen Potis rumzudrehen? Geht dann was an Klang verloren oder ist das eher Idealismus?

Ich finde jedenfalls, dass - abhängig von der Abstimmung der verwendeten Lautsprecher - es für mein Empfinden manchmal angenehmer klingt, wenn ich die Höhen "etwas" runterdrehe oder auch mal die Bässe "etwas" rauf (hatte bis jetzt aber nur einen NAD, Yamaha und JVC daheim - bin Neuling).

Macht das dann aus einer "eher hell" klingenden Charakteristik eines Yamaha gleich etwas anderes?

Den Klang der Lautsprecher möchte ich hier rauslassen, da hab ich schon experimentiert und kann bestätigen, dass die LS den weitaus größten Teil der klanglichen Charakteristik ausmachen. Aber dennoch, interessiert was ihr dazu sagt...

Und köpft mich bitte nicht, wenn das jetzt eine komplette Dödlfrage ist.

Gruß,
Axel
kempi
Inventar
#2 erstellt: 17. Apr 2013, 17:27

Haxelander (Beitrag #1) schrieb:
.......................dass man sich einen Verstärker kaufen soll, der bei Nullposition aller Regler gut gefällt................

In der Tat sollten die Klangregler, soweit vorhanden, auf 0 stehen, wenn man ihn sich anhört. Dann sollen aber bitte auch die Lautsprecher dran hängen, die man hat.

Haxelander (Beitrag #1) schrieb:
.......................Gibt es ein stichhaltiges Argument, dass dagegen spricht an diesen Potis rumzudrehen? Geht dann was an Klang verloren ........

Beim Ziel "möglichst viel Spaß beim Musikhören" ist alles erlaubt, auch Klangregler. Das ist auch oftmals einfacher als aufwändige Umbaumaßnahmen des Raums, in dem die Anlage steht. Aber nicht übertreiben.

Haxelander (Beitrag #1) schrieb:
.......................Ich finde jedenfalls, dass - abhängig von der Abstimmung der verwendeten Lautsprecher - es für mein Empfinden manchmal angenehmer klingt, wenn ich die Höhen "etwas" runterdrehe oder auch mal die Bässe "etwas" rauf..............

Da ist nix gegen zu sagen
Cogan_bc
Inventar
#3 erstellt: 17. Apr 2013, 17:29

der bei Nullposition aller Regler gut gefällt

das gibt Dir Spielraum, wenn der Bass schon voll aufgezogen ist hast Du keine Reserve.

Das Ganze ist teilweise eine Glaubensfrage. Es gibt nicht umsonst sauteure Amps an denen noch nicht mal sollche Regler vorhanden sind. Früher war ich auch mal Anhänger des linearen.
Mittlerweile habe ich festgestellt das bei der unterschiedlichen (schlechten) Abmischung diverser Stücke diese Regler ganz nützlich sind. Eigentlich braucht man für die meisten CDs eine eigene optimale Einstellung
Auch gibt es gänzlich verschiedene Lautsprechertypen. Bei einem Hornsystem zB. kann es sehr hilfreich sein die Höhen etwas zu stutzen.
Haxelander
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 17. Apr 2013, 18:01
Danke für eure Antworten, kann ich alles gut nachvollziehen.


Eigentlich braucht man für die meisten CDs eine eigene optimale Einstellung


Ja, den Eindruck habe ich auch seit ich da ein bisschen herumprobiere.



Beim Ziel "möglichst viel Spaß beim Musikhören" ist alles erlaubt, auch Klangregler.


Na dann bin ja am richtigen Weg. Freut mich, dass nicht nur ich das so empfinde.


Gruß
Axel
HiFi_Addicted
Inventar
#5 erstellt: 17. Apr 2013, 22:31
IMHO sinnlos. Für ein ordentliches Einmessen gibt es einfach zu wenig Spielraum. 10 Parametrische EQ Bänder oder ein klassischer Terzband EQ ist IMHO das Minimum.
flat_D
Inventar
#6 erstellt: 17. Apr 2013, 22:45
.... Aber nur, wenn das Ergebnis ohne Korrekturen schlecht ist. Es gibt aber auch gute Räume ohne störende Reflexionen, Lautsprecher gut aufgestellt, in denen gute Lautsprecher auch gut klingen. In einem solchen Fall sind EQs überflüssig. Ich komme mit den beiden Reglern für Höhen und Tiefen sehr gut aus. Je nach Musik und Qualität der Aufnahme genügen mir Stufe 1 bis 2 als Anhebung der Höhen und Bässe, um einen sehr schönen Klang zu bekommen. Mehr braucht man oft gar nicht.
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 17. Apr 2013, 23:50
...Egal wie "gut" das Ergebnis ist. Nach Gehöhr herum drehen ist nicht mein Ding. Deinen Monitor Audio würde übrigens eine Einmessung auch nicht schaden wenn man sich die Frequenzschriebe in diversen Reviews anschaut.
Siehe Fig. 5
http://www.stereophi...speaker-measurements

Einen lineare Frequenzgang am Hörplatz hab ich ohne Einmessung noch nie in freier Wildbahn gemessen. Auch nicht in akustisch optimierten Räumen wie zB Kinos. Nicht um sonst sind dort auch überall Geräte zur Anpassung vorhanden.

MfG

Christoph
flat_D
Inventar
#8 erstellt: 18. Apr 2013, 14:52
Nun stellt sich aber die Frage, ob ein möglichst linearer Frequenzgang eines ansteigenden Sinus-Tons auch einen guten Klang garantiert. Möglicherweise klingt ein im Sinuston zappelnder Frequenzgang bei echter Musik (e-Gitarren, Schlagzeug, Streicher etc.) viel authentischer und besser? Ich bin kein Freqenzgang-Guru, ich will schöne Musik hören. Beides ist nicht zwangläufig das Selbe.

Außerdem: der von dir gepostete Frequenzgang ist in meinen Augen äußerst gleichmäßig und linear. Bis an die Grenzen der Wiedergabemöglichkeiten sind die Abweichungen meist nur 2,5dB nach unten oder oben, also ein 5dB breites Band an Abweichungen. Das ist fast unhörbar. Lediglich der kleine 4dB-Buckel um 100Hz dürfte einen leicht kräftigeren Bass bewirken, den die Schwäche unseres Ohres in diesem Bereich sehr schön ausgleicht. Und der spitze Buckel bei 11kHz ist lediglich die Resonanz-Frequenz des Tweeters, die sich bei ständig wechselnden Pegeln, also Musik, gar nicht bemerkbar macht. Das ist ein sehr linearer Lautsprecher.


[Beitrag von flat_D am 18. Apr 2013, 15:01 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 18. Apr 2013, 15:25
Unter linear verstehe ich +-0,5 dB. Eine Schwankungsbreite von 5dB ist alles andere als linear und akzeptabel. Den Tweeter würde ich eher in der Kategorie "Kaputt" einsortieren. Naja typisches verhalten von Metalmembranen und wo möglich auch noch ohne Ferrofluid.
andre11
Inventar
#10 erstellt: 18. Apr 2013, 20:16

Haxelander (Beitrag #1) schrieb:
Gibt es ein stichhaltiges Argument, dass dagegen spricht an diesen Potis rumzudrehen?

Schlussendlich ist allein entscheidend, dass DIR das, was an DEINEM Ohr ankommt, gefällt!
Und wenn es eben eine gehörige Portion Dreh am Regler ist, dann ist es eben so, egal ob die Wiedergabe dann vielleicht etwas weniger richtig, oder weniger am Original, ist.
DasOrti
Stammgast
#11 erstellt: 18. Apr 2013, 20:28
Mit einen Welligen FG stimmt die Tiefenstaffelung nicht mehr, Klangfarben ändern sich und natürlich
wird auch der Gesamteindruck (Hell, Warm etc.) beeinflusst.
Wenn das nicht im Fokus steht, darf ja ruhig auch in die andere (als in die "richtige") Richtung gedreht werden.
Die einfachen Regler (<100Hz & >10kHz) können da sowieso nicht viel machen ausser zB. nervig aufgenommenen
Stücken zB. ein wenig die Höhen zu nehmen o.ä.

PS.: Manche Details, die man vorher nicht gehört hat können nach der Entzerrung hörbar sein,
andersrum geht es aber auch, auch wenn es falsch ist.


[Beitrag von DasOrti am 18. Apr 2013, 20:41 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#12 erstellt: 18. Apr 2013, 21:09

HiFi_Addicted (Beitrag #9) schrieb:
Unter linear verstehe ich +-0,5 dB. Eine Schwankungsbreite von 5dB ist alles andere als linear und akzeptabel. Den Tweeter würde ich eher in der Kategorie "Kaputt" einsortieren. Naja typisches verhalten von Metalmembranen und wo möglich auch noch ohne Ferrofluid.


Du hast offenbar keine Ahnung. Tut mir leid, wenn ich das so deutlich sage. 5dB kannst Du ganz sicher nicht heraushören, schon gar nicht als schmales Frequenzband in Mitten anderer Frequenzen. Und der Tweeter ist nicht kaputt, sondern vorzüglich. Jeder Hochtöner hat eine Eigenresonanzfrequenz, das ist normal! Was bist Du von Beruf? Astrologe?
DasOrti
Stammgast
#13 erstellt: 18. Apr 2013, 21:20
Hochtöner sollten aber nicht in/unter ihrer Resonanzfrequenz arbeiten sondern möglichst
eine Oktave höher anfangen als Faustregel.
Eine ausgeprägte Resonanz der Tweeter bei 11kHz wäre demnach negativ und nicht "normal".
Ob einen das stört ist ja wieder eine ganz andere Sache.
silberfux
Inventar
#14 erstellt: 18. Apr 2013, 21:24
Hi, ich habe auch hier im Forum ehemals die Auffassung vertreten, dass Klangregler ok sind und benutzt werden können, um eine Anpassung an das individuelle Gehör in einem individuellen Hörraum zu erreichen. Seit ca. 1,5 Jahren benutze ich eine Vor- und Endverstärkerkombination (AVM V3/ 2x M3) und muss sagen, dass ich die fehlenden Klangregler nicht vermisse. Mag auch an der gesamten Kette und am Hörraum liegen.

BG Konrad
HiFi_Addicted
Inventar
#15 erstellt: 18. Apr 2013, 22:38

flat_D (Beitrag #12) schrieb:
Was bist Du von Beruf? Astrologe?

Kinotechniker Dolby hat übrigens im CP750 Tonprozessor eine Bereich von +-0,2dB nach der Einmessung vorgesehen. Bei Datasat (ehemals DTS) und Ultrastereo sind die Werte vergleichbar niedrig.
flat_D
Inventar
#16 erstellt: 19. Apr 2013, 06:38
Da kann man mal sehen, wie viel Voodoo und okultes im Hifi-Bereich so unterwegs ist. 0,2dB sind schon messtechnisch nicht sicher zu unterscheiden, das menschliche Ohr bzw. das Gehirn dazwischen kann solche Unterschiede gar nicht erfassen. Das ist 100%iger Mumpitz. Kinotechniker hin oder her. Das beeindruckt mich kein Stück. Ehrlich.
flat_D
Inventar
#17 erstellt: 19. Apr 2013, 06:43

DasOrti (Beitrag #13) schrieb:
Hochtöner sollten aber nicht in/unter ihrer Resonanzfrequenz arbeiten sondern möglichst
eine Oktave höher anfangen als Faustregel.
Eine ausgeprägte Resonanz der Tweeter bei 11kHz wäre demnach negativ und nicht "normal".
Ob einen das stört ist ja wieder eine ganz andere Sache.


Entwarnung, ich hatte mich aug das Diagramm bezogen aber im Text steht dann, daß diese Eigenresonanz bei 25500 Hz liegt, also weit jenseits unseres Hörvermögens. Also doch ein super Lautsprecher.
flat_D
Inventar
#18 erstellt: 19. Apr 2013, 07:10
Hier mal ein Test, wo jeder seine eigene Hörgrenze testen kann. Ich bin 47 J alt und meine Grenze liegt bei 14 kHz. Diesen Ton kann ich gerade noch hören..

http://www.digitalefolien.de/biologie/mensch/sinne/schall.html
*mps*
Stammgast
#19 erstellt: 19. Apr 2013, 14:21
Ich lebe seid vielen vielen Jahren Glücklich ohne Klangregler

Gruss
Michael
Rufus49
Stammgast
#20 erstellt: 19. Apr 2013, 16:34
Einer meiner Verstärker hat eine variable Loudnessschaltung (Denon DRA 1025 R) per Drehregler.
Das ist wirklich eine feine Sache.

Hiermit kann ich sehr feinfühlig das Klangbild so ändern, dass je nach Aufnahmequlität der CDs und angeschlossenen Boxen immer ein optimaler Höreindruck resultiert (Bass-/Höhenanhebung bzw. Absenkung).

Leider gibt es sowas bei modernen, abgespeckten Geräten nicht mehr.

Rufus
detegg
Inventar
#21 erstellt: 19. Apr 2013, 16:38

.... eigene Hörgrenze .... Ich bin 47 J alt und meine Grenze liegt bei 14 kHz.

Ich bin noch etwas älter, bei mir sind es 12 KHz (beim HGA gemessen) - aber - diese Grenze ist nicht absolut bzw. abrupt einsetzend. Die Empfindlichkeit des Gehörs nimmt über die Zeit ab, und da kommt dann wieder der "Klangregler" ins Spiel.

Bei meinen aktiven LS hört sich für mich ein per Messtechnik kontrollierter, linearer Frequenzgang eher dumpf an. Verständlich, aber für die anwesenden Normalhörer gemacht. Wenn ich konzentriert nur für mich höre, schalte ich ein 6 dB-Shelving Filter dazu - dann passt´s auch mit alten Ohren.

;-) Detlef
Haxelander
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 19. Apr 2013, 17:03
Danke für eure Beiträge!

Ich besitze auch einen Verstärker mit variabler Loudness (Yam. A-S500). Ist das wirklich nur Bass-/Höhenanhebung? Dann könnte ich ja genauso die Bass-/Höhenregler raufdrehen, oder? Ich frage so blöd, weil ich gerade dabei bin diesen Regler zu "entdecken". Ich probiere verschiedene Postionen und irgendwie kommt mir vor, dass das den Klangcharakter stärker beeinflusst als die Bass-/Höhenregler.

Interessant finde ich, dass der Umgang mit den Bass-/Treble Potis wirklich sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Und je besser die Anlage (ist und) mit dem Raum harmoniert, desto weniger sind die Klangregler im Einsatz. Mein Raum ist da leider nicht so toll hab ich den Verdacht. Quadratisch, Altbau (hoch), kaum Schallschlucker - also hallig. Werde da wohl mal was machen müssen. Die Klangregler machen bei mir jedenfalls definitv Sinn

Axel
Cogan_bc
Inventar
#23 erstellt: 19. Apr 2013, 17:21

Schallschlucker - also hallig


das paßt nicht
entweder hallig, das heißt "harte" Flächen die den Schall reflektieren. Einfach ein paar Wandteppiche aufhängen
oder Schallschlucker, "weiche" zB. Holzflächen, verwinkelt oder zuviel Teppiche aufgehängt
DB
Inventar
#24 erstellt: 19. Apr 2013, 17:30

HiFi_Addicted (Beitrag #15) schrieb:

flat_D (Beitrag #12) schrieb:
Was bist Du von Beruf? Astrologe?

Kinotechniker Dolby hat übrigens im CP750 Tonprozessor eine Bereich von +-0,2dB nach der Einmessung vorgesehen. Bei Datasat (ehemals DTS) und Ultrastereo sind die Werte vergleichbar niedrig.

Betriebsschallpegelkurve? Über den ganzen Raum des Kinos? Das sieht zwei Sitze weiter vorn, hinten, rechts oder links schon wieder anders aus
Um ehrlich zu sein, hat Kino auch mehr Spaß gemacht, als man noch nicht versuchte, Drehbuchschwächen durch vermeintlich spektakuläre Klangeffekte zu übertönen...

Hier mal den Frequenzgang eines ausgesucht guten Lautsprechers, hier noch einer.
Das ist so ungefähr das Maß der Dinge. Für den Heimanwender stellen sich hier ganz andere Fragen: wäre es nicht besser, bündelnde Lautsprecher zu haben, um das sehr wenig akustikoptimierte Zimmer nicht mit anzuregen?


MfG
DB
detegg
Inventar
#25 erstellt: 19. Apr 2013, 17:32

Verstärker mit variabler Loudness

wenn es funktioniert, eine ganz tolle Sache.

Beispiel:
Marantz hatte das in den späten 70ern verwendet. Neben Loudness On/off gab es einen Drehregler "Contour", der lautstärkeabhängige Zwischenstellungen zulässt.
Man gleicht bei größter, im Wohnraum noch passender Lautstärke mit "Contour" auf besten/gewünschten Klang ab. Wenn man dann entsprechend leiser hört, wird das Loudness-Netzwerk entsprechend angepasst, sein Einfluss wird größer.
Funktioniert erstaunlich gut

;-) Detlef
cwurst
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Apr 2013, 17:59

Haxelander (Beitrag #4) schrieb:

Eigentlich braucht man für die meisten CDs eine eigene optimale Einstellung

Ja, den Eindruck habe ich auch seit ich da ein bisschen herumprobiere.

Nachdem ich früher (als ich auch noch meinte, Kabelklang hören zu können) ein Feind der Klangregler war, hab ich meine Einstellung komplett umgekrempelt. Meine DIY-Aktivboxen laufen über einen DSP mit 7 PEQs pro Output, und mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wie ich mal ohne solche Frequenzgang-Verbieger auskommen konnte.

Pro LS-Paar hab ich mir drei verschiedene EQ-Presets eingerichtet: einen loudnessartigen für 80er-Jahre-Pop, alternative Low-Fi-Produktionen und zum Leisehören, einen eher linearen für gute Aufnahmen und zum Lauterhören, und einen bass-/höhenreduzierten für Loudness-War-Grütze. Jeder Preset entschärft mit jeweils angepasstem Pegel außerdem die Raummoden im Bass. So kann ich nun auch Scheiben mit Spaß hören, die ich in meiner "audiophilen" Zeit schon gar nicht mehr auflegen mochte.
Erlaubt ist eben, was gefällt
Haxelander
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 19. Apr 2013, 18:08
@ Cogan bc: Ich hab geschrieben "kaum Schallschlucker - also hallig". Ich denke dann passt es wieder. Ja, Wandteppiche werden es wohl werden.

@ cwurst: das hab ich mir auch schon mal überlegt, ob so ein EQ nicht eine Idee wäre.
Am PC hab ich das schon (aber nicht so ausgefeilt). Braucht man für so was einen auftrennbaren Amp oder gibt es da auch noch andere Möglichkeiten?

@ Detlef: klingt gut, diese Loudnessschaltung. Ich hab anfangs darauf verzichtet, weil ich im Forum oft gelesen hab, dass Loudness nicht so toll ist. Seitdem ich jetzt aber herumprobiere, hab ich den Regler immer seltener auf flat-Position.


[Beitrag von Haxelander am 19. Apr 2013, 18:29 bearbeitet]
cwurst
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 20. Apr 2013, 11:27

Haxelander (Beitrag #27) schrieb:
Braucht man für so was einen auftrennbaren Amp oder gibt es da auch noch andere Möglichkeiten?

Ja, du musst einen Prozessor oder Equalizer zwischen Vor- und Endstufe deines Amps einschleifen können, er muss also Pre-Out- und Main-In-Anschlüsse haben. Könnte auch via Tape-Schleife gehen, aber das hab ich noch nicht ausprobiert.

Ein DSP ist imho aber nur sinnvoll, wenn man seine LS aktiv fährt oder zumindest bi-ampt. Sonst bezahlst du eine aktive Weiche mit, die du gar nicht brauchst, und hast du nur ein paar EQ-Bänder für die gesamte Box zur Verfügung. Bei schwieriger Raumakustik mag das etwas wenig sein. Fürs Equalizing einer Passivbox würd ich sowas nehmen:
http://www.thomann.de/de/behringer_deq2496_ultracurve_pro.htm
Soll's günstiger, einfacher und analog sein, tut's auch sowas:
http://www.thomann.d...ph_pro_graphiceq.htm

Gruß
soundrealist
Gesperrt
#29 erstellt: 15. Mrz 2017, 16:18
Ein uralter Faden.... aber aus gegebenem Anlass packe ich den jetzt einfach noch mal aus, bevor ich einen zusätzlichen ins Leben rufe. Ich hatte nämlich im Zusammenhang mit den Bass/Höhenreglern vorgesten ein sehr interessantes Erlebnis.

Ausgangssituation: Um mich an die akustischen Einflüsse unseres Wohnzimmers im Vorfeld eines möglichen DSP-Kaufes erst mal per "Gehör" ranzutasten, habe ich einen simplen Vergleich gestartet: Einen Hörvergleich meines Sennheiser-Kopfhörers HD 650 gegen die vorhandenen Quadral Orkan VIII.

In diesem Zusammenhang habe ich auch mit den besagten Klangreglern ein wenig rumexperimentiert. Das Ergebnis: Winzigste Korrekturen verminderten die (ohnehin gar nicht mal so starken) Differenzen noch einmal deutlich. Ein Strichlein über null beim HT und ein halbes Strichlein unter null beim TT brachte eine so starke Annäherung, daß über LS nur noch eine ganz leichte Erhöhung im oberen Mitteltonbereich hörbar ist.

Klar, der Schalldruck aus den 5m weit entfernten Boxen ist sicherlich nicht ganz mit dem zu vergleichen, was aus dem Kopfhörer unmittelbar vor den Ohren ankommt.

Dennoch frage ich mich nach diesem "Aha-Erlebnis" nun inzwischen, ob ich Klangregler am Amp seit Jahrzehnten zu Unrecht als "linearitätsverfremdendes Teufelszeug ohne Nachvollziehbarkeit" verschmäht habe. War das bei mir ein Zufallstreffer, oder habt Ihr auch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Zusatzfrage: ist der Einsatz eines DSP´s bei einem dermaßen kleine "Restproblemchen" in meiner Situation überhaupt noch gerechtfertigt, oder könnte der bei zwischenzeitlich derart minimalistischen gewordenen Abweichungen sogar eher schaden als nützen, weil dieser i.d.R. lediglich mit pauschalen (wenn auch unglaublich zahlreichen) Filterkurven arbeitet ? So wie ich das verstanden habe, kann derzeit (außer den Zigtausend-Euro-High-End-Lösungen mit "gespiegelten Korrekturfrequenzkurven" noch kein System wirklich "linealglatt" linearisieren, sondern lediglich "bestmöglich annähern". Oder verhaue ich mich da komplett ? Denn wenn dem so wäre, würde ich mir die restliche "Einebnung" des leichten Buckels im oberen Mitteltonbereich evtl. durch nachträgliche Verfälschungen an anderes Stelle erkaufen. Was dann auf eine Verschlimmbesserung hinauslaufen würde..... ? Meine Bedenken gehen halt einfach dahin, daß ein DSP unterhalb gewisser "Nuancen" einfach nicht mehr sensibel genug angleichen kann. Liege ich da falsch ?


[Beitrag von soundrealist am 15. Mrz 2017, 16:30 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 15. Mrz 2017, 21:01
Hallo!

Zu den Zeiten als man Klangregler einführte war das die bestmögliche Methode um den Sound an den Raum anzupassen falls man nicht einen mit sehr teueren akustischen Maßnahmen "getunten" Raum hatte.

Aus heutiger Sicht ist diese Lösumng ungenügend. An deiner Stelle würde ich mir einfach einmal einen möglicht modernen und möglichst hochwertigen AVR ausleihen und einfach einmal eine Einmessung machen.

Alles andere sind einfach nichts weiter als Mutmaßungen die im Endeffekt möglicherweise zwar zu deiner Beruhigung führen aber ansonsten nichts weiter erbringen.

Hier hat schlicht und ergreifend das Experiment das letzte Wort.

MFG Günther
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 15. Mrz 2017, 22:05

soundrealist (Beitrag #29) schrieb:
Dennoch frage ich mich nach diesem "Aha-Erlebnis" nun inzwischen, ob ich Klangregler am Amp seit Jahrzehnten zu Unrecht als "linearitätsverfremdendes Teufelszeug ohne Nachvollziehbarkeit" verschmäht habe.

Die Frage ist ja, (abgesehen davon, ob Linearität überhaupt das wichtigste ist oder nicht einfach der Klang, der gefällt) ob die Linearität ohne diese Regler überhaupt erreicht wird. Die meisten Lautsprecher und die meisten Räume biegen den Frequenzgang bereits so unglaublich stark, dass es geradezu widersinnig ist, einen maßvoll eingesetzten Bass- oder Höhenregler als Teufelszeug anzusehen.


Zusatzfrage: ist der Einsatz eines DSP´s bei einem dermaßen kleine "Restproblemchen" in meiner Situation überhaupt noch gerechtfertigt,

So ein Hörtest (vermutlich bei normaler Musik) ist sehr unzuverlässig. Etwas aufschlussreicher könnte es schon sein, wenn du mal einen Sinussweep über deine Lautsprecher laufen lässt und genau darauf achtest. wie sehr die Lautstärke schwankt. Du wirst überrascht sein!
Optimal wäre es natürlich zu messen. Man kann so die Schwachpunkte viel genauer erkennen und gezielter bekämpfen.


oder könnte der bei zwischenzeitlich derart minimalistischen gewordenen Abweichungen sogar eher schaden als nützen, weil dieser i.d.R. lediglich mit pauschalen (wenn auch unglaublich zahlreichen) Filterkurven arbeitet ?

Kann ja, muss aber nicht. Es ist ohnehin umstritten, ob man oberhalb der Schröderfrequenz überhaupt linearisieren sollte. "Pauschale" Filterkurven gibt es übrigens nicht, jedenfalls kenne ich keine. Was soll das sein? Die potenziellen Probleme sehe ich eher im Zeitbereich aufgrund der Phasenverschiebungen.


So wie ich das verstanden habe, kann derzeit (außer den Zigtausend-Euro-High-End-Lösungen mit "gespiegelten Korrekturfrequenzkurven" noch kein System wirklich "linealglatt" linearisieren, sondern lediglich "bestmöglich annähern".

Linealglatt gibt es auch mit den teuren Highend-Lösungen nicht. Das ist auch überhaupt nicht notwendig, weil schon das Schwanken mit dem Kopf um wenige Zentimeter das Ergebnis wieder versauen würde. Und nicht jede kleine Abweichung ist störend, sonst könnte man Musik ja gar nicht mehr genießen.


Meine Bedenken gehen halt einfach dahin, daß ein DSP unterhalb gewisser "Nuancen" einfach nicht mehr sensibel genug angleichen kann. Liege ich da falsch ? :?

Diese Befürchtung habe ich generell nicht. Wenn es nur wenig zu korrigieren gibt, korrigiert der DSP (sofern er halbwegs was taugt) auch nur wenig. Oftmals auch gar nicht, weil er nur bei größeren Abweichungen überhaupt eingreift und ansonsten einfach alles so lässt.


[Beitrag von Dadof3 am 15. Mrz 2017, 22:07 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#32 erstellt: 15. Mrz 2017, 22:45
[quote="Dadof3 (Beitrag #31)"][quote="soundrealist (Beitrag #29)"]
So ein Hörtest (vermutlich bei normaler Musik) ist sehr unzuverlässig. Etwas aufschlussreicher könnte es schon sein, wenn du mal einen Sinussweep über deine Lautsprecher laufen lässt und genau darauf achtest. wie sehr die Lautstärke schwankt. Du wirst überrascht sein!
Optimal wäre es natürlich zu messen. Man kann so die Schwachpunkte viel genauer erkennen und gezielter bekämpfen.
[/quote]

Hallo Dadof3,

....das klingt hochinteressant. Hast Du eine Idee, wie ich so einen Sinussweep auf meine Anlage bekomme? Kann man da über Youtube irgend etwas tricksen ? Mein angeschlossenes TV ist internetfähig und könnte das empfangen.

Das einzige. womit ich momentan [b]tatsächlich messen[/b] kann, ist eine RTA Pro-App auf meinem Smartphone. Aber dem Ding traue ich nicht so recht über den Weg: trotz Kalibrierung zeigt der Verlauf beim Testrauschen über meine Teufel DS an beiden Enden des Frequenzverlaufes schon früh eine "Talfahrt in den Keller". Da das Testrauschen eigentlich ein "Rosa-Rauschen" sein müsste (zumindest meine ich in der BA so etwas gelesen zu haben), dürfte das aber eigentlich nicht der Fall sein. Schon deshalb, weil bei der Wiedergabe von Musik genau diese Bereiche sich bei spielender Musik komplett anders verhalten. Ob das Mikro im Smartphone für solche Messungen komplett ungeeignet ist ? Aber wozu dann eine App, wenn man diese gar nicht vernünftig brauchen kann ?


[Beitrag von soundrealist am 15. Mrz 2017, 22:46 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 15. Mrz 2017, 23:32
Den Smartphone-Apps zum Messen kann man vielleicht noch trauen, aber den eingebauten Mikrofonen nur beschränkt. Für die Schwankungen im mittleren Frequenzbereich reicht das wahrscheinlich sogar, aber beim Tiefbass bin ich da skeptisch.

Für die Sinussweeps gibt es YouTube-Videos, die finde ich aber unpraktisch. Komfortabler sind Signalgeneratoren fürs Smartphone. Es gibt da diverse Apps, zum Beispiel FuncGen. Schau einfach mal in den Play Store oder Appstore.
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 15. Mrz 2017, 23:47

soundrealist (Beitrag #29) schrieb:
Klar, der Schalldruck aus den 5m weit entfernten Boxen ist sicherlich nicht ganz mit dem zu vergleichen, was aus dem Kopfhörer unmittelbar vor den Ohren ankommt.

alleine mit diesem Satz entlarvst du das ganze als eine Art Farce!

gucke dir mal die Grundlagen zur Gehörrichtigen Lautstärke an!

wenn du also den Schalldruck nicht exakt aufeinander anpasst, dann kannst du auch keine zwei "Geräte" vergleichen!

oder anders herum: wenn deine LS trotz deutlich niedrigerem Schalldruck genauso klingen wie die KH, dann weißt du wie "schlecht" eigentlich deine Lautsprecher sind, weil sie ja die Bässe viel zu stark betonen! Es ist also "in den LS" schon eine Loudness Kurve eingebaut, die hat dort aber gar nichts zu suchen, weil die LS ja gar nicht "wissen können" was denn nun richtig ist?!?
Spielt ein großes Sinfonie Orchester bei extrem hoch eingestellter Lautstärke gerade ganze leise piano? Oder ist es ein Heavy-Metall Stück bei extrem weit zurück gedrehtem Lautstärke "Regler"?!?

Also wenn Vergleich, dann kann der nur mit derselben "Lautstärke" erfolgen!
soundrealist
Gesperrt
#35 erstellt: 16. Mrz 2017, 00:53
Hallo Mickey_Mouse,

mit "Schalldruck" habe ich mich vermutlich etwas mißverständlich ausgedrückt, fand aber irgendwie keine bessere Definition für das, was ich meine.

Die Lautstärke war gehörrichtig schon die selbe (soweit ich das halt manuell per Hand einstellen konnte) Über LS habe ich (bei gleicher Lautstärke trotz 5m Abstand von den Ohren) das Gefühl, als ob ein ganz leichter Schleier über allem liegt. Mit "Schalldruck" meinte ich also nicht die Lautstärke selbst. Ich weiß, etwas "unbeholfen" meine Beschreibung, sorry.
soundrealist
Gesperrt
#36 erstellt: 16. Mrz 2017, 00:56

Dadof3 (Beitrag #33) schrieb:

Für die Sinussweeps gibt es YouTube-Videos, die finde ich aber unpraktisch. Komfortabler sind Signalgeneratoren fürs Smartphone. Es gibt da diverse Apps, zum Beispiel FuncGen. Schau einfach mal in den Play Store oder Appstore.


Aber wie bekomme ich die von da aus auf meine Anlage ?
Mickey_Mouse
Inventar
#37 erstellt: 16. Mrz 2017, 01:01
darf ich mal einzelne Aussagen heraus picken und eine Collage fertigen?


eine so starke Annäherung, daß über LS nur noch eine ganz leichte Erhöhung im oberen Mitteltonbereich hörbar ist.

Klar, der Schalldruck aus den 5m weit entfernten Boxen ist sicherlich nicht ganz mit dem zu vergleichen, was aus dem Kopfhörer unmittelbar vor den Ohren ankommt.

Über LS habe ich (bei gleicher Lautstärke trotz 5m Abstand von den Ohren) das Gefühl, als ob ein ganz leichter Schleier über allem liegt.


oder ganz geradeaus gefragt: klingt es jetzt mit dem KH "genauso" oder "sehr ähnlich" wie mit den LS oder nicht?

und was hat das jetzt konkret mit den Bass/Höhen Reglern und DSP zu tun?
soundrealist
Gesperrt
#38 erstellt: 16. Mrz 2017, 01:03

Dadof3 (Beitrag #33) schrieb:
Den Smartphone-Apps zum Messen kann man vielleicht noch trauen, aber den eingebauten Mikrofonen nur beschränkt. Für die Schwankungen im mittleren Frequenzbereich reicht das wahrscheinlich sogar, aber beim Tiefbass bin ich da skeptisch.

.


Genau das ist auch mein Eindruck, deckt sich auch mit dem, was ich im Vorpost beschrieben hatte. Deshalb habe ich schon mal daran gedacht, das UMIK1 von Dirac zu kaufen, um es mit irgend einer kostenlosen, geeigneten Software zum Messen über mein Notebook zu verbinden. Im Bedarfsfall könnte ich das hinterher ja auch für für Dirac nutzen. Ist dieses Mess-Mikro universell einsetzbar ? Welche kostenlose Mess-Software wäre für Windos brauchbar bzw. taugt was ?
soundrealist
Gesperrt
#39 erstellt: 16. Mrz 2017, 01:19

Mickey_Mouse (Beitrag #37) schrieb:
darf ich mal einzelne Aussagen heraus picken und eine Collage fertigen?

oder ganz geradeaus gefragt: klingt es jetzt mit dem KH "genauso" oder "sehr ähnlich" wie mit den LS oder nicht?

und was hat das jetzt konkret mit den Bass/Höhen Reglern und DSP zu tun?


Es klingt "sehr ähnlich". Was die Bass/Höhen-Regler anbelangt, beschreibe ich nur den Umstand, aus welcher Motivation heraus die Rumfummelei an diesen Potis erfolgte: Ich wollte sehen, in wieweit ich damit noch evtl. einen zusätzlichen "Linearisierungs-Feinschliff " hinbekomme. Das anschließende (aktuelle) Ergebnis ist nun das, was ein DSP spürbar toppen soll, damit der Kauf im Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen steht.

Genau diese Differenz nun einzuschätzen, fällt mir unglaublich schwehr. Denn diesen Vergleich habe ich ja erst, wenn ich Dirac tatsächlich gekauft habe. Beim Dirac DSP sprechen wir immerhin über einen Betrag von über 1000,- € incl. Micro. Deshalb versuche ich aktuell, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln erst mal eine "Bestandsaufnahme" zu machen. Um zu wissen, wo ich überhaupt stehe.

Wären die Unterschiede zwische KH und Boxen sehr grass, würde mir die Entscheidung sicherlich sehr viel leichter fallen.

Deshalb finde ich den Ansatz von Dadof3 mit dem Sinussweep sehr gut. Als nächste Stufe würde ich dann versuchen, irgendwie eine betraubare Messung zu realisieren. "Rantasten" gewissermaßen


[Beitrag von soundrealist am 16. Mrz 2017, 01:31 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#40 erstellt: 16. Mrz 2017, 01:27
ich sage mal so: "im Idealfall" sollte eine "Raumkorrektur" per DSP die letzten Unterschiede sogar noch ganz ausgleichen
(unter der Annahme, dass ein HD650 "das Maß aller Dinge" ist (was ich definitiv bestreiten würde))
ingo74
Inventar
#41 erstellt: 16. Mrz 2017, 01:30
Sinustöne zum Downloaden gibt es unendlich viele, die kann man auch auf CD brennen und dann abspielen. Messprogramm kostenfrei REW oder Carma.
Wenn das Umik eh gekauft werden soll, dann kann man ebenso auch die Testversion von Dirac nutzen, um 14 Tage lang auszuprobieren, ob und wie man damit klar kommt.


[Beitrag von ingo74 am 16. Mrz 2017, 01:30 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 16. Mrz 2017, 01:54

soundrealist (Beitrag #36) schrieb:
Aber wie bekomme ich die von da aus auf meine Anlage ? :?

Kopfhörerausgang, Bluetooth,...?

REW ist die verbreitetste Software und funktioniert sehr gut, für Dirac-Live gibt es eine kostenlose Testversion.Das UMIK1 kannst du am PC für alles einsetzen, auch für Dirac-Live.
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