Verwirrung: KHV in Kette integrieren

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Mehandor
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jul 2014, 21:11
Hallo zusammen,

zuerst vielen Dank im Voraus für jede Hilfe bei meinem Problem :-)

am besten fange ich mit einem Bild an, das meine Situation kurz umreißen soll

KHV

Kurze Erläuterung:
Alles was blau ist, besitze ich bereits, das gestrichelte habe ich noch nicht. Der TEAC steht auf der Kippe. Ich denke er kann meine Wünsche nicht erfüllen.

A. Primärwünsche:
1. Ich will (hauptsächlich für den Hifiman HE-500) einen KHV in mein System integrieren.
2. Von allen Quellen aus soll das Audio-Signal sowohl an meinen Boxen landen, als auch an meinem KHV. Ich stelle mir einen Umschalter am Verstärker vor.
3. Ich besitze noch keinen dedizierten CD-Player, aber sollte mich der Rappel packen will ich ihn anschließen können ohne Geräte tauschen zu müssen.
4. Ich habe zwei kleine Kinder und lebe in einer Wohnung. Die Boxen sind insofern primär nur zum Abnudeln von Alle meine Entchen da. ;-) Nichtsdestotrotz. Wenn ich umziehe würde ich gerne auch die Boxen deutlich upgraden. Das sollte mein Verstärker in spe dann auch mitmachen.
5. Wahrscheinlich werde ich mir früher oder später noch einen Audeze (wahrscheinlicher) oder einen Stax (weniger wahrscheinlich) zulegen. Diese Power sollte der KHV aufbringen können.

B. Sekundärwünsche (muss nicht sein, wäre aber nett):
1. Ich würde gerne beide Kopfhörer gleichzeitig an den KHV anschließen. Nach meinem Verständnis unterscheiden sich die beiden allerdings so dramatisch voneinander, dass wohl 2 getrennte Lautstärkeregler und damit quasi 2 KHVs in einem Gehäuse sein müssten. Liege ich da richtig?
2. Der Verstärker darf gerne noch einen Equalizer an Board haben.
3. Das Audiosignal sollte nicht gleichzeitig an den Boxen und am KH anliegen.
4. Ungern würde ich irgendwo auf der Rückseite kleine Mickerschalter betätigen um irgendetwas umzustellen.

C. Hindernisse und Fragen:
1. Der TEAC hat weder einen Pre-Out noch einen Rec-Out. Einen KHV kann ich so also nicht anschließen, oder? Was ist der Unterschied zwischen Pre-Out und Rec-Out?
2. Wenn ich meinen Teac austausche, dann benötige ich einen DAC und einen Vollverstärker, bzw. ein Kombigerät. Ich dachte an den Marantz PM6004. Ist dieser Verstärker in der Lage mit einem DAC und KHV zu harmonieren? Ist der Lautstärkeregler am KHV dann noch vernünftig nutzbar?
3. Ich liebäugle mit dem Schiit Lyr 2 und dem Schiit Bifrost. Ist das eine gute Wahl? Oversized, zu wenig,..? Habt ihr Erfahrungen oder Alternativen? Ist eine Röhre gut, schlecht, egal für meine KHs?
4. Interessant finde ich auch den Violetric V200. Allerdings isst das Auge ja auch mit. Und das Teil schaut wirklich hässlich aus. Sorry @Lake People.

Um es zusammenzufassen. Mir ist vollkommen unklar welchen KHV, DAC, Vollverstärker ich brauche und ob ich dann wirklich alle meine Quellen zentral auf meinen Boxen und den KHs wiedergeben kann.
Mein Teac (mit integriertem DAC) hat in der gleichen Modellreihe (501) auch einen KHV, den HA-501. Den kann ich aber unmöglich an meinen Verstärker anschließen, oder? An dieser logischen Nuss habe ich schon seit 2 Tagen zu knabbern. Wie kann es sein, dass eine Firma in einer Modellreihe einen Voll- und einen KHV-Verstärker anbietet, die man aber nicht koppeln kann? Müsste ich da mit Weichen arbeiten? Ist das Usus und nur ich hab solch absonderlichen Wünsche?

Vielen Dank im Voraus für jedes bisschen Klarheit :-)
MacPhantom
Inventar
#2 erstellt: 10. Jul 2014, 12:25
Hallo!

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
A. Primärwünsche:
1. Ich will (hauptsächlich für den Hifiman HE-500) einen KHV in mein System integrieren.

Geht nicht so einfach, und zwar aus dem Grund, den du unten genannt hast: der Teac hat keinen Rec Out-Anschluss.
Es gibt genau eine Möglichkeit, wenn du nicht einen (sorry) sinnvolleren Verstärker möchtest: Pegelabsenker, der hinten an den Lautsprecherausgang gehängt wird. Würde ich mir aber nicht antun wollen.


Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
2. Von allen Quellen aus soll das Audio-Signal sowohl an meinen Boxen landen, als auch an meinem KHV. Ich stelle mir einen Umschalter am Verstärker vor.

Gleiches Problem: der Verstärker hat keinen Rec Out-Anschluss.

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
3. Ich besitze noch keinen dedizierten CD-Player, aber sollte mich der Rappel packen will ich ihn anschließen können ohne Geräte tauschen zu müssen.

Das hingegen ist denkbar einfach: der Teac hat zwei analoge und vier Digitaleingänge (drei davon für Standard-CD-Player verwendbar). Schliesse dort an, wo du möchtest!

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
4. Ich habe zwei kleine Kinder und lebe in einer Wohnung. Die Boxen sind insofern primär nur zum Abnudeln von Alle meine Entchen da. ;-) Nichtsdestotrotz. Wenn ich umziehe würde ich gerne auch die Boxen deutlich upgraden. Das sollte mein Verstärker in spe dann auch mitmachen.

Ich kenne den Teac nicht, aber in der Regel ist das kein Problem. Es gibt Ausnahmen (z.B. Infinity Kappy 8.0), die eine besonders laststabile Endstufe benötigen. Auf Folgendes musst du achten:

  1. Die Impedanz der Lautsprecher darf den Mindestwert des Verstärkers (i.d.R. vier Ohm) nicht unterschreiten
  2. Bei zu hohen Lautstärken übersteuert ein Verstärker und gerät ins Clipping, was die Hochtöner durchbrennen lässt. Schwache Verstärker können einen Lautsprecher deutlich schneller zerstören als starke.


Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
5. Wahrscheinlich werde ich mir früher oder später noch einen Audeze (wahrscheinlicher) oder einen Stax (weniger wahrscheinlich) zulegen. Diese Power sollte der KHV aufbringen können.

Bei KH kommt es wiederum nur auf die Impedanz an. Billige oder kleine KHV, wie sie z.B. in Smartphones eingesetzt werden, sind bei zu grossen Impedanzen (so ab 300 Ohm) überfordert. Ein eigenes Gerät sollte da aber wenig Mühe haben.

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
B. Sekundärwünsche (muss nicht sein, wäre aber nett):
1. Ich würde gerne beide Kopfhörer gleichzeitig an den KHV anschließen. Nach meinem Verständnis unterscheiden sich die beiden allerdings so dramatisch voneinander, dass wohl 2 getrennte Lautstärkeregler und damit quasi 2 KHVs in einem Gehäuse sein müssten. Liege ich da richtig?

Es macht herzlich wenig Sinn, beide Kopfhörer an einem Lautstärkeregler zu betreiben (du hast ja nicht vier Ohren, und die zweite Person möchte u.U. lauter oder leiser hören als du). Wenn es wirklich zwei sein müssen, dann leg dir sowieso zwei KHV zu, oder benutze zumindest für den einen KH den Ausgang, der bereits der Teac bietet.

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
2. Der Verstärker darf gerne noch einen Equalizer an Board haben.

Meinst du eine simple Klangregelung (Bass und Treble), einen graphischen EQ oder gar einen parametrischen oder DSP zur Raummodenkorrektur? Das erste gehört m.M.n. pflichtmässig in einen Verstärker (alles andere ist unnützer High End-Kram), die letzten beiden kann man bei Bedarf separat über eine (ebenfalls pflichtmässige!) Tape Monitor-Schlaufe anhängen.

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
3. Das Audiosignal sollte nicht gleichzeitig an den Boxen und am KH anliegen.

Der grössere meiner alten Verstärker hat dazu einen Schalter, um die Lautsprecher abzustellen (KH müsste man ausstecken). Beim kleineren hingegen werden die Lautsprecher automatisch abgeschaltet, wenn ein Kopfhörer eingesteckt wird.

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
4. Ungern würde ich irgendwo auf der Rückseite kleine Mickerschalter betätigen um irgendetwas umzustellen.

Nicht nötig mit einem vernünftigen Gerät.


Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
C. Hindernisse und Fragen:
1. Der TEAC hat weder einen Pre-Out noch einen Rec-Out. Einen KHV kann ich so also nicht anschließen, oder? Was ist der Unterschied zwischen Pre-Out und Rec-Out?

Korrekt, siehe oben.
Rec out: Signal wird so ausgegeben, wie es von der Quelle in den Verstärker reinkommt (also völlig unverändert).
Pre out: Fast das Gegenteil: das Signal durchläuft alle Teile eines Vorverstärkers (Volume-, Balance-Regler, Tone Control, Loudness, etc.) und wird dann so ausgegeben, dass man daran eine Endstufe anschliessen kann (die das Signal immer mit demselben Faktor verstärkt und an die Lautsprecher gibt).

Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
2. Wenn ich meinen Teac austausche, dann benötige ich einen DAC und einen Vollverstärker, bzw. ein Kombigerät. Ich dachte an den Marantz PM6004. Ist dieser Verstärker in der Lage mit einem DAC und KHV zu harmonieren? Ist der Lautstärkeregler am KHV dann noch vernünftig nutzbar?

Das wäre sogar eine sehr gute Lösung. Grund: der Marantz hat einen Muting-Schalter. Wenn dieser nicht komplett stumm schaltet, sondern nur um gewisse dB absenkt, dann lässt sich die Lautstärke beim leisen Hören sehr fein dosieren. Dann könntest du sogar auf einen externen KHV verzichten, da der Verstärker bereits über einen (mit Sicherheit sehr guten) Anschluss verfügt.
Aber es muss nicht zwingend ein Vollverstärker mit integriertem DAC sein. Einen externer Wandler, der dem menschlichen Ohr genügt, bekommt man bereits für sehr wenig Geld.


Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
3. Ich liebäugle mit dem Schiit Lyr 2 und dem Schiit Bifrost. Ist das eine gute Wahl? Oversized, zu wenig,..? Habt ihr Erfahrungen oder Alternativen? Ist eine Röhre gut, schlecht, egal für meine KHs?

Kenne ich mich nicht aus (den Namen kenne ich, doch er ist mir unsympathisch). Nur so viel: DACs sind wie gesagt nicht sehr aufwändig, da kann man ohne weitere Probleme ein halbwegs vernünftiges Gerät nehmen und muss nicht zehn Lappen drauflegen. KHV hingegen sind eher klangverändernd, auch wenn den Hauptteil immer noch der KH selbst ausmacht. Röhren produzieren per se kein besseres Ergebnis; technisch sind sie enorm viel schlechter als Transistoren. Der Grund, warum die Leute trotzdem noch auf Röhren abfahren, sind (neben dem Aufbauschen durch Schwurbler) die starken Verzerrungen. Diese sind im Gegensatz zu Transistorverstärkern aber nicht störend, sondern klingen eben "warm", "angenehm", oder wie man so sagt. Ich würde mal reinhören und dann selbst entscheiden.


Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
4. Interessant finde ich auch den Violetric V200. Allerdings isst das Auge ja auch mit. Und das Teil schaut wirklich hässlich aus. Sorry @Lake People.

Sieht ok aus; mit kanalgetrenntem Eingangspegelminderer. Aber solche Aussagen

Die Verstärker des V200 sind aufwendig mit 8 Transistoren pro Kanal aufgebaut !!
Nicht nur das macht den HPA V200 zum mehrfachen Testsieger ...
(…)

sind Blödsinn. Die Anzahl Transistoren sagt rein gar nichts über den Klang aus. Wieder mal Geschwurbel. Auch da gilt: wenn du damit liebäugelst, dann probiere ihn aus. Aber erwarte nichts Bahnbrechendes im Vergleich zu z.B. dem angesprochenen Marantz.


Mehandor (Beitrag #1) schrieb:
Wie kann es sein, dass eine Firma in einer Modellreihe einen Voll- und einen KHV-Verstärker anbietet, die man aber nicht koppeln kann? Müsste ich da mit Weichen arbeiten? Ist das Usus und nur ich hab solch absonderlichen Wünsche?

Dein AI-501DA ist zwar ein Verstärker, aber ein extremst primitiver, der fast keine Eingänge und überhaupt keinen High Level-Ausgang bieten kann. Was Teac da geritten hat, weiss ich auch nicht. Aber anschliessen kannst du den KHV definitiv nicht.


[Beitrag von MacPhantom am 10. Jul 2014, 12:27 bearbeitet]
Mehandor
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jul 2014, 16:09
Vielen Dank für die ausführliche und hilfreiche Antwort @MacPhantom!

Das ganze wird jetzt gleich in Kaufberatung abgleiten, insofern weiß ich nicht ob ich mich noch im richtigen Unterforum bewege. Bitte seht es mir nach oder verschiebt den Thread nach Gutdünken @Mods.

Röhrenverstärker haben für mich deswegen einen gewissen Reiz, weil ich da für relativ kleines Geld meine Gadget-Sucht immer wieder mal füttern kann ;-)
Aber eines der größten Gegenargumente sind hier meine Kinder. Ich sehe mich schon die Scherben einer Röhre mit einem Feinpinsel aus dem Verstärker kehren. Insofern bin ich auch einem Transistorgerät nicht abgeneigt. Einen warmen Klang empfinde ich meistens als angenehm, Probehören geht aber nicht, da der Schiit nur in USA vertrieben wird. Ich bin momentan nur von einer Internetrecherche ausgegangen und dabei ist mir Schiit aufgefallen.

Aber zuerst nochmal zum Marantz PM6004. Wenn ich das richtig sehe, dann hat der 2 Rec-Outs und keinen Pre-Out. Der Equalizer am Marantz wäre dann der Theorie nach für den Kopfhörer nutzlos, dafür kann ich 2 KHV anstecken?
Welchen Vollverstärker kann man denn noch empfehlen, der meinen Ansprüchen genügt? Gerne auch in "warm" und nicht teurer als 1000 €. Wahrscheinlich ist der Preis sowieso vollkommen zu hoch angesetzt, da meine Boxen ja nicht der Rede wert sind und per Rec-Out das Signal nur durchgeschleift wird.

Dann bin ich auch gerne noch offen für Empfehlungen bzgl KHV. Egal ob Transistor oder Röhre. Auch eine Empfehlung für DACs nehme ich gerne entgegen.

Am Samstag habe ich ein Date mit dem Kopfhörerexperten vom örtlichen Hifi-Laden. Ich würde da gerne gut munitioniert hingehen, damit ich kein finanzielles und generell unbefriedigendes Debakel erlebe, weil ich mir irgendwelche Ladenhüter aufschwatzen lasse ;-)
MacPhantom
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2014, 08:57

Mehandor (Beitrag #3) schrieb:
Aber zuerst nochmal zum Marantz PM6004. Wenn ich das richtig sehe, dann hat der 2 Rec-Outs und keinen Pre-Out. Der Equalizer am Marantz wäre dann der Theorie nach für den Kopfhörer nutzlos, dafür kann ich 2 KHV anstecken?

Die "Tape Monitor"-Loops sind ursprünglich so ausgelegt worden, dass sie sehr wohl auch einen Equalizer aufnehmen konnten. Das ging dann so: "Rec Out" --> EQ-Eingang; EQ-Ausgang --> "Playback". Dann am Verstärker immer diese Tape-Schlaufe ausgewählt lassen und mit dem "Record Selector" die Quelle aussuchen, und das Signal wird über den EQ geführt.

Das Problem am Marantz scheint zu sein, dass der keinen Record Selector-Switch hat. Will heissen: das Signal von der ausgewählten Quelle gelangt zwar immer über die "Rec Out"-Buchsen zum Tapedeck, KHV oder EQ, aber zurück bekommt man es nicht mehr. Mal wieder eine Fehlkonstruktion, wie es scheint.


Mehandor (Beitrag #3) schrieb:
Welchen Vollverstärker kann man denn noch empfehlen, der meinen Ansprüchen genügt? Gerne auch in "warm" und nicht teurer als 1000 €. Wahrscheinlich ist der Preis sowieso vollkommen zu hoch angesetzt, da meine Boxen ja nicht der Rede wert sind und per Rec-Out das Signal nur durchgeschleift wird.

Da muss ich leider passen. Ich persönlich stehe auf Hifi-Klassiker – exzellente Verarbeitung, Klang nach wie vor auf der Höhe, oft günstig zu bekommen. Dem gegenüber stehen dann Nachteile wie fehlende Fernbedienung sowie möglicherweise nötiger Reparatur- oder Wartungsaufwand.

Von dem her hoffe ich, dass noch andere eine Antwort geben. In Kaufempfehlungen bin ich mangels Erfahrungen relativ schlecht.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 11. Jul 2014, 10:21
Ich sehe nur 2 Quellen (CD-P und PC);

ICH (!) würde die komplette Verstärkerproblematik (und den Riesenwust an Problemen, der hier aufgeworfen wurde) komplett ausblenden und beide Quellen separat an einen KHV anbinden. Entweder analog je nach Möglichkeit der Ausgänge oder -mMn empfehlenswerter- digital mit Zwischenschaltung eines D/A-Wandlers. Hat den Vorteil, völlig frei den KHV wählen zu können.
Digital hat den Vorteil, günstig -und trotzdem hochwertig- Anschlüsse multiplizieren zu können.
Mehandor
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Jul 2014, 12:48
Hm, ja das ist in der Tat ein Punkt. Den Bluetooth-Empfänger werde ich wohl nie mit den Kopfhörern benutzen, nur mit den Boxen.
Allerdings ist der Teac um die 700 € wert. Das empfinde ich als deutlich zuviel, angesichts seiner mangelnden Austattung (kein Pre-Out, kein Rec-Out, kein EQ). Mir wurde vom örtlichen Hifi-Laden bereits die Zusage gegeben, dass ich ihn in Zahlung geben kann. Wenn ich das mache, dann bekomme ich den PM6004 (350€ !) und einen halben KHV dafür. Behalte ich meinen Teac, dann muss ich den ganzen KHV bezahlen und ärgere mich weiter über den Verstärker.

Es soll jetzt (in einem vernünftigen Rahmen) nicht am Geld scheitern. Wenn ich also einen Verstärker finde bei dem ich wie von MacPhantom beschrieben auch noch einen EQ anschließen kann und der 1-2 KHV zulässt und nicht ausschaut wie aus dem Kaugummiautomaten gezogen, dann bin ich bereit bei dem Verstärkertausch auch noch was draufzulegen. Gerne zahle ich auch für Optik und Haptik.

Ich bin nach wie vor dankbar für jeden Vorschlag was denn zu mir passen würde :-)
Nebenbei: Eine Fernbedienung rangiert bei meinem Feature-Katalog dabei ziemlich weit hinten.
Mehandor
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Jul 2014, 18:19
So, nach einiger Recherche und dank Hilfe der Antworten hier habe ich folgende beiden Verstärker gefunden:

1. Marantz PM7004
2. NAD C 356BEE

Nun würde mich eure Meinung dazu interessieren. Beide haben ja 2 Rec-Out (für 2 KHV) und zusätzlich einen Pre-Out. Damit sollte ich für die Zukunft gut gerüstet sein.
Der NAD hat den Vorteil, dass ich ein DAC-Modul einbauen kann, dafür schaut der Marantz zumindest für mich auf den ersten Blick besser aus.

Wie seht ihr das?

P.S.: Ich sehe gerade, dass der PM7004 ein ausgelaufenes Produkt ist
Dann doch eher wieder der 6004. Der 8005 kostet mir einfach ein bisschen zu viel.

P.P.S.: Oder evtl. vielleicht doch ein wenig Geld sparen und den PMA-720AE nehmen? Schaut gut aus und scheint die nötigen Anschlüsse zu haben. Außerdem ist der Preis mit 230,- € ziemlich schlank


[Beitrag von Mehandor am 11. Jul 2014, 18:40 bearbeitet]
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