Was bedeutet in der der Verstärkertechnik.

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Hightone
Stammgast
#1 erstellt: 23. Sep 2014, 16:56
...ein Verstärker dessen Endstufen mit einem relativ weichem Netzteil versorgt wird ?!
Wie verhält sich diese Eigenschaft ??

Ich würde nämlich gerne meinen alten Verstärker überholen lassen..
Dieser funktioniert immernoch 1A, möchte nur das es weiterhin so bleibt bzw vll weniger wertige ICs oder ähnliches durch mittlerweile bessere ("tuning") gewechselt werden..
Die Frage die sich mir stellt ist vorallem auf die 2 Textstellen aus dem Quote unten bezogen
Einmal die Netzteil Geschichte und einmal der letzte Satz von mir dick markiert..

Was könnte man wohl ersetzen, verbessern, erneuern??
Und hat das Netzteil da auch was mit zu tun ?!


Auszug zu meinem alten Verstärker

Der XA-950Z war Aiwa`s Top-of-the-Line Vollverstärker Anfang der Neunziger und lief im damaligen Aiwa Technology Park in Newbridge/South Wales vom Band. Was ihn zwar "made in UK" macht,aber natürlich ist der Verstärker klar eine japanische Endachtziger Konstruktion - mit dem gewissen symphatischen Aiwa-Touch. Wäre der Line-Driver nicht auch eine Opamp-Stufe sondern eine diskret aufgebaute Class-A Schaltung würde der XA-950Z qualitativ in etwa einem mittleren Sony ES-Amp (5er oder 6er) entsprechen. In etwa,denn es fehlt doch etwas an der Solidität und haptischen Qualität eines ES-Amps,aber das hört man ja nicht. Der Phonovorverstärker ist zwar ökonomisch aufgebaut aber eben doch kein "afterthought" wie bei Amps von z.B. Yamaha (5er) oder mittleren Kenwoods aus der Zeit und bauteilemäßig qualitativ eine Stufe besser bestückt wie z.B. ein Sony TA-F400 (oder ein TA-FA3ES/TA-F5xxES). Die Endstufen sind ein SIPP-KISS-Design mit der Kombi 2SC2922/2SA1216,durch- gehend bipolar bestückt und von einem recht weichen Netzteil versorgt. Die Spannungsversorgung der Phonovorstufe durchläuft übrigens zwei aktive Filterstufen. Man hat sich also im Rahmen eines engen Budgets hier durchaus Gedanken gemacht was wohl lobenswert zu erwähnen ist da keinesfalls selbstverständlich. Die Opamp-Bestückung in der Vorstufe besteht durchgehend aus NJM2068D-Typen,was vergleichsweise hochwertig ist und deren Speisung überschreitet nicht +- 15V. Wie Eingangs erwähnt ist der XA-950Z ein durchaus ansprechend "klingendes" Gerät im Werkszustand und bietet klanglich gehobenes Mittellasseniveau ohne werbewirksame Materialschlacht. Aus heutiger Perspektive kann mit modernen OpAmps und einem selektiv-spezifischen Bauteileupgrade da realtiv easy noch einiges gemacht werden.


[Beitrag von Hightone am 23. Sep 2014, 17:10 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2014, 17:26
Dummes Gefasel und den Opamp kann man nicht einfach so tauschen, da die externe Beschaltung für diesen einen Typ ausgelegt ist. Mag sein, dass der Verstärker mit einem anderem Typ funktioniert, aber die Chancen, dass sich was verschlechtert, sind sehr hoch.


Ich würde nämlich gerne meinen alten Verstärker überholen lassen..
Fast funktioniert da nicht? Kratzen die Potis? Brummt es aus den Boxen oder er schafft nicht mehr die Leistung (sowas kann man nur messen...)?


[Beitrag von Jeck-G am 23. Sep 2014, 17:28 bearbeitet]
Hightone
Stammgast
#3 erstellt: 23. Sep 2014, 17:37
Potis kratzen nicht, haben nur etwas "Spiel", d.h. die ersten feinen Gradänderungen nach links/rechts passiert enweder nichts oder zb. beim Bass eine unregelmäßig, fast sprunghafte Veränderung des Basses, so dass der Bass aufeinmal komplett wegfällt, wie auf ganz rausgedreht
Allerdings nur in den Bereichen 12 uhr bis 13 uhr, bzw 12 Uhr bis 11 Uhr.
Alle anderen Stellungen sind "sauber" und "richtig"

Sonst läuft der Verstärker, ebenso Phono..
Also siehst du, bis auf die Potis, kein Grund da überhaupt irgendetwas dran machen oder austauschen bzw "ver(schlimm)besseren" zu lassen ?!


[Beitrag von Hightone am 23. Sep 2014, 17:38 bearbeitet]
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