Denon PMA-1500RII Vollverstärker

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Merlin_Münster
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Feb 2005, 17:45
Hallo,

vor drei Monaten habe ich mich dazu entschieden, mein bisheriges Arbeitsgerät, den Vollverstärker Yamaha AX-750 nach zwölfjähriger Dienstzeit gegen einen neuen Verstärker auszutauschen.
Ein AV-Receiver kam für mich nicht in Betracht, da ich die meisten Funktionen nicht benötige und sowieso nur „stereophil“ höre. Zudem lege ich auf einen guten Phonoeingang wert.

Aufgrund der positiven Beurteilungen in diversen Fachzeitschriften habe ich mich dann für einen Denon PMA-1500RII entschieden. Nach einigen Lieferschwierigkeiten - das Gerät scheint offensichtlich nicht so ohne weiteres am Markt verfügbar zu sein - habe ich die Lieferung nach zwei Monaten erhalten.

Der erste Klangeindruck: Offen, detailliert, räumliche Abbildung und sehr direkt und auf jeden Fall besser als das Vorgängergerät. Was jedoch auffiel, war eine leichte Sprödigkeit bei manchen Frauenstimmen.
Auch schien das Gerät sehr empfindlich auf Störeinflüsse angeschlossener Komponenten zu reagieren (was vermutlich beim Vorgänger auch vorhanden war - jedoch nicht so auffiel).
Erste Vermutung: Der Denon verfügt über sehr empfindliche Eingänge und reagiert sehr stark auf seine „Umgebung“.

Erste Maßnahme: Trennung der Audio- von der Video-Sektion (DVD-Spieler nur über Lichtleiter via Sony DTC-670 DAT-Rekorder - hier als DA-Wandler eingesetzt und entfernen der Verbindung vom HIFI-Video-Rec. zum Verstärker). Mögliche Ursache der leichten Störungen: Über die Antennen (Kabelanschluss) Video und Tuner entstand eine Schleife, die zu einem leichten Sirren führte. Die Verwendung eines Mantelstromfilters brachte übrigens keine Besserung. Außerdem laufen DVD-Spieler und Videorekorder immer im Stand-By-Modus - was evtl. auch Störungen verursachen kann.
Zweite Maßnahme: Austausch der Netzsteckerleiste (mit Filter) gegen ein solides Modell ohne Filterung, Anschluss des Yamaha Subwoofers YST-SW 800 an dieselbe Leiste.
Danach habe ich die Lautsprecherkabel Straight Wire Waveguard 4 gegen Monitor black &white LS 1002 getauscht (gibt es günstig von der Rolle - einfach selbst konfektionieren!).
Dritte Maßnahme: Verstärker einspielen.....

Nach einigen Tagen kann ich nur sagen: Perfekt - so muss es klingen. Durch die Verwendung der Monitor Kabel kommen jetzt auch kritische Aufnahmen glasklar rüber. Gesangsstimmen sind durch die obigen Optimierungsmassnahmen und die Verwendung der Monitor-Kabel etwas in den Vordergrund gerückt - so wie es sein soll, der Räumlichkeitseindruck hat sich deutlich verbessert.

Obwohl ich jedem „HIFI-Vodoo“ kritisch gegenüberstehe muss ich doch sagen, dass sich das Feintuning gelohnt hat - auch wenn es etwas Zeit und Geduld erfordert.

Einen Nachteil hat die ganze Sache aber jetzt: Schlechte Aufnahmen fallen jetzt wirklich auf - und davon gibt es mehr als man vorher vermutet hat.

Geräte:
Denon PMA-1500 RII, Sony X 339 ES (CD), Sony DTC-670 (DAT), Pioneer DV-575A (DVD), Pioneer F-656MKII, Akai GX-52 (im Ruhestand), Thorens TD 318 - Ortofon MC 15 Super, Dynaudio Contour 1.3 (Rel.: 1993/94), Yamaha YST-SW 800 (über Pre-Out), Kabel: Oehlbach NF 2, Monitor black&white LS 1002, Hörtest mit: Katie Melua: Call of the search; DE PHAZZ: Death by chocolate; Eva Cassidy: Live...; J. J. Cale: To Tulsa and back, The Corrs (DVD): Live at the Royal Albert Hall, u. a..
Reinhard
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2005, 23:37
Wie die Geschmäcker doch verschieden sind...

Hatte das Teil auch zum Testen bei mir an meinen DYNAUDIOS, auch aufgrund der irren Testberichte...

weicher, aufgeblähter, sehr überbetonter und völlig unpräziser Bass... hatte dann zum Vergleich den 10 oder 15 Jahre (?) alten DENON Receiver meiner Tochter angeschlossen, klang kaum schlechter . Mir völlig unklar, was die Zeitungen da für frisierte Testgeräte bekommen... STEREOPLAY hatte ja wenigstens noch den Mut zu sagen, dass der Verstärker sich hauptsächlich für Pop eigne und nicht so für audiophile Hörer... (da muss man schon mal zwischen den Zeilen lesen)

(Bevor nun der Einwand kommt: Meine Restanlage scheidet als Ursache für die Bassüberbetonung aus und spielte im Bass mit zig getesteten verschiedenen Verstärkern von NAD 352 über Marantz 7200 bis Sympphonic Line RG 14 auf den Punkt)

Wer ne Bassüberbetonung mag, o.k., mit Neutralität (=Hifi) hat das für mich wenig zu tun...

Nichts für ungut , aber das Teil scheint mir aus taktischen Gründen von den Zeitungen völlig überbewertet, der Absatz ist irre, so macht man Umsatzpolitik. Ich lese seither keine Hifi-Zeitschriften mehr...

Gruß Reinhard
Windsinger
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Feb 2005, 23:44
@Reinhard

Sorry, alles Kappes, was Du da schreibst.

Gruss

Windsinger
Reinhard
Inventar
#4 erstellt: 13. Feb 2005, 13:24

Windsinger schrieb:
@Reinhard

Sorry, alles Kappes, was Du da schreibst.

Gruss

Windsinger


Tolles Niveau hier, andere Meinungen sind wohl unerwünscht?

Gruß Reinhard
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Feb 2005, 16:03


Nichts für ungut , aber das Teil scheint mir aus taktischen Gründen von den Zeitungen völlig überbewertet


Welche Taktik?, von Denon?, den Zeitschriften?, oder was ?



der Absatz ist irre, so macht man Umsatzpolitik.


Echt ?, nenne mal ein paar Zahlen.

Ich glaube kaum, das Denon es nötig hat,
ihre Produkte zu pushen, keine Ahnung, wie Du darauf kommst.

Gruss

Windsinger
Reinhard
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2005, 17:36
Entschuldige, es ist nicht unhöflich gemeint, aber das klingt nun wirklich recht naiv.

Glaubst Du an Objektivität von Hifi-Zeitschriften (und Fußball-Schiedsrichtern?) In der Welt dreht sich alles um Geld. Es gab hier mal kürzlich einen Thread zu dieser Thematik. Hifi-Zeitschriften, Hersteller, Fachgeschäfte sind ein Geflecht mit gegenseitigen vielfältigen Abhängigkeiten. Oft kennt man sich über Messen etc. persönlich, Zeitschriften freuen sich natürlich über bezahlte Anzeigen von Firmen etc. da tut man sich nicht weh oder testet mal ein Teil sehr wohlwollend...

Hast Du Dich noch nie gefragt, warum dasselbe Gerät bei einer Zeitung nur im Mittelfeld liegt, bei einer anderen "spitze" getestet wurde? Oder warum manche Firmen in bestimmten Zeitungen nie getestet werden? Über 20 Jahre nicht. Zufall?

Wieso soll ich Zahlen zu Umsätzen nennen? Es wurde doch mehrfach berichtet, dass der 1500R II aufgrund der Tests irre Nachfrage hat und kaum zu bekommen ist. Das spricht doch für sich selbst. Mehrere Ladeninhaber von Hifi-Geschäften haben mir mal kopfschüttelnd erzählt, dass unvorstsellbar viele Leute aufgrund von Tests ins Geschäft kommen und Testsieger ohne zu hören "blind" bestellt haben. Fast alle Zeitschriften haben doch beim 1500RII gelobt, dass endlich in der Mittelklasse mal wieder einer den Mut hat, neue Stereo-Verstärker zu bauen. Hifi-Zeitschriften haben ohne neue Geräte nichts mehr zu testen. Klar geworden? Abnehmendes Kundeninteresse, keine neuen Geräte zum Testen = Hifi-Zeitschriften pleite... Keine Hifi-Zeitschriften, keine Werbung für Geräte. Unabhängigkeit? Wer's glaubt...

"Ich glabe kaum, dass es DENON nötig hat..." sagst Du. Ich hätte auch ohne Deine Anlagenkomponeneten anzuschauen auf Dein erstes Posting wetten können, dass Du auch DENON-Besitzer bist. Warum fühlen sich eigentlich einige immer persönlich angegriffen, wenn man mal etwas Negatives zu ihrer Lieblingsfirma sagt...?

Immer locker bleiben, ich habe nur meine persönlichen Klangeindrücke beschrieben und dass mir aufgefallen ist, dass das Gerät meiner (= subjektiven) Meinung nach überbewertet ist. Leider kann man Klangeindrücke leichter erlangen, wenn man im Direktvergleich anderes hört. Hör Dir mal den Bass des NAD 352 gegen den DENON an, dann weißt Du, was ich meine... Leider machen sich viele, die hier Klangbeschreibungen posten, kaum die Mühe, dies in Bezug zu mehreren Vergleichsgeräten zu stellen. Das nützt nichts, da das Hifi-Hobby auch immer was mit Vergleichen zu tun hat.

(Ehrlich gemeint)
Freundliche Grüße
Reinhard (peace! )
ruhri
Stammgast
#7 erstellt: 13. Feb 2005, 19:03
Hallo Reinhard,


ich habe nur meine persönlichen Klangeindrücke beschrieben


Das stimmt ja nun nur zum Teil:


Nichts für ungut , aber das Teil scheint mir aus taktischen Gründen von den Zeitungen völlig überbewertet, der Absatz ist irre, so macht man Umsatzpolitik. Ich lese seither keine Hifi-Zeitschriften mehr...


Du unterstellst, dass Denon zusammen mit den Zeitschriften falsche Tests veröffentlicht, um den Umsatz anzukurbeln. Da du das sicher nicht beweisen kannst, hat Windsinger zum Teil Recht:


Sorry, alles Kappes, was Du da schreibst.


Wobei das "alles" auch nicht stimmt, weil dein Höreindruck sicher kein Kappes ist.

Und, Reinhard, vielleicht dreht sich in deiner Welt alles ums Geld, in meiner sicherlich nicht.

Grüße

Ruhri
Babagal
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Feb 2005, 20:44
@ Reinhard: in zwei Punkten gebe ich Dir Recht Reinhard.Der Bass des Denon ist tatsächlich sehr weich und zuweilen unpräzise.Dager eignet sich das Gerät nicht für jede Musikrichtung.Aber hör dir z.B. mal Heather Nova auf dem Ding an.Ihr verleiht gerade dieser weiche Bass sehr viel Lebendigkeit und paßt meiner Meinung nach hervorragend.Das ist aber,wie gesagt,nicht überall der Fall.Für schnellen Metal ist der Verstärker hingegen scheinbar nicht gerade ausgelegt...

Deine Aussage bzgl. der fehlenden Tests von einigen Herstellern ist mir auch aufgefallen.In zig Jahren finden manche überhaupt keine Beachtung.

Nun noch was zu den Hi-Fi Zeitschriften im allgemeinen und zum Thema Objektivität.Ich finde es etwas eigenartig,daß ich noch niemals einen Test gelesen habe,in dem ein Gerät förmlich "zerrissen" wurde.Es wird zwar,gelegentlich,kritisiert,aber immer auf die Tour:"was besser sein könnte...man könnte noch..."und und und...Und im darauffolgenden Satz werden sofort die unzähligen Vorzüge aufgelistet,um die "Kritik" wieder wettzumachen.Meines Wissens hat noch kein Magazin jemals geschrieben,daß ein getestetes Gerät nen totaler Schuß in den Ofen sei(überspitzt formuliert) o.ä.Jedes Gerät kommt bei den Tests letztendlich immer gut weg.Das Fazit fällt meist durchweg postiv aus...



Gruß

Babagal
Reinhard
Inventar
#9 erstellt: 13. Feb 2005, 21:50

ruhri schrieb:
Hallo Reinhard,


Nichts für ungut , aber das Teil scheint mir aus taktischen Gründen von den Zeitungen völlig überbewertet, der Absatz ist irre, so macht man Umsatzpolitik. Ich lese seither keine Hifi-Zeitschriften mehr...


Du unterstellst, dass Denon zusammen mit den Zeitschriften falsche Tests veröffentlicht, um den Umsatz anzukurbeln. Da du das sicher nicht beweisen kannst, hat Windsinger zum Teil Recht...

Und, Reinhard, vielleicht dreht sich in deiner Welt alles ums Geld, in meiner sicherlich nicht.

Grüße

Ruhri


Hallo, allerseits

Ich habe nicht unterstellt, dass DENON falsche Tests veröffentlicht, sondern ich vermute, dass Hifi-Zeitschriften auch nicht frei von Lobby-Arbeit ihren Anzeigenkunden gegenüber sind... eine Hand wäscht die andere... und dass Zeitungen, Händler und Hersteller eine Interssengemmeinschaft zum gegenseitigen Überleben bilden, wird wohl niemand ernsthaft abstreiten wollen. Dass dabei natürlich auch mal wirtschafts-taktische Entscheidungen fallen, dürfte jedem, der weiß wie Marktwirtschaft funktioniert, klar sein.

Ich habe nicht gesagt, dass sich in meiner Welt alles um Geld dreht (bitte Postings aufmerksam lesen), sondern "In der Welt dreht sich...". Mit dem Hinweis auf die aktuelle Schiedsrichterdebatte wollte ich verdeutlichen, dass es Verflechtungen und Mechanismen gibt, von denen wir noch nicht einmal etwas ahnen, nimm die Debatte über unrechte Politiker-Nebeneinkünfte dazu und die Tasache, dass sich in unserer Gesellschaft auch gegen meinen Willen aber unvermeidbar das Meiste ums Geld dreht, dann scheint es mir nicht absurd zu bezweifeln, dass alle Gerätetests völlig selbstlos und objektiv sind.

@Babagal: Danke für Dein Parallel-Ohr ;-)) Meine Meinung ist allerdings, dass ein wirklich guter Verstärker neutral ist und sich daher für alle Musikrichtungen eignet. Ein Vertstärker, der bestimmte Bereiche betont, ist unter Hifi-Gesichtspunkten nicht neutral, weil er die Dinge nicht so wiedergibt, wie sie auf der CD sind, sondern etwas draufpackt. Das hat für mich nichts mit Hifi (= hohe Wiedergabetreue) zu tun.

Ich habe früher ja auch viele Zeitschriften regelmäßig gelesen, aber wie Du sagst, in der Tat, keine Verrisse, auch das ein sicheres Indiz für mich, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt... Auch auffällig z. B., dass die aktuellen Geräte (die gerade am Markt sind und verkauft werden müssen) fast immer ein klein wenig besser als die Modelle vor einem halben Jahr sind etc. etc. je länger man solche Dinge überdenkt, ...

Gruß Reinhard
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 13. Feb 2005, 23:01
Hallo,

von meiner Seite aus sei noch folgendes zu sagen,

1. Es gibt keinen Verstärker, der für alle Musikrichtungen geeignet ist. Ausnahmslos jeder Verstärker hat seine stärken und schwächen!

2. Die Konfiguration der Komponenten muss stimmen!

3. DENON Komponenten werden besonders in den letzten Jahren "besser" von den Testzeitschriften bewertet. Warum auch immer? ...vielleicht auch, weil sie die Jahre zuvor unterbewertet wurden
Windsinger
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Feb 2005, 00:31


@Reinhard

Sorry, alles Kappes, was Du da schreibst.

Gruss

Windsinger


Entschuldigung Reinhard,
habe Dir leider zu unqualifiziert und zu übermotiviert geantwortet. (Denon-Fever)





Gruss

Windsinger


[Beitrag von Windsinger am 14. Feb 2005, 00:33 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#12 erstellt: 14. Feb 2005, 09:07
Merlin_Münster
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 15. Feb 2005, 20:09
Hallo,

schön, dass sich jetzt alle wieder vertragen!

Meine Ausführungen bezogen sich auf Tipps, die umgesetzt werden können, nachdem man sich für den Denon Verstärker entschieden hat. Also die Beantwortung der Fragestellung: Was kann ich noch optimieren und worauf sollte ich achten.

Es gibt zu dem Gerät durchaus Alternativen. So lohnt es sich auf jeden Fall, den Marantz PM 7200 KI einmal anzuhören. Ein wirklich sehr guter Verstärker. Er hat aber leider keinen Vorverstärkerausgang. Der dort vorhandene „Ausgang“ ist nur geeignet für den Anschluss eines Klangreglergerätes (ohne Bypass-Schaltung Nutzung). Somit kann ein Subwoofer über Pre-out nicht sinnvoll angeschlossen werden. Dem Händler, der mir freundlicherweise das Gerät ausgeliehen hatte, war das so nicht bekannt.

Neben der Ausstattung spielt natürlich auch der Preis eine entscheidene Rolle. Den Denon erhält man bereits zu einem „Strassenpreis“ von ca. 500 €, der Listenpreis liegt bei 670 €.
Den Marantz wird man vermutlich nur über einen gelisteten Fachhändler beziehen können, das Angebot hier liegt bei gutem Verhandlungsgeschick (Ausstellungsstück etc.) bei ca. 700 € (Listenpreis 798 €). Das sind immerhin 200 € Unterschied, wofür man dann vielleicht auch etwas mehr erwarten kann.

Mein Vorschlag zur obigen Diskussion: Lieber sein lassen und die Zeit sinnvoller verbringen, z. B. mit Musikhören!
Reinhard
Inventar
#14 erstellt: 15. Feb 2005, 22:18
Naja, Diskussionen sind ja nicht immer bös gemeint , sondern passieren in der Hitze der Emotionen für oder gegen ein Gerät... Im Grunde könnte man dann 90% der Diskussionen im Forum "sein lassen", es ist schwierig bei solch einem gefühlsgeladenen Thema wie Hifi ausschließlich sachlich zu bleiben... zumal selbst das bei einigen Aggressionen verursacht. Es ist z. B. müßig, wenn andere einen davon seitenlang überzeugen wollen, dass gute Kabel keinen Einfluss auf den Klang einer Anlage haben, wenn man selbst die Erfahrung gemacht hat, dass sie sehr wohl Einfluss haben.

Das Problem scheint mir der "Vorteil" des Internets an sich: es treffen in Foren viele Leute mit den verschiedensten Ansprüchen. Meinungen und Erfahrungen und Vorurteilen zusammen. Dieser vordergründige Vorteil kann manchmal auch zum Fluch werden

Aber ich verstehe, was Du meinst.

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 15. Feb 2005, 22:22 bearbeitet]
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