Sony TA-F870 ES Reparatur oder anderes Gerät

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Volnox
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Dez 2014, 22:52
Hallo Forum,

ich habe relativ günstig (150€) von einem Freund einen Sony TA-F870 ES bekommen. Ich betreibe den Versärker an zwei Canton GLE 490.2 Lautsprechern und benutze als Musikquellen einen Saba PSP-350 Plattenspieler, Laptop und Mp3-Player und einen Tuner. Musik alles außer Klassik eigentlich. Lautstärke von Zimmerlautstärke bis gut gehobener Zimmerlautstärke.

Problem: Der Verstärker schaltet zufällig manchmal einen Kanal ab oder leiser und hat manchmal knistern/knacken bei tieferen Frequenzen drauf wenn einer der beiden Kanäle ausfällt. Naja, dürfte halt zur Reparatur das Ding. Dass das nicht ganz billig wird kann ich mir vorstellen, schätze mit unter 250€ wird da garnix gehen.

Meine Frage jetzt: Das Gerät ist ja eigentlich relativ gut wenn man die Daten so sieht und NP war 1992 immerhin bei 2200 DM. Soll man das Teil reparieren lassen(angenommen kostet 300€), was mich auf einen Gesamtbetrag für das Gerät von 450€ bringen würde ODER gibts für den Bereich von 450€ neue oder jüngere gebrauchte Geräte mit vergleichbaren Werten (bei gebraucht aber geprüft und ggf. überholt vorausgesetzt, dass ich keine Reparaturen in nahe Zukunft hab)?
Ich kann das Gerät jederzeit meinem Bekannten zurückgeben egal obs jetzt geht oder nicht und krieg die 150€ wieder, deswegen die Frage nach möglichem Ersatzgerät.

Vielen Dank schonmal für die Hilfe.

Gruß
Michael
Boomy
Stammgast
#2 erstellt: 30. Dez 2014, 10:59
Ich denke für 150€ würden Dir viele hier den Sony abkaufen. Auch defekt.
Eine Reparatur lohnt sich auf alle Fälle.
Solch eine Verarbeitung und verbaute Teile findest du selten heute und wenn, dann sehr teuer.

Ich hoffe Dir die Entscheidung leichter gemacht zu haben
Dominik.L
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2014, 16:03
Hi,

ich sehe das wie Boomy,
Das Gerät hat zur Zeit einen Wert von 600 - 700 Euro ( Wobei deren Zustand
auch immer ungewiss ist)
Ich denke jeder "ES"-Fan würde den für 150-200 Euros auch def. nehmen.

Das eine Reparatur 300 Euros kostet, denke ich wäre Überzogen bei dem
Fehlerbild. Ich denke 100-200 ist eher realistisch, da die Endstufen ja noch
"laufen" Und das sind die eigendlich "teuren" Bauteile, wenn man die im
Originalen ( empfehle ich eh immer) ersetzen will.

Lasse Dir doch einfach einen Kostenvoranschlag erstellen, dann weist Du was es eigentlich
kosten wird ( Bitte an einen Betrieb wenden, der auch Sony repariert und keine "Bastelbude")
Selbst mit diesen Kosten zusammen, wenn Du es nicht machen lassen willst, wirst Du das
Gerät noch für viel Geld verkauft bekommen.....und das wird mit den Jahren nicht weniger

Aber wer verkauft denn auch solch ein Gerät....bin immernoch verblüfft über deinen "Einkaufspreis"

Grüße
Dominik
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Dez 2014, 18:08
Eine Reparatur lohnt bei dem Sony auf jeden Fall. Meiner zeigte damals ähnliche Fehler, da war das mit der Behebung einiger klalter Lötstellen behoben.
Bei der Gelegenheit kann man gleich einige Abgleicharbeiten vornehmen.
Für einen Fachbetrieb ist das alles kein großes Problem.
Selbst defekt würde ich für diesen Verstärker ohne mit der Wimper zu zucken 150€ hinlegen
Volnox
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Dez 2014, 18:40
Also vielen Dank schonmal für die Antworten, es geht klar in Richtung behalten.

Mein Onkel ist ausgebildeter Elektriker im Gebiet der Nachrichtentechnik usw. wie sich das schmipft
und hat den Verstärker mit mir mal grob durchgeschaut und hat dabei die Lötstellen auf der Platine
des Inputselectors alle nachgelötet (er meinte es seien ein paar schlechte dabeigewesen).
Er meinte noch, dass wohl an der Endstufe was kaputt sei weil der Verstärker schon im Ruhemodus ohne Musik gut heiß wird.
Soweit ichs jetzt erkennen kann sind aber die Probleme weitestgehend weg, manchmal kommts noch. Also schonmal ein Pluspunkt.

ABER: Ich würde das Teil trotzdem gern von einem Reparatur-Service auf Vordermann bringen lassen.
Einfach alle Potis und Schalter raus, überprüfen,reinigen und wieder rein und alles richtig einstellen etc. etc..
Ich schilder denen die Probleme die er hatte und lass mir nen KVA machen, mal sehen was dabei rumkommt.

Jetzt treten aber neuerdings andere Probleme auf.
Kann es sein, dass mein Handy bzw. iPod nicht genug Saft haben, um ein 3m billig-Cinch-auf-Miniklinke-Kabel
zu überwinden und zuverlässig Musik an den Verstärker zu liefern?
Weil ab und zu Kanäle ausfallen und diesmal ist es sicher kein Verstärker Problem sondern ein reines Kabel- bzw. Quellproblem.
Mein Netbook liefert jetzt seit 2 Stunden kontinuierlich Musik ohne Ausfall. Ich hab mir jetzt mal ein etwas "hochwertigeres" Kabel bestellt,
mal schauen obs damit besser wird.

Beim Plattenspieler tritt eigentlich kein Problem mehr auf, aber ganz sicher bin ich mir trotzdem nicht. Manchmal hat er Phasen wo
er ein paar Tage ohne Probleme durchläuft und dann kommt wieder ein schwarzer Tag.

@Dominik: Zum Verkaufspreis: Der Verstärker gehörte dem Vater eines guten Freundes und der hat sich
vor einem Jahr nen besseren Verstärker von T&A für seine Anlage zu Hause besorgt und seitdem stand
der Sony bei denen nur rum. Als der dann mitbekommen hat, dass ich mich für das Thema interessier und
einen Verstärker such, bekam ich den Sony halt. Der Preis ist deswegen so niedrig, da sie selber nicht
wussten ob er wirklich einwandfrei geht und ich bei einer möglichen Reparatur ja auch
noch was zahlen muss. Deswegen
NHDsilkwood
Inventar
#6 erstellt: 30. Dez 2014, 19:28
Reparieren lassen! Ich hole meinen TA-S7 am Montag ab. Kosten ca. 70 Euro.

Mein Tip: Vor Abgabe Maximalpreis der Reparaturkosten festlegen. Mein Limit waren 80 Euro. Geräte mit Garantie gibts in der Bucht ab rund 120 Euro.
Wenn die Reparatur teurer werden würde, melden die sich schon.
Dominik.L
Inventar
#7 erstellt: 31. Dez 2014, 01:33
Naja, ne TA-S7 kannst aber nicht mit einer großen ES wie die F870 vergleichen.
Die S7 bekommst hinterhergeschmissen, will keiner und ist auch nicht so "verbaut".
Also kein Vergleich.

Eine Limitsetzung birgt halt auch oft das Problem, das bei zu hohen Limits viele Werkstätten
das bis an die Grenze ausnutzen, bei zu niedrigen Limits teilweise nicht alle nötigen Arbeiten
gemacht werden und man keine lange Freude daran hat.
Ganz wenige Werkstätten sind da wirklich ehrlich

Besser ist wirklich ein KV erstellen zu lassen, es gibt sehr wenige die dafür mehr als 50
Euros verlangen und das ist ja nur dann weg, wenn Du die Arbeit nicht machen lässt,
ansonsten "verfällt" das ja schon in die geleistete Arbeit.

Aber egal was Du machst, schön das Du ihn behalten möchtest.
Halte uns auf dem Laufenden, was daraus geworden ist.

Grüße
Dominik

Nachtrag:

Hey Nick, habe auch deinen Thread mit dem S7 gefunden, sry lese nicht immer alles.
Dein "Brummen" beim anfassen kommt/kam vom Masseblech des Volumepotis,
dieses hat einen Kontakt zur Audiomasse des Gerätes, wenn der ausgebrochen ist
(Kommt oft vor, weil alleine steht und die Wucht des Drehanschlages auffangen muß)
Abhilfe:
Rumdrehen und den Pin großzügig mit viel Zinn (zur Stütze in Zukunft) mit viel Temperatur
wieder anlöten...das wars


[Beitrag von Dominik.L am 31. Dez 2014, 01:50 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#8 erstellt: 31. Dez 2014, 09:19

weil der Verstärker schon im Ruhemodus ohne Musik gut heiß wird

Die gesamte TAF8xxES Serie wird wegen zu hohem Ruhestrom zu heiß.
Statt dem aufgedruckten Meßwert 30mV zwischen 2 Teststiften pro Kanal
empfehle ich 15mV .
Der Kühlkörper wird dann in Ruhe etwa handwarm.

Solche betagten relativ verbauten Boliden sollte man grundsanieren ,
der Montageaufwand also nur einmal für mehrere Arbeiten :
- Wenn nötig Elektronikdefekte beseitigen , zB Endstufenschaden oder Netzteil .
- Elkos auf allen Audio-relevanten Platinen erneuern bzw verstärken .
- Kontaktprobleme an motorbetriebenen Schalten , Potentiometern und Relais .
Auslöten und Zerlegen des Inputselectors und der Bowdenzug-Schiebeschalter habe ich bebildert beschrieben ,
Thread zur Kontaktreinigung .
bukongahelas
Buschel
Inventar
#9 erstellt: 31. Dez 2014, 12:59
Hallo Michael,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: behalten und reparieren lassen. Mein TA-F808 hatte vor einigen Jahren auch temperaturabhängige Ausfälle (des rechten Kanals). Ich habe dann in Ruhe nach einer Werkstatt gesucht, die solche Geräte noch selbst repariert. Mich hat die Überarbeitung damals nur 150 € gekostet.

Viele Grüße,
Andree
Dominik.L
Inventar
#10 erstellt: 31. Dez 2014, 13:31

bukongahelas (Beitrag #8) schrieb:

weil der Verstärker schon im Ruhemodus ohne Musik gut heiß wird

Die gesamte TAF8xxES Serie wird wegen zu hohem Ruhestrom zu heiß.
Statt dem aufgedruckten Meßwert 30mV zwischen 2 Teststiften pro Kanal
empfehle ich 15mV .
Der Kühlkörper wird dann in Ruhe etwa handwarm.


Wie begründet / errechnet sich Deinn Dein Vorschlag ?
Es gibt von Sony KEIN Add der das bestätigt und als ehem.
Sonyservice habe ich alle Add´s und Subbs

Du hast doch den Beruf erlernt? Dann Berichte !
Ich halte diese Aussage für extrem bedenklich !

Nur um Temperatur nach unten zu ziehen, den Ruhestrom zu erniedrigen ist eine
Katastrophe für das Überleben des Verstärkers, das wird Michael dann merken,
wenn er das erste mal weiter ausfreisst, weil er es "kratzen" hört.....als nächstes
verabschiedet sich die Endstufe ganz. Das dauert ggf eine Weile aber passieren
wird es ! ( Abgesehen von anderne neg. Faktoren, die ich hier nicht aufführen will,
aber Du selbst wissen solltest)
Einfach nur erstmal auf den vorgeg. Wert einstellen, wenn er sich einstellen lässt, dann
sind die Temperaturen im normalen Bereich des Verstärkers.

Wenn er einseitig auffällig viel wärmer wird hat das bei diesen Geräten ganz andere
Ursachen. Es ist eher selten, das der Ruhestrom durch "sich_selbst_verstellende"
zu hoch ist. Es hat da ganz andere Ursachen.



Solche betagten relativ verbauten Boliden sollte man grundsanieren ,
der Montageaufwand also nur einmal für mehrere Arbeiten :
- Wenn nötig Elektronikdefekte beseitigen , zB Endstufenschaden oder Netzteil .
- Elkos auf allen Audio-relevanten Platinen erneuern bzw verstärken .
- Kontaktprobleme an motorbetriebenen Schalten , Potentiometern und Relais .


Kennst Du die Geräte überhaupt ?
Bis auf ganz wenige ES-Geräte sind die Bauteile wie Kondensatoren von Sony sehr optimal
und langlebig ausgewählt worden. Ich freue mich immer einen ES auf dem Tisch zu haben.
Die haben klar zu ermessende Fehler, selten ist ein Kondensator defekt. Die Netzteile sind
optimal und sind (bis auf Geräte mit Überspannugsschaden ) nie überholungswürdig
Was willst du denn für Kondensatoren "verstärken" warum denn das ?
Technische Begründung bitte !!

Dein Post sieht nach Panikmache aus, das ist total unnötig für Michael und sein Gerät.
Machst Du das Grundsätzlich bei den ES- Geräten (allen Geräten) die du bekommst ?
Ich frage mich, hast Du den Beruf erlernt?
Eine Eintragung in die Handwerksrolle hast Du nicht, ist nicht zu finden?
Worauf begründet sich Deine Fähigkeit zu reparieren?

BTT:
@Michael
Das ist genau das was ich mit:

Bitte an einen Betrieb wenden, der auch Sony repariert/reparieren kann"

meinte.
Mann sollte die nötigen Unterlagen und Zusatzblätter und nicht "Vermutungen" als Referenz haben.

In deiner Umgebung gibt es bestimmt noch Firmen, die den ehemaligen Service für Sony machten
und erfahrene Techniker haben, die wissen wo sie hinlangen müssen. Vorab kannst ja anrufen und
fragen was die jeweils für einen KV verlangen.
Und keine Panik "Grundsanierungen" bei einem 25Jährigen "ES" ist total unnötig.
bukongahelas
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2014, 14:39
Sony TA-F-808-ES schwingt

Dort berichtet Lennart777 von Sony Service Bulletins , die die Reduzierung des Bias betreffen ,
also genau das was ich auch empfehle , aber dafür abgewatscht werde .
Habe schon 4 Amps der Sony TA-F-8xx-ES Serie vollsaniert .
Besonders den "Schwinger" TA-F-808 kenne ich nun fast auswendig .
Man kann zwar Husch Husch Kontaktsprays bei den Motor- und Schiebeschaltern anwenden ,
ich öffne und reinige sie inwendig , dann sind sie wie neu .
Man MUß das nicht machen , es ist nur Empfehlung .
Netzteil=Siebelkos kann man sofern es der Platz erlaubt in Kapazität und/oder MaxSpannung verstärken .

Beruflich bin ich als staatlich geprüfter Elektrotechniker reparaturberechtigt .

bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2014, 14:52

Ich halte diese Aussage für extrem bedenklich !

Nur um Temperatur nach unten zu ziehen, den Ruhestrom zu erniedrigen ist eine
Katastrophe für das Überleben des Verstärkers, das wird Michael dann merken,
wenn er das erste mal weiter ausfreisst, weil er es "kratzen" hört.....als nächstes
verabschiedet sich die Endstufe ganz. Das dauert ggf eine Weile aber passieren
wird es ! ( Abgesehen von anderne neg. Faktoren, die ich hier nicht aufführen will,
aber Du selbst wissen solltest)
Einfach nur erstmal auf den vorgeg. Wert einstellen, wenn er sich einstellen lässt, dann
sind die Temperaturen im normalen Bereich des Verstärkers.


Eben genau um die Temperatur zu senken und damit die Lebensdauer zu erhöhen
kann der Bias reduziert werden .
Hoher Bias bewirkt geringe Übernahmeverzerrungen , die aber gerade bei hoher Leistung
im Verhältnis zur Aussteuerung gering sind . Die klassische AB-Bias-Einstellung .
Warum sich eine Endstufe bei geringerem Bias = weniger Hitze "verabschieden" soll
kann ich nicht nachvollziehen , m.E. ist das Gegenteil der Fall : Je kühler desto länger lebt Elektronik .
Wie gesagt ich empfehle nur etwas .
Wem das nicht paßt oder seine Arbeitsweise anders ist , der stellt halt 30mV Meßwert für Bias ein .
Dann wird der Kühlkörper aber so heiß wie bei einer Class A Einstellung eines anderen Amps .

bukongahelas
Volnox
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 31. Dez 2014, 15:03
Ich geb den Verstärker jetzt am 07.01 (vorher Urlaub) erstmal zu der Werkstatt
(btw: Hier! geh ich hin, die is gleich umme Ecke bei mir).
Ich unterhalt mich vor allem mal vorher ausgiebig mit denen und mach
denen klar was ich eigentlich will.
Vielleicht lösen sich ja da schon einige Probleme.
Ich halte euch jedenfalls auf dem Laufenden.

Mittlerweile spinnt auch der andere Kanal, immer abwechselnd mal geht einer, mal gehen beide.
Endstufe müsste/dürfte es aber nicht sein da trotzdem noch Ton rauskommt, wenn auch sehr leise.
Und wenn ich von Stereo auf Mono umschalte gehen ja beide Lautsprecher mit voller Wucht.
Ich bin zwar absoluter Laie auf dem Gebiet, aber eigentlich widespricht das doch
einem Endstufenausfall. Steinigt mich, wenn ich mich irre.
Was das Problem also ist, steht in den Sternen (für mich jedenfalls)

Gruß
Michael
Dominik.L
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2014, 15:40
@Buko (Wie ist denn eigentlich dein Name ?)
Mir fehlen die Worte wenn ich das lese, mehr noch, wenn ich sehe das Du gewerblich reparierst.....
Ich fragte Dich des öfteren was Du eigentlich als ERLERNTEN Beruf hast und wie Deine
Qualifikationen in dem Beruf sind. Du bist mir immer ausgewichen, warum ?
Du fragst in Foren "wie man einen FET ausmessen kann" , fragst nach Hilfe bei einer
Reparatur einer Kundenendstufe die nach Deiner "Reparatur" schwingt um Hilfe beim lokalisieren
der Ursache und und und .....Alles Grundlagen, die ein Geselle in dem Gewerbe schon zwingend
wissen müsste, um die Gesellenprüfung zu schaffen!!!.....

@Michael.

Ich denke Du hast Deinen Fehler gerade selbst gefunden.
ST/Monoschalter hat wohl schlechten Kontakt.

Zur anderen Frage:
Wenn er im Monobetrieb einwandfrei funktioniert, dann ist die Endstufe OK, denn der o.g. Schalter macht
nichts anderes als beide Kanäle VOR der eigentlichen Endverstärkung zusammenführen und das RL Summensignal
an beide Endstufenkanäle führen.

Also sitzt Dein Fehler sehr wahrscheinlich im dem o.g. Schalter.

Grüße und guten Rutsch

Dominik
bukongahelas
Inventar
#15 erstellt: 31. Dez 2014, 21:44
Elektro-Techniker bedeutet nicht gleich Radio-Fernseh-Techniker .
Ein Titel bedeutet nicht automatisch Fachwissen auf einem speziellen Gebiet , wie Hifi Klassiker .
Aus forumformalen Gründen muß ich hier gewerblich auftreten .
Privat wäre mir lieber , dann käme nicht auf jede Frage/Thread reflexartig "das müßtest Du als Profi schon wissen".
Reaktionen wie Deine führen dazu , mich still zu verhalten , weil es ja dem "Ruf" schaden könnte.
Am Ende sind die nur noch die Kritiker unter sich .

Auf meine Argumente bzgl Bias contra Temperatur=Lebensdauer wird auch nicht eingegangen .
Bei Interesse kann ich ein Foto der vermutlich durch Überhitzung defekt gewordenen Endstufen FET
des Sony TA-F-808-ES hier einstellen .
Die rückseitigen Kühlflächen der Leistungs-FET sind ähnlich angelaufen=verfärbt wie Chrom an einem Moped-Auspuff.
Das gibt eine Vorstellung der Chiptemperatur , ich finde es erstaunlich daß ein Halbleiter sowas jahrelang aushält .

Das hat wohl auch der Sony Service so gesehen und Bulletin bzgl Reduzierung des Bias herausgegeben .
Also nix anderes als ich mache .
Und wer es heiß mag kann es eben so einstellen .

bukongahelas

@Dominik.L : Mein Pseudonym ist bukongahelas . Buko ist ein dänischer Weichkäse .
bukongahelas kann man googlen wenn man wirklich Interesse an der Wortbedeutung hat
(und nicht nur auf Abwatschen Gewerblicher aus ist). Dann erübrigen sich solche frechen Fragen.
Nenne mich korrekt beim Pseudonym , wie ich auch Dich , so wie es die Forenetikette gebietet .
Nenne Deinen vollen Vor- und Zunamen , Adresse , Geburtsdatum , Tel# , Krankheiten , Vorstrafen ...
dann leiste ich Dir beim Datenexhibitionismus gesellschaft .

bukongahelas


[Beitrag von bukongahelas am 31. Dez 2014, 21:44 bearbeitet]
Dominik.L
Inventar
#16 erstellt: 01. Jan 2015, 15:02

bukongahelas (Beitrag #15) schrieb:
Elektro-Techniker bedeutet nicht gleich Radio-Fernseh-Techniker .

Du bist also Elektrotechnikermeister...und warum machst so ein Geheimniss draus ?




Ein Titel bedeutet nicht automatisch Fachwissen auf einem speziellen Gebiet , wie Hifi Klassiker .

Rischdisch
Im Umkehrschluß aber auch nicht

Ich war in vielen Foren schon lange angemeldet, bevor es eine "Pflicht" gab, sich als "Gewerblicher"
einzutragen aus den Gründen da ich schon vor meiner Ausbildung Sammler klassischer und damals
noch zeitgenössischen Hifi-Geräten war/bin, diese auch immer selbst reparierte/restaurierte
und eine/mehrer Platformen suchte, mit Menschen die das gleiche Hobby haben und den gleichen
Spass dran haben wie ich. Viele Forenmitglieder wissen das ich eine extrem große Sammlung habe,
einige haben sie schon gesehen
Das ich mein Hobby zum Beruf machte und darin auch als Meister lange im Gesellenprüfungsauss-
chuss saß heisst nat. nicht, das ich Ahnung von Klassikern habe. Aber das ich diese schon seit 35
Jahren sehr erfolgreich repariere wohl schon...hmm?

Ich hatte in meiner Jugend sogar das Glück vielen äteren Rundfunktechnikern über die Schulter
schauen zu dürfen um mir auch sehr viel Wissen über Röhrengeräte und deren Reparatur aneignen zu
können, etwas was leider nicht mehr als Thema in den Berufsschulen gibt.
(Meine 2. Sammelliebe )
Ich denke das ist ausreichend Qualifikation ?

Meine Frage an Dich rührte eigentlich aus der Tatsache herraus, das Du teilweise Tip´s gibst, die
wenig auf Erfahrung bzw Erlernten resultieren können sondern sich eher nach Zusammensammlung
aus dif. Forenbeiträgen anderer Gewerblicher zu anderen Geräten erahnen lassen ?



Aus forumformalen Gründen muß ich hier gewerblich auftreten .

Dito...
Aber du wirst nie einen Post von mir finden in dem steht:......kann ich für Dich machen.....
Ich betreibe keine Foren-Aquise !



Privat wäre mir lieber , dann käme nicht auf jede Frage/Thread reflexartig "das müßtest Du als Profi schon wissen".
Reaktionen wie Deine führen dazu , mich still zu verhalten , weil es ja dem "Ruf" schaden könnte.
Am Ende sind die nur noch die Kritiker unter sich .

Unfug !
Ich kann es nur nicht ausstehen, wenn abgehandelte Threads, die schon so gut wie zum Ziel geführt haben,
mit unnützem, teils falschen Tips aufgeblasen werden und das von jemand der das teils beruflich macht.
Das ist für den Threadersteller / Fragesteller, der normalerweise Fachfremd ist nicht zielführend.
Und "zum Ziel" (der Funktion) will dieser ja kommen, sonst hätte erwohl nicht gefragt ?



Auf meine Argumente bzgl Bias contra Temperatur=Lebensdauer wird auch nicht eingegangen .

Warum auch, Du hast Dir doch selbst schon die Antwort gegeben....schon vergessen ?



Bei Interesse kann ich ein Foto der vermutlich durch Überhitzung defekt gewordenen Endstufen FET
des Sony TA-F-808-ES hier einstellen .
Die rückseitigen Kühlflächen der Leistungs-FET sind ähnlich angelaufen=verfärbt wie Chrom an einem Moped-Auspuff.
Das gibt eine Vorstellung der Chiptemperatur , ich finde es erstaunlich daß ein Halbleiter sowas jahrelang aushält .

Ist das das Deine Kundenreparatur, bei dem Du seit mehr als 60 Posts im Forum Hilfe suchst ?
Eine standard Treiberstufe mit FET-Endstufe.....wo ist denn da das Problem ?
Das ist genau was ich meinte.....woanders fragen was man nicht selbst findet, das erlesene dann schnell auf
ein anderes Gerät gepostet........stimmt, ist schon eine Art "Fachwissen"




bukongahelas

@Dominik.L : Mein Pseudonym ist bukongahelas . Buko ist ein dänischer Weichkäse .
bukongahelas kann man googlen wenn man wirklich Interesse an der Wortbedeutung hat
(und nicht nur auf Abwatschen Gewerblicher aus ist). Dann erübrigen sich solche frechen Fragen.
Nenne mich korrekt beim Pseudonym , wie ich auch Dich , so wie es die Forenetikette gebietet .
Nenne Deinen vollen Vor- und Zunamen , Adresse , Geburtsdatum , Tel# , Krankheiten , Vorstrafen ...
dann leiste ich Dir beim Datenexhibitionismus gesellschaft .

bukongahelas


Da ich bis zu diesem Zeitpunkt Deinen (real)Namen nicht kannte ( Das zum Thema Forenetikette)
und ich leider der dänischen Sprache nicht mächtig bin und ganz ehrlich...so einfach ist das nicht zu lesen.
möchte ich mich dafür entschuldigen, deinen Nick nicht voll ausgeschrieben zu haben.
MeaCulpa

Ich habe inzwischen herrausgefunden das Dein Name Ulrich ist und mich erinnert "WER" mich vor paar Jahren
angerufen hat und Bauteiledaten wissen wollte, die eigentlich teilweise im ServiceManual notiert und der Rest
zu errechnen war, und dann recht unverschämt und beleidigend aufgelegt hat, nachdem ich zu "Diesem" Anrufer
sagte, das man das sehr einfach errechnen kann als Techniker......

Was ist denn eigentlich aus der Liftsteuerung des Kenwood-Plattenspieler geworden

Grüße und frohes neues Jahr
Dominik

Ich werde Dich also in Zukunft mit Namen ansprechen können

Ich denke wir sollten zum Topic zurückkommen ?


Edit Moderation: HF-Code repariert


[Beitrag von Duke44 am 01. Jan 2015, 15:24 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#17 erstellt: 02. Jan 2015, 01:25

Du bist also Elektrotechnikermeister...und warum machst so ein Geheimniss draus ?

Erneut falsch , man kann Elektrotechniker sein , aber damit nicht automatischer Meister .
Als angeblicher Ausbilder sollte Dir das bekannt sein , Grundlagen des deutschen Ausbildungssystems .
Ich mache kein Geheimnis draus , aber strunze nicht mit Titeln .


...als Meister lange im Gesellenprüfungsausschuss saß ...

Aha , ein Lehrertypus . Unter denen habe ich (Abitur , Lehre , Technikerschule) lange genug gelitten .
Ist natürlich nicht persönlich gemeint , aber der Hang zum Rechthaben ist eben typisch Lehrer ,
ebenso sich auf eine Person einzuschießen und ihn vor der Mannschaft niederzumachen .
Die sog. Sündenbock-Strategie .


Meine Frage an Dich rührte eigentlich aus der Tatsache herraus, das Du teilweise Tip´s gibst, die
wenig auf Erfahrung bzw Erlernten resultieren können sondern sich eher nach Zusammensammlung
aus dif. Forenbeiträgen anderer Gewerblicher zu anderen Geräten erahnen lassen ?


Aber du wirst nie einen Post von mir finden in dem steht.....kann ich für Dich machen.....
Ich betreibe keine Foren-Aquise !

Um nur ein Gegenbeispiel zu nennen (der Sony TA-F-808 schwingt Thread) dokumentiere ich dort
das Problem und seine Lösung mit Oszillogrammen .
Aquise habe ich garnicht nötig , bin auch so voll ausgelastet .
Man kommt unaufgefordert auf mich zu , Tendenz steigend .
Woher kommen die Kunden-Kommentare auf meiner HP ?
Das kann ich mir bei dem Mist den ich baue garnicht erklären.


Eine standard Treiberstufe mit FET-Endstufe.....wo ist denn da das Problem ?

Das Schwingen des Sony TA-F-808-ES und das Bias-Thermo Problem !
Um genau zu sein sind sowohl Treiber UND Endtransistoren FET .
Wer selbst jedes Haar in der Suppe finden will sollte sich solche Ungenauigkeiten nicht leisten .
Worüber wird denn seit dutzenden Beiträgen geredet ?
Scheinbar hast Du beim Brusttrommeln den Kern der Diskussion vergessen .


Ich habe inzwischen herrausgefunden das Dein Name Ulrich ist und mich erinnert "WER" mich vor paar Jahren
angerufen hat und Bauteiledaten wissen wollte, die eigentlich teilweise im ServiceManual notiert und der Rest
zu errechnen war, und dann recht unverschämt und beleidigend aufgelegt hat, nachdem ich zu "Diesem" Anrufer
sagte, das man das sehr einfach errechnen kann als Techniker......

Ob ich das war ist völlig offen . Es werden aber alte Kamellen rausgekramt , um auszuteilen .
Aber nach eigener Aussage hast Du nicht eine (dumme?) Frage beantwortet , sondern schulmeisternd abgekanzelt .
Glückwunsch zu diesem positiv pädagogischen Verhalten , besonders an jemand der Ausbilder war/ist .


Ich werde Dich also in Zukunft mit Namen ansprechen können

Sorry , lieber nicht .

bukongahelas
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 02. Jan 2015, 03:52
Eure Dispute könnt ihr in Zukunft per Telefon oder PM austragen, hier und anderswo bitte nicht mehr.

Danke.

R-Type

Administration
Marc-Andre
Inventar
#19 erstellt: 07. Jan 2015, 23:14
Hallo zusammen


bukongahelas (Beitrag #15) schrieb:

Das hat wohl auch der Sony Service so gesehen und Bulletin bzgl Reduzierung des Bias herausgegeben .


Ist diese Aussage Fakt?

Bin darauf schon öfter gestoßen aber niemand konnte bisher mal etwas einscannen, man kann sich immer nur daran erinnern...

Gruß

Marc
Dominik.L
Inventar
#20 erstellt: 12. Jan 2015, 11:57
Sry,
als ehemaliger SonyService habe ich eigentlich alle Unterlagen, diese aber nicht!
Existiert diese offiziell? Wenn ja, wäre ich an einer Copie auch interresiert

Grüße
Dominik
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