bezahlbare Mono's

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Vinylo
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2017, 14:00
Hallo,
welche bezahlbaren und guten Monoverstärker (neu und gebraucht) sollte ich mir anschauen.
Ich möchte meine Kenwood M2a ersetzen, ist jetzt schon bisschen altersschwach.
Also ich hätte gerne Tipps, um mal auf die Spur zu kommen.
Danke

Nutzen tue ich ansonsten:
Lautsprecher: Heco direct (hoher Wirkungsgrad)
Vorverstärker: Dynavox TRP-3 (Röhren, Poti und zwei Bauteile in der Phono-Stufe getauscht)
Cogan_bc
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2017, 14:06
hin und wieder bekommt man mal ein Paar Klein und Hummel AK 240 für um die 500
sehen zwar nicht so toll aus aber die Leistung dieser Boliden ist über jeden Zweifel erhaben
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 23. Dez 2017, 20:42
Pro-Ject AMP Box DS Mono

Aber wozu überhaupt Mono-Endstufen? Du hast doch sicher zwei von den Hecos (ohne Apostroph ...).
höanix
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2017, 23:38
Moin

Warum keine Revision der Kenwood M2A, ist doch ein gutes Gerät.
Ich habe 2 Audiolab 8000M und bin ganz zufrieden damit.

Gruß Jörg
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Dez 2017, 23:53
Kommt drauf an, was unter “bezahlbar“ zu verstehen ist.
Spontan fallen mir da Monos von AVM ein. Gibt gebraucht immer welche und neu gibt's bei AVM auch welche.
Oder gebrauchte SAC Igel.
Die genannten Audiolabs sind auch nett. Alternativ gibt's von Audiolab auch die 8300m Monos.
subby123
Stammgast
#6 erstellt: 24. Dez 2017, 00:17
vor meinen heco new statements (ja auch nicht gerade wirkungsschwach) hängen ja advance acoustic xa220. funktioniert jetzt nicht sooooo schlecht...

(allerdings ist eben die frage, was du unter "bezahlbar" verstehst... und leider gebraucht eher seltener zu bekommen)

vlg
subby
Anro1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Dez 2017, 14:42
Advance Acoustic X-A220 hätte ich vom Preis/Leistungsverhältnis auch empfohlen
subby123
Stammgast
#8 erstellt: 25. Dez 2017, 14:36
auf audiomarkt werden gerade welche für 560 eur/stück angeboten... aber weiss nicht, was davon zu halten ist. beschreibung dürftig, ösi-händler mit keinen bewertungen...

*kopfkratz*

lg
subby
S97
Inventar
#9 erstellt: 25. Dez 2017, 14:46
Restek Extract sind auch ganz nett.
Vinylo
Stammgast
#10 erstellt: 25. Dez 2017, 23:25
OK, das waren jetzt schon ein paar Antworten. Danke.
** Die Frage in Post 3 "warum überhaupt Mono-Endstufen" habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden, wer kann aufklären?
** Post 4: Ja, warum keine Revision der M2A?
Kostet auch nicht grad wenig (so 300) und die Wartezeit liegt glaub ich bei 9 Monaten (jedenfalls da, wo ich angefragt habe)
** Die kleinen (billigen) ProJects für jeweils 280 Euro. Hmmm, warum nicht. An "Verstärkerklang" glaube ich nicht, die Leistung dürfte auch reichen. Ich könnte mir die vermutlich auch mal ausleihen, wir haben hier einen Händler, der hat glaub ich einiges aus der Project-Modellpalette. Oder gibt es Einwände?
** Wegen der X-A 220. Ich kannte bislang nicht mal den Markennamen! Denke das ist eher kein Mainstream, vermutlich High-End (obwohl ich das Wort nicht besonders mag). Aussehen tun Sie ja schon mächtig und ein VU-Meter ist immer willkommen. Jedenfalls hab ich den Händler mal angemailt, ob ich vorbeikommen kann. Fahrstrecke so 280 km, 95% Autobahn. Gibt's was, auf was man achten kann?
subby123
Stammgast
#11 erstellt: 26. Dez 2017, 01:20
tröste dich. ging mir genauso. kannte die firma auch nicht, bis mich n kumpel (dem ich vertraue...) drauf brachte.
und bin letztlich auch nur bei ihnen gelandet, weil der eigentlich damals favorisierte neue yamaha as 2100 kaum zu bekommen war oder wenn, dann zu einem irren preis (zudem wäre da der nachteil gewesen, dass der keinen ad wandler eingebaut hat, den ich haben wollte).

high end ist das allerdings nicht. ist schon massenfertigung...

drauf achten muss man nach meiner meinung auf nichts spezielles. das übliche natürlich (nix angestossen, ovp vorhanden, alle lampen/led okay (im standbymodus sind die einschalter mit rot beleuchtet, im eingeschalteten zustand dann in weiss) usw. ...) der preis ist allerdings schon äusserst ungewöhnlich niedrig, zumal die neupreise sogar angezogen sind in den letzten 1-2 jahren.

(auf ebay kleinanzeigen verkauft jemand derzeit die beiden monos mit dem xpreamp für gebraucht 2500 vhb - das scheint mir schon eher plausibel).

ich drück dir die daumen, dass da alles koscher ist und du den weg denn nicht umsonst fährst.

(ich hab übrigens die entscheidung damals nie bereut. spätestens als ich mal den yamaha an new statements gehört hab, war ich regelrecht entsetzt, wie sehr yamaha "soundet". da wird wirklich alles hübschgebügelt. das machen die franzosen definitiv nicht...)

lg
subby

ps: man kann die beiden monos auch mit einem kabel vertüteln (was es dann auch schon mit dem zubehör war neben dem stromkabel), damit man beide mit einem schalter einschalten kann. so das heimische stromnetz das zulässt. meins tut das nicht. bzw. die sicherung nicht... aber keine angst: selbst im class a betrieb ist der stromverbrauch ansonsten moderat. da gibts im high end bereich gaaaanz andere stromfresser...
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 26. Dez 2017, 03:52

Vinylo (Beitrag #10) schrieb:
** Die Frage in Post 3 "warum überhaupt Mono-Endstufen" habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden, wer kann aufklären?

Ich! Ich habe die Frage ja schließlich gestellt. Ich fragte mich nur, warum es unbedingt Mono-Endstufen sein müssen. Gegenüber Stereoverstärkern sind die ja vergleichsweise teuer.
Vinylo
Stammgast
#13 erstellt: 26. Dez 2017, 15:45
So, zwischen "Vollgefressen" und "Weihnachtsspaziergang": also müssen muss es nicht, ist vermutlich ein kindheitstraum. Damals waren Monos wirklich unbezahlbar.
net-explorer
Inventar
#14 erstellt: 27. Dez 2017, 10:38

Vinylo (Beitrag #13) schrieb:
...Damals waren Monos wirklich unbezahlbar.


Das ist doch jedenfalls ein echter "Hobby-Grund", es ging mir ähnlich!

Technisch bekommt man eine absolute Kanaltrennung, ob es "sound-technisch" was bringt? Aber wenn nun doch?!

Bei mir war es ein Umstieg vom ganz sicher nicht schlechten Harman-Kardon Citation 24 zu den SAC Igel 60.

Die stehen jetzt direkt an den Boxen und das Lautsprecherkabel hat noch eine Länge von 50cm, könnte sogar auf 30cm gehen.
Ich benutze normale 2,5mm^2 Kabel, keine mit handgestrickter Umhüllung etc. Die Verbindung Vorverstärker-Mono-Endstufen ist dafür natürlich länger, aber ordentlich geschirmt, was es normalerweise bei Lautsprecherkabeln nicht gibt.
Kann man sicher auch je nach Geschmack so oder so handhaben, und "glauben" dies oder jenes sei eben besser.
Der Glaube versetzt auch Frequenzberge!

SAC ist/war ein netter kleiner Hersteller mit definitiv sehr feinen Produkten. Außer das die Geräte exakt das machen, was ich erwarte, gefallen mir die sowohl ausgefallenen als auch seltenen Manufakturprodukte Made in Germany sehr gut. Ist auch ganz nett nicht das zu haben, was alle haben.

Mich würde mal interessieren, wie sich die "Altersschwäche" bei der potenten Endstufe zeigt.

Verstehen kann ich gut, dass Revision weniger in Frage kommt, wenn so zeitaufwendig und schließlich auch kein Schnäppchen.

An deiner Stelle würde ich mir den Gebrauchtgerätemarkt sehr genau ansehen. Die Igel wurden als Paar so ca. um 1.500,-€ verkauft, gebraucht sind die ab den 50er-Modellen um ca. 500,-€ zu haben, vielleicht auch drunter, nach einem guten Gespräch zwischen Männern.
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