Sonderfrage, Neuer Alter Verstärker bzw Endstufe

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Hinti
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2020, 19:25
Also zunächst möchte ich Mal keine Marken usw nennen, sondern ich versuche zu verdeutlichen, was genau ich fragen möchte. Ich liebäugle nach langen Recherchen mit einem bestimmten Class A Verstärker. Das ist es auch worauf ich stehe. Als ich nach Shops suchte zum Kaufen des Wunschproduktes, sah ich, dass es diese Endstufe bereits seit 2006 gibt. Also satte 14 Jahre schon.

Gut, diese Teile Kosten heute noch, wohlgemerkt "neu", das gleiche wie 2006 bei Erscheinung. An sich kein Problem, aber ich denke die werden nicht mehr gebaut, also bekomm ich bei "Neu" Kauf vermutlich ein Gerät, dass seit 14 Jahren irgendwo in einer Schachtel auf Lager liegt, und darauf wartet endlich von mir gekauft zu werden? oder werden die auf Bestellung gebaut, also Jetzt, oder bekommt man gar ein Gerät das lange schon rum steht beim Hersteller, und nun 14 Jahre später nach meiner Bestellung geprüft wird, eingepackt und versendet?

Ich glaube ihr wisst schon was ich meine, bzw was ich zu fragen versuche. Also an sich, wenn das Gerät echt 14 Jahre lang unbenutzt ist, dann sind die Elkos zum Beispiel tatsächlich wie neu zu betrachten. Das wäre mir schon wichtig.

Da ihr bestimmt sowieso Fragen werdet um was für ein Gerät es sich handelt, weil es vermutlich auch Unterschiede gibt wie Hersteller damit umgehen, ...es handelt sich um Vincent Mono Blöcke Class A Endstufen.

LG Jürgen.
olimuc
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2020, 21:58
Also dass der Hersteller ein Modell des Jahres 2006 neu auf Bestellung baut ist ausgeschlossen. Wenn, dann den aktuellen Nachfolger. Und wenn eine Modellreihe unverändert durchgehend produziert wird, ist es ja ohnehin kein Problem.

Dass ein Händler das 14 Jahre alte Gerät irgendwo rumstehen hat und nun testet und einpackt ebenso, denn dann wäre es ein Vorführgerät etc. Zumindest würde es ein seriöser Händler so bezeichnen.

Wenn Du also ein Gerät mit Modelljahr 2006 als "neu" kaufst, muss es tatsächlich seit 14 Jahren originalverpackt irgendwo stehen.


[Beitrag von olimuc am 21. Mrz 2020, 22:04 bearbeitet]
trilos
Inventar
#3 erstellt: 21. Mrz 2020, 23:18
Hallo,

ich würde 14 Jahre alten "new old stock" nicht kaufen.

Ein Gerät dass seit der Herstellung 14 Jahre unbenutzt im Karton im Lager lag, halte ich für ein Risiko.
Das kann gut gehen, es kann aber auch zum Problemen kommen.
Klar, beim Kauf hast Du 2 Jahre Gewährleistung.
Aber jedes Bauteil altert, gerade auch bei Nichtbenutzung.
Mir wäre das Risiko, dass da etwas z.B. nach 3 Jahren defekt wird, das Gerät ist dann ja schon 17 (!!!) Jahre alt, einfach zu groß.
Wenn überhaupt, würde ich solch ein Gerät nur mit großem Abschlag (mind. 50%) kaufen.

Beste Grüße,
Alexander
olimuc
Inventar
#4 erstellt: 22. Mrz 2020, 01:50

Wenn überhaupt, würde ich solch ein Gerät nur mit großem Abschlag (mind. 50%) kaufen.


Das wäre natürlich angebracht, aber ein 14 Jahre altes Teil, das originalverpackt ist, ist ja fast Vintage und steigt schon wieder im Preis. Mich wundert es ja nur, dass solche Geräte 14 Jahre irgendwo rumliegen.
Hinti
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Mrz 2020, 11:16
Ja ich dachte mir schon das ich nicht der einzige bin, der zumindest Bedenken hat. Auch wenn diese vielleicht gar nicht Berechtigt sind, oder vielleicht halt doch. Also wenn ein Teil Originalverpackt und unverwendet solange auf Lager liegt, hätte ich nicht ganz so viele Bedenken. Der Idealfall wäre natürlich, wenn es ein Produkt ist, dass sich bewährt hat und laufend seither produziert wird (Nachfrage).

In meinem konkreten Fall handelt es sich um die Monoblöcke SP-998 von Vincent. Und diese werden auch nach wie vor auf der Herstellerseite in den Produkten gelistet... SP-998, Herstellerseite
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2020, 11:31
Wenn Du aus „haben will“ Gründen solche Technik kaufen möchtest, dann wäre eine komplette Überprüfung der Betriebsparameter und der Werte aller Bauteile, die altern können, ggf. eine Option.
Nur das kostet dann mal schnell mehrere 100€.

Wenn ich mir die Teile im Web anschaue, dann sehe ich auf Anhieb keine esoterischen Bauteile (was natürlich zu prüfen wäre), so dass man nach erstem Augenschein davon ausgehen könnte, dass die Teile eher leicht zu warten und reparieren sein sollten.

Also käme es mir primär auf den Preis an: was müsstest Du denn für die Teile hinlegen?
Hinti
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Mrz 2020, 11:49
Das ist ja das interessante an den Teilen. Pro Stück 2k Euros. Gleiche Preis wie 2006 bei Neuerscheinung. Jedoch nach all meinen Recherchen ist das in Anbetracht dessen was man erhält, ein verdammt guter Preis.

Und Ja, für mich kommt aus "haben Will" Gründen ausschließlich Class A Technik in Frage. Wollte zuerst den neuen Accuphase A48, aber verschiedenste Recherchen haben (für mich wohlgemerkt) ergeben, Nö,der Preis von rund 11k steht in keiner Relation. Auch kein Vorgänger A47 mit 6k+.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Mrz 2020, 12:01

Hinti (Beitrag #1) schrieb:
... Also an sich, wenn das Gerät echt 14 Jahre lang unbenutzt ist, dann sind die Elkos zum Beispiel tatsächlich wie neu zu betrachten. ...
LG Jürgen.


Ähm - nö!
Elkos, die 14 Jahre lang nicht an Spannung lagen, dürften wohl langsam aber sicher "hinüber" sein. Die Teile altern nicht, weil sie regelmäßig benutzt werden, sondern weil sie ohne Benutzung z.B. austrockenen.

Stichwort: Formierung.
sealpin
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2020, 12:11
Ich halte den Preis für einen schnöden Amp (egal welche Verstärkertechnologie) für völlig überzogen ... aber hier geht es ja nicht um ein sachliches Werkzeug, sondern um Emotionen (warum sonst würde man sich eine Lange&Söhne Uhr kaufen...), daher: go for it.

Aber der Hinweis von Puubaehr68 ist valide: wenn das Teil tatsächlich seit 14 Jahren nur verpackt irgendwo rumstand, würde ich eine Fachwerkstatt beauftragen, das in Betrieb zu nehmen, auf die paar hundert € kommt es dann auch nicht mehr drauf an.
Hinti
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Mrz 2020, 12:20

Ähm - nö!
Elkos, die 14 Jahre lang nicht an Spannung lagen, dürften wohl langsam aber sicher "hinüber" sein.

wäre natürlich schon ziemlich doof! ...ich kontaktiere jetzt mal den Hersteller was der dazu sagt. Ich meine, schließlich sind die Teile immer noch in der aktuellen Produktliste auf der Homepage. Was auf fortlaufende Produktion hindeuten könnte!? mal schauen was die sagen.
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 22. Mrz 2020, 12:24
Auf vielen Elkos (besonders die größeren in den Netzteilen) steht häufig ein Produktionsdatum. Wäre mal interessant zu schauen, was da bei den Teilen steht. Und klar, die könnten immer noch in laufender Produktion sein - wobei ich nicht glaube, dass die eine hohe Auflage haben.
Anro1
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:03

Pro Stück 2k Euros

Was mich zur Frage bewegt warum? Besonders schön, besonders gut, besonder anders ?

4000Eu für ein Pärchen China-Mono Amps in Tower-PC Gehäuse Anmutung die ~15 Jahre irgendwo rumgelegen sind.
Damit kauft Du Dir
a) wie oben genannt ein potentielles Problem
b) verbrennst gleich mal 2500 Eu beim eventuellen Wiederverkauf
c) kauft Dir ein Teil welches keine Marken Reputation hat. Bekommt man nicht mehr los
Siehe Gebrauchtangebote.

Da würde ich z.B. eine Accuphase A-45 (Völlig andere Ausführungsqualität), Plinius SA100, Pass Labs XA60.5 etc vorziehen.
Solche Geräte bekommt man gebraucht im 4000Eu Bereich.
Grüsse
Hinti
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:14

sealpin (Beitrag #9) schrieb:
...würde ich eine Fachwerkstatt beauftragen, das in Betrieb zu nehmen, auf die paar hundert € kommt es dann auch nicht mehr drauf an.

Die paar hundert Euros wären es wohl wert, aber "Fachwerkstatt", sorry, die einzigen die hier tatsächlich elektronisch genug Wissen hätten, sind aber sicher keine HiFi Händler (Verkäufer) oder einfache Elektriker. Da bräuchte es schon Elektroniker mit sehr langjähriger Erfahrung. So jemanden in einer sogenannten Werkstatt, findet man nicht eben mal. Meistens sind solche Freaks in großen Firmen in deren Forschungsabteilungen tätig. Und nicht zugänglich für Leute von der Straße (eher Industrie, Großkunden etc.). Also da mach ich mir keine Hoffnungen.
Synercon
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:22
Wenn die Endstufe seit 2006 im Programm ist, heißt das, dass sie immer noch produziert wird. Oder meinst Du, dass Du weißt, dass es seit 2006 nicht mehr produziert wird?
Kein Händler wird ein Gerät 14 Jahre liegen lassen. Außer Du triffst genau auf den einen, der das getan hat nd nun eine vergilbte Verpackung hat.
Es gibt viele Produkte, die 14 Jahre oder länger produziert werden.


[Beitrag von Synercon am 22. Mrz 2020, 14:23 bearbeitet]
Hinti
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:27

Anro1 (Beitrag #12) schrieb:

Pro Stück 2k Euros
Da würde ich z.B. eine Accuphase A-45 (Völlig andere Ausführungsqualität), Plinius SA100, Pass Labs XA60.5 etc vorziehen.

Absolut Nein! Denn... zuerst wollte ich auch Accuphase. Aber ich habe folgendes was dagegen spricht. Das ist jedenfalls meine Meinung. So nett und aufgeräumt der Innenraum auch ausschaut, ist der Aufbau Stecksystem. Und sogar die Hauptverbindungen werden mit billigsten Steckverbdindungen realisiert. Fällt zuerst nicht auf, aber bei genauem Hinschauen sind bis zu den LS-Buchsen mehrere billige 1 Euro Steckverbinder enthalten. NO-GO!

Wenn du dir den Vincent ansiehst, da ist der gesamte Hauptstromkreis hochwertig und ohne Schwachstellen verbunden. Bis zu den vergoldeten Anschlüssen massiv verlötet. Bei den Accuphase (auch beim 11-Tausend Euro Sau-Teuren A48) sind nur billigeste mechanische Eisen-Sechskantbolzen zu den Verbindungsstelle der Plastikhülsen der vergoldeten LS-Schraubklemmen. NO-GO! Für mich zu viele Billigteile im Haupt-Signalpfad.

Ganz anders der Vincent. Tests der Qualität belegen das auch in Wort und Bild! Somit ist Accuphase "für Mich" Geschichte
Hinti
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:31

Synercon (Beitrag #14) schrieb:
Wenn die Endstufe seit 2006 im Programm ist, heißt das, dass sie immer noch produziert wird. Oder meinst Du, dass Du weißt, dass es seit 2006 nicht mehr produziert wird?
Kein Händler wird ein Gerät 14 Jahre liegen lassen. Außer Du triffst genau auf den einen, der das getan hat nd nun eine vergilbte Verpackung hat.
Es gibt viele Produkte, die 14 Jahre oder länger produziert werden.

Hallo Synercon! Du weckst etwas Hoffnung in mir. Also du denkst schon das es kein Problem ist? Nein ich habe keinen konkreten Anhaltspunkt der dies belegen würde. Es ist nur eine Angst, quasi. Wenn ich beim Händler bestelle, ordert er dieses, so auch wieder meine Vermutung, als Großhändler beim zuständigen Vincent Großhandel. --> Dort könnte es halt schon lange rumliegen. Ich weiß es halt nicht besser. Deshalb ja auch dieser Thread.


[Beitrag von Hinti am 22. Mrz 2020, 14:32 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#17 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:34
Wenn sie beim Produzenten noch im Programm ist, wird sie auch noch produziert. Es ist extrem unwahrscheinlich und unlogisch, dass Du eines der ersten Serie aus 2006 bekommst. Ob das gerät jetzt 6 Monate, 1 Jahr oder 18 Monate alt ist, weiß man natürlich in der Regel nicht bzw. könnte man nur über die Seriennummer durch Vergleiche eruiere, da die ja in der Regel aufsteigend sind.


[Beitrag von Synercon am 22. Mrz 2020, 14:34 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:50

Und sogar die Hauptverbindungen werden mit billigsten Steckverbdindungen realisiert


Wenn Dir Steckverbindungen so wichtig sind dann kauf Dir die Mark Levinson ML33H Mono´s da findest Du
kaum /keine Steckverbindungen. Der Aufbau der ML33H ist aus meiner Sicht wirklich ausserordentlich.

Habe Amps von Accuphase, Cello, Gryphon, McIntosh, Mark Levinson, Pass Labs, Plinius, PS-Audio, Spectral, Viola Audio Labs durch.
Diese Verstärker haben typischerweise einen recht modularen Aufbau, welcher eben auch mit entsprechenden, geeigneten
Steckverbindungen realisiert wird.
Keines der Geräte hatte ein mir bekanntes Problem damit.

Vincent Geräte sind sicher gut gemacht, werden aber vom Markt m.M.n nicht als hochwertig eingeschätzt was
sich in den Gebrauchtpreisen wiederspiegelt.
Offensichtlich hast Du Dich in die SP-998 verkuckt, da braucht es dann auch keine weiteren Argumente
Viel Erfolg beim Kauf und Spass beim Musikhören.
Grüsse
Anro1
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Mrz 2020, 15:05
Vincent SP-998 mit allem Drum & Dran z.b. hier
Gebrauchtangebot
Sieht doch zu dem unverhandelten Preis wirklich gut aus.

p.s.
Wenn ich mir z.B. bei dem Amps die langen Abstandbolzen der Netzteilplatine, das Blechgehäuse, die Kabelführung
anschaue dann hätte ich mit einer "vermeindlichen Minderqualität" von Verbindungssteckern bei anderen Geräten kein Problem.
Der Aufbau der Mono´s ist für meinen Geschmack ein wenig wie Elektronik aka "Malen nach Zahlen".


[Beitrag von Anro1 am 22. Mrz 2020, 15:18 bearbeitet]
Hinti
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Mrz 2020, 15:29
Also ich sehe im Vincent nur hochwertige Verdrahtung. Da lege ich Wert aufs Detail.

Naja, was heißt verguckt, ein bisschen schon Also ich finde die Fertigungsqualität und gefundenen Tests und in Verbindung mit dem Preis, "für mich" wieder Mal wohl gemerkt, die beste Version. Für Alternativen wäre ich schon noch offen. Aber Class A muss es sowieso für mich sein. Da gehe ich keinen Kompromiss ein.


[Beitrag von Hinti am 22. Mrz 2020, 20:05 bearbeitet]
suspensionforker
Stammgast
#21 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:01

Hinti (Beitrag #20) schrieb:
Aber Class A muss es sowieso für mich sein. Da gehe ich keinen Kompromiss ein.

Was ist das Ziel? Class A wurde ja ursprünglich wegen der Klirrwerte beworben. Dass jeder Lautsprecher zigfach schlechtere Werte aufweist, macht "pure" class A um den Faktor 100 überflüssig.

Vielleicht hast du andere Gründe und willst zB im Winter keine zusätzlichen Standheizung beim Hocker für die Füße aufstellen?

Das ist wie wenn du zum Autohändler gehst und sagst du brauchst einen Motor mit genau fünf Zylindern
Synercon
Inventar
#22 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:06
Wie überall gilt erstmals anhören. Dachte früher auch Class D Verstärker wären minderwertig. Ist aber nicht der Fall. Bis auf die Haptik und Optik vielleicht. Ist auch verwunderlich was die günstigen und leichten Class-D Verstärker können. Und zu welchem Geld. Einfach mal ausprobieren. Tests bescheinigen es ebenso. Bekommt beim Blindvergleich sicher niemand mit. Natürlich gibt es aber auch wie bei A oder AB unterschiedliche Class D Verstärker und vor allem unterschiedliche Verstärker/Lautsprecherkombinationen, die unterschiedliche Ergebnisse liefern bzw. gut miteinander können oder eben nicht so gut.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Mrz 2020, 20:10

suspensionforker (Beitrag #21) schrieb:
...
Das ist wie wenn du zum Autohändler gehst und sagst du brauchst einen Motor mit genau fünf Zylindern :.


Jahrelang welche gefahren, würde ich sofort wieder kaufen, wenn's welche gäbe, die nicht gerade 400PS+ hätten.
Ich habe meine 5-Zylinder geliebt ...
suspensionforker
Stammgast
#24 erstellt: 27. Mrz 2020, 22:09
Super, nur wenn du was fürs Gelände brauchst sind Fahrwerk und Co wichtig, deine Wunschzylinder hingegen sind nebensächlich. Da könnte es dir passieren, dass das Auto teurer ist als notwendig und es für den Einsatzzweck doch was Besseres gegeben hätte.

Das ist die Analogie dazu, dass der TS viel Geld für Pure Class A ausgeben will, obwohl seine Kette vielleicht an anderer Stelle mit tatsächlich hörbaren Auswirkungen profitieren könnte, zB durch ein Einmess-System.

Um auch mal auf die Frage vom TS besser einzugehen: Das Modell ist nicht EOL, das wird sicherlich noch produziert oder wurde es zumindest in den letzten Jahren. Kennt ihr die Versandkartons von diesen Vincents? Kein Händler hat Platz um diese Teile über ein Jahrzehnt lang herumstehen zu haben. Wie sollte das überhaupt möglich sein, so ein Ding seit 2006 nicht zu verkaufen? Das ist gebundenes Kapital... daher haben Händler sowas i.d.R. auch nicht lagernd sondern bestellen direkt über den Hersteller bzw. den Distributor, wenn ein Auftrag vorliegt. Der Hersteller fertigt nicht einmal 2006 alle Geräte auf einen Schlag und macht dann die Fabrik zu.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Mrz 2020, 10:27
Was ist denn überhaupt "wichtig"?

Von A nach B komme ich auch mit dem Fahrrad, ganz ohne automobile Zylinder. Und wenn ich ein Mountainbike habe, kann ich damit sogar ins Gelände. Und wer sagt denn, dass der TE ins Gelände will?

Das hat doch rein gar nichts damit zu tun, was ich neben dem absolut Nötigen noch sonst gerne als "Wunschausstattung" haben möchte. Wenn ich hier immer die "gehobenen Zeigefinger" sehe, die darauf hinweisen, dass das alles nicht notwendig ist und nichts zum Eigentlichen beiträgt, dann dreht sich selbst mir - der eher pragmatisch unterwegs ist - manchmal der Magen um.

Wenn sich alle die Zeigefingererheber selbst daran halten würden, hätte keiner eine Macintosh, einen Luxmann oder sonstige Verstärker über 200,-€ zuhause. Dann würde man sich wohl eher bei Thomann eine günstige PA-Endstufe holen, das Handy dranstöpseln und fertig wäre die Mucke (jaja, die Lautsprecher - ich weiß). Keiner hätte in der Küche eine Ceranplatte. Niemand eine Miele-Waschmaschine, braucht man nämlich auch nicht. Andere Waschmaschinen waschen genau so sauber.

Warum könnt ihr nicht verstehen, dass manche Leute neben dem Zweckmäßigen auch gerne etwas "Luxus" haben wollen?

Warum würden sonst neben den Autos, die man laut Werbung kauft, wenn man kein Statussymbol haben will, auch noch dicke Mercedes (oder andere teurere Marken) mit allerlei Sonderausstattung verkauft?
Meint ihr wirklich, die Mercedeskäufer wüssten alle nicht, dass man auch ohne den ganzen Luxuskram und dazu noch viel günstiger fahren könnte? Haltet ihr die auch alle für "blöd"?

Nein, ich fahre keinen Mercedes und auch keinen 5-Zylinder.

Mit dem vom TE genannten "Wunschverstärker" kann man sicherlich sehr gut Musik hören. Ob das "Alles" tatsächlich zum Musikhören nötig ist - so what? Es ist doch seine Kohle.
sealpin
Inventar
#26 erstellt: 28. Mrz 2020, 11:04

Puuhbaer68 (Beitrag #25) schrieb:

...
Warum könnt ihr nicht verstehen, dass manche Leute neben dem Zweckmäßigen auch gerne etwas "Luxus" haben wollen?
...

Mit dem vom TE genannten "Wunschverstärker" kann man sicherlich sehr gut Musik hören. Ob das "Alles" tatsächlich zum Musikhören nötig ist - so what? Es ist doch seine Kohle.


Ich denke, dass es hier im Forum durchaus Konsenz ist, dass neben dem Zweckmäßigen auch der Luxusgedanke seinen Platz hat.
Nur dort, wo postuliert wird, dass eine Technik „x“ oder ein Verfahren „y“ das klanglich einzig Wahre sei, da wird es Gegenwind geben,

Also ich kann sehr gut damit leben, dass sich Leute HiFi Geraffel kaufen, das mehr darstellt als nur seine technische Funktion zu erfüllen ... ist zwar nicht mehr meine Vorgehensweise, aber verstehen kann ich das.

Auch ist es mir letztendlich völlig schnuppe, wofür Leute ihr Geld ausgeben.

Nur wenn Aussagen kommen, die einen eher unbedarften Leser dazu verleiten, diese als Kaufempfehlung anzunehmen - Bsp.: nur HiRes Audio bringt tatsächlich den vollen / ultimativen Klang (<–– wilkürlich gewähltes Beispiel), dann ist IMHO zu Recht hier mit entsprechenden Posts, die sich leider nicht immer nett lesen, zu rechnen.

Bezogen auf das Thread Thema und der damit verbundenen Frage Class A oder was anderes:
es sollte im Verlauf ja klar geworden sein, dass heutzutage die Art der Verstärkertechnologie sich (bei entsprechender Wahl der Geräte - und nein, AUNA gehört da m.M.n. nicht zu), keine praktische klangrelevanz mehr hat.

Würde man also eine Endstufe rein nach der benötigten technischen Funktion wählen, dann würde die heute eher in die Kategorie Class D, klein, wenig Abwärme, hocher Wirkungsgrad ausfallen. Also eher ein kleines Käschtle hinten am Lautsprecher.

Aber als ehemaliger Besitzer einer Vernissage Kraft 100 kann ich durchaus nachvollziehen, dass man manchmal auch etwas Fettes im Sichtbereich haben möchte, und da soll auch mal die Luft über dem Gerät flirren

Ciao
sealpin
Moonlightshadow
Inventar
#27 erstellt: 28. Mrz 2020, 11:45
Für Endverstärker würde ich jetzt auch keine Unsummen ausgeben, eine passende geregelte analoge Vorstufe zu meinen Aktiven hat mich aber kürzlich wieder ein paar Scheine gekostet, hat sich aber gelohnt wie ich meine.

Nen 5er oder 7er BMW ziehe ich aber unabhängig der Ausstattung vom Fahrkomfort auch einem VW Golf, Ford Focus oder Toyota Corolla klar vor.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Mrz 2020, 11:45 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#28 erstellt: 28. Mrz 2020, 11:51
Die Diskussion ging ja nicht primäre darum, dass schöne teure Bausteine Ihre Berechtigung haben. Ich erfreue mich auch an schönen und auch teuren Autos, Haus, Uhren etc. es ging nur um die Aussage, dass nur Class A klingt und Class D technisch für den Hifi-Bereich minderwertig wäre. Das ist natürlich Unsinn.

Natürlich sind Luxmann, McIntosh wunderbare Schmuckstücke an denen sich der Besitzer nicht nur klanglich freut und haben dadurch selbstverständlich ihre Berechtigung. Für mich ist Hifi natürlich auch Optik und Haptik. Ich habe mir nur jetzt eine PA zugelegt, weil Hifi nicht mehr die Priorität hat. Aber natürlich ist ein Mcintosh oder ein Marantz PM10 wesentlich schöner. Vor 25 Jahren hätte ich noch zum Marantz oder McIntosh gegriffen, weil es mir damals wichtig war.

.
Hinti
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 13. Apr 2020, 17:58

suspensionforker (Beitrag #21) schrieb:
Class A wurde ja ursprünglich wegen der Klirrwerte beworben. Dass jeder Lautsprecher zigfach schlechtere Werte aufweist, macht "pure" class A um den Faktor 100 überflüssig.

Vielleicht hast du andere Gründe und willst zB im Winter keine zusätzlichen Standheizung beim Hocker für die Füße aufstellen?

Das ist wie wenn du zum Autohändler gehst und sagst du brauchst einen Motor mit genau fünf Zylindern :.


ääääh. Nein! Pures Class-A hat nichts zu tun mit Klirrfaktor. Jedenfalls nicht primär. Dabei geht es schlicht und einfach gesagt um eine Technik, "wie" das analoge Audiosignal verstärkt wird. Und zwar macht "nur" Class-A die Verstärkung beider Halbwellen (positive wie negative), im positiven Arbeitsbereich der Transistoren. Das heißt nur diese Technik und sonst keine, hat den Vorteil, "nicht" mit den Nulldurchgängen durch den gesamten Frequenzbereich zu kämpfen. Da gibts keine Transistoren für die Positiven "und" für die Negativen, sondern die gesamte Wellenform gleitet innerhalb des Idealbereichs einer Welle der Verstärkenden Transistoren. Also alles was rein kommt wird nur im idealen Arbeitsbereich verstärkt. Und genau dass ist es was pures Class A ausmacht. Und der Nachteil, das diese Technik Strom frisst ist mir scheiß egal. Ich höre Musik nicht um zu sparen, sondern um Spaß daran zu haben. Wenn dann noch das Wohnzimmer aufgeheizt wird, na dann ist doch alles Prima.


[Beitrag von Hinti am 13. Apr 2020, 18:01 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 14. Apr 2020, 15:57

Da gibts keine Transistoren für die Positiven "und" für die Negativen, sondern die gesamte Wellenform gleitet innerhalb des Idealbereichs einer Welle der Verstärkenden Transistoren. Also alles was rein kommt wird nur im idealen Arbeitsbereich verstärkt.


Ist der Vincent ein Eintaktverstärker ?

Gruß Uwe
Hinti
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Apr 2020, 16:12

Uwe_1965 (Beitrag #30) schrieb:
Ist der Vincent ein Eintaktverstärker ?

Eintakt ist definitiv der falsche Wortlaut. Aber er arbeitet bis etwa 30 Watt im reinen Class-A Modus. Viele die Verstärker verkaufen, werben oft mit ähnlichen Ausdrücken die lauten: "wie Class-A" etc. Aber es ist noch ein Unterschied, ob es sich tatsächlich auch um diese Technik handelt. Und Ja, der Vincent hat echtes/pure "Class-A". Und diese Technik ist nunmal deshalb so Stromziehend, weil das gesamte Frequenzband (positive wie negative Eingangs-Halbwellen) auf nur einer Seite der Verstärker Transistoren, naja, eben verstärkt werden. Nix npn/pnp Kombi (im puren Class-A Betrieb). Dass, und nichts anderes ist Class-A. Der Stromverbrauch ist deshalb, weil der Arbeitsbereich der Transistoren auf etwa halbe Max-Leistung des Arbeitsbereichs der Transistoren, zu diesem Zweck angehoben werden muss
Uwe_1965
Inventar
#32 erstellt: 14. Apr 2020, 16:23
Ja, ne ist klar, das mit Class A und dem Arbeitspunkt, kann man ja auch überall nachlesen.

Und diese New Class AA und etc Geschichte ist nur Marketing Geschwurrbbel .

Interessant ist ein Bild aus dem Netz, wo es sogar eine Beschriftung dazu gibt

Vincent SP998

Vielleicht erklärt es auch das bis 30 W und der Rest ?
Hinti
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 14. Apr 2020, 16:39
Wenn man den Class-A Bereich verlässt geht er in den klassischen A/B Modus über.
Uwe_1965
Inventar
#34 erstellt: 14. Apr 2020, 16:42
Richtig.
Trotzdem schöne Endstufe.
Gruß Uwe
Hinti
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Apr 2020, 16:47
Yes
Prösterle
13mart
Inventar
#36 erstellt: 15. Apr 2020, 07:50
Ein Ruhestrom, der bis 30 Watt die Transistoren nie abschaltet,
setzt diesen thermisch auf Dauer zu. Ob es besser klingt, wer
weiß ... Sicher aber wird der Verstärker keine 600 Watt liefern,
wie angegeben, wenn der Trafo laut Datenblatt 572 Watt maxi-
mal aufnimmt.

Gruß Mart
ZeeeM
Inventar
#37 erstellt: 15. Apr 2020, 08:09
Ab relativer geringer Leistung befindet man sich im linearen Teil der Kennlinie und Übernahmeverzerrung sind auch kein Thema.
Schwer und heiß sind tradierte Qualitätsmerkmale. Ne 10 Kilo Kiste, die im Kilowattbereich liefert ist halt doof.
Hinti
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 15. Apr 2020, 08:09

13mart (Beitrag #36) schrieb:
Ein Ruhestrom, der bis 30 Watt die Transistoren nie abschaltet, setzt diesen thermisch auf Dauer zu. Ob es besser klingt, ...

Deshalb ja die fetten Kühlkörper. Die Leistung am Trafo auf der Primärseite bei 230V AC, entspricht nicht der Ausgangsleistung DC an den LS. Und wie ich schon sagte, Class-A ist für mich kein Weg-Diskutierpunkt. Dazu hatte ich selber früher schon einige derartige Hörerlebnisse von höchster Güte.

Übrigens... das Thema kann gerne geschlossen werden. Denn ich habe Antwort vom Hersteller, und wenn noch welche Lieferbar sind, dann wurden die auch erst jetzt neu gebaut und liegen nicht schon Jahrelang rum. Was ja die eigentliche Frage und der einzige Beweggrund für diesen Thread war.

PS: Danke.


[Beitrag von Hinti am 15. Apr 2020, 08:10 bearbeitet]
suspensionforker
Stammgast
#39 erstellt: 15. Apr 2020, 08:14

Hinti (Beitrag #29) schrieb:
Pures Class-A hat nichts zu tun mit Klirrfaktor. Jedenfalls nicht primär. Dabei geht es schlicht und einfach gesagt um eine Technik, "wie" das analoge Audiosignal verstärkt wird.

Es geht dir also um die Technik, nicht um das akustische Ergebnis, das erklärt deinen Standpunkt natürlich. Aber warum soll eine Technik interessieren, die in der Praxis keinen Vorteil bringt, weder mess- noch hörbar? Miss die Lautsprecher an dem Vincent und dann an einem A/B-Amp, wo ist der Vorteil? Und dass der Amp heiß läuft, bedeutet ja nicht nur, dass der Raum geheizt wird - es bedeutet auch, dass die Komponenten stärker belastet werden und dadurch großzügiger ausgelegt sein müssen, um das langfristig zu verkraften, und das schlägt sich natürlich im Kaufpreis nieder. Du zahlst die Hitzeentwicklung also doppelt mit, beim Kaufpreis, bei den Stromkosten und im Hochsommer wirst du auch nicht gerade viel Freude daran haben.
Hinti
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Apr 2020, 08:23
@suspensionforker, wie kommst blos drauf das man das nicht hört? Stimmt schon, viele hören noch nicht mal einen Unterschied zwischen einem Küchenradio und einer teuren Hifi Anlage. Also das ist doch schon ein sehr relatives Thema.

Gemessen kommt auch bei einem Röhrenverstärker das gleiche Signal raus wie bei einem Transistorverstärker, und trotzdem klingt es wärmer/anders. Aber hören kann man das nur, wenn man auch das Ohr dafür hat.

Ich gönne dir sehr gerne deine Meinung, nur sei so gut und lass mir auch meine. Danke


[Beitrag von Hinti am 15. Apr 2020, 08:23 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#41 erstellt: 15. Apr 2020, 08:45
Wenn man die Arbeitsweise eines Verstärkers hört, ist er kaputt oder gesoundet.
Ein ordentlicher Verstärker ist in seinem zugedachten Arbeitsberieich klanglich transparent, ansonsten taugt er nichts.

Und bei heutigen Verstärkern und deren technischen Daten ist kein vom Menschen hörbarer Einfluß zu erwarten.
Bsp.: Benchmark AHB2 oder Hypex NC400. Beides völlig unterschiedliche Verstärkerkonzepte, die sich klanglich nicht einmischen.
(Um nur mal etwas non ClassA zu nennen).
Ob Deine ClassA Amps zu den messtechnisch vergleichbaren Geräten gehört, kann ich nicht beurteilen.

Pers. Anmerkung: ich fuhr früher auch auf so was ab, meine Vernissage Kraft 100 und meine Threshold S-500 fand ich auch immer am besten. Auch eine M22 von Pioneer war nett.
Irgendwann aber kam ich drauf, dass solch ein Materialeinsatz nicht erforderlich sein muss und das man mit anderen einfacheren Mitteln das gleiche Ergebnis erreichen kann.

Mittlerweile will ich von der Technik am liebsten nichts mehr sehen, Verstärker gehören in die Box, die Frequenzweiche vor die Verstärker, DSP Unterstützung ergänzt das dann.

Aber jeder wie er mag...

Hinti
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Apr 2020, 08:48

sealpin (Beitrag #41) schrieb:
Aber jeder wie er mag...

hach wie schön das jeder seine Meinung hat
sealpin
Inventar
#43 erstellt: 15. Apr 2020, 08:52
nicht wahr?

dooferweise schert sich die Physik nicht um Meinungen...
Uwe_1965
Inventar
#44 erstellt: 15. Apr 2020, 09:03

Hinti (Beitrag #38) schrieb:

...Die Leistung am Trafo auf der Primärseite bei 230V AC, entspricht nicht der Ausgangsleistung DC an den LS.
...


Hallo Hinti,
aber das wollen wir jetzt nicht physikalisch ausdiskutieren, sollten diese DC wirklich am LS ankommen.

Und eigentlich war die Sache doch schon durch mit den bis 30% Class A und dann für den Rest Class A/B

Gruß Uwe
Hinti
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 15. Apr 2020, 09:05

Uwe_1965 (Beitrag #44) schrieb:
aber das wollen wir jetzt nicht physikalisch ausdiskutieren, sollten diese DC wirklich am LS ankommen


scheiße, da hast natürlich recht
13mart
Inventar
#46 erstellt: 15. Apr 2020, 10:29

Hinti (Beitrag #38) schrieb:
Die Leistung am Trafo auf der Primärseite bei 230V AC, entspricht nicht der Ausgangsleistung DC an den LS.


Da bleibt für die Lautsprecher zu hoffen,
dass der Verstärker niemals 'DC' abgibt ..

Gruß Mart
Hinti
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 15. Apr 2020, 10:48
Ja das wäre wie gesagt scheiße und hält kein LS aus. Und wie schon Uwe sagte, braucht nicht physikalisch zu diskutiert werden. Ich wollte nur damit sagen, das die Aufnahmeleistung 230 Volt seitig nicht der Ausgangsleistung des Verstärkers entspricht. P = U*I. Und die Ausgangsspannung ist ja sicher nicht 230 Volt
13mart
Inventar
#48 erstellt: 15. Apr 2020, 11:59

Hinti (Beitrag #47) schrieb:
Ich wollte nur damit sagen, das die Aufnahmeleistung 230 Volt seitig nicht der Ausgangsleistung des Verstärkers entspricht.


Und der Hersteller will offensichtlich nur sagen, dass an den Lautsprecherklemmen
mehr Leistung herauskommen kann, als der Trafo aufzunehmen in der Lage ist.

Gruß Mart
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