Harman Kardon HK 620 - Erfahrung und "Einschaltklick"

Moin Allerseits

Ich habe hier kürzlich von meiner begeisternden null Erfahrung mit einem alten Harman/Kardon CD-Player berichtet.

Davon ein wenig angefixt ;-), konnte ich nun nicht anders, und wollte auch einem H/K Verstärker eine Chance geben.

Dazu muss ich sagen, dass ich nach jahrelangen Versuchen mit Verstärkern von Rotel, NAD und anderen, die mich nie ganz glücklich machten, seit Jahren mit meinem Dynavox VR70E II eigentlich rundum glücklich bin. Im Vergleich mit allem zuvor gehörten, eine neue Klangwelt, was die Räumlichkeit und Natürlichkeit angeht.

Daher machte ich mir für den H/K auch keine allzu großen Hoffnungen - und bin nun doch begeistert! - Die Solostimmen und Instrumente lösen sich ganz genau so gut von den LS und stehen frei im Raum, doch bei großem Orchester hat der H/K in Punkto Auflösung und Detailreichtum sogar die Nase vorn.

Ich schließe aber noch eine kurze Frage an:

Der H/K hat ja (leider!) nur einen Standby Schalter, keinen echten Netzschalter.

Ich kannte es von allen anderen Transistoren früher eigentlich, dass es wenige Sekunden nach dem Einschalten so einen Klick im Verstärker gibt, mit dem erst die LS freigeschaltet werden (was passiert da eigentlich genau?).

Auch beim H/K dauert es nun einige Sekunden, bis die LS Musik wiedergeben. - Aber es klickt nicht. 'würde mich interessieren, wo der Unterschied liegt. Was passiert da technisch? "Muss" es nicht klicken / ist der Klick eher in den meisten Schaltungen "zusätzlich erzeugt", quasi so als User-Rückmeldung ;-)