Verstärker und PA-Endstufe ?

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Mostwanted2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Apr 2005, 18:21
nabend zusammen, ich würde gerne einmal wissen ob es möglich ist meinen JVC AX-E900 Stereo Verstärker als Vorverstärker für nen T-amp zu nutzen, um weiterhin die quellenwahl usw. zu haben. der verstärker verfügt über Pre-out/Main-in, sollte also eine auftrennbare Vor-/und endstufe haben, und meine technisches verständnis sagt mir, dass es eigentlich gehen sollte. Liege ich da richtig ?
Wie muss ich verkabeln ? ist es weiterhin möglich einen equalizer zwischenzuschalten ? kann ich damit eine Nuwave 105-kombi befeuern, wenn ich mich für ne 2400er T-amp entscheiden sollte ? wie sieht es vom klang aus ? habe als CD-player einen JVC XL-900. oder ist im Hi-Fi bereich eher von sowas abzuraten ? wenn ja, warum ?
falls es nicht so optimal sein sollte, gebt mir bitte ein paar verbesserungsvorschläge, speziell bei boxen und vrstärker, dachte sonst so an yamaha AX-1070/1090 und nen paar gebrauchte infinity kappa´s 8.2i. was muss ich preislich dafür rechnen ?

vielen dank fürs lesen,

hfh
Hambi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Apr 2005, 18:30
Die Kappa 8.2i liegt bei Ibäh meist bei 650 - 900 Oys
Mostwanted2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 08. Apr 2005, 15:00
*schieb*
hat niemand etwas zu den anderen sachen zu sagen ?
hfh
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 08. Apr 2005, 15:12

Mostwanted2k schrieb:
...der verstärker verfügt über Pre-out/Main-in, sollte also eine auftrennbare Vor-/und endstufe haben, und meine technisches verständnis sagt mir, dass es eigentlich gehen sollte. Liege ich da richtig ?

Ja.


Mostwanted2k schrieb:
Wie muss ich verkabeln ?

Pre-Out an Main-In. Stereo-Cinch.


Mostwanted2k schrieb:
ist es weiterhin möglich einen equalizer zwischenzuschalten ?

Ja, in die o.g. Cinch-Leitung.


Mostwanted2k schrieb:
kann ich damit eine Nuwave 105-kombi befeuern, wenn ich mich für ne 2400er T-amp entscheiden sollte ?

Klar.


Mostwanted2k schrieb:
speziell bei boxen und vrstärker, dachte sonst so an yamaha AX-1070/1090 und nen paar gebrauchte infinity kappa´s 8.2i. was muss ich preislich dafür rechnen ?

Die Yamahas sind für ~200 Euro zu haben.
Stellen allerdings die Untergrenze für die Kappas dar.

Gruss
Jochen
Mostwanted2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 08. Apr 2005, 21:33
hmm... wenn die schon untergrenze sind... doch lieber ne t-amp ?
is die wohnzimmer/schlafzimmertauglich ? will ja keinen staubsauger neben mir haben

hfh
noplan
Stammgast
#6 erstellt: 08. Apr 2005, 21:40
T-amp *kopfschüttel* ne ne da Lob ich mir für fast das gleiche Geld eine T&M Endstufe, aber die hat auch ein wenig mehr Kühler-Geräusche!

1. Frage: Warum PA?
2. Frage: Warum als Vorverstärker?
3. Frage: Das Kühlgeräusch ist fast so wie der Rechner Kühler von der Lautstärke ich würds mir überlegen!
Mostwanted2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Apr 2005, 09:16
1. Frage: weil ich das gefühl habe, dass es bei Hi-Fi verstärkern kam etwas (bezahlbares) in dieser leistungsklasse gibt.
2. Frage: Ich hatte beabsichtigt meinen JVC als vorverstärker zu nutzen und die PA-Endstufe als endstufe, sofern das ohne probleme geht.
3. Frage: Naja... da liegts problem: ich habe in den letzten jahren immer recht leise PC´s gehabt, zZ nen laptop, das man nur hört, wenn man sich mit dem kopf auf die tastatur legt. ein startendes flugzeug wollte ich ungern in meinem zimmer haben, da ja die anlage nicht immer auf vollast laufen soll.

@noplan: hättest du vielleicht ne bessere idee ? bin für (fast) alles offen. wo gibts diese T&M endstufen ?

hfh
noplan
Stammgast
#8 erstellt: 09. Apr 2005, 09:36
Na ja t-amp wird im Einsteiger bereich zwar immer Hochgelobt aber ich keinen einen richtigen Profi und der ist auch nicht allzu begeistert! Das Problem ist: PA-Endstufen sind eigentlich teurer. Wenn du PA-Endstufen unter 1000 Euro benutzt musst du wissen das die Soundqualität natürlich sehr leidet! Gute PA-Endstufen kosten mal locker 1000 Euro je nach Leistung! Das ist ein Irrtum das PA-Endstufe bessere Preis/Leistung haben. Sie sind halt einfach statt auf guten Sound auf hohe Leistung getrimmt! Und die T-amp bringen eh nicht so richtig die Leistung die sie Angeben! Kein wunder bei dem Preis!


[Beitrag von noplan am 09. Apr 2005, 09:36 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#9 erstellt: 09. Apr 2005, 14:14

Mostwanted2k schrieb:
1. Frage: weil ich das gefühl habe, dass es bei Hi-Fi verstärkern kam etwas (bezahlbares) in dieser leistungsklasse gibt.

Wozu brauchst Du eigentlich so viel Leistung?
250 Watt sollten doch für alle Zwecke reichen und eine Kappa muss man nicht haben.

Gruss
Jochen
Mostwanted2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 09. Apr 2005, 19:48
naja ich bin mir da wirklich ziemlich unsicher, da ich ehrlich gesagt wirklich KAUM ahnung hab, aber man sucht ja immer nach ner verbesserung.

hfh
US
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2005, 20:14
Hallo Noplan,


noplan schrieb:
Wenn du PA-Endstufen unter 1000 Euro benutzt musst du wissen das die Soundqualität natürlich sehr leidet!


Warum? Die Schaltungslayouts sind bekannt und ausgereift, und gefertigt werden die Dinger in China zu tausenden.
Warum sollte eine Endstufe unter 1000€ nicht "gut klingen"?


Und die T-amp bringen eh nicht so richtig die Leistung die sie Angeben! Kein wunder bei dem Preis!


Ist das eine Vermutung, oder weißt du näheres?
Ich kenne nur die Berichte im PA-Forum, wo einige Mitglieder das Teil durchgemessen haben, sowie diesen Test von tools for music:
http://www.tools4music.de/archiv/vgl_endstufen.doc

Leider nur noch als doc-Dokument verfügbar.
Lt. Hersteller leistet diese 2 x 525 W an 4 Ohm.
Die Zeitschrift "t4m" kommt auf 2 x 510 W.

Aus meiner Sicht liegt keinerlei Indiz vor, daß die angegebene Leistung nicht erreicht wird.

Zum Klang von Endstufen grundsätzlich empfiehlt sich die Lektüre dieses Tests:
http://www.anselmgoe...ngen_dt/daga00et.pdf

In diesem seriösen Test konnte kein Unterschied zwischen den Endstufenmodellen gehört werden. Dabei waren auch "Billigvertreter" wie Hafler dabei.

Gruß Uwe
noplan
Stammgast
#13 erstellt: 10. Apr 2005, 08:29
Ich verlass mich da völlig auf einen Bekannten der schon 20 Jahre im Business ist und T&M hatte ich bis vor kurzen selbst zuhause. Einzigste Nachteil ist das die Geräte sehr groß sind. Ach ja und ich würde gar nicht so eine große (von der Leistung her) Kaufen! Du kannst vermutlich eh nicht so laut hören oder?

Gruß


[Beitrag von noplan am 10. Apr 2005, 09:41 bearbeitet]
Mostwanted2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 10. Apr 2005, 09:35
naja geht so, haus is relativ gut gedämmt, also werden die nachbarn schon nichts dagegen haben...
ansonsten is es mir solange egal bis einer vorbeikommt und sich beschwert. nachts is das natürlich was anderes...

hfh
noplan
Stammgast
#15 erstellt: 10. Apr 2005, 09:43
An wieviel Watt hast du den so gedacht?
luschenchef
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Apr 2005, 11:23

noplan schrieb:
Das Kühlgeräusch ist fast so wie der Rechner Kühler von der Lautstärke ich würds mir überlegen!


Es gibt auch kleinere t-amps die keinen Lüfter haben.

Und dein Bekannter kann einfach so sagen dass die t-amps nicht die Leistung bringen? Die Frage ist ob er gemessen hat. Frag ihn doch mal! Er kann auch 170 Jahre Erfahrung haben und wenn er nicht gemessen hat kann er es unmöglich wissen.
martin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Apr 2005, 17:40
Hi,

bevor es eine PA-Endstufe werden soll, würde ich mir mal den Impedanzverlauf der betreffenden Kappa anschauen. Da gab es ja berüchtigte Infinitys mit ~1 Ohm Impedanzminimum.
Die angegebene Leistung des t.amp dürfte kein Problem sein, ob er mit niederohmigen Lasten klarkommt, ist eine andere Frage.

Übrigens steht bei mir auch der Kauf einer günstigen PA-Endstufe an. Im Auge habe ich die neue Yamaha P-Serie, weil sich dort die Lüfter erst beim Abfragen von 50%..75% der max.Leistung einschalten (bei normaler Umgebungstemperatur versteht sich). Dürfte sich bei Hifi-Anwendung also erledigen.

Grüße
martin
noplan
Stammgast
#18 erstellt: 14. Apr 2005, 12:03
Hier die Meinung von einem Profi über t-amp:


sag denen sie sollen es selbst testen. Die wollen alles wissen und sind doch nicht belehrbar!

Du wirst sonst nie fertig mit posten um dich zu rechtfertigen. Ich habs aufgegeben.

Nur soviel: Die Anzahl der Endtransistoren ist nicht in der Lage dauerhaft annähernd diese Leistungen zu liefern. Da greift längst die Strombegrenzung. Sind nur Impulsleistungen.

Hab noch eine Zoffmusik Endstufe mit 2x600W RMS hier ( Doppelnetzteil). Wieso drücken die Bässe mit dieser Endstufe mehr als mit der t.amp2400II? Die soll doch 1200W pro Kanal liefern.?

Das soll mir einer mal erklären. Da braucht mir auch keiner mit Messgeräten aufzutauchen!


So das Thema ist für mich gegessen jeder muss das Kaufen was er für richtig hält
luschenchef
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Apr 2005, 13:38

Da braucht mir auch keiner mit Messgeräten aufzutauchen!
jaja

noplan schrieb:

So das Thema ist für mich gegessen jeder muss das Kaufen was er für richtig hält

Würd ich auch sagen
US
Inventar
#20 erstellt: 14. Apr 2005, 14:30
Lieber Noplan und Verstärkerprofi,

warum so ausweichend?
Hast du dir meine Links denn zu Gemüte geführt?

Meine Frage an den Experten, der bislang nicht schlüssig darlegen konnte, warum eine Billig-PA nichts tauge.

Warum ist die Dauerleistung eines Leistungsverstärker zur Musikwiedergabe relevant?
Werden sinnvolle Vergleichswerte nicht viel eher bei verhältnismäassig hohen Crestfaktoren von 18dB ermittelt?
In der Folge dessen, sollte ein weich ausgelegtes Netzteil zielführend sein.

Sei mir nicht böse, aber ich habe einfach schon zu viele Expertenmeinungen (und hier handelt es sich nur um eine Meinung und keinen schlüssigen Nachweis) gehört, die einer näheren Prüfung nicht standhielten.

Wie kommst du und dein Kollege zur Ansicht, daß die Klangqualität minderwertig sei?
Habt ihr diesbezüglich Blindtests mit Pegelausgleich durchfgeführt und sichergestellt, daß der Leistungsverstärker innerhalb seiner Spezifikation betrieben wird?

Warum überhaupt der wiederholte Hinweis, daß es sich um eine "Expertenmeinung" handele? Eine schlüssige Aussage steht für sich selbst; Herleitungen sind plausibel, Ergebnisse sind reproduzierbar und valide. Dazu bedarf es dann auch nicht des Argumentationsverstärkers "Experte".
Aussagen wie "drückende Bässe" tragen auch nicht gerade zur Untermauerung der Seriosität bei.

Mir ist klar, daß wir in einem Laienforum sind. Wer sich aber mit dem Etikett "Experte" umgibt sollte seine Aussagen wenigstens verplausibiliseren.

Interesse hätte ich als blutigster Laie, und wohl auch andere Mitglieder, daran auf jeden Fall

Gruß, Uwe
noplan
Stammgast
#21 erstellt: 14. Apr 2005, 14:46
Weil ich keine Lust habe über Dinge ewig zu diskutieren.


Warum ist die Dauerleistung eines Leistungsverstärker zur Musikwiedergabe relevant?


Natürlich ist die wichtig!

So mehr sag ich nicht mehr, weil ich wie genannt auf meinen Kollege vertraue. Oder stellt ihr auch alles in Frage was euer Lehrer euch in der Schule erzählt hat?

Da ich selbst neu bin in dem Bereich kann ich nicht viel mit diesen Ergebnissen anfangen! Ich versuche so gut wie es geht zu helfen, und dabei hole ich für andere Expertenmeinungen ein (auch wenn ihr daran zweifelt). Du vertraust ja auch Blind diesem Test.

So machen wir den Sack zu und gehen einen Trinken! Jeder hat halt seine Meinung

PS: Ich behaupte nie ein Experte zu sein! Im Gegenteil! Ich bin wie eine Klatschtante was ich höre geb ich weiter... wenn ich denke das das logisch klingt


[Beitrag von noplan am 14. Apr 2005, 14:48 bearbeitet]
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