Buchardt I150 Test

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jamapaza
Stammgast
#1 erstellt: 09. Jul 2022, 22:50
Ich besitze zur Zeit den Buchardt I150 Vollverstärker und möchte hiermit meine Erfahrungen mit euch teilen.
Eigentlich ist es einfach nur ein Class D Hypex Ncore Vollverstärker aber mit einem DSP.
Ich weiß, heutzutage gibt es einige Verstärker mit einem DSP. Was mir hier aber sehr gut gefiel, war die Art der Einmessung über ein Iphone und das nicht star auf auf einem Punkt, sonder über den ganzen Raum.

Verarbeitung:

Hier gibt es nichts zu beanstanden. Alles besteht aus Metal und ja, auch die Fernbedienung. Das Gerät ist schwer und fühlt sich auch sehr wertig an.
Über das Design will ich nichts sagen ausser, dass es mit gefällt. Minimalistisch kühl.

Ausstattung:

Hypex Ncore mit 150watt @ 8 Ohm und 300watt @ 4 Ohm
DSP mit Einmessfunktion und EQ
Bluetooth
Ein separater Trafo für die analoge Lautstärkeregelung
Sabre ESS 9028 Pro

Klang:

Darüber will ich nicht unbedingt so viel berichten, denn das ist nicht so einfach.
Ich bin mittlerweile vom Klang mehr als begeistert. Das kann an der Einbrennphase (no comment, please) oder am EQ oder am DAC oder am allen zusammen liegen.
Noch vor ein paar Tagen war ich vom Klang nicht unbedingt begeistert aber das liegt bei mir, wie auch bei den allermeisten anderen, an den Raummoden.
Ich habe mit REW und einem Umic1 meine Lautsprecher eingemessen und dann im EQ bearbeitet und jetzt klingt es für mich wirklich top.
Ich möchte deswegen zum Klang nicht unbedingt viel schreiben, weil es bei euch anders sein kann. Andere Ls, andere Raummoden und dann auch noch eine andere EQ Anpassung.
Was ich aber sagen kann ist, dass er für mich, an meinen Lautsprechern, nun wie ein guter Class A/B Verstärker klingt.
Die Bässe sind schön kräftig und kontrolliert. Könnte am hohen Dämpfungsfaktor liegen.
Die mitten sind schön geschmeidig und die Höhen glasklar.
Das ganze aber erst nach dem Einmessen.
vorher hatte ich Probleme im Bereich 100 - 400hz. Es hörte sich oft sehr brummig an.
Die Höhen war teilweise schon sehr schrill aber wie gesagt, Raummoden.
Stehe ich vor den Ls und klatsche in die Hände, höre ich sofort wo mein Problem liegt.
Wie gesagt, nach dem Einmessen und dann der EQ Einstellung klingt er bei mir wie ein potenter Class A/B Verstärker.
Hat man ein gut gedämpften Raum, wird man von dem I150 nicht enttäuscht sein.

Room correction:

Die Raumeinmessung via Iphone funktioniert ganz OK. In der App sieht man eine sehr grosse Anpassung aber wenn man dann selber über REW einmisst, dann kommt ein ganz anderes Bild zum Vorschein. Ich füge mal ein Screenshot bei!
Ob Dirac Live jetzt besser funktioniert kann ich leider nicht sagen aber ich würde es annehmen.
Trotzdem funktioniert diese Einmessung und das merkt man auch am Klang aber optimal geht es nur über ein Messmikrofon und Software.
Der I150 korrigiert auch nur bis ca. 300hz! Alles darüber wird nicht angetastet.
Vielleicht ist mein Raum auch einfach zu kompliziert für die optimale Einmessung.
Der EQ bietet sehr viele Möglichkeiten. Was ich aber bemängeln würde, ist die Korrektur nur bis max -/+ 10dB. Mehr geht nicht aber in den meisten Fällen ist das auch ausreichend.

App

Funktioniert sehr flüssig und ich hatte bis jetzt keine Bugs.
Lautstärkeregelung, Softwarestand, Subwoofer/Lautsprecher Trennfrequenz und Abstand sowie der/die EQ/Raumkorrektur sind damit möglich.
Optisch alles schön gestaltet und unkompliziert.

Fernbedienung:

Ist aus Metal und funktioniert mitunter über Bluetooth. Regeln aus einem anderen Zimmer ist somit möglich.

Ein negativer Punkt:

Es ist ein top Verstärker aber was mich etwas ankotzt ist die Lautstärkeregelung und zwar die Kurve. In den ersten 80% regelt man nur ca. 50% der Leistung und in den 20% dann die restlichen 50% (gefühlt). Das ist was Clipping angeht schon recht nervig, wenn man mal lauter höre möchte.
Das lässt sich aber vielleicht durch ein Update verändern. Mal abwarten.


Fazit

In meinen Augen ist es ein Top-Verstärker mit einer Top-Ausstattung zu einem sehr guten Preis.
UVP sind 2500€. Hat man bereits Buchardt Ls erworben, zahlt man nur noch 2000€. Als B-Ware gibt es ihn direkt von Buchardt für 1800€.
Nach der Registrierung hat man vier Jahre Garantie.
Einige werden vielleicht sagen, dass er mit 2500€ zu teuer ist und der Meinung war ich erst einmal auch aber wenn man dann bedenkt, was man alles bekommt, dann ist er wohl noch recht günstig.

Eine hochwertige Verarbeitung
Viel Leistung
DSP
ESS 9028 Pro Chip
Bluetooth

Bastelt man sich selber einen Ncore zusammen und will auch noch die gleiche Ausstattung haben, dann werden es über 2500€
Kauft man einen fertigen Ncore Verstärker bei VTV aus den USA für 1100$ kommen noch 130$ Versand, 19% Mwst und eventuell Importkosten dazu und dann hat man noch keinen ESS 9028 Pro Chipsatz, kein Bluetooth, keine Fernbedienung, keine App und auch keinen DSP!

Am Ende zählt aber der Klang und der ist auf einem sehr hohen Niveau!


[Beitrag von jamapaza am 09. Jul 2022, 22:55 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 09. Jul 2022, 23:19
Tolles Design
Ton0815
Gesperrt
#3 erstellt: 09. Jul 2022, 23:27
Scheint wirklich was brauchbares zu sein. Nur... den Narrativ, daß ypex Ncore sich wie Class A/B anhört kursiert rundum durch Netz und sehe dadurch einfach virale Absichten. Man sollte lieber bei eigener Wortwahl und Erfahrungen bleiben.

Über die sehr vielen Möglichkeiten des EQs der bis 300Hz geht (?) hätte ich gerne mehr gelesen.

@KarstenL
Ja. Sieht wirklich nicht wesentlich schlechter aus als ein Lyngdorf


[Beitrag von Ton0815 am 09. Jul 2022, 23:40 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jul 2022, 23:45
das jetzt die Meinung über den Ncore und Class A/B kursieren wusste ich nicht aber nach der Korrektur durch den EQ klingt es für mich so.Eigentlich kursieren diese Gerüchte über den Purifi Eigentakt. Fakt ist, Raummoden beeinflussen sehr, sehr viel.

Die Raumkorrektur geht bei mir nur bis 300hz. Der EQ reicht wohl bis 20,000hz.


[Beitrag von jamapaza am 09. Jul 2022, 23:51 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#5 erstellt: 09. Jul 2022, 23:53
Ah... Na siehst du Aus dem ersten Text geht das für mich nicht klar hervor. Ich dachte der EQ unterliegt der gleichen Einschränkung wie die Einmessung. Ergo, ein weiterer Pluspunkt für den Hobel.
Das mit den 300Hz sehe ich nicht als Minuspunkt. Ab da runter hat man ja die allermeisten Probleme. Die Einmessung, ich frag das trotzdem mal beeinflusst auch den/die SubOuts?


[Beitrag von Ton0815 am 10. Jul 2022, 08:23 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jul 2022, 00:05
Ja, der Sub wird mitgeregelt.
Hat Vor- wie auch Nachteile Men Sub hat einen eigenen EQ und somit doppelt gemoppelt.
jamapaza
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jul 2022, 00:13
Bildschirmfoto 2022-07-09 um 22.23.26

Hier noch einmal der Screenshot vom Frequenzgang.

Rot, vor Korrektur

Schwarz, nach Korrektur

Die Korrektur stammt vom I150. Meine eigenen Anpassung hat bei 400hz den Hügel geglättet.


[Beitrag von jamapaza am 10. Jul 2022, 07:17 bearbeitet]
pedi
Inventar
#8 erstellt: 10. Jul 2022, 01:38
Phonoeingang Fehlanzeige, schade.
jamapaza
Stammgast
#9 erstellt: 10. Jul 2022, 07:15
Stimmt, das hätte ich noch negativ aufgreifen sollen.
Er hat ziemlich wenig Eingänge aber das ist in meinem Fall nicht störend. ich schliesse nur den Streamer an und das war es dann auch schon.
Möchte aber jemand noch einen CD-Player und Plattenspieler anschliessen, dann hat er ein Problem.
Ton0815
Gesperrt
#10 erstellt: 10. Jul 2022, 08:31
Den CDP kann man ja per Coax anstöpseln

Was mich eher... also auf dem Bild sehe ich eine rote und eine blaue Kurve. Keine Schwarze Und die blaue sieht jetzt nicht wirklich wie eine Korrektur aus (?)


[Beitrag von Ton0815 am 10. Jul 2022, 08:31 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#11 erstellt: 10. Jul 2022, 08:37
Die Korrektur ist nicht extrem aber bei 92hz sind es 4,5db Unterschied und bei 156,5 sind es immer noch 2,7 dB!

Ich habe hier bei dem Screenshot mal den psychoakustischen Filter benutzt. Es ist schon ein Unterschied, denn man auch hören kann. Bildschirmfoto 2022-07-10 um 08.35.56

Ich glaube auch, dass die automatische Korrektur absichtlich nicht so stark eingreift.


[Beitrag von jamapaza am 10. Jul 2022, 08:39 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#12 erstellt: 10. Jul 2022, 09:10
Ich verstehe halt nicht, warum der 300Hz Buckel nicht abgesenkt wird um zum Rest aufzuschliessen bzw. der Rest (zum Tiefbass hin) abgesenkt wird, statt zu dem Buckel aufgezogen zu werden. Vielleicht steh ich aber grad nur auf dem Schlauch.

Es scheint auch, daß nicht wirklich der Velrauf korrigiert wird, sondern der komplette Abschnitt nur abgesenkt. Jeder seiner Punkte wandert ja syncron mit zum Rest (?) Sprich, weswegen bestand die Notwnedigkeit die 92Hz um 4,5dB abzusenken?

Gibt es auch mal ein vorher/nachher Bild von kompletten 20-20k Hz?

Wieviele Schritte hat der EQ denn? 50? 5?


[Beitrag von Ton0815 am 10. Jul 2022, 09:41 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jul 2022, 10:45
Also,

der EQ hat drei Presets und dort lassen sich jeweils 16 Filter abspeichern.

Du kannst die automatische Korrektur mit der manuellen zusammen aktivieren wenn du willst.

Bildschirmfoto 2022-07-10 um 10.40.58


[Beitrag von jamapaza am 10. Jul 2022, 10:46 bearbeitet]
Paffkatze
Stammgast
#14 erstellt: 11. Aug 2022, 17:29
Hat der I150 die Möglichkeit, Delays zu setzen? Zur Subwooferanbindung?
jamapaza
Stammgast
#15 erstellt: 11. Aug 2022, 18:09
Hi,

Delay: Du kannst die Entfernung von den Lautsprechern und dem Subwoofer einstellen.

Subwoofereinbindung: Du kannst einen Subwoofer einbinden. Über die App stellst du die Entfernung, die Lautstärke in dB, den Lowpassfilter und die Polarität ein.

Das gleiche gilt für die Lautsprecher auch.

Der amerikanisch Kanal "Thomas & Stereo" hat den I150 letztens auch getestet und er ist auch der Meinung, dass der I150 Butterweich klingt. Also nichts mit schrillen Höhen.

Das einzige was ich an dem I150 bemängeln würde, ist die Lautstärkeregelung, weil die Kurve mit zum Schluss zu steil ist.
Ich benötige es nicht aber für viele hat er auch zu wenig Anschlüsse.

Das tolle aber an dem I150 ist, du kannst ihn als eine richtig gute Vorstufe nutzen. Der analoge Aufbau und der DAC sind schon klasse.
Paffkatze
Stammgast
#16 erstellt: 11. Aug 2022, 18:16
Ach klasse, die Entfernung am Sub-Out lässt sich einstellen, um das Delay zu den Mains zu konfigurieren? Damit ist das eines der wenigen Geräte am Markt (neben Lyngdorf). Dann könnte ich am Subout also ein minidsp hängen und damit mein DBA nutzen.... Oder kann der sogar beide Sub Outs separat verzögern? Danke dir!


[Beitrag von Paffkatze am 11. Aug 2022, 18:19 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#17 erstellt: 11. Aug 2022, 18:24
Nein, nur ein Sub. Das heisst, die Einstellung gilt dann für beide!
Ad.
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Sep 2022, 09:00
Hallo zusammen.

Ich besitze auch seit einiger Zeit den I150 und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Allerdings wundere ich mich doch etwas darüber, dass der Verstärker so warm wird, fast schon heiß. Ein Mitgrund für mich, warum ich auf Class D umsteigen wollte, war nämlich die Wärmeentwicklung in unserem Wohnzimmer. Vor allem heißt es in diversen Tests, der Verstärker „runs cold“. Das ist bei mir definitiv nicht der Fall. Hat da jemand Erfahrungen?

Nichtsdestotrotz, der Klang ist schon edel und die Einmessung easy peasy.

Best, Adrian…
jamapaza
Stammgast
#19 erstellt: 07. Sep 2022, 10:19
Ja, bei mir wird er auch warm aber das werden alle Class D Verstärker. Ich hatte bis jetzt noch ausserdem I150 zwei andere Class D und die wurden alle recht warm.
Die Dinger haben ja meistens ordentlich Power und da fliesst ja bissl Energie durch.
Du muss auch bedenken, der I150 hat nicht nur ein Schaltnetzteil, sonder auch noch einen Trafo für die Vorstufe.
Es ist auch eine kompakte Bauweise im Vergleich mit einem Class A oder A/B Vollverstärker mit 300watt @ 4OHm.

Aber wie gesagt, kalte oder kühle Class D Verstärker kenne ich nicht.

Ach so, ich habe noch einen Class D von SMSL oben liegen. Diese kleine Kist ist auch nicht kalt aber das separate Netzteil, wird wieder schön warm.
jamapaza
Stammgast
#20 erstellt: 07. Sep 2022, 12:05
Ich habe jetzt nach ca. 1 1/2 Stunden noch einmal nachgeschaut oder nachgefühlt und er ist warm. Nicht hiess!
Onlineradio, Zimmerlautstärke.
2 Punkte auf der Fernbedienung.
Ad.
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Sep 2022, 17:10
Ja, wobei ich das von Primare anders kenne. Die bleiben schön kühl, fast schon kalt . Neben Primare und jetzt eben Buchardt hatte ich aber noch keine Class-D-Verstärker im Einsatz. Sonst nur AB. Und meinem Verständnis nach produziert Class D im Vergleich zu AB weit weniger Abwärme… ganz zu schweigen von Class A!

Hängt mit großer Wahrscheinlichkeit aber auch von den Lautsprechern ab, die dranhängen. Ich muss die Lautstärke auch ein ganzes Stück höher drehen. Unter drei vollen Punkten höre ich eigentlich nie. Aber wenn der Verstärker bei dir auch ein Stück weit warm wird, wird schon alles passen.

Wie gesagt, war nur etwas irritiert aufgrund der Aussage „runs cold“, die ich schon ein paarmal gelesen habe.
Paffkatze
Stammgast
#22 erstellt: 07. Sep 2022, 18:11
Das hängt auch einfach von der genauen Technik ab - PWM-Verstärker werden naturgemäß heißer, hypexncore kühler und purifi nochmal kühler...
pogopogo
Inventar
#23 erstellt: 07. Dez 2022, 00:12
Kann ich definitiv bestätigen
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