TransAudio D5PRO Clone Dartzeel NHB-108

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derfalk
Inventar
#1 erstellt: Gestern, 17:40
So weiter geht es mit einem anderen Dartzeel NHB-108 Nachbau

Willkommen TransAudio D5PRO






Specs:
AP-Testparameter (6 Ohm Lasttestdaten pro Kanal)

Leistung: 150 W/8 Ohm, 300 W/4 Ohm, 600 W/2 Ohm
Gültiger Ausgangswert: 35,1 Vrms
Kanalverstärkung: 21,4 Mal 26,6 dB
SNR: 126,4 dB
Dynamikbereich: 126,4 dB
THD-Verzerrung: 0,00086 %
THD+N-Verteilung: 0,005 %
Frequenzgangbandbreite: ±0,050 dB
Eingangsempfindlichkeit: 1,66 V
Eingangsimpedanz: 22K
Statischer Stromverbrauch: 120 V
Gehäusegröße: 430 x 330 x 130 mm

Erste Änderung: anderer OP


EDIT: Boah ich krieg hier nochmal ein Affen mit den Bildern einfügen


[Beitrag von derfalk am 24. Dez 2025, 17:58 bearbeitet]
derfalk
Inventar
#2 erstellt: Heute, 10:17
Moin, also verbaut ist der LF353 der seine Arbeit so ganz gut bewältigt.
Datasheet:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lf353.pdf

Ausgetauscht habe ich nun gegen den BURR-BROWN/BB/TI DIP-8 OPA2134PA
Datasheet:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa2134.pdf

Unterschiede die wir gehört haben bis jetzt:
Der OPA2134PA ist etwas "schneller" und obenrum filigraner als der LF353, also etwas präzisier würden mein Kollege und ich im Blind-Test sagen.

Nun bin ich etwas angefixt und werde noch den LM4562 gegen testen wollen
Datasheet:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm4562.pdf


Grunddaten / Top‑Level‑Vergleich durch Perplexity / KI



LM4562
Sehr niedrige Verzerrungen (THD+N 0,00003%) und sehr niedrige Rauschdichte machen ihn für High‑End‑Line‑Stages, I/V‑Stufen und Preamps attraktiv.


Hohe Open‑Loop‑Verstärkung, 55‑MHz‑GBW und ±20‑V/µs‑Slew‑Rate verlangen saubere Abblockung und gutmütige Last; dann ist er klanglich extrem neutral und detailreich.


OPA2134PA
Speziell als Audio‑JFET‑OpAmp entwickelt, mit sehr hohem Eingangswiderstand, niedrigem Biasstrom und deutlich niedrigeren Verzerrungen als klassische Typen wie LF353.


In Messungen liegt er bei Verzerrung über LM4562/NE5532, gilt aber in der Praxis als „entspannt“ und unkritisch; viele setzen ihn z.B. in Phono‑Eingangsstufen, oft in Kombination mit LM4562 in späteren Stufen.


LF353
Älterer Dual‑BiFET/JFET‑OpAmp mit 4‑MHz‑GBW, 13–16‑V/µs‑Slew‑Rate und deutlich höherer Rauschdichte (≈16 nV/√Hz), ursprünglich als schneller, günstiger Universal‑Amp gedacht.


Für heutige HiFi‑Ansprüche wird er meist als „ok, aber klar schwächer“ eingestuft; moderne Audio‑OpAmps wie OPA2134 oder LM4562 zeigen niedrigere Verzerrungen und besseres Rauschen in denselben Tests.


Praxis / Drop‑In‑Tauglichkeit
LF353 ↔ OPA2134PA: Beide Dual‑JFET mit Standard‑Pinout und ähnlichem Versorgungsbereich; in typischen Audio‑Filtern/Eingängen meist problemlos tauschbar, solange Bias‑Ströme keine Rolle spielen.


LF353/OPA2134 ↔ LM4562: Pin‑kompatibel, aber LM4562 als schneller Bipolar‑Typ reagiert empfindlicher auf Layout, Abblockung und kapazitive Lasten; bei sauberer Versorgung und ggf. kleinem Serienwiderstand im Ausgang funktioniert er sehr gut.


[Beitrag von derfalk am 25. Dez 2025, 10:28 bearbeitet]
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